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Tag: 8. Juni 2017

Wandern mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Tessin

Morcote am Luganersee, Tessin - Bild (c) Christoff Sonderegger

Morcote am Luganersee, Tessin – Bild (c) Christoff Sonderegger

Im Tessin können Sie am Morgen auf alpinen Höhen wandern und am Nachmittag gemütlich unter einer Palme am Seeufer sitzen. Auch abgelegene Gebiete sind mit Bus und Bahn gut erreichbar und können mit dem kostenfreien „Ticino Ticket“ bequem erkundet werden. Wanderfreunde schätzen die Tessiner Berge und Täler als wahres Naturparadies mit rund 4000 Kilometern gepflegten Wanderwegen. Ein guter Begleiter ist dabei die App hikeTicino, die mit der neuen Version 2.0 ab sofort Informationen zu über 150 Wandertouren bereithält.

Die neue Tessiner WanderApp

Die neue WanderApp „hikeTicino“ steht ab sofort mit der Version 2.0 zur Verfügung und bietet jetzt Informationen zu über 150 Wanderungen im Tessin, die auch offline abrufbar sind. Neu ist die Suche nach Architektur, Kultur und Kunst, Natur und Routen mit Berghütten. Neben einer ausführlichen Etappenbeschreibung finden sich zu jeder Route die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Bilder und Streckenmerkmale wie Distanz, Dauer und Schwierigkeitsgrad sowie ein Höhenprofil und eine interaktive Karte. Die aktuelle Wetterprognose sowie die Einspielung der auf Instagram mit dem Hashtag #hiketicino gekennzeichneten Fotos komplettieren das Angebot. www.hike.ticino.ch

Der Höhenweg Monte Lema – Monte Tamaro

Die Gratwanderung vom Monte Lema auf den Monte Tamaro gehört zu den Klassikern unter den Schweizer Höhenwanderungen. Mit der Seilbahn ab Miglieglia erreichen Wanderer den Ausgangspunkt der Tour, die nahe der schweizerisch-italienischen Grenze fast ausschließlich auf dem Grat verläuft. Das bedeutet fünfeinhalb Stunden beste Aussichten. Einzigartig ist schon zu Beginn der Blick vom Monte Lema: Auf der einen Seite glitzert weit unten der Luganersee, auf der andern der Lago Maggiore, beide malerisch eingebettet in die Berge des Südtessins. Bei der Hütte Capanna Tamaro lockt nicht nur die Aussicht – sondern dort warten auch leckere hausgemachte Spezialitäten. Von hier aus ist es nur noch ein Katzensprung runter zur Alpe Foppa, die Kulturinteressierte mit Mario Bottas Chiesa di Santa Maria degli Angeli begeistert – und Verspielte jeden Alters mit der rasanten Sommerrodelbahn beeindruckt. Länge: 12,86 Kilometer, Dauer: 5 Stunden, Schwierigkeitsgrad: mittel.

Ponte Tibetano: Wanderung mit Adrenalinkick

In Monte Carasso, wenige Kilometer von Bellinzona entfernt, beginnt die familienfreundliche Wanderung zur Ponte Tibetano, die mit 270 Metern längste tibetische Hängebrücke der Schweiz. Die vierstündige Tour führt vorbei an Weingütern, die zur Degustation des exzellenten Tessiner Merlot einladen, bis hinauf in das malerische Dorf Curzútt, das mit dem Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet ist. Im Ortskern mit typischen Tessiner Steinhäusern lädt ein kleines Gasthaus zur verdienten Pause ein. Nur wenige Wanderminuten entfernt befindet sich die kleine Kirche San Barnàrd, in der wertvolle Fresken aus dem 14. und 15. Jahrhundert zu bestaunen sind. Die Überquerung der neuen tibetischen Hängebrücke, die über die 100 Meter tiefe Schlucht führt, verspricht einen Adrenalinkick und herrliche Aussichten. Länge: 7,91 Kilomenter, Dauer: 4 Stunden, Schwierigkeitsgrad: mittel.

Die Nevère des Monte Generoso

Der Monte Generoso bei Mendrisio ist der bekannteste Berg des Tessins – die Aussicht von dort auf die Seenlandschaft, die Stadt Lugano, die Po-Ebene und die Berge vom Apennin bis zum Gotthardmassiv und der Berninagruppe ist beeindruckend. Seit 125 Jahren startet die Zahnradbahn in Capolago am Luganersee und fährt bis hinauf zum Gipfel. Die neue „Fiore di Pietra“ („Steinblume“), entworfen vom Stararchitekten Mario Botta, empfängt seit dem 8. April dieses Jahres Besucher. Hier warten zwei Restaurants und zwei Aussichtsterrassen mit Blick auf eine der malerischsten Landschaften des Tessins. Der Rundweg startet und endet hier und führt vorbei an zehn Nevère, den Vorgängern der modernen Kühlschränke. Diese in zylinderförmige Steinbauten gefassten Schneegrotten wurden einst errichtet, um Milch zu lagern, bevor diese zu Butter und Käse verarbeitet wurde. Länge: 5,07 Kilometer, Dauer: 2 Stunden, Schwierigkeitsgrad: leicht.

San Salvatore – Morcote: zwischen Natur und Kultur

Ein Klassiker schlechthin ist die Tour vom Gipfel des San Salvatore durch Kastanienwälder bis hinab an den Luganersee nach Morcote, das 2016 zum schönsten Dorf der Schweiz gekürt wurde. Von Lugano-Paradiso aus bringt die Standseilbahn die Besucher bequem auf den 912 Meter hohen Gipfel. Vom Dach der Kirche und der Aussichtsterrasse aus haben Wanderer einen überwältigenden 360-Grad-Rundblick, bevor es auf bequemen Wegen durch den Wald ins Künstlerdorf Carona geht. Hier lohnt sich ein Besuch des botanischen Gartens Parco San Grato, auf dessen 62.000 Quadratmetern die weitläufigste und artenreichste Sammlung an Azaleen, Rhododendren, Koniferen und Nadelbäumen des Tessins gedeiht. Weiter durch den Kastanienwald und über Hunderte von Treppenstufen geht es schließlich hinunter an den See ins malerische Morcote, wo eine Schiff- oder Busfahrt zurück an den Ausgangsort nach Lugano führt. Länge: 9,81 Kilometer, Dauer: 3,5 Stunden, Schwierigkeitsgrad: mittel.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Bremen für Genießer: Kultur, Unterhaltung und maritimes Flair

Foto: Ingrid Krause BTZ Bremer Touristik-Zentrale/akz-o

Foto: Ingrid Krause BTZ Bremer Touristik-Zentrale/akz-o

Wer sich eine kleine „Auszeit“ gönnen möchte und dabei eine ausgewogene Mischung aus Erholung, Erlebnis und Spaß wünscht, für den ist die Hansestadt Bremen eine erstklassige Wahl. Ob als kleiner Kurzurlaub oder für ein verlängertes Wochenende – die Stadt an der Weser lässt keine Wünsche offen, wenn es um Kultur, Shoppingerlebnisse oder Entspannung in der Natur geht.

Maritimes Flair

Keine Frage – seine besondere Anziehungskraft hat Bremen vor allem durch seine Nähe zum Meer. Denn die lange Geschichte und bedeutende Rolle Bremens in der Seefahrt spürt man noch heute bei einem Spaziergang entlang der Weser. Am Ufer des Flusses erlebt man das maritime Flair, kann die weltberühmten Großsegler bewundern oder eine wunderschöne Flussfahrt genießen.

Shoppen und schlemmen

Für Einheimische heißt die Gegend rund um Ostertor und Steintor schlicht das ‚Viertel‘: Der quirlige Szene-Treffpunkt der Stadt vereint neben pfiffigen Läden, gemütlichen Bistros und urigen Kneipen auch eine Kulturmeile mit Kunsthalle und dem Theater Bremen. Mindestens ebenso empfehlenswert wie das ‚Viertel‘ ist das wunderschöne mittelalterliche Schnoorviertel. Die kleinen Fachwerkhäuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert stehen in Bremens ältestem Stadtteil dicht an dicht – wie an einer Schnur, oder Plattdeutsch ‚Schnoor‘, aufgereiht. Hier laden Kunsthandwerker, viele gemütliche Läden und zahlreiche Cafés und Restaurants zum Bummeln ein, übrigens sogar am Sonntag.

Grüne Oasen

Aber die Hansestadt hat auch für Naturliebhaber einiges zu bieten. Mit zahlreichen Parks und verwunschenen Gärten liegt Bremen auf dem dritten Platz der ‚grünsten Städte‘ mit mehr als 400.000 Einwohnern. Über das gesamte Stadtgebiet verteilen sich wunderschöne Naturoasen zum Entspannen und ‚Abschalten‘. Auf eine kleine ‚Weltreise‘ mitten in der Stadt nimmt die ‚botanica‘ ihre Besucher mit – und das mitten im Bremer Rhododendron-Park.

Wohnen in perfekter Lage

Zentral und doch ruhig gelegen, ist das Maritim Hotel Bremen der ideale Ausgangspunkt für alle Entdeckungs-, Shopping- oder Erholungstouren in der Stadt (www.maritim.de). Die Gäste erwartet ein großes Schwimmbad mit finnischer Sauna und Fitnessbereich. Das hauseigene Restaurant verwöhnt mit internationalen Spezialitäten und regionalen Köstlichkeiten. Und zwei der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, nämlich die Bremer Stadtmusikanten und das Schnoorviertel, sind fußläufig vom Maritim Hotel Bremen aus zu erreichen.

Quelle: BTZ Bremer Touristik-Zentrale/akz-o

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