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Wandern mit Qualitätssiegel: Den Taunus-Schinderhannes-Steig erkunden

Der Taunus-Schinderhannes-Steig führt durch dichte Wälder, die einen in vergangene Zeiten entführen. Foto: djd/Taunus Touristik Service e.V.

Der Taunus-Schinderhannes-Steig führt durch dichte Wälder, die einen in vergangene Zeiten entführen. Foto: djd/Taunus Touristik Service e.V.

Zwischen Main, Rhein und dem Hunsrück liegt die bekannte Wanderregion Taunus, die seit neuestem um eine Attraktion reicher ist. Jüngst wurde der Taunus-Schinderhannes-Steig zertifiziert, der auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart mit dem Qualitätssiegel “Qualitätsweg Wanderbares Deutschland” prämiert wurde. Vom Gimbacher Hof in Kelkheim geht es über 38 Kilometer quer durch ein Mittelgebirge bis zur Landsteiner Mühle in Weilrod. Auf dem Weg warten dichte Wälder, satte Wiesen und weite Aussichten. So kann man beispielsweise bis zur Skyline von Frankfurt blicken. Darüber hinaus gibt es auf dem Weg Sehenswürdigkeiten von historischer Bedeutung zu entdecken – beispielsweise den Limes oder die Bergruine in Eppstein.

Ursprüngliche Natur wohin das Auge sieht

Seinen Namen verdankt der Taunus-Schinderhannes-Steig (taunus.info/angebote/wandern/taunus-schinderhannes-steig) übrigens Johannes Bückler, der auch “Schinderhannes” genannt wurde. Er galt als stadtbekannter Räuber des 18. Jahrhunderts, der in der Region sein Unwesen trieb. Der abgeschiedene und ruhige Taunuswald bot ihm die perfekten Rahmenbedingungen dafür. Auch wer sich heute auf die geheimnisvolle Wanderroute einlässt, wird schnell merken, dass man sich in der Tat ein wenig von der restlichen Welt abgeschottet vorkommt. Nahezu nichts lenkt von der Natur ab, so dass man sämtlichen Alltagstrubel getrost hinter sich lassen und entspannen kann. Dafür sorgt die Auszeichnung “Qualitätsweg Wanderbares Deutschland”, die naturbelassene Landschaften und gut markierte Wege garantiert.

Jenseits vom Alltagstrubel entspannen

Neben dem Taunus-Schinderhannes-Steig entführt auch der Weiltalweg in alte Zeiten: Der fast 50 Kilometer lange Weg wird von wilder Natur und dichten Wäldern geprägt. Da vergisst man schnell, dass man nur einige Kilometer von der Mainmetropole Frankfurt entfernt ist. Der Wanderweg führt an der Weil entlang, die sich von ihrer Quelle im Hochtaunus bis zu ihrer Flussmündung in die Lahn schlängelt. Insgesamt 560 Höhenmeter gilt es zu bezwingen, wobei vor allem die erste Teilstrecke mit ihren gelegentlichen Anstiegen und Gefällen etwas Kondition und Kraft erfordert. Zum Ausgleich laden traditionsreiche Gasthäuser und -höfe in den Weiltal-Gemeinden Weilrod, Schmitten und Weilmünster zu Pausen ein. Wenn dennoch einmal die Puste ausgehen sollte, steht der Weiltalbus parat, der von Mai bis Oktober entlang des Weiltalwegs an Samstagen und Sonntagen sowie an Feiertagen diverse Haltestationen ansteuert.

Quelle: djd/Taunus Touristik Service e.V.



Aussichtsreiche Abenteuer in der Schweiz: Aus der Luftseilbahn in den See springen

Bungee-Jumping aus der Stockhornbahn. Bild (c) Stockhornbahn AG

Bungee-Jumping aus der Stockhornbahn. Bild (c) Stockhornbahn AG

Die Stockhornbahn im Berner Oberland bietet Bungee-Jumping der besonderen Art: Wagemutige springen aus der Gondelbahnkabine in den 134 Meter tiefer gelegenen Hinterstockensee. Schwindelfreiheit, Geschwindigkeitsrausch und freier Fall – die Schweizer Berge locken Höhensuchende und Adrenalinjunkies. Wem Hochseilgarten, Rodelbahn und Bungee-Jumping nicht ausreichen, dem raubt spätestens das Alpenpanorama den Atem.

Von der Höhe in die Tiefe – James Bond hat es vorgemacht, als er für den Film Goldeneye am Gummiseil von der 220 Meter hohen Verzasca-Staumauer im Tessin sprang. Neben diesem bekannteren Bungee-Sprung gibt es in der Schweiz weitere spektakuläre Bungee-Angebote.

Im Berner Oberland öffnet die Stockhornbahn jeweils nach Fahrplanschluss für Bungee-Springer. Die Gondelkabine positioniert sich dazu knapp vor der Mittelstation. Beim Absprung aus der Gondelbahn in den klaren Hinterstockensee mit seiner kleinen Insel thronen zur Rechten die grünen Hänge des mächtigen Stockhorns und zur Linken das Alpenpanorama. Nach dem Eintauchen in das kühle Nass katapultiert das Bungee-Seil die Springer noch mehrmals in die Höhe. Selbstverständlich sind auch Sprünge ohne Eintauchen buchbar. Am Ende bringt ein bereitstehendes Boot die Springer zurück an Land. Ein Sprung kostet rund 145 Euro (179 Schweizer Franken). Die Bungee-Sprünge werden jeweils von Mai bis Oktober täglich außer sonntags durchgeführt.
Weitere Informationen unter: www.stockhorn.ch/erleben/sommer/bungy-jumping

 

Mit Schwung von der Hängebrücke

Eine doppelte Portion Mut braucht es für den Bungee-Sprung von der Nioucker Hängebrücke im Wallis. Bereits der Zugang zur Absprungplattform auf der 50 Zentimeter breiten Hängebrücke erfordert Schwindelfreiheit. Die 1922 erbaute und 1997 renovierte „Spinnenbrücke“ verdankt ihren Namen dem Netz aus Stahlkabeln, welches die Brücke stabilisiert. Die spektakuläre Aussicht auf das Val d’Anniviers und die markanten Felswände werden dann nur noch vom Adrenalinkick übertroffen, den 190 Meter freier Fall garantieren. Bis Ende Oktober ist die Anlage jedes Wochenende von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Sprung kostet rund 170 Euro (210 Schweizer Franken).
Weitere Informationen unter: www.valdanniviers.ch/tourismus/eurobungy-swiss.html

 

Sommerliches Rodeln mit 24 Viertausendern im Blick

Der Alpine Coaster oberhalb von Gstaad (Berner Oberland) ist eine der höchstgelegenen Sommer-Rodelbahnen. Bereits die Fahrt mit der Luftseilbahn auf den Gipfel des Berges Scex Rouge auf 2971 Meter Höhe ist ein besonderes Erlebnis. Auf dem Aussichtspunkt ist man umringt von 24 Viertausendern, darunter die berühmten Gipfel Eiger, Mönch und Jungfrau sowie das Matterhorn. Die metallenen Schienen der Rodelbahn führen über 520-Grad-Kreisel sowie Wellen, Brücken und Sprünge und bieten Abwechslung auf der tausend Meter langen Gletscherfahrt. Das Tempo bestimmen die „Piloten“ selbst. Die Bahn ermöglicht Geschwindigkeiten von bis zu 40 Kilometern pro Stunde.
Der Alpine Coaster ist abhängig von der Witterung zwischen Mai und Oktober täglich von 9.15 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet. Eine Fahrt kostet rund 7 Euro (9 Schweizer Franken).
Weitere Informationen unter: www.glacier3000.ch/de/ausflugszielglacier3000/alpinecoaster

 

Kraxeln im Hochseilgarten-Pionier

Der im Jahr 2000 errichtete Baumabenteuerpark Point Sud in Champoussin (Wallis) ist ein Pionier der Schweizer Hochseilgärten. Kinder und Erwachsene hangeln, klettern und steigen auf gut 400 Metern Länge über 34 Plattformen, die über Lianen, Hängebrücken, verknotete Seile sowie Hänge- und Drahtseile erreicht werden können. Der Park bietet auf drei Hektar Waldgrundstück jede Menge Abwechslung. Die Besucher sind dabei jederzeit durch eine Sicherheitsleine gesichert. Wer eine Pause einlegen möchte, erreicht jederzeit rasch über Leitern den Waldboden und den Wanderweg, der quer durch den Wald führt.

Im Point Sud werden wohl wenige die Devise „nur nicht runterschauen“ befolgen. Das auf 1600 Metern Höhe gelegene Bergdorf bietet einen fantastischen Blick auf die majestätische Bergkette der Dents du Midi. Die sieben aneinandergereihten Gipfel sind alle rund 3200 Meter hoch.

Die Kleinsten bis sechs Jahre können kostenfrei im Mini-Park toben, Kinder von sechs bis zehn Jahren nutzen den Junior-Park und bezahlen rund 12 Euro (15 Schweizer Franken). Die Tickets kosten rund 20 Euro (25 Schweizer Franken) für unter 16-Jährige und rund 28 Euro (35 Schweizer Franken) für Erwachsene. Der Seilpark ist von Juni bis Oktober täglich geöffnet.
Weitere Informationen unter: www.valais.ch/de/erlebnisse/point-sud-champoussin#activity213

 Weitere Informationen für Schwindelfreie und Adrenalinjunkies gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Hotels im Berner Oberland

Mit dem Jet Boat über einen Alpenrandsee brausen und weitere Highlights im Berner Oberland

Auf dem Brienzersee in Interlaken kommen Adrenalinjunkies bei Jet-Boat-Fahrten auf ihre Kosten. Speisen in schwindelerregenden Höhen können Gäste am Gondel-Night-Dinner in Gstaad. Die kulinarische Alpwanderung am 16. August 2014 im Kandertal verbindet gemütliches Wandern mit regionalem Essen und Musik.

Gondel-Night-Dinner in Gstaad

Gutes Essen inmitten einzigartiger Bergidylle – das versprechen die Gondel-Night-Dinner am Rinderberg in Zweisimmen. In den kleinen Gondeln wird nicht nur bergauf gefahren, sondern an ausgewählten Abenden auch im intimen Rahmen diniert. Selbstverständlich werden die Gondeln dafür mit einem Tisch für zwei bis vier Personen ausgestattet. Die Vorspeise erhalten die Gäste in der Talstation und der Hauptgang wird auf der Mittelstation serviert, bevor sich das Abendessen in 2.000 Meter Höhe verlagert. Die heimischen Köche der Hamilton Lodge und des Restaurant Derby stellen ein ausgefeiltes Menu zusammen.

Daten: 23.08.2014 und 13.09.2014.

Die Preise starten ab rund 78 Euro (95 Schweizer Franken) pro Person in der Vierergondel.
Weitere Preise und Informationen unter: www.hamiltonlodge.ch/gondel-night-dinner

 

Genussvolles Wandern im Kandertal – Alp-Cher

Am 16. August findet im Kandertal die 7. Kandersteger Alp-Cher statt. Die kulinarische Alprundwanderung startet um 8:30 in Kandersteg.

Wanderer mit einem Flair für regionale Köstlichkeiten verköstigen sich an sieben verschiedenen Alpwirtschaften. Vom Züpfenzmorgen (Frühstück) über den Jägerznüni (Imbiss) bis zum feinen Raclette und Sennä-Znacht (Abendessen) sorgt Organisator Bruno Hüppi für einen umfassenden Einblick in die lokale Küche. Zur Atmosphäre tragen die musikalische Unterhaltung an den verschiedenen Stopps und die eindrucksvolle Bergkulisse bei. Der Preis für Erwachsene liegt bei knapp 70 Euro (85 Schweizer Franken), Kinder bis 15 Jahre zahlen rund 33 Euro (40 Schweizer Franken).
Weitere Informationen zum Bezug der Karten unter: www.alp-cher.ch

 

Geschwindigkeitsrausch in Interlaken

Interlaken bietet seit diesem Jahr die ersten Jet-Boat-Touren der Schweiz an.
Auf dem malerischen Brienzersee wechseln sich Adrenalin und Geschwindigkeit mit wunderschönen Landschaften ab. Die Fahrt geht ab dem Hafen Bönigen bis zu den atemberaubenden Giessbach-Wasserfällen und zurück. Buchbar sind die Fahrten zwischen April und Oktober, gefahren wird bei jedem Wetter. Kinder bis zum 16. Geburtstag müssen von einem Erwachsenen belgeitet werden. Ein Einzelplatz für Erwachsene kostet rund 81 Euro (99 Schweizer Franken), Kinder bis 16 Jahre zahlen ungefähr 57 Euro (69 Schweizer Franken).
Weitere Informationen unter: www.jetboat.ch

 

Weitere Informationen zu Bern – Berner Oberland gibt es im Internet unter www.myswitzerland.com und der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

Stille Wandererlebnisse inmitten der Natur: Unterwegs auf dem Saar-Hunsrück-Steig

Der 218 Kilometer lange Saar-Hunsrück-Steig zeigt die Natur in ihrer ganzen Vielfalt. Foto: djd/Projektbüro Saar-Hunsrück-Steig

Der 218 Kilometer lange Saar-Hunsrück-Steig zeigt die Natur in ihrer ganzen Vielfalt. Foto: djd/Projektbüro Saar-Hunsrück-Steig

Der Saar-Hunsrück-Steig ist ein Weg, auf dem Wanderer zur Ruhe kommen und die Stille der Natur genießen können. Der 218 Kilometer lange Premiumwanderweg führt durch dunkle Wälder und romantische Täler, durch mystische Moorlandschaften und malerische Orte. Mehr als 65 Prozent der Pfade sind Naturwege. Das ist unter den europäischen Fernwanderwegen einmalig.

Abwechslungsreiche Etappen

Der vom Deutschen Wanderinstitut als Premiumwanderweg zertifizierte Steig verläuft in 15 Tagesetappen zwischen Idar-Oberstein, Trier und Perl. Mal geht es gemütlich durch Täler, mal schweißtreibend über Höhen. Wanderfreunde sollten für ihre Touren genügend Zeit einplanen, denn unterwegs gibt es viel zu sehen. Burgen und Schlösser laden zu Besichtigungen ein und in den netten Ortschaften entlang des Wegs locken gemütliche Gasthöfe zum Einkehren und Übernachten.

Römische Bauten und kostbare Edelsteine

Sehenswerte Etappenorte entlang des Saar-Hunsrück-Steigs (saar-hunsrueck-steig.de) sind zum Beispiel Trier und Idar-Oberstein. Während in der Römerstadt bekannte Sehenswürdigkeiten wie die Porta Nigra, das römische Amphitheater oder die Konstantin-Basilika erkundet werden wollen, erwartet Besucher in Idar-Oberstein das Deutsche Edelsteinmuseum mit Tausenden glitzernder Juwelen. Spaß macht auch ein Bummel durch die Edelsteinstadt mit ihren vielen Schmuck- und Handwerkerläden.

Alle Etappen des Saar-Hunsrück-Steigs haben ihren Reiz und halten zahlreiche Highlights bereit. Die Wildenburg bei Kempfeld, die Grimburg mit dem Burg- und Hexenmuseum oder auch die vielen Wassermühlen und historischen Ölmühlen sind nur einige davon.

Mächtige Quarzitsteine

Viel Abwechslung verspricht auch die Etappe von Kempfeld nach Idar-Oberstein. Dabei gelangen Wanderer durch die romantische Landschaft der Mörschieder Burr. Das Naturschutzgebiet mit spektakulären Felsformationen aus Quarzitsteinen gehört zu den Höhepunkten des Premiumwanderwegs. Die Mörschieder Burr ermöglicht Wanderern einen beeindruckenden Blick über die Hunsrücklandschaft Richtung Nahe. Andere reizvolle Etappen führen zur Saarschleife bei Mettlach oder der Talsperre bei Nonnweiler.

Premiumwege “Traumschleifen Saar-Hunsrück”

Neben dem Saar-Hunsrück-Steig können Aktivurlauber in der Region zwischen Mosel, Rhein, Saar und Nahe weitere Premiumwanderwege erkunden. Die 111 “Traumschleifen Saar-Hunsrück” etwa bieten pures Wandervergnügen. Sie sind zwischen sechs und 20 Kilometer lang und verlaufen meist auf naturnahen Wegen. Malerische Bachläufe verführen unterwegs ebenso zum Träumen wie die weiten Blicke an den zahlreichen Aussichtspunkten.

Das Wandervergnügen verlängern

Zum Verweilen laden Rastplätze und Gasthäuser ein. Da die Rundwanderwege durchgängig beschildert sind, ist die Orientierung einfach und ein Verlaufen praktisch unmöglich. Wer möchte, kann von einigen der “Traumschleifen” direkt auf den Saar-Hunsrück-Steig wechseln und so das Wandererlebnis noch etwas verlängern. Ab Herbst 2014 können Urlauber auf 111 “Traumschleifen” die abwechslungsreichen Landschaften erkunden.

Quelle: djd/Projektbüro Saar-Hunsrück-Steig

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Hotels im Hunsrück

Auf historischen Pfaden: Best Agern wird im fränkischen Weißenburg viel geboten

Ein Bummel durch die schöne Altstadt mit ihren spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern, barocken Bürgerhäusern und malerischen Gassen darf auf dem Urlaubsprogramm nicht fehlen. Foto: djd/Tourist-Information Weißenburg

Ein Bummel durch die schöne Altstadt mit ihren spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern, barocken Bürgerhäusern und malerischen Gassen darf auf dem Urlaubsprogramm nicht fehlen. Foto: djd/Tourist-Information Weißenburg

Best Ager reisen gerne und viel. Dabei bevorzugen sie vor allem Reiseziele, bei denen sich Kultur, Aktivsein, Erholung und Entspannung miteinander verbinden lassen, wie zum Beispiel im fränkischen Weißenburg. Die ehemalige Römer- und Freie Reichsstadt lockt mit zahlreichen Bau- und Kunstschätzen, mit gemütlichen Gasthöfen und Restaurants sowie einer schönen Umgebung. Museumsbesuche, Stadtführungen, genussvolle kulinarische Pausen und abwechslungsreiche Rad- und Wanderausflüge können so beim Urlaub in Weißenburg auf dem Programm stehen.

Kurzweilige Stadtführungen

Die gut erhaltene Altstadt mit ihren spätmittelalterlichen Fachwerkhäusern, malerischen Gassen und barocken Bürgerhäusern lädt zum Flanieren ein. Beim Stadtbummel stoßen Besucher auf Sehenswürdigkeiten wie etwa dem Ellinger Tor, das zu den schönsten Stadttoren Süddeutschlands zählt. Am besten lässt sich Weißenburg, das als ehemalige Reichsstadt 50 Jahre lang nur dem Kaiser unterstellt war, auf einer Stadtführung entdecken. Je nach Lust und Laune erkunden Gäste gemeinsam mit der Nachtwächterin “Weißenburg bei Nacht” oder erfahren zum Beispiel beim “Stadtmauerrundgang” Interessantes über die mit ihren 38 Türmen fast vollständig erhaltene Stadtmauer. Führungen mit dem Rad werden ebenso angeboten wie unterhaltsame Kostümführungen.

Programm für Museumsliebhaber

Museumsliebhaber kommen beim Urlaub in Weißenburg (weissenburg.info) ebenso auf ihre Kosten. Im Reichsstadt-Museum etwa tauchen sie tief in die Geschichte der fränkischen Stadt ein, während im Apothekenmuseum im Kellergewölbe der historischen Einhorn-Apotheke die Apothekerkunst aus der Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt steht.

Imposante Bergfestung der Hohenzollern

Mit der Wülzburg kann bereits das nächste Highlight auf dem Programm stehen. Die imposante und gut erhaltene Bergfestung der Hohenzollern thront hoch über der Stadt und ist eines der beliebtesten Ausflugsziele rund um Weißenburg. Zu ihren Attraktionen gehört neben den Bastionen der “Tiefe Brunnen” im Westflügel. Mit 143 Metern Tiefe ist er einer der tiefsten von Hand gegrabenen Festungsbrunnen in Europa. Am InfoPoint im Festungsinnenhof erfahren Gäste mehr über die Geschichte der Hohenzollernfestung. Wer einen Blick in das Festungsinnere werfen möchte, kann eine Führung buchen. Treffpunkt und Beginn ist der InfoPoint.

Die Zeit der alten Römer

Mit dem Kastell Biriciana am westlichen Stadtrand, den gut erhaltenen Römischen Thermen sowie dem Bayerischen Limes Informationszentrum können sich Gäste auch auf die Spuren römischer Geschichte begeben. Auf der 24 Kilometer langen Route “Via Biriciana” lassen sich diese und noch weitere römische Sehenswürdigkeiten entdecken. Wer lieber mit dem Rad unterwegs ist, kann zum Beispiel von Weißenburg aus einen Ausflug entlang des Limes-Radwegs unternehmen.

Regionale Schmankerl genießen

Zum Urlaub in Weißenburg gehört natürlich auch der Genuss. Schließlich findet sich in der Altstadt eine Fülle an Traditionshäusern, in denen Gäste regionale Spezialitäten kosten können. Bei schönem Wetter locken Wirts- und Biergärten. Wer daneben noch etwas Kultur genießen möchte, ist in Weißenburg ebenso an der richtigen Adresse. Das Veranstaltungsprogramm umfasst klassische Konzerte, Blues, Jazz und vieles mehr.

Aktiv im Fränkischen Seenland

Mit dem Fränkischen Seenland vor den Toren der Stadt eröffnen sich Urlaubern noch weitaus mehr Freizeitaktivitäten. Radtouren, Wanderungen, Angeln, Schwimmen, Segeln oder eine Schifffahrt: Nahezu alles ist möglich. Ein besonderer Tipp ist die Vogelinsel im Altmühlsee. Vom Aussichtssturm aus können Vogelliebhaber einige seltene Tiere beobachten.

Quelle: djd/Tourist-Information Weißenburg

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Hotels in Weißenburg

Bergsport, Relaxen und Genießen im Wellness- und Wanderhotel Sonnenhof im Tiroler Tannheimer Tal

Der perfekte Sommerurlaub für die ganze Familie

Hotel Sonnenhof Grän im Tannheimer Tal. Bild: m-manufaktur / Sonnenhof Tirol

Hotel Sonnenhof Grän im Tannheimer Tal. Bild: m-manufaktur / Sonnenhof Tirol

Die einmalige Schönheit einer grandiosen Bergkulisse,  tiefblaue Bergseen, dunkelgrüne Wälder und schroff aufsteigende Felsformationen – das ist die vollendete Kulisse für den perfekten Sommerurlaub im frisch renovierten Wellness- und Wanderhotel Sonnenhof im Tannheimer Tal. Perfekt für Familien und all diejenigen, die sich gerne an der frischen (Berg)luft bewegen und eine wunderbare Auszeit in dieser geheimen Wohlfühl-Oase in Tirol verbringen möchten.

Das kleine, aber exklusive Wellness- und Wanderhotel Sonnenhof gehört zur österreichischen Gemeinde Grän. Nur knapp zwei Autostunden von München entfernt, befindet es sich in idyllischer Lage auf einem Hochplateau mit fantastischem Panorama. Auf 1.100 Höhenmetern offenbart sich dem Gast ein beeindruckender 360-Grad-Alpenblick über die Tiroler Bergwelt: auf Gimpel, Rohnenspitze und Aggenstein. Nicht nur deshalb eignet sich das in zweiter Generation von der Familie Müller liebevoll geführte Wellness- und Wanderhotel Sonnenhof für alle, die das Besondere suchen, die Ruhe lieben, aber im Urlaub durchaus auch mal aktiv werden wollen.

300 Kilometer Spazier-, Wander- und Radwege zum Austoben an der frischen Luft und Erleben der wunderschönen Natur – auf Wunsch auch gerne mit Chef Rainer Müller als Bergführer. 31 bewirtschaftete Berghütten zum Rasten und Jause machen. Der nahe gelegene Vilsalpsee bietet mit seinem kristallklaren Bergwasser eine herrliche Erfrischung, und auf dem Haldensee kann man sogar Bötchen fahren. Und dann schließlich vier verschieden Saunen im Wellness-Bereich des soeben frisch renovierten Hotels Sonnenhof – wem sollte da langweilig werden?

Mit seinen 54 – zum Teil gerade erst neu geschaffenen – Zimmern mit Blick auf das „wohl schönste Hochtal Europas“, ist das Wellness- und Wanderhotel Sonnenhof ein Ort, der entdeckt werden will. Ganz nah zur deutsch-österreichischen Grenze gelegen, besticht es durch seine exklusive, aber trotzdem gemütliche Atmosphäre, die insbesondere für Familien mit Kindern den perfekten Rahmen für ihren Sommerurlaub bietet.

Ein herzlicher Service, ein großartiger neuer Spielplatz und das Hasenhaus mit zahmen Kaninchen und Stallhasen, Wanderungen mit der „Kräuterhexe Klara“ sowie ein neu gestalteter, individueller Wellness-Bereich mit großem Pool, vier verschiedenen Saunen (eine davon mit Panoramablick auf den Aggenstein) und exquisiten Ruheräumen, bieten für alle Familienmitglieder die Möglichkeit zu Spaß und Erholung. Die kleine Flucht aus dem Alltag gelingt hier bereits nach wenigen Stunden. Einfach leben, einfach Mensch sein im Einklang mit der Natur – das sind im Hotel Sonnenhof nicht nur ein paar wohlklingende Worte, sondern das ist die Philosophie des Hauses inmitten der Tiroler Alpen.

Zum Wohlgefühl tragen sicherlich auch die Gaumenfreuden bei, die Küchen- und Juniorchef Patrick Müller den Gästen mit seinem Team täglich bietet: Ob Lamm, Wild, Kalbfleisch oder Kartoffeln und Gemüse, alle verwendeten Lebensmittel stammen von Bauern aus der Region. Bei Fischen und Meeresfrüchten werden ausschließlich Wildfang und Fische aus kontrollierter bzw. zertifizierter Zucht verarbeitet. Nicht nur deshalb bleiben in „Sonnenhofs Wirtshaus“ als auch im exklusiven „Gourmetstüberl Hubertus“ keine Wünsche offen.
Als Abrundung zu den Speisen lagern im weitläufigen Gewölbeweinkeller, in dem auf Anfrage auch private Feiern ausgerichtet werden, über 450 Weine aus den besten Weinkellern Österreichs sowie von renommierten internationalen Weingütern.

Im Wellness- und Wanderhotel Sonnenhof wird selbst aus einem einfachen Wochenend- bzw. Kurzurlaub schon echte Erholung. Das Hotel wird seit Frühjahr 2014 aufwendig umgebaut und begrüßt seine Gäste wieder ab dem 19. Juli 2014 im neuen Glanz pünktlich zum wunderschönen Sommerurlaub!

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.sonnenhof-tirol.com

Quelle: m-manufaktur / Sonnenhof Tirol

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Mountainbiking mit bis zu 2.000 Watt Unterstützung

Foto: djd/Hartje

(mpt-12/429). Elektromobilität ist in aller Munde, sogenannte E-Bikes erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Allein 2012 konnte die Zahl der verkauften Pedelecs, wie die Fahrräder mit Elektrounterstützung auch genannt werden, um 15 Prozent auf rund 380.000 gesteigert werden. Nach Informationen des Zweirad-Industrie-Verbands fahren demnach heute an die 1,3 Millionen E-Bikes auf Deutschlands Straßen.

Unterschiedliche Elektrofahrräder

Bei den Elektrofahrrädern werden folgende Typen unterschieden: Pedelecs (Pedal Electric Cycle), die den Radler mit einem E-Motor mit höchstens 250 Watt und einem Tempo bis 25 Stundenkilometer beim Treten unterstützen, und schnelle Pedelecs, bei denen der Motor erst bei 45 Stundenkilometern abschaltet. Für letztere Modelle ist eine Betriebserlaubnis oder eine Einzelzulassung des Herstellers durch das Kraftfahrtbundesamt erforderlich. Fahrer, die nach dem 1. April 1965 geboren sind, benötigen zudem mindestens einen Mofaführerschein. Weil S-Pedelecs und E-Bikes ähnlich wie Mofas mit Elektromotor nicht nur mit Pedalen gefahren werden können, ist außerdem ein Versicherungskennzeichen gefordert.

Rechtliche Grundlagen für E-Bikes

95 Prozent der verkauften E-Bikes gehören zur Gruppe der sogenannten Pedelecs, die mit einer Motorleistung von 250 Watt und einer Motorunterstützung beim Treten bis maximal 25 Stundenkilometer gesetzlich als Fahrräder eingestuft werden. Einige Modelle sind zudem mit einer Anfahrhilfe bis sechs Stundenkilometer ausgestattet. Das heißt: Bis zu dieser Geschwindigkeit muss nicht getreten werden. Auch diese Pedelecs gelten als Fahrräder und dürfen ohne Zulassung und Versicherung gefahren werden. Eine Helmpflicht wird generell für E-Bikes voraussichtlich auch künftig nicht bestehen.

Mountainbike mit E-Power: E-Mountainbiking abseits befestigter Wege

Viele neue Modelle und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Antriebs- und Akkutechnologien haben dazu beigetragen, dass das Radfahren mit Elektrounterstützung immer mehr Anhänger findet. Deshalb hat beispielsweise der deutsche Hersteller Conway, bekannt für sein sportliches Mountainbike-Programm, jetzt ein MTB mit E-Power herausgebracht. Der vollgefederte “E-Rider” bietet mit modernster Lithium-Ionen-Power-Cell-Technologie eine Leistung von bis zu 2.000 Watt. Der Bike-Spaß auch jenseits befestigter Wege ist in der “Extreme”-Version für 6.999,95 Euro und in der “Performance”-Version für 5.499,95 Euro (Einzelhandelsverkaufspreis) zu haben. Weitere Informationen und Händler in der Nähe gibt es unter (www.conway-bikes.de)

Quelle: djd/Hartje

Radreise durch Italien: Mit dem Fahrrad nach Venedig

Zauberhaftes Venedig: Die Stadt ist mit ihren Lagunen und Kanälen einer der ungewöhnlichsten Orte Europas.
Foto: djd/Velociped

(mpt-12/421). Ein Großteil der Deutschen möchte im Urlaub nicht einfach nur faul in der Sonne liegen, sondern vielmehr auch in den Ferien aktiv sein und sich bewegen. Radreisen sind hierfür ideal geeignet, denn man bewegt sich fast permanent an der frischen Luft und kann dabei noch viel Neues entdecken – landschaftlich wie historisch und kulturell. Immerhin kann hinter jeder Biegung ein neues, schönes Stück Natur, ein altes Schloss oder ein idyllischer See liegen. Radreisen ermöglichen es Urlaubern also, ein Land oder eine Region mit einem ganz neuen Blick zu erleben. Als einzigen Schwachpunkt von Fahrradtouren empfinden viele Urlauber nur die Planung der An- und Abreise zum Startpunkt sowie die mühselige Suche und Buchung von Hotels und Pensionen.

Mit dem Fahrrad nach Venedig: Planung und Organisation Experten überlassen

Doch daran sollte eine Radreise nicht scheitern – immerhin gibt es zahlreiche Ziele, die Urlaubern eine fantastische Zeit garantieren. Ein solches Erlebnis ist es beispielsweise, mit dem Fahrrad nach Venedig zu reisen. Wem der organisatorische Aufwand hierfür zu groß ist, der sollte auf die Hilfe eines externen Organisators setzen, der die Planung auf und abseits des Wegs übernimmt und so für einen sorglosen und entspannten Urlaub sorgt. Die Radreisenden brauchen dann an nichts zu denken als an all die schönen Momente, die der nächste Tag bereithält. Diejenigen, die auch das Ab- und Aufladen ihres Gepäcks vom Rad als lästig empfinden, haben zudem die Möglichkeit, ihr Gepäck von einem Etappenziel zum nächsten transportieren zu lassen. Eine solche Tour bietet unter anderem auch der Radreise-Experte Velociped (http://www.velociped.de) als geführte oder individuelle Radreise an.

Radreise von Venedig nach Istrien: Rundtour durch drei Länder

In kaum einem anderen Land herrscht eine so große kulturelle, historische und vor allem landschaftliche Vielfalt wie in Italien. So verwundert es kaum, dass die Route mit Start und Ende in Venedig zu den beliebtesten Velociped-Radtouren gehört – zumal sie dabei nicht nur durch Italien, sondern auch durch Kroatien und Slowenien führt. Doch zunächst einmal beginnt die Reise am Markusdom in Venedig. Von dort aus führt die Route vorbei an zahlreichen Badeorten bis hinein ins ruhige Hinterland. Danach geht es weiter in das berühmte Aquileia, das für seine interessanten Ausgrabungen bekannt ist. Der letzte Halt in Italien findet in Triest im östlichen Teil des Landes statt, ehe man mit dem Fahrrad Slowenien durchstreift – auf einer zum Radweg ausgebauten Bahntrasse. Weiter geht es nach und durch Kroatien, genauer gesagt entlang der eindrucksvollen Küste. Nach acht Tagen endet die Tour mit einer Schifffahrt zurück nach Venedig.

Radbegleiter leitet geführte Radreisen

Mit dem Fahrrad nach Venedig zu reisen lässt jeden Urlaub unvergesslich werden. Jede Etappe ist zwischen 30 und 60 Kilometer lang und somit auch für Hobbysportler problemlos zu bewältigen. Wer möchte, kann zudem eine geführte Radreise buchen – dabei leitet ein Radbegleiter die Gruppe an und weist den Urlaubern nicht nur den Weg, sondern bringt ihnen auch die Sehenswürdigkeiten auf der Strecke näher. Besonders geschätzt wird darüber hinaus die Tatsache, dass der Begleiter bei Bedarf auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Gruppe und des Einzelnen eingehen kann. Im Preis inbegriffen sind bei der geführten Tour “Venedig – Istrien” sieben Übernachtungen mit Halbpension in exklusiven Mittelklassehotels ebenso wie ein Gepäckservice, der garantiert, dass das Reisegepäck jeden Tag aufs Neue von A nach B transportiert wird. Dieser Service ist übrigens noch unter einem anderen Gesichtspunkt nützlich: Wer einmal einen müden Tag hat, kann einen Teil der Strecke auch problemlos und bequem im “Gepäckbus” mitfahren.

Auch bei individuellen Radreisen kompetent versorgt

Wer flexibler und nicht von einer Gruppe abhängig sein möchte, hat selbstverständlich auch die Möglichkeit, die Radreise in Eigenregie und ohne Führung zu machen. Auch in diesem Fall werden die Urlauber vom Organisator kompetent versorgt – unter anderem mit umfassendem Kartenmaterial und einer genauen Routenbeschreibung. Auch für diejenigen, denen die Anreise mit dem eigenen Fahrrad zu beschwerlich ist, hat der Fahrradreisen-Organisator das passende Angebot – sie können einfach eines der Leihräder von Velociped verwenden. Sollte es während der Reise unerwartet zu einem kleineren oder größeren Notfall wie etwa einer gerissenen Fahrradkette kommen oder eine Überschwemmung den Weg versperren, steht der Radreisespezialist rund um die Uhr bereit und leistet “Erste Hilfe”.

Quelle: djd / Velociped

Im Waldviertel neue Kraft schöpfen

Wandern, Outdoor-Aktivität und Kulinarik

Das Waldviertel wurde 2009 als erste Region Österreichs mit dem Wandergütesiegel
ausgezeichnet und bietet seinen Gästen Wanderwege mit höchsten Qualitätsstandards.
Foto: djd/Destination Waldviertel

(mpt-13/52). Eine Landschaft wird im Gehen viel intensiver wahrgenommen als im bloßen Vorbeifahren. So verwundert es auch kaum, dass gerade in Österreich Wandern den Klassiker der Freizeitbeschäftigungen bildet. Das Waldviertel zählt dabei zu den attraktivsten Wanderregionen. Hier lässt es sich besonders gut Abstand vom Alltag gewinnen und neue Kraft schöpfen. Die Region in Niederösterreich befindet sich zwischen dem Manhartsberg im Osten, der Donau im Süden, Tschechien im Norden und Nordwesten und Oberösterreich im Südwesten. Vorbei an faszinierenden Kulturgütern und Naturerlebnissen und mitten durch die landschaftliche Vielfalt wird Wandern hier zu einem besonderen Erlebnis. Dabei hört man außer dem eigenen Atem keinerlei Geräusche. Und sobald man die höheren Lagen des Waldviertels erreicht, wartet als Belohnung ein Gefühl grenzenloser Freiheit.

Im Waldviertel wandern und Atem schöpfen

Das Waldviertel hat sich den Themen Bewegung, Gesundheit und Outdoor verschrieben und in allen drei Bereichen eine Qualitätsoffensive gestartet. So bietet die Region ihren Gästen Wanderwege höchster Qualitätsstandards. Kein Wunder, dass das Südliche Waldviertel im Jahr 2009 als erste österreichische Region das Wandergütesiegel Österreichs erhielt (http://www.waldviertel.at/). Schließlich liegen in der unberührten und klaren Naturlandschaft des Waldviertels mit 3.000 Kilometern Wanderwegen beste Voraussetzungen für abwechslungsreiche Wanderaktivitäten vor.

Yspertal und Ysperklamm

Das Yspertal gilt im Waldviertel als spezieller Tipp für all diejenigen, die frische Luft einatmen und riechen und Kraft tanken möchten. Denn im Yspertal nimmt man meist rasch den feinen Sprühregen wahr, der von der Ysperklamm herüberweht. Die tiefe und enge Felsenschlucht mit riesigen Nadelbäumen, Farnen und großen, moosbedeckten Steinen ist einer der wenigen Orte, an denen Wanderer noch die vollkommene Nähe zur Natur zu spüren bekommen. Auch als Kletterer, Radfahrer, Mountainbiker, Reiter oder Wassersportler erreicht man im Waldviertel solche Orte. So bleibt die Art der Aktivität ganz dem persönlichen Geschmack überlassen. Allen Outdoor-Aktivitäten gemein ist allerdings eines: das Bewusstsein, den Alltagstrubel hinter sich gelassen zu haben und in eine ganz eigene Welt eingetaucht zu sein.

Wandertour entlang der Ysper

Ein herausragendes Erlebnis für große wie kleine Wanderer ist eine Tour in der Ysperklamm, die über abenteuerliche Wege an geheimnisvolle Orte führt. Dabei wandert man über Holzleitern und schmale Stege am Ufer der tosend-gurgelnden Ysper entlang. Diese bahnt sich auf beeindruckende Art und Weise und völlig ohne Inszenierung und menschliches Zutun ihren Weg durch die Felsbrocken. Auf dem Weg durch die Schlucht überwindet man rund 300 Höhenmeter, ehe man das obere Ende der Klamm erreicht hat und die Ysper nur noch als liebliches und sanftes Bächlein wahrnimmt. Optimal geeignet ist die Wanderung durch die Ysperklamm für einen Tagesausflug. Doch auch wer sportlich ambitionierter ist, kann hier eine reizvolle Tour machen – als eine Tagesetappe auf einer mehrtägigen Wandertour durch das Ysper-Weitental.

Outdoor-Abenteuer und regionale Köstlichkeiten

Die Natur ist unverkennbar der “Hauptdarsteller” des Waldviertels. Sie bildet eine ganz eigene Welt, die zu sportlicher Aktivität, Outdoor-Abenteuern und Bewegung einlädt. “Wer die Natur auf echte und unverfälschte Weise erleben will, ist im Waldviertel bestens aufgehoben”, weiß auch Andreas Schwarzinger von der Destination Waldviertel GmbH. Neben aller Ermunterung zur Bewegung kommt in der Region auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz. Daher sollte man sich am Ende eines strapazierenden Tages auch immer in köstlich-kulinarischer Form belohnen. Denn auch hier ragt das Waldviertel heraus: Von traditionsreichen Köstlichkeiten wie Schweinsbraten und Waldviertler Knödel über Neukreationen bis hin zu Süßem wie Mohntorten bietet die regionale Küche alles, was das Gourmetherz begehrt. Darüber hinaus beherrscht man in der Region seit Jahrhunderten die hohe Kunst des Bierbrauens, weshalb das Waldviertler Bier ebenso berühmt ist wie die vielen geschmackvollen Whiskys und Edelbrände oder der Wein aus dem Kamptal.

Quelle: djd / Destination Waldviertel

Salzburg: Schöner wandern in Zell am See-Kaprun

Foto: djd/Zell am See

(mpt-13/19). Die Urlaubsregion Zell am See-Kaprun im Südwesten Salzburgs ist für ihr vielfältiges Sommer-Freizeitprogramm bekannt und beliebt. Neben Wanderfreunden und Bergsteigern kommen hier Wassersportler, Golfer und Radfahrer auf ihre Kosten. Auch in wohlig warmes Thermenwasser können die Urlaubsgäste eintauchen. Das Tauern Spa etwa zählt mit seiner 2.100 Quadratmeter großen Wasserfläche zu den weitläufigsten Badelandschaften in Westösterreich.

Wandern zwischen Gletschern und Seen in Zell am See-Kaprun

Die Sportart Nummer eins ist hier natürlich das Wandern: Rund 400 Kilometer Wanderwege erschließen einen besonderen Naturraum zwischen Gletschern, Bergen und Seen. Die Touren verlaufen in allen Höhenlagen: Vom Talgrund am Zeller See geht es weit hinauf in die Berge bis zu den Gletscherhängen des Kitzsteinhorns im Gemeindegebiet von Kaprun.

Besonders viel Abwechslung bietet die imposante Schmittenhöhe – der “Hausberg” von Zell am See. Von seinem 2.000 Meter hohen Gipfel erstrecken sich Panorama-Höhenwege mit Sicht auf das beeindruckende Massiv der Hohen Tauern. Viele Touren lassen sich vorab digital planen. Die nötigen Informationen liefert die Onlineplattform ( http://www.zellamsee-kaprun.com ).

Wer ganz hoch hinaus will, kann hier sogar einen 3.000er-Gipfel besteigen. Kletterfans fühlen sich am Kitzsteinhorn mit seinen mehr als 100 Routen für alle Schwierigkeitsgrade besonders wohl. Hier gibt es auch einen Hochseilgarten für Einsteiger, die von kundigen Guides die Kunst des Kletterns erlernen können.

Auf zwei Rädern durch die Berge

Auch für Radsportfans gibt es in der Region Zell am See-Kaprun eine breite Palette an Möglichkeiten. Rund 240 Kilometer Radwege erschließen nicht nur das Tal, sondern bieten auch jede Menge sportliche Herausforderungen. Wer gerne mit dem Elektrofahrrad unterwegs ist, kann hier auf ein gutes Angebot an Verleihstationen zählen. Mountainbiker können sich auf den Freeride-Trails auf dem Kitzsteinhorn, am Maiskogel oder im Kapruner Bikepark austoben.

Der Zeller See – ein Eldorado für Wassersportler

Der kristallklare Zeller See zählt zu den schönsten Baderevieren im Salzburger Land. Das Gewässer mit seiner ausgezeichneten Wasserqualität ist etwa vier Kilometer lang und 1,3 Kilometer breit. Badevergnügen für die ganze Familie bieten drei Strandbäder in den Ortschaften Zell am See, Thumersbach und Seespitz. Außerdem steht ein Hallenbad im Zeller Freizeitzentrum zur Verfügung. Wasserspaß bieten auch die nahe gelegenen Flussläufe von Saalach und Salzach – ein Revier der Rafting- und Canyoning-Fans.

Golfen mit Ausblick

Zell am See besitzt eine der größten Golfanlagen im Alpenraum. Mit seinen zwei 18-Loch-Championship-Plätzen zählt der Club zu den “Leading Golf Courses Austria”. Die Anlagen mit ihren an Parklandschaften erinnernden Fairways erhielten 2011 von der Fachzeitschrift “Golfrevue” die Auszeichnung “Golfclub des Jahres”.

Wer hier den Golfschläger schwingen möchte, hat es übrigens nicht weit. Mit dem Auto lässt sich Zell am See-Kaprun zum Beispiel von München aus in nur 2,5 Stunden erreichen. Die Region ist zudem an das internationale Eisenbahnnetz angebunden und verfügt über ein gut ausgebautes Busnetz.

Quelle: djd / Zell am See

In Wanderstiefeln Europa neu entdecken

Neuer Karawane-Katalog „Wander-, Kultur- und Städtereisen 2013“ erschienen / Die Reisen bieten besondere Eindrücke von Land und Leuten und deren Kultur

Der Ludwigsburger Veranstalter Karawane Reisen hat in seinem neu aufgelegten Katalog traditionelle Reiseziele der Deutschen in ein neues Kostüm verpackt. So zum Beispiel das Friaul: während der siebentägigen “Kulturwanderreise Friaul” erlebt der Gast allerlei Unbekanntes und das vom Alpenvorland bis nach Slowenien. Dieser Schmelztiegel verschiedenster regionaler Kulturen und landschaftlicher Besonderheiten wird bei Wanderausflügen vom Standquartier, der Villa Tissano ausgehend vorgestellt. Die leichten, acht bis vierzehn Kilometer langen Touren ermöglichen es auch unerfahrenen Wandersleuten die vielseitige Landschaft zwischen Alpen und Adria, vom Hügelland bis nach Slowenien kennen zu lernen. Ein Begleitfahrzeug hilft aus, wenn es dem einen oder anderen einmal zu anstrengend werden sollte. Auf Waldwegen, über Wiesen und Schotterstraßen gehen die Routen. Die Ausflüge bieten faszinierende Ausblicke auf die friulanische Ebene vom Monte Matajur aus. Das Besichtigen der lombardischen Schätze in der malerischen Kleinstadt Cividale, ein Besuch der Höhlen von Sankt Kanzian, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören, sowie ein Ausflug in die berühmte Schinkenstadt San Daniele, natürlich mit einer Verkostung dieser weltbekannten Spezialität, sind Programm.

Auch die Küche im Friaul hat sich Karawane Reisen zum Anlass für ein besonderes Reiseerlebnis genommen. Auf der achttägigen Reise “Kunst und Küche im Friaul”, mit individueller Anreise zum Ausgangsort der Ausflüge, der Villa Tissano, bieten sich den Reisenden umfangreiche kulinarische Eindrücke aus den verschiedensten Teilen des Friaul. Bei Exkursionen in die Natur, oder zu Herstellern regionaler Spezialitäten wie Balsamico, Käse, Schinken oder Grappa, werden die Rohstoffe gesammelt, die man beim gemeinsamen Kochen am Abend zu originellen Abendessen verarbeitet. Hierbei werden die unterschiedlichen Kücheneinflüsse der Küste, des Hochgebirges, der italienischen, slowenischen und deutschen Küche mit eingebunden.

Wer denkt, er kennt Venedig, wird es bei der viertägigen Reise “Venedig und das Redentorefest” von einer ganz anderen Seite erleben können. Das Sommerfest der Venezianer, veranstaltet zu Ehren des Endes der großen Pest in Europa im 16. Jahrhundert, die auch viele Tausend Venezianer das Leben kostete, zieht alle Einwohner der Lagunenstadt am Abend des dritten Samstag im Juli auf die Plätze, Gassen und Kanäle, um ausgelassen zu feiern, zu essen und zu trinken. Zahlreiche mit Girlanden und Lampen geschmückte Boote beleben abends das Becken von San Marco, und mit einem mehr als halbstündigen, spektakulären Feuerwerk findet dieses einzigartige Fest jedes Jahr seinen glitzernden und leuchtenden Ausklang. Gäste, die mit Karawane reisen, erleben das Fest mitten im Geschehen auf einem Boot. Ausgangspunkt ist erneut die Villa Tissano. Auch ein Ausflug zur Villa Manin, dem barocken, venezianischen Märchenschloss ist in dieser Kurzreise inbegriffen. Die An- und Abreise erfolgen individuell oder werden auf Wunsch, auch mit Verlängerung, von Karawane organisiert.

Weitere Europareisen im Katalog 2013 sind: “Weltliteratur aus dem Friaul”, “Das Friaul – Kunst und Kultur”, “Kunstmetropole Florenz”, “Die Toskana”, “Das Herzogtum der Normannen”, “Irland zur Rhododendronblüte”, “Ruppiner Land und Oderbruch”, “Kulturschätze der Slowakei”, “Ostern auf Zypern” und “Klassisches Griechenland”. Interessierte können den Katalog direkt bei Karawane anfordern: Karawane Reisen, Schorndorfer Straße 149, 71638 Ludwigsburg, Tel. 07141 / 2848-0 oder im Internet unter www.karawane.de.

Quelle: lifePR / Karawane Reisen

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