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Tag: 14. Januar 2017

Zeit zum Besinnen nehmen – Tour über den Bad Harzburger Sachsenberg

Zeit zum Besinnen nehmen - Tour über den Bad Harzburger Sachsenberg. Bild © 2017 Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg GmbH

Zeit zum Besinnen nehmen – Tour über den Bad Harzburger Sachsenberg. Bild © 2017 Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg GmbH

Einblicke in eine Besinnungswegwanderung konnten die Zuschauer am 30. Dezember bei der Sendung ,,Lust auf Norden“ gewinnen. Mystisch und stimmungsvoll zeigte sich dabei der Bad Harzburger Sachsenberg in dem Beitrag. Zeit zum Besinnen sollte man sich immer wieder nehmen, ein guter Vorsatz fürs neue Jahr.

Ganz besondere Plätze vom „Heiligen Antonius von Padua“ über das „Harzer Urgestein“ und das „Himmelsloch“ bis zum „Reisesegen“ laden am Samstag, 21. Januar, zum Besinnen ein. Die Führung auf dem Bad Harzburger Besinnungsweg soll dazu anregen sich selbst und vielleicht sogar manch Verlorengegangenes wiederzufinden. Auch für Familien ein spannendes Erlebnis. Neu in diesem Jahr ist der Treffpunkt der Wanderung. Dieser ist nicht wie gewohnt am Haus der Natur, sondern an der Bergstation der Burgberg-Seilbahn. Horst Woick erwartet alle Teilnehmer um 11 Uhr.

Wo einst im Jahr 1073 die Sachsen die Burg von Kaiser Heinrich IV. belagerten, befindet sich heute der Besinnungsweg. Von der Bergbahn-Bergstation geht es vorbei an der Krodo-Statue, die in ihrer einmaligen Symbolik (die vier klassischen Elemente: Feuer-Erde-Wind-Wasser) bereits auf die Thematik hinweist, zum Startpunkt. Mit einer Länge von rund 1,6 km und einigen leichten Steigungen führt der Weg zu insgesamt acht Verweilplätzen. Endstation ist der Antoniusplatz. In einem Begleitflyer (für eine Schutzgebühr in Höhe von 1 € erhältlich in der Tourist-Information) wird jeder Standort beschrieben und auch Hilfe zur Umsetzung der eigenen Gedanken aufgezeigt.

Für die von den Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetrieben der Stadt Bad Harzburg angebotene Führung auf dem Besinnungsweg rund um den Sachsenberg, die etwa zwei Stunden dauert, zahlen Inhaber von Kurkarten oder Bad HarzburgCards 2,00 €, alle anderen Teilnehmer 4,00 €. Für Kinder bis 12 Jahre ist die Führung kostenlos.

Quelle: Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg GmbH

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Taiwan: Tausende bunte Laternen begrüßen das Jahr des Hahns

Laternenfest in Taiwan. Bild: Taiwan Tourism Bureau

Laternenfest in Taiwan. Bild: Taiwan Tourism Bureau

Nach dem Mondkalender beginnt mit dem Chinesischen Neujahr am 28. Januar 2017 das Jahr des Feuerhahns. Das ist in Taiwan natürlich ein Anlass für grandiose Festlichkeiten, bei denen die Traditionen der chinesischen Kultur mit Hingabe gepflegt werden. Unzählige, meisterhaft gestaltete Lampions, Drachen- und Löwentänze, Volkskunstvorführungen, akrobatische Vorstellungen und feierliche Prozessionen sollen Glück für das neue Jahr bringen und bezaubern Gäste aus aller Welt beim berühmten Taiwan Laternenfest.


Laternenfest 2017 in Yunlin

In diesem Jahr veranstaltet das Taiwan Tourism Bureau im zentraltaiwanischen Landkreis Yunlin das offizielle Laternenfest, das vom 11. bis 19. Februar 2017 an drei Schauplätzen im Landkreis stattfinden wird. Das neue Jahr steht im Zeichen des Feuerhahns, daher bildet die Hauptlaterne, eine 23 Meter hohe Konstruktion, einen Feuerhahn nach, ein glücks-verheißendes Wesen der chinesischen Mythologie. Der strahlende Hahn wird das Zentrum einer spektakulären Licht- und Klangshow sein, die während der Festlichkeiten alle 30 Minuten aufgeführt wird.

Das Lichtermeer aus phantasievollen Laternen wurzelt in einer Tradition des alten Chinas, nach der sich die Himmelsgeister im Licht der ersten Vollmondnacht im neuen Jahr zeigen. Aus der Suche nach den Himmelsgeistern entwickelte sich das Laternenfest, bei dem zum Beispiel Kinder mit Lampions durch die Straßen ziehen.


Chinesische Neujahrstraditionen

Zum chinesischen Neujahr, dem längsten und bedeutendsten Fest in Taiwan, gehören viele Bräuche: alle Schulden bezahlen, sich neu einkleiden, ein gründlicher Frühjahrsgroßputz, Opfer für die Götter und „Glücksgeld“ in roten Briefumschläge für Verwandte und Freunde. Vor allem aber trifft sich die ganze Familie, um gemeinsam zu feiern und natürlich lässt man es ordentlich krachen, die Feuerwerkskörper knallen die ganze Nacht.


Reisetipp:
Während des Laternenfests ist es besonders günstig, die Insel zu bereisen, da viele Touristenhotels Nachlässe bei den Zimmerpreisen gewähren und bedeutende nationale Landschaftsschutzgebiete ermäßigte Eintrittsgebühren erheben.

Quelle: Taiwan Tourismusbüro / AVIAREPS Tourism GmbH

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Beste Großeltern der Welt! Sea Life mit Aktion für Enkelkinder

Ein Hai im SEA LIFE. Bild: Thorsten Reimnitz

Ein Hai im SEA LIFE. Bild: Thorsten Reimnitz

„Oma, wieviel Zähne hat ein Hai?“ Dieser und vieler weiterer neugieriger Fragen können im Januar alle Großeltern mit ihren Enkeln in den SEA LIFE Aquarien auf den Grund gehen. Die acht deutschen Großaquarien laden alle Enkelkinder, die in Begleitung eines Großeltern-Teils für einen Ausflug ins SEA LIFE kommen, im Januar zu einem Gratis-Besuch ein.

Die besten Großeltern der Welt haben meist einen unerschöpflichen Süßigkeitenvorrat und ganz viel Geduld. Noch toller für ihre Enkelkinder: Sie können (fast) alle Fragen beantworten, die dem Nachwuchs auf dem Herzen liegen – egal zu welchem Thema. So ist die mit Oma und Opa gemeinsam verbrachte Zeit immer etwas ganz Besonderes.
Um das neue Jahr direkt mit unvergesslichen Familienmomenten zu beginnen, lädt SEA LIFE alle Enkelkinder in die Unterwasserwelt ein. In Begleitung eines Großeltern-Teils ab 50 Jahre erhält jeweils ein Enkelkind (3-14 Jahre) noch bis 31. Januar 2017 freien Eintritt.

Während die Großeltern über Wasser zumeist liebevoll mit ihren Enkeln umgehen, sind die Großeltern der Unterwasserwelt aus menschlicher Sicht eher schlechte Vorbilder in Erziehungsfragen: Schlüpft ein Hai aus seinem Ei, ist er sofort auf sich alleine gestellt. Und auch die lebendgebärenden Haie kümmern sich nicht weiter um ihren Nachwuchs. Die Jungtiere sind sofort nach der Geburt so selbständig, dass sie sich im Meer allein zurechtfinden.
Die „echten“ Omas und Opas der Unterwasserwelt und schon viel länger auf der Erde, als die Haie, sind Meeresschildkröten. Die Grünen Meeresschildkröten Clementine und Amadeus im Großaquarium am Bodensee sind mit ihren 13 Jahren zwar noch weit vom Rentenalter entfernt, doch auch sie können ein stattliches Alter von mehr als 50 Jahren erreichen.

Diese und viele spannende Hintergründe über die Unterwasserbewohner können Klein und Groß gemeinsam im SEA LIFE entdecken.



SEA LIFE - Tauchen Sie ein!

Weltweit gibt es derzeit 48 SEA LIFE Aquarien, alleine in Deutschland finden sich acht Standorte in Timmendorfer Strand, Hannover, Speyer, Konstanz, Oberhausen, Königswinter, München und in der Hauptstadt Berlin. Jedes dieser Aquarien umfasst zwischen 30 und 50 liebevoll gestaltete Becken, die vom hüfthohen Rochenbecken bis zum säulenartigen Standaquarium mit Mikroskop-Effekt sehr unterschiedlich sind. Die Besucher erhalten abwechslungsreiche, spannende und auf diese Weise nie da gewesene Einblicke in die Welt unter Wasser. Das absolute Highlight dabei ist ein gläserner Tunnel mitten durch das größte Becken, auch Ozeanbecken genannt. Den Besuchern wird ein spektakuläres visuelles Erlebnis geboten: Sie bekommen einen Rundumblick auf Haie, Rochen und Meeresschildkröten. Die Ozeanbecken enthalten je SEA LIFE Aquarium bis zu 1,5 Millionen Liter tropisches Wasser. An Berührungsbecken erfahren kleine und große Entdecker, wie sich Seesterne und Anemonen anfühlen und Besucherbetreuer erklären ausführlich die Eigenheiten der kleinen Meeresbewohner und nehmen die Scheu vor den unbekannten Lebewesen. Neben den SEA LIFE Aquarien gehören auch andere bekannte Marken, wie LEGOLAND, Madame Tussauds, The London Eye, Dungeons, Heide Park Resort und viele mehr zur Familie der Merlin Entertainments Group. Als Europas größter Betreiber von Freizeitattraktionen belegt Merlin Entertainments weltweit Platz 2. Das Kerngeschäft der englischen Holding sind 111 In- und Outdoor-Attraktionen, 12 Hotels und vier Feriendörfer. Circa 26.000 Mitarbeiter sind in 23 Ländern in Europa, Asien, den USA und Australien im Einsatz, um den weltweit knapp 63 Millionen Besuchern einzigartige Erlebnisse zu bereiten.

Quelle: SEA LIFE / Merlin Entertainments Group Deutschland GmbH

Besucherrekord im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

Die Pfahlbauten von Unteruhldingen. Bild: Thorsten Reimnitz

Die Pfahlbauten von Unteruhldingen. Bild: Thorsten Reimnitz

Mit einem neuen Besucherrekord hat das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen am Bodensee das Jahr 2016 beendet. Trotz des Hochwassers im Frühjahr konnte mit über 300.000 Gästen das beste Ergebnis seit der Museumsgründung 1922 erreicht werden. Damit ist das Freilichtmuseum das besucherstärkste Archäologiemuseum in Baden-Württemberg. Dazu beigetragen hat auch, dass die Deutschen wieder vermehrt im eigenen Land Urlaub machen.

Eine Befragung hat ergeben, dass das Museum am Bodensee ein sehr junges Publikum mit einem Schnitt von unter 40 Jahren hat. „Unter unseren Besuchern sind viele Familien, mehr Frauen als Männer und eine zunehmende Zahl an Mehrfachbesucher“, freut sich Museumsdirektor Prof. Gunter Schöbel über die Entwicklung. Auch bei den Gästen mit Handicap konnte das Museum einen Zuwachs verzeichnen. Neue Attraktionen wie das ARCHAEORAMA zum Welterbe „Pfahlbauten“ schneiden besonders gut ab. Den stärksten Eindruck aber hinterlassen noch immer die Rekonstruktionen der Pfahlbauhäuser im Bodensee. Die Beliebtheit des Museums zeigen drei Auszeichnungen von 2016:

Nach einer Befragung der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) nimmt der Bodensee mit der Insel Mainau und den Pfahlbauten Rang 6 unter den 100 beliebtesten Reisezielen Deutschlands ein. Das Internetportal FamilyChecks, das jährlich die TOP-Ziele ausgewählt, zeichnete das Museum als besonders familienfreundlich aus. Die dritte Empfehlung wurde von der Tourismus Marketing Baden-Württemberg (TMBW) verliehen. Mit der Auszeichnung „familien-ferien“ finden sich die Pfahlbauten im illustren Kreis von Freizeiteinrichtungen wie dem Europapark Rust.

2017 soll das Hauptaugenmerk auf der Stärkung ausländischer Reisegruppen liegen. Im Rahmen des Masterplans sind ein neuer Eingangsbereich und Räume für Museumsdidaktik geplant. Damit soll eine Stärkung der Schulgruppen im „außerschulischen Lernort Pfahlbauten“ erreicht werden.

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Quelle: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen