Originaltitel: Buzz Kill

Inhalt

(c) CBS

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Der Besitzer eines Ladens, in dem legal Marjuana für medizinische Anwendungen gekauft werden kann, wird auf ungewöhnliche Weise überfallen. Eine Frau kommt herein und sagt ihm, er soll an sein Handy gehen. Er hat ein Video bekommen, in dem man seine Familie sieht, die in der Gewalt von Kidnappern ist. In einer SMS wird er angewiesen, der Frau alles Geld aus dem Laden mitzugeben. Es ist viel Geld, da die Verkäufe hier nicht mit Kreditkarte, sondern nur bar ablaufen. Als der Verkäufer der Frau die Tasche übergibt, fällt ein Glas vom Tresen, was den Wachmann aufmerksam werden lässt. Als die Frau den Laden fluchtartig verlassen will, wird sie von dem Wachmann erschossen. Natürlich tritt nun die Polizei auf den Plan. Die Ermittler stellen fest, dass die Entführung echt ist, die Frau und die Kinder des Ladenbesitzers sind verschwunden. Doch mit der Identität der toten Frau gibt es ein Problem: Sie hat weder Ausweispapiere, noch Handy, noch Schlüssel dabei und eine Identifizierung über die Fingerabdrücke ist nicht möglich, da sie keine hat. Ihre Fingerkuppen sind blank. Doktor Robbins findet heraus, dass sie Medikamente wegen einer Krebsbehandlung nimmt, die die Papillarlinien haben verschwinden lassen. Doch er findet einen Hinweis, mit dem die CSIs hinter die Identität der Toten kommen: Allison Ball. Als das SWAT mit Greg und Nick ihr Haus stürmen, kommt eine unangenehme Wahrheit ans Licht. Allison hat niemanden entführt, auch sie wurde erpresst, an der Sache teilzunehmen. Also ist das Gehirn der Aktion woanders zu finden…

D.B. und Finn grübeln indessen über den Unterlagen des “Gig Harbor Killers”. Die beiden sind überzeugt, dass die Brüder – Jared Briscoe und Paul Winthorp – gemeinsame Sache gemacht haben. Um das zu beweisen, müsste man ganz an den Anfang gehen, beide Brüder wurden nämlich von verschiedenen Leuten adoptiert. Finn erklärt sich bereit, in ihrem Urlaub nach Seattle zu fahren und privat ein paar Erkundungen über die Adoption einzuholen…

“Der Wachmann hat nur einmal geschossen. Hoffentlich hat er nicht vier Menschen umgebracht.”
– Nick Stokes

 

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Hinter der Geschichte

In Nevada ist es tatsächlich legal, Marijuana zu medizinischen Zwecken zu kaufen. Allerdings stellt die Episode heraus, dass es da ein Wechselspiel von sich widerstreitenden Staatskräften gibt, denn das FBI handelt nach den Bundesgesetzen, und nach denen ist Marijuana weiterhin illegal. Es gibt Untersuchungen, dass medizinisches Marijuana bei bestimmten Krankheiten Linderung bringen kann oder Patienten schmerzfrei halten. Der schlechte Ruf von Marijuana als Droge verhindert jedoch im Moment die großflächige Freigabe der Substanz. Außerdem muss man vorsichtig sein, denn neben den tatsächlichen Wirkungen des Stoffes kursieren sehr viele Mythen darüber, was Marijuana angeblich alles kann. Es mag als Medikament gewisse Wirkungen haben, aber ein Wundermittel ist es deswegen noch lange nicht.

Warum heißt der “Gig Harbor Killer” eigentlich so? Ganz einfach: Gig Harbor ist eine Stadt am Meer im Nordwesten des Bundesstaates Washington. Es liegt ungefähr eine Autostunde von Seattle entfernt. Hier trieb der “Gig Harbor Killer” sein Unwesen.