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Tag: 13. Oktober 2016

Sabbatical Coaching – 7 Schritte zum Sabbatjahr

Bild: INITIATIVE auslandszeit / Sabbatjahr.org

Bild: INITIATIVE auslandszeit / Sabbatjahr.org

Von einer Auszeit träumt fast die Hälfte der Deutschen – nur wissen die meisten nicht, wie sie das anstellen sollen. Coach Andrea Oder schafft auf Sabbatjahr.org Abhilfe: In Einzelcoachings, Workshops und mit einer DVD begleitet sie die Menschen in ihr ideales Sabbatical.

Sabbatjahr: Viele wollen, aber die meisten tun‘s nicht

Die größte deutsche Sabbatical-Studie von Anfang diesen Jahres hat es an den Tag gebracht: Nahezu jeder zweite Bundesbürger, genauer gesagt sind es 43 %, wünscht sich eine Auszeit. Hauptgründe sind dabei, dass sich die Deutschen mehr Zeit für sich selbst und die eigenen Interessen wünschen oder gerne verreisen wollen. Auch die Selbstfindung und das Entdecken neuer Perspektiven spielen eine wichtige Rolle, gefolgt von dem Antrieb, einem Burn-out vorzubeugen bzw. es zu überwinden.

Wie viele der Befragten ihren Wunsch dann auch umsetzen, steht allerdings in den Sternen. Bei 48 % scheitert es schon einmal an der Finanzierung, andere werden vom Arbeitgeber blockiert oder haben Angst um ihre Karriere. Auch die familiäre Situation hindert viele der Auszeitwilligen an der Umsetzung. Manchen fehlt vielleicht die Courage oder ein unterstützendes Vorbild, das Ganze wirklich durchzuziehen.

Bei auftretenden Hürden in Sachen Sabbatical kann Andrea Oder helfen. „Ich sehe es als meine wichtigste und schönste Aufgabe, Menschen bei der Erfüllung ihres Lebenstraumes zu unterstützen. Und dazu gehört, diesen gefühlten Berg der Sabbatical-Vorbereitung in einen bequemen Wanderweg zu verwandeln“, sagt die ausgebildete Verwaltungsfachwirtin mit eigener Sabbatical-Erfahrung. Sie arbeitet seit vielen Jahren als Coach und will „Menschen dabei begleiten, ihrem Leben durch eine Auszeit eine neue Qualität und Lebensfreude zu geben.“

Der richtige Anstoß auf dem Weg in die Freiheit

Laut Andrea Oder, die ihre Dienste auf dem Portal www.sabbatjahr.org anbietet, gibt es 7 Schritte, die beim Weg zum erfolgreichen Sabbatjahr zu gehen sind: Zuerst einmal ist zu klären, wie viel Zeit und Geld ins Sabbatical investiert werden sollen und können. Der nächste wichtige Schritt ist das Gespräch mit dem Chef und ihn von der Notwendigkeit, aber auch vom Nutzen einer Auszeit zu überzeugen. Danach geht es um den Abschluss eines Sabbatical-Vertrages und die konkrete Planung des Sabbatical-Ablaufes. Auch die laufenden Kosten sind zu bedenken sowie bereits die Zeit nach der Rückkehr zu planen. Für all diejenigen, die sich erst einmal einen Überblick verschaffen wollen, gibt es die DVD von Andrea Oder mit dem Titel „Das Sabbatical. Machen was ich will – so lange ich will“. Dieses Auszeit-Video dauert 76 Minuten und ist gekoppelt mit einem 30-minütigen Telefoncoaching.

„Natürlich ist es auch möglich, einen speziellen Schritt in einem Einzelcoaching intensiv zu behandeln“, erklärt der Sabbatical-Coach. „Beispielsweise wenn es darum geht, sich gut auf das Gespräch mit dem Chef vorzubereiten oder sich zu entscheiden, welche Art von Auszeit am besten zu mir passt. Ich kann auch dabei helfen, wenn der Mut auf das Abenteuer Sabbatical noch fehlt oder wenn jemand Tipps zu Planung und Organisation benötigt.“ So ein Einzelcoaching ist besonders individuell und geht auf den „Aussteiger auf Zeit“ und seine Bedürfnisse direkt ein.

Eine weitere Möglichkeit zur Vorbereitung auf ein Sabbatjahr ist ein 1-tägiger Workshop. „Der ist für diejenigen besonders gut geeignet, die in die konkrete Planung ihrer Auszeit einsteigen wollen“, sagt Andrea Oder. „Nach diesem intensiven Tag gehen Sie dann mit einem individuellen Fahrplan für Ihr Sabbatical nach Hause.“ Die nächsten Workshop-Termine sind am 12. Und 26. November in Berlin.

„Wer noch vollkommen unsicher ist, dem biete ich ein kostenfreies Erstgespräch an“, erklärt Andrea Oder. „Das dauert etwa eine halbe Stunde und zeigt die Möglichkeiten auf, die der Einzelne hat – sozusagen als erste Orientierung, wohin die Reise bzw. das Sabbatical gehen soll.“ Ob in 7 oder weniger Schritten: Um die eigene Freiheit zu erleben, braucht es nur den richtigen Anstoß – manchmal eben auch in Form eines Coachings. Mehr Informationen finden sich auf http://www.sabbatjahr.org/auszeit-beratung.php.

Quelle: INITIATIVE auslandszeit / Sabbatjahr.org

Glänzende Aussichten über bunte Landschaften

Die Gornergratbahn fuehrt von Zermatt (1616 m) auf den Gornergrat (3090 m), mit einzigartiger Panoramasicht nicht nur auf das Matterhorn (4478 m). Copyright by: Gornergratbahn By-Line: swiss-image.ch/ Toni Mohr

Die Gornergratbahn fuehrt von Zermatt (1616 m) auf den Gornergrat (3090 m), mit einzigartiger Panoramasicht nicht nur auf das Matterhorn (4478 m).
Copyright by: Gornergratbahn By-Line: swiss-image.ch/ Toni Mohr

Im Herbst lohnt sich ein Ausflug in die Schweizer Berge besonders. Zu keiner anderen Jahreszeit ist die Aussicht so klar und die Fernsicht so weit. Während im Tal oftmals die Nebelschleier den weiten Blick behindern, freuen sich die Gipfelstürmer über die herbstlichen Sonnenstrahlen auf den Terrassen und den Blick über ein wogendes Nebelmeer. Zahlreiche Bergbahnen führen hinauf in luftige Höhen – vier der schönsten Ausflugsgipfel haben wir hier zusammengestellt.

Diavolezza (Graubünden)

Umgeben von mehreren Dreitausendern und hoch über den Gletschern Pers und Morteratsch wartet die 2978 Meter hohe Diavolezza im Engadin mit einer beeindruckenden Aussicht auf. Das einzigartige Panorama des Bernina-Massivs und die wilden Gletscherlandschaften sind beliebte Fotomotive. Höhepunkt aber ist der Blick über das Engadin mit seinen bunt gefärbten Arvenwäldern bis zum Nationalpark – dem ältesten Nationalpark der Alpen. www.diavolezza.ch

Säntis (Ostschweiz)

Ganz nah an Deutschland, in der Ostschweiz führt die Säntisbahn in die zerklüftete Bergwelt des Alpsteinmassivs. Der Blick vom 2502 Meter hohen Gipfel gehört zum Atemberaubendsten, was Schweizer Panoramen zu bieten haben: Der Blick reicht vom Schwarzwald über die großen Bündner, Glarner und Berner Gipfel bis zu den Vogesen. Besondere Höhepunkte sind die monatlichen Vollmondfahrten mit Vollmondbuffet und Musik auf dem Gipfel. www.saentisbahn.ch

Harder Kulm (Bern – Berner Oberland)

Die Höhe ist nicht immer ausschlaggebend. Seit über 100 Jahren geht’s mit der Drahtseilbahn unweit vom Bahnhof Interlaken Ost 735 Meter durch den Wald zum Harder Kulm auf 1322 Metern Höhe. Nur fünf Minuten sind es dann zu Fuß bis zum hübschen Restaurant mit Türmchen und rotem Ziegeldach. Dort befindet sich auch der Zwei-Seen-Steg, die luftige Aussichtsplattform mit Glasfläche und direktem Genussblick auf Eiger, Mönch, Jungfrau sowie über die Herbstlandschaft des Brienzer- und Thunersees. www.jungfrau.ch/harderkulm

Gornergrat (Wallis)

Die höchste im Freien angelegte Zahnradbahn Europas bringt die Gäste an 365 Tagen im Jahr vom Bahnhof Zermatt direkt auf den Gipfel des Gornergrats auf 3089 Metern. Die Fahrt dauert 33 Minuten und überwindet 1469 Höhenmeter. Sie führt über eindrucksvolle Brücken, durch Galerien und Tunnel, und es geht vorbei an Wäldern mit Lärchen und Arven, an Steinschluchten und Bergseen. Das Panorama ist nicht nur im Herbst einmalig: Der Gornergrat ist umgeben von 29 Viertausendern, vom höchsten Schweizer Berg (Dufourspitze, 4634 Meter) und vom zweitgrößten Gletscher der Alpen (Gornergletscher). www.gornergrat.ch

Weitere Informationen zu Herbstferien in der Schweiz gibt es unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus