Jürgen Mack, Mauritia Mack und Frank Elstner (v.l.n.r.) / (c) by Europa-Park

Jürgen Mack, Mauritia Mack und Frank Elstner (v.l.n.r.) / (c) by Europa-Park

Im Jahr 2010 besuchten nahezu 3.000 Zuhörerinnen und Zuhörer die Vortragsreihe „Neue Perspektiven“. Die von Marianne Mack initiierte Veranstaltungsserie, deren Ziel es ist, mit Hilfe kompetenter Referenten Lebenshilfe in allen Lebenslagen zu bieten, hat sich mittlerweile bei vielen Stammgästen zu einem fixen Termin im Kalender etabliert. Seit Beginn der Vortragsreihe im Jahr 2005 fanden 35 Vorträge und Veranstaltungen mit rund 9.000 Gästen statt.
Die Eintrittsgelder der Vortragsreihe fließen in den Förderverein „Santa Isabel e. V.“. Seit 2008 kamen zahlreiche Einzelspenden hinzu, so dass Marianne Mack in der Lage war, über 40 Familien in der Region zu unterstützen – teilweise sogar über einen längeren Zeitraum hinweg. „Die große Dankbarkeit, die ich erlebe, möchte ich hiermit an alle Gäste meiner Vortragsreihe und die zahlreichen Spender weitergeben“, sagt Marianne Mack und freut sich über die Anerkennung und Unterstützung, die sie in den vergangenen Jahren erfahren durfte.
Darüber hinaus ist Marianne Mack seit 2010 Schirmherrin einer Partnerschaft mit UNICEF. In Zusammenarbeit mit der „Sabine Christiansen-Stiftung“ und der UNICEF-Kinderstadt 2010 Karlsruhe unterstützt sie hauptsächlich die Aktion „Schulen für Afrika“. Für ihr ehrenamtliches Engagement wurde Marianne Mack im Oktober 2010 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt.

Referenten für jede Lebenslage – Rückblick 2010:

Bei Marianne Macks Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ kam im vergangenen Jahr wirklich jeder Gast auf seine Kosten. Insgesamt durften sich die Besucher auf sechs Vorträge zu den unterschiedlichsten Themen freuen.
Am 4. März startete „Neue Perspektiven“ mit jeder Menge Spaß: „Humor, die längst vergessene Medizin“ – zu diesem Thema referierte die Schweizer Ulknudel mit Tiefgang Beatrix Böni. Nicht weniger humorvoll zeigten sich die Geschwister Anita und Alexandra Hofmann, die am 15. April überaus sympathische Einblicke in ihr Leben als Künstlerinnen, Geschwister und Mütter gaben und dabei selbstverständlich auch einige Kostproben ihres musikalischen Könnens zum Besten gaben. Eine weitere Referentin, die mit ihrem Vortrag für Begeisterung unter den – in diesem Fall fast ausschließlich weiblichen – Gästen sorgte, war Linda Jarosch. Die Schwester von Pater Anselm Grün referierte am 7. Juni über die Farbe rot und darüber, was diese Farbe damit zu tun hat, wie Frauen ihre Freiheit entdecken.
Nach einer kurzen Sommerpause brachte Prof. Hademar Bankhofer am 14. September im wahrsten Sinne des Wortes Schwung in die Vortragsreihe: Fast 600 Gäste lauschten nicht nur seinem Vortrag zu den „sieben L“ und wie man mit ihnen gesund durchs Leben kommt, sondern sie setzten die Tipps des Abends auch gleich bei Bewegungsübungen in die Tat um. Wie man sein Leben etwas vereinfachen kann zeigte am 14. Oktober Werner „Tiki“ Küstenmacher auf. Über 550 Menschen ließen sich seine Tipps für ein einfacheres und glücklicheres Leben nicht entgehen. Den Abschluss des Jahres bildete am 23. November der berühmteste Fernsehpfarrer Deutschlands. Jürgen Fliege stellte sich der Frage, wie man seine Lebensaufgabe findet und was zu tun ist, wenn eine Gabe zur Aufgabe wird.

„Santa Isabel e. V.“ – Hilfe von und für Menschen aus der Region

Die Eintrittsgelder aus den jeweiligen Vorträgen fließen in den Förderverein „Santa Isabel e.V.“ (Bankverbindung: Volksbank Lahr, Konto-Nr. 404802, BLZ 68290000), welcher die Gelder schnell und unkompliziert dort verteilt, wo dringend Hilfe benötigt wird. Zusätzlich zu den Eintrittsgeldern der ehrenamtlichen Vortragsreihe „Neue Perspektiven“ freute sich Marianne Mack auch über zahlreiche Einzelspenden, unter anderem von der Firma Zipse, vom Golfclub Breisgau, von der Musikkapelle Rust, von der Kronenbrauerei in Offenburg sowie von der Volksbank Lahr eG.

Die Spendengelder werden durch „Santa Isabel e. V.“ direkt an Kinder und deren Familien aus der Region weitergegeben, die sich in besonders schwierigen Lebenssituationen befinden oder aufgrund eines schweren Schicksals dringend auf finanzielle Hilfe angewiesen sind. So wurde im vergangenen Jahr beispielsweise eine Frau unterstützt, die seit 31 Jahren ihren Sohn pflegt, der seit einem Unfall im Wachkoma liegt. Einer jungen Frau, die aufgrund einer Doppelimpfung zum Pflegefall wurde, konnte dank der Unterstützung durch „Santa Isabel e. V.“ eine teure Entgiftung finanziert werden.

Die Vortragsreihe geht weiter – Ausblick 2011

Auch für das Jahr 2011 konnte Marianne Mack wieder hervorragende Referenten gewinnen, die aufgrund ihrer besonderen Ausbildung, ihres eigenen Schicksals oder ihrer Fähigkeiten zahlreichen Menschen aus der Region Anregungen und Lebenshilfe bieten können. Am 29. März beginnt Simone Langendörfer mit einem Vortrag über die „große Lust auf ganz viel Glück“. Weiter geht es mit Patrick Kutscher, der am 16. Mai zum Thema „Die Geheimnisse der Sieger“ referiert und am 30. Juni dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf das Improvisationstheater L.U.S.T. (Lachen, Show, Unterhaltung, Theater) freuen, welches mit spontanen, temporeichen und unterhaltsamen Szenen für Lachmuskelkater sorgen wird.

Seit seiner Eröffnung im Jahr 1975 stand im Europa-Park schon immer auch die Verantwortung für die Gesellschaft, vor allem für bedürftige Menschen, im Vordergrund. Bereits über eine halbe Million sozial Benachteiligter konnte Deutschlands größter Freizeitpark zum Beispiel im Rahmen der Aktion “Frohe Herzen – Tag der offenen Tür” willkommen heißen. Mauritia Mack, die Schwägerin von Marianne Mack, ist Gründerin und Vorsitzende des gemeinnützigen “Vereins Einfach helfen e.V.” sowie Ehrenmitglied des “Deutschen Kinderschutzbundes Ortenau e.V.”. “Einfach helfen e.V.” engagiert sich für Personen, die durch eine schwere Krankheit oder durch ein Schicksal in existenzielle Not geraten sind und schnelle, unkomplizierte Hilfe brauchen. Der “Deutsche Kinderschutzbund” setzt sich dafür ein, dass Kinder in unserem Land frei von Gewalt und Armut aufwachsen können.

Quelle: Europa-Park