Originaltitel: Strip Maul

Inhalt

(c) CBS

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Sara Sidle und Nick Stokes sind mit den Polizeistreifen auf dem Las Vegas Strip unterwegs, da es in dieser Nacht hoch hergeht und das Personal knapp ist. Bei der Verfolgung eines Verdächtigen wegen groben Unfugs stößt Nick auf ein Auto, hinter dessen Lenkrad ein Toter sitzt. Und auch der grobe Unfug hat unschöne Konsequenzen: Der Mann hat mit einem abgetrennten Kopf Leute erschreckt und verrückt daher geredet. Es stellt sich heraus, dass der Kopf falsch war – das Blut an ihm allerdings echt. Es ist Schweineblut, dass offenbar mit einem unbekannten Erreger infiziert ist. Und der Mann ist über den ganzen Strip gezogen.

Eine andere Frau, die in dieser Nacht festgenommen wurde, hatte viel Bargeld und eine gestohlene Bankkarte bei sich. Außerdem trägt sie einen Ring, den Jim Brass als Verlobungsring seiner Ex-Frau identifiziert. Die Frau sagt aus, ihn einer Freundin abgekauft zu haben. Diese Freundin ist Brass’ Tochter. Dann kommt heraus, dass die gestohlene Bankkarte benutzt wurde, um ein Auto zu mieten – das Auto, in dem der Tote saß, den Nick gefunden hat.

Auf dem Revier eskaliert indessen die Situation mit einem anderen Verdächtigen, einem Mann in Frauenkleidern, der felsenfest davon überzeugt ist, schwanger zu sein. Er entreißt einem anwesenden Paramedic eine Schere, sticht sich selbst mehrfach in den Bauch und verblutet. Bei der Autopsie findet Robbins Päckchen mit Drogen in seinem Darm, eines davon ist gerissen. Die Zusammensetzung der Drogen passt zum Fall mit einem Dealer, der ebenfalls in der Nacht festgenommen wurde.

Die Fälle laufen kreuz und quer und am Ende gibt es noch eine Leiche…

“Wir haben alle unsere eigenen Ängste. Drogen schwächen nur die Fähigkeit, mit ihnen umzugehen.”
– Doktor Robbins

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Hinter der Geschichte

Dank des Datums im Ring wissen wir jetzt, dass Jim Brass seine Frau am 5. März 1978 geheiratet hat.

Die Geschichte lässt sich unter “Fiktion wird mit den Mitteln der Forensik aufgelöst” ablegen. Der komplexe Fall, an dem am Schluss alle Verdächtigen, die am Anfang noch völlig unabhängig von einander schienen, plötzlich doch miteinander zu tun haben, ist etwas unglaubwürdig, allerdings erliegen die Autoren nicht der Versuchung, ihn genauso unglaublich zum Ende zu bringen. Im Gegenteil, die Auflösung ist sehr gut gemacht, wenngleich mit Jim Brass’ Tochter mal wieder eine persönliche Komponente dazu kommt.