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Kategorie: Luxemburg

Die Reisetrends 2023: Die Deutschen hat das Fernweh wieder gepackt

Sonnenstrahlen im Gesicht, der Aperol Spritz auf dem Tisch und die Alltagssorgen beiseite  – was gibt es Schöneres, als die sorgenfreien Momente während einer Reise? Kein Wunder, dass es die Deutschen nach drei Jahren Corona endlich wieder in den wohlverdienten Urlaub zieht. Die Reiselust könnte nicht größer sein: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage nach Urlaub um 80,14 % gestiegen.

Dennoch zeigt der Trend, dass es die Urlauber nicht unbedingt in die weite Ferne zieht. Und auch Mallorca, Kreta und der Gardasee sind die Ziele von gestern – jetzt heißt es ab in den Osten von Europa!

Welches Reiseziel als nächstes bei den Deutschen ansteht, welcher Unterkunftstyp sowie welche Reiseart die klaren Favoriten sind und welche Urlaubsregionen immer beliebter werden, zeigt die Reisetrend-Analyse von Travelcircus.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Ein Land in Osteuropa ist der klare Urlaubsfavorit
  • Spontan sein war gestern – dieses Jahr heißt es frühzeitig buchen
  • Für den Wochenendurlaub sieht es im Jahr 2023 wohl schlecht aus
  • Hotels scheinen bei den Deutschen besonders beliebt zu sein
  • Die Corona-Pandemie wird mit großer Urlaubslust verabschiedet
Grafik: Travelcircus.de

Travelcircus hat das Google Suchvolumen in Deutschland für 18 Länder und 267 Urlaubsregionen in Europa ermittelt, wobei die Suchbegriffe jeweils mit 11 verschiedenen Urlaubsarten (Sehenswürdigkeiten, Camping, Wellness, Kurzurlaub, Freizeitparks, Last Minute, Familienurlaub, Ferienparks, Städtereisen, Urlaub zu zweit) und 4 Arten von Unterkünften (Hotel, Ferienhaus, Ferienwohnung, Hausboot) kombiniert wurden. Insgesamt wurden dabei 7.507 Keywörter untersucht. Recherchiert und verglichen wurden die Suchergebnisse für den Zeitraum März bis April der Jahre 2022 und 2023.

Die 18 untersuchten Länder wurden danach ausgewählt, dass sie von Deutschland aus einfach und schnell mit dem Auto erreichbar sind. Aus diesem Grund wurden beliebte Urlaubsländer wie Spanien, Portugal, Großbritannien oder auch Griechenland und Malta nicht berücksichtigt.

In einem ersten Schritt wurde hierzu zunächst die Nachfrage nach Urlaubsregionen im Heimatland Deutschland untersucht. Im Anschluss wurden die gefragtesten europäischen Länder (ohne Deutschland) sowie einzelne Regionen im Ausland ausgewertet. Im letzten Schritt des Reisetrend-Checks wurden schließlich die beliebteste Unterkunftsart sowie Urlaubsart aufgezeigt.

Die Suchanfragen zeigen: Deutschland bleibt bei den Deutschen das Reiseziel Nummer eins! Doch welche Regionen sind im Vergleich zum Vorjahr dieses Jahr besonders beliebt?

Urlaubsregionen (DE)Ø SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Pommern13526596,30 %
Oberfranken8401.32557,74 %
Thüringen8.20012.25049,39 %
Teutoburger Wald3.0304.22039,27 %
Emsland3.3654.57535,96 %
Böhmerwald60081535,83 %
Berlin120.305162.09034,73 %
Weserbergland1.6452.20534,04 %
Sächsische Schweiz14.50019.05031,38 %
Spessart1.5902.08531,13 %
Bayerischer Wald21.22527.60530,06 %
Rhön7.0959.21029,81 %
Niederrhein9901.27528,79 %
Sylt49.19063.18528,45 %
Lüneburger Heide12.33015.78528,02 %
Pfalz5.4906.97026,96 %
Hunsrück1.4401.81025,69 %
Chiemgau1.6352.05025,38 %
Oberbayern1.0351.28524,15 %
Nordfriesische Inseln27033524,07 %
Die Top 20 deutschen Urlaubsregionen mit der größten Veränderung im Zeitraum März bis April.

Die Natur vor der Tür erkunden

Grüne Wälder entdecken, erlebnisreiche Trekkingpfade durchstreifen, steinerne Felsen erklimmen und herrliche Aussichten genießen – ein Urlaub in der Natur ist der pure Energieschub für Körper und Geist. Das Beste: Die schönste Natur liegt in Deutschland direkt vor der Tür – und das haben die deutschen Reisefans im Jahr 2023 auch erkannt!

Der Trend neigt zu Reisezielen im Grünen. Ob in Pommern, Oberfranken, der Sächsischen Schweiz oder der Pfalz: Wandern, draußen sein und etwas erleben scheinen in der Saison 2023 bei den Deutschen ganz oben auf dem Programm zu stehen.

Die Deutschen zieht’s ans Wasser!

Die Augen schließen und die Sonnenstrahlen im Gesicht spüren, während im Hintergrund das Rauschen der Wellen und die Rufe der Möwen erklingen – ein Urlaub am Meer kann so schön sein. Die Statistik zeigt: Neben den Trend-Zielen 2023 bleiben die gefragtesten Urlaubsregionen der Deutschen überwiegend die Küstenregionen.

PlatzierungUrlaubsregionen (DE)Ø SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023
1Berlin120.305162.090
2Ostsee131.385144.585
3Bodensee85.26594.600
4Nordsee74.30576.040
5Sylt49.19063.185
6Rügen40.72049.230
7Schwarzwald41.25048.225
8Harz39.04044.310
9Mosel34.59039.285
10Usedom27.34038.120
Top 10 der deutschen Urlaubsregionen mit dem höchsten durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Ob Ostsee oder Mosel – Badeurlaub ist ein Muss

Betrachtet man das durchschnittliche Suchvolumen, wird deutlich, dass es deutsche Urlauber ans Wasser zieht – egal, ob ein Urlaub am Meer oder eine Auszeit am See. Besonders die salzige Luft der Ostsee lockt die Reiseliebhaber. Mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 144.585 im März und April 2023 liegt die Ostsee damit deutlich vor der Nordsee (ø SV: 76.040). Die Nachfrage nach Urlaub Ostsee ist im Vergleich zum letzten Jahr sogar um 10,05 % gestiegen.

Aber nicht nur das Festland ruft nach Urlaub, die Deutschen sind mindestens genauso reif für die Inseln: Sylt (ø SV: 63.185), Rügen (ø SV: 49.230) und Usedom (ø SV: 38.120) schaffen es auch unter die Top Ten der gefragtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Den 3. Platz belegt übrigens der Bodensee sowie den 9. Platz die Mosel – ein heißer Sommer lässt sich eben am besten am Wasser aushalten!

Ab nach draußen: Der Schwarzwald und der Harz rufen nach Outdoor-Spaß

Neben den Küstenregionen schaffen es auch zwei bekannte Wandergebiete unter die zehn gefragtesten Urlaubsziele: der Schwarzwald (ø SV: 48.225) und der Harz (ø SV: 44.310). Neben Sonnenbaden, Schwimmen und Erholung stehen im Reisejahr 2023 bei den Deutschen folglich auch Abenteuer, Action und Adrenalin im Grünen auf dem Programm.

Beide Regionen locken nicht nur mit wunderschöner Natur, sondern auch mit historischen Märchenstädten. Im Harz können sich Urlauber von der Magie der kleinen Städtchen Thale, Wernigerode oder Quedlinburg verzaubern lassen und im Schwarzwald können in den verträumten Städten wie Freiburg, Baden-Baden oder Calw allerlei Abenteuer erlebt werden.

Kultur, Geschichte & Techno – Ein Trip an die Spree geht immer

Mit 162.090 Suchanfragen ist die deutsche Hauptstadt das Urlaubsziel Nummer 1 im eigenen Land. Kein Wunder, denn eine Städtereise nach Berlin bedeutet Vielfalt, Internationalität und Abwechslung – für jeden Geschmack ist das passende Erlebnis geboten.

Mit mehr als 175 Museen, unendlich vielen Theatern und Kinos sowie einer reichlichen Auswahl an Live-Gigs, Comedy-Shows und Poetry-Slams könnte das kulturelle Angebot nicht größer sein. Foodies und Feinschmecker erwartet ein Paradies aus hippen Kaffeebars, eleganten Restaurants und authentischem Street-Food und Partymäuse können in den angesagten Techno-Clubs die Nacht zum Tag machen.

Die 15 beliebtesten Reiseländer der Deutschen 2023

So schön die eigene Heimat ist, zieht es Reisende doch immer mal wieder in die Ferne. Im Jahr 2023 haben die Deutschen nach drei Jahren Pandemie auch endlich wieder Lust ins Ausland zu reisen. Doch welche Länder sind die angesagtesten?

UrlaubslandØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Niederlande290.175393.17035,49 %
Italien316.770346.440 9,37 %
Frankreich161.995213.73031,94 %
Österreich125.890181.14543,89 %
Dänemark135.405176.61030,43 %
Kroatien145.665163.85012,48 %
Tschechien79.810154.44593,52 %
Belgien63.65597.78053,61 %
Schweiz37.92054.09042,64 %
Polen29.63552.45577,00 %
Norwegen32,41547.65547,02 %
Slowenien28.17546.79066,07 %
Schweden31.03042.39536,63 %
Luxemburg18.71526.67542,53 %
Ungarn12.49016.92035,47 %
Top 15 der europäischen Urlaubsländer, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Klarer Favorit unter den gefragtesten Urlaubsländern in diesem Jahr ist ein deutscher Nachbar: Die Niederlande führen mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 393.170 und schaffen es damit sogar noch vor Italien.

Nicht nur eine einfache Anfahrt mit dem Zug oder Auto sprechen für eine Auszeit in den Niederlanden, sondern auch die Vielfalt der Sehenswürdigkeiten, Landschaft und  Attraktionen im Land. Ob eine Städtereise in die Metropole Amsterdam, der Besuch der bunten Tulpenfelder oder eine salzige Auszeit an der Nordsee – hier ist für jeden Geschmack das Richtige dabei!

Pizza, Pasta und Gelato: Das bezaubernde Italien lockt jedes Jahr mit traumhaften Stränden, malerischen Altstädten, erstklassiger Kulinarik und jeder Menge Kultur. Kein Wunder also, dass die Deutschen auch 2023 weiterhin Sehnsucht nach dem Dolce Vita haben.

Das durchschnittliche Suchvolumen im März/April 2023 beträgt 346.440, was einem Anstieg von gerade einmal 9,37 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Grund dafür: Bella Italia liegt bereits seit Jahren im Trend. Die Lust auf die italienische Sonne vergeht den Deutschen aber offenbar noch lange nicht!

Ab in den Osten: Die 10 neuen Trendsetter im Jahr 2023

Die Suchanfragen der Deutschen ergeben: Der nächste Urlaub soll nach Osteuropa gehen.

PlatzierungUrlaubslandVeränderung (Anstieg der Nachfrage)
1Tschechien93,52 %
2Slowakei78,93 %
3Polen77,00 %
4Slowenien66,07 %
5Belgien53,61 %
6Norwegen47,02 %
7Monaco44,17 %
8Österreich43,89 %
9Schweiz42,64 %
10Luxemburg42,53 %
Top 10 der europäischen Urlaubsländer (ohne Deutschland), gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.

Bier, Knödel & Natur: Tschechien ruft mit 93,52 % mehr Nachfrage

Ein Land in Osteuropa ist bei den Deutschen im Jahr 2023 der klare Liebling: die Tschechische Republik. Das verträumte Land mit seinen mystischen Wäldern, charmanten Altstädten, erholsamen Kurorten und einer lebhaften Bierkultur lockt die Touristen aus Deutschland schon lange. Besonders aber in diesem Jahr zeigt sich ein deutlicher Anstieg der Beliebtheit von Tschechien: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage nach einem Urlaub dort um sagenhafte 93,52 % gestiegen.

Der Osten bleibt im Rennen

Wer Osteuropa noch nicht auf der Bucket-List stehen hat, der sollte jetzt besonders gut aufpassen – das zeigt auch die gestiegene Nachfrage der Deutschen. Neben Tschechien sind noch drei weitere osteuropäische beziehungsweise zentraleuropäische Länder mit dabei, die es unter die Top Ten geschafft haben:

Naturidylle in der Slowakei

Das kleine Land im Zentrum von Europa wird oft auch als die grüne Lunge bezeichnet: Die Rede ist von der Slowakei. Mit 78,93 % mehr Nachfrage scheint das Naturparadies eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen im Jahr 2023 zu sein. Reich an Kultur sowie Heimat von riesigen Nationalparks, mit einmaligen Landschaften und einer wunderschönen, historischen Hauptstadt – die Slowakei überzeugt mit allerlei Attraktionen.

Grüne Wälder in Polen

Geheimnisvoll, mystisch und verwunschen: Naturburschen und Camping-Urlauber können in Polen dichte, grüne Wälder entdecken und in die Tiefen der unberührten Idylle eintauchen. Wer seinen Urlaub lieber in der Stadt verbringt, der darf sich auf historische Märchenorte wie Krakau oder internationale Hotspots wie Warschau freuen. Polen hat eben von allem etwas zu bieten, was den deutschen Reisefans nicht entgangen ist – das Land beeindruckt mit 77,00 % mehr Nachfrage als im Vorjahr.

Magische Nationalparks in Slowenien

Slowenien ist das wahre Paradies für alle, die nach Abenteuern, Adrenalin und Outdoor-Spaß suchen. Ob Rafting, Canyoning, Klettern oder Wandern – der bekannte Triglav Nationalpark lädt zu einmaligen Erlebnissen in der Natur ein. Für ein wenig Ruhe lässt es sich wunderbar an einem der türkisblauen Seen entspannen oder im eiskalten Soča-Fluss baden. Nicht überraschend, dass sich das magische Slowenien mit 66,07 % mehr Nachfrage den 4. Platz der Top Ten sichert.

Die 10 beliebtesten Urlaubsregionen in Europa

Urlaub am Meer oder doch ein Städtetrip? Wandergebiete im Ausland entdecken oder die eigene Heimat erkunden? Auf eine Insel reisen oder auf dem Festland verweilen? Der nächste Urlaub steht an und die Auswahlmöglichkeiten könnten kaum größer sein. Da fragt man sich, welche Urlaubsregionen wohl die beliebtesten im Jahr 2023 sind – der Reisetrend-Check gibt die Antwort:

Urlaubsregionen (Europa)Ø SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Amsterdam139.115174.55025,47 %
Paris121.455162.30033,63 %
Berlin120.305162.09034,73 %
Ostsee131.385144.58510,05 %
Gardasee96.63599.615  3,08 %
Prag50.22596.72092,57 %
Bodensee85.26594.60010,95 %
Wien54.94082.59550,34 %
Nordsee74.30576.040 2,33 %
Sardinien72.41572.510 0,13 %
Sylt49.19063.18528,45 %
Südtirol34.84051.46547,72 %
Rügen40.72049.23020,90 %
Nachfrage der europäischen Urlaubsregionen, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Mit Blick auf die Nachfrage der Deutschen nach europäischen Urlaubsregionen fällt auf, dass besonders die Küstenregionen in der Heimat hoch im Kurs stehen. Das durchschnittliche Suchvolumen von März und April verrät: Die Ostsee (ø SV: 144.585), der Bodensee (ø SV: 94.600), die Nordsee (ø SV: 76.040), Sylt (ø SV: 63.185) und Rügen (ø SV: 49.230) sind nach wie vor die beliebtesten Regionen für einen Urlaub in Deutschland.

Im Ausland sind es vor allem beliebte Hauptstädte, die für 2023 eine hohe Nachfrage mit sich bringen. Ganz an der Spitze steht Amsterdam mit einem Suchvolumen von 174.550, dicht gefolgt von Paris mit durchschnittlich 162.300 Suchanfragen.

Die 10 Trend-Urlaubsregionen für 2023 – die Nachfrage steigt rasant

Vergleicht man die Nachfrage von letztem Jahr mit diesem, so geht der Trend der beliebtesten Urlaubsregionen in 2023 Richtung Ost- und Nordeuropa.

PlatzierungUrlaubsregionVeränderung (Anstieg der Nachfrage)
1Soča-Tal433,33 %
2Masuren403,40 %
3Slowakisches Paradies266,67 %
4Starý Smokovec233,33 %
5Kaschubei200,00 %
6Masowien166,67 %
7Vorupør163,83 %
8Vipava-Tal150,00 %
9Saksild150,00 %
10Bratislava145,14 %
Top 10 der europäischen Urlaubsregionen, gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.

Mehr als vierfach so viele Urlauber interessieren sich für das malerische Soča-Tal

Letztes Jahr war Kroatien noch der Überflieger, dieses Jahr hingegen kann die Soča-Region im schönen Nachbarland Slowenien das meiste Wachstum verzeichnen. Das Interesse an der Region ist um sagenhafte 433,33 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das Soča-Tal präsentiert somit den größten Zuwachs.

Eine weitere Region in Slowenien, die es unter die Top Ten der Trendsetter für 2023 geschafft hat, ist das Vipava-Tal. Dass die grüne Weinregion nicht mehr lange ein Geheimtipp bleibt, zeigt der Anstieg der Nachfrage von satten 150,00 %.

Auf der Überholspur: Polen, Slowakei und Dänemark
Ganze drei polnische Regionen schaffen es unter die Top Ten: das Seengebiet Masuren mit einem Nachfrageanstieg von 403,40 %, die Kaschubei mit 200,00 % und die historische Landschaft Masowien mit 166,67 % mehr Suchvolumen.

Auch die Slowakei ist mit gleich drei wunderschönen Regionen dabei. Der Nationalpark Slowakisches Paradies schmückt den 3. Platz mit 266,67 % mehr Nachfrage, gefolgt vom Gebiet Starý Smokovec mit einem Anstieg von 233,33 %. Die Slowakei lockt die Deutschen jedoch nicht nur mit der Natur, sondern auch mit ihrer charmanten Hauptstadt Bratislava, die 2023 145,14 % mehr Nachfrage aufweist.

Der Trend führt von Ost bis Nord: Unter den zehn gefragtesten Trend-Regionen liegen auch zwei Gebiete in Dänemark. Der Urlaubsort Vorupør weckt 163,83 % mehr Interesse in dieser Reisesaison. Dicht gefolgt vom gemütlichen Küstendorf Saksild mit 150,00 % mehr Nachfrage.

Hotel, Ferienwohnung oder doch lieber Hausboot: Die gefragtesten Unterkunftsarten für die Saison 2023

Ein Urlaub im Hotel kann so schön sein: Am Morgen wartet ein Buffet mit viel Auswahl, die Betten werden gemacht und die Handtücher stets gewechselt. Für mehr Freiheit eignet sich jedoch auch eine Ferienwohnung oder gar ein ganzes Haus – gekocht wird dann, wenn der Magen knurrt und die Musik wird aufgedreht, so laut es geht. Und soll es ein ganz besonderes Erlebnis sein, dann gibt es einzigartige Unterkünfte wie Hausboote.

Welche dieser Unterkunftsarten bevorzugen die Deutschen? Was liegt im Trend und welche Übernachtungsart ist im Reisejahr 2023 vielleicht weniger gefragt?

UnterkunftsartØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Hotel7.355.98014.501.74597,14 %
Ferienhaus278.065356.06528,05 %
Ferienwohnung566.660688.09021,43 %
Hausboot27.84028.745 3,25 %
Nachfrage nach Unterkunftsarten, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Betrachtet man die Nachfrage nach Unterkunftsarten der letzten Jahre, so zeigt sich ein deutlicher Wandel: Hatten die Hausboote ihr Hoch mit einem Suchvolumen von 48.530 im Jahr 2021, ging es seitdem stark bergab. Das durchschnittliche Suchvolumen beträgt für 2023 gerade einmal 28.754, also nur 3,25 % mehr als im Vorjahr 2022 mit durchschnittlich 27.840 Nachfragen.

Das Interesse der Deutschen an Ferienwohnungen und Ferienhäusern scheint hingegen stabil zu bleiben. Waren es im Jahr 2022 noch durchschnittlich 566.660 Suchanfragen für Ferienwohnungen, so sind diese in der Saison 2023 um 21,43 % gestiegen. Ferienhäuser sind mit 28,05 % mehr Nachfrage als im Vorjahr sogar noch beliebter. 

Die Spitze führt jedoch das Hotel als die angesagteste Unterkunftsart an. Seit dem Urlaubsjahr 2022 stabilisierte sich die Corona-Lage, was einen Aufstieg der Hotels als bevorzugte Übernachtungsmöglichkeit mit sich brachte. Im Urlaubsjahr 2023 liegt das Suchvolumen für Hotels auf einem Höchststand: Mit 14.501.745 Suchanfragen ergibt sich ein Anstieg von sagenumwobenen 97,14 % im Vergleich zum Vorjahr.

Camping, Städtetrip, Wellness: Welche Urlaubsart liegt im Trend?

Ins Grüne zum Zelten, eine Städtereise mit der Bahn, romantische Wellness-Tage zu zweit oder spontan mit dem Flieger in die Sonne – die Vielfalt der Urlaubsarten könnte nicht größer sein. Da stellt sich die Frage, welche davon wohl der Favorit der Deutschen ist.

UrlaubsartØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Sehenswürdigkeiten1.752.4602.503.44042,85 %
Camping1.368.0501.892.13038,31 %
Wellness313.560435.25538,81 %
Kurzurlaub262.885291.02010,70 %
Freizeitparks204.025247.72021,42 %
Last Minute190.665165.130 -13,39 %
Familienurlaub135.605164.74521,49 %
Ferienparks37.97548.43027,53 %
Städtereisen32.88040.155   22,13 %
Wochenendurlaub2.1501.750  -18,60 %
Urlaub zu zweit1.5501.520    -1,94 %
Nachfrage nach Urlaubsarten, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Abenteuer und Entspannung: Deutsche Urlauber sind vielseitig interessiert

Besonders hoch im Trend liegt die Nachfrage nach Sehenswürdigkeiten, was dafür spricht, dass die Deutschen in ihrem Urlaub etwas erleben wollen. Mit einem Suchvolumen von 2.503.440 ist das Interesse an Sehenswürdigkeiten im Urlaub um 42,85 % gestiegen. Auch ein weiterer Spitzenreiter verrät die Abenteuerlust deutscher Reisefans: der Campingurlaub. Für diese Saison liegt das Suchvolumen bei 1.892.130, was 38,31 % mehr als im Vorjahr ist.

Im Kontrast zu den erlebnisreichen Urlaubsarten steht auch etwas Ruhigeres auf dem Programm: Wellnessurlaub liegt mit einem Nachfragezuwachs von 38,81 % hoch im Kurs. Deutsche Urlauber sehnen sich also nicht nur nach Action, sondern planen für das Jahr 2023 auch einfach mal die Füße hochzulegen.

Für Wochenendtrips, Spontanität und Romantik bleibt in diesem Jahr wenig übrig

Die größte negative Veränderung zeigt der Wochenendurlaub: Lag das durchschnittliche Suchvolumen in 2022 noch bei 2.150, so waren es in diesem Jahr nur 1.750 Suchanfragen. Die Nachfrage nach dem Wochenendurlaub hat also um 18,60 % abgenommen.

Spontan sein war der Trend von gestern, in diesem Jahr ist Planen angesagt: Lag die Präferenz in den Corona-Jahren noch stark bei den Last-Minute-Reisen, so hat das Interesse an dieser Urlaubsart in diesem Jahr um 13,39 % abgenommen.

Auch die Nachfrage nach Urlaub zu zweit ist im Jahr 2023 nicht gestiegen. Mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 1.520 sank die Nachfrage um 1,94 %.

Die Verlierer 2023

Im Reisejahr 2023 liegen insbesondere die östlichen Länder von Europa im Trend. Doch was ist gerade überhaupt nicht angesagt und bezüglich welcher Länder fällt das Interesse eher gering aus?

Italien ist eines der Reiseziele mit dem höchsten Suchvolumen, wobei der Anstieg der Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr den geringsten Prozentsatz mit nur 9,37 % zeigt. In der italienischen Region Aostatal ist die Nachfrage sogar um 59,85 % und in Ligurien um 2,30 % gesunken. Wenn es also um die Trendziele in 2023 geht, zählt Italien zu den Verlierern. Auch der beliebte Urlaubsort Kroatien scheint in dieser Saison nicht das Lieblingsziel der Deutschen zu sein: Der Anstieg der Nachfrage ist im letzten Jahr nur um 12,48 % gestiegen. Die südfranzösische Region Côte d’Azur ist bekannt für einen Urlaub voller Glamour – in diesem Jahr scheint die Küstenregion jedoch auch kein Trendziel zu sein. Die Nachfrage ist hier um 19,15 % gesunken.

Im Heimatland Deutschland scheinen in 2023 die Ostsee sowie die Ost- und Nordseeinseln besonders begehrte Reiseziele  zu sein. Regionen wie der Schwäbische Wald hingegen zählen zu den Verlierern der Trendziele mit einem Abstieg des Suchvolumens von 55,56 % oder auch das Berchtesgadener Land mit einem Anstieg von gerade einmal 3,08 %.

Regionen mit einer sinkenden Nachfrage in 2023:

UrlaubsregionØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Aostatal2.030815-59,85 %
Bergstraße355250-29,58 %
Ostschweiz12095-20,83 %
Côte d’Azur235190-19,15 %
Ringkøbing Fjord470435-7,45 %
Wallonie140130-7,14 %
Fyn165155-6,06 %
Flevoland695675-2,88 %
Ligurien8.0357.850-2,30 %
Odenwald5.8855.815-1,19 %
Urlaubsregionen in Deutschland und Europa, gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.

Zusammenfassung

Der große Reisetrend-Check für 2023 zeigt: Die Lust auf Urlaub könnte bei den Deutschen nicht größer sein. Nach drei Jahren Pandemie scheint Corona nun voll und ganz vergessen – keine Einreisebestimmungen, keine Impfpflicht und keine Masken. Durchschnittlich 16.696.490 Mal haben sie von März bis April 2023 nach Urlaub gesucht.

Die Deutschen bleiben ihrer Heimat treu: Die Nachfrage nach Urlaub in Deutschland ist nach wie vor besonders hoch und im Vergleich zum Vorjahr um 18,71 % gestiegen. Besonders hoch im Kurs liegen die deutschen Inseln, die Ost- und Nordsee und die Hauptstadt Berlin.

Bei Auslandsreisen heißt es dieses Jahr: Ab in den Osten von Europa! Die Suchanfragen verraten, dass die Deutschen in diesem Jahr zu einem Urlaub in Tschechien, Polen, Slowenien und der Slowakei tendieren. Klassiker bleiben weiterhin auch die Niederlande und Bella Italia.

Die Präferenzen bezüglich der Übernachtungsmöglichkeit sowie der Urlaubsart hat sich außerdem verändert: Es geht lieber ins Hotel statt auf das Hausboot, der Urlaub wird bevorzugt frühzeitig gebucht und das Interesse an Sehenswürdigkeiten, Camping und Wellness liegt in dieser Saison deutlich oben.

Quelle: Travelcircus.de

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Im französischen Freyming-Merlebach bietet das Freizeitbad Aquagliss neben Sport-, Plansch- und Freizeitbecken die längste Wasserrutsche an der Mosel.

Das Hallen- und Freibad in Hermeskeil im Hunsrück bietet Sport- und Erlebnisbecken mit Rutsche und Piratenschiff sowie ein Planschbecken mit Bachlauf.

Im Westerwald lädt das Wiedtalbad in Hausen mit Hallenbad, Freibad und Saunawelt zum Freizeitvergnügen für die ganze Familie ein.

Die FreizeitCARD für 24 Stunden kostet 14 Euro für Erwachsene und zehn Euro für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren. Einen Reiseführer gibt es kostenlos dazu. Die FreizeitCARD | CARTE Loisirs gibt es zudem als Drei- und Sechs-Tageskarte. Diese können innerhalb der Saison an drei bzw. sechs frei wählbaren Tagen eingesetzt werden.

Mehr Informationen unter www.freizeitcard.info, www.facebook.com/freizeitcard, www.twitter.com/freizeitcard

Quelle: Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

Neues Reisebuch über die Vennbahn – Radeln auf den Spuren der Eisenbahn

(c) Grenz-Echo Verlag Eupen

(c) Grenz-Echo Verlag Eupen

Im Eupener Grenz-Echo Verlag ist ein neues Buch über die Vennbahn erschienen. Die Autoren Gotthard Kirch und Hans-Jürgen Serwe stellen den 130 Kilometer langen Bahntrassenradweg durch Deutschland, Belgien und Luxemburg vor. Sie schlagen sechs Etappen und vier Zusatzetappen vor, in denen sich die Kulturlandschaft im Dreiländereck erkunden lässt – dabei müssen Radler höchstens zwei Prozent Steigung überwinden. Neben Karten und Eckdaten der Touren liefern die Autoren 17 Porträts über die Städte und Gemeinden am Weg, wie Malmedy, Monschau oder St. Vith. Außerdem empfehlen sie Abstecher und eine Verlängerung der Route bis Schengen an der Mosel.

 

Premium-Radwanderweg zwischen Belgien und Deutschland

Die Vennbahn ist eine ehemalige Eisenbahnstrecke zwischen Aachen und Troisvierges in Luxemburg. Sie wurde 1889 von der Preußischen Regierung in Betrieb genommen, um Kohle von Aachen nach Luxemburg zu transportieren und auf dem Rückweg Stahl mitzunehmen. Im Lauf der Geschichte wechselte die Trasse mehrmals zwischen deutschem und belgischem Besitz. Heute gehört sie zum größten Teil zu Belgien. Die Bahnlinie verlor nach dem Zweiten Weltkrieg immer mehr an Bedeutung, bis die Strecke im Jahr 1989 stillgelegt wurde.

Ab 2009 bauten 13 Projektpartner aus Belgien, Deutschland und Luxemburg die Vennbahntrasse als Radweg aus. Federführung hatte die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens. Zusammen investierten sie 14,7 Millionen Euro. Die EU förderte das Projekt. Der Premium-Radwanderweg Vennbahn wurde am 2. Juli 2013 eröffnet. Kurz darauf erhielt er die Auszeichnung “European Greenways Award”. Auf der Amsterdamer Rad- und Wandermesse wurde die Vennbahn zur “Radstrecke des Jahres 2014” gekürt.

Buch:
Gotthard Kirch & Hans-Jürgen Serwe: Die Vennbahn. Auf dem Rad von Aachen nach Luxemburg, 192 Seiten, 13 x 21 cm, durchgehend vierfarbig illustriert, 6 Etappen (sowie 4 Zusatzetappen), detaillierte Radwanderkarten, Umschlag mit 2 Klappen, umfangreiche Serviceinformationen, Grenz-Echo Velag Eupen, 19,80 Euro, ISBN 978-3-86712-079-1

“Die Vennbahn: Auf dem Rad von Aachen nach Luxemburg” kann man unter anderem hier bestellen!

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Quelle: Belgien Tourismus

Vielfältiger Urlaub im Dreiländereck

Städtereisen eignen sich besonders gut, um Deutschland und die angrenzenden Nachbarländer an einem verlängerten Wochenende zu erkunden. Foto: djd/Philippe Gisselbrecht/Office de Tourisme Metz

(mpt-12/373). Viele Urlauber fiebern jedes Jahr nicht nur ihrem Haupturlaub entgegen – auch kurze Wochenendtrips gewinnen immer mehr an Popularität. Städtereisen sind in diesem Zusammenhang eine besonders schöne Form des Reisens. Hierfür bietet sich für alle, die neben der kulturellen auch die geografische Vielfalt schätzen, das Dreiländereck mit dem Städtenetzwerk QuattroPole an. Von einem Ort aus lassen sich bequem die deutschen Städte Tier und Saarbrücken, die französische Stadt Metz sowie die Stadt und das Land Luxemburg erkunden.

Bequem durch das Dreiländereck

Drei Länder und vier Städte an nur einem Wochenende erkunden? Das klingt zunächst nach einer stressigen Unternehmung, fällt mit dem passenden Angebot allerdings nicht weiter schwer. So wurde das Gruppenarrangement “Vier Städte. Drei Länder. Ein Bett.” eigens für Urlauber konzipiert, die nur für ein verlängertes Wochenende ins Dreiländereck kommen. Es beinhaltet drei Übernachtungen in einem Hotel in Saarbrücken, das frei gewählt werden kann. Außerdem sind Stadtführungen durch alle vier Städte des Städtenetzwerks (quattropole.org) inklusive. Die Sorge, dass das Städtehopping in Hektik ausartet, ist absolut unbegründet – die Städte liegen so nah beieinander, dass sie problemlos an drei Tagen besichtigt werden können.

Vielfältiger Urlaub: Musikfestspiele in Saarbrücken

Ein Kurzurlaub im Dreiländereck hält einige kulturelle Höhepunkte bereit. In Saarbrücken zählen dazu die Musikfestspiele Saar, die im Zweijahresrhythmus stattfinden und sich jeweils der Musikkultur eines einzelnen Komponisten oder Landes widmen. Die etwa 80 Konzerte erhalten ihr einzigartiges Flair dabei durch die Aufführungen an extravaganten Orten wie ehemaligen Industriehallen, Schlössern und architektonisch interessanten Kirchen. In diesem Jahr drehen sich die Musikfestspiele Saar um die deutsche Musikkultur. Zu ihren Vertretern gehören neben dem WDR Sinfonieorchester Köln auch die Berliner Philharmoniker sowie das Symphonieorchester und der Chor des Bayerischen Rundfunks. Sie alle wollen anlässlich des 200. Geburtstags von Richard Wagner ein musikalisches Feuerwerk entzünden.

Open-Air-Kunst: “Elephant Parade” in Luxemburg und Trier

In Luxemburg und Trier wird dieses Jahr zum ersten Mal die “Elephant Parade” ausgetragen. Im Rahmen dieser weltweit größten Open-Air-Kunstausstellung werden 85 farbenfrohe, kunstvoll gestaltete, 1,50 Meter große Elefantenstatuen ausgestellt. Diese schmücken vom 19. Juli bis 18. Oktober 2013 unter dem Motto “Be part of it …” die Plätze und Straßen der beiden Städte. Die Ausstellung endet mit einer Galaaktion, bei der einige der Kunstwerke zugunsten der “Asian Elephant Foundation” versteigert werden. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation, die auf das Aussterben der asiatischen Elefanten hinweist und passende Schutzprogramme finanziert.

Metz ehrt zwei bedeutungsvolle Männer

Die Stadt Metz in Frankreich steht dieses Jahr ganz im Zeichen von Jean Cocteau und Robert Schumann. Anlässlich ihrer Todestage werden die beiden bedeutenden Männer für ihre Leistungen geehrt. Immerhin gilt Robert Schumann als Vater der Europäischen Einheit, weshalb man sich in einem interaktiven Museum mit zahlreichen Sonderausstellungen das ganze Jahr über auf die Spuren der Anfänge der Europäischen Union begeben kann. Besonders in Verbindung mit einer Besichtigung seines Privathauses, das ganz im Stil der 50er Jahre gehalten ist, lernt man Europa besser verstehen.

Jean Cocteau hingegen war auf einem ganz anderen Gebiet zu Hause: Er wird als einer der größten Künstler des vergangenen Jahrhunderts gehandelt und entwarf unter anderem die wundervollen und geheimnisvollen Kirchenfenster in der Kirche Saint Maximin, die bis heute erhalten geblieben sind.

Quelle: djd/Office de Tourisme Metz

Entdecken, flanieren und schlemmen: Reise durch die Grenzregion zwischen Deutschland, Frankreich und Luxemburg

Der Felsvorsprung, auf dem Graf Siegfried seine Burg errichtete, ist die Wiege der Stadt Luxemburg. Foto: djd/QuattroPole

Der Felsvorsprung, auf dem Graf Siegfried seine Burg errichtete, ist die Wiege der Stadt Luxemburg. Foto: djd/QuattroPole

(djd/pt). Vier Städte in drei Ländern – und das an einem Wochenende? Was sich nach Stress anhört, ist bei einer Reise in die benachbarten Städte Luxemburg, Metz, Saarbrücken und Trier kein Problem. Die reizvollen Städte sind maximal eine Autostunde voneinander entfernt, so dass Besucher mit wenig Aufwand ein vielfältiges und grenzübergreifendes Kulturangebot erleben können. Jede Stadt für sich allein ist sehenswert und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen für jeden Geschmack. Interessante Urlaubspauschalen und verschiedene Tagestouren zu kulturellen Höhepunkten der Region hält das Städtenetzwerk “QuattroPole” bereit. Damit kann das “Städtehopping” problemlos geplant werden und es bleibt letztendlich nur die Frage zu klären, mit welcher Stadt man seine Erlebnistour beginnt.

Vier Städte, drei Länder, ein Bett

Beim Pauschalangebot “Vier Städte, drei Länder, ein Bett” können Besucher je nach Belieben in Luxemburg, Metz, Saarbrücken oder Trier für zwei oder drei Nächte ein Hotel buchen und von hier aus jeden Tag eine andere “QuattroPole”-Stadt besuchen, entweder mit dem eigenen Auto oder dem Zug. Je nach Pauschale umfassen die Angebote geführte Stadtrundgänge und Audioguide-Führungen, Menüs oder Gourmetdinners sowie etwa den Eintritt in die unterirdischen Befestigungsanlagen in Luxemburg.

Unesco-Weltkulturerbe

Wer sich für ein Hotel in Trier entscheidet, begibt sich beim Stadtrundgang auf die Spuren über 2.000-jähriger Stadtgeschichte. Römische Kaiser, Bischöfe und Kurfürsten, sie alle haben die Stadt geprägt und Bau- und Kunstschätze hinterlassen. Nicht umsonst finden sich in Trier neun Bauwerke, die von der Unesco mit dem Titel Weltkulturerbe geadelt wurden, wie etwa die Porta Nigra, eines der am besten erhaltenen Tore der antiken Welt und heutiges Wahrzeichen der Moselmetropole. Auf eine Reise durch die Jahrhunderte können sich Besucher auch bei einem Spaziergang durch Metz begeben. Die Hauptstadt Lothringens hat eine Vielzahl an kulturellen Sehenswürdigkeiten zu bieten, ob das Opera-Théâtre, die Museen de la Cour d’or oder die Kathedrale Saint-Étienne mit ihren berühmten Glasfenstern. Außergewöhnlich ist das 2010 eröffnete Centre Pompidou, ein Kulturzentrum für alle Formen zeitgenössischer Kunst.

Flanieren und schlemmen

Malerische Plätze und Gassen, prachtvolle Boulevards und großzügig angelegte Parks laden in Luxemburg zum Flanieren ein. Vor allem der älteste Teil der Hauptstadt, der Fischmarkt mit seinen netten Bistros, Spezialitätenrestaurants und Galerien, ist Treffpunkt für Jung und Alt. Unbedingt sehenswert sind der Bock-Felsen mit den Kasematten und das großherzogliche Palais. In der pulsierenden Stadt Saarbrücken treffen Besucher auf französisches Flair kombiniert mit saarländischer Lebensart. Der St. Johanner Markt mit seinen Boutiquen, Bistros, Restaurants und malerischen Gässchen ist das Herzstück des Saarbrücker Lebens und verführt zum Bummeln und Verweilen. Lohnende Abstecher sind der Schlossplatz mit seinen umliegenden Museen oder die barocke Ludwigskirche. Genießer können sich in der Großregion auch auf eine Schlemmerreise begeben. Neun Spitzenrestaurants mit insgesamt 14 Michelin-Sternen laden in den vier “QuattroPole”-Städten zu einem grenzenlosen Genusserlebnis ein.

Attraktive Pauschalen

Ein interessantes Angebot des Städtenetzwerks “QuattroPole” ist das “Städte-Doppel Saarbrücken & Luxemburg”.

Leistungen:

  • zwei oder drei Übernachtungen mit Frühstück in einem Saarbrücker Hotel nach Wahl
  • Freizeitcard Rheinland-Pfalz & Saarland (24 Stunden)
  • saarländisches Drei-Gänge-Menü
  • Fahrt mit dem Saarbrücken-Luxemburg-Express (hin und rück)
  • Luxembourg Card (ein Tag) Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten inklusive Stadtführung
  • Marco-Polo-Reiseführer

Preis: pro Person im Doppelzimmer ab 119 Euro. Unter www.quattropole.org gibt es weitere Informationen (auch zu anderen Pauschalen).

Quelle: djd/QuattroPole

Eine Stadt zum Bummeln und Verweilen: Die Landeshauptstadt Luxemburg ist traditionsreich und lebendig zugleich

Ein Besuch der mittelalterlichen Festungsanlage der Stadt Luxemburg gehört zu jedem Besuchsprogramm dazu. Foto: djd/LCTO

Ein Besuch der mittelalterlichen Festungsanlage der Stadt Luxemburg gehört zu jedem Besuchsprogramm dazu. Foto: djd/LCTO

(djd/pt). Prachtvolle Boulevards, malerische Plätze und eine Fülle an historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten: Luxemburg ist wie geschaffen für einen abwechslungsreichen und zugleich entspannten Urlaub. Die mehr als 1.000-jährige Geschichte der Hauptstadt des Großherzogtums hat ihre Spuren deutlich hinterlassen. Nicht umsonst zählen die Festung und das Altstadtviertel mit seinen historischen Zitadellen zum Unesco-Weltkulturerbe. Museumsliebhaber kommen hier ebenso auf ihre Kosten wie Genießer, die sich an den raffinierten Köstlichkeiten der Luxemburger Küche erfreuen können. Unter www.lcto.lu gibt es alle Informationen zu Luxemburg.

Mächtige Festung

Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählen die unterirdischen Befestigungsanlagen der Kasematten im mächtigen Bockfelsen. Hier wurde einst die Festung Luxemburg acht Monate lang gegen die französischen Truppen verteidigt. Das beeindruckende Netz unterirdischer Gänge ist insgesamt 23 Kilometer lang. Verwinkelte Gassen, nette Straßencafés, kleine Geschäfte und edle Restaurants laden im historischen Altstadtviertel zum Bummeln und Verweilen ein. Hier befindet sich auch der großherzogliche Palast, die Stadtresidenz der großherzoglichen Familie.

“Schönster Balkon Europas”

Nicht entgehen lassen sollte man sich einen Bummel über die “Chemin de la Corniche”, die den Beinamen “schönster Balkon Europas” trägt. Von dem schmalen Sträßchen am Rand des Stadtzentrums haben Besucher einen phantastischen Blick auf das Tal der Alzette. Bestens zum Flanieren und Entspannen geeignet sind auch die zahlreichen prachtvollen Parkanlagen und Grünflächen der Stadt.

In Luxemburg wird Kultur großgeschrieben: Die beeindruckende Zahl an Museen und Kunstzentren bietet für jeden Geschmack die passende Kunst – von den alten Meistern über zeitgenössische Kunstsammlungen bis hin zu neuesten Trends der internationalen Kunstszene.

Attraktives Pauschalangebot für jede Jahreszeit

“Luxemburg – 4 Jahreszeiten”

Leistungen:
– zwei Übernachtungen mit Frühstück
– Mittagessen mit luxemburgischen Spezialitäten und Kaffeepause in einer Konditorei
– geführter Stadtrundgang und Informationsmappe
– “Museumskarte” (freier Eintritt in die Museen der Stadt)

Preis: ab 155 Euro pro Person im Doppelzimmer

Genaue Informationen und Reservierung unter Telefon 00352-4796-4731 oder unter incoming@lcto.lu im Internet. Unter www.lcto.lu gibt es weitere Übernachtungspauschalen.

Quelle: djd/LCTO

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Auf Entdeckungstour beim Nachbarn: Das Großherzogtum Luxemburg lockt mit abwechslungsreichen Radwanderwegen

Die Landeshauptstadt Luxemburg besitzt zahlreiche Sehenswürdigkeiten - wie etwa die Festung mit den berühmten in die Felsen gehauenen Kasematten sowie die historische Altstadt. Foto: djd/LCTO

Die Landeshauptstadt Luxemburg besitzt zahlreiche Sehenswürdigkeiten - wie etwa die Festung mit den berühmten in die Felsen gehauenen Kasematten sowie die historische Altstadt. Foto: djd/LCTO

(djd/pt). Luxemburg ist ein Land mit einer großen Radfahrtradition. War es einst Charly Gaul, der 1958 die Tour de France gewann, so sind 2011 die Brüder Andy und Frank Schleck die Hoffnungsträger des kleinen Nachbarlandes für die berühmteste Rundfahrt der Welt. Urlauber profitieren von der Radbegeisterung in Luxemburg. 560 Kilometer autofreie Radwege führen durch die abwechslungsreichen Landschaften des Großherzogtums entlang ehemaliger Eisenbahntrassen oder idyllischer Flüsse, vorbei an romantischen Burgen und Schlössern. Dank der vielseitigen Strecken ist für jeden Geschmack und jede Kondition etwas dabei. Für Mountainbiker gibt es 300 Kilometer Routen durch ausgedehnte Wälder und über die Höhen der Ardennen. Alle Infos: www.visitluxembourg.lu.

Entlang alter Eisenbahntrassen

Ideal geeignet für einen gemütlichen Familienausflug ist etwa der Attert-Radweg von Pétange nach Ettelbruck. Einen Großteil der Strecke legt man auf einer ehemaligen Eisenbahntrasse zurück. Unterwegs lassen sich zahlreiche Schlösser wie die Festung von Hohenfels oder das Barockschloss von Ansemburg bewundern. Interessant sind die Ruinen einer ehemaligen Festung aus dem 12. Jahrhundert bei Useldange, spannend ist die Fahrt durch einen 700 Meter langen, beleuchteten Tunnel. Grüne Wälder, rote Canyons und einzigartige Biotope erwarten Pedalritter auf ihrer Tour durch das “Land der Roten Erde” südlich von Luxemburg. Hier wurde einst Eisenerz abgebaut.

Bizarre Felsformationen, prachtvolle Boulevards

Für Geschichtsinteressierte ist der Radwanderweg “Velo Romanum” besonders interessant. Er schlängelt sich entlang der Weinberge des Moseltals, in dem vor über 2.000 Jahren Römer ihre Spuren hinterließen. Bizarre Felsformationen kann man auf einer Tour durch die Müllerthal-Region bewundern, die auch “Kleine Luxemburgische Schweiz” genannt wird. Idealer Ausgangspunkt für die Entdeckungstouren ist die Hauptstadt des Großherzogtums. Hier laden prachtvolle Boulevards zum Flanieren und schöne Restaurants zum Schlemmen ein. Räder können bei Vel’oh, dem Fahrrad-Mietservice der Stadt, ausgeliehen werden.

Broschüre stellt Touren detailliert vor

Die Landeshauptstadt Luxemburg ist nicht nur idealer Ausgangspunkt für Radtouren durch das Großherzogtum, sondern lädt auch selbst zu Entdeckungen mit dem Drahtesel ein. Vier neue Fahrradrouten führen durch die Altstadt, das Bahnhofsviertel mit seiner historistischen Architektur, das Kirchberg-Plateau, die wunderschönen, großzügig angelegten Parkanlagen oder das idyllische Alzettetal. Die Broschüre “Bike Promenade”, die unter www.lcto.lu bestellt werden kann, stellt die Touren detailliert vor.

Quelle: djd/LCTO

„Wёllkomm“ und „Mёttech“ – Luxemburger Fest im Europa-Park

Luxemburger Fest

Luxemburger Fest

Mit einer Gesamtfläche von 2.586 km² ist Luxemburg zwar eines der kleinsten Länder Europas, aber im Europa-Park wird anlässlich des luxemburgischen Nationalfeiertags trotzdem ganz groß gefeiert! In der Deutschen Allee präsentiert sich das Großherzogtum am heutigen Mittwoch, den 23. Juni 2010 mit einem abwechslungsreichen Programm, welches nicht nur für luxemburgische Besucher jede Menge Spaß und Unterhaltung bietet.

Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist es in Luxemburg Tradition, den Geburtstag der früheren Großherzogin Charlotte am 23. Juni als Nationalfeiertag zu begehen. Im Europa-Park wird der luxemburgische Nationalfeiertag mit einem Luxemburger Fest gefeiert. Die Deutsche Allee verwandelt sich für einen Tag in einen Luxemburgischen Themenbereich, in welchem die Gäste Handwerkskünste und Traditionen des Landes kennenlernen können.

Musikalisch untermalt wird das Fest von einer luxemburgischen Lidderuuchtgruppe. Spannend wird es in der Glasbläserei. Hier dürfen große und kleine Besucher nicht nur den Profis über die Schulter schauen, sondern im Anschluss auch selbst ausprobieren, ob sie ihr Glas in die gewünschte Form bringen können. So richtig bunt geht es bei der luxemburgischen Keramikkachelmalerin zu, die den Gästen einen Einblick in ihre aufwändige Arbeit gibt. Auch hier können interessierte Gäste das filigrane Kunsthandwerk einmal selbst ausprobieren.

Ein Highlight für alle Liebhaber luxemburgischer Handwerkskunst ist eine Ausstellung der berühmten „Péckvillercher“. Rund 200 der aus Ton gefertigten und bunt bemalten Pfeifen, die traditionell in Form eines Vogels hergestellt werden und mittlerweile begehrte Sammlerobjekte sind, werden anlässlich des Luxemburger Festes im Europa-Park präsentiert. Die Ausstellungsstücke werden dem Europa-Park von der Ligue HMC, einer gemeinnützigen Einrichtung, die sich für die gesellschaftliche und berufliche Eingliederung von Menschen mit geistiger Behinderung einsetzt und als einer der Hauptproduzenten der „Péckvillercher“ gilt, zur Verfügung gestellt. Exklusiv für den Europa-Park werden in diesem Jahr auch Péckvillercher in Form der Euromaus, des Europa-Park Maskottchens, angefertigt.

Auch für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt: Mit landestypischen Gerichten wie Kochkäse, Ardennenschinken und luxemburgischem Königskuchen können Feinschmecker auf der Aktionsfläche ihren Gaumen verwöhnen.
Auf den Geschmack gekommen? Informationen für eine Reise nach Luxemburg vermittelt die Touristinfo Luxemburg.

Der Luxemburger Tag findet heute während der Öffnungszeiten des Europa-Park statt und ist im regulären Eintrittspreis enthalten.

Quelle Bild und Text: Offizielle Pressemitteilung (c) by Europa-Park