Das „Atlantikwall Museum” in Noordwijk ist ein besonderes, da es sich in einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg befindet. Beim Gang durch den Ausstellungsbunker kann man sich noch bis zum 14. September einen Einblick in das Leben zu Kriegszeiten verschaffen. Nach dieser Erfahrung wird den Besuchern veranschaulicht, auf welche Weise sich die europäische Küste durch die Deutschen während des Zweiten Weltkrieges zu einer Festung verändert hat. Die Ausstellung beginnt mit einem Blick auf den Atlantikwall von Norwegen bis an die französisch-spanische Grenze und schließt mit einer Fotoausstellung „Freizeit in Bunker“ mit Privatbildern von deutschen Militärs. 200 Meter entfernt vom Museumsbunker liegen in den Dünen Gänge und Bunker der „Batterie Noordwijk“. Freiwillige haben in den vergangenen Jahren daran gearbeitet, dass die Gänge für die Öffentlichkeit zugänglich wurden. Es ist nun möglich, einen dreistöckigen Feuerleiterstand, einen Artillerie Bunker und einige Unterstände für die Mannschaften zu besichtigen. Für diesen Besuch sind allerdings Reservierungen erforderlich.

Sonntags kann das Museum ohne Voranmeldung besucht werden. Der Eintritt kostet für Erwachsene zwei Euro und für Kinder unter zwölf Jahren einen Euro. Der Eintrittspreis für einen Besuch von beiden Bunkern kostet – inklusive Führung und Erläuterungen eines Führers – für Vollzahler 5 Euro und für Kinder unter 12 Jahren 3 Euro. Die Führungen, für die eine Reservierung erforderlich ist, dauern 1 ½ Stunden und finden von 10 bis 17 Uhr statt.

Weitere Informationen: www.atlantikwall.nl (auf Niederländisch); www.noordwijk.info; www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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