Originaltitel: The Cost of Living

Inhalt

Ein Mann durchforscht einen stillgelegten U-Bahn-Schacht. Er findet etwas und entkommt mit knapper Not ein paar Beamten. In einem Club prahlt er damit, ein Beweisstück aus einem Mordfall gefunden zu haben. Kurz darauf ist er tot, aus nächster Nähe erschossen. Sein Name: James Sutton. Sein Beruf: Archäologe. Es fehlen zwei Gegenstände aus seinem Besitz, die jedoch schnell bei einem Obdachlosen gefunden werden können. Der Diebstahl ist also nicht das Motiv. Auf der Suche nach weiteren Spuren wird Stella überfallen. Sie kann den Täter, der Griechisch spricht, verjagen aber nicht identifizieren. Kurz darauf wird die Leiche des Obdachlosen gefunden – er wurde gefoltert und ermordet.
Die Untersuchungen ergeben merkwürdiges: Für einen aufgesetzten Schuss ist die Wunde nicht tief genug, in ihr finden sich Plastikteile und blau eingefärbtes Öl. Und die Kugel weist keine typischen Spuren einer Waffe auf – offenbar war die Abschussapparatur selbst gebastelt. Als sich dann noch herausstellt, dass der Tote eine intakte Milz hat, die ihm laut Krankenakte aber wegen eines Unfalls entfernt werden musste, ist klar: an diesem Fall ist nichts so, wie es scheint…

Zitat

“Offenbar hat sich James Sutton ein Beispiel an Indiana Jones genommen.”
“Und heute Abend war sein letzter Kreuzzug.”
Stella Bonasera und Mac Taylor

Medien

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Hinter der Geschichte

James Sutton hat Kleidung, die der von Indiana Jones ähnelt, und sogar den passenden Hut, einen Fedora. Macs Bemerkung spielt natürlich auf den dritten Indiana-Jones-Film an, “Indiana Jones und der letzte Kreuzzug”.

Kritk – Achtung, Spoiler!
Ich weiß nicht so recht, was ich von dieser Episode halten soll. Sie ist spannend und mit vielen Wendungen, zweifellos, aber sie endet recht abrupt. Das heißt, “enden” ist das falsche Wort, sie endet eigentlich gar nicht. Sie hört einfach auf. Zwar wird der Mörder identifiziert, aber der Mann, der Stella überfallen hat, bleibt auf freiem Fuß – und auch der alte Mordfall, dem das Mordopfer angeblich auf der Spur war, wird zwar angekratzt, aber nicht wirklich weiterverfolgt.