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Tag: 10. Oktober 2016

C.S.I. 10.08: Kopfball

Originaltitel: Lover’s Lane

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Kevin Chatts ist gerade dabei, ein Bowlingturnier gegen Chevy Cigs zu bestreiten. Cigs hat sich in eine schwierige Position manövriert, doch als er nach der nächsten Kugel greift, hat er Blut an den Händen: Die vermeintliche Kugel ist ein abgetrennter Kopf. Der Kopf gehört Ronald Tobin, der in der Bowlingbahn gearbeitet hat. Greg Sanders sucht hinter der Bahn nach dem Körper, wird aber nicht fündig. Dafür entdeckt er eine leere Bowlingtasche mit Blut dran. Die gehört Kevin Chatts und ein Motiv tut sich auch auf: Er hat kurz vorher gegen den Toten bei einem Bowlingspiel verloren. Doch da er zum Zeitpunkt, als der Kopf in der Bahn landete, vorne gespielt hat, ergibt sich ein zeitliches Problem. Dann finden die Ermittler heraus, dass Ronald gewonnen hat, weil jemand die Pins seines Gegner umgestoßen hat. Und in der Nähe einer Fabrik für Bowlingbedarf finden sie den Tatort und den Rest der Leiche…

Raymond Langston ist indessen unterwegs im Gefängnis: Carla York hat dort Selbstmord begangen, fünf Stunden nachdem in ihrem Prozess das Urteil gefällt worden war. Langston geht ihren Fall nochmal durch, sie soll nach einem Streit ihren Mann erschossen haben. Er stellt die Situation nach und stellt fest, dass es zweifelhaft ist, dass sie geschossen hat…

Zitat

“Kopf ohne Körper. Tasche ohne Ball. Wenigstens wissen wir, wonach wir suchen.”
Sarah Sidle

Hinter der Geschichte

Die Leiche von Ronald Tobin ist bedeckt mit so genannten “Kurzflüglern“, dabei handelt es sich um eine Käfer-Familie mit über 47.000 beschriebenen Arten.

Der deutsche Titel ist natürlich ein Wortspiel, aber das ist der Originaltitel auch: als “Lover’s Lane” bezeichnet man im Englischen umgangssprachlich einen Platz, wo sich Verliebte heimlich treffen konnten (zum Beispiel mit viel Gebüsch oder Nischen fürs Schäferstündchen), als “Lane” bezeichnet man aber auch eine Bowlingbahn.

„Little Italy“ in Hamburg: Miniatur Wunderland eröffnet Italien im Miniformat

Petersdom / Miniatur Wunderland Hamburg

Petersdom / Miniatur Wunderland Hamburg

Nach vier Jahren Bauzeit und 180.000 Arbeitsstunden eröffnete das Miniatur Wunderland Ende September feierlich sein nächstes Meisterwerk: Italien. Die „ewige Stadt“ Rom, der Petersdom und das Kolosseum sind nur einige Highlights, die in der neuen Themenwelt der größten Modelleisenbahnanlage der Welt zu bestaunen sind. Hierzu bietet die Hamburg Tourismus GmbH attraktive Reisepakete mit günstigen Übernachtungsmöglichkeiten für alle, die das neue Miniatur- Meisterwerk bestaunen möchten.

Nach 4 Jahren Bauzeit gesellt sich nun im Miniatur Wunderland mit dem Abschnitt Italien eine neunte Erlebniswelt auf 190 Quadratmetern hinzu. Die Besucher können in die (Miniatur-) Welt von Italien eintauchen, bestaunen Rom und den Petersdom, besichtigen das Kolosseum, entdecken die untergegangene Stadt Pompeij, tanken Sonne an den Stränden der Amalfiküste, genießen Wein in der Toskana und wandern in Südtirol durch die Berge – alles, ohne Hamburgs Speicherstadt zu verlassen. Hier das aktuelle Video.

Über 180.000 Arbeitsstunden stecken in diesem neuen, bisher detailreichsten, Projekt der Hamburger Modellbauer. Jedes Gebäude – weltberühmt oder kleine Dorfkapelle – ist einem Original nachempfunden und in mühevoller Handarbeit entstanden. Mit 450 Häusern und Brücken, 30.000 Figuren und 10.000 Bäumen können viele kleine Meisterwerke bewundert werden.

„Little Italy“ wurde von Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz und dem Gesandten der Republik Italien, Alessandro Gaudiano, feierlich eröffnet. Seither gibt es für Jedermann ein bisschen Italien direkt an der Elbe zu erleben.

Das Miniatur Wunderland ist die größte Modelleisenbahnanlage weltweit und gehört zu den beliebtesten Attraktionen Hamburgs. Schon mehr als 15 Millionen Besucher aus allen Teilen der Welt haben sich die bisherigen acht Themenwelten, die von Österreich über Skandinavien bis nach Amerika führen, bereits angesehen. 15 km Gleise, 15.000 Loks und Wagons, 215.000 Figuren und über 4.000 Häuser stellen ganze Länder en minature dar. Mehr unter www.miniaturwunderland.de.

Ein Abstecher nach „Little Italy“ mit den Hamburg-Experten

Wer nach Hamburg reisen und Italien im Miniaturformat bestaunen möchte, für den halten die Experten der Hamburg Tourismus GmbH Tickets für das Miniatur Wunderland sowie vielfältige Übernachtungsmöglichkeiten bereit.

Mit dem Reisepaket “Bella Italia” – ab 53 Euro pro Person von November bis Januar buchbar – gibt es neben einer Übernachtung mit Frühstück und VIP Eintritt ins Wunderland noch einen zusätzlichen Italien- Bonus: ein Buch mit vielen Fotos und spannenden Hintergrundinformationen in limitierter Auflage, sowie eine Portion Pasta – live vor Ort gekocht. Ergänzt wird das Paket durch eine Hamburg CARD für 3 Tage, dem Entdeckerticket für freie Fahrt mit Bus und Bahn und einem Reiseführer. Infos und Buchung unter www.hamburg-tourismus.de/bella-italia, weitere Angebote unter www.hamburg-tourismus.de/pauschalen oder telefonisch: 040-300 51 701.

Quelle: Hamburg Tourismus

Runter vom Gas bei Sturm und Starkregen

ADAC-Tipps zum Fahren bei Wind und Aquaplaning

Im Herbst drohen Stürme und Starkregen – und damit gefährliche Situationen für Autofahrer. In diesen Fällen ist es wichtig, die Geschwindigkeit zu reduzieren: Erfasst eine Böe das eigene Fahrzeug, lässt sich bei niedrigem Tempo einfacher gegenlenken. An Bäumen und Sträuchern ist zu erkennen, wie stark der Wind ist. Unabhängig davon können umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste jederzeit auf der Fahrbahn liegen.

Auf Brücken und in Waldschneisen ist die Gefahr, von heftigen Böen getroffen zu werden, besonders groß. Autofahrer sollten dort noch aufmerksamer sein und entsprechende Gefahrenzeichen beachten. Wer Lastwagen oder Busse überholt, befindet sich zunächst im Windschatten des überholten Fahrzeugs. Nach dem Überholvorgang wird der eigene Pkw voll vom Seitenwind erfasst.

Dachlasten wie Fahrräder oder Skiboxen bieten dem Wind eine größere Aufprallfläche und erhöhen seine Wirkung. Vor allem Wohnmobile, Gespanne und Busse sind bei Sturm gefährdet – deshalb wenn möglich die Fahrt verschieben.

Auch bei starken Regenfällen lautet die wichtigste Regel: Geschwindigkeit frühzeitig und deutlich verringern. Wenn der Scheibenwischer auf die höchste Stufe gestellt werden muss, sollte man maximal 80 km/h fahren. Der ADAC empfiehlt, bei Spurrillen auf der Fahrbahn versetzt zu diesen zu fahren.

Drohendes Aquaplaning lässt sich an Veränderungen der Motordrehzahl und der Wassergeräusche erkennen. Autofahrer sollten deshalb das Radio leiser stellen. Aufschluss gibt auch der Gischt- und Wasserschwall vorausfahrender Fahrzeuge. Ein weiteres Warnsignal sind schwächer werdende Kräfte am Lenkrad. Schwimmen die Räder auf, dürfen Autofahrer nicht abrupt lenken und bremsen. Meist ist es ausreichend vom Gas zu gehen.

Quelle: ADAC