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Wir spucken Töne: Musikstadt Luzern

Mit ihrer Vielzahl an musikalischen Anlässen lockt die Stadt Luzern Jahr für Jahr Besuchende aus der ganzen Welt an den malerischen Vierwaldstättersee. Mit dem Label „Musikstadt Luzern“ möchte die Stadt sich künftig noch stärker im Hinblick auf ihr musikalisches Potenzial positionieren.

Luzern blickt auf eine lange Verbundenheit zur Musik zurück. Der Komponist Richard Wagner machte Luzern von 1866 bis 1872 zu seiner Wahlheimat und wirkte im Landhaus Tribschen. In den 1930er Jahren ließ sich Sergei Rachmaninoff auf der anderen Seeseite nieder und fand dort wieder zum Komponieren zurück. Im Sommer 1938 fand am ehemaligen Wohnsitz von Richard Wagner erstmals ein großes Konzert unter der Leitung von Arturo Toscanini statt, aus welchem schlussendlich die internationalen Musikfestwochen Luzern – seit dem Jahr 2000 in Lucerne Festival umbenannt – entstanden sind.

Große musikalische Vielfalt auf kleinem Raum
Mit der Eröffnung des Kultur- und Kongresszentrums Luzern, das im September 2023 sein 25-jähriges Bestehen feiert, erhielt Luzern einen Konzertsaal mit Weltklasse-Akustik. Das KKL Luzern zieht seitdem Menschen von nah und fern mit Ensembles der musikalischen Spitzenklasse an.

Heute finden in Luzern über das gesamte Jahr verteilt zahlreiche Musikfestivals statt. Das Lucerne Festival präsentiert mit dem Frühjahrs-, Sommer- und Herbst-Festival sowie mit dem Klavierfest im Frühjahr eine breite Palette an klassischer sowie auch an zeitgenössischer Musik. Im Juli 2023 findet mit dem „Luzern Live“ erstmals das Nachfolge-Festival des legendären Blue Balls Festivals statt, das von Rock über Pop bis hin zu elektronischer Musik rund um das Seebecken moderne Töne anschlägt. Im Herbst schließlich locken das Lucerne Blues Festival und das World Band Festival, das größte Blasmusikfestival in Europa, Musikbegeisterte in die Stadt am Fuße des Pilatus-Berges.

Die berühmte Brücke von Luzern. Bild: Thorsten Reimnitz

Die Musikstadt Luzern auf eigene Faust kennenlernen
Im Bestreben, die Musikstadt Luzern erlebbarer zu machen, wurde die Official Audio Tour Luzern App um einen musikalischen Rundgang erweitert. Auf dem Audiotrail „Eintauchen in eine Welt voller Rhythmus und Melodie“ werden Interessierte zu Orten geführt, an denen legendäre Musikerinnen auftraten oder an welchen berühmte Komponisten ihre Inspiration fanden.Auf diese Weise können Musikbegeisterte in die Geschichte der Musikstadt Luzern eintauchen. Die Official Audio Tour Luzern App ist über Google Play und im App Store verfügbar. Der Download ist kostenlos.

Darüber hinaus befasst sich die erste Episode des Podcast „Bergrufe und Stadtgeflüster“ mit dem Leben und Wirken des weltbekannten Komponisten Richard Wagner. Dieser wohnte sechs Jahre lang in Luzern und arbeitete an den Ufern des Vierwaldstättersees an seinem Werk. In seinem ehemaligen Wohnhaus ist das Museum Richard Wagner beheimatet, das mit zahlreichen Exponaten aus dem 19. Jahrhundert, darunter auch Wagners geliebter Erard-Klavierflügel, Besuchende auf eine Zeitreise entführt. Der Podcast kann auf allen gängigen Onlineplattformen für Podcasts kostenfrei abonniert werden.

Weitere Informationen zur Musikstadt Luzern finden sich unter www.musikstadt-luzern.com und www.luzern.com/de/highlights/musikstadt.

Quelle: Swiss Tourism

Auf literarischen Pfaden wandeln in der Schweiz

Die Schweiz als Quelle der Inspiration: Die Spuren von bekannten Schriftstellerinnen und Schriftstellern wie Max Frisch, Hermann Hesse, Thomas Mann oder Johanna Spyri führen quer durch die vielfältigen Landschaften von den majestätischen Alpen bis zu den charmanten Städten und Dörfern.

Olten auf dem Schweizer Schriftstellerweg erkunden, Aargau-Solothurn
Zahlreiche Deutschschweizer Schriftsteller wuchsen in der charmanten Kleinstadt Olten zwischen Aarau und Solothurn auf, und die Stadt hat einen wichtigen Stellenwert in der Schweizer Literaturszene. Die beste Art, die Literaturstadt zu erkunden, ist eine Tour auf dem Schweizer Schriftstellerweg mit seinen rund 70 Hörstationen der Oltner Schriftsteller Alex Capus, Franz Hohler, Pedro Lenz und anderen Autorinnen und Autoren. Die Touren und Stationen können beliebig kombiniert werden. Unter anderem führt der literarische Stadtspaziergang zur 2022 neu gestalteten Aarepromenade, dem Ländiweg. Anlässlich des 80. Geburtstages des Schriftstellers, Liedermachers und Umweltaktivisten Franz Hohler in diesem Jahr haben Olten Tourismus und der Schweizer Schriftstellerweg noch bis zum 5. November diverse Veranstaltungen und Ausstellungen von und mit Franz Hohler auf dem Programm. Einstündige Spezialrundgänge führen am 4. Juli, 5. August, 10. September und 4. November zu den persönlichen Orten des Schriftstellers, der in Biel geboren wurde, aber in Olten aufwuchs.
www.myswitzerland.com/de-de/reiseziele/olten
https://oltentourismus.ch/de/literatur-und-kultur/schriftstellerweg/80_jahre_franz_hohler

Auf literarischen Spuren durch Zürich
Zürich ist Geburtsort der Literatur- und Kunstform Dadaismus, die in der Künstlerkneipe Cabaret Voltaire in der Zürcher Spiegelgasse im Jahr 1916 von Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp begründet wurde. Eine Stadtführung führt zu den Orten, in denen die politische und künstlerische Avantgarde Anfang des 20. Jahrhunderts Zuflucht fand. Darunter auch das geschichtsträchtige Kaffeehaus Café Odeon, das 1911 eröffnete und ein wichtiger Treffpunkt für Künstler und Literaten war. Besonders empfehlenswert ist darüber hinaus ein Besuch des Literaturmuseums Strauhof mit wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen inmitten der Zürcher Altstadt. Eine eigene Tour mit 21 Audiostationen bietet das Max-Frisch-Archiv an. Hier können Literaturinteressierte auf den Spuren des berühmten Schweizer Schriftstellers Max Frisch wandeln, der 1911 in Zürich geboren wurde. Sie führt unter anderem zu seinem Wohnhaus und zum Freibad Letzigraben, das Max Frisch als Architekt entworfen hat.
www.zuerich.com/de/besuchen/kunstbewegung-dada
www.zuerich.com/de/besuchen/max-frisch
https://mfa.ethz.ch/max-frisch/virtueller-stadtspaziergang.html

Mit Hermann Hesse unterwegs im Tessin
Das Dorf Montagnola südwestlich von Lugano im Tessin ist eng mit dem deutsch-schweizerischen Schriftsteller und Nobelpreisträger Hermann Hesse verbunden, der hier 1919 seine Wahlheimat fand. Von 1919 bis 1931 lebte er in einer Wohnung in der Casa Camuzzi und von 1931 bis 1962 in der Casa Rossa. In dem zur Casa Camuzzi gehörenden Torre Camuzzi wurde 1997 ein Hermann-Hesse-Museum zum Leben und Werk des Autors eingerichtet. Ein dem Schriftsteller gewidmeter Weg führt über fünf Kilometer zu den schönsten Plätzen der Gemeinde Collina d’Oro mit Blick auf den Luganer See. Der Spaziergang führt durch Montagnola unter anderem zu den Wohnhäusern Hesses, zu einem Gedenkstein, der zu Ehren des 100. Geburtstages von Hermann Hesse errichtet wurde, durch den Wald und zum Friedhof der Kirche Sant’Abbondio, wo das Grab Hermann Hesses liegt.
www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/route/auf-den-spuren-von-hermann-hesse
www.ticino.ch/de/commons/details/71982

Schauplätze von Thomas Manns „Zauberberg“ in Davos Klosters aufspüren, Graubünden
Von Mai bis Juni 1912 besuchte Thomas Mann seine Frau Katia in Davos, die zur Kur im damaligen Waldsanatorium weilte, und verarbeitete seine Eindrücke in dem 1924 veröffentlichten Roman „Der Zauberberg“. Ein Themenweg führt auf einer Länge von 2,8 Kilometern vom Waldhotel Davos (ehemaliges Waldsanatorium) auf 1600 Metern bis zur Schatzalp auf 1880 Metern zu den Schauplätzen des Romans. Zehn Tafeln zeigen unterwegs die Bezüge zu Thomas Manns Werk auf; so lernen Besucherinnen und Besucher unter anderem den Lieblingsplatz von Hans Castorp kennen, dem Protagonisten von Manns berühmtem Roman. Die Tour endet am Thomas-Mann-Platz auf der Schatzalp, der hinter dem Botanischen Garten Alpinum Schatzalp angelegt worden ist. Inmitten der Jugendstil-Architektur des Hotels Schatzalp lässt sich das Lebensgefühl der damaligen Zeit besonders gut nachvollziehen.
www.davos.ch/informieren/portrait-image/geschichten/thomas-mann-der-zauberberg

Holzgeissli auf dem Heidipfad. Bild: Swiss Tourism / Pizolbahnen AG / Kellermedia

Mit Johanna Spyris Heidi über Blumenwiesen springen, Graubünden
Das Städtchen Maienfeld als Schauplatz des Romans „Heidis Lehr- und Wanderjahre“ ist für Heidi-Fans ein Muss. Es befinden sich dort im Heidiland das 300-jährige Heidihaus und das Johanna-Spyri-Museum Heididorf. Johanna Spyri ließ sich von den hier lebenden Menschen und ihren Lebensweisen zu ihrem Roman inspirieren. Der Heidi-Rundweg mit einer Länge von 6,5 Kilometern führt vom Bahnhof Maienfeld durch die Gassen des historischen Städtchens vorbei an den Rebbergen bis zum Heididorf. Von dort geht es weiter zum Hotel Heidihof mit großer Aussichtsterrasse und zu einer alten Eiche, an der Besucherinnen und Besucher auf einer Wendeltreppe bis in die Baumkrone emporsteigen können. Eine weitere abwechslungsreiche Wanderung für Familien verläuft entlang des Heidipfads am Pizol. Los geht es an der Talstation in Bad Ragaz hinauf mit der Heidi-Gondel – auf dem Weg sorgen ein Barfußpfad, eine Kneipp-Anlage für Kinder und der Hängemattenwald für viel Spaß für Jung und Alt.
www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/heididorf
www.myswitzerland.com/de-de/reiseziele/heidiland
www.heididorf.ch/angebote/heidiweg

Quelle: Swiss Tourism

Die Reisetrends 2023: Die Deutschen hat das Fernweh wieder gepackt

Sonnenstrahlen im Gesicht, der Aperol Spritz auf dem Tisch und die Alltagssorgen beiseite  – was gibt es Schöneres, als die sorgenfreien Momente während einer Reise? Kein Wunder, dass es die Deutschen nach drei Jahren Corona endlich wieder in den wohlverdienten Urlaub zieht. Die Reiselust könnte nicht größer sein: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage nach Urlaub um 80,14 % gestiegen.

Dennoch zeigt der Trend, dass es die Urlauber nicht unbedingt in die weite Ferne zieht. Und auch Mallorca, Kreta und der Gardasee sind die Ziele von gestern – jetzt heißt es ab in den Osten von Europa!

Welches Reiseziel als nächstes bei den Deutschen ansteht, welcher Unterkunftstyp sowie welche Reiseart die klaren Favoriten sind und welche Urlaubsregionen immer beliebter werden, zeigt die Reisetrend-Analyse von Travelcircus.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Ein Land in Osteuropa ist der klare Urlaubsfavorit
  • Spontan sein war gestern – dieses Jahr heißt es frühzeitig buchen
  • Für den Wochenendurlaub sieht es im Jahr 2023 wohl schlecht aus
  • Hotels scheinen bei den Deutschen besonders beliebt zu sein
  • Die Corona-Pandemie wird mit großer Urlaubslust verabschiedet
Grafik: Travelcircus.de

Travelcircus hat das Google Suchvolumen in Deutschland für 18 Länder und 267 Urlaubsregionen in Europa ermittelt, wobei die Suchbegriffe jeweils mit 11 verschiedenen Urlaubsarten (Sehenswürdigkeiten, Camping, Wellness, Kurzurlaub, Freizeitparks, Last Minute, Familienurlaub, Ferienparks, Städtereisen, Urlaub zu zweit) und 4 Arten von Unterkünften (Hotel, Ferienhaus, Ferienwohnung, Hausboot) kombiniert wurden. Insgesamt wurden dabei 7.507 Keywörter untersucht. Recherchiert und verglichen wurden die Suchergebnisse für den Zeitraum März bis April der Jahre 2022 und 2023.

Die 18 untersuchten Länder wurden danach ausgewählt, dass sie von Deutschland aus einfach und schnell mit dem Auto erreichbar sind. Aus diesem Grund wurden beliebte Urlaubsländer wie Spanien, Portugal, Großbritannien oder auch Griechenland und Malta nicht berücksichtigt.

In einem ersten Schritt wurde hierzu zunächst die Nachfrage nach Urlaubsregionen im Heimatland Deutschland untersucht. Im Anschluss wurden die gefragtesten europäischen Länder (ohne Deutschland) sowie einzelne Regionen im Ausland ausgewertet. Im letzten Schritt des Reisetrend-Checks wurden schließlich die beliebteste Unterkunftsart sowie Urlaubsart aufgezeigt.

Die Suchanfragen zeigen: Deutschland bleibt bei den Deutschen das Reiseziel Nummer eins! Doch welche Regionen sind im Vergleich zum Vorjahr dieses Jahr besonders beliebt?

Urlaubsregionen (DE)Ø SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Pommern13526596,30 %
Oberfranken8401.32557,74 %
Thüringen8.20012.25049,39 %
Teutoburger Wald3.0304.22039,27 %
Emsland3.3654.57535,96 %
Böhmerwald60081535,83 %
Berlin120.305162.09034,73 %
Weserbergland1.6452.20534,04 %
Sächsische Schweiz14.50019.05031,38 %
Spessart1.5902.08531,13 %
Bayerischer Wald21.22527.60530,06 %
Rhön7.0959.21029,81 %
Niederrhein9901.27528,79 %
Sylt49.19063.18528,45 %
Lüneburger Heide12.33015.78528,02 %
Pfalz5.4906.97026,96 %
Hunsrück1.4401.81025,69 %
Chiemgau1.6352.05025,38 %
Oberbayern1.0351.28524,15 %
Nordfriesische Inseln27033524,07 %
Die Top 20 deutschen Urlaubsregionen mit der größten Veränderung im Zeitraum März bis April.

Die Natur vor der Tür erkunden

Grüne Wälder entdecken, erlebnisreiche Trekkingpfade durchstreifen, steinerne Felsen erklimmen und herrliche Aussichten genießen – ein Urlaub in der Natur ist der pure Energieschub für Körper und Geist. Das Beste: Die schönste Natur liegt in Deutschland direkt vor der Tür – und das haben die deutschen Reisefans im Jahr 2023 auch erkannt!

Der Trend neigt zu Reisezielen im Grünen. Ob in Pommern, Oberfranken, der Sächsischen Schweiz oder der Pfalz: Wandern, draußen sein und etwas erleben scheinen in der Saison 2023 bei den Deutschen ganz oben auf dem Programm zu stehen.

Die Deutschen zieht’s ans Wasser!

Die Augen schließen und die Sonnenstrahlen im Gesicht spüren, während im Hintergrund das Rauschen der Wellen und die Rufe der Möwen erklingen – ein Urlaub am Meer kann so schön sein. Die Statistik zeigt: Neben den Trend-Zielen 2023 bleiben die gefragtesten Urlaubsregionen der Deutschen überwiegend die Küstenregionen.

PlatzierungUrlaubsregionen (DE)Ø SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023
1Berlin120.305162.090
2Ostsee131.385144.585
3Bodensee85.26594.600
4Nordsee74.30576.040
5Sylt49.19063.185
6Rügen40.72049.230
7Schwarzwald41.25048.225
8Harz39.04044.310
9Mosel34.59039.285
10Usedom27.34038.120
Top 10 der deutschen Urlaubsregionen mit dem höchsten durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Ob Ostsee oder Mosel – Badeurlaub ist ein Muss

Betrachtet man das durchschnittliche Suchvolumen, wird deutlich, dass es deutsche Urlauber ans Wasser zieht – egal, ob ein Urlaub am Meer oder eine Auszeit am See. Besonders die salzige Luft der Ostsee lockt die Reiseliebhaber. Mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 144.585 im März und April 2023 liegt die Ostsee damit deutlich vor der Nordsee (ø SV: 76.040). Die Nachfrage nach Urlaub Ostsee ist im Vergleich zum letzten Jahr sogar um 10,05 % gestiegen.

Aber nicht nur das Festland ruft nach Urlaub, die Deutschen sind mindestens genauso reif für die Inseln: Sylt (ø SV: 63.185), Rügen (ø SV: 49.230) und Usedom (ø SV: 38.120) schaffen es auch unter die Top Ten der gefragtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Den 3. Platz belegt übrigens der Bodensee sowie den 9. Platz die Mosel – ein heißer Sommer lässt sich eben am besten am Wasser aushalten!

Ab nach draußen: Der Schwarzwald und der Harz rufen nach Outdoor-Spaß

Neben den Küstenregionen schaffen es auch zwei bekannte Wandergebiete unter die zehn gefragtesten Urlaubsziele: der Schwarzwald (ø SV: 48.225) und der Harz (ø SV: 44.310). Neben Sonnenbaden, Schwimmen und Erholung stehen im Reisejahr 2023 bei den Deutschen folglich auch Abenteuer, Action und Adrenalin im Grünen auf dem Programm.

Beide Regionen locken nicht nur mit wunderschöner Natur, sondern auch mit historischen Märchenstädten. Im Harz können sich Urlauber von der Magie der kleinen Städtchen Thale, Wernigerode oder Quedlinburg verzaubern lassen und im Schwarzwald können in den verträumten Städten wie Freiburg, Baden-Baden oder Calw allerlei Abenteuer erlebt werden.

Kultur, Geschichte & Techno – Ein Trip an die Spree geht immer

Mit 162.090 Suchanfragen ist die deutsche Hauptstadt das Urlaubsziel Nummer 1 im eigenen Land. Kein Wunder, denn eine Städtereise nach Berlin bedeutet Vielfalt, Internationalität und Abwechslung – für jeden Geschmack ist das passende Erlebnis geboten.

Mit mehr als 175 Museen, unendlich vielen Theatern und Kinos sowie einer reichlichen Auswahl an Live-Gigs, Comedy-Shows und Poetry-Slams könnte das kulturelle Angebot nicht größer sein. Foodies und Feinschmecker erwartet ein Paradies aus hippen Kaffeebars, eleganten Restaurants und authentischem Street-Food und Partymäuse können in den angesagten Techno-Clubs die Nacht zum Tag machen.

Die 15 beliebtesten Reiseländer der Deutschen 2023

So schön die eigene Heimat ist, zieht es Reisende doch immer mal wieder in die Ferne. Im Jahr 2023 haben die Deutschen nach drei Jahren Pandemie auch endlich wieder Lust ins Ausland zu reisen. Doch welche Länder sind die angesagtesten?

UrlaubslandØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Niederlande290.175393.17035,49 %
Italien316.770346.440 9,37 %
Frankreich161.995213.73031,94 %
Österreich125.890181.14543,89 %
Dänemark135.405176.61030,43 %
Kroatien145.665163.85012,48 %
Tschechien79.810154.44593,52 %
Belgien63.65597.78053,61 %
Schweiz37.92054.09042,64 %
Polen29.63552.45577,00 %
Norwegen32,41547.65547,02 %
Slowenien28.17546.79066,07 %
Schweden31.03042.39536,63 %
Luxemburg18.71526.67542,53 %
Ungarn12.49016.92035,47 %
Top 15 der europäischen Urlaubsländer, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Klarer Favorit unter den gefragtesten Urlaubsländern in diesem Jahr ist ein deutscher Nachbar: Die Niederlande führen mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 393.170 und schaffen es damit sogar noch vor Italien.

Nicht nur eine einfache Anfahrt mit dem Zug oder Auto sprechen für eine Auszeit in den Niederlanden, sondern auch die Vielfalt der Sehenswürdigkeiten, Landschaft und  Attraktionen im Land. Ob eine Städtereise in die Metropole Amsterdam, der Besuch der bunten Tulpenfelder oder eine salzige Auszeit an der Nordsee – hier ist für jeden Geschmack das Richtige dabei!

Pizza, Pasta und Gelato: Das bezaubernde Italien lockt jedes Jahr mit traumhaften Stränden, malerischen Altstädten, erstklassiger Kulinarik und jeder Menge Kultur. Kein Wunder also, dass die Deutschen auch 2023 weiterhin Sehnsucht nach dem Dolce Vita haben.

Das durchschnittliche Suchvolumen im März/April 2023 beträgt 346.440, was einem Anstieg von gerade einmal 9,37 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Grund dafür: Bella Italia liegt bereits seit Jahren im Trend. Die Lust auf die italienische Sonne vergeht den Deutschen aber offenbar noch lange nicht!

Ab in den Osten: Die 10 neuen Trendsetter im Jahr 2023

Die Suchanfragen der Deutschen ergeben: Der nächste Urlaub soll nach Osteuropa gehen.

PlatzierungUrlaubslandVeränderung (Anstieg der Nachfrage)
1Tschechien93,52 %
2Slowakei78,93 %
3Polen77,00 %
4Slowenien66,07 %
5Belgien53,61 %
6Norwegen47,02 %
7Monaco44,17 %
8Österreich43,89 %
9Schweiz42,64 %
10Luxemburg42,53 %
Top 10 der europäischen Urlaubsländer (ohne Deutschland), gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.

Bier, Knödel & Natur: Tschechien ruft mit 93,52 % mehr Nachfrage

Ein Land in Osteuropa ist bei den Deutschen im Jahr 2023 der klare Liebling: die Tschechische Republik. Das verträumte Land mit seinen mystischen Wäldern, charmanten Altstädten, erholsamen Kurorten und einer lebhaften Bierkultur lockt die Touristen aus Deutschland schon lange. Besonders aber in diesem Jahr zeigt sich ein deutlicher Anstieg der Beliebtheit von Tschechien: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nachfrage nach einem Urlaub dort um sagenhafte 93,52 % gestiegen.

Der Osten bleibt im Rennen

Wer Osteuropa noch nicht auf der Bucket-List stehen hat, der sollte jetzt besonders gut aufpassen – das zeigt auch die gestiegene Nachfrage der Deutschen. Neben Tschechien sind noch drei weitere osteuropäische beziehungsweise zentraleuropäische Länder mit dabei, die es unter die Top Ten geschafft haben:

Naturidylle in der Slowakei

Das kleine Land im Zentrum von Europa wird oft auch als die grüne Lunge bezeichnet: Die Rede ist von der Slowakei. Mit 78,93 % mehr Nachfrage scheint das Naturparadies eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen im Jahr 2023 zu sein. Reich an Kultur sowie Heimat von riesigen Nationalparks, mit einmaligen Landschaften und einer wunderschönen, historischen Hauptstadt – die Slowakei überzeugt mit allerlei Attraktionen.

Grüne Wälder in Polen

Geheimnisvoll, mystisch und verwunschen: Naturburschen und Camping-Urlauber können in Polen dichte, grüne Wälder entdecken und in die Tiefen der unberührten Idylle eintauchen. Wer seinen Urlaub lieber in der Stadt verbringt, der darf sich auf historische Märchenorte wie Krakau oder internationale Hotspots wie Warschau freuen. Polen hat eben von allem etwas zu bieten, was den deutschen Reisefans nicht entgangen ist – das Land beeindruckt mit 77,00 % mehr Nachfrage als im Vorjahr.

Magische Nationalparks in Slowenien

Slowenien ist das wahre Paradies für alle, die nach Abenteuern, Adrenalin und Outdoor-Spaß suchen. Ob Rafting, Canyoning, Klettern oder Wandern – der bekannte Triglav Nationalpark lädt zu einmaligen Erlebnissen in der Natur ein. Für ein wenig Ruhe lässt es sich wunderbar an einem der türkisblauen Seen entspannen oder im eiskalten Soča-Fluss baden. Nicht überraschend, dass sich das magische Slowenien mit 66,07 % mehr Nachfrage den 4. Platz der Top Ten sichert.

Die 10 beliebtesten Urlaubsregionen in Europa

Urlaub am Meer oder doch ein Städtetrip? Wandergebiete im Ausland entdecken oder die eigene Heimat erkunden? Auf eine Insel reisen oder auf dem Festland verweilen? Der nächste Urlaub steht an und die Auswahlmöglichkeiten könnten kaum größer sein. Da fragt man sich, welche Urlaubsregionen wohl die beliebtesten im Jahr 2023 sind – der Reisetrend-Check gibt die Antwort:

Urlaubsregionen (Europa)Ø SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Amsterdam139.115174.55025,47 %
Paris121.455162.30033,63 %
Berlin120.305162.09034,73 %
Ostsee131.385144.58510,05 %
Gardasee96.63599.615  3,08 %
Prag50.22596.72092,57 %
Bodensee85.26594.60010,95 %
Wien54.94082.59550,34 %
Nordsee74.30576.040 2,33 %
Sardinien72.41572.510 0,13 %
Sylt49.19063.18528,45 %
Südtirol34.84051.46547,72 %
Rügen40.72049.23020,90 %
Nachfrage der europäischen Urlaubsregionen, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Mit Blick auf die Nachfrage der Deutschen nach europäischen Urlaubsregionen fällt auf, dass besonders die Küstenregionen in der Heimat hoch im Kurs stehen. Das durchschnittliche Suchvolumen von März und April verrät: Die Ostsee (ø SV: 144.585), der Bodensee (ø SV: 94.600), die Nordsee (ø SV: 76.040), Sylt (ø SV: 63.185) und Rügen (ø SV: 49.230) sind nach wie vor die beliebtesten Regionen für einen Urlaub in Deutschland.

Im Ausland sind es vor allem beliebte Hauptstädte, die für 2023 eine hohe Nachfrage mit sich bringen. Ganz an der Spitze steht Amsterdam mit einem Suchvolumen von 174.550, dicht gefolgt von Paris mit durchschnittlich 162.300 Suchanfragen.

Die 10 Trend-Urlaubsregionen für 2023 – die Nachfrage steigt rasant

Vergleicht man die Nachfrage von letztem Jahr mit diesem, so geht der Trend der beliebtesten Urlaubsregionen in 2023 Richtung Ost- und Nordeuropa.

PlatzierungUrlaubsregionVeränderung (Anstieg der Nachfrage)
1Soča-Tal433,33 %
2Masuren403,40 %
3Slowakisches Paradies266,67 %
4Starý Smokovec233,33 %
5Kaschubei200,00 %
6Masowien166,67 %
7Vorupør163,83 %
8Vipava-Tal150,00 %
9Saksild150,00 %
10Bratislava145,14 %
Top 10 der europäischen Urlaubsregionen, gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.

Mehr als vierfach so viele Urlauber interessieren sich für das malerische Soča-Tal

Letztes Jahr war Kroatien noch der Überflieger, dieses Jahr hingegen kann die Soča-Region im schönen Nachbarland Slowenien das meiste Wachstum verzeichnen. Das Interesse an der Region ist um sagenhafte 433,33 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das Soča-Tal präsentiert somit den größten Zuwachs.

Eine weitere Region in Slowenien, die es unter die Top Ten der Trendsetter für 2023 geschafft hat, ist das Vipava-Tal. Dass die grüne Weinregion nicht mehr lange ein Geheimtipp bleibt, zeigt der Anstieg der Nachfrage von satten 150,00 %.

Auf der Überholspur: Polen, Slowakei und Dänemark
Ganze drei polnische Regionen schaffen es unter die Top Ten: das Seengebiet Masuren mit einem Nachfrageanstieg von 403,40 %, die Kaschubei mit 200,00 % und die historische Landschaft Masowien mit 166,67 % mehr Suchvolumen.

Auch die Slowakei ist mit gleich drei wunderschönen Regionen dabei. Der Nationalpark Slowakisches Paradies schmückt den 3. Platz mit 266,67 % mehr Nachfrage, gefolgt vom Gebiet Starý Smokovec mit einem Anstieg von 233,33 %. Die Slowakei lockt die Deutschen jedoch nicht nur mit der Natur, sondern auch mit ihrer charmanten Hauptstadt Bratislava, die 2023 145,14 % mehr Nachfrage aufweist.

Der Trend führt von Ost bis Nord: Unter den zehn gefragtesten Trend-Regionen liegen auch zwei Gebiete in Dänemark. Der Urlaubsort Vorupør weckt 163,83 % mehr Interesse in dieser Reisesaison. Dicht gefolgt vom gemütlichen Küstendorf Saksild mit 150,00 % mehr Nachfrage.

Hotel, Ferienwohnung oder doch lieber Hausboot: Die gefragtesten Unterkunftsarten für die Saison 2023

Ein Urlaub im Hotel kann so schön sein: Am Morgen wartet ein Buffet mit viel Auswahl, die Betten werden gemacht und die Handtücher stets gewechselt. Für mehr Freiheit eignet sich jedoch auch eine Ferienwohnung oder gar ein ganzes Haus – gekocht wird dann, wenn der Magen knurrt und die Musik wird aufgedreht, so laut es geht. Und soll es ein ganz besonderes Erlebnis sein, dann gibt es einzigartige Unterkünfte wie Hausboote.

Welche dieser Unterkunftsarten bevorzugen die Deutschen? Was liegt im Trend und welche Übernachtungsart ist im Reisejahr 2023 vielleicht weniger gefragt?

UnterkunftsartØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Hotel7.355.98014.501.74597,14 %
Ferienhaus278.065356.06528,05 %
Ferienwohnung566.660688.09021,43 %
Hausboot27.84028.745 3,25 %
Nachfrage nach Unterkunftsarten, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Betrachtet man die Nachfrage nach Unterkunftsarten der letzten Jahre, so zeigt sich ein deutlicher Wandel: Hatten die Hausboote ihr Hoch mit einem Suchvolumen von 48.530 im Jahr 2021, ging es seitdem stark bergab. Das durchschnittliche Suchvolumen beträgt für 2023 gerade einmal 28.754, also nur 3,25 % mehr als im Vorjahr 2022 mit durchschnittlich 27.840 Nachfragen.

Das Interesse der Deutschen an Ferienwohnungen und Ferienhäusern scheint hingegen stabil zu bleiben. Waren es im Jahr 2022 noch durchschnittlich 566.660 Suchanfragen für Ferienwohnungen, so sind diese in der Saison 2023 um 21,43 % gestiegen. Ferienhäuser sind mit 28,05 % mehr Nachfrage als im Vorjahr sogar noch beliebter. 

Die Spitze führt jedoch das Hotel als die angesagteste Unterkunftsart an. Seit dem Urlaubsjahr 2022 stabilisierte sich die Corona-Lage, was einen Aufstieg der Hotels als bevorzugte Übernachtungsmöglichkeit mit sich brachte. Im Urlaubsjahr 2023 liegt das Suchvolumen für Hotels auf einem Höchststand: Mit 14.501.745 Suchanfragen ergibt sich ein Anstieg von sagenumwobenen 97,14 % im Vergleich zum Vorjahr.

Camping, Städtetrip, Wellness: Welche Urlaubsart liegt im Trend?

Ins Grüne zum Zelten, eine Städtereise mit der Bahn, romantische Wellness-Tage zu zweit oder spontan mit dem Flieger in die Sonne – die Vielfalt der Urlaubsarten könnte nicht größer sein. Da stellt sich die Frage, welche davon wohl der Favorit der Deutschen ist.

UrlaubsartØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Sehenswürdigkeiten1.752.4602.503.44042,85 %
Camping1.368.0501.892.13038,31 %
Wellness313.560435.25538,81 %
Kurzurlaub262.885291.02010,70 %
Freizeitparks204.025247.72021,42 %
Last Minute190.665165.130 -13,39 %
Familienurlaub135.605164.74521,49 %
Ferienparks37.97548.43027,53 %
Städtereisen32.88040.155   22,13 %
Wochenendurlaub2.1501.750  -18,60 %
Urlaub zu zweit1.5501.520    -1,94 %
Nachfrage nach Urlaubsarten, gemessen am durchschnittlichen Suchvolumen im Zeitraum März bis April.

Abenteuer und Entspannung: Deutsche Urlauber sind vielseitig interessiert

Besonders hoch im Trend liegt die Nachfrage nach Sehenswürdigkeiten, was dafür spricht, dass die Deutschen in ihrem Urlaub etwas erleben wollen. Mit einem Suchvolumen von 2.503.440 ist das Interesse an Sehenswürdigkeiten im Urlaub um 42,85 % gestiegen. Auch ein weiterer Spitzenreiter verrät die Abenteuerlust deutscher Reisefans: der Campingurlaub. Für diese Saison liegt das Suchvolumen bei 1.892.130, was 38,31 % mehr als im Vorjahr ist.

Im Kontrast zu den erlebnisreichen Urlaubsarten steht auch etwas Ruhigeres auf dem Programm: Wellnessurlaub liegt mit einem Nachfragezuwachs von 38,81 % hoch im Kurs. Deutsche Urlauber sehnen sich also nicht nur nach Action, sondern planen für das Jahr 2023 auch einfach mal die Füße hochzulegen.

Für Wochenendtrips, Spontanität und Romantik bleibt in diesem Jahr wenig übrig

Die größte negative Veränderung zeigt der Wochenendurlaub: Lag das durchschnittliche Suchvolumen in 2022 noch bei 2.150, so waren es in diesem Jahr nur 1.750 Suchanfragen. Die Nachfrage nach dem Wochenendurlaub hat also um 18,60 % abgenommen.

Spontan sein war der Trend von gestern, in diesem Jahr ist Planen angesagt: Lag die Präferenz in den Corona-Jahren noch stark bei den Last-Minute-Reisen, so hat das Interesse an dieser Urlaubsart in diesem Jahr um 13,39 % abgenommen.

Auch die Nachfrage nach Urlaub zu zweit ist im Jahr 2023 nicht gestiegen. Mit einem durchschnittlichen Suchvolumen von 1.520 sank die Nachfrage um 1,94 %.

Die Verlierer 2023

Im Reisejahr 2023 liegen insbesondere die östlichen Länder von Europa im Trend. Doch was ist gerade überhaupt nicht angesagt und bezüglich welcher Länder fällt das Interesse eher gering aus?

Italien ist eines der Reiseziele mit dem höchsten Suchvolumen, wobei der Anstieg der Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr den geringsten Prozentsatz mit nur 9,37 % zeigt. In der italienischen Region Aostatal ist die Nachfrage sogar um 59,85 % und in Ligurien um 2,30 % gesunken. Wenn es also um die Trendziele in 2023 geht, zählt Italien zu den Verlierern. Auch der beliebte Urlaubsort Kroatien scheint in dieser Saison nicht das Lieblingsziel der Deutschen zu sein: Der Anstieg der Nachfrage ist im letzten Jahr nur um 12,48 % gestiegen. Die südfranzösische Region Côte d’Azur ist bekannt für einen Urlaub voller Glamour – in diesem Jahr scheint die Küstenregion jedoch auch kein Trendziel zu sein. Die Nachfrage ist hier um 19,15 % gesunken.

Im Heimatland Deutschland scheinen in 2023 die Ostsee sowie die Ost- und Nordseeinseln besonders begehrte Reiseziele  zu sein. Regionen wie der Schwäbische Wald hingegen zählen zu den Verlierern der Trendziele mit einem Abstieg des Suchvolumens von 55,56 % oder auch das Berchtesgadener Land mit einem Anstieg von gerade einmal 3,08 %.

Regionen mit einer sinkenden Nachfrage in 2023:

UrlaubsregionØ SV Mär/Apr 2022Ø SV Mär/Apr 2023Veränderung
Aostatal2.030815-59,85 %
Bergstraße355250-29,58 %
Ostschweiz12095-20,83 %
Côte d’Azur235190-19,15 %
Ringkøbing Fjord470435-7,45 %
Wallonie140130-7,14 %
Fyn165155-6,06 %
Flevoland695675-2,88 %
Ligurien8.0357.850-2,30 %
Odenwald5.8855.815-1,19 %
Urlaubsregionen in Deutschland und Europa, gemessen an der Veränderung des durchschnittlichen Suchvolumens im Zeitraum März bis April.

Zusammenfassung

Der große Reisetrend-Check für 2023 zeigt: Die Lust auf Urlaub könnte bei den Deutschen nicht größer sein. Nach drei Jahren Pandemie scheint Corona nun voll und ganz vergessen – keine Einreisebestimmungen, keine Impfpflicht und keine Masken. Durchschnittlich 16.696.490 Mal haben sie von März bis April 2023 nach Urlaub gesucht.

Die Deutschen bleiben ihrer Heimat treu: Die Nachfrage nach Urlaub in Deutschland ist nach wie vor besonders hoch und im Vergleich zum Vorjahr um 18,71 % gestiegen. Besonders hoch im Kurs liegen die deutschen Inseln, die Ost- und Nordsee und die Hauptstadt Berlin.

Bei Auslandsreisen heißt es dieses Jahr: Ab in den Osten von Europa! Die Suchanfragen verraten, dass die Deutschen in diesem Jahr zu einem Urlaub in Tschechien, Polen, Slowenien und der Slowakei tendieren. Klassiker bleiben weiterhin auch die Niederlande und Bella Italia.

Die Präferenzen bezüglich der Übernachtungsmöglichkeit sowie der Urlaubsart hat sich außerdem verändert: Es geht lieber ins Hotel statt auf das Hausboot, der Urlaub wird bevorzugt frühzeitig gebucht und das Interesse an Sehenswürdigkeiten, Camping und Wellness liegt in dieser Saison deutlich oben.

Quelle: Travelcircus.de

Draußen weiß, drinnen wohlig: Aktivsein und Aufwärmen am winterlichen Bodensee

Schneeglitzernde Ufer und spiegelglatte Wasserflächen: Winterliche Seenlandschaften eignen sich besonders gut, um einen Gleichklang mit der zur Ruhe gekommenen Natur zu finden. Das deutsche Ufer des Bodensees ist ein ideales Ziel, um sich abseits von lauter Pistengaudi und doch ganz in der Nähe der alpinen Skigebiete zu erholen. Beim Wandern, Rodeln oder Langlaufen durch die sanft-hügelige Landschaft, beim Schlittschuhfahren auf den zahlreichen Eisbahnen oder beim Wintersurfen lässt sich Deutschlands größter See besonders entspannt und facettenreich entdecken. Erst Draußensein, dann Aufwärmen – diese Kombination ist Balsam für Körper, Geist und Seele und am Bodensee immer verbunden mit weiten Ausblicken auf das Wasser und die imposante Alpenkette im Süden.

Im Winter zeigt sich der Bodensee von seiner stillen und trotzdem facettenreichen Seite. Foto: djd / Deutsche Bodensee Tourismus / Wolfgang Schneider

Thermalwärme mit Alpenblick

Denn auch die Thermen in Lindau, Meersburg und Überlingen bieten Panoramablicke und ermöglichen es, sich in Soleschwebebecken, Strömungskanälen sowie bei Wellnessanwendungen und Massagen aus dem Alltag zu träumen. Die Bäder locken mit teilweise mineralhaltigem Thermalwasser aus über 1.000 Metern Tiefe und Wassertemperaturen von bis zu 38 Grad. Ein Blick lohnt sich auch auf die winterlichen Übernachtungsangebote der Bodenseer Gastgeber, die oft die Benutzung der hoteleigenen Spa-Bereiche mit Sauna und Pools beinhalten. Unter www.bodenseewinter.de gibt es detaillierte Informationen dazu und Tipps rund um alle Winteraktivitäten sowie zu kulinarischen und kulturellen Erlebnissen. Zum Aufwärmen und Stärken laden zudem die zahlreichen Traditionsgasthäuser und Restaurants ein, die überwiegend auf regionale Produkte wie Bodenseefisch, Wein und Hopfen setzen.

Eislaufen in der Werfthalle

Eine besondere Einkehr verspricht auch die Werft1919, ein stylischer Gastro-, Event- und Kulturort in Kressbronn. Kunsteisfläche und Kulinarik-Stände des “WinterWonderLands” befinden sich in einer historischen Werfthalle und haben donnerstags bis sonntags von 14 bis 21 Uhr geöffnet. Für Inspirationen während der ruhigen Monate sorgen zudem die zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie Schlösser, Burgen, Kirchen und Museen. Für eine reibungslose und entspannte Fortbewegung am nördlichen Bodenseeufer braucht man übrigens kein eigenes Auto. Die Busse der “Seelinie” verbinden Friedrichshafen und Überlingen und sind für Urlauber mit der “Echt Bodensee Card” (EBC) kostenlos benutzbar. Und auch die Fähren und Katamarane der Bodensee-Schifffahrt machen im Winter keine Pause, sondern laden zu entspannten Ausfahrten mit winterlichen Ausblicken ein.

Quelle: djd/Deutsche Bodensee Tourismus

Von Mailand bis Matera: Italien ist Filmkulisse für erfolgreiche Blockbuster und Thema zahlreicher Filmfestivals

Filme wie „House of Gucci“, „Tenet“ oder der letzte James Bond-Streifen haben eines gemeinsam: Sie alle wurden in Italien gedreht. „Seit jeher dienen die abwechslungsreiche Landschaft und die pittoresken Orte des Belpaese Regisseuren aus der ganzen Welt als Schauplätze ihrer Filme. Wer nun auf den Spuren von bekannten Stars wie Daniel Craig oder Lady Gaga Italien entdecken will, dem geben wir im Folgenden einige Inspirationen“, sagt Antonella Rossi, Leiterin der Italienischen Zentrale für Tourismus ENIT-in Deutschland.

Bild: Storyblocks

„James Bond: Keine Zeit zu sterben“ in Matera

Enge Gassen und atemberaubende Aussichten, die perfekte Grundlage für eine spektakuläre Verfolgungsjagd: Im aktuellen James Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ bietet die italienische Stadt Matera dafür die richtige Kulisse. Agent 007, standesgemäß in seinem Aston Martin, wird gleich zu Beginn des Filmes von seinen Widersachern durch die Gassen Materas verfolgt. Der Ort liegt im Süden Italiens in der Region Basilikata und hat eine wunderschöne Altstadt, die sich an die Hügel der Umgebung schmiegt und zum UNESCO-Welterbe zählt. Matera ist eine der ältesten Städte Italiens und besitzt eine einzigartige Besonderheit: die Sassi. Dabei handelt es sich um Höhlen, die von Menschen in das weiche Tuff- und Sandgestein geschlagen wurden. Sie können auf eine lange Geschichte zurückblicken, denn bereits die Menschen der frühen Steinzeit lebten darin. Auch später in der Neuzeit, als die Anwohnerzahl Materas anstieg, haben die Stadtbewohner die Grotten wieder als Unterkunft genutzt. Dann gerieten sie in Vergessenheit, bis man sie 1986 wieder entdeckte und unter Denkmalschutz stellte. Heute sind darin Hotels, Museen oder Restaurants untergebracht. Sie vermitteln Besuchern ein besonderes Flair. Weitere Drehorte waren Sapri, wo am Bahnhof gedreht wurde sowie Gravina im apulischen Hinterland. Die spektakuläre Lage am Rande einer 100 Meter tiefen Schlucht, über die ein römisches Aquädukt führt, eignete sich bestens für Bonds Brückensprung. Weitere Informationen zu Filmkulissen in der Basilikata gibt es hier.

„House of Gucci” in Mailand

Glamour, Mode, Mailand: diese Begriffe assoziieren Fashionistas oft mit dem legendären, italienischen Modelabel Gucci. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die norditalienische Metropole in der Lombardei einer der Hauptdrehtorte des neuen Blockbusters „House of Gucci“ ist. Der Film handelt von der Geschichte des Modeimperiums, so dass Fans einen Besuch des Mailänder Modeviertels Quadrilatero della Moda nicht verpassen sollten. Beeindruckend sind sicherlich auch die Einkaufspassage Galleria Vittorio Emanuele II oder der weltberühmte Mailänder Dom, die ebenfalls im Streifen vorkommen. Neben den Filmschauplätzen lässt sich in einer Stadt wie Mailand noch einiges mehr entdecken, wie zum Beispiel das letzte Abendmahl von Leonardo Da Vinci. Eines der bekanntesten Fresken Italiens, das sich in der Kirche Santa Maria delle Grazie befindet, ist durch das verfilmte Buch von Dan Brown „Das Sakrileg“ vor einigen Jahren in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt und rühmt sich nun einer noch größeren Berühmtheit.

„Tenet“ an der Amalfiküste

Der Film „Tenet“ von Christopher Nolan erschien nach langem Warten im Sommer 2020 in den deutschen Kinos. Den Hauptcharakter verschlägt es an beeindruckende Orte auf der ganzen Welt, darunter auch an die Amalfiküste in Italien. Die malerischen Orte entlang der Amalfitana eignen sich bestens, um eindrucksvolle Szenen zu drehen. Allen voran die Terrazza dell´Infinito der Villa Cimbrone, die schon in vielen Filmen zu sehen war, wie beispielsweise im dritten „Sissi“ – Film oder in „Wonder Woman“. Die Terrazza dell´Infinito der Villa Cimbrone liegt im kleinen Örtchen Ravello und bietet einen grandiosen Ausblick auf die umliegende Küste und das strahlend blaue Mittelmeer. Es wurden aber auch einige Szenen, die in Vietnam spielen, an der Amalfiküste gefilmt. Dafür haben die Macher prompt die Boote etwas umgestaltet und schon wähnt sich der Zuschauer in Vietnam.

Italienische Filmfestivals in Deutschland

Wer nun ganz in die Welt des italienischen Films eintauchen möchte, sollte den diversen Filmfestivals in diesem Jahr einen Besuch abstatten. Für die 28. Auflage des Verso Sud im Deutschen Filminstitut & Filmmuseum (DFF) in Frankfurt, das in diesem Jahr der verstorbenen Schauspielerin Monica Vitti gewidmet ist, sind ab dem 9. November Tickets erhältlich. Außerdem tourt das Cinema Italia noch bis zum 14. Dezember durch 36 deutsche Städte und präsentiert den Zuschauern die große Vielfalt des italienischen Kinos. Das Italian Film Festival Berlin (IFF Berlin) zeigt noch bis zum 12. November insgesamt zehn Wettbewerbsfilme, die um den Publikumspreis konkurrieren. Zudem gibt es eine Hommage an Gianni Amelio, der seinen aktuellen Film „Il signore delle formiche“ vorstellen, sowie eine Retrospektive seiner Werke eröffnen wird.

Quelle: GCE

Das große Instagram Kleinstadt Ranking 2022: Die 20 fotogensten Kleinstädte Deutschlands

Traumhafte Märchenschlösser, romantische Fachwerkhäuser, feinste Sandstrände und beeindruckende Berglandschaften – oh wie wunderschön und fotogen ist Deutschland! Ganz besonders die schönen Kleinstädte des Landes haben es Urlaubern und Hobbyfotografen auch in diesem Jahr wieder angetan. Dank des 9 € Tickets im Sommer gab es dieses Jahr gleich noch einen Grund mehr, das eigene Land zu entdecken und natürlich auch für Instagram zu fotografieren.

Endlich heißt es wieder: „Spieglein, Spieglein an der Wand, welche Kleinstadt ist die fotogenste im ganzen Land?” Um diese Frage zu beantworten, hat sich Travelcircus zum sechsten Mal 1.012 deutsche Kleinstädte genauer angesehen und geschaut, welche Kleinstädte besonders viele Instagram-Posts zieren.

Unser alljährliches Instagram Kleinstädte Ranking verrät, welche Kleinstädte in diesem Jahr am beliebtesten sind, welche besonders viele Plätze nach oben klettern konnten und wer vielleicht etwas an Instagrammability verloren hat.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Top 9 behaupten ihre Plätze
  • Stolze 111 Plätze klettert eine baden-württembergische Kleinstadt nach oben
  • Zwei Neulinge haben es unter die Top 20 geschafft
  • 86,39 % Zuwachs kann der diesjährige Überflieger aus Bayern verzeichnen
  • Sassnitz musste die Top 20 leider verlassen

Eine interaktive Karte der Top 20 finden Sie hier.

Grafik: Travelcircus.de

Top 20 der beliebtesten Kleinstädte im Überblick:

RangStadtAnzahl der Instagram-PostsPlatzveränderung im Vergleich zum Vorjahr
1Füssen307.2290
2Winterberg273.8930
3Rothenburg ob der Tauber188.0000
4Kühlungsborn161.5490
5Heiligenhafen152.4140
6Cochem150.4670
7Meersburg123.0680
8Kronach120.8570
9Monschau110.4640
10Bad Tölz103.150+1
11Burghausen101.936+1
12Eichstätt100.068+1
13Miltenberg93.916+1
14Nördlingen85.075+3
15Dinkelsbühl84.979+1
16Bad Dürkheim83.791-1
17Sigmaringen79.666+1
18Dingolfing76.381+3
19Mayen73.955+1
20Donauwörth73.180+5
Auswertungsdaten vom 07.10.2022 – instagram.com mit Hashtag Kleinstadtnamen

Die Top 3 der fotogensten Inseln (laut Definition Kleinstadt)

RangStadt/ InselAnzahl der Instagram-PostsPlatzveränderung im Vergleich zum Vorjahr
1Fehmarn342.7200
2Norderney322.3850
3Borkum184.6690
Auswertungsdaten vom 07.10.2022 – instagram.com mit Hashtag Kleinstadtnamen

Die vollständige Liste mit der Auswertung aller Top 100 Kleinstädte aus 2022 finden Sie hier: https://www.travelcircus.de/urlaubsziele/instagram-kleinstaedte

Top 20 der beliebtesten Kleinstädte

Deutschland ist einfach wunderschön und dabei auch so unglaublich vielfältig. Egal ob es ein Urlaub am Meer, eine Wellness-Auszeit in den Bergen oder ein romantischer Städte-Trip sein soll, in Deutschland gibt es zahlreiche großartige Orte, die Touristen und Einwohner gleichermaßen begeistern. Das zeigt sich auch ganz deutlich an den Unmengen an Fotos, die Urlauber und Hobbyfotografen nur allzu gerne auf Instagram teilen.

Wir wollten auch in diesem Jahr wieder wissen, welche deutsche Kleinstadt die fotogenste von allen und damit ein wahrer Instagram-Star ist. Dafür haben wir uns 1.012 Kleinstädte genauer angesehen und untersucht, wie viele Fotos jede von ihnen auf Instagram hat. Entscheidend war dabei, wie in den Vorjahren, wie viele Bilder mit dem Hashtag der entsprechenden Stadt (#städtename) versehen wurden.

Offiziell gibt es in Deutschland 1.012 Kleinstädte (als Kleinstädte gelten alle Städte mit mindestens 5.000 und maximal 20.000 Einwohnern). Insgesamt mussten wir allerdings 55 von ihnen aussortieren, da die Städtenamen entweder doppeldeutig sind oder es noch eine weitere Stadt mit demselben Namen gibt, die allerdings keine Kleinstadt ist. Insgesamt wurden letztendlich 957 Kleinstädte genauer unter die Lupe genommen.

Welche Kleinstädte haben es dieses Jahr unter die Top 20 geschafft? Welche Stadt hat die meisten neuen Bilder? Gibt es Städte, die in diesem Jahr vielleicht auch Verluste hinnehmen mussten und was wurde aus den Vorjahressiegern? Unser großes Instagram Kleinstadt Ranking hat alle Antworten!

Platz 1: Füssen (307.229 Beiträge)

Die Königin der Kleinstädte
Keine andere Kleinstadt ist auf Instagram so präsent wie das wunderschöne Füssen. Mit insgesamt 307.229 Beiträgen ist die bayerische Stadt nach wie vor die unangefochtene Nummer Eins!

Vielleicht hat Füssen mit seinem imposanten Schloss Neuschwanstein einen kleinen Vorteil, aber kann man es Fotoliebhabern verübeln, dass sie das Märchenschloss ablichten wie verrückt? Wohl kaum! Aber auch Füssen selbst und das malerische Alpenpanorama bieten zahlreiche wunderschöne Fotomotive. In diesem Jahr wurde der Hashtag #füssen nicht ohne Grund 40.331 Mal verwendet, sondern weil Füssen einfach eine Augenweide ist!

Platz 2: Winterberg (273.893 Beiträge)

Sehnsuchtsort für Pisten-Akrobaten
Jede Menge Schnee, Ski-Spaß und rasante Bike-Abenteuer bescheren Winterberg wiederholt den 2. Platz. Während die schöne Kleinstadt und ihre Umgebung im Winter ein Paradies für Wintersport-Fans sind, locken sie den Rest des Jahres vor allem Mountainbiker und Wanderenthusiasten an.

Das ganze Jahr über werden in und um Winterberg fleißig allerlei schöne Fotos geknipst, in diesem Jahr waren es alleine 32.787 Bilder mit dem Hashtag #winterberg.

Platz 3: Rothenburg ob der Tauber (188.000 Beiträge)

Erneut Bronze für den bayerischen Fachwerktraum
Mittlerweile ist es tatsächlich kaum noch überraschend, dass sich das bezaubernde Rothenburg ob der Tauber wieder die Bronzemedaille holt. Das weltberühmte Plönlein und die malerische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern verzaubern jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Besucher.

Das zeigt sich auch deutlich in der Anzahl der Instagram-Bilder mit dem Hashtag #rothenburgobdertauber: Insgesamt kommt die wunderschöne bayerische Kleinstadt auf beeindruckende 188.000 Beiträge – im nächsten Jahr werden es bestimmt schon über 200.000 sein.

Platz 4: Kühlungsborn (161.549 Beiträge)

Zauberhafte Ostseeperle
Ach wie schön ist es doch am Meer, oder? Ganz besonders die Ostsee ist ein absoluter Sehnsuchtsort vieler Deutscher. Bei den Traumstränden, imposanten Klippen und niedlichen kleinen Orten ist das auch wahrlich verständlich. All diese Dinge sind nicht nur schön anzusehen, sondern dienen auch als fabelhafte Fotomotive.

Die fotogenste Kleinstadt an der Ostsee ist nach wie vor das schöne Kühlungsborn. Mit insgesamt 161.549 Beiträgen ist Kühlungsborn eine wahre Fotoperle und schafft es wieder auf den 4. Platz.

Platz 5: Heiligenhafen (152.414 Beiträge)

Kleinstadttraum am Meer
Ganz ehrlich: Es gibt doch kaum etwas Schöneres als eine Kombination aus Meer, Strand und malerischer Kleinstadtidlylle. All das bietet Heiligenhafen Urlaubern und Einwohnern. Und all das macht sich auch besonders schön auf dem einen oder anderen Instagram-Foto.

Für mittlerweile 152.414 Instagram-Beiträge mit dem entsprechenden Hashtag gibt es auch in diesem Jahr für Heiligenhafen wieder den 5. Platz.

Platz 6: Cochem (150.467 Beiträge)

Wein und Burgromantik an der Mosel
Leider muss sich Cochem auch in diesem Jahr wieder mit dem 6. Platz zufriedengeben. Trotz 20.260 schöner neuer Instagram-Fotos mit dem Hashtag #cochem konnte die Kleinstadt an der Mosel nicht wieder an Heiligenhafen vorbeiziehen. Wir finden allerdings, dass ein 6. Platz und insgesamt 150.467 Beiträge wahrlich keine schlechte Leistung sind!

Cochem eignet sich übrigens hervorragend als Urlaubsziel für alle, die sich für Burgen begeistern können und vor allem gerne den einen oder anderen Vino trinken.

Platz 7: Meersburg (123.068 Beiträge)

Die traumhafte Bodensee-Schönheit
Urlaub am Bodensee verspricht jede Menge Wellness, Natur und traumhaft schöne Ortschaften. Eine der schönsten und zweifelsohne fotogensten Kleinstädte am Bodensee ist unser Platz 7 Meersburg. Seit 2018 gibt die Bodensee-Schönheit den 7. Platz auch nicht mehr her.

Besonders gerne wird während Ausflügen auf dem Bodensee oder zur wunderschönen Meersburg fotografiert und natürlich auch fleißig auf Instagram gepostet. In diesem Jahr gab es stolze 16.335 neue Fotos mit dem Hashtag #meersburg.

Meersburg vom Bodensee aus gesehen. Bild: Thorsten Reimnitz

Platz 8: Kronach (120.857 Beiträge)

Oberfränkischer Kleinstadt-Traum
Im letzten Jahr haben wir uns gefragt, ob Kronach wohl 2022 die 100.000 Beträge-Marke knacken wird, und das hat es! 22.854 neue Bilder mit dem Hashtag #kronach kamen in diesem Jahr nämlich noch dazu. Dafür gibt es für das schöne Kronach auch in diesem Jahr wieder den 8. Platz.

Zu den schönsten Fotospots Kronachs gehören eindeutig die Festung Rosenberg und der mittelalterliche Stadtkern. 2017 lag Kronach übrigens noch auf dem 39. Platz, damit ist es die Top 20 Kleinstadt, die seit Beginn unseres Rankings bisher am weitesten nach oben geklettert ist.

Platz 9: Monschau (110.464 Beiträge)

Romantische Kleinstadtidylle in NRW
Romantische Gassen, traumhafte Fachwerkhäuser und zahlreiche muckelige Cafés erwarten Besucher im idyllischen Monschau in Nordrhein-Westfalen. All das und natürlich auch die beeindruckende Burg bieten sich ideal als Fotomotive an.

2021 gab es bereits 97.074 Fotos mit dem Hashtag #monschau, in diesem Jahr kamen noch einmal 13.390 schicke Bilder dazu. Damit bleibt Monschau unverändert auf Platz 9.

Platz 10: Bad Tölz (103.150 Beiträge)

Willkommen in den Top 10
Bad Tölz hat es endlich geschafft: 103.150 Instagram-Beiträge bescheren dem traumhaften bayerischen Kurort den lang ersehnten Platz in den Top 10. Die wunderschöne Kleinstadt ist ein wahres Fotoparadies, was anhand der 18.299 Fotos innerhalb eines Jahres mit dem Hashtag #badtölz auch unschwer zu erkennen ist.

Platz 11: Burghausen (101.936 Beiträge)

Eine Fotohochburg für Burg-Liebhaber
Ob es in Burghausen wohl eine Burg gibt? Selbstverständlich! Es ist sogar die längste Burganlage der Welt. Kein Wunder also, dass die knapp über 1 km lange Burg auch ein beliebtes Fotomotiv und vielfach auf Instagram zu finden ist.

Mit 17.973 neuen Fotos kann Burghausen in diesem Jahr glücklicherweise wieder einen Platz nach oben auf den 11. Platz klettern. Ob es Burghausen und seine beeindruckende Burg im nächsten Jahr wohl unter die Top 10 schaffen? Es bleibt spannend.

Platz 12: Eichstätt (100.068 Beiträge)

Fotoperle in Oberbayern
Auch Eichstätt hat nun endlich die 100.000 Beiträge-Marke geknackt, wenn auch nur ganz knapp. Insgesamt kommt die charmante Kleinstadt in Oberbayern mittlerweile auf stattliche 100.068 Fotos mit dem Hashtag #eichstätt.

Zu den beliebtesten Fotomotiven gehören die Willibaldsburg und die wunderschöne Altstadt mit ihren barocken Gebäuden. Mit einem Zuwachs von 19.234 Bildern geht es für Eichstätt vom 13. Platz auf den 12.

Platz 13: Miltenberg (93.916 Beiträge)

Romantik pur
Genau das erwartet Besucher des schönen Miltenbergs in Bayern. Fachwerkhäuser und verwinkelte Gassen so weit das Auge und auch die Linse reichen. Das Mainufer und vor allem die bunten Häuser sind wirklich verlockende Fotomotive, was 18.809 Fotos mit dem Hashtag #miltenberg innerhalb eines Jahres eindeutig bestätigen.

Die insgesamt 93.916 Instgram-Beiträge bringen der romantischen Kleinstadt in diesem Jahr einen glorreichen 13. Platz.

Platz 14: Nördlingen (85.075 Beiträge)

Ein Fachwerktraum auf der Überholspur
Das bayerische Nördlingen konnte erneut einige Plätze gutmachen. 2020 schaffte es Nördlingen auf den 20. Platz, 2021 auf den 17. und in diesem Jahr schon auf den 14. Platz. Bekannt ist die Kleinstadt vor allem für ihre schönen Fachwerkhäuser mit roten Dächern – die auch so manches Bild auf Instagram schmücken.

Der Hashtag #nördlingen wurde seit dem letzten Ranking 20.055 Mal verwendet. Das ist ein beeindruckender Zuwachs von 30,84 % – einen so großen prozentualen Zuwachs hat keine andere der Top 20 Kleinstädte.

Platz 15: Dinkelsbühl (84.979 Beiträge)

Weiter auf Erfolgskurs
Für das schöne Dinkelsbühl geht es in diesem Jahr einen weiteren Platz nach oben. 2021 noch hinter Bad Dürkheim auf dem 16. Platz konnte sich Dinkelsbühl dieses Mal einen stolzen 15. Platz sichern.

Eine wunderschöne romantische Altstadt und farbenfrohe Fachwerkhäuser sind genau die Zutaten, die Dinkelsbühl zu den fotogensten Kleinstädten des Landes machen. 16.874 Bilder mit dem Hashtag #dinkelsbühl innerhalb eines Jahres sprechen ebenfalls für die schöne Kleinstadt an der Romantischen Straße.

Platz 16: Bad Dürkheim (83.791 Beiträge)

Ein Eldorado für Weinliebhaber
Der beliebte Kurort Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz muss im diesjährigen Ranking leider einen Platz hergeben. Doch auch für einen 16. Platz muss man sich wahrlich nicht schämen. Die wunderschönen Weinberge um die Kleinstadt herum machen sie zu einem traumhaften Ausflugsziel für Weinliebhaber und alle, die gerne Zeit in der Natur verbringen.

Auch der Kurort selbst macht auf Fotos so einiges her. Kein Wunder also, dass es so viele tolle Bilder mit dem Hashtag #baddürkheim auf Instagram gibt. In diesem Jahr wurde der Hashtag 14.636 Mal verwendet.

Platz 17: Sigmaringen (79.666 Beiträge)

Märchenhafte Aussichten
Die hat auch Sigmaringen. Denn in diesem Jahr geht es für die schöne Kleinstadt in Baden-Württemberg noch einen weiteren Platz nach oben. Dank 16.011 neuer Posts mit dem Hashtag #sigmaringen kann sich Sigmaringen den 17. Platz sichern.

Insbesondere das imposante Schloss Sigmaringen und die bezaubernde Landschaft sind nicht nur auf Instagram wirklich wunderschön.

Platz 18: Dingolfing (76.381 Beiträge)

Ein neues Gesicht in den Top 20
Mit Dingolfing gibt es auch ein neues Gesicht unter den Top 20. Die bayerische Kleinstadt konnte im Vergleich zu 2021 gleich drei Plätze gut machen und gehört dadurch erstmals zu den 20 fotogensten Kleinstädten Deutschlands. 16.383 neue Bilder innerhalb eines Jahres zeigen deutlich, dass sich Dingolfing seinen 18. Platz wirklich verdient hat.

Nicht nur die schicke Stadt selbst, sondern auch die schöne Umgebung bieten sich wirklich als Ausflugsziel und auf jeden Fall auch als Fotomotiv an. Insgesamt kommt Dingolfing aktuell auf 76.381 Beiträge mit dem Hashtag #dingolfing.

Platz 19: Mayen (73.955 Beiträge)

Gekommen, um zu bleiben
Letztes Jahr machte Mayen erst sein Debüt in den Top 20 und in diesem Jahr geht es direkt noch einen weiteren Platz nach oben auf den 19. Platz. 12.766 neue Fotos mit dem Hashtag #mayen sorgen dafür, dass die niedliche Stadt und das beeindruckende Schloss Bürresheim auch dieses Jahr zu den fotogensten Orten in Rheinland-Pfalz und ganz Deutschland gehören.

Platz 20: Donauwörth (73.180 Beiträge)

Noch ein Neuling unter den Top 20
Neben dem schicken Dingolfing hat sich noch eine bayerische Kleinstadt regelrecht in die Top 20 katapultiert: Donauwörth. Im Vorjahr lag Donauwörth auf dem 25. Platz und nun auf dem 20.

Die geschichtsträchtige Kleinstadt lockt mit jeder Menge mittelalterlicher Sehenswürdigkeiten und schmucken kleinen Cafés. 73.180 Fotos wurden bisher mit dem Hashtag #donauwörth versehen, knapp 16.000 mehr als im Vorjahr.

Die Top 3 der beliebtesten Kleinstadt-Inseln

Laut Definition gelten auch drei Inseln offiziell als „Kleinstadt”: Fehmarn, Norderney und Borkum. Da zu den Inseln aber auch viele weitere kleine Ortschaften gehören, die eingemeindet wurden, werden die drei zauberhaften Inseln separat betrachtet.

Platz 1: Fehmarn (342.720 Beiträge)

Der unangefochtene Instagram-Star
Wie heißt es so schön: Alle guten Dinge sind drei. Die zauberhafte Insel Fehmarn ergattert nun schon zum dritten Mal in Folge den ersten Platz. Mittlerweile kommt die Ostsee-Perle auf 342.720 Beiträge – das sind sage und schreibe noch einmal 35.000 mehr als Füssen.

Die schönen Landschaften, Leuchttürme, Strandkörbe und das Meer sind auch in diesem Jahr wieder ein überaus beliebtes Fotomotiv. 43.649 Mal wurde der Hashtag #fehmarn seit unserem letzten Ranking verwendet, was die Insel zum Instagram-Star macht!


Platz 2: Norderney (322.385 Beiträge)

Silber geht an eine Nordsee-Schönheit
Auch in diesem Jahr hat es Norderney nicht geschafft, Fehmarn wieder zu überholen. Doch der zweite Platz und 322.385 Instagram-Beiträge sind nun wahrlich kein Grund Trübsal zu blasen. 38.893 neue Fotos mit dem Hashtag #norderney zeigen deutlich, dass die Insel auch in diesem Jahr eine der Top Foto- und Urlaubsadressen ist.

Dank der traumhaften Strände und der großen Sehnsucht, die die Nordsee für viele Menschen symbolisiert, zieht auch Norderney wiederholt an Füssen und Co. vorbei und hat sich die Silbermedaille redlich verdient.

Platz 3: Borkum (184.669 Beiträge)

Der stolze dritte Platz…
… geht auch in diesem Jahr an die schöne Nordseeinsel Borkum. Insgesamt wurde der Hashtag #borkum mittlerweile bei 184.669 Instagram-Posts verwendet. 24.550 davon kamen in diesem Jahr neu hinzu. Nächstes Jahr knackt die bezaubernde Insel bestimmt auch die 200.000 Beiträge.

Prozentual betrachtet hat Borkum mit 15,33 % übrigens einen größeren Zuwachs als die anderen beiden Kleinstadt-Inseln. Borkum muss sich mit seinen Stränden und süßen Ortschaften auch wirklich nicht hinter den anderen Inseln – und Kleinstädten – verstecken!

Gewinner-Kleinstädte 2022

KleinstadtBundes- landPlatz 2018Platz 2019Platz 2020Platz 2021Platz 2022Platzveränderung 2021 – 2022
HeubachBW220274332345234+111
Staufen im BreisgauBW792736646609518+91
PfreimdBY808771712636550+86
OsterhofenBY585567564537452+85
Dillingen a.d. DonauBY744727703651573+78
Neunburg vorm WaldBY782739665581505+76
WemdingBY678658637570502+68
PattensenNI514485432414347+67
SchwarzenbekSH499429405402337+65
NabburgBY505486423376312+64
Die Kleinstädte mit der größten Platzveränderung von 2021 auf 2022.

Heubach klettert über 100 Plätze nach oben

Nur eine einzige Stadt konnte in diesem Jahr über 100 Plätze gutmachen: Heubach in Baden-Württemberg. 2021 lag Heubach auf dem 345. Platz, in diesem Jahr ging es satte 111 Plätze nach oben auf Platz 234.

Auch die Platzveränderungen folgender Städte können sich wahrlich sehen lassen: Staufen im Breisgau (+91), Pfreimd (+86), Osterhofen (+85) und Dillingen an der Donau (+78).

Wie sieht es bei den Gewinner-Kleinstädten von 2021 aus?

KleinstadtBundeslandPlatzveränderung 2020 – 2021Platzveränderung 2021 – 2022
GroßräschenBB+187+26
SchleidenNRW+117-1
KlötzeST+108+24
UsingenHE+104+9
LangenauBW+93-4
Bad SchussenriedBW+92+37
Bad Königshofen im GrabfeldBY+91+28
Rosbach v. d. HöheHE+90+11
RauenbergBW+87+3
Neunburg vorm WaldBY+84+76
Die Gewinner-Kleinstädte 2021 mit der aktuellen Platzveränderung von 2021 auf 2022.

Im letzten Jahr kletterte keine Stadt so viele Plätze nach oben wie das brandenburgische Großräschen (Platzveränderung 2020 – 2022: +187). Von 2021 auf 2022 kann die Kleinstadt ein weiteres Plus von immerhin 26 Plätzen verzeichnen.

Besonders gut lief es dieses Jahr für das bayerische Neunburg vorm Wald, das weitere 76 Plätze nach oben klettern konnte. Damit ist die bayerische Kleinstadt übrigens auch die einzige, die auch in diesem Jahr wieder zu den größten Gewinnern zählt.

Für acht der zehn Gewinnerstädte 2021 ging es auch dieses Jahr weiter bergauf. Lediglich Schleiden und Langenau konnten den Aufwärtstrend nicht fortsetzen. Schleiden verlor einen, Langenau vier Plätze im Vergleich zum Vorjahr.

Füssen ist und bleibt das beliebteste Fotomotiv

KleinstadtBundes- landInstagram- Beiträge 2021Instagram- Beiträge 2022Zuwachs total von 2021 auf 2022
FüssenBY266.898307.22940.331
WinterbergNRW241.106273.89332.787
Rothenburg ob der TauberBY158.380188.00029.620
KronachBY98.003120.85722.854
KühlungsbornMV141.178161.54920.371
CochemRP130.207150.46720.260
NördlingenBY65.02085.07520.055
EichstättBY80.834100.06819.234
HeiligenhafenSH133.442152.41418.972
MiltenbergBY75.10793.91618.809
Kleinstädte mit dem größten Zuwachs an Instagram-Beiträgen (in ganzen Zahlen).

Keine anderen Kleinstädte sind so fotogen wie Füssen und Winterberg

Füssen und Winterberg halten sich nach wie vor wacker an der Spitze und bleiben die eindeutigen Fotolieblinge. Der Hashtag #füssen ziert weitere 40.331 Fotos auf Instagram, #winterberg 32.787 Bilder. Bei so zauberhaften Motiven wie dem Schloss Neuschwanstein und dem Winterwunderland um Winterberg ist das auch wahrlich keine Überraschung.

Mit stattlichen 29.620 neuen Bildern hat sich Rothenburg ob der Tauber in diesem Jahr endlich wieder den dritten Platz geholt. Neben den üblichen Verdächtigen haben es auch zwei Neulinge unter die zehn Kleinstädte mit dem größten totalen Zuwachs an Instagram-Beiträgen geschafft: Nördlingen (+20.555) und Miltenberg (+18.809).

2022 hat eine bayerische Kleinstadt den größten prozentualen Zuwachs

KleinstadtBundes- landInstagram- Beiträge 2021Instagram- Beiträge 2022Zuwachs von 2021 auf 2022 (prozentual)
Rottenburg a.d. LaaberBY2.6154.87486,39 %
Wanzleben-BördeST6812583,82 %
Neustadt a.d. WaldnaabBY1.1762.10078,57 %
PfreimdBY7.10512.26372,60 %
Neustadt a.d. DonauBY1.3082.25272,17 %
DrebkauBB2.6574.53170,53 %
Staufen im BreisgauBW7.79213.26470,23 %
Oelsnitz/Vogtl.SN1.5412.57967,36 %
Heubach BW16.11926.81666,36 %
Dillingen a.d. DonauBY6.84611.23164,05 %
Kleinstädte mit dem größten Zuwachs an Instagram-Beiträgen (prozentual).

Stolze 86,39 % Zuwachs

Prozentual gesehen ist der diesjährige Überflieger das bayerische Rottenburg an der Laaber. Die Instagram-Beiträge mit dem Hashtag #rottenburganderlaaber haben sich beinahe verdoppelt: 2021 waren es 2.615 und in diesem Jahr sind es bereits 4.874 – ein stolzer Zuwachs von 86,39 %.

Auch Wanzleben-Börde in Sachsen-Anhalt mit einem Zuwachs von 83,82 % und Neustadt an der Waldnaab in Bayern mit einem Plus von 78,57 % haben in diesem Jahr allen Grund zur Freude.

Was wurde eigentlich aus den Überfliegern aus 2021?

Im letzten Jahr entpuppte sich das brandenburgische Großräschen als der größte Überflieger aller Zeiten. Von 2020 auf 2021 hatte die Kleinstadt einen Zuwachs an Instagram-Posts von unglaublichen 880,81 %. Innerhalb der letzten zwölf Monate wurden 2.033 weitere Bilder mit dem Hashtag #großräschen gepostet, was immerhin noch ein Zuwachs von 39,78 % ist.

Neustadt an der Donau und Neustadt an der Waldnaab gehörten bereits 2021 zu den Kleinstädten mit dem größten prozentualen Zuwachs. Auch in diesem Jahr gehören die beiden wieder dazu. Neustadt an der Waldnaab hatte beispielsweise 2020 nur 403 Instagram-Beiträge mit dem entsprechenden Hashtag. 2021 waren es bereits 1.176 und 2022 stolze 2.100. Neustadt an der Donau kann sich über einen erneuten Zuwachs um 72,17 % freuen.

Die Verlierer-Kleinstädte 2022

KleinstadtBundes- landPlatzierung 2021Platzierung 2022Platzveränderung 2021 auf 2022
Wörth am RheinRP352425-73
LautaSN496566-70
BrandisSN404457-53
PottensteinBY219265-46
LollarHE276320-44
ArzbergBY506547-41
AspergBW302341-39
ÖstringenBW509548-39
Ginsheim-GustavsburgHE515554-39
BeerfeldenHE706745-39
Die Kleinstädte mit dem größten Platzverlust von 2021 auf 2022.

Für diese Städte geht es einige Plätze nach unten

Auch in diesem Jahr verlieren einige Kleinstädte ein paar Plätze. Der größte Verlierer ist dabei Wörth am Rhein in Rheinland-Pfalz. 2021 lag die Stadt auf dem 352. Platz, 2022 verliert sie 73 Plätze und schafft es nur auf Platz 425.

Das sächsische Lauta, das letztes Jahr die Verliererstadt war, muss auch dieses Jahr erneut einige Plätze einbüßen. Von Platz 496 im Vorjahr geht es weitere 70 Plätze nach unten auf Platz 566. Brandis (-53), Pottenstein (-46) und Lollar (-44) gehören ebenfalls zu den größten Verlierern im diesjährigen Ranking.

Unser Tipp an die Tourismusmanager der Stadt

Sie möchten, dass Ihre Kleinstadt im nächsten Jahr einige Plätze nach oben klettert? Dann ist es wichtig, vor allem auch die jüngeren und Instagram-affinen Generationen von Ihrer Kleinstadt zu überzeugen!

Wie das am besten geht? Bauen Sie Ihr Instagram Profil weiter aus und präsentieren Sie die schönsten Seiten Ihrer Stadt. Zeigen Sie auf Instagram, was Ihre Stadt so besonders und wundervoll macht und locken Sie somit mehr Besucher an. Gute Ideen, um dies voranzutreiben, sind Gewinnspiele, Wettbewerbe oder Gutscheine. Sie werden sehen, mit diesen Ideen wird die Anzahl der Fotos mit Ihrem Hashtag schneller in die Höhe schnellen, als Sie es sich je erträumen könnten.

Quelle: Travelcircus.de

Raus in die Natur: Die 11 schönsten Nationalparks Deutschlands

Der Herbst hat Einzug gehalten und die Bäume tragen farbenfrohes Laub: der perfekte Zeitpunkt also für einen erholsamen Ausflug in die Natur. Mit 16 verschiedenen Nationalparks in ganz Deutschland ist die Auswahl groß. Doch welcher Nationalpark ist der schönste und eignet sich am besten, um eine Auszeit an der frischen Luft zu genießen?

Damit Sie sich nicht selbst auf die Suche begeben müssen, haben die Reiseexperten von Travelcircus die 16 offiziellen Nationalparks des Landes genauer unter die Lupe genommen. Im Rahmen der Auswertung wurden diese Naturparadiese zum Beispiel auf ihre Beliebtheit, aber auch auf die heutzutage wichtige Instagrammability hin untersucht. So haben wir die 11 schönsten Nationalparks Deutschlands gefunden. Welcher Kandidat konnte sich wohl den ersten Platz ergattern?

Das Wichtigste in Kürze

  • Der beliebteste Nationalpark hat ganze 17 Besucherzentren zu bieten
  • Es kommt nicht immer auf die Größe an
  • Ein Nationalpark überzeugt in Puncto Instagrammability auf ganzer Linie
  • Nur 5 der Top 11 können eine Fläche von über 80 % vorweisen, in der sich die Natur ganz ungestört entwickeln kann
  • Die meisten Nationalparks gibt es in Mecklenburg-Vorpommern
  • Der kleinste Nationalpark passt über 143 mal in den größten Anwärter
Grafik: Travelcircus.de

Vorgehensweise

Durch unberührte Natur streifen, die klare Luft einatmen und den Alltagsstress inmitten der heimischen Tier- und Pflanzenwelt in weite Ferne rücken lassen: Nationalparks sind Sehnsuchtsorte für Erholungssuchende, Aktivurlauber und all denjenigen, die dem Trubel der Großstadt entfliehen wollen. Auf der Suche nach dem schönsten Nationalpark Deutschlands wurden alle 16 offiziell als Nationalpark ausgeschriebene Gebiete ganz genau betrachtet und anhand verschiedener Kriterien miteinander verglichen.

Nach intensiven Recherchen auf den parkeigenen Websiten sowie dem Einbeziehen von Daten wie Google-Bewertungen oder der Anzahl an Instagram-Beiträgen, ergaben sich dabei folgende fünf Kategorien:

1Beliebtheit – Die Beliebtheit der einzelnen Nationalparks wird anhand der Google-Bewertungen ermittelt.     
2Instagrammability –Unter den Hashtags dieser Nationalparks finden sich die meisten Schnappschüsse der traumhaften Natur (Stand: 06.09.2022).
3Naturbelassenheit –Der prozentuale Anteil der Naturdynamikzone gibt hier an, wie groß die Fläche ist, welche vom Menschen ganz und gar unberührt existieren kann.
4Informationsgehalt –  Wie gut sich Besucher über die heimische Tier- und Pflanzenwelt informieren können, zeigt hier die Anzahl der Besucherzentren pro Hektar. 
5Zusatzpunkte – Hier konnten Extrapunkte für Familienfreundlichkeit, für die Listung als UNESCO-Welterbe sowie für die Möglichkeit der Wildtierbeobachtung an offiziellen Aussichtspunkten gesammelt werden.    

Für die ersten vier Kategorien ‚‚Beliebtheit”, ‚‚Instagrammability”, ‚‚Naturbelassenheit” und ‚‚Informationsgehalt” konnten jeweils bis zu 5 Punkte ergattert werden. Zudem bestand die Möglichkeit, 3 Zusatzpunkte abzustauben. Insgesamt konnten die Kandidaten also 23 Punkte erzielen.

Google-Spitzenreiter: Diese Nationalparks sind besonders beliebt

Ob Restaurant-Besuch, Wanderung oder Sightseeing – die Google-Bewertungen verschiedener Attraktionen sind für Erlebnishungrige häufig ein wichtiges Werkzeug, um herauszufinden, was bei dem gewählten Ausflugsziel zu erwarten ist. Die deutschen Nationalparks können sich dabei durchweg über eine Menge positiver Bewertungen freuen. Doch welche Naturschönheit begeisterte ihre Besucher am meisten?

Was bei Betrachtung der Google-Bewertungen sofort ins Auge sticht, ist, dass keiner der Parks auch nur annähernd schlecht abschneidet: So kann sich selbst der am schlechtesten bewertete Nationalpark Hunsrück-Hochwald über satte 4,3 von 5 möglichen Punkten freuen.

NationalparkGoogle-Bewertung
Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer5,0
Nationalpark Sächsische Schweiz4,9
Nationalpark Berchtesgaden4,8
Nationalpark Bayerischer Wald4,8
Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer4,8
Die Top 5 der beliebtesten deutschen Nationalparks, gemessen an ihrer Google-Bewertungen.

So sehr sich die positiven Kommentaren für die einzelnen Nationalparks auch häufen, konnte doch nur einer die vollen 5 Sterne abräumen: Mit seinem traumhaften Panorama und der schier unendlichen Weite überzeugte das Hamburgische Wattenmeer seine Besucher am meisten.

Instagrammability: Die Jagd nach dem perfekten Fotomotiv

Zwischen dichten Wäldern, pompösen Steinformationen und einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt wird leicht jeder Hobby-Knipser zum absoluten Profi-Fotograf. Kein Wunder also, dass sich auf Social-Media-Portalen wie Instagram die malerischen Naturaufnahmen aus den deutschen Nationalparks nur so häufen.

NationalparkInstagram-Posts (Stand: 06.09.2022)Punkte
Nationalpark Harz63.1005,0
Nationalpark Eifel45.0004,50
Nationalpark Berchtesgaden31.7004,00
Nationalpark Bayerischer Wald22.4003,12
Nationalpark Sächsische Schweiz21.4003,02
Hier ist ein perfektes Bild sicher: Die Top 5 der Instagram-Hotspots

Um den Nationalpark küren zu können, der sich besonders für eine Foto-Reise eignet, haben wir von Travelcircus die Anzahl der Posts unter den jeweiligen Hashtags ermittelt. Dabei schneidet vor allem der Nationalpark Harz hervorragend ab: Mit 63.100 Instagram-Posts sichert sich das Naturparadies die volle Punktzahl. Das Schlusslicht bildet das vergleichsweise kleine Hamburgische Wattenmeer mit 161 Beiträgen.

Naturdynamik-Zonen: Hier kommt die Natur zur Ruhe

Bei einem Nationalpark handelt es sich per Definition um ein Schutzgebiet, in dem die Natur sich selbst überlassen wird und vor menschlichem Eingriff geschützt existieren kann. Die deutschen Nationalparks erfüllen diese Voraussetzung nur zum Teil – es wird aber stetig darauf hingearbeitet, diese so wichtigen Schutzzonen zu erweitern.

Jene Bereiche, in denen die Natur bereits frei und ungestört walten kann, werden Naturdynamik-Zonen genannt. Bei nur vier Nationalparks in Deutschland macht diese Zone weniger als 50 % aus – der Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft weist mit einer Fläche von 38 % die anteilig kleinste Naturdynamik-Zone auf.

NationalparkNaturdynamik-Zone in %Punkte
Nationalpark Hainich94,005,00
Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer91,504,84
Nationalpark Kellerwald-Edersee88,004,62
Nationalpark Jasmund87,004,56
Nationalpark Müritz82,004,24
Hier kann sich die Natur ganz frei entfalten: Die Top 5 der naturbelassensten Nationalparks.

Spitzenreiter dieser Auswertung ist ganz klar der Nationalpark Hainich: Als Teil des UNESCO-Welterbes können hier Gäste aber auch die tierischen Bewohner wie Wildkatzen, Fledermäuse und Vögel auf ganzen 94 % der Gesamtfläche die naturbelassene Idylle genießen.

Informationsgehalt: Lernen in den Besucherzentren

Sie wollen bei Ihrem Nationalpark-Besuch nicht nur die traumhafte Natur genießen, sondern auch direkt etwas über sie lernen? Ob faszinierende Ausstellungen, interessante Fakten, Tipps für den Naturschutz oder einfach ein offenes Ohr für all Ihre Fragen: Besucherzentren sind wichtiger Bestandteil der Nationalparks und machen diese für Gäste erfahrbarer.

Die gute Nachricht: In jedem deutschen Nationalpark befindet sich mindestens ein Besucherzentrum. Absoluter Spitzenreiter, wenn es um die reine Anzahl von 24 Anlaufstellen geht, ist hier der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer. Mit einer Fläche von 441.500 ha geht dieser auch als größter Park ins Rennen, landet hier aber nur auf dem 14. Platz.

Der Fairness halber haben die Reiseexperten von Travelcircus die jeweilige Anzahl der Besucherzentren ins Verhältnis zur Größe des entsprechenden Nationalparks gesetzt. So findet sich auf dem ersten Platz, mit ganzen 17 Besucherzentren auf 10770 ha, der Nationalpark Eifel wieder.

NationalparkBesucherzentren pro HektarPunkte
Nationalpark Eifel175,00
Nationalpark Hunsrück-Hochwald144,45
Nationalpark Sächsische Schweiz83,11
Nationalpark Hainich52,61
Nationalpark Jasmund22,57
Informationsgehalt: In diesen Nationalparks können Gäste in besonders vielen Besucherzentren pro Hektar lernen.

Hier regnet es Zusatzpunkte

Unsere Anwärter für den schönsten Nationalpark Deutschlands konnten bis zu drei Zusatzpunkte ergattern – das ist sogar vier Nationalparks gelungen. Den ersten Zusatzpunkt gab es für die Listung als UNESCO-Weltnaturerbe: Hier schnappen sich ganze sieben Anwärter den Punkt.

NationalparkAnzahl der Zusatzpunkte
Nationalpark Kellerwald-Edersee3
Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer3
Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer3
Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer3
Tierbeobachtungspunkte, UNESCO-Weltnaturerbe & Familienangebote: Diese Nationalparks sammeln die meisten Zusatzpunkte.

Ausflüge in die Natur sind auch immer eine tolle Gelegenheit, mit der ganzen Familie Zeit zu verbringen. Gerade die Kleinsten können hier zu Entdeckern werden, sowie alles über die Schönheit unserer Natur und warum es diese zu schützen gilt, lernen. Darum haben wir in unserer Recherche ein besonderes Augenmerk auf familienfreundliche Angebote gelegt und einen weiteren Zusatzpunkt hierfür verteilt.

Das Highlight eines jeden Nationalparkbesuchs ist für viele sicherlich die Sichtung heimischer Tierarten. Ob niedliche Robben am Wattenmeer, prachtvolle Vögel, die sich in den hohen Baumkronen verstecken oder Wildkatzen, die im Nationalpark Hainich umherstreifen – in Nationalparks hat ein jeder die Möglichkeit, Tiere in ihrer natürlichen Umgebung und in freier Natur hautnah zu erleben.

Die Nationalparks, die dank offizieller Tierbeobachtungspunkte optimale Voraussetzung hierfür schaffen, erhalten in unserer Auswertung einen weiteren Zusatzpunkt.

Die Top 11 der schönsten Nationalparks Deutschlands im Überblick

Die Top 11 der schönsten Nationalparks Deutschlands bieten ein umfangreiches Angebot – das wird spätestens nach unserer Auswertung deutlich. Wer aber schnappt sich den ersten Platz in unserem Ranking?

PlatzNationalpark12345Summe
1Nationalpark Eifel4,704,502,655,001,0017,85
2Nationalpark Sächsische Schweiz4,903,023,86  3,112,0016,88
3Nationalpark Hainich4,701,395,002,612,0016,70
4Nationalpark Kellerwald-Edersee4,701,334,621,893,0016,53
5Nationalpark Berchtesgaden4,804,003,791,752,0016,34
6Nationalpark Harz4,705,002,841,712,0016,25
7Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer5,001,004,841,053,0015,90
8Nationalpark Jasmund4,701,974,562,571,0015,80
9Nationalpark Bayerischer Wald4,803,123,601,182,0014,91
10Nationalpark Müritz4,701,054,241,432,0014,42
11Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer4,501,173,381,003,0014,06
Die Kandidaten im Rennen um den schönsten Nationalpark Deutschlands konnten in den fünf Kategorien Beliebtheit, Instagrammability, Naturbelassenheit, Informationsgehalt und Zusatzpunkte bis zu 23 Punkte sammeln

Platz 11: Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, Niedersachsen (14,06 Punkte)

Den 11. Platz in unserem Ranking sichert sich der 345.000 ha große Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Von seiner Gesamtfläche befinden sich ganze 54,5 % unter Wasser, während das Watt rund 40 %, das Festland und die angehörigen Inseln 5,5 %, ausmachen.

Obwohl es sich bei dem 8.000 Jahre alten Wattenmeer um ein noch recht junges Ökosystem handelt, ist es Lebensraum für mindestens 10.000 unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten. Besonders stechen dabei die Ostfriesischen Inseln heraus: Laut der offiziellen Webseite des Nationalparks ist hier ein wahrer Hotspot an biologischer Vielfalt anzutreffen! In unserer Kategorie Naturbelassenheit konnte der Park stolze 3,38 von 5,00 Punkten sammeln.

In dem als UNESCO-Weltnaturerbe anerkannten Gebiet tummeln sich Seehunde, Kegelrobben und Schweinswale sowie etwa 100 verschiedene Fischarten. Mit bis jetzt über 400 gezählten Vogelarten inszeniert sich das Niedersächsische Wattenmeer zudem als absolutes Paradies für Hobby- und Profi-Ornithologen.

Der niedersächsische Nationalpark gehört außerdem zu den vier Kandidaten, die sich in unserer Auswertung über alle 3 Zusatzpunkte freuen können. Neben der Listung als UNESCO-Weltnaturerbe bietet der Nationalpark nämlich auch tolle Wanderungen für Familien und offizielle Tierbeobachtungspunkte.

Platz 10: Nationalpark Müritz, Mecklenburg-Vorpommern (14,42 Punkte)

Die Top 10 der schönsten Nationalparks Deutschlands beginnt mit dem Nationalpark Müritz in Mecklenburg-Vorpommern. Mit märchenhaften Kiefernwäldern, ganzen 107 Seen und über 400 mystischen Mooren gibt es hier jede Menge zu entdecken: Einen besonders tollen Ausblick über den 32.200 ha großen Park genießen Sie dabei auf einer der 25 Aussichtsplattformen.

Ein ganz außergewöhnliches Highlight sind hier die anmutigen Buchenwälder, welche in Europa so selten geworden sind, dass sie gemeinsam mit jenen in den Nationalparks Jasmund, Kellerwald-Edersee und Hainich seit 2011 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählen. Die Landschaft rund um Serrahn zeigt, wie Urwälder der Region wohl einmal ausgesehen haben und bescheren dem Park in der Kategorie Naturbelassenheit den 5. Platz.

Ausflugstipp aus der Travelcircus-Redaktion: Wer mehr über die alten Buchenwälder erfahren und diese urwäldliche Atmosphäre erleben möchte, unternimmt eine Wanderung von Zinow nach Dianenhof, entlang des Wald-Erlebnis-Pfads. Wissensdurstige Wanderer können zudem in Serrahn eine faszinierende Ausstellung besuchen, welche über die Geschichte und Bedeutung dieser Wälder aufklärt.

Wer gerne wasserreiche Landschaften erkundet, ist hier ebenfalls goldrichtig! Inmitten der rund 12.000 Jahre alten Mecklenburgischen Seenplatte gelegen, können Sie insbesondere am Ostufer der Müritz zwischen Sumpfwäldern, Mooren und Röhrichte auf Entdeckungstour gehen.

Platz 9: Nationalpark Bayerischer Wald, Bayern (14,70 Punkte)

Unser Platz 9, der Nationalpark Bayerischer Wald, ist mit seinem über 50-jährigem Bestehen nicht nur der erste Nationalpark Deutschlands, sondern bildet gemeinsam mit dem tschechischen Nationalpark Šumava das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet Mitteleuropas!

Mit seinen majestätisch in den Himmel ragenden Bäumen, plätschernden Bächen, über 1.400 Meter hohen Gipfeln und zahlreichen Mooren bietet der bayerische Nationalpark Lebensräume für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt.

So ist hier zum Beispiel das größte Säugetier Europas anzutreffen: In einem Wildtiergehege in Scheuereck können Besucher Rothirsche aus nächster Nähe beobachten. Weitere Ausflugstipps für die ganze Familie sind hier das Waldgeschichtliche Museum, das Waldspielgelände und die Natur-Kneippanlage.

Im Rahmen unserer Auswertung konnte sich der Nationalpark Bayerischer Wald in gleich zwei Kategorien einen Platz unter den Top 5 sichern: Die märchenhafte Atmosphäre des dichten Waldes sorgt nicht nur für eine herausragende Google-Bewertung von 4,8 von 5 Sternen, sondern heimst den Nationalpark auch den dritten Platz in puncto Instagrammability ein.

Platz 8: Nationalpark Jasmund, Mecklenburg-Vorpommern (15,80 Punkte)

Der Nationalpark Jasmund zeigt: Es kommt nicht immer auf die Größe an! Der kleinste Nationalpark Deutschlands ergattert sich nicht nur einen Platz auf der Liste der UNESCO-Weltnaturerbe, sondern auch den stolzen 8. Platz in unserem Ranking. Dabei sahnt der Park auf der Insel Rügen vor allem in den Kategorien ‚‚Informationsgehalt” und ‚‚Naturbelassenheit” ab.

Dank einer Naturdynamik-Zone von 87 % der Gesamtfläche landet er in der Top 5 der naturbelassensten Nationalparks. Auch hier sind es die anmutigen Buchenwälder, die besonders dazu beitragen. Spannend ist aber auch ein Besuch der Kreideküste Jasmunds: Hier können Sie der 70 Millionen Jahre alten Geschichte auf den Grund gehen, die bis in die Zeit der Dinosaurier zurückreicht.

Schon gewusst? Die bis zu 118 Meter hohen Kreidekliffs sind einzigartig in Deutschland. Besonders bekannt und beliebt ist hier die Kreidefelsformation ‚‚Königsstuhl”.

Zugegebenermaßen klingen zwei Besucherzentren im Vergleich zu den 18 im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer nach nicht besonders viel. Allerdings ist dieser auch rund 112 mal größer als der Nationalpark Jasmund und besitzt so im Verhältnis zur Fläche weniger Besucherzentren, nämlich etwa 0,00005 pro Hektar. Mit 0,00065 Einrichtungen pro Hektar schnappt sich der Nationalpark Jasmund den 5. Platz in der Kategorie ‚‚Informationsgehalt”.

Platz 7: Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer, Hamburg (15,90 Punkte)

Der kleinste Wattenmeer-Nationalpark in Hamburg kann sich über einen tollen 7. Platz in unserem Ranking freuen. Anders als im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer besteht die Fläche hier zum größten Teil aus Watt, nämlich ganze 69,9 %. Die Inseln des Gebiets machen gerade einmal 3,4 % aus.

In dem als UNESCO-Biosphärenreservat ausgeschriebenen und vergleichsweise kleinen Nationalpark ist eine faszinierende Artenvielfalt anzutreffen, die von mehr als 1.000 Pflanzenarten, über 81 Brutvogelarten bis hin zu 34 verschiedenen Fischen reicht.

Besucher können zudem rund um Neuwerk mit etwas Glück niedliche Seehunde beobachten – doch Vorsicht: Trotz ihrer süßen Kulleraugen handelt es sich hier um wilde Tiere. Es sollte stets ein Mindestabstand von zwei Metern gewahrt werden, da ihre Bisse mit denen von Wölfen vergleichbar sind.

Wie bereits unser Platz 8, hat es auch das Hamburgische Wattenmeer bei zwei Kategorien in die Top 5 geschafft: Mit einem herausragenden Ergebnis von 5 von 5 Sternen können wir zum Titel des beliebtesten Nationalparks laut der Google-Bewertungen gratulieren. Grund zur Freude ist auch ein knapper 2. Platz in der Kategorie ‚‚Naturbelassenheit”: Mit einer Naturdynamik-Zone von 91,5 % der Gesamtfläche liegt der Hamburger Nationalpark nur 0,16 Punkte hinter dem Nationalpark Hainich.

Platz 6: Nationalpark Harz, Niedersachsen/Sachsen-Anhalt (16,25 Punkte)

Mit gerade einmal 0,09 Punkten weniger verpasst der Nationalpark Harz ganz knapp die Top 5 der schönsten Nationalparks Deutschlands. In einer Kategorie tritt er allerdings als absoluter Spitzenreiter hervor: In puncto Instagrammability macht dem Nationalpark Harz keiner etwas vor und so klettert dieser hier mit 63.000 Posts auf Instagram auf den ersten Platz.

Als wohl bekanntestes Ausflugsziel des Harzes thront der Brocken in 1.141 Metern Höhe, welche nach einer rund 3-stündigen Wanderung, zum Beispiel über den Goetheweg, erreicht ist. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt auf der Spitze gerade einmal rund 3,5 °C – eine Wanderung nach oben sollte also nicht zu leicht bekleidet bestritten werden.

Schonmal etwas vom Blocksberg gehört? Dabei handelt es sich um nichts anderes als einen alternativen Namen für den Brocken, um den sich seit Jahrhunderten Hexenmythen ranken. Dem Volksglaube nach versammeln sich die Hexen hier zur Walpurgisnacht, um sich mit dem Teufel zu paaren.

Insbesondere in den verschiedenen Besucherzentren sind dann die Kleinen gefragt: Hier können sie im ‚‚FledermausReich” den Geheimnissen der fliegenden Nachtschwärmer auf den Grund gehen oder sich von Boris Borkenkäfer alles über das Miteinander der Tier- und Pflanzenwelt im Nationalpark erzählen lassen. In den Wildtiergehegen können die Bewohner des Nationalparks bestaunt werden: Hier hausen zum Beispiel Auerhühner und der wieder angesiedelte Luchs.

Platz 5: Nationalpark Berchtesgaden, Bayern (16,34 Punkte)

Der 5. Platz im Rennen um den schönsten Nationalpark Deutschlands geht an den bayerischen Nationalpark Berchtesgaden. Die alpine Naturschönheit begeistert Besucher mit grüner Idylle, schroffen Bergformationen und Bewohnern wie dem Steinbock, Rehen, Rothirschen und Gämsen. Dass hier bereits 31.700 Instagram-Posts entstanden sind, wundert uns da überhaupt nicht – ein verdienter 3. Platz im Instagrammability-Ranking.

Auch die Google-Bewertungen sprechen klar für den zweitältesten Nationalpark Deutschlands: Ehemalige Besucher bezeichnen den Park hier immer wieder als Paradies auf Erden, was zum einen an Naturspektakeln wie dem kristallklaren Königssee sowie den hervorragend ausgeschilderten Wanderwegen liegt. So schnappt sich die Region mit 4,8 von 5 Sternen auch einen Platz in den Top 3 der beliebtesten Nationalparks auf Google.

Highlights für Familien und Tierliebhaber sind spannende Führungen, die über die verschiedenen Nationalparkbewohner informieren: Ob Tieren der Nacht auf der Spur sein, niedliche Murmeltiere beobachten oder anmutige Adler und Geier bestaunen – auf der offiziellen Webseite werden gegen Voranmeldung zahlreiche Erlebnisse angeboten.

Platz 4: Nationalpark Kellerwald-Edersee, Hessen (16,53 Punkte)

Platz 4 unseres Rankings geht an einen der drei kleinsten Nationalparks Deutschlands: den Nationalpark Kellerwald-Edersee in Hessen. Der Name der 7.688 ha großen Region setzt sich aus dem Edersee und dem Kellerwald zusammen, in dessen nördlichem Teil sich der Nationalpark befindet.

Auch dieser Nationalpark gehört zu den vier, in denen Besucher einen Teil des UNESCO-Weltnaturerbes, die alten Buchenwälder Deutschlands, bestaunen können. Diese sorgen unter anderem dafür, dass sich dieser Kandidat mit 4,62 von möglichen 5 Punkten den 3. Platz in unserer Kategorie ‚‚Naturbelassenheit” schnappen konnte. Klar, dass sich in dieser Idylle die verschiedensten Tiere pudelwohl fühlen.

Im WildtierPark Edersee können die heimischen Waldbewohner wie Wölfe, Luchse und Wildkatzen in großen, ihrem Lebensraum entsprechenden Gehegen beobachtet werden. Wechselnde Ausstellungen, die interessante Fakten zum Nationalpark vermitteln, warten im NationalparkZentrum Kellerwald.

Dieses großzügige Angebot für Groß und Klein sowie ein Platz auf der Liste der UNESCO-Weltnaturerbe sichern dem Nationalpark stolze 3 von 3 Zusatzpunkten.

Platz 3: Nationalpark Hainich, Thüringen (16,70 Punkte)

Der Nationalpark Hainich im schönen Thüringen hat seinen Besuchern trotz des vergleichsweise kleinen Umfangs eine Menge zu bieten und landet somit zurecht auf dem 3. Platz. Da sich das Gebiet inmitten einer militärischen Sperrzone befindet, war es Flora und Fauna hier möglich, sich jahrzehntelang geschützt zu entwickeln. Das Ergebnis sind seltene Tiere und Pflanzen sowie die größte nutzungsfreie Laubwaldfläche unseres Landes.

Hoch hinaus! Ein spektakuläres Highlight des Nationalparks Hainich ist übrigens der 540 Meter lange Baumkronenpfad. Hier schreiten Besucher über das Blätterdach der als UNESCO-Weltnaturerbe gelisteten Buchen – fantastische Aussicht garantiert. Als unser Platz 1 im Ranking um den naturbelassenen Nationalpark begeistert der Nationalpark Hainich mit einer Naturdynamik-Zone von unglaublichen 94 % – so viel hat sonst keiner zu bieten.

Alles über dieses Naturwunder erfahren Sie im Nationalparkzentrum Thiemsburg mit spannenden Führungen und interaktiven Ausstellungen. Die sonst verborgene Unterwelt offenbart sich Besuchern in der ‚‚Wurzelhöhle”: Erfahren Sie in einer liebevoll gestalteten Höhle alles über die Prozesse, die den nährstoffreichen Boden für die wertvollen Buchenwälder liefern.

Wer lernen möchte, ist im Nationalpark Hainich also goldrichtig: Mit fünf Informationsstellen auf dem Gebiet angelt dieser sich den 4. Platz in der Kategorie ‚‚Informationsgehalt”. Auch die Google-Bewertungen von 4,7 von 5 Sternen sprechen eindeutig für den Park.

Platz 2: Nationalpark Sächsische Schweiz, Sachsen (16,88 Punkte)

Mit knappen 0,18 Punkten Vorsprung zum 3. Platz schnappt sich der Nationalpark Sächsische Schweiz den 2. Platz auf der Suche nach dem schönsten Nationalpark Deutschlands. Dabei räumt er auch gleich in 3 Kategorien ordentlich ab.

Das majestätische Elbsandsteingebirge, über welches sich der Nationalpark erstreckt, entstand im Laufe der Kreidezeit. Die charakteristische Form ist das Ergebnis der hindurch fließenden Elbe und ihrer Nebenflüsse. Doch nicht nur wir sind von dieser Naturschönheit begeistert: Mit 4,9 von 5 möglichen Sternen auf Google erzielt die Sächsische Schweiz dank traumhafter Natur und unendlichen Möglichkeiten für den Outdoor-Sport den zweiten Platz in der Kategorie ‚‚Beliebtheit”.

Auch in der Kategorie ‚‚Instagrammability” gehört der Nationalpark zu den absoluten Favoriten: 21.400 Posts auf der Social Media Plattform sichern hier einen verdienten Platz in den Top 5. Ein beliebtes Motiv ist vor allem die tolle Aussicht von den Gipfeln des Elbsandsteingebirges.

Ein weiterer Grund, warum der Nationalpark Sächsische Schweiz auf dem 2. Platz landen konnte, sind die tollen Besucherzentren und Informationsstellen. Mit acht Zentren auf einer Fläche von 9350 ha weist der Park einen hohen Informationsgehalt auf und verdient sich so auch in dieser Kategorie einen Platz in den Top 5.

Platz 1: Nationalpark Eifel, Nordrhein-Westfalen (17,85 Punkte)

Die Suche hat ein Ende! Mit 17,85 von 23 möglichen Punkten schnappt sich der Nationalpark Eifel in Nordrhein-Westfalen den Titel ‚‚Schönster Nationalpark Deutschlands”. Auch hier zeigt sich wieder, dass es nicht auf die Größe ankommt.

Der Park schwimmt mit einer Fläche von 10.770 ha zwar eher im Mittelfeld mit, liefert dafür aber traumhafte Fotomotive, die gern und häufig auf Instagram geteilt werden. Dafür gibt es 4,5 von 5 Punkten und den zweiten Platz im Instagrammability-Ranking.

Auch wissenshungrige Naturliebhaber kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten: Mit 17 verschiedenen Besucherzentren und Informationsstellen im ganzen Park bleibt hier garantiert keine Frage ungeklärt. Umgerechnet sind das rund 0,0016 Informationsstellen pro Hektar – kein anderer Kandidat unserer Auswertung kann mehr vorweisen. Die 5 von 5 Punkten wurden sich hier also mehr als verdient.

Doch das absolute Highlight, das sonst kein anderer Nationalpark in dieser Pracht vorweisen kann, ist die einmalige Nachtlandschaft. Als erster internationaler Dark Sky Park wird Besuchern hier ein traumhafter Blick in den Nachthimmel ermöglicht: Intensiv leuchtende Sternbilder und die glitzernde Milchstraße versprechen ein Naturerlebnis der ganz besonderen Art.

Fazit

Die knappen Ergebnisse unserer Auswertungen verdeutlichen eines ganz besonders: Auch wenn nur ein Nationalpark sich den Titel des schönsten Nationalparks Deutschlands schnappen konnte, versprechen doch alle ein unvergessliches Naturerlebnis an der frischen Luft – und das meist mit informativen sowie spielerischen Angeboten für die ganze Familie, in den verschiedenen Besucherzentren oder sogar bei einer spannenden Führung durch die Landschaft.

Allein anhand der Google-Bewertungen, die nie unter 4,5 von 5 Sternen lagen, ist zu erkennen, wie begeistert Besucher der einzelnen Nationalparks sind. Von unendlichen Weiten am Wattenmeer über uralte Buchenwälder und bis hin zu in den Himmel ragenden Gebirgsformationen zeigt sich die Natur in Deutschland in allen Formen und Farben. Dass sie darum auch oft als beliebte Motive für Instagram zum Einsatz kommen, ist da kaum verwunderlich.

Das letztendliche Ziel eines Nationalparks ist es stets, der Natur einen Raum zu geben, in dem diese sich wieder völlig frei von menschlichen Einflüssen entwickeln kann. Auch wenn in Deutschland keiner der Nationalparks in Gänze als Naturdynamik-Zone bezeichnet werden kann, so weisen doch alle Kandidaten der Top 11 eine naturbelassene Fläche von mindestens 60 % auf. Das lockt auch alte und neue tierische Bewohner in die Gebiete, die mit etwas Glück an offiziellen Tierbeobachtungspunkten oder sogar in weitläufigen Wildtierparks beobachtet werden können.

Quelle: Travelcircus.de

Karawane führt Tolkien-Fans durch die Vielfalt Neuseelands

Ein Besuch in Hobbingen

Der Erfolgsfilm „Der Hobbit“ feiert in diesem Jahr sein zehntes Jubiläum – Fans bekommen auf einer von Karawane Reisen organisierten 21-tägigen Tour durch Neuseeland die Möglichkeit, das original Hobbitdorf zu besuchen. Beeindruckende Natur-Highlights wie riesige Gletscher und paradiesische Strände runden die Neuseeland-Erfahrung ab.

Hobbingen – im englischen Original “Hobbiton” – steht in der Nähe von Matamata auf der Nordinsel von Neuselland. Bild: Thorsten Reimnitz

Insbesondere Fantasy- und Film-Enthusiasten assoziieren Neuseeland unmittelbar mit Peter Jacksons „Der Herr der Ringe“- und „Der Hobbit“-Filmen. Die beiden Trilogien zeigten in den vergangenen 20 Jahren eindrucksvoll auf der Kinoleinwand, wie wunderschön, aber auch unterschiedlich die Regionen des Landes sind – vom blühenden „Auenland“, dessen Set im Waikato-Distrikt liegt, bis ins dunkle Mordor, für das im Vulkan-besetzten Tongariro-Nationalpark gefilmt wurde. Der Reiseveranstalter Karawane organisiert im Oktober dieses Jahres eine 21-tägige Reise, die quer durch Neuseeland führt und Tolkien-Fans allein der Landschaft wegen in ihren Bann ziehen dürfte.

Von Goldgräbern & Gletschern

Der Start des Abenteuers ist gleichzeitig eine Zwischenstation: Vom Frankfurter Flughafen aus geht es zunächst in die „Löwenstadt“ Singapur. Hier haben Reisende die Möglichkeit, die schillernde Metropole Malaysias auf einer ausgiebigen Stadtrundfahrt zu erleben, bevor die eigentliche Neuseeland-Tour in Auckland beginnt. Dort wird man auf das, was einen in den kommenden beiden Wochen erwartet, im Auckland War Memorial Museums bestens vorbereitet: Die Ausstellung liefert Einblicke in die Natur- und Kulturgeschichte des Landes, wobei Reisende in den Folgetagen zahlreiche Highlights beider Zweige erwarten. Wer sich für die Historie des Landes interessiert, freut sich etwa über einen Besuch des restaurierten Goldgräberstädtchens Arrowtown, wo man einen detailgetreuen Einblick in die Zeit des Goldrausches erhascht. Am meisten auf ihre Kosten kommen dank der Vielfältigkeit der neuseeländischen Landschaft allerdings Naturbegeisterte. Das liegt auch an den harten Kontrasten: Während die Hafenbucht Bay of Islands mit mehr als 150 kleinen Inseln und ihrem subtropischen Klima als Ferienparadies bekannt ist, wird es bei einem Besuch des berühmten Franz Josef Gletschers frostig. Auf einem Spaziergang vor Ort kommt man den Gletschern des Mt. Cook Massivs erstaunlich nahe – optional kann man die Eisgiganten auch per Helikopter sichten. Unterwegs ist man während der Tour nicht nur zu Land und Luft, sondern auch zu Wasser. So steht etwa eine Rundfahrt mit dem 1912 in Betrieb genommenen Dampfschiff TSS Earnslaw über den Wakatipu-See und eine Bootsfahrt auf dem Milford Sound, der als einer der schönsten Fjorde der Welt gilt, auf dem Programm.

Auf dem Mount Sunday auf der Südinsel Neuseelands, im Hinterland von Christchurch, stand die Kulisse der Reiterstadt Edoras aus Peter Jacksons “Herr der Ringe”-Verfilmung. Bild: Thorsten Reimnitz

Auf Tolkiens Spuren

Für „Der Herr der Ringe“- und „Hobbit“-Fans steht natürlich die aus den Filmen bekannte Landschaft, die Regisseur Peter Jackson als Kulisse diente, im Fokus. Der Höhepunkt der Reise ist für Tolkien-Liebhaber dementsprechend Matamata, das auf der neuseeländischen Nordinsel liegt. Hier kann man das original Set des Hobbitdorfes Hobbingen besichtigen – inklusive der Höhlen, in denen die Halblinge im Film leben. Wer indes die zahlreichen Farmländereien Canterburys auf der Südinsel durchfährt, wird sich unweigerlich an den Landstrich Edoras erinnert fühlen, durch den im zweiten „Der Herr der Ringe“-Teil die Reiter Rohans streiften. Die Tour führt außerdem auch durch das McKenzie Country – das karge Hochland erscheint aufgrund des spärlichen Niederschlagsaufkommens wie eine endlose Steppenlandschaft. Hier wurde mitunter die größte Schlacht des „Der Herr der Ringe“-Universums gedreht, als knapp 40 000 Orks vor der Hauptstadt der Menschen, Minas Tirith, aufmarschierten – die Location ist dabei nicht nur im Film, sondern auch in der Realität ein einmaliges Erlebnis! Buchbar ist die 21-tägige Reise (Webcode: 38972) ab 6.175,- Euro pro Person unter www.karawane.de.

Wem diese Beschreibung und die Bilder noch nicht ausreichen, dem empfehlen wir unsere eigene Trilogie über Neuseeland mit dem Namen “Die zwei Gefährten”, die eine Reise vom Norden Neuseelands bei Auckland bis zum Süden der Südinsel bei Dunedin beschreibt – und noch ein wenig mehr. Aber nehmt Euch dafür etwas Zeit:

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Quelle: bfs

Nachhaltig und urban – die grünen Seiten der Schweizer Städte erleben

Die Schweizer Städte zeichnen sich durch ihre Nähe zur Natur aus und stehen dank ihrer überschaubaren Größe sowohl für Lebensqualität als auch für urbanes Flair. Historische Ortskerne, moderne Architektur und zahlreiche Grünflächen liegen oft dicht beieinander. Dank dem gut ausgebauten Schienennetz reisen Städteurlauber bequem und klimaschonend von Stadt zu Stadt. Auch innerhalb der Städte wird die nachhaltige Entwicklung stetig vorangetrieben und beispielsweise die Elektromobilität weiter ausgebaut. Zürich betreibt bereits einen Großteil der öffentlichen Verkehrsmittel mit Strom aus erneuerbaren Energien und will bis 2030 die verbleibenden Dieselbusse weitgehend durch E-Busse ersetzen. In den einzelnen Städten gibt es zahlreiche nachhaltige Angebote und Initiativen, die ein umweltbewusstes und klimaschonendes Leben fördern. Der Nachhaltigkeit auf der Spur geht es auf einen Streifzug zu den grünen Seiten der Städte quer durch die Eidgenossenschaft.

Flussbaden inmitten der Stadt in Zürich, Zürich Region
Was wäre die Schweiz ohne ihre „Badi“? Ein besonderes Erlebnis ist das Flussbaden: Basel, Bern und Genf bieten Flussbadeanstalten mit hoher Wasserqualität mitten in der Stadt. Wasserratten springen in Zürich in den Flussbädern Oberer Letten und Unterer Letten in die Limmat. Ganz besonders empfehlenswert ist das Jugendstil-Bad am Stadthausquai: die Frauenbadi. Der Name ist Programm, denn tagsüber ist das Bad nur für Frauen geöffnet. Hier schwimmt es sich mit einmaliger Aussicht auf das Grossmünster, die Wasserkirche und die umliegende Altstadt. Das Wasser, das vom Zürichsee in die Limmat fließt, ist ausgesprochen sauber. An drei Abenden in der Woche öffnet abends die Barfussbar, die dann auch Männer willkommen heißt. Das Flussbad wurde 1837 bei der Schanze der alten Stadtbefestigung für Frauen zur Körperpflege errichtet und 1888 im Jugendstil erneuert. Die Frauenbadi ist täglich von 7.00 bis 19.30 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet für Erwachsene 8 Schweizer Franken.www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/staedte-kultur/listicles/fluss-und-seebaeder 

Urban Gardening in Basel, Basel Region
Blühende Innenstädte, essbare Städtelandschaften und Gemeinschaftsgärten liegen im Trend. Urban Agriculture Basel fördert als gemeinnütziges Netzwerk seit mehr als zehn Jahren in der Region Basel Projekte, die sich für einen biologischen und ganzheitlichen Lebensmittelkreislauf einsetzen. Interessierte können sich einen Überblick über die Projekte auf der Website verschaffen. Die Firma Edibâle beispielsweise baut im Rahmen des Projekts „#77 – Essbare Stadt“ essbare Zierpflanzen auf versteckten Hinterhöfen und Siedlungsflächen an, um die Biodiversität in der Stadt zu erhöhen. Die Wildkräuter kommen unter anderem im Restaurant Zum Onkel in Kleinbasel auf den Tisch. Das Projekt „#37 Stadtpilze“ hat sich der Pilzzucht verschrieben: In einem Pilzkeller im ehemaligen Arbeiterviertel St. Johann werden Pilze statt auf Stroh- oder Holzsubstrat auf gebrauchtem Kaffeesatz kultiviert und anschließend emissionslos per Cargobike transportiert. Die Produktionsreste werden als Dünger und Kompost weiter verwertet. Sehr lohnend ist auch ein Besuch der Basler Markthalle. Sie bietet täglich regionale, saisonale Lebensmittel sowie Street Food und lockt abends mit einer Bar und verschiedenen kulturellen Veranstaltungen.
www.urbanagriculturebasel.ch 

Gwand Festival in Luzern, Luzern-Vierwaldstättersee
Der September steht in Luzern im Zeichen der Nachhaltigkeit, denn dann findet vom 1. bis 3. September 2022 zum 13. Mal das Gwand Festival statt. Auf dem Programm steht das Thema Nachhaltigkeit in allen Lebensbereichen – von Mode über Wohnen bis Ernährung. Auf dem Festivalmarkt erwarten die Besucherinnen und Besucher nachhaltige Produkte und Innovationen sowie ein vielseitiges gastronomisches Angebot aus lokalen Produkten. Bei Podiumsdiskussionen und in Workshops lernen Teilnehmende, wie sie ihr Leben nachhaltiger gestalten können, zum Beispiel mittels Do-it-yourself Upcycling oder mit einer nachhaltigen Finanzplanung. Konzerte unter freiem Himmel sorgen für die abendliche Unterhaltung. Das Festival ist für die Besuchenden kostenlos.
www.myswitzerland.com/en-ch/experiences/events/gwand-sustainable-festival-13-september-in-luzern

Unterwegs mit dem Gemüse-Esel in Bern, Region Bern
Die Hauptstadt der Schweiz ist bekannt für ihre Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, ihre Arkaden, ihren Bärenpark oder die Gurtenbahn. Weniger bekannt ist Bern für die Radwanderroute 888, das so genannte „Grüne Band“, das auf 59 Kilometern die naturnahe Stadt umschließt. Auf dieser Radwanderroute fährt der Biobauer Thomas Wieland, der „Gemüse-Esel“, mit seinem E-Bike wöchentlich 200 Kilogramm Gemüse und Obst in die Stadt, um seine selbst angebauten Produkte auf dem Markt oder in dem Unverpackt-Laden „Palette“ zu verkaufen. Er produziert seine Lebensmittel auf einfache Art und Weise weitestgehend ohne Einsatz von Maschinen. Auf den Spuren des „Gemüse-Esels“ lohnt sich eine Fahrt auf der abwechslungsreichen Radwanderroute, auf der das Erkunden lokaler Besonderheiten im Zentrum steht. Unterwegs gibt es auf grünen Tafeln allerlei Wissenswertes, Witziges und Überraschendes zu den Themen Natur und Landwirtschaft zu erfahren, und „Baumstamm-Bänkli“ laden zu einer Verschnaufpause ein. www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/staedte-kultur/geschichten/mit-dem-gemuese-esel-durch-das-gruene-band 

Lugano, Tessin (c) Navigazione Lago die Lugano

Erster Schweizer E-Dampfer „Vedetta 1908“ in Lugano, Tessin
Leinen los für den ersten E-Dampfer der Schweiz: Bereits im Jahr 2016 hat die Schifffahrtsgesellschaft Luganersee das über 100 Jahre alte Dampfschiff Vedetta 1908 zu einem E-Dampfer umgebaut. Während der Sommermonate erkunden Besucher auf nostalgische und gleichzeitig umweltschonende Art und Weise die Umgebung auf dem Wasserweg rund um Lugano. Auf dem Solarboot haben bis zu 30 Gäste Platz, doch es lässt sich auch für eine romantische Fahrt zu zweit buchen, inklusive Bootsmann. Die MNE Vedetta 1908 wird von Freitag bis Sonntag drei Mal täglich ab Lugano in See stechen. Für Erwachsene und Jugendliche ab 17 Jahren kostet eine Fahrt auf dem Solarboot 5 Schweizer Franken (rund 5 Euro); Kinder bis 5 Jahre fahren kostenlos mit.
www.myswitzerland.com/de-ch/planung/ueber-die-schweiz/nachhaltigkeit/nachhaltige-aktivitaeten/stilvoll-mit-dem-historischen-wassertaxi-unterwegs

Quelle: Schweiz Tourismus

Mehr Kurvenspaß dank besserer Planung: Die neue App „Grand Tour of Switzerland“

Auf der „Grand Tour of Switzerland“ erleben Touristen die Schweiz aus einer anderen Perspektive. Auf über 1600 Kilometern führt die Ferienstraße durch alle Regionen und vorbei an den bekanntesten Attraktionen. Die brandneue App hilft bei der Planung und informiert über Sehenswürdigkeiten entlang der Route. Das kurvige Vergnügen ist auch problemlos mit dem Elektroauto möglich, dank des dichten Netzes an Stromtankstellen entlang der Route. Die dritte Etappe zum Beispiel bringt die Gäste auf 220 Kilometern in den Süden der Schweiz: von den Gletschern des Engadins hinunter zu den Palmen im Tessin.

Die neue Grand Tour App
Die Grand Tour App ist die ideale digitale Begleiterin auf der bekannten Ferienstraße. Sie unterstützt Reisende bei der Planung und Navigation entlang des Schweizer Roadtrips. Die App informiert unter anderem über die wichtigsten Highlights des Landes und führt zu den Grand Tour Foto-Spots mit den schönsten Aussichten für ein unvergessliches Erinnerungsfoto. Die App ist ab dem 5. Mai auf den gängigen App-Stores erhältlich. www.myswitzerland.com/grandtourapp

Von St. Moritz bis zum San Bernardino
Kurz nach dem Start der Etappe heißt es bereits „einen Gang herunterschalten“. Es geht hinter St. Moritz hoch auf den Julierpass auf 2284 Metern. Auf der Passhöhe prangt unübersehbar ein 30 Meter hoher, roter Turm. Es handelt sich um eine temporäre Spielstätte des „Origen Festival Cultural“, das klassische Opernstücke mit der rätoromanischen Sprache verbindet. Direkt hinter dem Pass führt die Strecke durch den Parc Ela, den größten regionalen Naturpark der Schweiz. Er bietet ursprüngliche Natur mit Moor- und Gletscherlandschaften, intakte Dörfer und eine gelebte Kultur in den drei Sprachen Rätoromanisch, Italienisch und Deutsch.

In Albula sollten Eisenbahnfreunde unbedingt einen zehnminütigen Abstecher zum Parkplatz „Landwasserviadukt“ einplanen. Von dort ist es nur noch ein kurzer Spaziergang bis zum Viadukt, das von der UNESCO als Teil der gesamten Albula-Strecke zum Weltkulturerbe erklärt wurde und das jedes Bähnlerherz höher schlagen lässt.

Die Ferienstraße verliert weiter an Höhe, bis sie Thusis erreicht hat. Ab hier führt der Weg wieder bergwärts. Immer dem Hinterrhein entlang und vorbei an der spektakulären Viamala-Schlucht, die früher Römische Säumer verzweifeln ließ, heute Touristen in Staunen versetzt. Schließlich erreicht die Tour einen weiteren Scheitelpunkt, den San-Bernardino-Pass auf gut 2000 Metern Höhe.

Von San Bernardino nach Locarno
Mit dem Überqueren des Passes passieren die Tourer auch die nächste Sprachgrenze. Ab jetzt gibt Italienisch den Ton an. In Bellinzona angekommen, sind die Wahrzeichen der Tessiner Hauptstadt nicht zu übersehen: die drei Burgen Castelgrande, Sasso Corbaro und Montebello. Die ehemaligen Wehranlagen gehören zu den bedeutendsten Zeugen der mittelalterlichen Befestigungsbaukunst im Alpenraum; seit dem Jahr 2000 gehören sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. In den Gassen der verwinkelten Altstadt beeindrucken reich verzierte Patrizierhäuser, schöne Kirchen und ausladende Plätze. Nicht verpassen sollten Besucher den großen Wochenmarkt, der jeden Samstag auf der Piazza Nosetto stattfindet.

San Bernardino in Graubünden (c) Schweiz Tourismus / André Meier

Mit Locarno erreicht die Grand Tour of Switzerland die wärmste und sonnigste Stadt der Schweiz. Am Nordufer des Lago Maggiore gelegen, gedeihen hier mediterrane Pflanzen wie Zitronenbäume und Palmen. Berühmt sind die autofreie Seepromenade mit den bunten Straßencafés, die verzweigten Altstadtgassen und natürlich die Piazza Grande, die sich jedes Jahr im August während des Locarno Filmfestivals in ein großes Freilicht-Kino verwandelt. Ein Kleinod ist der botanische Garten auf den Brissago Inseln, die direkt ab Locarno mit dem Schiff angesteuert werden. Der 2,5 Hektar große Park beherbergt in traumhafter Lage rund 1700 Pflanzenarten, darunter Lotosblumen, Mammutbäume, Sumpfzypressen und sogar Eukalyptusbäume.

Von Locarno nach Lugano
Der letzte Abschnitt der dritten Etappe führt nach Lugano, der größten Stadt des Tessins. Lugano ist nicht nur ein wichtiger Finanzplatz der Schweiz, sondern auch die Stadt der Parks und Blumen, der Villen und Sakralbauten. Der Stadtkern mit südländisch anmutenden Plätzen und Arkaden sowie zahlreiche Parks mit subtropischen Pflanzen wie etwa der Parco Civico am Seeufer laden zum Dolcefarniente ein. Kunstliebhaber dürfen sich auf das LAC (Lugano Arte e Cultura) freuen. Der eindrucksvolle Bau am Ufer des Sees beherbergt das kantonale Kunstmuseum und einen modernen Theater- und Konzertsaal.

Rund um Lugano locken sehenswerte Ausflugsziele. Von den beiden Luganeser Hausbergen, Monte San Salvatore und Monte Brè, genießen Besucherinnen und Besucher einen überwältigenden Panoramablick über die Stadt, den Luganersee und die Bergkulisse. Vom Monte Brè führt ein Spaziergang hinunter ins Dorf Brè, das seinen typischen Tessiner Dorfkern bewahrt hat und mit Kunstwerken geschmückt ist. Vom San Salvatore führt eine beliebte Wanderung durch das wunderschön gelegene Carona hinunter nach Morcote am Ufer des Luganersees. Die Rückfahrt per Schiff vom ehemaligen Fischerdorf nach Lugano bildet einen würdigen Abschluss der Etappe.

Quelle: Schweiz Tourismus

Neue Informationen über Sommerurlaub in der Schweiz

Wer urlaubsreif ist, kann mit dem Träumen schon mal beginnen: Die neue Ausgabe des Magazins „Schweiz.“ erzählt Geschichten über Berg, Wasser, Haus und Mensch, inklusive eines Infoteils mit Auskünften zu Hotels und Bahnen. Diese und weitere Broschüren können auf MySwitzerland.com/broschueren online durchgeblättert, heruntergeladen oder bestellt werden.

Wer bei Bergen, Seen, Kühen und Käse an die Schweiz denkt, liegt richtig. Aber das Alpenland bietet abseits dieser durchaus korrekten Klischees auch spannende, kaum bekannte Überraschungen. Die neue Ausgabe der Broschüre „Schweiz.“ bildet beide Seiten ab und ist ein hilfreicher Ideengeber bei der Planung des nächsten Sommerurlaubs.

Die Gesslerburg bei Küßnacht in der Schweiz. Bild: Reisende Reporter

Präsentiert werden im neuen Magazin unter anderem Wissenswertes über Berghütten und Berghotels sowie die schönsten Ausflüge von den Schweizer Städten. Außerdem werden die schönsten Orte mit Wasseranbindung in den Schweizer Städten gezeigt. Einen zentralen Platz nehmen die beschriebenen Fahrradtouren ein, die meist durch das eher flache Mittelland führen, das zum Radfahren perfekt geeignet ist. Einblick in die bäuerliche Seite der Schweiz geben die Beiträge zum Agrotourismus mit Informationen zu Unterkünften auf dem Land und Möglichkeiten, auf dem Bauernhof selbst mit anzupacken.

Die Broschüre kann auf www.MySwitzerland.com/broschuerenonline durchgeblättert, heruntergeladen oder bestellt werden. Weitere Inspirationen zum Sommer in der Schweiz gibt es auf www.MySwitzerland.com/sommer.

Quelle: Schweiz Tourismus

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