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Urlaub und Sprachen lernen in einem: Sprachreisen mit Boa Lingua

Vila Velha in Brasilien. Bild: ErlebnisPostille

Vila Velha in Brasilien. Bild: ErlebnisPostille

Den ersten Kontakt mit einer Fremdsprache machen die meisten von uns in der Schule. Und wenn man dann das erste Mal versucht, sich mit jemandem in dessen Muttersprache zu unterhalten, gibt es alle möglichen Hindernisse: Man traut sich nicht so wirklich, weil man bisher die Fremdsprache nur mit Leuten gesprochen hat, für die es ebenfalls eine Fremdsprache ist. Und als nächstes stellt man fest, dass das Gegenüber nicht unbedingt so redet, wie man es in der Schule gelernt hat, entweder in einem lokalen Dialekt oder man hat die “Hochform” einer Sprache gelernt, die im Alltagsleben im entsprechenden Land nirgends in der Art und Weise gesprochen wird. Vor allen Dingen bei eingeführten Sprachen ist das der Fall: Spanisch wird in Spanien teilweise anders gesprochen als etwa in Mexiko. Mit anderen Worten: Grammatik und Vokabeln lernen ist nur ein Teil der Sprachausbildung. Das Training, um mit der Fremdsprache richtig umgehen und Gespräche führen zu können, ist der andere, sehr wichtige Teil. Und wo sollte man das wohl besser lernen, als in einem Land, wo die jeweilige Sprache gesprochen wird? Sprachreisen bieten eine Kombination aus Urlaub und Lernen, man erkundet das Land und übt, sich mit dessen Bewohnern verständigen zu können. Außerdem halten Sprache und Kultur gern Fallstricke parat, in die man als Anfänger geraten kann. Ein Sprachaufenthalt kann auch dabei helfen “kulturelle Fettnäpfchen” zu vermeiden.

Einer der Anbieter auf dem Schweizer Markt und darüber hinaus ist Boa Lingua. Kaum zu glauben, aber das Unternehmen startete vor über 25 Jahren als Ein-Mann-Betrieb. Und am Anfang stand – eine Sprachreise. Der Gründer Kurt Krummenacher machte das, was er heute vielen Interessierten anbietet: Er wollte Spanisch lernen, am Besten in Lateinamerika. Da er die gewünschte Reise nicht fand, organsisierte er sie kurzerhand selbst. Daraus entwickelte sich die Geschäftsidee von Boa Lingua. Heute kann man dort natürlich nicht nur Spanisch, sondern auch unzählige andere Sprachen wie Englisch, Portugiesisch, Französisch oder sogar Chinesisch und Japanisch lernen.

Im Lauf der Zeit musste man sich dem Markt anpassen, was dazu führte, dass sich das Angebot der Agentur immer mehr erweiterte. Vor 25 Jahren etwa war ein Sprachaufenthalt hauptsächlich etwas, für das man viel Zeit einplante, oft bis zu einem halben Jahr. Heute gibt es Sprachreisen, die speziell auf das Bedürfnis der einzelnen Lerngruppen zugeschnitten sind, von der Länge her als auch vom Angebot selbst. Natürlich gibt es immer noch die Spezialkurse für Geschäftsleute und Studenten, aber es gibt auch Sprachreisen für Schüler, für Menschen über 50, für Familien, für Gruppen… kurz, jeder, der eine Sprache lernen oder vertiefen möchte, kann sich das passende Segment heraussuchen.

Das Frühjahr ist bei vielen Menschen die Zeit, in der die Urlaube des Jahres geplant werden. Vielleicht interessiert sich der eine oder andere ja für eine Sprachreise. Dieses Jahr gelten Leeds, Lyon, Nosara, Kobe oder Morzine als Geheimtipps.

Mehr Informationen über die Sprachreisen von Boa Lingua gibt es unter www.boalingua.ch.

2 Kommentare

  1. Jan

    Vielen Dank für den super Artikel!

    Mir haben die Online Software Babbel und der Einzelunterricht via Skype über italki sehr geholfen, um innerhalb von 5 Monaten fliessend Spanisch zu lernen.

    Meiner Meinung nach ist es außerdem super wichtig, sich ein genaues Ziel ( “Ich spreche am 1.1.2016 fliessend Englisch”) zu setzen und sich dann für jede Woche Meilensteine festzulegen und diese genau zu kontrollieren oder noch besser: vom Partner oder Kumpel kontrollieren lassen! 😉

    Beste Grüße aus Hannover

    Jan
    http://www.goalmate.de

  2. N.Berger

    Hey so könnte das Erlernen einer Sprache sogar Spaß machen:-)

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