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Tag: 28. April 2017

CSI: CYBER 2.12 | #Notrufsperre #Massensterben?

Originaltitel: Going viral

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

Ein Mann isst seelenruhig eine Schüssel Cornflakes in der Gegenwart von zwei Leichen…

New York City: Menschen, die mit ihrem Handy den Notruf 911 wählen, erreichen die Notrufzentrale nicht. Ihre Anrufe scheinen zwar entgegen genommen zu werden, brechen dann aber plötzlich ab und das Mobiltelefon hängt sich auf. Nelson und Krumitz untersuchen den Computer der Notrufzentrale, finden aber nichts. Zum Glück gibt es eine Rückmeldung von einem Unfall an einem Baugerüst, so dass Elijah das Handy des Anrufers beschlagnahmen kann. Das Telefon ist ein Volltreffer: Es mit mit Malware infiziert, offenbar über den Router eines offenen Wlans. Nelson findet dessen Position heraus, doch zur Überraschung der Ermittler handelt es sich um einen mobilen Router in einem Bus. Die Überraschung schlägt um in Entsetzen, als die Spezialisten feststellen, dass der Virus vom Router in jedes ungesicherte Wlan-Netz übertragen wurde, an dem der Bus vorbeikam. Da die Busse die Nacht zuvor alle im selben Depot gestanden sind, wurden auch andere Busse infiziert, und die haben den Virus in ganz New York verteilt. Jedes Handy, dass sich in ein infiziertes Netzwerk eingewählt hat, wurde ebenfalls infiziert. Das Team arbeitet fieberhaft an einer Lösung, doch der Bürgermeister von New York setzt Avery unter Druck: Nelson hat als Hacker der Wallstreet großen Schaden zugefügt. Der Bürgermeister will nicht, dass er weiter an dem Fall arbeitet. Nelson kehrt daraufhin mit D.B. nach Washington zurück, doch auch dort erweist er sich als nützlich für das Team: Er findet heraus, dass der Hacker, der die Malware geschrieben hat, die Anrufe bei der vermeintlichen Notrufzentrale aufzeichnet und abhört. Offenbar will er die Panik in der Stimme seiner Opfer hören. Doch nicht nur das: Der Täter geht einen Schritt weiter…

Zitat

“Wer benutzt heute noch ein Festnetztelefon? Ich hab noch nicht mal einen Anschluss!”
Daniel Krumitz

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Hinter der Geschichte

Der Bürgermeister von New York wird von Chris Mulkey dargestellt, der schon in “Rambo” von 1982 mitspielte. In der deutschen Fassung wird er gesprochen von Ronald Nitschke, unter anderem der Stammsprecher von Tommy Lee Jones.

Wieder einmal ist das Team in New York – und obwohl es auch diesmal zu zwei Morden kommt, sehen wir niemanden vom “CSI: NY” auftauchen.

Das Lied, das am Ende der Episode kurz angespielt wird, ist “Foolish Heart” von Steve Perry.

Auf den Spuren Hans Falladas: Kulturerlebnisse und Wanderungen in der Feldberger Seenlandschaft

Das Wohnhaus Hans Falladas in Carwitz, in Mecklenburg-Vorpommern, ist heute ein Museum. Foto: djd / www.feldberger-seenlandschaft.de

Das Wohnhaus Hans Falladas in Carwitz, in Mecklenburg-Vorpommern, ist heute ein Museum.
Foto: djd / www.feldberger-seenlandschaft.de

Er schwärmte für die stillen Feldberger Seen und ihre Umgebung in Mecklenburg-Vorpommern, beschrieb sie immer wieder in seinen Romanen: Hans Fallada, der große deutsche Erzähler, fand ab Mitte der 1930er Jahre Ruhe und Beständigkeit in Carwitz, heute ein Ortsteil der Gemeinde Feldberger Seenlandschaft in der Mecklenburgische Seenplatte. Bekannt wurde Fallada vor allem durch den Roman “Kleiner Mann, was nun?”. In Carwitz kann sein ehemaliges Wohnhaus am Carwitzer See heute als Museum besichtigt werden – mit einer umfangreichen Fotoschau und einer Sammlung von Erstausgaben im Schlafzimmer sowie wechselnden Ausstellungen in der ehemaligen Scheune auf dem Anwesen. Von seinem Grab auf dem alten Friedhof aus erstreckt sich ein wundervoller Blick über den wohl schönsten der Feldberger Seen, dem Schmalen Luzin. Unter www.feldberger-seenlandschaft.de gibt es Informationen zu vielen Rundwanderwegen, aber auch zu Ausstellungen, Lesungen und Konzerten.

“Fährmann hol över!”

Nach dem Musemsbesuch geht es dann auf den Spuren Falladas hinaus in die Natur – zum Beispiel rund um den “Schmaler Luzin”, der von den Einheimischen auch als Perle der oberen Feldberger Seen bezeichnet wird. Dort geht es entlang auf dem Uferweg, immer mit Blick in glasklares, türkisfarbenes Wasser, das an alpine Bergseen erinnert. Diese Tour wurde nach Falladas Kinderbuch “Fridolin, der freche Dachs” benannt, sie ist für Familienausflüge bestens geeignet. Unterwegs treffen Wanderer auf Fährmann Thomas Voigtländer, der täglich eine der letzten handbetriebenen Drahtseilfähren Europas über den See zieht. Gerufen wird er seit je her mit dem Spruch “Fährmann hol över!” Auf der Webseite (siehe oben) gibt es Informationen zu diesem und vielen anderen Rundwanderwegen.

Orte zum Verweilen

Nach dem Übersetzen mit der Fähre spaziert man am anderen Ufer durch jahrhundertealte Buchenwälder und an einem Moor entlang gemütlich wieder zurück ins Dörfchen Carwitz. Ein routinierter Wanderer kann diese rund zehn Kilometer in rund drei Stunden gehen. Doch unterwegs laden viele Orte zum Verweilen ein, deren Namen wie aus dem Märchen klingen: der Hofladen der Schäferei Hullerbusch beispielsweise, in dem leckere Lammsoljanka und andere Köstlichkeiten aus eigener Produktion aufgetischt werden, oder auch das Café Sommerliebe, das nicht nur zur heißen Jahreszeit Selbstgebackenes serviert. Der Fridolinweg ist im Übrigen nur ein Beispiel für viele Wanderstrecken durch den Naturpark der Feldberger Seenlandschaft, in der es mehr als 70 große und kleine Seen zu entdecken gibt.

Zu Gast im Haus von Hans Fallada

Das ehemalige Haus Hans Falladas in Carwitz ist als Museum bis heute mit Leben erfüllt: Es gibt Führungen, literarische Spaziergänge und Lesungen. Schon ab fünf Euro pro Person kann man sich Haus und Garten zeigen lassen. Für Besuchergruppen mit Menschen, deren Mobilität eingeschränkt ist, wird ein virtueller Rundgang angeboten. Kinder können mit einem Audioguide das ehemalige Wohnhaus des Schriftstellers selbstständig erkunden. Ab Mitte Mai bis Mitte September lädt das Museum jeden Freitag ab 20 Uhr zu “freitags bei Fallada” mit Lesungen, Theater und Konzerten ein. So auch die Hans-Fallada-Tage vom 21. bis zum 23. Juli 2017. Mehr Informationen und die Möglichkeit, Führungen zu buchen, gibt es unter www.fallada.de.

Quelle: djd/www.feldberger-seenlandschaft.de

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