Originaltitel: What’s eating Gilbert Grissom?

Inhalt

Bei der Mutprobe einer Studentenverbindung stolpert der Neuling auf dem Campus in einen Madenhaufen. Die Direktorin der Universität ruft Gil Grissom zu Hilfe. Dieser findet in dem Madenhaufen einen Zahn: Jemand hat einen Menschen getötet und mit einem Häcksler zerkleinert. In den Überresten entdeckt Greg einen Fingernagel, an dem blaue Farbe klebt. Das spricht dafür dass der “Campus-Mörder” wieder aktiv ist. Es handelt sich dabei um einen Serienmörder, der seit 1987 Frauen mit der gleichen Methode in seine Gewalt bringt und tötet – er präpariert ein Geländer mit frischer blauer Farbe und wenn eine Frau die Farbe angefasst hat und sich die Hände an einem Brunnen waschen will, überfällt er sie. Ein Nachahmer wurde bereits vor zwei Jahren hingerichtet, doch der eigentliche Täter wurde bislang nicht geschnappt.
Grissom und Catherine finden das Geländer, das als “Falle” ausgelegt war, und bei einem Brunnen einen Müllsack. Doch darin ist keine Leiche, sondern eine Gummipuppe, der jemand einen Zettel mit einer Botschaft in den Mund gelegt hat. Bei dem Zettel liegt ein Haar – es gehört einem alten Mordopfer…

Zitat

“Was soll das mit dem Klebeband?”
“Die Beweise wollten nicht kooperieren, da habe ich sie angeschmiert.”
Catherine Willows und Greg Sanders. Greg hat die Maden, die er untersuchen soll, mit Klebeband fixiert.

Medien

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Hinter der Geschichte

Der Originaltitel ist eine Anspielung auf den Film “What’s eating Gilbert Grape?”, der in Deutschland unter dem Titel “Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa” in die Kinos kam.
In der Szene, in der Gil den Sexshop betritt, wird ein Lied der deutschen Gruppe Rammstein gespielt: “Links 2 3 4”.
Die Darstellerin der Mandy Cooper ist Summer Glau. Sie hat Bekanntheit durch ihre Rolle der River Tam in der Science-Fiction-Serie “Firefly” erlangt. Außerdem war sie in “The Big Bang Theory” zu sehen.
Der Fall zwei Jahre zuvor wurde in der Episode 3.6 (“Tödlicher Irrtum”) behandelt.

Kritik – Achtung Spoiler!
Bemängeln kann ich an der Episode eigentlich nur, dass der durchgeknallte Täter sehr schlecht gepflegte Zähne hat, was ein ziemliches Klischee ist. Aber ansonsten ist der Fall spannend und hat ein überraschendes Ende. Der deutsche Titel ist eine sehr schöne Analogie, die “C.S.I.” würdig ist, denn der Täter ist in doppelter Bedeutung “entwischt”: Er wurde zuvor nie geschnappt – und auch jetzt entzieht er sich durch seinen Selbstmord der Gerichtsbarkeit.