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Tag: 6. Oktober 2016

Neuigkeiten aus der Region St. Pete / Clearwater für Oktober 2016

St. Pete/Clearwater wird zur Filmkulisse für Tim Burtons „Die Insel der besonderen Kinder“

Wer St. Pete/Clearwater im Kino erleben möchte, sollte sich ab dem 6. Oktober “Die Insel der besonderen Kinder“ von Star-Regisseur Tim Burton anschauen. Die sonnige Region in Florida wurde 2015 zur Kulisse für mehrere Szenen des gleichnamigen Bestsellerromans. Gedreht wurde unter anderem in St. Petersburg, Tampa, Bellaire Bluffs, auf Treasure Island und der Gandy Bridge. Zuschauer sollten im Kino genau hinschauen, wenn sie den Protagonisten Jacob auf seinem Abenteuer begleiten. Dieser hat als Kind von seinem Großvater Abraham fantasiereiche Geschichten von einer Insel der besonderen Kinder gehört und macht sich nach dessen mysteriösem Tod auf den Weg dorthin. Für die Dreharbeiten wurde zum Beispiel eine geschlossene Supermarktkette im Süden St. Petersburgs zur Arbeitsstätte Jacobs. Die Kulisse für sein Elternhaus ist hingegen in Bellaire Bluffs zu finden. Einen Blick sollten Zuschauer auch auf die Wohngegend von Großvater Abraham werfen. Sein Haus steht im echten Leben im Sun City Center Tampa. Die Gandy Bridge erkennen Besucher hingegen bei einer Rennszene. Der Film war in jeglicher Hinsicht ein Erfolg für die gesamte Region: 130 Personen aus St. Pete/Clearwater waren bei den Dreharbeiten involviert, 1.560 Übernachtungen konnten verzeichnet werden und 1,2 Millionen Dollar flossen nach St. Pete/Clearwater. Wie beliebt die sonnige Region bei den Filmemachern ist, zeigte sich auch in der Vergangenheit. Bereits bei „Mein Freund, der Delfin“, „Magic Mike“ und „Spring Breakers“ fungierte St. Pete/Clearwater als Filmkulisse. Weitere Informationen unter: St. Petersburg/Clearwater Film Commission

Clearwater Marine Aquarium wird ausgebaut und stellt sogar Präsidentschaftskandidaten

Die Präsidentschaftswahlen sind das Thema in den USA. In St. Pete/Clearwater fischt derzeit ein ganz besonderer Kandidat im Wahlkampfgewässer. Besucher können auf der Webseite Winter for President für den beliebten Delfin Winter aus dem Clearwater Marine Aquarium abstimmen – Ein besonderer Gag, denn mit der „Kandidatur“ will das beliebte Meerestier-Rettungszentrum auf den Schutz der Meeresbewohner aufmerksam machen. Wer Winter gerne live erleben möchte, sollte das Clearwater Marine Aquarium besuchen. Dieses wird derzeit erweitert, um zukünftig noch mehr Meeresbewohner retten, rehabilitieren und anschließend wieder in Freiheit entlassen zu können. Ein Highlight ist die Verdreifachung des Lebensraums für die Delfine. Fünf miteinander verbundene Pools, gefüllt mit zirka 5.7 Millionen Liter Wasser, sollen den dauerhaft hier lebenden Delfinen Winter, Hope und Nicholas mehr Bewegungsfreiheit und einen noch natürlicheren Lebensraum bieten. Auch die Krankenstation wird vergrößert, um eine höhere Anzahl an verletzten Meeresbewohnern wieder aufpäppeln zu können. Nach dem Umbau haben auch Besucher deutlich mehr Platz. Der Gästebereich wird um 9.569 Quadratmeter erweitert. Eine neue Garage soll außerdem Platz für 400 Fahrzeuge bieten. Die Kosten für Umbaumaßnahmen liegen bei 50 Millionen US Dollar und sollen innerhalb der nächsten 30 Monate abgeschlossen werden. Das Clearwater Marine Aquarium ist in dieser Zeit natürlich dennoch für Besucher geöffnet. Weitere Informationen unter: Clearwater Marine Aquarium

 Sanding Ovations finden wieder in St. Petersburg statt

Bereits zum 8. Mal findet in St. Petersburg wieder der beliebte viertägige Sandskulpturen-Wettbewerb Sanding Ovations auf Treasure Island statt. Vom 16. bis zum 20. November treten zehn Meister im Sandskulpturenbauen, die sogenannten Carver, aus ganz Nordamerika, Europa und Asien gegeneinander an, um einmalige Sandskulpturen aus lediglich Sand und Wasser anzufertigen. Einige Künstler wie Fergus Mulvaney aus Dublin, Irland oder Edith van de Wetering aus den Niederlanden treten zum ersten Mal an und müssen sich gegen alte Hasen wie Jobi Bouchard aus Kanada durchsetzen, der den Wettbewerb bereits drei Mal gewinnen konnte. Wer die beeindruckende Arbeit live miterleben möchte, findet alles Weitere unter: Sanding Ovations 2016

 Beste Meeresfrüchte und viel Programm beim John’s Pass Seafood & Music Festival

Ab dem 27. Oktober feiert das beliebte John’s Pass Seafood & Music Festival sein 35. Jubiläum. An vier Tagen wird in dem kleinen Fischerdorf John’s Pass, das für seine hunderte Souvenir-Shops bekannt ist, die größte Auswahl an Fisch- und Meeresfrüchten in der Geschichte des Festivals angeboten. Außerdem dürfen Besucher eine Kunsthandwerk-Ausstellung sowie einige Shows und Wettbewerbe erwarten. So finden gleich am Donnerstag die Chef- und die Junior Chef Competition statt, bei denen Erwachsene um ein Preisgeld und Kinder um den Titel des besten Nachwuchskochs in Florida kämpfen. Am Samstag können Interessierte bei einem Angel-Turnier gegeneinander antreten. Der 29. Oktober hält für Michael Jackson-Fans ein besonderes Highlight bereit: Bei der Aktion Thrill the World tanzen weltweit Besucher zu dem bekannten Welthit Thriller und auch in John’s Pass werden die Hüften geschwungen. Abgerundet wird das älteste Meeresfrüchte-Festival in St. Pete/Clearwater mit Musik verschiedenster Stilrichtungen. So verspricht das John’s Pass Seafood & Music Festival Unterhaltung für Groß und Klein – Hier ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei. Weitere Informationen unter: John’s Pass Seafood & Music Festival

Neues Großprojekt für St. Petersburg – TradeWinds baut 12-stöckiges Hotel

Mit dem Sugar Sands hat TradeWinds ein neues 12-stöckiges, über 34 Meter hohes Hotel in Auftrag gegeben. Ein besonderes Highlight, denn St. Petersburg blickt damit seinem ersten Großprojekt seit mehr als 15 Jahren entgegen. Noch in diesem Jahr soll der erste Spatenstich gesetzt werden. Schon Mitte 2018 wird Eröffnung gefeiert. Das Hotel wartet mit einem extravaganten Design auf und soll ähnlich einer Treppe gestaltet werden. Dies bedeutet, dass im vorderen, niedrigeren Fassadenteil weniger Etagen zu finden sind, während das Gebäude immer mehr an Höhe gewinnt. Zwölf Stockwerke sind schlussendlich am höchsten Punkt aufgetürmt. Das Hotel wird insgesamt über 217 Hotelzimmer, ein Spa, ein Fitness Center und ein Marketing Office verfügen. 810 Parkplätze werden den Gästen im zugehörigen mehrstöckigen Parkhaus bereitgestellt. TradeWinds plant mit dem Hotel Sugar Sands seinen dritten Hotelkomplex in St. Petersburg. Bereits jetzt können Besucher in das Island Grand Resort und das Guy Harvey Outpost einchecken. Weitere Informationen unter: Tampa Bay Times / Trade Winds Resort

Quelle: Visit St. Petersburg / Clearwater

Herbsturlauber bevölkern die Autobahnen

ADAC-Stauprognose für das Wochenende 7. bis 9. Oktober

Am kommenden Wochenende ist erneut mit zahlreichen Staus auf den Autobahnen zu rechnen. Neben den rund 500 Baustellen trägt der rege Urlaubsverkehr hierfür die Verantwortung. In Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und dem Saarland beginnen jetzt zweiwöchige Herbstferien, in Bremen, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt gehen die Schulkinder in eine zweite schulfreie Woche. Hauptreiseziel sind die Alpen, die Mittelgebirge sowie die Küsten.

Die staureichsten Fernstraßen:

• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe – Basel
• A 7 Füssen – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg – Flensburg
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 72 Hof – Chemnitz
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 Lindau – München
• A 99 Umfahrung München

Auch im Ausland sind die Hauptreiserouten häufig voll. Urlaubsheimkehrer sollten mit Wartezeiten bei der Einreise von Österreich nach Deutschland rechnen. Am stärksten gefährdet sind die drei Autobahnübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim).

Quelle: ADAC

Licht und Finsternis: Kultur-Herbst in der Schweiz

Das Zentrum Paul Klee ist mehr als ein Museum. Es ist auch ein lebendiges Mehrspartenhaus, das als Forschungsstaette den Kuenstler Paul Klee in den Mittelpunkt stellt und zudem fuer ein vielfaeltiges Kultur- und Vermittlungsangebot steht.   Copyright by: Switzerland Tourism - By-Line: ST/swiss-image.ch/Stephan Schacher

Das Zentrum Paul Klee ist mehr als ein Museum. Es ist auch ein lebendiges Mehrspartenhaus, das als Forschungsstaette den Kuenstler Paul Klee in den Mittelpunkt stellt und zudem fuer ein vielfaeltiges Kultur- und Vermittlungsangebot steht.
Copyright by: Switzerland Tourism – By-Line: ST/swiss-image.ch/Stephan Schacher

Der Schweizer Herbst ist die ideale Jahreszeit für einen Museums- oder Festivalbesuch. In Zürich starten Ausstellungen über Alberto Giacometti (Kunsthaus) und das Schaffen Schweizer Grafiker im Paris der 1950er- und 1960er-Jahre (Museum für Gestaltung). Das Zentrum Paul Klee beleuchtet die Beziehung Klees zu den surrealistischen Künstlern im Paris der 1920er- und 1930er-Jahre. Die Kurzfilmtage in Winterthur feiern dieses Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum. Das Festival Lausanne Lumières verwandelt die Universitätsstadt am Genfer See in ein winterliches Lichtermeer, während das Historische Museum in Genf die Finsternis rund um Frankenstein erkundet.

„Alberto Giacometti: Material und Vision“ im Kunsthaus Zürich und „Les Suisses de Paris“ im Museum für Gestaltung

Vom 28. Oktober 2016 bis 15. Januar 2017 werden in der großen Sonderausstellung „Alberto Giacometti: Material und Vision“ Skulpturen aus Bronze, Holz und Marmor sowie 75 kostbare Originalgipse aus dem Nachlass des Künstlers ausgestellt. Die Werke, die 2006 als Schenkung von Bruno und Odette Giacometti an die Alberto Giacometti-Stiftung ins Kunsthaus gelangten, verdeutlichen die grundlegenden Arbeitsprozesse des weltbekannten Schweizers. 1901 in Borgonovo im Graubündner Bergell geboren, kehrte Giacometti auch während seiner Pariser Schaffensjahre oft in sein italienischsprachiges Heimattal zurück. www.kunsthaus.ch

Dem Ruf nach Paris folgten dann in den 1950er-Jahren auch viele Schweizer Grafiker. Dort erreichten sie wichtige Schlüsselpositionen: so Peter Knapp und Jean Widmer bei den Galeries Lafayette oder Adrian Frutiger bei der Schriftgießerei Deberny & Peignot. Die Ausstellung „Les Suisses de Paris“, die vom 4. November 2016 bis 19. März 2017 im Zürcher Museum für Gestaltung zu sehen ist, zeigt Kreationen der wichtigsten Gestalter im Austausch mit ihren Pariser Kollegen und stellt von Schweizern geprägte Designschulen vor. Zu sehen sind Arbeiten in den Bereichen Editorial Design, Fotografie, Film, Werbegrafik, Szenografie, Signaletik und Typografie. www.museum-gestaltung.ch

„Klee und die Surrealisten“ im Zentrum Paul Klee in Bern

Zum ersten Mal wird in einer Ausstellung umfassend die Beziehung Paul Klees zu den surrealistischen Künstlern im Paris der 1920er- und 1930er-Jahre beleuchtet. Für die Surrealisten der ersten Stunde wie Max Ernst und Joan Miró, aber auch für Literaten wie Louis Aragon oder Paul Eluard war die Begegnung mit Klees traumhaft verwobenen Bildwelten eine künstlerische Offenbarung. Zu sehen vom 18. November 2016 bis 12. März 2017. www.zpk.org

20 Jahre Internationale Kurzfilmtage Winterthur

Die Kalenderwoche 45 ist bei Filmfans dieses Jahr rot angestrichen: Mit den langen Novembernächten feiern die Internationalen Kurzfilmtage Winterthur vom 8. bis 13. November 2016 ihr 20-jähriges Jubiläum. Herzstück der Kurzfilmtage sind der Internationale und der Schweizer Wettbewerb sowie ein Kurzfilm-Programm aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts, live orchestriert vom Musikkollegium Winterthur! www.kurzfilmtage.ch

Festival Lausanne Lumières

Beim Lichterfest Lausanne vom 18. November bis 31. Dezember dreht sich alles um die Weihnachtsbeleuchtung der Stadt. In diesem Jahr wirken dreizehn internationale Lichtkünstler mit, welche die Plätze der Stadt mit Projektionen, Skulpturen und Lichtinstallationen zum Leuchten bringen. Besucher können dieses eklektische Kunstprogramm jeden Abend bei ihrem Bummel durch die Stadt entdecken. Weitere Informationen unter: www.festivallausannelumieres.ch und www.lausanne-tourisme.ch.

„Die Rückkehr der Finsternis – Gotische Bildwelten seit Frankenstein“ im MAH (Musée d’art et d’histoire) in Genf

Im Mai 1816 mietete Lord Byron die Villa Diodati in Cologny am Genfer See, wo er den Sommer mit seinem Leibarzt John Polidori und bald auch mit Percy Shelley und dessen Partnerin Mary Godwin (später Shelley) verbrachte. Angeregt durch die düstere nächtliche Atmosphäre der Seelandschaft in diesem „Jahr ohne Sommer“ (verursacht durch den Vulkanausbruch des Berg Tambora) vereinbarte die Runde, Schauergeschichten zu schreiben. Dadurch entstand schließlich Mary Shelleys Roman „Frankenstein or: The Modern Prometheus“, Byrons Gedicht „Darkness“ und Polidoris Erzählung „The Vampyre“, die als der literarische Beginn des Genres der Vampirgeschichten gilt. Ausgehend von diesen Werken untersucht die Ausstellung das historische und soziale Umfeld sowie den kreativen Entstehungsprozess dieser Fiktionen. Zudem wird ihre Auswirkung auf die Kunst anhand von Künstlern aus dem 19. bis 21. Jahrhundert gezeigt. Vom 2. Dezember 2016 bis 19. März 2017 sind unter anderem Werke von Sarah Lucas, Werner Herzog, Niki de Saint Phalle, Caspar Wolf, Margaret Atwood und Gerhard Marcks zu sehen. http://institutions.ville-geneve.ch/fr/mah/

Weitere Informationen zu Kunst-Events und zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse Info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus