Tempo drosseln, teilnehmen statt zuschauen, selbstbestimmt Urlaub machen, auf Komfort Wert legen, Interesse am kulinarischen Slow Food-Genuss und Kennenlernen von lokalen Besonderheiten, …

Die österreichischen Alpen. Bild: Thorsten Reimnitz

Die österreichischen Alpen. Bild: Thorsten Reimnitz

… das sind einige Eigenschaften der Slow Traveller, die den touristischen Markt neu beleben. Für den Wandertourismus in Österreich und deren Anbieter stehen 2017 gute Zeiten bevor, liegt die Bewegung zu Fuß doch auch ganz im Trend des neuen Zeitgeistes von Slow Travel.

Auch wenn die Zahl der Wanderurlauber stagniert, wandern ist so beliebt wie nie zuvor. Allerdings steigen auch die Ansprüche an die Qualität der Wanderinfrastruktur und an die Wanderurlaubsanbieter. Wandern beflügelt Tourismusdestinationen und Beherbergungsbetriebe, wenn die Qualität der Wanderwege und die Dienstleistungen der Hotels passen und die Bedürfnisse der Slow Traveller erfüllt werden. Dazu zählen gut gemachte Wanderwege mit Mehrwert-Erlebnissen, perfekte Beratung in den Hotels und qualitätsgeprüfte Naturerlebnisangebote. Das „langsame Reisen“, zu Fuß durch Österreichs Berglandschaften wandern, steht heute für eine Neubewertung von Erlebnissen. Es geht nicht um noch höher oder noch größer und spektakulärer – es geht um Ruhe, Zeitwohlstand und Langsamkeit. Tempo drosseln, das Gewöhnliche wertschätzen, Fuß fassen, selbstbestimmt Urlaub machen, auf Komfort Wert legen, Interesse am kulinarischen Slow Food-Genuss und Kennenlernen von lokalen Besonderheiten, das sind Merkmale des Slow Travellers.

Die internationale Hotelkooperation der Wanderhotels – best alpine, gegründet 1995 und bislang bestes Beispiel für Slow Travel, setzt mit seinen Programmen BERGLUST PUR ganz auf die Leichtigkeit des Unterwegsseins draußen in der Natur. Gemütlicher Komfort, hohe gastliche Kompetenz, außergewöhnliche Naturerlebnisprogramme und individuelle Urlaubsberatung sorgen für mehr als 1,2 Mio Übernachtungen in den 72 Wanderhotels in Österreich, Italien und Deutschland. (www.wanderhotels.com)
Dabei setzen die Wanderhotels auch auf Qualitätssicherung und laufende Weiterbildung. Ein gutes Instrument, um die neu definierte Urlaubsqualität für „Langsamreisende“ in den unterschiedlichen Wanderangebotsbereichen zu testen, ist das seit 2004 vorhandene Österreichische Wandergütesiegel.

Auch dieses Jahr werden auf der Ferienmesse in Wien wieder die besten Wanderdörfer und Wanderhotels für ihren Qualitätsprozess belohnt.
Damit Österreichs Wandertourismus auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt und dem Bedürfnis von Slow Travel entsprechen kann, haben die österreichischen Wandertourismusexperten Eckart Mandler (Gründer der besten Wanderhotels in Europa), Ing. Andreas Kranzmayr (Geschäftsführer von Alpines Wandermanagement GmbH) und Sieghard Preis (Gründer von Österreichs Wanderdörfern) die neue Europäische Wandertourismus-Akademie gegründet. Eine stimmige Erlebnisvermittlung, Differenzierung in der Angebotsgestaltung und ein gekonntes visuelles Storytelling sind die Erfolgsfaktoren für ein unverwechselbares Wanderprodukt auf dem großen Sehnsuchtsmarkt Natur. Das neue Ausbildungsprogramm unterstützt die Wanderregionen und Beherbergungsbetriebe bei der Stärkung der eigenen Kompetenzen und der Schaffung von neuen Naturerlebnisprogrammen. (www.alpines-wandermanagement.at)

Quelle: Tourismusverein – Wanderhotels in Europa e.V.

WERBUNG

[amazon_link asins=’3956899989,3829725647,3834221929,3829714351,3734200210,3869036028,3957332567′ template=’ProductGrid’ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE’ link_id=’4311f0b0-d1df-11e6-8a0a-4d439ef4e5c8′]