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Tag: 20. Januar 2017

C.S.I. 10.22 | Doktor Langston unter Feinden – Teil 1

Originaltitel: Doctor Who (1)

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Sarah Sidle und Greg Sanders werden zu einer toten Frau gerufen, die man bei einem Müllcontainer gefunden hat. Sie hat eine Wunde auf der Stirn und wurden offensichtlich erwürgt. In ihrer Handtasche entdeckt Sarah Bilder von den Opfern von Doktor Jekyll, den Raymond Langston seit einigen Episoden zu fassen versucht. Und der kannte das Opfer sogar: Heidi Custer war Journalistin, die er vor ein paar Jahren kennengelernt hatte. Offenbar hatte sie eine heiße Spur und wollte über die Jekyll-Morde schreiben. Als ihr Mann sie identifzieren soll, erfährt er, dass Raymond Langston beim CSI arbeitet und erzählt, dass seine Frau gegen Langston ermittelt hat, als dieser noch Pathologe war. Er bezichtigt Langston, damals einem mordenden Arzt an seinem Krankenhaus bei dessen Morden geholfen zu haben. Tatsächlich schafft er es, bei Catherine Willows und vor allem bei Conrad Ecklie Zweifel an der Integrität von Raymond zu säen. Dann entdeckt Archie auf einem Überwachungsvideo, dass Langston und Heidi Custer zur gleichen Zeit im gleichen Casino waren. Ob sie sich getroffen haben, ist nicht klar. Raymond wird von dem Fall abgezogen, schließlich sogar nach Hause geschickt, als er doch nicht von Doktor Jekyll lassen kann. Aber: Er hat die Rechnung ohne das Team. Sie besuchen ihn zu Hause und sprechen die Beweise durch. Dabei kommen sie Schritt für Schritt weiter, aber die Wahrheit ist – wie immer – sehr komplex…

Zitat

“Wieso interessierte sie sich für den Jekyll-Fall?”
“Oder interessierte er sich eher für sie?”
Sarah Sidle und Greg Sanders

Hinter der Geschichte

Der Originaltitel ist eine Anspielung auf die britische Science-Fiction-Serie “Doctor Who” und gleichzeitig darauf, dass sich das Team nicht mehr sicher ist, wer eigentlich Doktor Raymond Langston wirklich ist.

Malerischer Frühling auf Rügen: Die Ostseeinsel mit ihren Kreidefelsen präsentiert sich in frischen Farben

Im Frühjahr präsentiert sich die Ostseeinsel Rügen in besonders frischen Farben. Foto: djd/Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL/NZK-Lehmann

Im Frühjahr präsentiert sich die Ostseeinsel Rügen in besonders frischen Farben.
Foto: djd/Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL/NZK-Lehmann

Kontrastreich heben sie sich gegen den blauen Himmel und das türkisfarbene Meer ab: Die Kreidefelsen auf Rügen sind ein oft gemaltes und fotografiertes Motiv. Im Frühjahr gesellt sich ein weiterer Farbtupfer hinzu. Denn nun treiben die Buchenwälder im Nationalpark Jasmund wieder aus und mischen ihr helles Blattgrün zum erfrischenden Anblick dazu.

Malerische Wanderung auf dem Hochuferweg

Eine schöne Möglichkeit, sich an der Farbenpracht zu erfreuen, ist eine Wanderung entlang der Steilküste. Wer von Sassnitz aus zum sogenannten Hochuferweg bis nach Lohme aufbricht, gelangt bald zu malerischen Aussichtspunkten wie den Wissower Klinken oder der Ernst-Moritz-Arndt-Sicht. Weiter geht es durch hohe, zum Unesco-Weltnaturerbe zählende Buchenwälder, bis hin zur Victoriasicht. Von dort eröffnet sich der Blick auf den Königsstuhl, den berühmtesten Kreidefelsen Rügens. Strahlend erhebt sich der majestätische Felsen 118 Meter über der blauen See. Auf dem Weg zum Königsstuhl gibt es mehrere Möglichkeiten, auf eigene Verantwortung zum Kiesufer der Ostsee abzusteigen.
Wer mehr über die Kreideküste Rügens und die Entwicklung der außergewöhnlichen Flora und Fauna im Nationalpark Jasmund erfahren will, sollte das Nationalpark-Zentrum direkt am Königsstuhl besuchen. Alle Informationen gibt es unter www.koenigsstuhl.com.

Auf Zeitreise durchs Kreidemeer

In der 2.000 Quadratmeter großen Erlebnisausstellung können Kinder und Erwachsene auf eine spannende Zeitreise gehen. Per Audioguidesystem erfährt man mehr zum Ursprung der Insel Rügen im Kreidemeer, dem Leben unter der Erde und den Lebenszyklen verschiedener Nationalparkbewohner. Anschließend kann man mit dem Bus zurück nach Sassnitz fahren oder aber den Hochuferweg weiter entlang wandern und das Zusammentreffen von Wald und Wasser genießen. Am Zielpunkt in Lohme verkehren dann ebenfalls regelmäßig Busse. Eine andere, aber nicht minder spektakuläre Aussicht auf die Kreidefelsen bietet sich im Übrigen vom Meer aus. Von Sassnitz etwa fahren regelmäßig Ausflugsschiffe zum Königsstuhl. Eingebettet in die hohen Buchenwälder präsentiert sich die Kreideküste als eine der schönsten Panoramaansichten der Insel Rügen.

Geschichte des Kreideabbaus

Wer nach Rügen kommt, kommt auch wegen der Kreidefelsen. Das gilt insbesondere für den “Königsstuhl”, den berühmtesten Kreidefelsen der Insel. Die Geschichte des Kreideabbaus sowie Sammlungen und Sonderausstellungen zu Fossilien präsentiert das Kreidemuseum Gummanz. Und im Nationalpark-Zentrum Königsstuhl erfahren Besucher mehr über die vielfältigen Lebensräume im Nationalpark Jasmund. Die wohltuende Wirkung von Heilkreide kann man schließlich auch noch hautnah erleben: In vielen Hotels auf der Insel werden dazu spezielle Anwendungen und Massagen angeboten. Mehr Informationen gibt es beispielsweise unter www.koenigsstuhl.com.

Quelle: djd/Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL