Reisen, Erlebnisse und die vielen sehenswerten Orte auf unserem Planeten.

Autor: Amerigo Vespucci (Seite 2 von 5)

Broadway on Broadway

Broadway Week und Broadway on Broadway begeistern im September mit neuen und altbekannten Shows

Am Sonntag, den 09. September 2012 um 11:30 Uhr wird der gesamte Times Square zu einer großen Bühne: The Broadway League und The Times Square Alliance präsentieren zum 20. Mal Broadway on Broadway. Das gratis Outdoor-Konzert mit live Orchester eröffnet glamourös die neue Broadway Saison 2012 – 2013. Weitere Informationen und Details dazu finden Sie unter www.BroadwayonBroadway.com .

Die diesjährige Broadway Week findet vom 04.-16. September 2012 statt. Brandneue Shows sowie auch Klassiker stehen dabei auf dem Programm, so zum Beispiel Evita, Spider-Man: Turn off the dark, Mary Poppins, Lion King, Rock of Ages, The Phantom of the Opera, Mamma Mia, Jersey Boys, Wicked, Bring it on, Chaplin oder Rock of Ages. Zwei Tickets zum Preis von einem sind ab dem 20. August erhältlich. Allgemeine Informationen und Infos zu den Shows finden Sie unter www.nycgo.com/broadwayweek.

Broadway Fans können sich in der Saison 2012 – 2013 auf neue aufregende Stücke freuen wie beispielsweise „Scandalous – The Life and Trials of Aimee Semple Mc Pherson Evals“, welches am 13. Oktober 2012 im Neil Simon Theatre Premiere feiert.

Vor 100 Jahren hatten nur wenige Frauen die Macht die Welt zu revolutionieren. Scandalous ist das neue Musical über das aufregende Leben der charismatischen Aimee Semple McPherson, der weltweit ersten Predigerin, die vor nahezu 100 Jahren ein medialer Superstar wurde. Im Jahr 1920 in Los Angeles trifft in dieser außergewöhnlichen Geschichte Heiligkeit auf Hollywood.

Karten sind ab dem 20. August erhältlich. Weitere Informationen unter www.scandalousbroadway.com .

Quelle: NYC & Company

Die Stolperfalle in der New Yorker U-Bahn

Eine U-Bahnstation an der 36. Straße in New York hat etwas besonderes an sich – eine Treppe, bei der eine Stufe ein Stück höher ist, als alle anderen Stufen. Wozu das führt, zeigt dieses Video aus dem “Big Apple”:

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Link zum Video: http://youtu.be/ap-22FjgoE4

Der Red Rock Canyon

Red Rock Canyon

Diese Tour bietet sich für alle Reisenden an, die weniger Geld und Zeit in einen Ausflug investieren wollen. Wir buchten diese Tour ebenfalls im Caesars Palace, Kostenpunkt um die 69 Dollar. Die Anfahrtszeit ist human, da der Red Rock Canyon nur 27 km von Las Vegas entfernt ist. Mit dem Bus ist man in einer halben Stunde da. Dauer der Tour mit Führung beträgt ca 6 bis 8 Stunden.

Auch an diesem Morgen wurden wir zuverlässig vom Weckdienst des Caesars Palace geweckt. Dieses Mal war die Zeit etwas humaner. Der Ausflug beginnt um acht Uhr morgens.

Mit einem Mini Bus wurden wir pünktlich um acht an unserem Hotel abgeholt. Wir waren nur 8 Teilnehmende, also ein überschaubares Grüppchen. Alles nette Leute, unser Tourguide ebenfalls.

Nachdem wir die Tour im Bus bezahlt hatten, ging es auch schon los. Auch hier bemühte sich der Busfahrer gleichzeitig als Entertainer, jedoch erzählte er mehr über die Umgebung und das war interessant. Wer schon jetzt Durst hatte, konnte sich aus der Kühltasche, die er dabei hatte, Wasser holen.

Bereits eine halbe Stunde später erreichten wir unser Ziel. Der Red Rock Canyon ging aus einem 400 Millionen Jahren alten Meeresbett hervor und besticht durch seine wie angemalten Felsen. Hierbei handelt sich es um Eisenoxydablagerungen, wie wir erfahren durften.

Der Red Rock Canyon ist ein Naturschutzgebiet, durch den sich eine 21 km lange Straße zieht. Wir fuhren diese mit dem Bus ab. Man kann dies aber auch auf eigene Faust tun, mit dem Fahrrad oder Motorrad oder einfach auch nur zu Fuß. Bei unserer Tour dachte ich, dass das hier ein Paradies für Motorradfahrer sein müßte. Ich fahre selber kein Motorrad, aber ich konnte die Begeisterung bei den Fahrern erkennen. Aber auch den Mountain Bikern und Kletterern dürfte hier das Herz aufgehen, tatsächlich konnten wir mehrere Freeclimber sehen. Uh!

Wir mussten keinen Eintritt zahlen, das war bei uns im Reisepreis enthalten. Fußgänger und Fahrradfahrer zahlen ebenfalls keinen Eintritt, Motorradfahrer zahlen 2 Dollar, Autofahrer 6. Das kann man sich leisten.

Der Red Rock Canyon liegt in der Wüste, daher findet man hier natürlich auch die typische Wüstenlandschaft mit der entsprechenden Flora. Eingangs wurden wir von unserem Tourguide darauf hingewiesen, dass natürlich auch die Tierwelt hier dementsprechend ist, das heißt es gibt Klapperschlangen, Taranteln und Skorpione. Prompt verließ mich der Mut, denn gegen solche Tiere hab ich was, aber er konnte uns wieder beruhigen. Klapperschlangen verschwinden, wenn sie merken, dass Menschen kommen (er selbst macht die Touren seit vielen Jahren und hat erst 4 Schlangen selber getroffen), sie greifen nicht an. Ansonsten sollte man darauf achten, wo man hintritt – Blick auf den Boden, wenn man die Wege verläßt und sich mal ins “Unterholz” schlägt. Ich habe nichts dergleichen getroffen, weder Schlangen noch Spinnen noch Skorpione, und ich habe mich sogar ins Unterholz getraut.

Der geschlängelte Weg (“scenic drive”) führt an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei, man findet riesige Erdlöcher, in denen die Indianer früher Agaven grillten, Steinzeichnungen von Indianern, die sich damit nur verewigen wollten oder auch Geschichten erzählen, sowie eine echte Natursphinx.

Handabdrücke der Ureinwohner im Red Rock Canyon.
Die Natursphinx

Unsere Tour bestand aus Busfahrt und diversen Haltepunkten. Ab und zu führte uns der Guide auch vom Weg ab, um uns die genannten Besonderheiten zu zeigen. Hier möchte ich nochmals dran erinnern, dass man sich mit einem hohen Lichtschutzfaktor eincremen sollte! Immerhin sind wir jetzt zusätzlich noch im Gebirge!

Wir bestaunten die Landschaft. 2005 schlug hier leider der Blitz ein und es kam zu einem großen Flächenbrand. Noch heute sieht man das, dass weite Strecken Wüstenfauna abgebrannt sind. Doch so langsam kann man erkennen, dass sich die Pflanzen wieder erholen, soweit sie dazu in der Lage sind. Erschreckend, was Naturgewalten anrichten können.

Unser Weg führte uns zu einer grünen Oase, der “Spring Mountain Ranch”. Hier picknickten wir, mitten im Grünen am Fuße der Ranch und den Bergen. Ein sehr idyllisches Plätzchen. Mit ein wenig Glück kann man hier auch die Roadrunner näher kennen lernen, die gerne zum Betteln kommen. Roadrunner sind höchst erstaunliche Vögel, sie sind verhältnismäßig klein, nehmen es aber mit Klapperschlangen und Taranteln auf, die sie auch fressen. Sehr sympathische Tiere!

Nach unserem Picknick besichtigten wie die “Spring Mountain Ranch”. Diese Ranch existiert seit 1840, wurde 1955 von Vera Krupp, der Frau des deutschen Industriellen Alfred Krupp gekauft, die sie 1967 an Howard Hughes verkaufte. Heute ist sie eine Art Museum. Man sieht sich zuerst einen kurzen Film an, wie die Besitzverhältnisse waren, dann bekommt man eine Führung durch das kleine Haus und Einblicke, wie man zur damaligen Zeit gelebt hat bzw wie es “wirklich” in einer Ranch aussieht.

Anschließend wanderten wir einen kleinen kurzen Weg zu einem kleinen “See”, wie die Amerikaner ihn stolz bezeichnen, bei uns wäre das eher ein Teich. Aber schön angelegt, eine herrliche Aussicht auf die Berge und ein schöner Ort zu entspannen und alles mal auf sich wirken zu lassen.

Auf dem Heimweg machten wir noch an vielen Plätzen halt für Fotostopps. Hier trafen wir dann auch auf Tiere, die jeder gerne hat. So zum Beispiel wilde Hasen und wilde Maultiere.

Gegen 16 Uhr wurden wir wieder zurück zum Hotel gebracht.

Fazit: Eine ausgesprochen schöne Tour. Auch für Kinder geeignet, es gibt einen Naturlehrpfad dort mit vielen Beschilderungen und Beschreibungen über das, was man sieht. Für sportlichere Menschen ebenfalls ein Paradies. An der Spring Mountain Ranch kann man auch Pferde mieten und eine Tagestour machen. Hier sollte man dann aber lange Hosen und eine Kopfbedeckung tragen.



Sommeroffensive Urlaubswelten

ORLANDO UNIVERSAL RESORT eröffnet die wildesten Plätze Amerikas: 15 Golf mit einem Weltraumwurm und den Frankensteins

Es gibt viele Möglichkeiten, einen Urlaub in Orlando zu genießen – aber es gibt nur ein Universal Orlando Resort (www.universalorlando.com), ein völlig eigenständiges Urlaubsziel mit zwei Themenparks, drei prächtigen Themenhotels auf dem Gelände und einem Entertainment-Komplex für abendliche Unterhaltung. Es ist das einzige Ziel in Orlando, wo man nicht nur unterhalten wird, sondern selbst Teil der packendsten Unterhaltung ist, die je geschaffen wurde: Man kann mit Harry Potter über Hogwarts fliegen, sich mit Spider-Man durch Straßenschluchten schwingen, an der Seite von Agent J Außerirdische bekämpfen und Shrek in Shrek 4-D helfen, Prinzessin Fiona zu retten. Man kann mutig sein, über die Stränge schlagen – und außergewöhnlich sein.

Außergewöhnlich mag auch diese Frage erscheinen: Wer will mit den Men in Black oder den Munsters Golf spielen? Das Universal Orlando Resort in Florida bringt die kuriose Welt aus der Glanzzeit der Drive-In-Kinos der 50er Jahre groß raus und hat die neuesten und hanebüchensten Mini-Golf-Plätze der USA eröffnet. Der „Hollywood Drive-In Golf at Universal CityWalk“ bietet zwei 18-Loch-Plätze zu den Themen Horrorfilm und Science-Fiction. Spaß für die ganze Familie ist garantiert: beim Abschlag durch das gigantische Maul eines Weltraum-Wurms oder beim Einlochen im Kellerlaboratorium eines Gespensterhauses.

Zur Feier der großen Eröffnung spielten die Ikonen der Universal-Welt, darunter Dracula, Wolfman und Frankensteins Monster ihren Weg durch einen gruseligen Friedhof auf dem Kurs “The Haunting of Ghostly Greens”. Gegenüber vergnügten sich die Men in Black Agenten mit Frank dem sprechenden Mops auf dem Kurs “Invaders from Planet Putt”, der an die Science-Fiction–Filme mit den grünen Männchen der 50er Jahre erinnert.

Die neue Mini-Golfanlage wurde von Universals Kreativteam zusammen mit Adventure Golf Design and Development gestaltet. Die zwei Kurse sind von 8 Uhr morgens bis 2 Uhr nachts täglich geöffnet. Detaillierte Informationen gibt es unter www.UniversalCityWalk.com. Universal Orlando Resort ist im Besitz von und wird betrieben von NBCUniversal, einem der führenden Medien- und Unterhaltungsunternehmen der Welt.

Quelle: Orlando Tourism Bureau / AKB Consutling GmbH

Treasure Island, Las Vegas

Das Piratenschiff vom “Treasure Island”.

Das Treasure Island hat seine Hauptattraktion außen. Dargestellt wird ein Piratennest mit zwei großen Schiffen, kleinen Zugbrückchen und Stegen. Hier findet allabendlich 3 Mal eine große, aufwändig inszenierte Piratenschlacht statt. Eine der Hauptattraktionen für die Touristen Las Vegas. Will man filmen, so empfiehlt es sich, mindestens eine halbe Stunde vorher da zu sein. Die Plätze vorne sind schnell belegt. Die letzte Vorstellung um 22 Uhr sollte man in dem Fall meiden, denn Touristen, die Sightseeing gebucht haben und mit Bussen kommen, werden genau dort um 22 Uhr abgesetzt und damit sind die Plätze noch knapper bemessen. Sollte es stärker winden, fällt diese Veranstaltung aus, da mit Feuerwerk gearbeitet wird. Insofern sollte man das Filmen nicht auf den letzten Drücker planen, denn genauso ging es mir. Leider.



Sommeroffensive Urlaubswelten

Venetian, Las Vegas

Mit das gelungenste und beeindruckenste Hotel am Strip!

Waren Sie schon einmal in Venedig?

Gegenüber vom Mirage sieht man bereits einen typischen venetianischen Turm in die Höhe ragen, den Campanile vom Markusplatz.

Kommt man näher, so lächelt man in sich hinein, denn man blickt auf die perfekte Nachbildung des Dogenpalastes sowie der Rialto-Brücke.

Bleiben Sie doch einfach mal einen Moment davor stehen und lassen Sie es auf sich wirken!

Danach betritt man den Dogenpalast auf der Höhe des ersten Stockes. Bereits nach wenigen Schritten betritt man einen venezianischen Platz, und da muss ich sagen, ich war richtig baff!

Der Nachbau des Dogenpalast im “Venetian”
Die Rialto-Brücke

Schöne Häuserfassaden, Straßencafe, sogar der Canale Grande ist vorhanden, wenn auch nicht in seiner Originallänge! Und nicht nur das. Man kann sich auf ihm sogar in einer typischen Gondel für 15 Dollar einmal hin und her chauffieren lassen, und wenn man Glück hat, dann singt der (amerikanische) Gondoliere sogar noch lautstark eine italiensche Arie!

Auf dem Marktplatz laufen historisch gekleidete Sänger und Gaukler umher, mit denen man sich selbstverständlich fotografieren lassen kann und die zur Unterhaltung hin und wieder mal eine kleine Showeinlage bieten.

Sogar der Himmel ändert sich entsprechend der Tageszeit!

Fazit: Ich werde sicher noch einmal nach Las Vegas fliegen, und dieses Hotel wird das nächste Mal ganz sicher sogar in die engere Auswahl miteinbezogen!



Sommeroffensive Urlaubswelten

Hotel “Paris – Las Vegas”, Las Vegas

Der Eiffelturm ist schon von Weitem aus zu sehen. Hoch ragt er über das Casino, eine Strebe des Turmes ragt auch in das Casino mit hinein, ist sozusagen in das Gebäude mit verarbeitet worden. Auf den Eiffelturm kann man auch hinauf, oben gibt es ein Restaurant, für das man allerdings reservieren muss.

Betritt man das Casino, ist es kühl und dunkel. Es lohnt sich, einen Blick an die Wände zu werfen, mit all ihren Bögelchen und der hübschen Stuckverziehrung. Weiter gehts in Richtung Lobby, die man rechts von sich liegen läßt und weiter in die Einkaufspassage geht. Hier wird auf schöne Weise französisches Ambiente gestreut, unter einem blauen Himmel mit weißen Wölkchen. Detailreich und liebevoll sind Häuserfronten gestaltet, unten die Geschäfte, in den oberen Stockwerken werden Wohnungen simuliert.

Würde man das gedämpfte Gebimmel der Spieleautomaten nicht hören könnte man tatsächlich meinen, dass man in einem kleinen französischen Gässchen wandelt. Schön ist auch der eigentliche Hoteleingang, der etwas versetzt nach hinten vom Strip liegt. Dort wurde der Arc de Triomphe nachgebaut, meiner Meinung nach eine sehr gelungene Nachbildung.

Bei diesem Hotel fällt mir noch folgendes ein: Es gibt in Las Vegas sogenannte Souvenirdrinks, dabei handelt es sich um einen Cocktail mit nicht allzuviel Alkohol, der in einem 1l-Gefäß für 15 Dollar verkauft wird. Überall auf der Straße sieht man Menschen mit riesigen Plastikgefäßen, und irgendwann ist der Zeitpunkt gekommen, dann möchte man auch so eins haben. Am Besten gefiel mir der 1l-Pariser-Eiffelturm. Steht man also vor dem Eingang des Paris Las Vegas (Casino-Eingang), dann steht man direkt vor der einen Strebe des Eiffelturms. Darin ist ein Souvenir Shop. Genau “in” der gegenüberliegenden Seite der Stebe ist dieser Souvenirdrink-Stand. Leicht zu übersehen!

Insgesamt ist das Paris Las Vegas meiner Meinung nach eins der schönsten und gelungensten Hotels am Strip!



Sommeroffensive Urlaubswelten

Hotel “New York New York”, Las Vegas

New York New York in Las Vegas

Kommt man in die Nähe des Hotels, braucht man gar nicht erst zu fragen, welche Stadt hier als Grundlage gedient hat. Vor der Hotelfassade, der die typischen Hauserfassaden New Yorks als Grundlage gedient hat, spannt sich statt dem Gehweg die Kopie der Brooklyn Bridge.

Bleibt man einen Moment vor der Fassade stehen, sieht man hinter dieser die Skyline von New York, einige Wolkenkratzer, die zwar nicht standortgetreu, aber immerhin ein Drittel so hoch sind wie ihre Vorbilder. Wer schon mal in New York war, wird sie auch erkennen. Empire State Building, AT&T Tower, Chrysler Building, sogar die Freiheitsstatue steht an der Ecke.

Die Fassade vom “New York New York”
Der Nachbau der Brooklyn Bridge

Betritt man das Hotel, dann hört man gedämpfte Schreie. Was ist passiert? Ein Blick nach oben, an den mit New Yorker Bildern geschmückten Wänden entlang, sieht man eine Achterbahn fahren, die durch die Eingangshalle ins Freie saust, eine Runde in der Nähe der Freiheitsstatue dreht und wieder zurück ins Casino rumpelt.

Die Achterbahn vom “New York New York”

Im ersten Stock befindet sich das “Casino für Kinder” mit kindergerechteren Automaten. So kann der Nachwuchs sein Glück auch mal versuchen. Bzw ein bisschen spielen, hierbei handelt es sich eher um Videospielautomaten. Dort oben ist übrigens auch der Einstieg in die Achterbahn.

Gelungen ist auch die Einkaufspassage. Hier wird man auf liebevolle Art an die Straßencafe-Atmosphere in West Village oder Soho erinnert. Sogar die blinkende Leuchtreklame vom TimesSquare fehlt nicht. Wer schon einmal in New York war, wird auf angenehme Art und Weise an den Big Apple erinnert werden.



Sommeroffensive Urlaubswelten

Mirage, Las Vegas

Von außen wirkt das Mirage eher unspektakulär, was daran liegt, dass es kein Themenhotel im engeren Sinne ist. Eine langezogene Außenanlage mit viel Wasser, Steinen und Delfinstatuen läßt die eigentlichen Attraktionen des Hotels erstmal gar nicht vermuten. Doch davon gibt es im Mirage gleich mehrere.

Betritt man das Hotel, atmet man im Eingangsbereich tropische feuchte Luft mit Blütendüften ein, denn bevor man ins Casino geleitet wird, passiert man eine kleine tropische Landschaft über ein Holzbrückchen mit Wasserfall.

Erfolgreich durch das Casino durchgekämpft passiert man eine kleine Einkaufspassage und verläßt das Hotel Richtung Hotelpool. Hier muss ich anmerken, dass mir die Poollandschaft sehr gut gefallen hat. Überall sind Palmen, und vorallem: Schattenplätze. Hier kann ich mir gut vorstellen, dass man die heißen Mittagsstunden auch mal mit einem guten Buch in der Hand verbringen kann. Aber zurück zu der eigentlichen Attraktion: Siegfried & Roy’s Secret Garden! Die beiden Magier führten im Mirage ihre Show bis zu dem Unfall im Jahr 2003 auf, heute kann man immerhin noch ihr Tierreservat besuchen.

Zwar kostet der Secret Garden Extraeintritt, der lohnt sich aber wirklich! Nach Betreten des Gartens kommt man zu einem Delfinbecken, in dem zahme Delfine leben. Selbstverständlich sind diese dressiert und führen zu gewissen Zeitpunkten auch Vorführungen auf. Ansonsten kann man sich aber auch mit einem dressierten Delfin fotografieren lassen, der dazu auf eine Plattform springt. Sollte man sowas vorhaben, muss man darauf gefaßt sein, naß zu werden.

Weiter gehts dann in den eigentlichen Secret Garden. Hier leben die weißen Tiger von Siegfried und Roy. Prachtvolle Tiere, in einer wirklich schön angelegten tropischen Landschaft. Außerdem kann man noch weiße Löwen bestaunen, einen schwarzen Panther, Leoparden – und nicht zu vergessen, der Leopardennachwuchs, der inzwischen ein Jahr alt ist aber immer noch öffentlich seine Flasche bekommt. Nicht zu verfehlen, denn vor diesem Gehege stehen die meisten Leute.

Im Secret Garden kann man fotografieren, ich habe einen Haufen Bilder gemacht, allerdings darf man nicht zu gewerblichen Zwecken fotografieren, daher ist es mir leider nicht erlaubt, Euch erste Eindrücke zu vermitteln.

Eine weitere Attraktion findet am Abend statt, wenn es dunkel geworden ist. Am Tage eher als “Steinhaufen” bezeichnet, verwandelt sich dieser Steinhaufen in einen ausbrechenden Vulkan! Eine gelungene Mischung aus Lichteffekten und echtem Feuer, der Vulkan scheint Lava zu speien, welche am Stein täuschend echt hinunterläuft. Hier lohnt es sich auch einmal, die Videokamera im Gepäck zu haben! Dann sollte man allerdings auch früh da sein, denn die “Außenattraktionen” sind immer gut besucht und von daher ist es schwierig, einen guten Platz zu bekommen.



Sommeroffensive Urlaubswelten

Erlebnisse in New York – Ein Inhaltsverzeichnis

An den letzten Tagen habe ich hier einige Artikel über meinen Aufenthalt in New York veröffentlicht. Der Vollständigkeit halber hier nochmal alle Berichte in einer Liste, damit Sie sichergehen können, keinen verpasst zu haben:

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Hotel Luxor, Las Vegas

Bereits zentral vom Strip aus sichtbar, zumindest der riesige Obelisk mit der Inschrift “Luxor”. Das Luxor ist vom südlichen Strip her gesehen das vorletzte große Hotel. Eine riesige schwarze Pyramide mit erfreulich wenig Lichterketten schraubt sich in den Himmel. Einerseits Casino, andererseits auch Wohnbereich. Von der Spitze der Pyramide wird nachts ein Lichtstrahl zum Himmel gesendet.

Beim Hochlaufen zum Eingang des Hotels bemerkt selbst der unachtsamste Besucher, mit welchem Thema sich das Hotel beschäftigt. Überall stehen ägyptische Figürchen, vor dem Hotel eine große Sphinx, die allerdings eine Nase hat! Selbst wenn man einen Blick auf den Autoparkplatz wirft, den man als Fußgänger nur von oben sieht, sieht man an den Wänden der Stellplätze ägyptische Bilder. Selbstverständlich fehlen auch die meist bekannten ägyptischen Gottheiten nicht.

Im Übrigen lohnt es sich speziell hier an dem Hotel, einmal drum herum zu gehen, denn sonst entgeht einem der Eingang zum Tempel des Ramses und dem Grab von Tut-ench-Amun (natürlich als Nachbildungen).

Betritt man die Pyramide, ist man als erstes Mal erstaunt, wie gedämpft und leise es hier scheint, obwohl man – wie immer – sofort in das Casino geleitet wird. Im Erdgeschoss gibt es kleine Läden und ein Restaurant im ägyptischen Stil. Zugegebenerweise bin ich selber großer Fan der ägyptischen Kultur, vielleicht war ich deshalb auch so beeindruckt und auch begeistert von der Dekoration.

Im ersten Stockwerk gibt es zwei höchst interessante Ausstellungen: Die Titanic-Ausstellung (gehobene Artefakte) sowie “Body Exhibition” (“Körperwelten”). Wir haben uns die Titanic Ausstellung gegönnt, inclusive Audioführer.

Die TITANIC-Ausstellung 
Diese Ausstellung ist besonders Leuten, die sich für das Schicksal der Titanic interessieren, ans Herz zu legen. Wenn man an den Schaukästen vorbeischlendert und Gegenstände betrachtet wie zum Beispiel handgeschriebene Briefe, von denen ich persönlich eher nicht geglaubt hätte, dass diese so lange unter Wasser überhaupt überleben, gehen einem die merkwürdigsten Dinge durch den Kopf und man ist näher an der Tragödie dran als je zuvor. Perfekte Nachbildungen von einzelnen Details (zum Beispiel die große Treppe, die zum Speisesaal der ersten Klasse führte) bis hin zu einem Eisberg (richtiges Eis) zum Anfassen… lassen einen denken, dass man sich wirklich auf der Titanic befindet. Besonders beeindruckend ist zum Schluß das “big piece”, ein Originalstück der Bordwand, das es vermutlich beim Aufschlagen der Titanic auf dem Meeresgrund herausgerissen hat. Es ist konserviert worden, daher ist es nicht mehr in der Originalfarbe zu betrachten, aber es reicht aus, sich vorzustellen, wie die Menschen an den Fenstern standen, das Glas ist teilweise noch drin. EMPFEHLENSWERTE Ausstellung!

Fazit: In diesem Hotel ist nicht alles kitschfrei! Aber insgesamt fand ich die übertriebenen Dinge nicht aufdringlich und habe eher die Ideenvielfalt bewundert, als mich über Kitsch zu ärgern.



Sommeroffensive Urlaubswelten

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