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Monat: März 2017 (Seite 3 von 8)

Prost! Idaho Craft Beer Month im April 2017

Links oben: Boise Brewing | Rechts oben: Biere der Payette Brewing Company | Unten links: Fässer in der Woodland Empire Brewery | Rechts unten: Crooked Fence Brewing -  Bild © Visit Idaho

Links oben: Boise Brewing | Rechts oben: Biere der Payette Brewing Company | Unten links: Fässer in der Woodland Empire Brewery | Rechts unten: Crooked Fence Brewing – Bild © Visit Idaho

Auch in Idaho wird handwerklich gebrautes Bier – Craft Beer – immer beliebter und die Craft Beer-Szene darf sich über stetiges Wachstum freuen. Für Idaho Brewers United und Idaho Tourism ist das ein guter Grund, den April 2017 als ersten offiziellen „Idaho Craft Beer Month“ auszurufen. Während des ganzen Monats April veranstalten Produzenten, Brauereien, Restaurants, Bierschänken und Einzelhändler Events, in denen sich alles um das Craft Beer made in Idaho dreht.

Mit über 50 Brauereien liegt Idaho, gemessen an der Zahl der Brauereien pro Kopf, an zehnter Stelle in den Vereinigten Staaten, 2015 war der „Gem State“ der zweitgrößte Gerste- und der drittgrößte Hopfenproduzent. Produzenten und Brauer haben daher die Möglichkeit, Bierliebhabern den Entstehungsprozess des edlen Gerstensafts vom Hopfenfeld bis zum gepflegten, gut gekühlten Glas Bier miterleben zu lassen.

„Viele Menschen haben noch gar nicht mitbekommen, was für eine blühende Bierkultur wir in Idaho haben“, erklärt Sheila Francis, Executive Director von Idaho Brewers United. „Die Zahl der Brauereien im Staat nimmt ständig zu, große Betriebe expandieren auf neue Märkte. Höchste Zeit also, eine Infrastruktur zu schaffen, die diesem Wachstum gerecht wird. Während des „Idaho Craft Beer Month“ können Bierfreunde entdecken, was Idaho zu bieten hat.“

Die Zusammenarbeit zwischen Idaho Brewers United und Idaho Tourism resultiert aus der wachsenden Beliebtheit des „Bier-Tourismus“. Mit der Gründung von Idaho Brewers United im Jahr 2012 bekamen die Brauereien im Staat eine gemeinsame Stimme, um die handwerkliche Braukunst zu fördern.

„Untersuchungen zeigen, dass das Vorhandensein einer gepflegten Bierkultur viele Menschen bei der Wahl ihres Reiseziels beeinflusst. Für uns bedeutet das eine großartige Chance, vom boomenden Brauereiwesen Idahos zu profitieren, “ erzählt Idaho Tourism Manager Diane Norton. „In jeder der sieben Tourismus Regionen Idahos gibt es Brauereien, da ist es naheliegend, gemeinsam mit Idaho Brewers United landesweit offiziell dafür zu werben. Wir wollen die Verbreitung von Craft Beer aus Idaho erhöhen und unseren Staat als die nächste große Bierdestination auf der Landkarte der Biergenießer etablieren.“

Weitere Informationen über den Idaho Craft Beer Month unter http://www.idahocraftbeermonth.com/

Über Idaho Brewers United:

Idaho Brewers United (IBU) ist eine Non-Profit Handels-Organisation zur Förderung und zum Schutz von Idahos handwerklichem Brauwesen, die Mehrheit der Mitglieder sind Brauereien aus Idaho. IBU ist Ansprechpartner für Entscheidungsträger, Bierfreunde und nahestehende Industriezweige. www.idbrewers.org

Über Idaho

Idaho liegt im Nordwesten der USA zwischen den Staaten Washington, Oregon, Nevada, Utah, Wyoming und Montana sowie der kanadischen Grenze. Unterschiedlichste Landschaftsbilder – von Wäldern und Wüsten bis hin zu rauhen Gebirgen und weitem Farmland – locken Besucher an 365 Tagen im Jahr. Unberührte Natur, Outdoor-Aktivitäten sowie die Kultur der Ureinwohner begeistern Familien, Naturfreunde, Abenteuerlustige ader auch Ruhesuchende gleichermaßen. Die 30 malerischen Panoramastraßen, die den Staat durchziehen, ebnen dabei den Weg zum Abenteuer. Von Frühjahr bis Herbst eignet sich Idaho für Whitewater Rafting, Radfahren, Ranching, Golfen, Wandern, Wine Tasting sowie zur Erkundung der Indianerfeste. In der kalten Jahreszeit überzeugt Idaho mit einem großen Wintersportangebot bei blauem Himmel, Sonnenschein und Pulverschnee in insgesamt 18 Wintersportresorts, darunter auch das bekannte Sun Valley.

Quelle: Idaho Tourism / AVIAREPS Tourism GmbH

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CSI: CYBER 2.07 | #Live-Mord #Überwachung

Originaltitel: Corrupted Memory

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein Ehepaar spricht gerade über Videochat mit der gemeinsamen Tochter, als diese überfallen und ermordet wird. Die ankommende Polizei findet im Innenhof der Wohnanlage einen Nachbar bewusstlos auf. Der hat irgendetwas beobachtet, kann sich aber nur noch bruchstückhaft erinnern. Er weiß auch nicht, was mit ihm passiert ist. Raven Ramirez lädt den Inhalt des Laptops des Opfers zum FBI hoch, damit Daniel Krumitz und Brody Nelson nachsehen können, ob sich noch etwas von dem Videogespräch findet. Dabei entdecken sie jede Menge Malware. Nach einigen Missversuchen finden sie auch heraus, über welches Gerät die Malware aufgespielt wurde: Es ist ein WLAN-fähiger Dildo, mit dem man bei einer Fernbeziehung Sex haben kann. Offenbar hat sich jemand in die Verbindung gehackt. Mehr noch: Der unbekannte Dritte hat das Signal vom Freund des Opfers mit seinem eigenen überlagert, es handelt sich sozusagen um ein Cybersex-Crime. Weitere Untersuchungen zeigen, dass das Schadprogramm bereits bei Auslieferung aufgespielt wurde…

Brody Nelson hat noch ein anderes Problem: Sein Bruder, zu dem er ein nicht gerade gutes Verhältnis hat, meldet sich wieder bei ihm. Er ist Anwalt und möchte FBI-Interna wissen…

Zitat

“Es ist ein Sexspielzeug.”
“Ein Sexspielzeug in einem Strahlenschutzbeutel.”
“Dieses Ding war ans Internet angeschlossen?”
Raven Ramirez, Elijah Mundo und B.D. Russell

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Hinter der Geschichte

Interessant, wie im Drehbuch in den direkten Gesprächen das Wort “Dildo” vermieden wird, aber die Firma, die diese speziellen Geräte anbietet, “Dildonics” heißt.

Die Krankheit, über die der Mörder identifiziert wird, heißt “Marfan-Syndrom“. Sie ist nach einem französischen Kinderarzt benannt.

 

Schülersprachreise in den Osterferien nach England: Noch Plätze frei

Der Deutsch/Englische Freundschaftsclub e.V. begleitet auch dieses Jahr wieder Schüler aus Baden-Württemberg in den Osterferien beim Besuch des bekannten „Oxford College of English“ in Torquay. Freundliche und sorgfältig ausgewählte Gastfamilien sorgen für das Wohlbefinden und bieten ein zu Hause auf Zeit. Mit viel Erfahrung und Abwechslung sorgen die englischen Lehrer in kleinen Klassen dafür, dass das Lernen Spaß macht und Langeweile keine Change hat. Während die Vormittage von 09:00h – 12:30h für das Lernen reserviert sind, bleibt an den Nachmittagen genug Zeit für Spiel, Spaß, Sport und Ausflüge um Land und Leute kennen zu lernen. Der günstige Vereinspreis beinhaltet die Unterkunft in einer Gastfamilie bei Vollpension – 30 Zeitstunden Englischunterricht sowie ein umfangreiches Ausflugs-/Freizeitprogramm. Ab 15 Jahren kann eine Anmeldung mit einem Freund in zwei verschiedenen Familien, in der Nähe voneinander gewählt werden. Das verdoppelt durch gegenseitige Besuche den Einblick in das typisch englische Familienleben und fördert ohne Extrakosten die Sprachkenntnisse zusätzlich. Eine kostenlose Info-Broschüre mit Terminen und Preisen (auch für die Sommerferien) gibt es bei Andreé Beckers: club@cloudmail.de, SMS/WhatsApp 01633302544 oder telefonisch: 0431/79949069.

Quelle: Dt./Engl. Freundschaftsclub e.V.

Quartier des Bains in Genf: Das innovative Kunstviertel

Unterwegs im Kunstviertel Quartier des Bains. Copyright: Schweiz Tourismus / Lauschsicht

Unterwegs im Kunstviertel Quartier des Bains. Copyright: Schweiz Tourismus / Lauschsicht

Banken, Luxusuhren, NGOs – tempi passati! Heute wartet Genf mit einem der innovativsten Kunstviertel von ganz Europa auf: das Quartier des Bains. Hier findet der Besucher nicht nur das MAMCO, das größte Museum für zeitgenössische Kunst in der Schweiz, sondern auch zahlreiche Galerien, trendige Bars und nette Cafés.

Zwei Japaner fotografieren den futuristischen Bau des Musée d’ethnographie, im Café Birdie sitzen Kunststudenten und trinken Filterkaffee, ein junges Paar läuft zum Museum der Uhrenmarke Patek Philippe. Pierre-Henri Jaccaud (61) steht vor seiner Galerie Skopia und diskutiert mit einem Freund. Als er 1994 hierher kam, gab es im Quartier des Bains – nichts. Er war einer der ersten, der hier eine Galerie eröffnete. „Moderne Kunst interessierte damals nur sehr wenige Genfer“, sagt Jaccaud rückblickend.

Das Quartier des Bains liegt im Süden Genfs und beherbergte früher Garagen, Uhrenateliers und Fabriken für Präzisionsmechanik. In den Neunzigerjahren mieteten sich in den stillgelegten Werkstätten junge Galeristen und Künstler ein. Neben Pierre-Henri Jaccaud auch Marc Blondeau, der ehemalige Chef von Sotheby’s France. Er verlegte sogar sein Hauptquartier von Paris ins Quartier des Bains und baute in einer einstigen Fabrik eine avantgardistische Galerie, wie man sie sonst nur im New Yorker Szenequartier Chelsea findet.

Um die Jahrtausendwende kam zeitgenössische Kunst in Mode, immer mehr Leute entdeckten das Quartier des Bains. Pierre-Henri Jaccaud organisierte mit zwei weiteren Galeristen – Pierre Huber und Edward Mitterrand – eine gemeinsame Vernissage: Die Idee für die „Nuit des Bains“ war geboren. Heute zieht die „Bädernacht“ tausende von jungen Leuten an, die durch die Galerien und Museen streifen und danach einen Cocktail in einer der coolen Bars der Rue de l’Ecole-de-Médecine trinken.

Auch das MAMCO, das Musée d’art moderne et contemporain, öffnet regelmäßig abends seine Türen: An den „Nocturnen“ erklären Guides den Kunstinteressierten die Werke. Kurz: das Quartier des Bains ist auferstanden! Und wie: 2015 erfuhr die „New York Times“ von der Renaissance des einstigen Arbeiterviertels und ehrte es in einer großen Reportage. Das Quartier des Bains, befand der Journalist, sei das „little SoHo von Genf“. Pierre-Henri Jaccaud ist zufrieden: „Das Quartier des Bains ist eine Erfolgsgeschichte!“ www.quartierdesbains.ch; www.mamco.ch

Weitere Informationen zum Städteurlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com/staedte, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Auszeit zum Abtauchen: Nicht nur erschöpfte Menschen können im Stahlbad von Bad Bocklet regenerieren

In den prickelnden Bädern der Stahlquelle von Bad Bocklet können nicht nur Erschöpfte neue Kräfte tanken. Foto: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

In den prickelnden Bädern der Stahlquelle von Bad Bocklet können nicht nur Erschöpfte neue Kräfte tanken.
Foto: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

Stress kann motivierend sein, wenn er vorübergehend ist. Doch für viele entwickelt sich die Ausnahmesituation zum Dauerzustand. Wer rund um die Uhr erreichbar ist und stets auf Hochtouren läuft, um allen Anforderungen gerecht zu werden, verliert die eigenen Bedürfnisse leicht aus den Augen. Selbst im Urlaub lässt der Wunsch, möglichst viel zu erleben, oft wenig Zeit zum Abschalten. Doch Körper und Geist benötigen Pausen. Häufige Infekte, Antriebslosigkeit und Müdigkeit können erste Anzeichen dafür sein, dass der Organismus auf einen Erschöpfungszustand zusteuert. Sechs Tipps, wie man der Entstehung eines Erschöpfungssyndroms vorbeugen kann, hält das Verbraucherportal ratgeberzentrale.de unter www.rgz24.de/erschoepfungssyndrom bereit.

Stimulierendes Heilwasser

Einen möglichen Weg, um neue Kraft zu schöpfen, kann beispielsweise eine Heilwasser-Kur in Bad Bocklet sein. Das beschauliche Staatsbad in der bayerischen Rhön verfügt über gute Voraussetzungen für einen kräftigenden Aufenthalt. Denn hier sprudelt eine Stahlquelle, die in Deutschland aufgrund ihres hohen Kohlensäure- und Eisengehaltes einzigartig sein dürfte. Das bei Erschöpfungszuständen anerkannte Heilmittel aktiviert die Immunabwehr und die Selbstheilungskräfte. Während eine Trinkkur positive Effekte bei Mineralstoffmangel und Magenschleimhauterkrankungen zeigt, entfaltet das kohlensäurereiche Wasser der Stahlbäder eine stimulierende Wirkung. Der hohe Gehalt an Eisen und Mineralstoffen bewirkt eine starke, gut verträgliche Durchblutung der Haut. Dadurch wird der Organismus entschlackt, der Stoffwechsel angeregt und der Organismus gestärkt. Auf der Webseite der Stadt (siehe unten) gibt es weitere Informationen zur Zusammensetzung der Balthasar-Neumann-Quelle und zu Schnupperkuren.

Reizarmes Klima in der Rhön

Neben den wohltuenden Wirkungen der Stahlquelle sprechen auch die klare Luft und die Ruhe für einen regenerierenden Aufenthalt in Bad Bocklet. Die romantischen Kuranlagen des Bayerischen Staatsbades schmiegen sich zwischen Wäldern und Wiesen in das Saaletal ein. Die unberührte Landschaft der Vorrhön bietet die besten Bedingungen für ausgedehnte Spaziergänge, Wanderungen und Fahrradtouren. Sogar die klimatischen Voraussetzungen stimmen: Das durch Mischwald und Saale bestimmte Wald- und Hügelklima gilt als reizarm und sauerstoffreich.

Prickelndes Polster

Neben Erschöpfungszuständen ist eine Badekur in Bad Bocklet auch bei starken Muskelverspannungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden und rheumatischen Krankheiten zu empfehlen. Für die prickelnden Stahlbäder fließt das Heilwasser direkt von der Quelle aus 100 Metern Tiefe in die Wannen des Kurmittelhauses. Dort legen sich die Bläschen der natürlichen Kohlensäure wie ein Polster um den Körper. Die Kohlensäure wird von der Haut aufgenommen, Lymphfluss und Stoffwechsel werden angeregt und Giftstoffe über die Nieren ausgeschieden. Weitere Informationen gibt es unter www.bad-bocklet.de.

Quelle: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

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Lausanne tanzt!

Unterwegs in der Tanzscene Lausanne. Copyright: Schweiz Tourismus / Lauschsicht

Unterwegs in der Tanzscene Lausanne. Copyright: Schweiz Tourismus / Lauschsicht

Von den Ballets Russes während des Ersten Weltkriegs zum prestigeträchtigen Prix de Lausanne, vom Ballet Béjart Lausanne zum zeitgenössischen Tanz von Philippe Saire – die Stadt am Genfersee widmet sich seit über 100 Jahren dem Tanz. Für Künstler aus aller Welt, Choreografen, Stars und Tanzlehrer ist Lausanne eine der wichtigsten Stationen geworden.

1915, mitten in den Wirren des Ersten Weltkriegs, als niemandem zum Tanzen zumute war, legte Lausanne den Grundstein zur Tanzmetropole: Die Ballets Russes, eines der renommiertesten Tanzensembles der Welt, fanden Zuflucht in der Stadt am Genfersee. Die Tänzer waren wegen des Krieges in ganz Europa zerstreut – doch in Lausanne gelang es Choreograf Serge Diaghilev, das Ensemble wieder aufzubauen. Der zweite Meilenstein folgte 1973, als der Schweizer Unternehmer Braunschweig den Tanzwettbewerb „Prix de Lausanne“ lancierte. Bis heute kommen jedes Jahr im Februar die 70 besten Nachwuchstänzer der Welt in Lausanne zusammen. Auch der illustre Choreograf Serge Lifar, Maître der Pariser Oper, fand seinen Weg in die Stadt am Genfersee und vermachte nach seinem Tod seine professionellen Archive der Stadt.

Vor genau 30 Jahren – im Jahr 1987 – erlebte die Lausanner Tanzszene ihren nächsten Durchbruch: Der Stadt gelang es, den berühmten Maurice Béjart mit seiner Kompanie in die Schweiz zu holen. Béjart kannte das Genferseegebiet von den Ferien und liebte es so sehr, dass er seine Kompanie spontan zu Ehren seiner neuen Heimatstadt nannte: Ballet Béjart Lausanne. Später gründete Béjart in Lausanne eine der angesehensten Tanzschulen der Welt, die er auch als Lehrstätte für ein „intellektuelles und moralisches Leben“ definierte.

Nur ein Jahr vor Béjarts Ankunft hatte Philippe Saire, einer der großen Exponenten des zeitgenössischen schweizerischen Tanzes, seine Kompanie in Lausanne gegründet. Die Stadt bot dem jungen Choreografen die Chance, seine Produktionen an der Oper zu zeigen. Als der Künstler 1995 nach neuen Räumen suchte, stellte ihm Lausanne eine ehemalige Lagerhalle im Flon-Quartier – heute das angesagteste Trendviertel der Westschweiz – zur Verfügung. Dort richtete Philippe Saire sein „Théâtre Sévelin 36“ ein, das sogleich zum neuen Mekka der Tanzfans wurde.

Als Zeichen seiner Verbundenheit mit der Stadt entwickelte Philippe Saire die „Cartographies“, choreografische Interventionen im städtischen Umfeld. Anders gesagt: Seine Kompanie tanzt mitten in der Stadt. Saire sagt: „Die Cartographies zeigen meine Liebe für diese Stadt – eine Stadt, die sich durch dynamische Räume auszeichnet, die für das künstlerische Schaffen prädestiniert sind.“ 2013 wurde das Théâtre Sévelin 36 mit dem erstmals vergebenen Spezialpreis Tanz gewürdigt.

Doch damit nicht genug: Lausanne liebt den Tanz so sehr, dass die Stadt das Schweizer Tanzarchiv gegründet hat, um dieses immaterielle Kulturgut zu bewahren. Es ist ein öffentliches Museum und Archiv, dessen Sammlung unter anderem Publikationen, Fotografien, persönliche Objekte und Videos von Maurice Béjart enthält. Auf dass in Lausanne weitere 100 Jahre getanzt wird!

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Das Jahr der kleinen Auszeiten: Brückentage und ein zusätzlicher Feiertag schonen 2017 das Urlaubskonto

Entspannen und durchatmen - 2017 bieten sich viele Gelegenheiten für Kurzurlaube. Foto: djd/www.kurzurlaub.de

Entspannen und durchatmen – 2017 bieten sich viele Gelegenheiten für Kurzurlaube.
Foto: djd/www.kurzurlaub.de

Die gesetzlichen Feiertage liegen 2017 so günstig, dass sich Arbeitnehmer mit dem Einsatz weniger Brückentage viel freie Zeit schaffen können – ohne ihr Urlaubskonto zu sehr zu strapazieren. Ein Kurzurlaub lässt sich etwa in der ersten Jahreshälfte rund um Ostern, dem Maifeiertag, Christi Himmelfahrt und Pfingsten verwirklichen. Das Highlight in der zweiten Jahreshälfte: Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums von Luthers Thesenanschlag ist der Reformationstag am 31. Oktober 2017 bundesweit frei. “Feiertage in Kombination mit Brückentagen und einem Wochenende wecken die Reiselust der Deutschen. Im Mai etwa steigen die Buchungszahlen am Himmelfahrtswochenende zu einem ‘normalen’ Wochenende massiv an”, so David Wagner, Geschäftsführer von Kurzurlaub.de.

Abschalten in der Meeresbrise oder im Wellnesshotel

Die durch den geschickten Einsatz von Brückentagen gewonnene Zeit wollen viele nicht durch eine lange An- und Abreise verschwenden und verbringen diese daher gerne im eigenen Land. Ob am Wasser, in den Bergen oder bei einem kulturellen Städtetrip – zwischen Sylt und Zugspitze bekommt jeder den Kopf frei. In den Strandbädern und Ferienorten an Ostsee und Nordsee können sich Erholungssuchende an endlosen Stränden eine gesunde Meeresbrise um die Nase wehen lassen. Viele Hotels bieten zudem intensive Entspannungsmomente bei wohltuenden Anwendungen im Spa-Bereich. Zum Abschalten und um zur Ruhe zu kommen, eignen sich auch stille Wasserlandschaften wie etwa die Mecklenburger Seenplatte, wo es Wellnesshotels für jeden Geschmack – vom Gutshaus auf dem Land bis zum herrschaftlichen Anwesen direkt am Wasser – gibt. Auf der Webseite von kurzurlaub.de finden sich weitere Inspirationen für erholsame, aktive oder ereignisreiche Auszeiten.

Dresden als beliebtes Städtereiseziel

Zu den Top-Zielen für einen Städteurlaub zählt neben den Millionenmetropolen Berlin, Hamburg und München vor allem auch Dresden mit seinen vielen kulturellen Schätzen. “Unsere Gäste lieben es, für Kurzurlaube zu kommen, bleiben aber auch gern länger, gerade in Kombination mit der schönen Region wie dem Sächsischen Elbland”, so Dr. Bettina Bunge, Geschäftsführerin der Dresden Marketing GmbH. Dass für Kurztrips gern Brückentage genutzt würden, sei ein Trend bei Städtereisen, von dem auch Dresden profitiere.

Zu den Highlights gehören neben der barocken Frauenkirche auch der Zwinger mit der Gemäldegalerie und der sogenannte Fürstenzug, ein 101 Meter langes Wandbild aus Meißener Porzellankacheln. Einen ereignisreichen Tag in Dresden kann man bei einem Spaziergang über die Brühlsche Terrasse, bei einem Besuch der Semperoper oder im quirligen Nachtleben des Szeneviertels Neustadt ausklingen lassen.

Brückentage für einen Dresden-Urlaub nutzen

(djd). Einige Brückentage kann man 2017 besonders gut für einen Besuch der sächsischen Landeshauptstadt Dresden nutzen. “Wer beispielsweise die 40. Dresdner Musikfestspiele besuchen möchte, kann dafür aus zwei Brückentags-Wochenenden wählen: dem zu Christi Himmelfahrt und zu Fronleichnam”, erklärt Dr. Bettina Bunge, Geschäftsführerin der Dresden Marketing GmbH. Die Mozart-Tage 2017, so Bunge, seien ein Novum an der Semperoper Dresden, würden am Osterwochenende starten und bis zum 28. April dauern und ließen deshalb noch viel Luft für mehr als einen Kurztrip. Viele weitere Tipps für Städtereisen hat zum Beispiel das Portal www.kurzurlaub.de.

Quelle: djd/www.kurzurlaub.de

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