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Tag: 16. Juni 2017

CSI 11.20 | Nate – Teil 1

Originaltitel: Father Of The Bride (1)

Inhalt

(c) CBS

(c) CBS

CSI Langston und CSI Stokes kommen zu spät zu einem Tatort weit außerhalb von Las Vegas, weil sie auf dem Weg dorthin beinahe eine Kuh überfahren hätten. In der Scheue eines Bauernhofs inmitten von Stroh wurde eine weibliche Leiche gefunden, der man die Hände abgetrennt hat und den Kopf abgetrennt hat. Zunächst vermuten die Ermittler, dass damit die Identifizierung erschwert werden soll, doch dann entdecken sie zwei Hände neben der Leiche im Stroh. Schnell ist allerdings klar: Diese Hände sind zu groß, sie gehören eher zu einem Mann. Noch während der Untersuchungen bekommt Langston einen Anruf, der ihn veranlasst, Nick allein am Tatort zurückzulassen und aufs Revier zu fahren: Nate Haskell hat sich per Videobotschaft gemeldet. Er beschwert sich darüber, dass Langston ihn noch nicht gefangen habe, obwohl er ihm eine Brotkrumenspur ausgelegt habe. Doch das ist nur das Ende des Videos – Catherine startet es von Anfang an und zeigt, dass Haskell eine junge Frau in seine Gewalt gebracht hat. Diese junge Frau ist Vivien, die Haskell eigentlich vergöttert. Kurz darauf gibt es eine Lösegeldforderung und einen Übergabepunkt. Dort taucht Haskell aber nicht auf, dafür erkennt Langston Tinea, eine der anderen Frauen, die zum Fanclub des Serienmörders gehören. Ray verliert die Nerven, lässt die Deckung der Polizei auffliegen und verfolgt sie. Doch ihr kann nichts nachgewiesen werden. Dafür verhält sich der Vater der entführten Viven merkwürdig…

Nick bleibt unterdessen an der Leiche ohne Kopf und den separaten Händen dran. Die Leiche hat außer einer kleinen Narbe keine Besonderheiten, an der man sie identifizieren könnte, doch die Fingerabdrücke der Hände liefern einen Treffer: Graham Kole, ein plastischer Chirurg. Seine Praxis liegt in einer verrufenen Gegend, doch in seinem kleinen OP finden sich Blutspuren – hier müssen der Arzt und die unbekannte Frau – offenbar eine Arzthelferin – umgebracht worden sein. Nick findet auch eine Kugel. CODIS wirft einen Treffer für die Kugel aus: Sie stammt aus einer Waffe, die bei Nate Haskells Flucht benutzt wurde. Haskell hat sich wohl von dem plastischen Chirurg operieren lassen…

Zitat

“Ihr Gefängnis konnte Nate nicht halten. Sein Wille hat ihm die Freiheit beschert. Sagen Sie Ray Langston, er wird ihn nie schnappen! Erst wenn es Nates Wille ist.”
Haskells “Braut” Tina am Ende des Verhörs

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Hinter der Geschichte

Es bahnt sich was an. Zum Glück haben die Autoren in dieser Geschichte auf das mittlerweile schon x-mal durchgekaute Motiv “Held setzt sich von seiner Gruppe ab und geht einsam ans Werk” verzichtet. Und sie lassen sich Zeit mit dem Entwickeln dieses Höhepunkts, die Folge war nur die erste. Fortsetzung folgt…

 

Kulturschätze im Schaumburger Land: Stadthagen lässt die Zeit der Weserrenaissance lebendig werden

In der Kuppel des siebeneckigen Mausoleums können Besucher ein Engelskonzert bewundern. Foto: djd/Stadt Stadthagen

In der Kuppel des siebeneckigen Mausoleums können Besucher ein Engelskonzert bewundern.
Foto: djd/Stadt Stadthagen

Wer sich für Kultur interessiert, reist gern nach Florenz, St. Petersburg oder Barcelona. Doch nicht nur die europäischen Metropolen lohnen einen Besuch. Auch direkt vor der Haustür gibt es so manch kulturelles Kleinod, das sehenswert ist – wie im niedersächsischen Stadthagen. Eingebettet zwischen Weserbergland und dem Steinhuder Meer, lädt die Schaumburger Kreisstadt mit ihren liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern zum Verweilen ein. Ihre Blütezeit erlebte die einstige Residenzstadt im 16. und 17. Jahrhundert zur Zeit der Weserrenaissance. Noch heute erinnern zahlreiche Bauwerke an den Baustil, der als regionale Variante der nordischen Renaissance betrachtet wird.

Kultureller Leckerbissen

Innerhalb der gut erhaltenen mittelalterlichen Wallanlage von Stadthagen können Gäste ein Renaissance-Schloss aus dem Jahr 1534 entdecken, das zu den ältesten und bedeutendsten Baudenkmälern dieser Epoche in Niedersachsen gehört. Direkt an der St.-Martini-Kirche gibt es ein weiteres Highlight zu entdecken, das für die gesamte europäische Kunstgeschichte von Bedeutung ist: Das siebeneckige Mausoleum des Fürsten Ernst von Holstein-Schaumburg. Mit seinem filigranen Marmor- und Bronzegrabmal erinnert das Bauwerk an ein Mausoleum der Medici aus der florentinischen Renaissance. Unter www.stadthagen.de können sich Besucher den Flyer “Stadthagen – sehenswert” herunterladen, der alle bedeutenden Bauwerke der Innenstadt erklärt. Wer sich detaillierter informieren möchte, kann unter touristinfo@stadthagen.de Führungen buchen, die an einigen Terminen auch als szenische Rundgänge angeboten werden.

Historische Inszenierung im August

Eine besondere Gelegenheit, um noch tiefer in die Vergangenheit einzutauchen, haben die Gäste an den “Tagen der Weserrenaissance” am 25. und 26. August: Inmitten der ehemaligen Stadtmauern wird ein Wochenende lang die Epoche der Renaissance wieder zum Leben erweckt. Nicht nur an den Tagen des Stadtfestes ist ein Besuch der historischen Altstadt für Radfahrer, die auf der 800 Kilometer langen Kulturroute unterwegs sind, attraktiv. Der Radfernweg (www.kulturroute-hannover.de) verbindet die kulturellen Leuchttürme in Hannover und den umliegenden Regionen miteinander. In 15 Tagesetappen können großartige Kulturgüter, lebendige Städte und reizvolle Landschaften erlebt werden. So geht es auf der fünften Etappe von Hameln an der Weser entlang durch das Schaumburger Land nach Stadthagen. Der sechste Abschnitt führt von hier aus am Steinhuder Meer vorbei bis nach Neustadt am Rübenberge.

Quelle: djd/Stadt Stadthagen