Originaltitel: 48 Hours to Life

Inhalt

Auf einem Boot wird eine tote Frau gefunden, erschossen mit der Waffe ihres Mannes. Frank Tripp verfolgt einen Verdächtigen und setzt ihn fest. Während Eric und Caine noch vor Ort die Spuren sichern, kommt eine Rückmeldung von Tripp: Der Verdächtige, ein junger Mann, hat ein Geständnis abgelegt. Doch die Spuren, die dieser am Tatort hinterlassen hat, sind über den Spuren der eigentlichen Tat. 
Die Spuren deuten darauf hin, dass die Frau erschossen wurde, als das Boot fuhr. Nicht ungewöhnlich, denn sie wollte das Boot verkaufen und hatte wohl einen Interessenten auf eine Probefahrt mitgenommen. Tatsächlich kann ein Pärchen ermittelt werden, das bei einer Probefahrt war – und auf einmal beschuldigen sich die beiden gegenseitig, geschossen zu haben…
Der verhaftete Verdächtige indessen erlebt im Gefängnis die Hölle, wird von Mitgefangenen drangsaliert und gerät schließlich auch noch in eine Gefangenenrevolte. Am Ende der Revolte ist ein Gefangener tot – und der Verhaftete steht ein zweites Mal als Mordverdächtiger da…

Zitat

“In diesem System hat der Junge keine 48 Stunden.”
Horatio Caine

Medien

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Hinter der Geschichte

Der deutsche Synchronsprecher von Michael Boland (dem Ehemann der Ermordeten) ist Bernd Rumpf, in Deutschland bekannt als deutsche Stimme von Liam Neeson.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Es erstaunt mich immer wieder – in vielen Episoden von vielen Krimiserien wird das Gefängnissystem in den USA als fehlerhaft dargestellt und dass es auf diese Weise immer nur noch neue und schlimmere Kriminelle produziert, aber offenbar kann oder will niemand etwas daran ändern.
Die Geschichte selbst ist wieder einmal spannend und mit ein paar Überraschungen versehen. CSI, wie man es gewohnt ist.