Reisen, Erlebnisse und die vielen sehenswerten Orte auf unserem Planeten.

Kategorie: Ozeanien (Seite 1 von 2)

Auf ins nächste Solo-Abenteuer:13 besondere Ziele für Alleinreisende

Sorgenfrei nach Lust und Laune durch unbekannte Orte schlendern und Neues entdecken, in ferne Kulturen eintauchen und in der ganzen Welt Fremde zu Freunden machen – wer alleine verreist, kann ein endloses Abenteuer erleben und gleichzeitig die pure Freiheit spüren. Immer mehr Reisefans zieht es deshalb ausschließlich mit dem Rucksack auf dem Rücken zu neuen Destinationen.

Unabhängig, glücklich und frei – eine Reise mit sich selbst, ganz ohne Begleitung kann so viel mehr bedeuten, als nur ein herkömmlicher Urlaub. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt: Mit dem Rucksack von Hostel zu Hostel ziehen, einen Pilgerweg wandern, sich einer Bustour mit Gleichgesinnten anschließen oder an einem Surfcamp teilnehmen. Auf der Suche nach Inspiration für das kommende Solo-Abenteuer, haben die Reiseexperten von Travelcircus 13 besondere Ziele ausfindig gemacht: Dabei geht die Reise von Kanada bis nach Australien.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Im Westen der USA wartet eine der härtesten Wanderungen des Landes
  • Die Lebensweise der Costa-Ricaner macht das Land zu einem besonders sicheren und beliebten Ziel
  • Surfen, Barista-Workshop, Yoga-Seminar – alleine reisen muss nicht langweilig sein
  • Eine Reise auf die Insel der Götter bedeutet eine Reise zu sich selbst
  • Hostels bieten Solo-Reisenden eine gute Möglichkeit zum Freunde finden

Bereit für ein wenig Abwechslung? Travelcircus hat sich auf die Suche nach besonderen Destinationen auf der ganzen Welt gemacht, die sich hervorragend für eine Solo-Reise eignen. Von actionreichen Aktivitäten über ruhige Momente in der Natur bis hin zu Partydestinationen ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Grafik: Travelcircus.de

Backpacking-Spaß

Den Rucksack aufsetzen und los geht’s: Ein Backpacking-Trip verspricht endloses Abenteuer, Action und Spaß. Von einem Hostel ins nächste reisen und dabei Freunde fürs Leben finden, Couchsurfing bei Einheimischen oder Natur pur auf dem Campingplatz – die Möglichkeiten sind grenzenlos. Doch welche Destinationen eignen sich besonders gut für eine Rucksackreise?

Rucksack-Reiseziel 1: Kanada

In den Tiefen unberührter Wildnis, abseits der Zivilisation und umgeben von einmaliger Naturschönheit: Wer nach Kanada reist, der wird von der Vielseitigkeit des flächenmäßig zweitgrößten Landes der Welt in den Bann gezogen. Kein Wunder, dass das Land des Ahornsirups jährlich Tausende von Reiselustigen aus aller Welt anlockt.

Wer auf der Suche nach der perfekten Destination für eine Solo-Reise mit dem Rucksack ist, der hat mit Kanada das Paradies gefunden. Besonders beliebt unter den Backpackern ist das Work and Travel Programm, welches die Möglichkeit bietet, mit einem Visum bis zu einem Jahr in Kanada zu reisen und bezahlten Jobs nachzugehen. Wieso also nicht gleich mehrere Monate für den Trip einplanen? In Kanada sowieso ein Muss, um alle Ecken des Landes abzuklappern.

Von den Rocky Mountains über den pazifischen Südwesten bis hin zu den pulsierenden Metropolen: Hostels gibt es hier überall – die perfekte Möglichkeit, um andere Reisende kennenzulernen und den nächsten Road-Trip gemeinsam zu planen.

Mit einer Bus-Tour quer durch das Land: Eine Möglichkeit, bei der Reise durch Kanada Gleichgesinnte kennenzulernen und vielleicht sogar neue Freundschaften zu schließen, bietet eine geführte Bustour. Viele Anbieter spezialisieren sich auf Gruppenreisen für junge Leute, die Kanada so unabhängig und frei wie möglich erkunden wollen.

Rucksack-Reiseziel 2: Australien

18 Flugstunden entfernt erwartet Abenteurer ein Mekka für Alleinreisende: Down Under – das Land der unzähligen Traumstrände, niedlichen Koalas, roten Wüsten und pulsierenden Metropolen. Wer nach Australien kommt, der wird von einer unglaublichen Diversität an Flora und Fauna, dem entspannten Lebensgefühl der Einheimischen und der einmaligen Schönheit der Natur überwältigt.

Australien ist das Land der Solo-Traveler: Mit einer endlosen Kette an Hostels entlang der Ost- und Westküste gibt es stets die Chance, unterwegs auf gleichgesinnte Reisefans zu treffen. An jeder Ecke gibt es eine Möglichkeit, neue Bekanntschaften zu machen – ob nun mit einer Riesenspinne am Zeltplatz, mit Reisenden in der Hostelbar oder mit einer australischen Familie beim Barbecue im Park.

Ähnlich wie in Kanada zieht der einzigartige Kontinent Australien die Touristen mit dem Work and Travel Visum an. Dieses ermöglicht es nicht nur, ein Jahr im Land zu reisen und zu arbeiten, sondern liefert auch endlosen Abenteuerspaß und unbegrenzte Möglichkeiten – ganz ohne Zeitdruck und Stress. Die perfekte Voraussetzung, um als Alleinreisender neue Freunde zu finden.

Von Bettnachbarn zu besten Freunden: Wer solo durch Australien reist, wird nicht lange alleine bleiben. In jedem Hostel wartet bereits eine neue Freundschaft, die beim Beer-Pong an der Bar oder am Frühstückstisch entsteht. Wer also eine Abwechslung vom Alleinsein braucht, der sollte unbedingt einen Schlafplatz im Mehrbettzimmer buchen.

Rucksack-Reiseziel 3: Neuseeland

Hobbits, Schafe und grüne Täler: Einmal um die Welt und schon im Paradies – Neuseeland ist das Traumland schlechthin für alle Naturliebhaber, Outdoor-Freaks, Adrenalinjunkies und Backpacker. Ob beim Erkunden der Drehorte von Herr der Ringe, beim Wildwasser-Rafting in Rotorua oder beim Erklimmen des aktiven Vulkans Mount Tongariro – die Vielfalt der Aktivitäten könnte im Land der Maori kaum größer sein.

Mit der endlosen Anzahl an Camping- und Stellplätzen für den Van, das Auto oder das Zelt bietet sich die Insel besonders für Roadtrips an. Wer alleine unterwegs ist, darf sich freuen: In den Hostels warten andere Backpacker nur darauf, einen Reisegefährten für die nächste Erkundungstour zu finden. Und wer lieber für sich bleibt, der kann sich einer der Bustouren anschließen und  an all die gefragten Hotspots bringen lassen.

Neuseeland ist das Eldorado für alle, die gerne fernab von Menschenmassen in der unberührten Natur unterwegs sind. Auch wer nicht auf der Suche nach neuen Bekanntschaften im Hostel ist, wird bei seinem Solo-Trip keine Langeweile erfahren. Die abwechslungsreiche Landschaft von Bergen über Regenwald bis hin zu Sandstränden macht es einem leicht, das Alleinsein in vollen Zügen zu genießen.

Eine Reise zu sich selbst
Reisen erweitert nicht nur den eigenen Horizont, sondern hilft dabei, sich selbst besser kennenzulernen – besonders, wenn man alleine unterwegs ist. Es hilft auch dabei, einen klaren Kopf zu bekommen und vom Alltag abzuschalten. Ob beim Wandern an menschenleeren Orten, bei einer Yogastunde mit Blick ins Grüne oder beim Tagträumen am Meer – wer seine innere Ruhe finden will, der sollte am besten einfach einmal alleine nur mit sich und seinen Gedanken sein. Welche Orte sich besonders gut für einen Solo-Trip dieser Art eignen, verraten die Reiseexperten von Travelcircus:

Selbstfindungs-Ort 1: Jakobsweg

Ein Pilgerweg, von dem sich Wanderer eine Veränderung, Offenbarung und Ruhe erhoffen. Ein Ort, der eine Reise in die wunderschöne Idylle der Natur und eine Reise zu sich selbst verspricht: Der Camino de Santiago ist ein großer Sehnsuchtsort.

Um den Jakobsweg zu pilgern, gibt es mehrere Routen mit Startpunkten in unterschiedlichen Ländern. Eine bekannte Route führt direkt von der eigenen Haustür in Deutschland einmal quer durch Frankreich bis in die spanische Gemeinde Puente la Reina. Dort kreuzen sich alle Jakobsweg-Routen, um gemeinsam zum Endziel Santiago de Compostela zu führen.

Einen Fuß vor den anderen setzen, die Natur genießen, die Gedanken im Kopf sortieren und sich einfach einmal nur auf sich selbst konzentrieren – der Großteil der Pilger auf dem Jakobsweg startet die Reise alleine. Aber auch, wer sich zwischendurch einmal nach netten Gesprächen, kurzem Austausch oder einem gemeinsamen Glas Wein sehnt, wird auf dem Jakobsweg nicht einsam bleiben. Am Abend sitzen Reisende oft gemeinsam in der Jugendherberge zusammen und wo kann man besser aus Fremden neue Freunde machen?

Selbstfindungs-Ort 2: Pacific Crest Trail

Auf erfahrene Wanderer oder all diejenigen, die sich einer echten Herausforderung stellen wollen, warten 4.265 Kilometer voll purer Abenteuer: Der Pacific Crest Trail ist einer der beliebtesten Wanderwege weltweit. Er führt durch den Westen der USA von Kalifornien über Oregon bis Washington, parallel zum Pazifik und quer durch das Gebirge Sierra Nevada und die Kaskadenkette.

Der PCT gehört zu den härtesten Pilgerwegen in den Vereinigten Staaten. Jährlich wagen es rund 3.500 Mutige, die Strapazen wunder Füße und müder Muskeln auf sich zu nehmen, unberührte Wildnis und Bärengebiete zu durchqueren und schneebedeckte Bergketten zu erklimmen. Auf dem Trail werden die Pilger mit surrealen Panoramaaussichten und abwechslungsreichen Landschaftsszenarien belohnt – von Wüste und Kakteen zu Wald und Wasserfällen.

Viele PCTler, wie die Wanderer auf dem Pacific Crest Trail auch genannt werden, sind alleine unterwegs – der einzige Begleiter: ihr Rucksack. Während tagsüber oft heiße Temperaturen herrschen, besonders im Gebiet um Südkalifornien und der Mojave-Wüste, kühlt es in den Nächten stark ab. Wer keinen isolierten Schlafsack dabei hat, muss die Nacht im Zelt mit Gänsehaut verbringen.

Ein Wettlauf gegen die Zeit: Es wird empfohlen, die Wanderung im April im Süden zu starten, wenn die Mojave-Wüste noch nicht zu heiß ist. Damit einem der Schnee nicht in die Quere kommt, sollte das Ziel in Kanada bis Ende September erreicht werden. Auf dem PCT heißt es also stets laufen, laufen und weiterlaufen – für lange Pausen bleibt keine Zeit.

Selbstfindungs-Ort 3: Bali

Üppiger Regenwald, tropische Strände sowie eindrucksvolle Berg- und Vulkanlandschaften: Indonesien ist ein besonders beliebtes Ziel unter Rucksacktouristen und Urlaubern. Besonders aber die Insel Bali, die Insel der Götter, ist ein Mekka für Heilung und Spiritualität und eine exotische Oase im Grünen.

Auf Bali erwartet Reisende ein wildes Kontrastprogramm: eine Partyhochburg im Paradies, eine Naturidylle umgeben von Dschungel, Hotspot für Wellenreiter und Sehnsuchtsort für Yoga- und Meditation-Liebhaber. Und spätestens seit dem Filmklassiker Eat, Pray, Love mit Julia Roberts heißt es: Wer nach Bali reist, der ist auf der Suche nach sich selbst.

Bali ist geprägt von uralten Naturreligionen, welche die Einheimischen mit ihrem vielfältigen Angebot an Kursen und Seminaren täglich ausleben. Wer einfach einmal etwas für sich selbst tun, ins Gleichgewicht mit Körper und Geist kommen oder seine eigenen Gedanken sortieren will, der erlangt von den Balinesen die bestmögliche Unterstützung.

Frieden, Lachen & Sonnenschein: Auf der Insel Bali herrscht eine sehr friedliche Atmosphäre. Die Religion und der Glaube der Balinesen erfüllt ihr Leben mit Ausgeglichenheit, Gelassenheit und Positivität – das spiegelt sich auch in der Gastfreundschaft und Lebensart wider.

Solo-Urlaub abseits des Bekannten

Ein Urlaub in einem fernen Land oder gar Kontinent heißt: Abenteuer pur. Wer in eine fremde Kultur eintaucht, der erlebt, wie unterschiedlich Sitten und Bräuche weltweit gelebt und gefeiert werden können. Heuschrecken und Kakerlaken als beliebter Snack für zwischendurch, Totenkopfbemalung zum Gedenken der Verstorbenen, Cha Cha Cha-Tänze rund um die Uhr auf den Straßen – das Entdecken neuer Traditionen wird eben nie langweilig.

Fernziel 1: Kuba

Weiße Sandstrände, türkisblaues Meer, Cuba Libre, Zigarren und Salsa: Kuba, die größte der Lateinamerikanischen Inseln, zieht jährlich Tausende von Urlaubern in ihren Bann. Bekannt ist das Land für die grünen Tabakfelder, die exotischen Strandabschnitte, die vielen rhythmischen Tänze und die bunten Oldtimer.

Lebensfreude und Rhythmus stehen in Kuba auf dem Tagesprogramm –  wo lässt es sich als Alleinreisender also besser aushalten als mit einer frischen Kokosnuss in der Hand unter der karibischen Sonne? Wer seine Reise in Havanna beginnt, der findet auch schnell Anschluss zu anderen Reisenden oder Einheimischen. In den vielen Nachtclubs, Tanzbars und Theatern wird hier nicht selten die Nacht zum Tag gemacht.

Auch das gut ausgebaute Verkehrsnetz sorgt dafür, dass Solo-Abenteurer ganz entspannt und bequem durch das Land reisen können. Im Vergleich zu anderen lateinamerikanischen Ländern zählt Kuba außerdem zu den sicheren Reisezielen.

Fernziel 2: Thailand

Kulturschock gefällig? Dann nichts wie los nach Thailand. Nicht allein wegen der günstigen Preise lockt Asien jedes Jahr eine Vielzahl an Urlaubern, sondern auch wegen der herzlichen Gastfreundschaft, der vielfältigen Küche sowie der magischen Landschaften. Besonders hoch im Rennen liegt das Land des Buddhas und des Lächelns.

Die Reise beginnt in der Hauptstadt Bangkok. Beim ersten Spaziergang wird man überschüttet mit Eindrücken: Überall duftet es nach Gewürzen, an jeder Ecke wird Streetfood gebraten, die Tuk-Tuks bahnen sich mit lautem Gehupe ihren Weg durch die Straßen und die Marktverkäufer werben mit frischem Obst, bunter Kleidung und allerlei Selbstgemachtem. Bei knapp 6 Millionen Einwohnern und Tausenden von Rucksacktouristen fühlt man sich hier ganz bestimmt nicht einsam.

Zieht es einen aber erst einmal in die Natur, so wechselt die Landschaft von der Riesenmetropole zu ruhiger Idylle: exotische Traumstrände, saftig grüner Dschungel, verwunschene Mangrovenwälder und mystische Holzhütten. Alleinsein steht jedoch auch hier nicht auf dem Programm: Thailand ist bekannt für wilde Feiern, lässige Strandbars und die legendäre Full Moon Party – und das selbst in der größten Pampa.

Fernziel 3: Mexiko

Tacos, Tequila, Sombreros und Palmen: Bienvenido und willkommen in Mexiko. Im Land der Margaritas werden Reisende von den traumhaften karibischen Sandstränden mit türkisblauem Wasser, tropischen Wäldern, kulturellen Städten und historischen Maya-Ruinen verzaubert.  Mexiko zählt zu den weltweit facettenreichsten Ländern und beeindruckt mit einer Vielfalt an Geschichte, Landschaft und Kultur.

Vor dem Alleinreisen in einem latein- oder südamerikanischen Land wird oft gewarnt: Diebstähle, Drogen, Raubüberfälle und sogar Mord. Wer jedoch achtsam ist und die Sicherheitshinweise befolgt, der kann sich in Mexiko auf ein buntes Miteinander, eine lebensfrohe Atmosphäre und eine herzliche Gastfreundschaft freuen.

Ein Solo-Abenteuer in Mexiko zu starten bedeutet: Eintauchen in eine einmalige Küche – wie wär’s mit einem Maistortilla gefüllt mit Bohnen, Guacamole und Zwiebeln? Außerdem auf dem Programm stehen das Entdecken der Geschichte und der Vergangenheit des Landes sowie das Erleben der bunten Kultur. Für die Mexikaner gibt es immer einen Anlass für eine Fiesta – mit traditionellen Tänzen, fröhlichen Kostümen und leckeren Drinks.

Fernziel 4: Costa Rica

Frische Kokosnüsse schlürfen in der Sonne und bei Reggae Musik entspannen, das strahlende Türkis des Pazifischen Ozeans genießen oder exotische Tiere beobachten im dichten, grünen Dschungel: Costa Rica ist das Paradies auf Erden. Kaum ein anderer Ort bietet eine derartige Vielfalt an Flora und Fauna. Egal, ob Reisende auf der Suche nach einmaliger Natur sind oder doch lieber Action beim Surfen erleben wollen – die Möglichkeiten für Urlauber sind grenzenlos.

Yogis, Surfer, Schamanen, Rucksacktouristen und Urlauber – sie alle kommen in die saftig grüne Oase, um die lockere und fröhliche Lebensweise der Costa-Ricaner zu erleben. Die vielen Hostels entlang der Küsten sowie im Landesinneren führen Reisende zusammen und sorgen dafür, dass jeder schnell Anschluss findet. Wer also solo im Land der Faultiere unterwegs ist, der wird nicht lange alleine bleiben.

Unter dem Motto Pura Vida leben die Menschen hier so glücklich und friedvoll wie kaum woanders auf der Welt – kein Wunder, dass Costa Rica als das sicherste Land in Mittelamerika gilt. Solo-Traveller können hier also rundum entspannen, von Sorgen loslassen und die Schönheit des Landes in vollen Zügen genießen.

Mikro-Abenteuer in Europa
Wer sich nach Abenteuer und Abwechslung sehnt, muss nicht unbedingt in die weite Ferne reisen. Ob Surfen, Wandern, eine neue Sprache lernen oder fremde Essensgewohnheiten austesten – auch Europa steckt voller Möglichkeiten und Überraschungen. Wen es für den ersten Solo-Trip also in die Nähe der Heimat zieht, der findet in zahlreichen europäischen Ländern die optimalen Voraussetzungen für ein Solo-Abenteuer. Welche Länder sich dabei besonders gut eignen, verrät Travelcircus.

Europa-Erlebnis 1: Portugal

Portugal ist das Traumland für Reisende in Europa schlechthin: türkisblaues Meer mit feinem Sandstrand an der Algarve, riesige Wellen und wilder Atlantik im Norden sowie lebendige Städte mit typischem Urlaubsflair an der gesamten Küste entlang. Mit der Hauptstadt Lissabon als sonnenreichste Hauptstadt Europas lockt das Land das ganze Jahr über digitale Nomaden, Sonnenanbeter, Rucksackreisende und Familienurlauber an.

Wandern gehen im grünen Douro-Tal, in einem der vielen Surfkurse lernen, eine Welle zu reiten, portugiesischen Wein und Pasteis de Nata verkosten oder einfach nur in der Hängematte am Strand entspannen und Reggae Musik lauschen – Langeweile kommt in Portugal auch bei Alleinreisenden nicht auf.

Wer als Solo-Abenteurer den Kontakt zu Gleichgesinnten sucht, der sollte unbedingt in einem Hostel übernachten. Das Beste: In Portugal gibt es eine Nacht im Mehrbettzimmer bereits ab 10 €. Ein Pub Crawl in der Stadt, ein Tapas-Abend auf einer Dachterrasse oder ein entspanntes Lagerfeuer im Garten – Social-Events in Hostels machen das Freunde finden zum Kinderspiel.

Europa-Erlebnis 2: Italien

Die Wäscheleinen hängen vom Balkon, überall duftet es nach Meeresfrüchten, Pizza und einem Hauch von Kaffee, die Menschen genießen ihren Aperol in der Sonne und das Hupen der Vespa hallt durch die Gassen – der Sommer ist für eins gemacht: Urlaub in Italien. Das Dolce Vita steht nicht nur für Romantik und Amore, auch als Solo-Reisender lässt sich ein Aufenthalt in Bella Italia in vollen Zügen genießen.

Das Land selbst steckt voller Geschichte, es gibt eine Vielzahl an historischen Ruinen und Stätten zu besichtigen und an jeder Ecke wartet eine neue Sehenswürdigkeit. Noch interessanter wird es in Bezug auf die italienische Küche – nicht umsonst bekommt Italien oft den Spitznamen Eataly. Gnocchi, Panzerotti oder doch lieber Bigoli – die Liste der Pastasorten ist endlos. Und dann wartet da noch der saftige Büffelmozzarella, frisches Basilikum, regionales Olivenöl und nicht zu vergessen: Pizza. Wer Langeweile befürchtet, muss sich also einfach nur durch die Speisekarten futtern.

Espresso, Cappuccino, Lungo: Kaffeeliebhaber sind in Italien am richtigen Ort angekommen. Wer bei seiner Reise einmal etwas Neues erleben will, sollte einen der professionellen Kaffee-Workshops oder Barista-Kurse ausprobieren.

Europa-Erlebnis 3: Irland

Grüne Wiesen, Kobolde, wilder Atlantik, Schafherden und Guinness – Irland ist der Sehnsuchtsort vieler Reiseliebhaber. Und das liegt nicht zuletzt an der atemberaubenden Landschaft, sondern vor allem an der Herzlichkeit, der Offenheit und der Gastfreundschaft der Einheimischen.

Wer alleine nach Irland kommt, der bleibt nicht lange allein. Spätestens beim Besuch eines Pubs befindet man sich mitten im Trubel einer fröhlich feiernden Gesellschaft. Einheimische und Touristen, Rucksackreisende und Familienurlauber, Jung und Alt – bei traditioneller Live-Musik und kühlem Guinness kommen alle zusammen. Fast jeden Abend gibt es mindestens eine Bar, in der eine Irish Folk Session abgehalten wird: Musizierende aus aller Welt, ob Fremde oder Freunde, treffen sich für ein lockeres Beisammensein und spielen mit ihren Instrumenten stimmungsvolle Musik.

Wen es hingegen in die Natur zieht, der findet eine Vielzahl an herrlichen Wanderwegen einmal quer über die ganze Insel. Zwischen saftig grünen Wiesen, grasenden Schafen und Kühen und der einmaligen Sicht auf den endlosen Horizont des Atlantiks kann man wunderbar vom Alltagsstress abschalten.

Zusammenfassung
Von Kanada und Kuba bis nach Asien und Neuseeland: Für Alleinreisende gibt es eine Vielzahl an Ländern, die sich besonders gut für den Solo-Trip eignen. Niedriges Sicherheitsrisiko, herzliche Gastfreundschaft, lockere Atmosphäre oder Hotspot für Rucksacktouristen – Gründe, die für ein Solo-Abenteuer vor Ort sprechen, gibt es viele.

Um das passende Ziel zu finden, sollte man sich im Voraus gut überlegen, wonach man auf der Reise sucht: Ruhe und Zeit für sich selbst, Action und Spaß mit Gleichgesinnten, eine neue Kultur kennenlernen oder einfach nur in der Sonne entspannen.

Pasta und Wein in Italien, Pilgern und Nachdenken auf dem Jakobsweg, Margaritas und Palmen in Mexiko, Schafherden und grüne Wiesen in Irland oder doch lieber Kängurus und Roadtrips in Australien – die Ziele für Alleinreisende könnten nicht vielfältiger sein und die Bucket-List ist endlos.

Quelle: travelcircus.de

Abenteuer aus der Vogelperspektive: 11 eindrucksvolle Heißluftballonfahrten

Über den Wolken schweben, atemberaubende Panorama-Aussichten genießen und das Gefühl von endloser Freiheit spüren – eine Fahrt in einem Heißluftballon verspricht das pure Abenteuer. Ob als Überraschung zum Geburtstag, Geste zum Jahrestag oder einfach nur als Geschenk für sich selbst, mit einer Ballonfahrt bereitet man jedem Genießer, Outdoor-Held und Adrenalinjunkie eine wahre Freude.

Die schönsten Flecken der Welt lassen sich aus der Vogelperspektive bestaunen: Orange Wüsten, grünblühende Weinfelder, dichter Regenwald oder malerische Berglandschaften – mit jedem Meter nach oben, ist man dem Paradies ein Stück näher. Doch wo in der Welt gibt es eigentlich die eindrucksvollsten Heißluftballonfahrten? Das Team von Travelcircus hat sich rund um den Globus auf die Suche nach den besten Aussichten vom Ballonkorb gemacht.

Das Wichtigste in Kürze
● In Laos kann man unter 100 € mit einem Heißluftballon fahren
● Ballons in Afrika fahren mit niedriger Höhe, damit Gäste die Wildtiere erspähen können
● Wer in einem verwunschenen Wunderland mit dem Heißluftballon fahren will, der muss in die Türkei reisen
● In New Mexico findet im Oktober jährlich die neuntägige Ballon Fiesta statt
● Weinliebhaber können in Australien oder Italien über die Rebgärten mit einem Glas Chardonnay in der Hand im Ballon schweben

Grafik: Travelcircus.de

Atemberaubende Heißluftballonfahrten
Alles, was zählt, ist die leichte Brise, die einem um das Gesicht weht, die Anwesenheit der Liebsten, mit denen man das Ereignis teilt und die Aussichten, die einem den Atem rauben – wer einmal im Leben mit einem Heißluftballon fährt, der wird diese einzigartige Erinnerung für immer im Kopf behalten.

In der Savanne Afrikas Ausschau nach Elefanten halten, Sonnenuntergänge in der Toskana erleben, Weingenuss im Süden von Australien oder doch lieber märchenhafte Wunderwelten in der Türkei entdecken – und all das aus der Vogelperspektive?! Die Vielfalt der Heißluftballonfahrten auf dem Globus macht es schwer, sich für die richtige zu entscheiden. Doch keine Sorge, denn die Reiseexperten von Travelcircus haben für jeden Geschmack die Traumkulisse schlechthin gefunden. In folgenden Ländern können sich Abenteuerlustige auf herrliche Ausblicke von oben freuen:

Yarra Valley, Australien

Für alle Genießer, Foodies und Liebhaber des fruchtigen Tropfens ist die Weinregion Yarra Valley im Süden Australiens, im Bezirk Victoria, genau der richtige Ort. Mit mehr als 80 verschiedenen Weinkellern und den vielen prächtigen Weingütern mit lokal angebauten Sorten lockt die Gegend jährlich Tausende von Besuchern und Touristen aus aller Welt an. Das Yarra Valley liegt zudem nur eine Autostunde von der Metropole Melbourne entfernt und bietet sich somit als perfekte Destination für einen Tagesausflug für alle Städtereisende an.

Ob unberührte Natur inmitten von atemberaubenden Nationalparks, plätschernden Wasserfälle, dichten Wälder, Bergen oder Tälern voller grünblühender Weinfelder – dem Auge wird hier jede Menge Abwechslung geboten. Und von wo wäre der Anblick dieser einmaligen Landschaft schon besser als aus der Luft?

Während die letzten Sonnenstrahlen zwischen den Hügeln hervorschauen und die Rebgärten in oranges Licht gehüllt werden, einen Schluck vom Chardonnay nehmen und einfach nur den herrlichen Blick in die Ferne genießen – na, klingt das wie ein Szenario aus einem Traum? Dann nichts wie los in den Flieger Richtung Melbourne und schon kann es in einem der Heißluftballons hoch hinaus gehen.

Serengeti-Nationalpark, Tansania

Im Herzen Afrikas, mitten in der Savanne, erstreckt sich ein Fleck Erde, der von der Schönheit und Einzigartigkeit der Natur bestimmt wird: der Serengeti-Nationalpark. Kaum ein Ort bietet eine derartige Vielfalt, was sowohl die Landschaft als auch die Fauna betrifft. Das Gebiet erstreckt sich über trockene Wüste bis hin zu üppig grünem Grasland. Beheimatet wird der Nationalpark von wilden Raubtieren wie Löwen, Leoparden, Flusspferden, Hyänen oder Wildhunden ebenso wie von Pflanzenfressern wie Zebras, Elefanten, Giraffen oder Gazellen.

Kein Wunder, dass der Serengeti-Nationalpark eines der beliebtesten Ziele für eine Heißluftballonfahrt ist. Dank niedriger Flughöhe kommen Reisende der eindrucksvollen Tierwelt Afrikas so nah wie noch nie – und das ganz ohne die Tiere in ihrem Habitat zu stören. Bei Sonnenaufgang stehen die Chancen zum Entdecken ganzer Herden besonders hoch, während sich kurz vor Sonnenuntergang der Himmel über der endlosen Savannenlandschaft in ein orange-rotes Spektakel verwandelt. Und was ist schon romantischer als die afrikanische Sonne!

Toskana, Italien

Fruchtbare Weinfelder, die im leuchtenden Grün erblühen, der Duft von Zitrone, Thymian und Rosmarin in der Luft und elegante Zypressen, die sich an den Straßenrändern reihen – wenn das nicht nach dem perfekten Ort klingt. Die Toskana im Herzen von Bella Italia ist nicht nur für alle Verliebten das Paradies auf Erden , sondern auch eines der romantischsten Ziele, wenn es um Heißluftballonfahrten geht.

Wie wär’s mit einem kühlen Glas Chianti in der Hand über die Weinreben und Olivenhaine zu fliegen, während die Sonne langsam hinter den typisch italienischen Dörfern mitten in der hügeligen Landschaft verschwindet? Wer lieber die mittelalterlichen Städte mit den prächtigen Kirchen, Burgen und belebten Marktplätzen bestaunt, der darf sich auf eine Fahrt über das verträumte Siena, Florenz oder Verona freuen. Die barocken Kunststädte wirken aus Luft wie eine Filmlocation aus einem der früheren Märchen. Jetzt heißt es nur noch: Einsteigen, Leinen los und schon kann das Tagträumen beginnen…

Wadi Rum, Jordanien

Ein unberührter Fleck Erde, der einsam und abseits von der Zivilisation eine Magie ausstrahlt, wie sie kaum anderswo zu erleben ist. In der Ferne ist nichts als eine mystische Hügellandschaft zu erkennen, die im Staub der orange-roten Wüste eingehüllt ist und ein surreales Szenario vor Augen schafft: Das Wüstental Wadi Rum, was so viel wie das Tal des Mondes bedeutet, ist ein ganz besonderer Ort im Landesinneren von Jordanien.
Alle, die schon immer einmal davon geträumt haben, schwerelos im Heißluftballon über einmalige Landschaften hinweg zu schweben, sollten diese Erfahrung unbedingt in der Wüste Jordaniens machen. Sandsteine, die mehrere Meter in die Höhe ragen, historische Ruinen und weitläufige Dünen: Im Laufe der letzten Millionen von Jahren formten Wind und Wetter diese einzigartigen roten Felsformationen im Wadi Rum – ein Naturschauspiel, das eine einmalige Erfahrung verspricht.

Vang Vieng, Laos

Eine grüne Oase aus dichtem Dschungel, meterhohen Palmen, imposanten Bergketten und atemberaubenden Felsformationen aus Sandstein – willkommen in der Touristenhochburg Vang Vieng, willkommen im Naturparadies Laos. Unter allen Backpackern und Feierlustigen für hemmungslose Partynächte und wilde Tubing-Abenteuer bekannt, beeindruckt der Ort in Zentralasien ebenso mit seiner einzigartigen Landschaft.
Wer träumt nicht davon, dieses saftige Grün einmal aus der Vogelperspektive zu betrachten? Highlight einer Heißluftballonfahrt in Laos sind die herrlichen Sonnenuntergänge, aber auch zum Sonnenaufgang kann eine Tour gebucht werden. Das Beste daran: Eine Heißluftballonfahrt in Vang Vieng ist vergleichsweise günstig – und das trotz der Touristenmassen. Während man für das Erlebnis in Deutschland weit über 300 € ausgibt, kommt man in Laos mit etwas Verhandeln mit unter 100 € davon. Ein besseres Schnäppchen lässt sich wohl kaum finden.

Teotihuacan, Mexiko

Mexico City – eine Stadt voller Geschichte, eindrucksvoller Architektur, leckerem Essen und charmantem Flair. Nur 40 km von der Metropole entfernt liegt die antike Ruinenstadt Teotihuacan – ein Ort, der Besuchern eine Zeitreise in die Vergangenheit garantiert. Mit den vielen Stufentempeln und Pyramiden beeindruckt der Hotspot jährlich Tausende von Touristen. Wer in Mexiko Urlaub macht, der sollte also unbedingt einen Tagesausflug zu diesem historischen Ruinen-Komplex planen.
Steht man vor den majestätischen Pyramiden, besonders vor der Sonnenpyramide mit 70 Metern Höhe, fühlt man sich plötzlich ganz klein – noch beeindruckender wäre es natürlich, diese Ruinen aus der Luft zu bestaunen und dabei den Menschenmassen unten am Boden zu entfliehen. Bei einer Fahrt mit dem Heißluftballon über Teotihuacan wird ein Anblick geboten, der einem nicht mehr so schnell aus dem Kopf geht: Grüne Kakteen, menschenleere Felder, atemberaubende Berglandschaften und Pyramiden, die architektonischen Meisterwerken gleichen.

Queenstown, Neuseeland

Den unendlichen Horizont auf sich wirken lassen und sich frei wie ein Vogel fühlen – und das umgeben von tiefblauen Gletscherseen, mächtigen Bergen, grünen Wiesen und dichten Wäldern. Im Outdoor-Hotspot Queenstown auf der Südinsel von Neuseeland können Adrenalinjunkies und Naturliebhaber diesen Traum bei einer Ballonfahrt wahr werden lassen.
Noch im Morgengrauen geht es für Abenteurer Richtung Himmel, während das Leben an Land gerade erst erwacht. Früh aufstehen lohnt sich! Spätestens wenn die ersten Sonnenstrahlen zwischen den schneebedeckten Bergen hervorschauen und die Wasseroberfläche des klaren Wakatipu-Sees zum Glitzern bringt, wird das jedem Ballon-Passagier bewusst.
Herr der Ringe Fans aufgepasst: Wer die Augen offen hält, entdeckt vielleicht einen Hobbit – die malerische Landschaft um Queenstown diente mehrfach als Drehort für den Filmklassiker.

Segovia, Spanien

Auf einem Felsplateau gelegen und umgeben vom Hochgebirge Sierra de Guadarrama erstreckt sich die mittelalterliche Stadt Segovia. Nur wenige Kilometer von Madrid entfernt dient die antike Stätte als perfektes Ziel für einen Tagesausflug für alle Städtereisende. Das Highlight der Stadt sind die zahlreichen romanischen Kirchen, die jährlich ganze Touristenmassen und Pilger anlocken – wenn das nicht die optimalen Voraussetzungen für spannende Aussichten aus dem Heißluftballon sind.
Den Alltagssorgen fern und der spanischen Sonne ganz nah: Bei einer Heißluftballonfahrt über der mittelalterlichen Stadt Segovia kann das Tagträumen beginnen. Während einer Fahrt auf niedriger Höhe lassen sich die Straßen der Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten wie der Kathedrale, der Burg oder dem Marktplatz wunderbar im Detail beobachten. Noch ein Schluck vom Wein und schon ist der Ausblick auf die umliegende Natur mit den grün blühenden Feldern und der hügeligen Felsformationen gleich doppelt so schön – pure Urlaubsgefühle sind hier garantiert!

Kappadokien, Türkei

Mystisch, majestätisch und einfach nur magisch: Einer der bekanntesten Orte für eine einzigartige Fahrt im Heißluftballon ist die traumhafte Region Kappadokien in der Türkei. Dank außergewöhnlicher Felsformationen, endloser wüstenartiger Landschaften, grüner Täler und steinerner Feenkaminen wirkt das beliebte Reiseziel wie das Traumland schlechthin.
Im Ballon schweben und beobachten, wie die aufgehende Sonne am Horizont des Himmels ein orange-rotes Spektakel veranstaltet, während Hunderte Heißluftballons wie kleine Lampions am gefärbten Himmel umherfliegen. Was so surreal und wie im Film erscheint, ist in wunderschönen Kappadokien die pure Realität. Wer also schon immer einmal davon geträumt hat, sich wie in einem Märchen im Morgenland zu fühlen, muss nur Richtung Türkei aufbrechen.

Albuquerque, Vereinigte Staaten

Wer ein wahres Heißluftballon-Spektakel erleben möchte, der sollte im Oktober Flüge nach Albuquerque buchen. Die Stadt in New Mexico, im Südwesten der USA, lockt zu dieser Zeit nämlich Besucher aus der ganzen Welt mit der neuntägigen Albuquerque International Balloon Fiesta.

Für die Feierlichkeiten reisen jährlich rund 600 verschiedene Gruppen an, um ihre Ballons zu präsentieren. Knapp 1 Million Besuchern wird hier ein abwechslungsreiches Programm geboten, das von einem Kinderprogramm über Live-Musik bis hin zu Street Food reicht. Wer früh genug da ist, darf vielleicht sogar beim Start eines Ballons helfen. Für besonders interessierte Fans gibt es zudem das Discovery Center, in dem man alles rund um das Thema Heißluftballon erfährt.

In der „Welthauptstadt der Ballonfahrten” kann man jedoch nicht nur zusehen, sondern auch selbst mitfahren: Das Rio Grande Valley mit seinen flachen Tafelbergen und den eindrucksvollen Gebirgszügen der Sandia Mountains verwandelt sich bei Sonnenuntergang in ein orange gefärbtes Traumland – Feuer frei und nichts wie los in die bewundernswerte Natur von New Mexico!

Rocky Mountains, Vereinigte Staaten

The Great American West: Wer so richtig in die Schönheit der USA eintauchen will, der sollte einen Trip nach Colorado planen. Umgeben von den Rocky Mountains bietet diese Region der Vereinigten Staaten ein wahres Paradies für Outdoor-Fans. Schneebedeckte Gipfel, grüner Nadelwald, Wildtiere so weit das Auge reicht und glasklare Seen versteckt zwischen verwunschenen Lichtungen – die Vorstellung, all das aus der Vogelperspektive zu bestaunen, lässt wohl die Herzen aller Naturburschen schneller schlagen.
Gänsehautmomente sind Heißluftballon-Passagieren garantiert, sobald die Sonne am Morgen langsam über den Spitzen der Rockies aufgeht und die Bergkette mit ihrem orange-roten Licht umhüllt.
Wer also den Wilden Westen der USA einmal hautnah erleben möchte, stürzt sich in sein Heißluftballon-Abenteuer in Colorado Springs und schafft Erinnerungen, die ein Leben lang im Kopf bleiben.

Zusammenfassung
Wer auf der Suche nach dem ultimativen Adrenalin-Kick ist und einfach einmal etwas Außergewöhnliches erleben möchte, der hat mit einer Heißluftballonfahrt genau die passende Aktivität gefunden. Rund um den Globus gibt es wunderschöne Orte, die aus der Vogelperspektive gleich noch viel eindrucksvoller wirken.
Über den dichten Dschungel und grüne Felder in Laos schweben, Büffelherden im Rocky Mountains Nationalpark bestaunen, den Blick auf fruchtbare Weinfelder im Yarra Valley bei Melbourne genießen oder unter der Sonne Afrikas Ausschau nach Elefanten, Löwen und Giraffen halten – die Möglichkeiten sind unbegrenzt und das Gefühl der puren Freiheit und Verbundenheit mit der Natur könnte kaum größer sein.

Quelle: Travelcircus.de

Willkommen in Mittelerde – 11 zauberhafte „Der Herr der Ringe” Drehorte

Das lange Warten hat ein Ende: Am 02. September dürfen wir endlich wieder in die wunderschöne Welt von Mittelerde eintauchen. Mit der neuen Serie „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht” lässt Amazon Prime die Welt von J.R.R. Tolkien acht Jahre nach der letzten „Der Hobbit”-Verfilmung wieder zum Leben erwachen.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

DER HERR DER RINGE: Die Ringe der Macht – Trailer

Die Trailer der ersten Staffel sehen schon sehr vielversprechend aus und lassen uns in gespannter Erwartung, in welche Abenteuer wir uns diesmal stürzen dürfen. Um die Wartezeit etwas zu überbrücken und uns schon mal in die richtige Stimmung zu bringen, haben die Reiseexperten von Travelcircus elf der atemberaubenden Drehorte für Mittelerde zusammengefasst.

Es ist eine gefährliche Sache, aus deiner Tür hinaus zu gehen. Du betrittst die Straße und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen.

Bilbo zu frodo / J.R.R. Tolkien “Der herr der Ringe: Die Gefährten”
Grafik: Travelcircus.de

Das Wichtigste in Kürze:

  • Wo ein Berg in einer Trilogie das Zeichen der Hoffnung ist, steht er in der anderen Trilogie für das Böse
  • Einer der Drehorte gefällt auch dem nationalen Ski-Team von Österreich 
  • Wie die Hobbits wohnen, kann man sich auch heute noch genau ansehen
  • Gedreht wurde nicht nur bei einem, sondern bei zwei UNESCO Weltnaturerben
  • Obwohl die neue Serie ca. 3.000 Jahre vor den Ereignissen der Filme spielt, könnten neun bekannte Charaktere in der Geschichte auftauchen

Die „Der Hobbit”-Trilogie: Eine kurze Zusammenfassung

Der im Auenland oder genauer gesagt Hobbingen ansässige Hobbit Bilbo führt ein für Hobbits typisches, gemütliches Leben. Dies ändert sich schlagartig, als der Zauberer Gandalf Bilbo für die Mission einer Gruppe Zwerge vorschlägt. In der Funktion eines Diebes soll Bilbo die Zwerge, angeführt vom rechtmäßigen Zwergenkönig Thorin, dabei unterstützen, ihren Heimatberg Erebor zurückzuerobern. Dieser wurde aufgrund seiner Goldminen und dem sich dort befindenden riesigen Schatz vom Drachen Smaug eingenommen, der die Zwerge aus ihrer Heimat vertrieben hat.

Auf ihrem Weg zum einsamen Berg Erebor erlebt die Truppe zahlreiche Abenteuer: Von rasanten Fluchten vor gefährlichen Trollen, Orks und Riesenspinnen über die von ihrer Mission weniger erfreuten und feindlichen Menschen am Fuße des Berges bis hin zu ihrem Kampf mit dem gierigen Drachen Smaug scheint ihre Reise und die Rettung ihrer Heimat schier unmöglich. Während ihrer Reise findet Bilbo jedoch einen Ring, der ihn unsichtbar macht und ihn und seine Freunde aus so mancher Klemme wieder heraus hilft. Nachdem die Zwerge und Bilbo den Drachen Smaug besiegt haben, scheint die Heimat der Zwerge wieder ihnen zu gehören.

Doch der große Schatz an Gold und Juwelen lockt auch die bösartigen Orks und Wargs an, die diesen für sich beanspruchen wollen. Mit Hilfe der Menschen und Elben kämpfen die Zwerge in der Schlacht der fünf Heere ein weiteres Mal um ihre Heimat. Durch die zusätzliche Hilfe des Zauberers Gandalf und seinen magischen Freunden gelingt es der guten Seite, die Schlacht für sich zu gewinnen. Doch nicht ohne Verluste – neben einigen seiner Begleiter stirbt auch der Zwergenkönigin Thorin während des Kampfes.

Nach diesem spannenden Abenteuer kehrt Bilbo wieder zurück ins Auenland, wo er sein ruhiges Hobbitleben weiterführt. Während die Zwerge und Bilbo auf ihrer Reise waren, musste Gandalf mit Entsetzen feststellen, dass der für besiegt geglaubte böse Zauberer Sauron, zwar nicht in menschlicher Form, jedoch wieder an Kraft gewann und das Böse sich wieder einmal über Mittelerde ausbreiten will.

Die „Der Herr der Ringe”-Trilogie: Eine kurze Zusammenfassung

Auch die „Der Herr der Ringe”-Trilogie startet in Hobbingen, wo der etwa 80 Jahre ältere Bilbo mit seinem Neffen Frodo lebt. Bei einem Besuch von Gandalf stellt sich heraus, dass der Ring, den Bilbo bei seinem Abenteuer mit den Zwergen gefunden hat, der eine wahre Ring ist, mit dem der böse Zauberer Sauron die Welt von Mittelerde einst beherrscht hatte. Da Sauron bereits in „Der Hobbit” wieder auf der Bildfläche erschienen ist, macht es Gandalf zu Frodos Aufgabe gemeinsam mit seinen Freunden den einen Ring bis zum Schicksalsberg zu bringen. Da der Ring dort in dem Feuer dieses Vulkans erschaffen wurde, muss er auch wieder in diesem zerstört werden.

Doch der Schicksalsberg befindet sich in Saurons Teil des Landes: Mordor. Frodo bricht mit seinen Freunden zu dem aufregendsten und gefährlichsten Abenteuer seines Lebens auf. Dort begegnen ihnen auch jede Menge Gefahren und Feinde, wie zum Beispiel eine Armee Orks.

Während die Hobbits zum Schicksalsberg reisen, baut Sauron seine Armee aus Orks weiter aus, um wieder einmal über Mittelerde herrschen zu können. Dabei greift er vor allem die Königreiche der Menschen mit seinen dunklen Wesen an und vertreibt diese aus ihrem Heimatgebieten. Den Höhepunkt erreicht sein Angriff in Minas Tirith, der Hauptstadt des Königreichs von Gondor. Vor den Toren der Stadt kämpfen Menschen, Elben und Zwerge Seite an Seite, um Mittelerde vor Saurons Mächten zu schützen. Nachdem Frodo es mit seinen Freunden geschafft hat, den einen Ring zu zerstören, und auch die Armee von Sauron besiegt wurde, können die Menschen ihre Königreiche wieder aufbauen.

Zauberhafte Drehorte für Mittelerde

Die magische Welt von J.R.R. Tolkien verzaubert bereits beim Lesen. Doch das wundervolle Mittelerde in Bild und Farbe zu sehen, ist einfach ein wahr gewordener Traum. Umso besser, dass man die Drehorte der „Der Hobbit”- sowie der „Der Herr der Ringe”-Trilogie auch heute noch besuchen kann. Vorlage für die magische Welt war das wundervolle Neuseeland. Während nur wenige Teile der Filme in englischen Studios gedreht wurden, hat das Filmteam für den größten Teil der Filme die neuseeländischen Landschaften genutzt:

Hier klicken, um den Inhalt von www.google.com anzuzeigen

Dabei wurden sogar für einige Orte ganze Filmsets in die Natur integriert. Der Natur zuliebe wurden diese jedoch größtenteils nach den Drehs wieder abgebaut. Den ein oder anderen Teil der Filmsets kann man jedoch auch heute noch einen Besuch ausstatten. Doch auch wenn die meisten Filmsets nicht mehr zu betrachten sind, macht das die atemberaubende Natur Neuseelands keineswegs weniger sehenswert. Elf dieser spannenden und wunderschönen Orte haben wir in Vorfreude auf die neue Serie ausfindig gemacht:

Hobbingen – im englischen Original “Hobbiton” – steht in der Nähe von Matamata auf der Nordinsel von Neuseeland. Bild: Thorsten Reimnitz

Das Auenland und Hobbingen: die Stadt Matamata (Neuseeland, Waikato)

Einer der ersten Orte, die in die magische Welt von Mittelerde einführt, ist das Auenland. Sowohl in „Der Hobbit”- als auch in der „Der Herr der Ringe”-Trilogie beginnen die Geschichten in dem Hobbitdorf Hobbingen, da dieses die Heimat der beiden Protagonisten Bilbo und Frodo ist. Gedreht wurde diese wundervolle Szenerie rund um die Stadt Matamata im neuseeländischen Teil Waikato. Im nördlichen Teil Neuseelands gelegen trifft man in dieser Region auch auf die beiden Flüsse Waitoa River und Waihou River sowie auf die Gebirgskette Kaimai Range.

Wo das Filmset von Hobbingen nach dem Dreh von „Der Herr der Ringe” der Natur zuliebe wieder abgebaut wurde, durfte das Dorf nach der Fertigstellung von „Der Hobbit” als Touristenattraktion bestehen bleiben. So kann man also heute noch das kleine Hobbit Dorf besichtigen. Um das Dorf authentisch zu halten, kümmern sich Gärtner liebevoll um den Erhalt der fiktiven Ortschaft.

Wer jedoch gehofft hat, einmal schauen zu können, wie die Hobbits so wohnen, wird leider enttäuscht: Die Häuser der kleinen Bewohner kann man nur von außen bestaunen, da sie kein Innenleben haben.

Kaitoke Park nähe Wellington in Neuseeland. Hier wurden die Szenen in Elronds Haus in Bruchtal gedreht. Die Originale wurden abgebaut, aber eine Kopie steht noch da. Bild: Annette Abele

Das Bruchtal (Haus des Elben Elrond): Kaitoke Regional Park (Neuseeland)

Ein wichtiger Treffpunkt für die Gruppen beider Trilogien ist das Haus des Elben Elronds im Bruchtal. Verwunschen inmitten grüner Natur verborgen, ist der Ort perfekt vor Feinden geschützt. Kein Wunder also, dass Bilbo und die Zwerge in „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise” Zuflucht und Rat in dem Haus Elronds suchen und sich die Gefährten im ersten Teil von „Der Herr der Ringe” hier über die gefährliche Mission Frodos, den einen Ring im Schicksalsberg zu zerstören, beraten.

Als Filmset für das Bruchtal diente der Kaitoke Regional Park, welcher sich im südlichen Teil der Nordinsel, nahe der Stadt Wellington, befindet. Die Wahl dieses Nationalparks für einen Ort der Elben liegt nahe, fühlt sich der Ort selbst magisch an. Auf Wanderwegen trifft man hier nicht nur auf heimische Baumarten, sondern auch auf den Regenwald sowie seltene Vogelarten, wie z. B. dem Malherbesittich. Auf dem Hutt River, der sich gemütlich durch die Schlucht des Nationalparks schlängelt, kann man die magische Region bei einer Kajakfahrt oder auch beim Schwimmen erkunden.

Mittelerde auch in Europa
Wer Lust hat, ein bisschen von Tolkiens Magie zu spüren, aber nicht die weite Reise nach Neuseeland antreten will, kann sich auf den Weg in die Schweiz machen. Für das Bruchtal soll Tolkien sich hier vom Lauterbrunnental inspiriert haben.

Rauschende Flucht mit Fässern: Pelorus River (Marlborough, Neuseeland)

Eine spannende, aber auch lustige Szene kommt in „Der Hobbit – Smaugs Einöde” vor:  Auf ihrer Reise zum einsamen Berg Erebor von Waldelben gefangen genommen, schaffen es die Zwerge und Bilbo durch den Keller in Weinfässern zu fliehen. Mit diesen rauschen sie einen Fluss entlang, während sie nicht nur von den Waldelben, sondern auch noch von Orks verfolgt werden.

Gedreht wurde diese Szene im Pelorus River in der Region Marlborough. Der Fluss befindet sich auf der Südinsel Neuseelands im Mount Richmond Forest Park. Wer in den Spaß der Filmszene eintauchen möchte, kann dies zwar nicht in großen Weinfässern, dafür aber im Kajak erleben. Gleichzeitig ist das auch die perfekte Art und Weise, die Region rund um den rauschenden Pelorus River zu erkunden. Auch kann man hier zahlreiche Wanderwege entdecken, die zu spannenden Wasserfällen, über coole Brücken oder zu kleinen natürlichen Pools führen. 

Lake-Town am Berg Erebor: Lake Pukaki & Mount Cook (Christchurch, Neuseeland)

In unmittelbarer Nähe des einsamen Berges Erebor und damit der Heimat der Zwerge befindet sich die Menschenstadt Lake-Town, die die Truppe in „Der Hobbit – Smaugs Einöde” auf ihrem Weg durchqueren muss und die nach der Erweckung des Drachen Smaugs zerstört wird. Kulisse für Lake-Town, aber auch für generelle Naturaufnahmen in der Trilogie, war der Mount Cook National Park mit dem Lake Pukaki und dem angrenzenden Berg Mount Cook.

Der strahlend blaue Lake Pukaki sticht mit seiner leuchtenden Farbe direkt ins Auge. Zu verdanken hat der See seine außergewöhnliche schöne blaue Farbe den angrenzenden Gletschern, die die Quelle von dem See sind. Der Anblick des wunderschönen Sees wird durch den atemberaubenden Mount Cook nur noch verstärkt.

Benannt nach seinem britischen Entdecker, ist der Mount Cook mit 3.724 Höhenmetern der höchste Berg Neuseelands. Insgesamt trifft man in dem zu 40% vergletscherten Mount Cook National Park auf 19 Gipfel mit einer Höhe von mehr als 3.000 m, was nicht nur wunderschöne Anblicke, sondern auch spannende Entdeckungstouren verspricht.

Auf dem Mount Sunday auf der Südinsel Neuseelands, im Hinterland von Christchurch, stand die Kulisse der Reiterstadt Edoras aus Peter Jacksons “Herr der Ringe”-Verfilmung. Bild: Thorsten Reimnitz

Edoras (Hauptstadt Rohans): Mount Sunday (Ashburton District, Neuseeland)

In „Der Herr der Ringe: Die zwei Türme” reisen Aragorn, Legolas, Gandalf und Gimli in die Hauptstadt Rohans, Edoras. Hier wollen sie den König Théoden vom Einfluss des bösen Zauberers Saruman befreien. Nachdem ihnen das gelungen ist, wird Edoras aufgrund der wachsenden Armee von Sauron und Saruman evakuiert.

Errichtet wurde das Filmset der Stadt auf dem Mount Sunday, der sich in der Region Canterbury im Hakatere Conservation Park befindet. Auf einer Wanderung, die auch von Anfängern überwunden werden kann, erklimmt man den 611 m hohen Mount Sunday. Belohnt wird man mit einer atemberaubenden Aussicht über die von Tälern und Bergen durchzogene Landschaft.

Pfad der Toten: Putangirua Pinnacles (Wairarapa, Neuseeland)

Um die Armee Saurons und Sarumans besiegen zu können, suchen Aragorn, Gimli und Legolas die Hilfe der Untoten auf. Diese wurde einst zu ihrem untoten Dasein verflucht, da sie ihren Treueeid dem König der Menschen gegenüber gebrochen haben. Da Aragorn der rechtmäßige Nachfolger des damaligen Königs ist, können die Untoten mit ihrer Hilfe den Fluch brechen. Um zum Heer der Untoten zu gelangen, müssen die drei zunächst den Pfad der Toten beschreiten.

Diese schaurigen Stellen wurden in der Region Wairarapa bei den Putangirua Pinnacles gedreht. Die unglaublichen Felsformationen, die einen alleine schon in eine magische Welt eintauchen lassen, sind das Ergebnis von Millionen Jahren langer Erosion. Heute führen spannende Wanderrouten durch das Gebiet. An dem sich durch die Putangirua Pinnacles schlängelnden Bachlauf startend, kann man hier verschiedene Aussichtspunkte besteigen – wenn man sich denn auf den Pfad der Toten traut.

Kampf um Gondor: die Stadt Twizel (Christchurch, Neuseeland)

Die letzte große Schlacht in „Der Herr der Ringe – Die Rückkehr des Königs” findet vor der Hauptstadt Gondors, Minas Tirith, statt. Hier kämpfen alle Gefährten und ihre Truppen gegen die riesige Armee Saurons und Sarumans. Nach dem Sieg über diese wird Aragorn in Minas Tirith zum rechtmäßigen König der Menschen gekrönt.

Schauplatz dieser Schlacht ist die Landschaft rund um den Ort Twizel in der Region Canterbury. Hier kann man die drei Seen Lake Pukaki, Lake Benmore und Lake Ōhau sowie den Mount Cook National Park und das Mackenzie Basin erkunden.

Fun-Fact: Für die Statisten in der Schlacht wurden zu einem großen Teil die Bewohner der Stadt Twizel eingesetzt.
Tongariro Nationalpark mit Mount Ngauruhoe – und einem Ringträger im Vordergrund. Bild: Annette Abele

Mordor mit Schicksalsberg & Nebelgebirge mit dem einsamen Berg Erebor: Tongariro Nationalpark & Mount Ngauruhoe (Neuseeland)

Im Tongariro Nationalpark bekommt man gleich zwei wichtige Orte in Mittelerde zu sehen: In „Der Hobbit” stellt die Szenerie des Parks mit dem aktiven Vulkanberg Mount Ngauruhoe das Nebelgebirge sowie den einsamen Berg Erebor dar. Dieser ist die Heimat der Zwerge und ein Hoffnungszeichen in der Geschichte der Trilogie. In „Der Herr der Ringe” hingegen ist der Nationalpark das Reich des bösen Zauberers Sauron, der dunkle Ort Mordor. Der Mount Ngauruhoe ist hier also der Schicksalsberg, in dem der eine Ring hergestellt wurde und in dem Frodo diesen wieder zerstören muss.

Der Tongariro Nationalpark befindet sich in der Mitte der Nordinsel Neuseelands. Das UNESCO Weltkultur- und -naturerbe ist nicht nur der älteste Nationalpark Neuseelands, sondern auch der viertälteste auf der ganzen Welt.

Die Landschaft von Mittelerde – Die wunderschönen Hintergrundkulissen

In  beiden Trilogien gibt es immer mal wieder Szenen, in denen die Protagonisten durch die Welt von Mittelerde wandeln. Seien es Bilbo und die Zwerge auf Pferden oder zu Fuß Richtung Erebor oder Frodo und seine Freunde zum Schicksalsberg. Ganz besonders wird man an diesen Stellen mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen Neuseelands verzaubert. Drei dieser Hintergrundkulissen, die man auf jeden Fall erkunden kann, stellen wir hier vor:

Fiordland Nationalpark (Milford Track, Neuseeland)

Im unteren Teil der Südinsel Neuseelands befindet sich der Fiordland Nationalpark, der größte Nationalpark Neuseelands. Wie der Name schon verrät, ist die Landschaft von Fjorden, aber auch von weitläufigen Seen, dem Regenwald sowie hohen Bergen geprägt. Gemeinsam mit weiteren Parks wie z. B. dem Mount Cook National bildet der Fiordland Nationalpark mit seiner Landschaft das UNESCO Weltnaturerbe Te Wahipounamu World Heritage Area. In beiden Trilogien durfte der Nationalpark für zahlreiche Hintergrundkulissen dienen.

Earnslaw Burn (Queenstown, Neuseeland)

Earnslaw Burn ist eine Wanderroute, die durch ein wunderschönes Tal in der Region von Queenstown führt. Auf dem Weg kommt man an magischen Wasserfällen, atemberaubenden Gletschern und verwunschenen Wäldern vorbei. Gedreht wurden hier zum Beispiel die Märsche der Zwerge und Bilbo auf ihrem Weg zum Berg Erebor sowie die Ankunft und Rast der Truppe bei dem Haus des Gestaltenwandlers Beorn in „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise”.

Treble Cone Skigebiet (Wanaka, Neuseeland)

Nachdem Bilbo, die Zwerge und Gandalf von den Orks und Wargs verfolgt wurden, konnten sie von Gandalfs Freunden, den riesigen Adlern, gerettet werden. Bei ihrer Flucht bekommt der Zuschauer unglaubliche Landschaftsbilder zu sehen. Dies ist das Treble Cone Skigebiet in der Region Wanaka. Im größten Skigebiet auf der Südinsel Neuseelands kommen hier nicht nur Fans von Mittelerde, sondern besonders auch Pistenjäger voll auf ihre Kosten. Auch das nationale Ski-Team von Österreich nutzt diese Region in den Nebensaisons gerne zum Trainieren.

„Die Ringe der Macht” – Ein Ausblick auf die neue Amazon Prime Serie

In einem Monat ist es so weit: Die erste Staffel „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht” wird auf Amazon Prime veröffentlicht. Worum wird es in der Serie gehen und was ist bis jetzt alles bekannt? Wer auf ein Wiedersehen mit den Hobbits Bilbo oder Frodo hofft, wird leider enttäuscht, denn die neue Serie spielt in etwa 3.000 Menschenjahre vor den bekannten Ereignissen aus der „Der Hobbit”- und der „Der Herr der Ringe”-Trilogie. Dennoch wäre es möglich, neun Charakteren aus den bisherigen Filmen zu begegnen, die in dieser Zeit schon gelebt haben.

Doch worum wird sich die neue Serie dann drehen? Die Handlung soll zum größten Teil im 2. Zeitalter von Tolkiens magischer Welt, also bevor Sauron den einen Ring geschaffen und die Länder von Mittelerde beherrscht hatte, spielen. Das eröffnet die Möglichkeit, nicht nur Mittelerde mehr darzustellen, sondern auch andere Teil der Welt Arda zu erkunden. So werden uns garantiert noch nicht bekannte Wesen aus Tolkiens Welt, wie z. B. Schneetrolle, begegnen.

Starten soll die Geschichte in einer Zeit des Friedens, in der sich jedoch das Böse im Hintergrund wieder aufbaut. Wie der Name schon andeutet, könnte es sich dabei um Sauron und die Erschaffung der neun Ringe sowie des einen Rings handeln. Eine große Rolle scheint dabei das menschliche Inselkönigreich Numenor zu spielen, welches uns bisher noch nicht bekannt ist. Wieder mit dabei sind die Elben Galadriel und Elrond – jedoch in einer viel jüngeren Version. Somit könnten wir Einblicke in die früheren prächtigen Königreiche sowie die damalige Hauptstadt der Elben Lindon erhalten.

Auch wird es ein Hobbitvolk in der Geschichte geben. Jedoch handelt es sich dabei nicht um ein Hobbitdorf, sondern einen Hobbitstamm, der als Nomaden lebt. Des Weiteren wurde angedeutet, dass wir eventuell auch einen Einblick in das Zwergenkönigreich Moria erhalten. Dieses hatte man bisher nur in „Der Herr der Ringe: Die Gefährten” im zerstörten Zustand gesehen. Jedoch war dies einmal das prächtigste Zwergenkönigreich Mittelerdes. Außerdem wurde auch die genauere Darstellung sowohl weiblicher Zwerge als auch weiblicher Orks angeteasert.

Gedreht wurde die 1. Staffel wieder in Neuseeland, jedoch wurde bereits für die 2. Staffel angekündigt, die Drehorte eventuell nach England oder auch Wales zu bringen. Verwunderlich ist das nicht, wird Tolkien doch nachgesagt, dass er sich zum Beispiel für das Auenland vom Lake District am Lake Windermere in England inspirieren lassen hat. Freuen können sich Fans jetzt schon, denn es sind fünf Staffeln geplant. Der Name „Die Ringe der Macht” stellt dabei nur den Titel und Inhalt der 1. Staffel dar. Wir können uns also noch auf viele weitere Abenteuer in der magischen Welt von Tolkien freuen.

“Reisende Reporter: Die zwei Gefährten”

Wer die Zeit bis zum Start der neuen Serie überbrücken will, kann das mit dem Abenteuer der “Reisenden Reporter” in Neuseeland machen, eine Trilogie auf den Spuren der Filme und darüber hinaus durch beide Inseln:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

REISENDE REPORTER: Die zwei Gefährten, Teil 1 – Eine lang erwartete Reise (Neuseeland I)

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

REISENDE REPORTER: Die zwei Gefährten, Teil 2 – Drüber hin und unten durch (Neuseeland II)

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

REISENDE REPORTER: Die zwei Gefährten, Teil 3 – Hin und wieder zurück (Neuseeland III)

Quelle: Travelcircus.de



Karawane führt Tolkien-Fans durch die Vielfalt Neuseelands

Ein Besuch in Hobbingen

Der Erfolgsfilm „Der Hobbit“ feiert in diesem Jahr sein zehntes Jubiläum – Fans bekommen auf einer von Karawane Reisen organisierten 21-tägigen Tour durch Neuseeland die Möglichkeit, das original Hobbitdorf zu besuchen. Beeindruckende Natur-Highlights wie riesige Gletscher und paradiesische Strände runden die Neuseeland-Erfahrung ab.

Hobbingen – im englischen Original “Hobbiton” – steht in der Nähe von Matamata auf der Nordinsel von Neuselland. Bild: Thorsten Reimnitz

Insbesondere Fantasy- und Film-Enthusiasten assoziieren Neuseeland unmittelbar mit Peter Jacksons „Der Herr der Ringe“- und „Der Hobbit“-Filmen. Die beiden Trilogien zeigten in den vergangenen 20 Jahren eindrucksvoll auf der Kinoleinwand, wie wunderschön, aber auch unterschiedlich die Regionen des Landes sind – vom blühenden „Auenland“, dessen Set im Waikato-Distrikt liegt, bis ins dunkle Mordor, für das im Vulkan-besetzten Tongariro-Nationalpark gefilmt wurde. Der Reiseveranstalter Karawane organisiert im Oktober dieses Jahres eine 21-tägige Reise, die quer durch Neuseeland führt und Tolkien-Fans allein der Landschaft wegen in ihren Bann ziehen dürfte.

Von Goldgräbern & Gletschern

Der Start des Abenteuers ist gleichzeitig eine Zwischenstation: Vom Frankfurter Flughafen aus geht es zunächst in die „Löwenstadt“ Singapur. Hier haben Reisende die Möglichkeit, die schillernde Metropole Malaysias auf einer ausgiebigen Stadtrundfahrt zu erleben, bevor die eigentliche Neuseeland-Tour in Auckland beginnt. Dort wird man auf das, was einen in den kommenden beiden Wochen erwartet, im Auckland War Memorial Museums bestens vorbereitet: Die Ausstellung liefert Einblicke in die Natur- und Kulturgeschichte des Landes, wobei Reisende in den Folgetagen zahlreiche Highlights beider Zweige erwarten. Wer sich für die Historie des Landes interessiert, freut sich etwa über einen Besuch des restaurierten Goldgräberstädtchens Arrowtown, wo man einen detailgetreuen Einblick in die Zeit des Goldrausches erhascht. Am meisten auf ihre Kosten kommen dank der Vielfältigkeit der neuseeländischen Landschaft allerdings Naturbegeisterte. Das liegt auch an den harten Kontrasten: Während die Hafenbucht Bay of Islands mit mehr als 150 kleinen Inseln und ihrem subtropischen Klima als Ferienparadies bekannt ist, wird es bei einem Besuch des berühmten Franz Josef Gletschers frostig. Auf einem Spaziergang vor Ort kommt man den Gletschern des Mt. Cook Massivs erstaunlich nahe – optional kann man die Eisgiganten auch per Helikopter sichten. Unterwegs ist man während der Tour nicht nur zu Land und Luft, sondern auch zu Wasser. So steht etwa eine Rundfahrt mit dem 1912 in Betrieb genommenen Dampfschiff TSS Earnslaw über den Wakatipu-See und eine Bootsfahrt auf dem Milford Sound, der als einer der schönsten Fjorde der Welt gilt, auf dem Programm.

Auf dem Mount Sunday auf der Südinsel Neuseelands, im Hinterland von Christchurch, stand die Kulisse der Reiterstadt Edoras aus Peter Jacksons “Herr der Ringe”-Verfilmung. Bild: Thorsten Reimnitz

Auf Tolkiens Spuren

Für „Der Herr der Ringe“- und „Hobbit“-Fans steht natürlich die aus den Filmen bekannte Landschaft, die Regisseur Peter Jackson als Kulisse diente, im Fokus. Der Höhepunkt der Reise ist für Tolkien-Liebhaber dementsprechend Matamata, das auf der neuseeländischen Nordinsel liegt. Hier kann man das original Set des Hobbitdorfes Hobbingen besichtigen – inklusive der Höhlen, in denen die Halblinge im Film leben. Wer indes die zahlreichen Farmländereien Canterburys auf der Südinsel durchfährt, wird sich unweigerlich an den Landstrich Edoras erinnert fühlen, durch den im zweiten „Der Herr der Ringe“-Teil die Reiter Rohans streiften. Die Tour führt außerdem auch durch das McKenzie Country – das karge Hochland erscheint aufgrund des spärlichen Niederschlagsaufkommens wie eine endlose Steppenlandschaft. Hier wurde mitunter die größte Schlacht des „Der Herr der Ringe“-Universums gedreht, als knapp 40 000 Orks vor der Hauptstadt der Menschen, Minas Tirith, aufmarschierten – die Location ist dabei nicht nur im Film, sondern auch in der Realität ein einmaliges Erlebnis! Buchbar ist die 21-tägige Reise (Webcode: 38972) ab 6.175,- Euro pro Person unter www.karawane.de.

Wem diese Beschreibung und die Bilder noch nicht ausreichen, dem empfehlen wir unsere eigene Trilogie über Neuseeland mit dem Namen “Die zwei Gefährten”, die eine Reise vom Norden Neuseelands bei Auckland bis zum Süden der Südinsel bei Dunedin beschreibt – und noch ein wenig mehr. Aber nehmt Euch dafür etwas Zeit:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Quelle: bfs

Reisende Reporter: Die zwei Gefährten, Teil 3 – Hin und wieder zurück (Neuseeland III)

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Der letzte Teil des Berichts von Jack T. Greeley: Die zwei Gefährten überqueren mit dem Interislander die Cook-Straße zwischen der Nord- und der Südinsel Neuseelands. Auf der Südinsel angekommen folgen sie der Spur von Professor Hoaxley weiter durch das ganze Land, von Picton über Nelson, Greymouth, den Arthur’s Pass, Kaikoura, Timaru, Oamaru und Dunedin bis schließlich nach Christchurch…

Die Heimat der “Reisenden Reporter” im Internet: Die ErlebnisPostille!
►Facebook: https://www.facebook.com/ErlebnisPost…
►Twitter: https://twitter.com/ErlebenPostille

Reisende Reporter: Die zwei Gefährten, Teil 2 – Drüber hin und unten durch (Neuseeland II)

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Der Bericht von Jack T. Greeley über die Erlebnisse in Neuseeland geht weiter: In Auckland angekommen versorgen sich die zwei Gefährten mit einem Wohnmobil und machen sich auf die Reise kreuz und quer über die Nordinsel von Aotearoa und bewundern auf den Spuren von Professor Hoaxley die Schönheiten des Landes…

Die Heimat der “Reisenden Reporter” im Internet: Die ErlebnisPostille!

►Facebook: https://www.facebook.com/ErlebnisPostille/
►Twitter: https://twitter.com/ErlebenPostille

Die ErlebnisPostille ist Teil des Phantastischen Projekts:

► Das Phantastische Projekt: https://phan.pro

Hier klicken, um das Video auf YouTube anzuschauen.

Reisende Reporter: Die zwei Gefährten, Teil 1 – Eine lang erwartete Reise (Neuseeland I)

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Zwei Jahre sind ins Land gegangen, aber endlich kommt Jack T. Greeley dazu, seinen Bericht aufzuschreiben über die große Reise, die er damals gemacht hat: Auf den Spuren des Mentors des Phantastischen Projekts führt ihn der Weg nach Neuseeland. Doch diesmal muss er die Aufgabe nicht allein bewältigen, auf Anweisung des geheimnisvollen Magiers Gundolf soll sich eine Gemeinschaft auf den Weg machen, eine Gemeinschaft aus… zwei… Leuten. Okay, eine kleine Gemeinschaft, aber immerhin! Dies ist Teil 1 der Erlebnisse der zwei Gefährten, von der Planung bis zum Eintreffen in Auckland…

Die “Reisenden Reporter” im Internet:
►Facebook: https://www.facebook.com/ErlebnisPost…
►Twitter: https://twitter.com/ErlebenPostille

Die ErlebnisPostille ist Teil des Phantastischen Projekts:
► Das Phantastische Projekt: https://phan.pro

Reisende Reporter 2020 | PHAN.PRO Teaser Trailer

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

“Die ErlebnisPostille” ist ein Teil des Phantastischen Projekts. In diesem Jahr gibt es wieder ein neues Reiseabenteuer der “Reisenden Reporter”: Zum ersten Mal zu zweit geht es direkt ans andere Ende der Welt…

Der Videokanal der Reisenden Reporter findet sich hier:
https://www.youtube.com/user/Erlebnis…

Der große Wechselkursvergleich 2019: Australien

Grafik: Travelcircus
Grafik: Travelcircus

Wo sich Koala und Känguru ‘Gute Nacht’ sagen
Egal ob Backpacker, Strandurlauber oder Kulturliebhaber – allein im vergangenen Jahr zog es über acht Millionen Touristen nach Down Under. Mit Sehenswürdigkeiten wie dem Opera House in Sydney, dem Great Barrier Reef vor der Küste von Queensland und dem Uluru im Herzen des Landes zählt Australien zu den vielversprechendsten Destinationen des Jahres!

Als eines der wohlhabendsten Länder weltweit müssen sich Urlauber in Australien auf verhältnismäßig teure Preise einstellen. So liegt der Big Mac Index bei 3,98 Euro und der Coke Index bei 1,97 Euro. Deshalb sollten Interessierte am besten 2019 mit einer Reise ins Land der Aborigines liebäugeln – denn der günstige Wechselkurs lockt mit Sparpotenzial: Seit 2016 hat der Euro gegenüber dem australischen Dollar 10,9% an Wert gewonnen.

Wirtschaftlicher Hintergrund: Der Einfluss der Weltwirtschaft
Durch den Rückgang des weltwirtschaftlichen Wachstums war es Australien nicht möglich, genügend Rohstoffe zu exportieren. Seit 2016 sinkt aufgrund dessen das Bruttoinlandsprodukt. Down Under sieht sich momentan mit einem Haushaltsdefizit konfrontiert. Glück im Unglück: Denn so sparen Urlauber bares Geld!

Beste Reisezeit: So geht’s trocken und warm durch den Urlaub!
Australiens Wetter wird von insgesamt drei Klimazonen dominiert: Im Norden ist tropisches Klima zu erwarten, in der Landesmitte müssen sich Urlauber auf subtropische Verhältnisse gefasst machen. Der Süden ist hingegen gemäßigt.

Die Jahreszeiten in Down Under verlaufen entgegengesetzt zu denen in Europa. Dementsprechend können von Oktober bis März teilweise bis zu 40°C erwartet werden. Jedoch gehen die Sommermonate vor allem im Norden auch mit starken Niederschlägen einher. Wer also verhindern möchte, dass sein Urlaub ins Wasser fällt, sollte den Reisezeitraum eher in den australischen Frühling oder Herbst legen.

Quelle: Travelcircus

Auf den Fiji-Inseln mit Mantarochen schnorcheln

Paradiesische Südsee-Staaten mit Karawane Reisen während der Nebensaison entdecken

Kristallblaue Gewässer laden zu einem Trip zu den herrlichen Sandstränden ein. Bild: Karawane Reisen / Fiji Tourism

Kristallblaue Gewässer laden zu einem Trip zu den herrlichen Sandstränden ein. Bild: Karawane Reisen / Fiji Tourism

Dank exklusiver Bausteinprogramme von Karawane Reisen lassen sich Rundreisen durch Neuseeland mit einem ­entspannenden Strandaufenthalt auf den Fiji-Inseln bestens kombinieren. Während Neuseeland in der Regel auf einer Rundreise per Mietwagen oder auf Kleingruppentouren erkundet wird, bieten die „Fidschis“ vom Bungee-Jumping über Helikopter-Rundflüge bis hin zum Schnorchelgang mit Mantarochen, Haien und Delfinen eine erlebnisreiche und ­gleichwohl entspannte Zeit.

Trend-Reiseziel – auch in der Nebensaison
Dass sich in der vielfältigen Natur Neuseelands zahlreiche Sehenswürdigkeiten finden, weiß spätestens seit den spektakulären Aufnahmen in Peter Jacksons „Herr der Ringe“-Filmen wohl jeder. Auf organisierten Rundreisen des Ludwigsburger Veranstalters ­Karawane Reisen lässt sich die abwechslungsreiche Landschaft hautnah erleben – nur sollte man schnell buchen. „Da Neuseeland sich in den vergangenen Jahren speziell in der Hauptsaison, also den Monaten Dezember bis März, steigender Beliebtheit erfreut und es deshalb zu erheblichen Engpässen bei Wohnmobilen, Mietwagen- ­sowie Kleingruppenreisen kommt, empfiehlt Karawane, auch an die Nebensaison, hier speziell die Monate April/Mai und September/Oktober, zu denken“, erklärt Steffen Albrecht, Geschäftsführer des Unternehmens. Auf einer abwechslungsreichen Selbstfahrer-Tour erkunden Reisende etwa die Northlands, streifen durch hoch aufragende Karri-Wälder, baden in heißen Quellen oder befahren die Flüsse per Kanu. Helikopter- und Bootstouren zur vorgelagerten Insel White Island ermöglichen spektakuläre Einsichten in aktive Vulkanlandschaften („Die ­Nordinsel ­intensiv entdecken“, ab 1.073,- Euro pro Person). Wer sich mehr Zeit nehmen möchte, kann auf der 25-­tägigen Tour („Mit Mietwagen und Wanderschuhen unterwegs“, ab 2.954,- Euro pro Person) unter anderem den schönen ­Wentworth Wasserfall bestaunen, im Whiranika Forest Jahrhunderte alte Baum- sowie seltene Vogelarten ­beobachten und bei der Erkundung der Fjordregionen mit etwas Glück Delfine, Robben und Pinguine sichten. Einzigartige ­Gletscher- sowie Vulkanlandschaften für Naturliebhaber, spannungsgeladene Aktivitäten wie Bungee-Jumping und Jetboat-Ausflüge für Abenteurer – Neuseeland bietet tatsächlich für jeden etwas.

Paradiesischer Inselurlaub
Wer die Rundreise durch Neuseeland mit einem relaxten Badeaufenthalt oder einer Südsee-Kreuzfahrt kombinieren möchte, hat dank Karawane die Möglichkeit, dem Trip spezielle Bausteine hinzuzufügen – beispielsweise zu den Fiji-Inseln. Von April bis November ist man außerhalb der dortigen Regenzeit und damit zur besten Reisezeit unterwegs. Dann warten weiße Sandstrände, kristallblaue Gewässer und die sprichwörtliche Gastfreundlichkeit der Einheimischen, die jeden mit einem freundlichen „Bula“ begrüßen. Schifffahrten, Wassersportaktivitäten wie Kajakfahren und gar das Schwimmen mit Mantarochen und Haien stehen während einer Blue-Lagoon-Kreuzfahrt auf dem Programm („Escape to Paradise Cruise“, ab 1.941,- Euro pro Person). Wer lieber nur auf dem Festland ausspannt, kann dies entweder in recht schlichten Unterkünften oder aber in Fünf-Sterne-Resorts machen („Inselurlaub Fiji“, ab 1.413,- Euro pro Person). Aktiven Reisenden sei die 9-tägige Tour „Yasawa Aktiv“ (ab 1.054, – Euro pro Person) empfohlen. Diese und viele weitere Touren sowie optionale Zusatz-Bausteine können unter www.karawane.de oder im Reisebüro gebucht werden.

Der als „TOP-Reiseveranstalter“ zertifizierte Spezialist für erstklassige Erlebnis- und Individualreisen in mehr als 80 Ländern sorgt für unvergessliche Urlaubs-Momente. Das 36-köpfige Team entwirft erlebnisreiche Touren, die auf individuelle Wünsche ­abgestimmt sind, und bietet persönliche Beratung.

Fotos: Karawane Reisen / Fiji Tourism

Werbung

[amazon_link asins=’3770178386,1786572141,B00PG1YKPY,1741796970,1409351335,1741047935,3406351751,1741042887′ template=’ProductGrid’ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE’ link_id=’4627018c-64bc-11e7-9536-138e5a464e84′]

[amazon_link asins=’3829725531,3944921585,3492276202,3770177703,3770167694,3861971399,3765482625,3829728468,3829745281′ template=’ProductGrid’ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE’ link_id=’575b4d70-64bc-11e7-a1e0-4bfb8f33e781′]

 

Fantastical Journey – #AirNZSafetyVideo

https://youtu.be/oA33IAf23-8

Neuseeland ist ein Ziel, das erlebt werden muss, um geglaubt zu werden. Es ist ein Land der atemberaubenden Schönheit, magischen Orte und freundlichen Menschen. Das neueste Sicherheitsvideo von Air New Zealand zeigt Neuseelands Einzigartigkeit und Schönheit auf die extreme, auf phantastische Weise. Lassen Sie sich von Cuba Gooding Jr. und Katie Holmes auf eine Reise mitnehmen, um die schönsten Orte des Landes zu entdecken, um die Einheimischen und die Air New Zealand Flugbegleiter zu treffen.

Werbung

[amazon_link asins=’3492276202,3944921585,3596512514,3770177703,3770167694,3861971399,3765482625,3829728468,3829745281′ template=’ProductGrid’ store=’ep-blog-21′ marketplace=’DE’ link_id=’c99c74ca-6675-11e7-8981-15edf87c8541′]

 

« Ältere Beiträge