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Tag: 29. März 2017

Ostern in Görlitz – Frühlingsgefühle inklusive

Blick von Polen über die Neiße auf Görlitz:  Auf einer Felsenerhebung thront die evangelische Kirche St. Peter und Paul ueber dem Neissetal, daneben der Vogtshof. Bild: © Rainer Weisflog / Europastadt Görlitz

Blick von Polen über die Neiße auf Görlitz: Auf einer Felsenerhebung thront die evangelische Kirche St. Peter und Paul über dem Neissetal, daneben der Vogtshof. Bild: © Rainer Weisflog / Europastadt Görlitz

Wenn die ersten Sonnenstrahlen wieder wärmen und die Frühlingsblüher ihre Köpfe durch die Erde nach oben stecken, dann erwacht auch Görlitz wieder aus dem Winterschlaf. In die idyllischen Hinterhöfe der Cafés und Restaurants zieht Leben, die Händler locken mit Frühlingsangeboten, die Singvögel zwitschern in den Görlitzer Grünanlagen und Spaziergänger und Radfahrer erobern sich die Wege in der Stadt und am Berzdorfer See zurück. Ein besonderes Erlebnis ist die Zeit um Ostern, wenn die sakralen Schätze in Görlitz ihre Kraft entfalten und die traditionelle Kreuzwegprozession stattfindet.

Sakrale Schätze in Görlitz – besonders zu Ostern einen Besuch wert

Die Peterskirche und das Heilige Grab sind die wohl bekanntesten sakralen Schätze von Görlitz. Am Karfreitag, 14. April, bilden sie den Start- und Endpunkt der traditionellen Kreuzwegprozession – eine der größten in Mitteldeutschland. Der Kreuzweg, von den Gläubigen mit Andachten und einer Auferstehungsfeier begangen, führt in sieben Stationen und rund 1000 Schritten zum Heiligen Grab und ist damit eng an das Jerusalemer Vorbild angelehnt.

Das Heilige Grab, ein Zeugnis spätmittelalterlicher Frömmigkeit, gilt nicht nur als die am besten erhaltene originalgetreue Nachbildung des Heiligen Grabes von Jerusalem, sondern umfasst auch Landschaftsarchitektur von europäischem Rang. Ihre Einbindung in die Landschaft, der man symbolhaft die Jerusalemer Merkmale zugeordnet hat, zeichnet die Görlitzer Heilig-Grab-Anlage gegenüber anderen aus und lädt ein zu einem Frühlingsspaziergang. Mehr zum Heiligen Grab.

Den Startpunkt der Kreuzwegprozession bildet die Peterskirche. Im Jahre 1525 fand hier am ersten Sonntag nach Ostern der erste evangelische Gottesdienst in der Stadt nach der neuen Lehre Martin Luthers statt. Heute erklingt dreimal wöchentlich die berühmte Sonnenorgel beim Orgel.Punkt 12. Am Ostersonntag wird ein Gottesdienst mit der Kantate „Willkommen segenvolles Fest“ von G.P. Telemann abgehalten. Abrunden lässt sich der Besuch der imposanten Peterskirche mit einem Aufstieg zum Balkon zwischen den beiden Kirchtürmen, um den Ausblick über Görlitz zu genießen.

Saisonauftakt für Themenstadtführungen und Türme

Mit den Themenstadtführungen, die zum Saisonauftakt wieder starten, lässt sich aus erster Hand mehr über Görlitz und das Heilige Grab sowie über den barocken Nikolaifriedhof erfahren. Auch der Stadtwächter und der Nachtwächter nehmen Besucher mit auf spannende Streifzüge durch die Stadt. Hier gelangen Sie direkt zu unseren Stadtführungen.

Zudem ist mit dem Einzug des Frühlings das Besteigen der Görlitzer Stadttürme wieder möglich. Seit Mitte März sind der Rathausturm und der Dicke Turm, ab Anfang April ist der Reichenbacher Turm wieder geöffnet.

Ostern für kleine Hasen

Alle kleinen Freunde des Osterfestes können sich auf die neue Fahrsaison der Görlitzer Oldtimer Parkeisenbahn freuen, die am Ostersamstag eröffnet wird. Und wer hier am Ostersonntag seine Runden dreht, wird vom Osterhasen besucht.

Am Ostermontag hoppelt der Osterhase dann gleich zweimal im Naturschutz-Tierpark vorbei. Für die Kinder heißt es zum traditionellen Osterfest dann: Achtung, fertig, sucht… die bunten Eier und andere Geschenke! Zu bestaunen ist auch die „Kaninchenwelt“ – sowohl die geräumige Außenanlage als auch die Innenanlagen, die als Etagenwohnungen mit Buddelzimmer und Balkon konzipiert sind. Kinder können die Kaninchenwelt frei begehen und so hautnah auf Entdeckungsreise gehen. Außerdem wimmelt es wie jedes Frühjahr im Tierpark nur so von Jungtieren. Küken, Zicklein, Lämmer und natürlich Ferkel tummeln sich auf dem Lausitzer Bauernhof und im Tibetdorf und warten auf viel Osterbesuch.

Für vergnügte Osterferien sorgt auch das Schlesische Museum. Unter dem Motto „Ei, es wachst und klebt“ können Kinder und Junggebliebene am 8. April in der Ostereier-Werkstatt verschiedene Verzierungstechniken ausprobieren. Am 13. und 20. April findet für Kinder ab 6 Jahren zudem eine begleitete Oster-Rallye auf der Suche nach dem Lamm statt.

Ostern in der Oberlausitz

Ostertraditionen haben nicht nur in Görlitz, sondern in der gesamten Oberlausitz ihren festen Platz. Über die Osterfeiertage finden zahlreiche Veranstaltungen einschließlich der festlichen sorbischen Osterbräuche statt: das Ostersingen, das Osterschießen, wunderschön verzierte Ostereier, das Eierschieben und natürlich das Osterreiten in vielen Städten und Gemeinden. Zu den Höhepunkten zählt zweifellos die Osterreiterprozession am Ostersonntag in Bautzen. Ebenso erwartet das Kloster Marienthal, zwischen Görlitz und Zittau gelegen, die Saat- bzw. Osterreiter mit ihren prächtig geschmückten Pferden zur Prozession und Verkündung auf dem Klosterhof.

Alle Informationen und weiterführende Links unter www.goerlitz.de/ostern

Quelle: Europastadt Görlitz / lifePR

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Auf den Spuren von James Bond in der Schweiz

In der interaktiven Ausstellung "Bond World 007" auf dem Schilthorn. Copyright: Schilthornbahnen AG.

In der interaktiven Ausstellung “Bond World 007” auf dem Schilthorn. Copyright: Schilthornbahnen AG.

James Bond auf Tour durch die Schweiz

Bereits im dritten Film „Goldfinger“ wurde die Schweiz 1964 zur spektakulären Filmbühne. Die Jagd nach dem Bösewicht führte James Bond in seinem Aston Martin unter anderem nach Genf, auf den Bürgenstock und nach Andermatt in der Region Luzern – Vierwaldstättersee sowie auf den Furkapass im Wallis. Heute liegen diese Schauplätze an der „Grand Tour of Switzerland“ und sind für jedermann erlebbar – mit oder ohne Aston Martin. www.grandtourofswitzerland.com

50 Jahre Jubiläum auf dem Schilthorn Piz Gloria

1967 wurde die Bahn auf das Schilthorn gebaut, und nur zwei Jahre später erreichte der Berg als „Piz Gloria“ durch den James-Bond-Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ Weltbekanntheit. Das heutige Drehrestaurant auf dem Gipfel des Schilthorns diente als Festung des Bösewichts Blofeld. Nach aufgedeckter Tarnung flüchtet Bond auf einer halsbrecherischen Abfahrt auf Skiern ins Tal. An die Bilder dieser waghalsigen Abfahrt und an viele weitere Szenen des Films erinnert eine interaktive Ausstellung und ein hauseigenes Kino in der „Bond World 007“ im Gipfelgebäude. Auch der weltweit erste „007 Walk of Fame“ befindet sich auf dem Gipfel des Schilthorns. Dieser erinnert mit Fotos, Unterschriften und Handabdrücken an Mitwirkende und Zeitzeugen des Films. www.schilthorn.ch

„GoldenEye“ Bungee Jumping im Verzascatal

Die Eröffnungsszene des 17. James-Bond-Films „GoldenEye“ von 1995 spielt im Tessin. Das Verzascatal, ein Seitental von Locarno, ist Schaupunkt eines spektakulären Stunts. James Bond stürzt sich an einem Bungeeseil von der 220 Meter hohen Staumauer in die Tiefe, um in ein feindliches Lager einzudringen. Heute muss man kein Agent mehr sein, um dieses Abenteuer nachzuerleben. Als ultimative Mutprobe ist der berühmte Sprung von der Staumauer für alle Waghalsigen möglich. Bei siebeneinhalb Sekunden freiem Fall kommen Adrenalinjunkies garantiert auf ihre Kosten. Sprünge sind von April bis Oktober möglich. www.trekking.ch

Wer Action mag, aber nicht gleich aus 220 Meter in die Tiefe springen möchte, ist im Verzascatal dennoch an der richtigen Adresse. An vielen Stellen entlang des Flusses Verzasca gibt es immer wieder tolle Gelegenheiten, um von Felsbrocken oder Brücken in den smaragdgrünen Fluss zu springen.

James Bond Time im Vallée de Joux

Das Vallée de Joux, ein Hochtal im Genferseegebiet, war noch nie Schauplatz eines Bond-Films und ist dennoch mit dem Filmhelden verbunden. Denn was wäre James Bond ohne seine multifunktionalen Uhren? Die beiden Schweizer Uhrenmarken Omega und Rolex waren bereits mehrmals treue und wertvolle Begleiter. Grund genug, im Museum Espace Horloger in Le Sentier die einzigartige Sonderausstellung zu besuchen. Unter dem Namen „James Bond Time“ werden alle Uhren, die von James Bond getragen wurden, präsentiert. Selbstverständlich auch mit ihren Sonderfunktionen. Zeitgleich zeigt die Sonderausstellung auf spielerische Art die Geschichte der Uhrenindustrie, von der mechanischen Uhr bis hin zur Quarzuhr. www.espacehorloger.ch

Auf einem Brett durch das Berninagebiet

Seiner Zeit voraus war James Bond im Jahre 1985. Im Vorspann des 14. Agentenfilms funktioniert Bond aus der Not heraus ein Stück eines zerlegten Snow-Jets zu einem Snowboard um. Auch mit nur einem Brett unter den Füßen ist James Bond für die Feinde des britischen Königsreichs nicht zu fassen und entkommt – in einem U-Boot. Der Film „Im Angesicht des Todes“ spielt in Sibirien, was auch die Flucht über den Wasserweg erklärt. Tatsächlich gedreht wurden die Szenen aber im Berninamassiv in Graubünden.

Bereits die winterlichen Szenen des 1977 erschienenen Films „Der Spion, der mich liebte“ wurden dort gedreht. Besonders Roger Moores Verfolgungsjagd im knallgelben Ski-Overall hat Filmgeschichte geschrieben. Auch vierzig Jahre später ist das Berninagebiet noch ein Mekka der Freerider-Szene und eignet sich hervorragend für Abfahrten im Pulverschnee – zwar ohne halsbrecherische Verfolgungsjagden, dafür aber mit einer spektakulären Bergkulisse. www.bernina-glaciers.ch

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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