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Kategorie: Schweiz (Seite 20 von 32)

Die verrückteste Rennstrecke der Schweiz – „Lauberhorny“ in Wengen

Wengen, Berner Oberland. Das Lauberhornrennen vor der Berg-Kulisse von Eiger, Moench und Jungfrau ist der bekannteste Wintersportanlass der Schweiz. Copyright by: Schweiz Tourismus / swiss-image.ch / Stephan Engler

Wengen, Berner Oberland. Das Lauberhornrennen vor der Berg-Kulisse von Eiger, Moench und Jungfrau ist der bekannteste Wintersportanlass der Schweiz.
Copyright by: Schweiz Tourismus / swiss-image.ch / Stephan Engler

Klar, es gehört schon eine Portion Mut dazu. Grundsätzlich aber steht die Lauberhorn-Piste allen offen. Das jährliche Highlight auf der Strecke ist das berühmt-berüchtigte Lauberhornrennnen der Abfahrt-Profis.

Im Starthäuschen wird gescherzt. Die Zeitmessung piepst, die Kamera klickt – die Rennläufer geben sich keine Blöße, obwohl das Adrenalin pumpt. Hier zu stehen, am Start der Mutter aller Abfahrten, der längsten des Weltcups, der Legende unter den Rennpisten, das allein ist so großartig, dass ein bisschen Herzklopfen schon sein darf.

20 Minuten für die Ewigkeit

Vom Gipfel bis ins Dorf fahren, wo gibt es das sonst noch? Die 4480 Meter absolvieren Profis in unter drei Minuten. Außerhalb des Rennens brauchen gute Skifahrer 20 Minuten und mehr. „Sie fahren aber auch eine Art Riesenslalom auf einer entschärften Route“, nimmt Fritz Brawand sie in Schutz. Er muss es wissen: Seit 32 Jahren präpariert er die Pisten der Jungfrau Region.

Kunst am Berg

Brawand ist einer jener Typen, die durch nichts aus der Ruhe zu bringen sind, auch nicht vom Lauberhornrennen. Zehn Tage vor dem Wettkampf wird die Strecke gesperrt, dann arbeiten Brawands Crew und die Verantwortlichen des Organisationsteams Lauberhorn rund um die Uhr, um Russisprung, Silberhornsprung und Hundschopf perfekt in Szene zu setzen. „Wer hier mitbaut, tut dies mit Respekt – und Stolz“, sagt Brawand. Immerhin wird das Spektakel vom 13. bis 15. Januar 2017 von mehreren Millionen Zuschauern im Fernsehen verfolgt. Nicht wenige von ihnen wünschen sich, einmal im Leben selbst auf dieser legendären Strecke durch das Panorama mit Eiger, Mönch und Jungfrau zu flitzen.

Mut und Technik

Jeder kann die Abfahrt wagen – allein oder mit einem Skilehrer. Denn das Lauberhorn ist im Skipass inbegriffen, inklusive Erinnerungsfoto aus dem Starthäuschen. Es braucht zwar auch auf der abgeschwächten Strecke Mut, Fitness und Technik, besonders auf dem Steilhang und in der engen Schneise. „Im Ziel aber sieht man den Menschen an, dass unterwegs etwas mit ihnen passiert ist“, sagt Fritz Brawand. „Die meisten sind ergriffen von diesem Erlebnis.“ Dann weiß auch Brawand: Seine Crew hat alles richtig gemacht.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Achtung ansteckend! Die Westschweiz einmal anders erleben

Les Paccots, Schneeschuhwandern. Bild © creationphoto.ch

Les Paccots, Schneeschuhwandern. Bild © creationphoto.ch

Er kennt die Berge und so ziemlich jede ihrer Geschichten. Und zum Glück kennt er auch den Dorfkäser von Charmey. Doch der Reihe nach: Auf Winter-Tour mit Wanderleiter Cyrille Cantin.

„C’est dans mon coeur!“ Cyrille Cantin weiß sofort, warum er mit seinen Gästen am liebsten vor seiner Gartentür wandert, obwohl er auch alle anderen Wege der Westschweiz kennt wie seine Westentasche. Die Freiburger Voralpen sind seine Heimat. Wer mit Cyrille vor seinem Haus in Charmey sitzt, umgeben von einem prächtigen Alpenpanorama, für den gibt es kein Entrinnen: Die Heimatliebe des Wanderleiters ist ansteckend.

Von Wipfeln und Gipfeln

Dass es die Voralpenregion gut meint mit ihren Bewohnern, wird schnell klar: Cyrilles Garten ist Schauplatz einer farbenfrohen Parade von nicht weniger als 128 verschiedenen Pflanzen. Und so geht es weiter bis hoch auf die Gipfel: „La verte Gruyère“ wird die Region mitunter genannt. Wobei sich das „Grün“ nicht auf die ursprüngliche Flora und Fauna beschränkt, sondern den ganzen Alltag einschließt, der geprägt ist von Ruhe, Echtheit und gelebten Traditionen.

 

Über dem weißen Kleid

Und im Winter? „Keine Sorge!“ Wer eine eintönig weiße Winter-Tour befürchtet, wird an der Seite von Cyrille Cantin schnell eines Besseren belehrt: „Jeder Felsen, jeder Hof, ja sogar jeder Baum hat seine Geschichte. Ich werde Sie nicht langweilen.“ Sagt es und führt seinen Gast auf Schneeschuhen hinaus in die Pracht, entlang von Hirschspuren, vorbei an zwei in der Ferne stehenden Rehen und immer weiter. Bei Cyrille genießt die Rücksichtnahme auf die Natur dieselbe Priorität wie das Bedürfnis, den Gast mit einem unvergesslichen Erlebnis zu verwöhnen.

 

Fribourg „à discrétion“

Der Gast ist es auch, der mit seinen Wünschen Dauer, Art und Inhalt der Tour vorgibt. Und so landen wir schließlich beim Dorfkäser und lassen uns unter freiem Himmel ein Freiburger Fondue schmecken – „moitié-moitié“ nach Freiburger Art, versteht sich. Mehr Informationen und Buchung des Freiburger Winter- und Fondue-Traums mit Cyrille unter www.myswitzerland.com/de-de/caution-contagious.html

 

Weitere Informationen zum Urlaub in der Region Freiburg und der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30

Quelle: Schweiz Tourismus

Meisterwerke Monets in Basel: Die Fondation Beyeler feiert ihr 20-jähriges Bestehen mit einem Kunsthighlight

Museumsliebhaber kommen in Basel auf ihre Kosten: Das Kunstmuseum etwa beherbergt Werke von Holbein bis Picasso. Foto: djd/Basel Tourismus & Convention/J. Salinas

Museumsliebhaber kommen in Basel auf ihre Kosten: Das Kunstmuseum etwa beherbergt Werke von Holbein bis Picasso.
Foto: djd/Basel Tourismus & Convention/J. Salinas

Die Seerosenteiche von Giverny wurden ihm zum unerschöpflichen Motiv, die Kathedrale von Rouen schuf er in immer wieder anderen Lichtsituationen, mit Spiegelungen und Schatten gelang es ihm, magische Stimmungen zu erzeugen: Claude Monets Werk steht für eine Malerei des Lichts und der optischen Sensationen. Zu ihrem 20. Geburtstag präsentiert die Fondation Beyeler in Basel den bedeutenden und beliebten französischen Künstler. Gezeigt werden 50 Meisterwerke aus privaten Sammlungen und renommierten internationalen Museen – seine Landschaften am Mittelmeer ebenso wie wilde Atlantikküsten, die Flussläufe der Seine, Blumenwiesen, Heuhaufen, Seerosen, Kathedralen und Brücken im Nebel. Als “Fest des Lichts und der Farben” beleuchtet die Ausstellung, die vom 22. Januar bis zum 28. Mai 2017 zu sehen ist, die künstlerische Entwicklung des Malers von der Zeit des Impressionismus bis zum berühmten Spätwerk.

Kunst für jeden Geschmack mit dem “Basel Art Pass”

Mit dieser hochkarätigen Ausstellung wird Basel einmal mehr seinem Ruf als Kulturhauptstadt der Schweiz gerecht. Werke von Holbein, Picasso oder Warhol, Skulpturen von Rodin oder antike Plastiken: Wer der Stadt am Rhein einen Besuch abstattet, kann in den rund 40 Ausstellungshäusern und den zahlreichen Galerien Kunst in all ihren Facetten genießen. Ideal für den Kulturtrip ist ein Pauschalarrangement der Basel Tourismus wie das “Art & Design Special”. Informationen und Buchungsmöglichkeiten gibt es unter www.basel.com.

Das Angebot umfasst neben einer Übernachtung im gewünschten Hotel und der kostenlosen Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel auch den “Basel Art Pass” für den kostenlosen Eintritt während 48 Stunden in die Fondation Beyeler, das Museum Tinguely, das die größte Werksammlung des gleichnamigen bedeutenden Eisenplastikers beherbergt, das Kunstmuseum Basel mit seinem beeindruckenden Neubau sowie das Vitra Design Museum in Weil am Rhein.

Tinguely-Brunnen als Wahrzeichen der Stadt

Spannende Kunsterlebnisse hält Basel auch bei einem Stadtspaziergang bereit. Zahlreiche Künstler wie Serra, Rodin oder Niki de Saint Phalle prägen das Stadtbild mit ihren Werken. Ein Publikumsmagnet und Wahrzeichen Basels ist etwa der Tinguely-Brunnen mit seinen verspielten Maschinenskulpturen.

Basels romantische Altstadt

Enge Gässchen, versteckte Plätze, über 180 Brunnen: Die romantische Basler Altstadt gehört zu den schönsten Europas und lässt sich gut zu Fuß erkunden. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören:

– Basler Münster: Der rote Sandsteinbau mit bunten Ziegeln und den beiden schlanken Türmen ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten und ein Wahrzeichen der Stadt.

– Rathaus: Der heutige Sitz der Basler Regierung und des Parlaments fällt besonders durch die rote Fassade, den imposanten Turm und die verspielte Fassadenmalerei auf.

– Mittlere Brücke: Sie wurde im Jahr 1226 eröffnet und ist einer der ältesten Rheinübergänge zwischen dem Bodensee und der Nordsee.

– Spalentor: gilt als eines der schönsten Stadttore in der Schweiz.

Informationen: www.basel.com.

Quelle: djd/Basel Tourismus & Convention

S(chn)eepferdchen für die Piste

Skikurs der Schweizer Skischulen. Bild © Mario Curti Photography

Skikurs der Schweizer Skischulen. Bild © Mario Curti Photography

Es ist nie zu spät, etwas Neues zu lernen. Das gilt in diesem Schweizer Winter für alle, die schon immer davon geträumt haben, auf zwei Brettern die Skipisten herunterzusausen. Die Schweizer Skigebiete haben in diesem Winter zwei außergewöhnliche Angebote für skibegeisterte Anfänger oder Wiedereinsteiger: Die Skischulen geben das offizielle Versprechen, dass jeder in drei Tagen Skifahren lernen kann. Und der All-inclusive Ski-Schnupperkurs bietet ein Rundum-Paket für einen Tag.

 

In drei Tagen auf die blaue Piste

Skifahren lernen in nur drei Tagen: Das versprechen die Schweizer Skischulen Ski-Anfängern oder Wiedereinsteigern. Ziel des Kurses ist, in nur drei Tagen (à 4 Stunden Einzel-Unterricht) eine einfache blaue Piste in paralleler Skistellung zu fahren. Daneben erhalten die Ski-Neulinge wichtige Informationen rund um Ausrüstung sowie Sicherheit auf der Skipiste und erkunden in Begleitung des Skilehrers das Skigebiet. Ebenso gehören entspannte Einkehrschwünge in schöne Berghütten mit gemütlichem Beisammensein zum Programm. Das Angebot gilt in allen Schweizer Skischulen und kann während der gesamten Wintersaison (von Dezember 2016 bis April 2017) direkt bei der gewünschten Skischule gebucht werden. Kosten des Kurses: ab 400 Schweizer Franken (rund 370 Euro). Das Beste zum Schluss: Sollte das Kursziel nicht erreicht werden, bietet die Skischule einen kostenlosen Wiederholungskurs an. www.schweizer-skischule.ch

 

Ski-Schnuppertag: Ein Tag alles inklusive

Für alle Schnee-Fans, die noch nie auf Skiern standen, ist der Ski-Schnuppertag perfekt. Bei diesem eintägigen Angebot ist neben dem Skipass und der kompletten Ausrüstung (Skier, Schuhe, Helm und Ski-Kleidung) auch ein Ski-Kurs (2 bis 3 Stunden Unterricht, individuell oder in der Gruppe bis maximal 6 Personen) mitinbegriffen. Ideal für alle, die nur mal einen Tag auf den Brettern testen möchten. In einigen Destinationen erhalten die Teilnehmer sogar ein Foto bzw. ein Diplom, das die erfolgreiche Teilnahme dokumentiert. Kosten des Ski-Schnupperkurses: Ab 150 Schweizer Franken (rund 140 Euro). Buchbar in ausgewählten Skigebieten in Graubünden, Wallis, Bern – Berner Oberland, Luzern-Vierwaldstättersee und Waadt. Weitere Informationen rund um den Ski-Schnuppertag unter www.myswitzerland.com/de-de/one-day-ski-experience.html

 

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Quelle: Schweiz Tourismus

Heidi & Gigi – die große Liebe aus Arosa-Lenzerheide

Skifahren am Weisshorn mit Sicht auf das Hörnli Skigebiet, Arosa. Copyright by: Switzerland Tourism / swiss-image.ch/Stephan Schacher

Skifahren am Weisshorn mit Sicht auf das Hörnli Skigebiet, Arosa.
Copyright by: Switzerland Tourism / swiss-image.ch/Stephan Schacher

Die Grazie aus Lenzerheide und der Charmeur aus Arosa erlangten ihre Berühmtheit durch die Musik. Jetzt erleben die fiktiven Figuren Heidi und Gigi eine Renaissance – als lokale Guides.

Das „Lenzer Heidi“ wurde einst von der Mundart-Rockband Mayday besungen, „Gigi vo Arosa“ stürmte gar die Charts: Ines Torellis Stimme katapultierte den Herzen brechenden Skilehrer 1975 bis auf Platz 5 der Schweizer Hitparade. Ihre jüngste Verbundenheit feiern Gigi und Heidi nun mit Gästen aus Arosa und Lenzerheide, die sie zu den spannendsten Orten der Region führen.

 

Endlich zusammen

Der Schlüssel der Vereinigung prangt auf rund 2500 Metern. Hier verbindet die spektakuläre Urdenbahn die beiden Orte Lenzerheide und Arosa. 60 Jahre musste die Idee des Zusammenschlusses reifen, ehe sie im Januar 2014 zu Stahl und Beton wurde. Es empfiehlt sich, unbedingt auch einen Blick ins technische Innenleben des 20-Millionen-Franken-Projektes zu werfen.

Der buchstäbliche Höhepunkt befindet sich zwischen den zwei Bergstationen. Ohne einen einzigen Stützpfeiler streckt sich das massive Stahlseil über 1,7 Kilometer vom Hörnli zum Urdenfürggli. Unten, auf dem Talboden, habe einst ein Alphirt vorbeiziehende Wanderer vergiftet und ausgeraubt, so die Sage. Der neue Luftweg ist dann doch die sicherere Variante. Knappe vier Minuten später hat die schnellste Gondel der Schweiz ihr Ziel erreicht.

 

Mit Gigi und Heidi auf der Piste

Gigi und Heidi kennen ihre Heimat und die Skigebiete wie ihre eigene Westentasche. Gerne teilen sie dieses Wissen. Interessierte Touristen können sich mit ihnen auf Entdeckungstour durch das größte zusammenhängende Skigebiet Graubündens machen. Die beiden trumpfen auch abseits der Pisten auf: Sie wissen genau, wo auf der Heid und in Arosa nach einem erlebnisreichen Tag die beste Stärkung zu bekommen ist. Hier werden neue Pläne geschmiedet – und hier beginnt die Vorfreude auf das nächste Erlebnis im Schnee.

Mehr Informationen und Buchungen auf MySwitzerland.com/de-de/heidi-and-gigi-a-love-story.html

 

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Quelle: Schweiz Tourismus

Aktion Winter-Tell-Pass – unkompliziert die Zentralschweiz entdecken

MS Waldstätter auf dem Vierwaldstättersee. Bild © SGV / Christian Perret

MS Waldstätter auf dem Vierwaldstättersee. Bild © SGV / Christian Perret

In der Zeit vom 1. Januar bis 31. März 2017 erhalten alle Hotelgäste, die für mindestens zwei Nächte in einem Luzerner Hotel logieren, kostenlos einen Winter-Tell-Pass für zwei Tage im Wert von CHF 110,- pro Person geschenkt. Der Tell-Pass ermöglicht Individualgästen freie Fahrt mit Bahn, Bus, Schiff und zahlreichen Bergbahnen in der Erlebnisregion Luzern – Vierwaldstättersee. Das limitierte Angebot kann direkt bei den Luzerner Hotels unter +41 (0)41 227 17 27 oder unter www.luzern.com gebucht werden.

 

Das Ticket ins Vergnügen

Mit dem Tell-Pass kann die Erlebnisregion Luzern – Vierwaldstättersee auf ganz einfache Art bereist werden: Freie Fahrt mit Schiff, Bahn, Bus und unzähligen Bergbahnen sowie attraktive Reduktionen auf zahlreiche weitere Ausflugsziele in der ganzen Region. Beim Check-in im Hotel erhalten Gäste vom 1. Januar bis 31. März 2017 einen Voucher für den Winter-Tell-Pass. Dieser Voucher wird am Informations- und Ticketschalter beim Schiffsteg 2 vor dem Bahnhof Luzern eingelöst. Die Pässe sind limitiert, müssen vorab gebucht werden und gelten nur für Individualgäste. Bei Familien erhält jedes Familienmitglied einen eigenen Tell-Pass. Wichtig zu wissen: Der Tell-Pass enthält kein Skiticket. Buchung und Informationen unter www.luzern.com/tellpass und unter +41 (0)41 227 17 27.

Mit dem Tell-Pass erkunden Besucher imposante Berggipfel, tiefblaue Seen, unberührte Schneefelder und Aussichten, so weit das Auge reicht. Die Erlebnisregion Luzern – Vierwaldstättersee bietet eine unglaubliche Vielfalt an Ausflugszielen. Eine Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee ist im Winter um einiges ruhiger, doch nicht weniger spektakulär als im Sommer. Mit der ersten Bergbahn Europas gelangt man auf die Rigi, mit der Drehluftseilbahn „Rotair“ auf den Titlis und mit der Luftseilbahn „Dragon Ride“ auf den Luzerner Hausberg Pilatus.

 

Rasante Schlittenfahrten garantiert

Wunderschöne, familienfreundliche Rodelpisten auf der Melchsee-Frutt, der Klewenalp oder in Sörenberg sorgen für rasante Abfahrten und können mit dem Tell-Pass unkompliziert erreicht werden. Wer es noch etwas abenteuerlicher mag, besucht die Airboard-Piste auf dem Stoos. Schlitten können an praktisch allen Stationen vor Ort gemietet werden.

 

Mehr erleben dank zahlreicher Bonuspartner

Bei 14 Bonuspartnern profitieren Inhaber des Tell-Passes von vielen Vergünstigungen. 20 bis 25 Prozent Rabatt offerieren zum Beispiel das Mineralbad & Spa Rigi-Kaltbad, der Gletschergarten in Luzern, das Verkehrshaus oder auch das Tropenhaus in Wolhusen. Wer die Stadt Luzern erkunden möchte, bucht eine Stadtführung von Luzern Tourismus oder besucht einen der drei großen Umzüge der Fastnacht vom 23. bis 28. Februar 2017, wenn skurrile Gestalten durch die Gassen ziehen, Guggenmusiken blasen und tausende kostümierter Menschen durch die Stadt tanzen.

 

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Neues aus dem Winter-Wunderland Wallis

Neues Hotel Onya direkt an der Piste. Bild © Roger Geissberger

Neues Hotel Onya direkt an der Piste. Bild © Roger Geissberger

Die Schweizer Ferienregion Wallis hält auch in diesem Winter wieder einige Neuigkeiten für ihre Gäste parat: Die eindrucksvolle „Piste de l’Ours“ in Veysonnaz erhält eine neue Gondelbahn, und in Bellwald eröffnet ein exklusives 4-Sterne-Boutique-Hotel.

 

Veysonnaz: Neue Gondelbahn für die „Piste de l’Ours“

Die spektakuläre Piste de l’Ours in Veysonnaz erhält in der Wintersaison 2016/2017 eine neue Gondelbahn: Die aus dem Jahr 1981 stammende und pro Gondel 4 Personen fassende Anlage wird durch eine neue Installation ersetzt, die pro Gondel 10 Personen aufnehmen und pro Stunde bis zu 1.500 Personen befördern kann. Mit der neuen Gondelbahn verkürzt sich auf gleicher Strecke auch die Fahrzeit von 15 auf knapp 8 Minuten. Eröffnet wird die neue Gondelbahn an Weihnachten 2016. www.veysonnaz.ch

 

Bellwald: Neues Boutique Hotel „Onya Resort & Spa“

Als Schwesterhotel des bekannten Bellwalder Hotels „Zur Alten Gasse“ öffnet am 18. Dezember 2016 das 4-Sterne-Boutique-Hotel „The Onya Resort & Spa“ mit 17 Zimmern direkt neben der Sesselbahnstation Richinen auf 1700 Meter Höhe. Auf über 300 Quadratmetern erwartet die Gäste ein Wellnessbereich mit Hallenbad, Fitnesscenter, Spa, Sauna, Dampfbad und Whirlpool sowie eine Lounge Bar mit Walliser Spezialitäten. Im Winter besonders praktisch: Das Hotel hat teilweise gedeckte Autounterstände und liegt direkt an der Sesselbahn. Im Sommer stehen Tennisplätze, Spielplatz, Bikevermietstation und Badesee zur Verfügung. Übernachtung inklusive Frühstück ab 120 Schweizer Franken (rund 110 Euro) pro Person. www.onya.ch

 

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Quelle: Schweiz Tourismus

Der Winter in Bern

ADELBODEN - Fahnenmeer und Zielgelände des legendären FIS Ski World Cup Adelboden am Chuenisbärgli.  Copyright by Adelboden Tourismus / swiss-image.ch/Peter Klaunzer

ADELBODEN – Fahnenmeer und Zielgelände des legendären FIS Ski World Cup Adelboden am Chuenisbärgli.
Copyright by Adelboden Tourismus / swiss-image.ch/Peter Klaunzer

Wer im Winter Abwechslung sucht, ist im Kanton Bern genau richtig. Neben den klassischen Wintersportarten wie Skifahren und Langlaufen erleben Besucher in diesem Winter neue Trends wie Winterbiken oder Kajaktouren. Weltklasse-Events in Adelboden und Wengen runden das vielseitige Angebot ab. Viele Zusatzleistungen erwarten die Gäste im neuen Hotel Huus im Saanenland und dem Hotel Spedition in Thun.

 

Hochburg der Trendsportarten

Der Winter 2016/2017 bietet im Kanton Bern neben den klassischen Wintersportarten eine außergewöhnliche Vielfalt an neuen Wintererlebnissen. Ganz oben auf der Popularitätsliste steht Winterbiken, das überwiegend mit Fatbikes gefahren wird. Hotspot für alle Winterbiker ist Gstaad im Berner Oberland. Neben einem gut ausgebauten Wegenetz findet dort vom 19. bis 22. Januar das „Snow Bike Festival“ statt. www.snowbikefestival.com

In Kandersteg-Sunnbüel können sich Winterbiker auf mehr Komfort freuen: Der traditionelle Skilift transportiert die Sportler auf ihrem Bike bequem auf den Berg. Von dort geht es dann rasant auf separaten Pisten talwärts. Wer die großartige Bergwelt des Berner Oberlands einmal von einer anderen Perspektive aus erleben möchte, hat mit den Winter-Kajaktouren auf dem Brienzersee die perfekte Gelegenheit. Weniger Ruhe, dafür mehr Nervenkitzel verspricht der Winter Bungee Jump aus der Gondel der Stockhornbahn.

 

Weltklasse Berner Oberland

Nicht wegzudenken im Terminkalender des Berner Oberland sind die traditionellen Ski-Weltcuprennen in Adelboden (7.–8. Januar 2017) und in Wengen (13.–15. Januar 2017). Besucher haben dort entlang der Pisten und in den Zielgeländen die Möglichkeit, den internationalen Topstars ganz nah zu sein.          www.weltcup-adelboden.ch und www.lauberhorn.com

Das etwas andere Event findet am 25. März in Wengen statt. Die Teilnehmer des „Vertical Up“ fahren dabei nicht so schnell wie möglich die original Lauberhorn-Rennstrecke herunter, sondern laufen sie so schnell wie möglich hoch. Insgesamt müssen die Teilnehmer viereinhalb Kilometer und tausend Höhenmeter bezwingen – mit eigener Muskelkraft. www.vertical-up.com/wengen

 

Hotel-Neueröffnungen

Anfang Dezember feiert das größte, nun umgetaufte Hotel im Saanenland seine Wiedereröffnung. Erneuert und authentisch lässt das „Huus Gstaad“ (vormals „Steigenberger“) mit einer Vielzahl im Übernachtungspreis mit inbegriffenen Zusatzleistungen das Herz der Gäste höher schlagen. www.huusgstaad.com

Mit einem raffinierten Konzept startete das Boutique-Hotel „Spedition“ in Thun am 10. September in seine erste Saison. 15 in individuellem Design gestaltete Zimmer und eine äußerst vielseitige, offen geführte Küche sind nur zwei von vielen besonderen Extras des familiären Stadthotels. www.speditionthun.ch

 

Weitere Informationen zum Winterurlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Urige Traditionen und große Feuerwerke – Silvester feiern in der Schweiz

 Feuerwerk zu Silvester in Zuerich. Rund 200 000 Festbesucher aus dem In- und Ausland besuchen jaehrlich die groesste Silvesterparty der Schweiz und bestaunen den erleuchteten Himmel in der Neujahrsnacht. Copyright by: Switzerland Tourism / swiss-image.ch/ Christof Sonderegger

Feuerwerk zu Silvester in Zuerich. Rund 200 000 Festbesucher aus dem In- und Ausland besuchen jaehrlich die groesste Silvesterparty der Schweiz und bestaunen den erleuchteten Himmel in der Neujahrsnacht.
Copyright by: Switzerland Tourism / swiss-image.ch/ Christof Sonderegger

In der Schweiz gibt es Bräuche, die so einzigartig wie unbekannt sind. Ein besonders uriger Brauch findet im Appenzeller Hinterland statt. Wer aber denkt, in der Schweiz würden am 31. Dezember nur alte Bräuche zelebriert, der täuscht sich. Große Feuerwerke ziehen die Massen ans Ufer des Rheins in Basel und des Zürichsees in Zürich. Doch auch ein Besuch in der Bundeshauptstadt Bern oder in Chur, der ältesten Stadt der Schweiz, lohnt sich am Jahresende. Kein Geheimnis ist, dass sich der Jahreswechsel in den Bergen besonders gut feiern lässt.

 

 Uriges Silvesterklausen

Im Kanton Appenzell Ausserrhoden treffen sich die sogenannten Silvesterkläuse mit Schellen und Rollen bereits um fünf Uhr morgens auf den Dorfplätzen zum Frühklausen. Dazu werden im ganzen Dorfzentrum alle Lichter gelöscht. Anschließend wird bei einem Mitglied der Gruppe gefrühstückt, bevor sich die Silvesterkläuse ihre Groscht (Verkleidung) anziehen. Gruppenweise ziehen die Kläuse von Haus zu Haus. Dabei stellen sich die Kläuse in einem Kreis auf, machen mit ihren Schellen und Rollen ordentlich Lärm und stimmen ein „Zäuerli“ (Naturjodel) an. Das traditionelle Silvester lässt sich für Besucher am besten abends erleben. Dann sind die Gruppen in den Restaurants unterwegs. Und weil das Appenzellerland zum Teil noch nach dem Julianischen Kalender lebt, findet das Silvesterklausen zusätzlich zum 31. Dezember auch noch am 13. Januar statt.

 

Silvesterknaller zum Jahreswechsel

Freunde großer und spektakulärer Feuerwerke kommen in Basel und Zürich auf ihre Kosten. In Basel lohnt sich der Besuch gleich in zweifacher Hinsicht: Ab 0.30 Uhr gibt es das grandiose Feuerwerk zum Jahreswechsel zu bestaunen, und am Rheinufer wird an die Besucherinnen und Besucher kostenlos Glühwein ausgeschenkt. In Zürich ist der „Silvesterzauber“ Feuerwerk und Volksfest zugleich. Was 1988 als kleine Silvesterfeier begann, ist heute fester Bestandteil im Zürcher Veranstaltungskalender. Über 100.000 Festbesucher verpflegen sich an den vielen Essensständen rund ums Seeufer mit einheimischen und exotischen Spezialitäten. Eine Viertelstunde lang wird ab 0.20 Uhr von drei Schiffen aus ein fulminantes Feuerwerk in die Zürcher Silvesternacht gefeuert. Aufgrund der großen Nachfrage bietet der Verein Silvesterzauber erstmals einen kostenpflichtigen und abgesperrten Bereich an. So können auch Liebhaber des Feuerwerkes, die sich nicht gerne in großen Menschenmengen aufhalten, einen perfekten Jahreswechsel erleben.

 

Stadtführung im Fackellicht oder Schlittschuhlaufen auf dem Bundesplatz

Chur, die älteste Stadt der Schweiz, gilt mit seiner gut erhaltenen Altstadt als städtebauliches Bijou. Die Alpenstadt lässt sich am 31. Dezember im Fackelschein erleben. Bei einem mystischen Rundgang entdecken Teilnehmer versteckte und unbekannte Winkel der Altstadt. Beim anschließenden Apero wärmt man sich wieder auf und lässt das Jahr gemütlich ausklingen. Der Vorverkauf der limitierten Tickets startet am 5. Dezember; die Anzahl der Tickets ist beschränkt.

In der Silvesternacht auf Schlittschuhen Kurven vor dem Parlamentsgebäude ziehen – das gibt es nur in der Bundeshauptstadt Bern. Das 700 Quadratmeter große Eisfeld steht allen Besuchern kostenlos zur Verfügung, Schlittschuhe können vor Ort gemietet werden. Im Eisbahnrestaurant lassen sich die kalten Füße wieder aufwärmen; dort gibt es leckere Heißgetränke und Snacks. Wer anschließend mit Bernerinnen und Bernern den Jahreswechsel feiern will, begibt sich auf den Münsterplatz, um dort mit Sekt auf das neue Jahr anzustoßen.

 

Silvesterparty in den Schweizer Bergen

In den Walliser Alpen in Haute-Nendaz ist am letzten Tag des Jahres ganz schön was los. Die Fackelabfahrt der Skilehrer, Alphornklänge, Glühwein und selbstverständlich auch ein Feuerwerk gehören alljährlich zum festen Programm. Einheimische und Gäste feiern anschließend gerne in den Bars und Diskotheken weiter ins neue Jahr.

In Grindelwald steigt die große Après-Ski-Party im Berner Oberland. Für ordentlich Stimmung sorgt die lokale Trychlergruppe, die mit ihren großen Glocken durchs Dorf schreitet. Für die Silvesterparty ist die Dorfstraße von 22.00 Uhr abends bis 4.00 Uhr morgens gesperrt. Sie gehört dann ganz den Feierlichkeiten und den Feiernden.

 

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Tag der Berge: Nachhaltiger Tourismus in der Schweiz

Monte-Rosa-Hütte - Bild © Schweiz Tourismus / Christof Sonderegger

Monte-Rosa-Hütte – Bild © Schweiz Tourismus / Christof Sonderegger

Der 11. Dezember ist der „Internationale Tag der Berge“. Der von der UNO eingeführte Gedenktag soll das Bewusstsein für die Probleme der Berglandschaften schärfen. In den Alpen rückt der Tourismus in den Fokus: Wie kann der Spagat zwischen dem Wunsch nach Authentizität und der notwendigen Wirtschaftlichkeit gelingen? Seit über hundert Jahren zeigen nachhaltige Projekte in der Schweiz, wie der Tourismus beiden Ansprüchen gerecht werden kann.

Der Schweizer Nationalpark

Der Schweizerische Nationalpark ist der älteste Nationalpark der Alpen und Mitteleuropas. Er befindet sich in der Ferienregion Graubünden im Engadin. Der Nationalpark umfasst 170 Quadratkilometer unberührte Naturlandschaft mit 80 Kilometern markierten Wanderwegen. Es gehört zur Grundidee des 1914 gegründeten Nationalparks, dass die Natur sich selbst überlassen bleibt. Der Mensch bleibt als Beobachter im Hintergrund. Genau wegen dieser Wildheit und Echtheit ist der Park ein sehr beliebtes Ausflugsziel und wird von seinen zahlreichen Besuchern geschätzt.

Energieautarkie in der Monte-Rosa-Hütte

Die Monte-Rosa-Hütte liegt auf 2833 Metern Höhe und befindet sich zwischen dem Matterhorn und der Dufourspitze, dem mit 4634 Metern über Meer höchsten Berg der Schweiz. Die 2009 neu eröffnete Hütte bietet 120 Übernachtungsgästen Platz und ist ein Gemeinschaftsprojekt des Schweizer Alpin-Clubs (SAC) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule für Technik Zürich (ETH Zürich). Das energieautarke Gebäude lässt sich schon von weitem an der eindrucksvollen abstrakten Hausfassade erkennen. Diese besteht praktisch vollständig aus Photovoltaik-Paneelen, die 90 Prozent des Strombedarfs abdecken. Das Frischwasser kommt aus einer unterirdischen 200 Kubikmeter fassenden Kaverne, die das Regen- und Quellwasser sammelt, bevor es durch eine UV-Anlage entkeimt und in die Hütte gepumpt wird. Das Wasser kann durch eine integrierte Abwasseranlage mehrmals genutzt und anschließend in beinahe Trinkwasserqualität an die Natur zurückgegeben werden.

UNESCO Biosphäre Entlebuch

Das Entlebuch beheimatet die größte Moorlandschaft der Schweiz und verfügt über eine Tier- und Pflanzenwelt von nationaler Bedeutung. Aus diesem Grund wurde das Entlebuch als erstes Biosphärenreservat der Schweiz von der UNESCO ausgezeichnet. Die auch als „wilder Westen“ der Schweiz bezeichnete Region bietet eine Vielzahl von Naturexkursionen. Im Sommer überzeugt das Entlebuch mit seinen faszinierenden Moorlandschaften und seiner Unberührtheit, im Winter mit seinen zahlreichen Winterwanderwegen und als Skitourenparadies. Mit der Aufnahme als UNESCO Biosphäre verpflichtete sich die Region, besonders auf diese erhaltenswerte Landschaft zu achten und sie zu schützen. Als Resultat davon entstehen qualitativ hochwertige Produkte, die mit der Qualitätsmarke „Echt Entlebuch UNESCO BIOSPHÄRE“ geschützt sind.

Die Schweizer Jugendherbergen – auch in den Bergen eine Erfolgsgeschichte

Die 52 Jugendherbergen der Schweiz bieten preiswerte Übernachtungsmöglichkeiten und gute, gesunde Verpflegung auf einem hohen Qualitätsniveau. Und sie nehmen eine Vorreiterrolle im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit ein: Seit dem Jahr 2000 konnten sie durch viele Maßnahmen den Kohlendioxid-Ausstoß um 55 Prozent senken. Die Hostels befinden sich oft in besten Lagen und haben mit „Massenunterkünften“ nicht mehr viel zu tun. Das 2014 eröffnete wellnessHostel4000 in Saas-Fee zum Beispiel befindet sich direkt an der Bergbahnstation und hat einen eigenen Wellness- und Fitnessbereich. Die meisten Hostels bieten Vierer- und Doppelzimmer an. Geschlafen wird fast ausnahmslos in Federbetten, und die Baumwollschlafsäcke können so zu Hause bleiben. Nicht zu Hause bleiben sollen Skier und Snowboards. Denn gerade im Winter lohnt sich der Besuch in den preiswerten Jugendherbergen in den Schweizer Bergen. Attraktive Angebote finden Sie unter www.youthhostel.ch/de/angebote/winter

Der umweltfreundliche Skilift

Im Bündnerischen Safiental befindet sich der weltweit erste Skilift, der mit einer Solaranlage betrieben wird. Die 450 Meter lange Anlage transportiert nicht nur Schneesportler, sondern produziert dabei gleichzeitig auch Solarstrom. Möglich machen dies 82 Pannels, die über dem Tragseil hängen und sich jeweils nach der Sonne ausrichten. So erzeugt das Skilift-Kraftwerk 90.000 Kilowattstunden pro Jahr und stellt für die Betreiber eine zusätzliche Einnahmequelle dar. Noch wichtiger aber ist die Botschaft, die der innovativste Skilift der Welt verbreitet: Nachhaltigkeit und Wintersport passen bestens zusammen.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Schön, schnell, spektakulär: Reisen in der Schweiz mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

PILATUS-BAHNEN - Faszinierende Fahrt mit der Panorama-Gondelbahn Kriens - Fraekmuentegg im Winter.  Copyright by Pilatus-Bahnen AG / swiss-image.ch/Christian Perre

PILATUS-BAHNEN – Faszinierende Fahrt mit der Panorama-Gondelbahn Kriens – Fraekmuentegg im Winter.
Copyright by Pilatus-Bahnen AG / swiss-image.ch/Christian Perret

Als bahnbrechende Neuerung weist ab 11. Dezember der neue und 57 Kilometer lange Gotthard-Basistunnel den Weg in die Zukunft. Doch auch der Weg über den Gotthard wird mit dem Gotthard Panorama Express um ein Erlebnis bereichert. Außerdem bieten alle Swiss Travel System Tickets ab 2017 noch mehr Leistungen. Auch die Pilatus-Bahnen sind ab dem neuen Jahr im Swiss Travel Pass inkludiert.

Eröffnung Gotthard-Basistunnel mit Fahrplanwechsel

Am Sonntag, den 11. Dezember 2016 geht der Eisenbahntunnel der Superlative in Betrieb. 57 Kilometer lang ist der neue Gotthard-Basistunnel, der den Norden und den Süden der Schweiz sowie auch die Nachbarländer der Schweiz näher zusammenbringt. In nur 17 Minuten fahren Reisende künftig durch die Alpen. Das Jahrhundertbauwerk ist nicht nur eine verkehrstechnische Attraktion: Für Reisende bedeutet dies nicht nur eine Verkürzung der Reisezeit von 30 bis 40 Minuten zwischen der Deutschschweiz und dem Tessin sowie dem Norden Italiens, sondern auch häufigere und bequemere Verbindungen.

Neuer Gotthard Panorama Express (früher: Wilhelm Tell Express)

Mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels wird parallel eine neue Panoramazug-Strecke eingeführt: Der Gotthard Panorama Express. Dieser umfasst die Fahrt mit dem Dampfschiff von Luzern nach Flüelen mit direktem Anschluss auf den Panoramazug über die Gotthard-Panoramastrecke nach Bellinzona oder umgekehrt. Der neue Gotthard Panorama Express verkehrt von Mitte April bis Ende Oktober jeweils am Wochenende, von Juli bis Ende Oktober auch unter der Woche und weiter bis nach Lugano. http://www.myswitzerland.com/de-de/transport-reisen/unterwegs/panoramareisen/gotthard-panorama-express.html

Neu: Pilatus-Bahnen ab 1. Januar 2017 im Swiss Travel Pass inkludiert

Der Swiss Travel Pass wird noch attraktiver: Mit diesem „All-in-one Ticket“ können Gäste ab dem 1. Januar 2017 nun auch auf den einzigartigen Ausflugsberg Pilatus fahren. Die Panorama-Gondelbahn von Kriens zur Fräkmüntegg, die Luftseilbahn „Dragon Ride“ sowie die steilste Zahnradbahn der Welt können mit dem Swiss Travel Pass erlebt werden und sorgen für unvergessliche Bergmomente auf 2132 Metern Höhe. Einst Berg der Drachen und Sagen, ist der Pilatus heute ein beliebtes Ausflugsziel vor den Toren Luzerns: Der größte Seilpark der Zentralschweiz, die Steinbock-Safari, sowie eine Sagenwanderung, die an die Geschichte des Drachenbergs erinnert, sind nur einige der zahlreichen Möglichkeiten für Besucher, den Pilatus zu erleben. Zwei Hotels und sieben Restaurants sorgen zudem für das leibliche Wohl und laden zum Verweilen ein.

Von Mai bis Mitte Oktober ist die „Goldene Rundfahrt“ die ideale Kombination und ebenfalls im Swiss Travel Pass inbegriffen: Nach einer Schifffahrt ab Luzern auf dem Vierwaldstättersee folgt die spektakuläre Zahnradbahnfahrt von Alpnachstad zum Pilatus Kulm. Die Talfahrt genießen die Gäste in der neuen Kabine des „Dragon Ride“ und der Panoramagondel nach Kriens, von wo aus sie nach einer kurzen Busfahrt wieder den Ausgangspunkt Luzern erreichen. www.pilatus.ch

Der Swiss Travel Pass mit noch mehr Leistungen

Der Swiss Travel Pass ist der Schlüssel zum öffentlichen Verkehrsnetz der Schweiz. Mit einem einzigen Fahrausweis können Reisende 3, 4, 8 oder 15 Tage lang die ganze Schweiz mit Bahn, Bus und Schiff erkunden. Ab dem 1. Januar 2017 wird der Geltungsbereich erweitert, und es sind noch mehr Leistungen inbegriffen. Über 500 spannende Museen sowie Straßenbahnen und Busse in über 90 Städten, wie neu beispielsweise in Zermatt, St. Moritz oder Davos sind ab 2017 im Swiss Travel Pass inkludiert.

Swiss Travel System-Tickets sind weltweit erhältlich. Eine Übersicht über die Verkaufsstellen finden Sie auf SwissTravelSystem.com/verkaufsstellen.

Quelle: Schweiz Tourismus

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