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Monat: Februar 2017 (Seite 1 von 8)

Reisende Reporter und der Meister vom Bodensee: 2. Von Tägerwilen in den Linzgau [Video]

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Die Reise von Jack T. Greeley durch die Bodenseeregion geht weiter. Sein Weg führt ihn auf dieser Etappe zur Insel Reichnau, nach Stein am Rhein, an den Rheinfall, zum Hohentwiel, nach Bodman, Ludwigshafen und schließlich nach Pfullendorf.

Die Heimat der “Reisenden Reporter” im Internet:

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CSI 11.04 | Wer ist Sqweegel?

Originaltitel: Sqweegel

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Margot Wilton, die spendabelste Frau von Las Vegas, wird mitten in der Nacht von einem Unbekannten in ihrem eigenen Schlafzimmer mit einem Rasiermesser angegriffen. Sie überlebt schwer verletzt, aber der Fall hat ein paar Rätsel. Raymond Langston stellt bei der Durchsuchung des Hauses fest, dass der Täter sich die Mühe gemacht hat, das Gesicht eines Jungen aus zwei Bildern, die an einer Wand hängern, herauszuschneiden. Da die Bilder verglast waren, muss der Täter sie dafür aus ihrem Rahmen genommen haben, nur um sie nach der Schneideaktion wieder dorthin zurück zu tun. Eine andere Auszeichnung hat der Täter auf den Kopf gedreht.

Nick Stokes findet die Stelle, an der der Täter ins Haus gekommen ist, doch Greg Sanders stellt fest, dass es mehr als eine solche gibt – der Täter muss mehrfach vorher im Haus gewesen sein, um sein Opfer auszuspionieren. Greg ist es auch, der den Dachboden des Hauses ausfindig macht, von wo aus der Angreifer Margot Wilton beobachtet hat. Ihre Post wurde ebenfalls geöffnet. Über Spuren auf dem Teppich findet Hodges heraus, dass der Täter einen hautengen Latexanzug getragen haben muss. Aber wirkliche Spuren oder DNS von ihm gibt es keine. Dafür kann der Laden ausfindig gemacht werden, aus dem der Anzug stammt. Es gibt auch einen Namen, aber der führt nicht weiter.

Da gibt es einen Mord: In einer Waschstraße wird eine junge Mutter vor den Augen ihres Kindes mit einem Rasiermesser getötet. Der Täter muss sich im Fahrzeug in der Mulde für das Reserverad versteckt haben. Die Tochter bezeichnet ihn als “Sqweegel”. Doch die Mutter hat ein Geheimnis: Obwohl sie nach außen hin sehr moralisch getan hat, hat sie ihren Mann betrogen. “Sqweegel” wusste das…

Zitat

“Er hatte es auf jeden Fall nicht eilig.”
Catherine Willows über die zerschnittenen Fotos

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Hinter der Geschichte

Es gibt mal wieder einen Sprecher-Gast aus einer anderen “CSI”-Serie: Der Besitzer des Latex-Sexshops wird synchronisiert von Asad Schwarz, der in “CSI: NY” den Laborant Adam Ross gesprochen hat.

ACHTUNG, SPOILER!
Der Täter dieser Episode entkommt. Es sieht ganz danach aus, als sei das der Auftakt für einen neuen, längeren Handlungsbogen. Der Auftakt ist schon mal vielversprechend.

Wandeltheater: “Du musst dran glauben!” – Theater in Gerolzhofen: Im Spannungsfeld von Reformation und Gegenreformation

Die Julius-Echter-Vogtei in Gerolzhofen ist einer von fünf Spielorten für das Theaterstück "Du musst dran glauben". Foto: djd/Tourist-Information Gerolzhofen/Waldemar Wiederer

Die Julius-Echter-Vogtei in Gerolzhofen ist einer von fünf Spielorten für das Theaterstück “Du musst dran glauben”.
Foto: djd/Tourist-Information Gerolzhofen/Waldemar Wiederer

Gerolzhofen ist eine malerische kleine Stadt am Fuße des Steigerwaldes. Heute leben hier Menschen vieler Religionen friedlich miteinander. Das war aber nicht immer so. Im 16. Jahrhundert folgte in der Stadt fast die gesamte Bevölkerung den Ideen Martin Luthers und wurde dann von Fürstbischof Julius Echter gezwungen, sich zu entscheiden. In diese spannende Zeit von Reformation und Gegenreformation entführt im Lutherjahr 2017 das Theaterstück “Du musst dran glauben” des Kleinen Stadttheaters Gerolzhofen unter der künstlerischen Leitung von Silvia Kirchhof. Aufwändig und künstlerisch anspruchsvoll wird der große Konflikt der damaligen Zeit auf die Situation einer kleinen fränkischen Stadt wie Gerolzhofen heruntergebrochen. Auf den Bühnen werden die Menschen des späten 16. Jahrhunderts mit ihren Gedanken, Freuden, Sorgen und Nöten lebendig. Alle Informationen zum Stück, zu Terminen und Tickets und zum umfangreichen Rahmenprogramm gibt es bei der Tourist-Information Gerolzhofen unter www.gerolzhofen.de oder auf der Website www.du-musst-dran-glauben.de.

500 Jahre Reformation und 400. Todestag von Julius Echter

Für die Inszenierung gibt es 2017 gleich zwei “runde” Anlässe: 500 Jahre Reformation durch Martin Luther und der 400. Todestag von Julius Echter. Beide haben tiefe Spuren in Gerolzhofen hinterlassen – obwohl Luther nie in Gerolzhofen war. Aber die Gedanken der Reformation fanden auch im Fürstbistum Würzburg und somit auch in Gerolzhofen viele Anhänger. Diese stark protestantisch geprägte Phase endete gegen Ende des 16. Jahrhunderts abrupt unter der Regentschaft Echters.

Als geistliches Oberhaupt und weltlicher Herrscher in Personalunion nutzte er seine Macht, um die Gegenreformation konsequent umzusetzen. Die protestantischen Bürger Gerolzhofens mussten am Ende ihre Heimatstadt verlassen – oder sich zum katholischen Glauben bekennen. Woran müssen, woran wollen sie glauben: an die althergebrachte Lehre oder an die neue des Martin Luther aus Wittenberg? Oder ist manchmal die Sicherung der eigenen Existenz dringlicher als derartige Glaubensfragen?

Aufführungen Ende Mai und Anfang Juni

Das Theaterstück greift diese dramatische Geschichte auf. Es wird als Wandeltheater aufgeführt. Die Besucher starten zeitgleich an vier Spielorten. Startorte sind die Evangelische Erlöserkirche, die Stadtpfarrkirche, die Spitalkirche und die Julius-Echter-Vogtei. Jede Gruppe wird durch Schauspieler begleitet, die auf dem Weg Geschichte lebendig werden lassen. Zum Finale treffen sich alle vier Gruppen im Spitalgarten, wo sie Luther und Echter “persönlich” begegnen werden. Aufführungstermine sind vom 24. bis zum 28. Mai und vom 1. bis zum 5. Juni 2017.

Barrierefreie Veranstaltung am 4. Juni 2017

Das Theaterstück “Du musst dran glauben”, das in Gerolzhofen an die Zeit von Reformation und Gegenreformation erinnert, wird am Sonntag, den 4. Juni 2017, auch als barrierefreie Veranstaltung gegeben. Generell sind die Aufführungen als “Wandeltheater” konzipiert, die Besucher wechseln von Spielort zu Spielort. Wer nicht so weit laufen kann oder will, sollte sich die barrierefreie Vorstellung im Stadttheater von Gerolzhofen vormerken. Mehr Informationen und Tickets gibt es unter www.du-musst-dran-glauben.de.

Quelle: djd/Tourist-Information Gerolzhofen

Außergewöhnliche Nächte für Groß und Klein

Familienfreundliche Campingplätze bieten besondere Unterkünfte

Auenhöhle neben der Zeltwiese. Bild © Camping- und Ferienpark Orsingen GmbH

Auenhöhle neben der Zeltwiese. Bild © Camping- und Ferienpark Orsingen GmbH

Ob Schlafhöhle oder Jagdhütte, Safarizelt oder Schäferwagen: Urlauber finden auf Campingplätzen, die das Gütesiegel „familien-ferien in Baden-Württemberg“ tragen, über Zelt und Wohnwagen hinaus viele originelle Quartiere.

Schlafen mit Blick in die Baumkronen: Auf dem Campingplatz Schwarzwälder Hof in Seelbach ist das möglich. Vier moderne Holzhäuschen stehen dort im Grünen – teils nah am Boden, teils auf Stämmen in drei bis vier Metern Höhe. Jedes der Baumhäuser ist mit einem Doppel- oder Etagenbett ausgestattet und für zwei Personen geeignet. Ideal also für ein gemeinsames Abenteuerwochenende von Mutter und Kind oder Opa und Enkel. Spielplätze und ein Hallenbad gehören zum breiten Angebot des Schwarzwälder Hofs für Kinder, und die große Saunalandschaft steht ihnen an zwei Tagen in der Woche ebenfalls offen. Wer mit der Großfamilie anreisen will, kann auch eines der rustikalen Blockhäuser buchen, die sich für bis zu 16 Gäste eignen und eine großzügige Küche haben (Baumhäuser 30 Euro pro Person ab 13 Jahren, Naturstammhäuser ab 34 Euro pro Person, www.spacamping.de.

Familien verbinden gerne die lockere Atmosphäre eines Campingplatzes mit einem komfortablen Quartier und bequemen Betten. Dabei haben sich die Betriebe mit Zelten, Caravans und Mobilheimen, die gemietet werden können, auf Gäste eingestellt, die ohne eigene Ausrüstung anreisen. Kinder lieben solche Abenteuer und auch Eltern freuen sich über besondere Urlaubserlebnisse, wie zum Beispiel eine Nacht in einem kuscheligen Schlaffass. Zwei solche Fässer liegen auf dem Campingplatz Kreuzhof in Lenzkirch im Naturpark Südschwarzwald: Sie sind aus Holz gebaut, über vier Meter lang und haben einen Durchmesser von über zwei Metern. Mehrere Fenster bringen Licht ins Fass, in dem neben einem Doppelbett sogar Tisch und Stühle untergebracht sind (Schlaffass 60 Euro für zwei Personen, www.camping-kreuzhof.de.

Nur wenige Kilometer entfernt in Hinterzarten macht auch der Campingplatz Bankenhof seinen Gästen ein besonderes Angebot: Neben Mietwohnwagen und einer Ferienwohnung können sie auch gemütliche Ferienhütten buchen. Die Holzhäuschen mit spitzem Dach sind mit Betten, Kühlschrank und Essgeschirr ausgestattet und auf einer Holzterrasse stehen Tisch und Stühle bereit. Wem das nicht Entspannung genug ist, der kann vor Ort Massagen und Yogastunden buchen und im Seebach angeln. Kinder vergnügen sich auf dem Spielplatz und mit Gokarts, Rädern und Rollern zum Leihen (Ferienhütte für zwei Personen 40,20 Euro, www.bankenhof.de.

Das Hofgut Hopfenburg bei Münsingen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb klingt nach Bauernhof – und den gibt es dort auch noch ebenso wie ein Backhaus und etliche historische Bauten. Außerdem finden sich auf der weitläufigen Ferienanlage neben Zeltwiesen und Stellplätzen inzwischen auch ganz besondere Quartiere aus aller Welt: ob heimischer Schäferwagen, französischer Zirkuswagen, kirgisische Jurte, Safarizelt oder Tipi. Je nach Unterkunft haben darin zwei bis sechs Personen Platz und sie können dank Heizung auch im Winter bezogen werden (je nach Quartier ab 63,20 Euro für zwei Personen, www.hofgut-hopfenburg.de.

Auch am Ufer des Bodensees können Urlauber in Indianer- und Safarizelten nächtigen. Auf dem Camping Park Gohren in Kressbronn stehen zwei kleinere Tipizelte für bis zu sechs Personen bereit und ein großes, das 15 Gäste aufnehmen kann. Die Safarizelte haben eine Küche und erinnern mit Fotos und Stoffen im Zebramuster an ihre afrikanischen Vorbilder. Viel Komfort bieten auch die modernen Minilodges für zwei Personen und die Ferienchalets, die aus Holz und mit überdachter Veranda gebaut sind und sich für zwei bis vier Übernachtungsgäste eignen (je nach Quartier ab 75 Euro für zwei Personen, www.campingplatz-gohren.de.

Jagdhütten gleichen die kleinen Holzhäuschen auf dem Gelände des Camping- und Ferienparks Orsingen am Bodensee, zu dem auch ein Freibad gehört. Die Hütten sind mit Betten, Kochecke und einer Terrasse ausgestattet. Wer nur ein gemütliches Bett ohne viel Drumherum sucht, kann abends auch in eine der Auenhöhlen krabbeln: Die in den Hang integrierten Schlafröhren für zwei Personen haben eine runde Tür mit Fenster, eine etwa 1,40 Meter breite Liegefläche und sogar elektrisches Licht (Auenhöhle ab 15 Euro für zwei Personen, www.camping-orsingen.de.

Auf dem Wirthshof in Markdorf nahe des Bodensees haben Urlauber die Wahl zwischen Mobilheimen, Bungalowzelten und urigen Blockhütten, die über Stockbetten und Platz für vier Personen verfügen. Zum 5-Sterne-Campingplatz gehört ein 4-Sterne-Hotel mit Sauna- und Wellnessbereich, der auch von den Campinggästen genutzt werden kann (Blockhütte ab 43 Euro für zwei Personen, www.wirthshof.de. Speziell für Kinder hat die Familie Wirth eine Spielscheune, Bastelräume, Sport- und Spielplätze eingerichtet und sie gestaltet jedes Jahr ein umfangreiches Ferienprogramm.

Deshalb wurde der Wirthshof – wie auch die anderen genannten Campingplätze – mit dem Qualitätssiegel „familien-ferien in Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Nur diejenigen Anbieter, die bei der Prüfung vor Ort einen umfangreichen Kriterienkatalog erfüllen, dürfen das Siegel tragen. Verantwortlich dafür ist die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) gemeinsam mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Baden-Württemberg. Urlaubsideen für Familien sowie mehr Informationen zu den Campingplätzen, Unterkünften, Orten und Attraktionen, die zu den Preisträgern gehören, finden Interessierte auf www.familien-ferien.de

Quelle: Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg

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Ferienspaß ganz nah an der Natur – Urlaubsland Straubing-Bogen: Aktive Erholung für die ganze Familie

Malerische Impressionen aus dem Urlaubsland Straubing-Bogen mit der Urlaubsregion Sankt Englmar. Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul in Oberalteich, Bogen. Foto: djd/Landratsamt Straubing-Bogen

Malerische Impressionen aus dem Urlaubsland Straubing-Bogen mit der Urlaubsregion Sankt Englmar. Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul in Oberalteich, Bogen.
Foto: djd/Landratsamt Straubing-Bogen

Wandern, Radeln, Reiten, Wassersport und Golfen – das sind nur einige der vielfältigen Freizeitaktivitäten, die man im Urlaubsland Straubing-Bogen mit der Urlaubsregion Sankt Englmar ausüben kann. Insbesondere der Naturpark Bayerischer Wald mit seiner abwechslungsreichen Landschaft, seiner Gastfreundlichkeit und seinen Traditionen lädt zu jeder Jahreszeit zu einer Reise ein. Weitere Attraktionen der reizvollen Gegend sind der Gäuboden – die Kornkammer Bayerns – und die Donau, die durch das Urlaubsgebiet fließt.

Familienfreundliche Aktivitäten und Wanderfreuden

Urlaubsspaß ganz nah an der Natur – das tut vor allem Familien mit Kindern gut. Der Nachwuchs kann auf einer Wiese herumlaufen, im Obstgarten spielen, sich mit Katzen, Kühen und Pferden anfreunden oder ein Schwalbennest im Kuhstall entdecken. Wer aktiv werden will, besucht das Rodelparadies Egidi-Buckel mit der längsten Achterbahn Bayerns, dem “voglwuidn Sepp”, Bob und Coaster und Tubingbahn, den “WaldWipfelWeg” mit dem berühmten “Haus am Kopf” oder die FamilienFreizeit Edelwies. Ganz neu ist das Bayerwald Xperium, die Welt der Wahrnehmungen. Abwechslung versprechen Abenteuerspielplätze, Kletterparks oder eines der vielen Frei- und Hallenbäder. Gästen stehen zahlreiche Unterkünfte zur Verfügung – vom Urlaub auf dem Bauernhof über familienfreundliche Gasthöfe und Ferienwohnungen bis hin zu Wellnesshotels.

Eine Attraktion des Bayerischen Waldes ist das Wandern. Mit seinem gut markierten Rundwanderwegenetz von insgesamt 350 Kilometern bietet der Landkreis Straubing-Bogen beste Bedingungen für einen Wanderurlaub in unverbrauchter Landschaft und gesunder Luft. Der Pröller, der Predigtstuhl und der Hirschenstein mit jeweils über 1.000 Metern sowie der Gallner mit seinen 697 Metern dürften die schönsten der vielen Aussichtsberge sein. Mehrere Tage am Stück kann man sich auf dem Goldsteig bewegen, er führt auf 660 Kilometern durch die Naturparks Oberpfälzer Wald und Bayerischer Wald. Die Strecke erhielt vom Deutschen Wanderverband das Zertifikat “Qualitätsweg Wanderbares Deutschland.”

Kräftig in die Pedale treten

Auch Radler finden in der Region eine Reihe von Möglichkeiten. Sowohl für sportliche Fahrer als auch für Familien gibt es geeignete Routen. Insgesamt 700 Kilometer Rundtouren sind in einer Karte dargestellt und können im Internet angesehen und auf Navigationsgeräte heruntergeladen werden. Sankt Englmar etwa ist ein überregionales Ziel für Mountainbikefahrer. Es gibt wöchentlich geführte Touren mit erfahrenen Guides, aber auch Camps, bei denen Kinder und Jugendliche trainiert werden.

Attraktionen in der Urlaubsregion

Das Urlaubsland Straubing-Bogen mit der Urlaubsregion Sankt Englmar bietet viele Attraktionen für die ganze Familie. Hier eine Auswahl:

– das Naherholungsgebiet Parkstetten-Steinach-Kirchroth bei Straubing als Eldorado für Wassersportler und Badenixen
– das Wassersport- und Freizeitzentrum “Friedenhainsee”
– der “WaldWipfelWeg” mit Naturlehrpfad und dem “Haus auf dem Kopf”
– die Sommerrodelbahnen am Egidi-Buckel mit der Sommer-Tubingbahn und dem “Bayerwald-Fox”
– der Kletterwald mit dem 8-Fun-Parcours in Sankt Englmar
– der Familien-Freizeitpark “Edelwies” in Sankt Englmar
– zwei 18-Loch-Golfplätze vor der Kulisse des Bayerischen Waldes.

Mehr Informationen zu den Attraktionen der Region gibt es unter www.bayerischer-wald.me.

Quelle: djd/Landratsamt Straubing-Bogen

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Die Villa Cassel – ein viktorianisches Refugium in den Schweizer Alpen

(c) C.C. SCHMID

(c) C.C. SCHMID

Bergluft macht gesund – sagte Ende des 19. Jahrhunderts der königliche Leibarzt zu Ernest Cassel. Der schwerreiche britische Bankier, der als junger Bankangestellter seiner Heimat Köln den Rücken gekehrt hatte, folgte dem ärztlichen Rat und begab sich in die Walliser Berge – wenn auch widerwillig. Es wurde Liebe auf den zweiten Blick. Cassel ließ sich unweit des Aletschgletschers ein ganz und gar unbescheidenes Feriendomizil bauen, in dem er jahrelang seine Sommer in Gesellschaft illustrer Gäste aus der britischen High Society verbrachte: die Villa Cassel. Heute ist das geschichtsträchtige Haus für Pensionsgäste und Besucher geöffnet, gratis dazu gibt es eine atemberaubende UNESCO-geschützte Gebirgslandschaft und reinste Bergluft, die zum Auf- und Durchatmen einlädt.

Lärm ist etwas, was man auf der Riederfurka nicht kennt. Woher sollte er auch kommen? Es fahren keine Autos hier oben, nur schmale Forstwege führen hinunter ins Tal, das gefühlt Lichtjahre entfernt ist. Aber eben nur gefühlt. Eine Seilbahn transportiert heute ganz komfortabel Besucher in die „Abgeschiedenheit“. Endlos kann der Blick in die Ferne schweifen, so weit das Auge reicht nur grüne sanfthügelige Matten vor dem Hintergrund schneebedeckter Viertausender, ein märchenhafter, fein duftender Arvenwald mit bis zu 1000 Jahre alten Bäumen, eine seltene Bergflora und ein atemberaubender Blick, hinunter auf den größten Gletscher der Alpen. Und mitten in dieser malerischen Kulisse, auf einem sonnigen Plateau, thront eine vierstöckige Villa mit steilen Dächern, Ecktürmchen, Fachwerk und großer Sonnenterrasse. Was macht ein so nobles Haus in dieser abgeschiedenen Bergwelt?

Wie aus dem Kölner Ernst Cassel „Sir Ernest Cassel“ wurde
Die Villa Cassel war das private Ferienhaus von Sir Ernest Cassel. Der deutschstämmige Bankier und Finanzberater König Edwards VII hatte, dank seines Fleißes und seiner Begabung für Geldgeschäfte, bereits in jungen Jahren den Aufstieg in die höchsten Kreise der englischen Gesellschaft geschafft. Als Ernst Cassel, aus dem «The Right Honourable Sir Ernest Cassel» geworden war, 1921 starb, hinterließ er ein Millionenvermögen, eine beachtliche Kunstsammlung, einen Landsitz in Hampshire und ein Stadthaus in London. Und eine Villa auf der Riederalp.

Es begann mit einem Besuch beim englischen Hofarzt Broadbent, der ihn wegen diffuser Beschwerden im Sommer 1895 zur Erholung in die Walliser Berge schickte. Eine Zumutung – so Cassel. Bereits die Anreise: eine einzige Strapaze! Das letzte Stück musste auf Maultieren zurückgelegt werden. Und dann die Unterkunft! Das damalige Hotel Riederfurka entsprach mit seiner niedrigen, verrauchten Gaststube und den einfachen Schlafkammern so ganz und gar nicht Cassels Vorstellungen. Bereits nach der ersten Nacht telegraphierte er sichtlich schlecht gelaunt nach London: „Hotel unmöglich, schlagen Sie etwas anderes vor. Cassel.“ Die Antwort kam prompt: „Lehne ab, Sie zu behandeln, falls Sie nicht bleiben. Ankomme nächste Woche. Broadbent.“

Abgeschiedenheit auf Rezept
Der Hofarzt wusste sehr genau, warum die Aletschregion der beste Erholungsort für seinen Patienten war. Alternativen gab es genügend, denn in den 1890er Jahren war der Sommer-Tourismus in den Alpen schon etabliert. In Chamonix konnten wohlhabende Gäste bereits unter mehreren Grandhotels wählen, in Davos kurten die wohlhabenden Lungenkranken und nach St. Moritz fuhr die englische Oberschicht sogar schon im Winter, nachdem ein Wirt einer Gruppe Engländern bewiesen hatte, dass man auf seiner Terrasse auch im Januar in der Sonne sitzen konnte.
Warum dann also gerade die rund 1900 m hoch gelegene Riederalp im Wallis, wo der Tourismus noch in den Kinderschuhen steckte? Broadbent schickte den arrivierten Geschäftsmann hinauf in die Abgeschiedenheit, damit dieser auch tatsächlich eine Auszeit nehmen und sich auf seine Gesundheit konzentrieren konnte. Cassel, der die Behandlung des angesehenen Mediziners auf keinen Fall aufs Spiel setzen wollte, blieb. Er unternahm ausgedehnte Bergwanderungen und Spaziergänge durch den Aletschwald mit seinen uralten, knorrigen Arven, deren ätherische Öle wohltuend auf die Atemwege und Blutdruck senkend wirken sollen. Die Rechnung des Arztes ging auf: Cassel erholte sich und kam bereits im darauffolgenden Jahr wieder. Es dauerte noch ein paar Jahre, bis er der Gemeinde sein Traumgrundstück abgerungen hatte, doch dann ging alles sehr schnell: Trotz erschwerter Bedingungen – schließlich mussten die Einheimischen sämtliches Material auf dem Rücken oder mit Maultieren zur Baustelle bringen – konnte der Bauherr nach nur zwei Sommern sein Feriendomizil einweihen. Man schrieb das Jahr 1902.

Herr Churchill und das unliebsame Kuhglockengeläut
Cassel hatte sich eine elegante Stadtvilla bauen lassen, der die meisten Einheimischen in einer Mischung aus ehrfürchtigem Staunen und Kopfschütteln begegneten. Gleichwohl war man dem Bankier aus dem fernen England zu Dank verpflichtet, er unterstützte die Region und verschaffte den Bergbauern Arbeit. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs verbrachte er seine Sommerferien in der Villa, meist in großer Gesellschaft, und er scheute keine Mühe, seine Gäste zu verwöhnen. Die Räumlichkeiten mit den teuren Parkettböden, kostbaren Stofftapeten und wohlgewähltem Mobiliar verströmten eine behagliche Atmosphäre. Zur Unterhaltung ließ der Hausherr sogar ein Klavier in die Villa schaffen – zu Fuß, versteht sich. Was seine Gäste aber wohl am meisten geschätzt haben dürften, war die einzigartige Lage. So auch der junge Winston Churchill, der im Sommer 1904 das erste Mal der Einladung seines väterlichen Freundes folgte. Schreiben wollte er, doch was war das für ein ohrenbetäubendes Geläut? Er lehnte sich aus dem Fenster und sah, wie das Vieh an der Villa vorbei auf die Wiesen getrieben wurde. Churchill war außer sich, doch die Einheimischen verstanden nicht, was er sagte oder besser: brüllte. Churchill ließ nicht locker, bis Ernest Cassel einschritt. Er überredete die Almhirten dazu, Heu in die Kuhglocken zu stopfen. Et voilà: Monsieur Churchill hatte seine Ruhe!

Naturschutzzentrum, Museum, Pension und Einkehr
Wo einst Ernest Cassel frische Bergluft getankt und Englands berühmtester Premierminister sich mit den einheimischen Hirten angelegt hatte, kann man heute Ferien machen. Mehr als 100 Jahre nach ihrer Einweihung ist die gut erhaltene Villa Cassel Sitz des Pro Natura Zentrums Aletsch, das sich für den Schutz der einzigartigen Natur in der Aletschregion einsetzt, Museum und Pension. Naturbegeisterte, Wanderer und Urlauber nächtigen und speisen in den historischen Räumlichkeiten (ein Gedicht ist der hausgemachte Kuchen im Teesalon) und finden das, was auch Ernest Cassel hier suchte: Ruhe und Erholung in einer der schönsten und ursprünglichsten Berglandschaften der Alpen.
Dass der Aufenthalt in den Bergen Körper, Seele und Geist gut tut, ahnte Hofarzt Broadbent vermutlich mehr, als dass er es wusste – heute belegen dies zahlreiche Studien.

REISETIPP VILLA CASSEL
Übernachten in der Villa Cassel: In den geschichtsträchtigen Ferienzimmern der prächtigen Fachwerk-Villa zu übernachten, hat einen ganz eigenen Charme. Den Luxus erzeugen hier das historische Ambiente, die Reduktion auf das Wesentliche, der alte herrschaftliche Geist und die atemberaubende Lage. Die Übernachtung im Doppelzimmer kostet pro Person ca. 115 Euro inklusive Vollpension. Auf den Tisch kommen Spezialitäten aus der Region und hausgemachte Kuchen.

  • Pro Natura Zentrum Aletsch: Seit 40 Jahren beherbergt die Villa Cassel das erste alpine Umweltbildungszentrum der Schweiz. Den Besucher erwarten eine spannende naturkundliche Ausstellung, ein hübscher, artenreicher Alpengarten, sowie eine Vielzahl an Exkursionen und Erlebnisangeboten – für Groß und Klein. www.pronatura-aletsch.ch
  • Casselfest am Sonntag, 13. August 2017: Sir Ernest Cassel lud jedes Jahr die einheimische Bevölkerung zu Speis, Trank und Tanz vor seine Villa. Die Tradition lebt weiter! Bis heute treffen sich Einheimische und Gäste der Region zum legendären Casselfest mit großem Rahmenprogramm.
  • Übernachten in der Riederfurka: In der Riederfurka kann man heute ausgesprochen gut nächtigen und speisen. Das Hotel wird seit nunmehr 25 Jahren von Art Furrer geleitet. Der legendäre Mann mit Cowboyhut hat als Erfinder der Skiakrobatik Geschichte geschrieben. www.artfurrer.ch

ERLEBNIS ALETSCH ARENA – 300 Kilometer Sommerwanderwege in spektakulärer Umgebung
Die einmalige Gebirgslandschaft der Aletsch Arena lässt sich am besten auf den 300 Kilometer langen, gut ausgeschilderten Sommerwanderwegen erkunden; das Niveau reicht dabei von leicht bis anspruchsvoll. So gibt es neben Gletscherexkursionen auch Touren zu den drei Aussichtspunkten Moosfluh, Bettmerhorn und Eggishorn. Diese sind zu Fuß oder bequem mit der Gondel zu erreichen. Dort angelangt, eröffnen sie dem Besucher einen faszinierenden Blick auf den gesamten UNESCO-geschützten Aletschgletscher sowie 40 „Viertausender“ des Wallis.
Ein besonderes Erlebnis verspricht auch das Wandern entlang der historischen Wasserläufe. Die sogenannten Suonen führen durch landschaftlich reizvolle, abgeschiedene Hochtäler und geheimnisvolle Schluchten. Die Pfade sind meist flach, sie machen wenig anstrengendes Wandern in Höhenlagen möglich. Wanderführer erläutern auf geführten Touren die Kanäle, die das kostbare Wasser teils halsbrecherisch – auf Holzgerüsten und in steile Felswände geschlagen – ans Ziel trugen und zum Teil sogar noch tragen. Im Juli und August 2018 wird im Übrigen auf der Riederalp ein Freilichtspiel zu diesem Thema aufgeführt: „Der letzte Sander von Oberried“.

Jodeln macht frei
Ob Hofarzt Broadbent bereits die befreiende Wirkung des Jodelns erkannte, ist nicht notiert. Besuchern der Region sei das Erlebnis – hoch über dem Eisgiganten – aber dringend ans Herz gelegt: Die Dirigentin des Jodelchors Riederalp, Manuela Lehner-Mutter, bietet Jodel-Schnupperkurse für jedermann an.
Termine: 4.7. auf dem Eggishorn, 11.7. auf dem Bettmerhorn und 5.8.2017 auf der Moosfluh

ANREISE
Die Aletsch Arena im Schweizer Kanton Wallis ist Teil des UNESCO Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch und gilt als besonders schützenswert. Zur Aletsch Arena gehören die idyllischen autofreien Bergdörfer Riederalp, Bettmeralp und Fiescheralp (2000 m ü. M.) sowie Betten Dorf und Ried-Mörel, auf halber Höhe gelegen, und die charmanten, historischen Talorte Mörel, Lax und Fiesch.

Komfortabel mit Bus und Bahn:
Günstig mit dem Fernbus nach Zürich (ab 14€/3h45 ab München)
Von dort mit dem Zug über Brig nach Mörel, Betten Talstation oder Fiesch
Vom Zielbahnhof geht es via Luftseilbahn in die autofreie Aletsch Arena mit ihren idyllischen Bergdörfern Riederalp, Bettmeralp, Fiescheralp
Ein komfortabler Gepäckservice steht den Gästen der Region zur Verfügung

Mit dem Auto:
Ausreichend Parkplätze vorhanden (in Mörel, Betten Talstation und Fiesch)
Parkgebühr im Sommer ab 5,50€/Tag
Gepäckwagen stehen zur Verfügung

Mehr Informationen unter www.aletscharena.ch.

Quelle: ALETSCH ARENA AG / C.C. SCHMID

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Eine einzigartige Kirche: Der Wetzlarer Dom ist in jeder Hinsicht ein außergewöhnliches Bauwerk

Der Wetzlarer Dom zeigt Baustile von der Romanik bis zum Barock - und wurde niemals komplett fertiggestellt. Foto: djd/Tourist-Information Wetzlar/Dominik Ketz

Der Wetzlarer Dom zeigt Baustile von der Romanik bis zum Barock – und wurde niemals komplett fertiggestellt.
Foto: djd/Tourist-Information Wetzlar/Dominik Ketz

Welches ist der “richtige” Glaube? Zu Zeiten Luthers entbrannte darüber ein heftiger Streit zwischen Katholiken und den Anhängern der Reformation – mit so mancher pragmatischen Lösung. In Wetzlar beispielsweise wandte man sich überwiegend dem lutherischen Glaubensbekenntnis zu und teilte sich dennoch weiterhin die Kirche mit den Katholiken. Und so blieb es bis zum heutigen Tag: Im Dom benutzen katholische und evangelische Gemeinde denselben Altar und dieselbe Orgel. Aber das ist nicht der einzige Grund, warum der Wetzlarer Dom eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit ist.

Unvollendeter Dom

Aus der Nähe wird sichtbar, was den Dom aus baugeschichtlicher Sicht so einzigartig macht: Roter Sandstein, verputzte Sandflächen und grüner Schalstein lassen die Kirche schon aus einiger Entfernung uneinheitlich erscheinen. Noch rätselhafter zeigt sie sich bei näherem Hinsehen. Die Fassade ist offensichtlich unfertig, der geplante zweite Turm gelangte nie über das Sockelgeschoss hinaus. Ein großes Mittelportal ist angelegt, doch es fehlt die Treppenrampe, um zu ihm hinaufzusteigen. Man sieht dem altehrwürdigen Gemäuer an, dass der Bau schubweise vonstattenging und jede Epoche von der Spätromanik bis zum Barock ihren “Fingerabdruck” am Dom hinterlassen hat – eine Herausforderung für stilgeschichtliche Spurensucher.

Altstadtrundgang durch Wetzlar

Unter www.wetzlar.de gibt es eine Beschreibung für einen schönen Altstadtrundgang, der zu weiteren kulturellen Schätzen aus verschiedenen Jahrhunderten führt. Auf dem Schillerplatz beispielsweise trifft man auf die Franziskanerkirche, deren Ursprünge auf ein um 1300 errichtetes Kloster zurückgehen. Im Mittelalter wurden auch Kornmarkt, Buttermarkt und Eisenmarkt angelegt. Heute finden sich dort Restaurants und Cafés, die zum Verweilen einladen. Einen Ausflug in das Jahr 1772 macht man bei einem Besuch im Lottehaus. Es zeigt, wie eine bürgerliche Großfamilie in dieser Zeit gewohnt hat. Zusammen mit zehn Geschwistern lebte hier die junge Charlotte Buff, in die sich Goethe verliebte, als er in Wetzlar ein Praktikum am Reichskammergericht absolvierte.

Kulturelle Vielfalt

In Wetzlar gibt es ein vielfältiges kulturelles Leben. In der Rittal-Arena und in der Stadthalle treten bekannte Künstler auf, es finden hochrangige Veranstaltungen statt. Traditionelle Feste wie der Gallusmarkt, das Ochsenfest, die Kulturtage an der Lahn oder das Sommernachtsweinfest locken regelmäßig viele Besucher an. Kultureller Höhepunkt im Sommer sind die Wetzlarer Festspiele, die unter freiem Himmel an historischen Orten stattfinden und ein breit gefächertes Programm mit Theater, Kleinkunst, Musicals und Konzerten bieten. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Stadt Wetzlar (siehe oben).

Quelle: djd/Tourist-Information Wetzlar

CSI: CYBER 2.03 | #Polizeigewalt #Unruhen

Originaltitel: Brown Eyes, Blue Eyes

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

In Ashdale, Pennsylvania kommt es zu Unruhen. Der Grund: Jemand hat das Video aus der Bodycam eines Polizisten ins Internet gestellt. In diesem Video sieht man, wie der Polizist einen Afroamerikaner verfolgt und stellt. Als dieser die Hände hochnimmt, tritt ihm der Polizist in den Rücken, dann hört man Schüsse. Der Mann wird seit einiger Zeit vermisst. Hat hier tatsächlich ein Polizist die Grenze überschritten, einen Mord begangen und die Leiche beseitigt?

Die Polizei behauptet, das Video sei eine Fälschung, doch es steckt noch mehr dahinter: Jemand hat den Computer der Polizei gehackt, das Video gestohlen und die Originale gelöscht. Die Staatsanwaltschaft bittet die Abteilung Cyber-Kriminalität des FBI um Hilfe. Schnell finden Daniel Krumitz und Brody Nelson heraus, dass es stimmt: Jemand hat Schadsoftware im System der Polizei installiert und den Account des Polizeichefs genutzt, um das Video zu stehlen und das Original zu löschen. Doch die Polizei ist nicht sonderlich hilfsbereit dem FBI gegenüber und will nicht preisgeben, vom welchem Polizist die Aufnahmen stammen. Raven Ramirez schafft es aber, über die Aufnahmen ein Profil des Polizisten zu erstellen und seinen Namen zu ermitteln. Als Avery Ryan ihn in die Zange nimmt, gibt er zu, dass das Video von seiner Kamera stammt, allerdings sei es manipuliert worden. Er habe niemanden getötet. DB Russell stellt die Situation nach und bestätigt die Aussage des Polizisten, es gibt einen Fehler im Bild des Videos.

Die Situation eskaliert allerdings weiter, als der Name des Polizisten im Internet hochgeladen wird und ein Mob dessen Haus aufsucht. Er kann gerade noch in Sicherheit gebracht werden. Endlich findet Krumitz heraus, wie die Schadsoftware ins System gelangt ist und kommt so auf die Adresse eines Gemeindezentrums. Doch der Täter ist schon einen Schritt weiter und legt dort ein Feuer, bei dem alle Computer zerstört werden. Die Stimmung in Ashdale kocht weiter und die Ermittler müssen sich beeilen…

Zitat

“Siehst Du, wie sie uns anstarren? Weil Du schwarz bist, haben sie Angst vor Dir.”
“Nein. Sie haben Angst vor uns. Es ist das FBI, vor dem sie Angst haben.”
Daniel Krumitz und Brody Nelson

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Hinter der Geschichte

In einer Szene entdeckt Krumitz, dass DB Russell beim “Marsch auf Washington” dabei war. Bei diesem Marsch ging es um die Rechte von Afroamerikanern und wird als einer der großen Momente der Bürgerrechtsbewegung gesehen. Bei dem Marsch hielt Martin Luther King die berühmte Rede mit den Worten “I have a dream” (“Ich habe einen Traum”).

Der Originaltitel bezieht sich auf ein umstrittenes Experiment, das Lehrer in Schulklassen durchführen, um Kindern Diskrimminierung erfahrbar zu machen: An einem Tag werden alle Kinder mit blauen Augen als überlegen behandelt, alle Kinder mit braunen Augen als unterlegen, einen Tag später werden die Rollen getauscht. Zwar macht das Experiment Diskrimminierung tatsächlich erfahrbar, kann aber unter Umständen auch eine starke psychische Belastung bedeuten, da es auch zu extremen Grenzüberschreitungen durch die “Überlegenen” kommen kann.

Krumitz trägt in dieser Episode ein T-Shirt mit einer mathematischen Formel:

√-1  2³  ∑  π

Die Zahlen ergeben phonetisch die Worte “I ate some pie” (“Ich habe Kuchen gegessen”), darunter steht in Klartext “…and it was delicious!” (“…und er war köstlich!”).

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