Originaltitel: To kill a Predator

Inhalt

Der Anwalt Shawn Redley wird auf dem Parkplatz vor seiner Kanzlei von einem Auto angefahren und überrollt. Es stellt sich heraus, dass er zum Zeitpunkt seines Todes mit seiner Assistentin telefoniert hat, zu der er eine Affaire hatte. Die Affaire ist wohl vorbei, aber es gibt schon eine neue.
Flecken auf dem Hemd des Toten stellen sich als Biodiesel heraus. Da das sehr selten ist und sich ein Teil der Autonnummer in einen Koffer eingeprägt hat, kann das Fahrzeug sehr schnell ermittelt werden. Er gehört einer Autovermietung und wurde von Shawn Redleys Frau gemietet. Doch die behauptet, der Wagen sei am Morgen gestohlen worden. Als man das Auto findet, kann nicht eindeutig bewiesen werden, wer es gefahren hat…
Mitten in den Ermittlungen gibt es einen weiteren Mord, ein Mann, der in einem Café vor allen Leuten erschossen wurde. Natalia erkennt das Gesicht des Toten wieder – er war in der Woche zuvor in einer Sendung, in der Pädophile bloßgestellt werden. Es stellt sich heraus, dass auch Shawn Redley in dieser Sendung präsentiert wurde. Handelt es sich bei beiden Morden um Selbstjustiz?

Zitat

“Sie sind also Tiffany?”
Eric Delko, als sich der Lockvogel für die Pädophilen als Mann entpuppt

Medien

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Hinter der Geschichte

Eine Sendung wie in dieser Episode vorgestellt gab es in Deutschland auch. Sie war sehr umstritten, lief auf RTL2 und hieß “Tatort Internet – Schützt endlich unsere Kinder“. Der Originaltitel dieser CSI-Episode ist eine Anspielung auf das amerikanische Vorbild davon, sie heißt “To catch a Predator”.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Am Ende der Episode wird angedeutet, dass Horatio Caine den verhafteten Pädophilen verprügelt und die Ausrede “hat sich der Verhaftung widersetzt” benutzt. Das passt überhaupt nicht zu seinem Charakter. Was haben sich die Autoren dabei nur gedacht?