Reisen, Erlebnisse und die vielen sehenswerten Orte auf unserem Planeten.

Schlagwort: Alpen (Seite 2 von 2)

Skigebiete starten in die Skisaison

Das Ötztal - Bild (c) Ötztal Tourismus Sölden

Das Ötztal – Bild (c) Ötztal Tourismus Sölden

In den Alpen öffnen die ersten Skigebiete zum Skifahren. Nach Informationen des Ski-Portals Snowplaza.de werden im Herbst rund 20 Skigebiete in den Alpen geöffnet sein. Außerdem ist in den kommenden Tagen der erste Wintereinbruch in den Bergen angekündigt.

Rund 20 Skigebiete sind jedes Jahr in den Alpen zum Skifahren im Herbst geöffnet. Die genaue Anzahl der Skigebiete, präparierten Pisten und geöffneten Lifte ist dabei abhängig von der Schneelage. Als sicher gilt der Saisonstart der Gletscher-Skigebiete in Höhenlagen von über 3.000 Metern, wo am kommenden Wochenende bis zu 20 cm Neuschnee erwartet werden. Besonders glücklich darüber dürften die Liftbetreiber am Pitztaler Gletscher sein, die nun wie geplant den Skibetrieb aufnehmen. Eine Woche später sollen der Schnalstaler, Kaunertaler und Stubaier Gletscher folgen. Bereits am vergangenen Wochenende ist der Skibetrieb in Sölden gestartet.

Die meisten Pisten sind im Herbst in Saas-Fee und Zermatt in der Schweiz sowie am Mölltaler und Hintertuxer Gletscher in Österreich präpariert. Rund 20 Abfahrtskilometer laden zum Skifahren ein. Auch die Snowparks sind geöffnet. Die Schneehöhen an der Bergstation liegen zwischen 60 und 130 cm. Die Schneequalität ist laut Angaben der Bergbahnen griffig.

Im Oktober sind weitere Skiopenings vor allem in der Schweiz, Frankreich und Deutschland geplant. Interessant ist ein Blick nach Winterberg in Nordrhein-Westfalen. Weil das Skigebiet an der Ruhrquelle eine neue Beschneiungsanlage besitzt und bei Plusgraden Schnee erzeugen kann, könnte wie im vergangenen Jahr bereits im Herbst eine Piste zum Skifahren präpariert werden. Damit wäre Winterberg im Sauerland das erste deutsche Skigebiete, das in die Saison startet. An der Zugspitze ist je nach Schneelage ab Ende Oktober mit dem Skibetrieb zu rechnen. Gleiches gilt auch für die Skigebiete Kitzbühel und Schladming-Dachstein. Die Skisaison in den übrigen Skigebieten beginnt in der Regel erst am letzten November- und ersten Dezember-Wochenende.

Weitere Details und eine fortlaufend aktualisierte Übersicht mit den geöffneten Skigebieten zum Skifahren im Herbst ist unter http://www.snowplaza.de/schneehoehen/ einsehbar.

Quelle: Snowplaza

Im Rollstuhl über die Alpen

Personal Trainer Chris Ley ermöglicht einem Rollstuhlfahrer seinen sportlichen Traum

Phillipp Vitt - Bild: ZIEGS PLUS MÜLLER

Phillipp Vitt – Bild: ZIEGS PLUS MÜLLER

Nicht erst seit Johann Wolfgang von Goethe vor über 200 Jahren von Deutschland nach Italien reiste lebt der Mythos der Alpenüberquerung. Seither versuchen Jahr für Jahr zahlreiche Menschen das mitteleuropäische Gebirgsmassiv auf verschiedenste Arten zu überwinden. Der Personal Trainer, Vortragsredner und Weltrekordler Chris Ley stellt sich einer neuen Herausforderung: einer Alpenüberquerung im Rollstuhl.

Mit seinem neuen Projekt, der „Rolli-Alpenchallenge“, erfüllt der Personal Trainer Chris Ley dem Rollstuhlfahrer Philipp Vitt den sportlichen Lebenstraum: Eine Alpenüberquerung aus eigener Kraft. Gemeinsam werden sich der Sportler und sein Trainer über ein halbes Jahr körperlich und mental auf diese Herausforderung vorbereiten und die Überquerung gemeinsam auf Augenhöhe im Rollstuhl durchführen.

„Menschen mit Handicap sitzen häufig aufgrund eines tragischen Unfalls im Rollstuhl und sind in manchen Situationen auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Menschen ohne Handicap hingegen sind sich meist ihrer tollen Situation nicht bewusst, sind unglücklich und sehen grundlos viel Schlechtes im Leben.“ erklärt Chris Ley und erläutert weiter seine Motivation für das Projekt: „Sportliche Ziele lassen Menschen auf langer Strecke fokussieren, machen Mut, geben neue Lebensenergie, verändern Leben und Einstellungen.“

Die siebentägige Alpenüberquerung startet am bayrischen Alpenrand und führt vom Tegernsee zum größten See Tirols, dem Achensee. Von dort aus geht es durch das Zillertal bis nach Sterzing in Italien. Die geplante Route erstreckt sich auf insgesamt 2.280 höhenmeter über 174 kilometer und liefert schon für „zu-Fuß-Wanderer“ vielfältige Schwierigkeiten. Da auf die beiden Rollstuhlfahrer noch einmal andere und zusätzliche Herausforderungen warten, beginnt die Vorbereitung auf die Challenge bereits ein halbes Jahr im Voraus.

„Ich denke, dass ich bei dieser Herausforderung viel von meinem Trainer lernen kann und hoffe Ihm auch den ein oder anderen Tipp zum Fahren mit Rollstuhl mitgeben zu können“, erklärt Philipp Vitt und führt weiter aus: „Wir beide werden voneinander profitieren und somit einmalige Erkenntnisse aus dieser besonderen Reise ziehen.“

Zusammen wollen Chris Ley und Philipp Vitt ihre persönliche Komfortzone verlassen und über sich hinaus zu wachsen. Dabei werden der Sportler und sein Coach schwierigste Hindernisse überwinden und bis an ihre eigenen Grenzen gehen. „Da Menschen mit Körperbehinderungen vom sportlichen Leben aufgrund ihres Handicaps häufig in hohem Maße ausgeschlossen sind, ist die Förderung der sportlichen Betätigung besonders wichtig“, erklärt Chris Ley und fügt hinzu: „Unser Projekt soll zeigen, dass mit starkem Willen und großem Ehrgeiz die körperlichen Grenzen überwunden und scheinbar unerreichbare Ziele erreicht werden können.“

Weitere Informationen zur Rolli-Alpenchallenge finden Sie auf www.die-rolli-alpenchallenge.de. Mediale Unterstützung bekommt Chris Ley bei seinem Projekt bisher von mehreren Behindertensport-Verbänden und -Organisationen und der Kölner Marketingagentur ZIEGS PLUS MÜLLER.

Über Chris Ley

Chris Ley - Bild: ZIEGS PLUS MÜLLER

Chris Ley – Bild: ZIEGS PLUS MÜLLER

Chris Ley begleitet als Trainer und Coach Menschen auf dem Wellenritt ihres Lebens. Dabei zeigt er ihnen nicht nur, was gesund ist und wie man sich fit macht oder hält, sondern vor allem, wie sie es im Alltag umsetzen und durchhalten können – praxisnah und für jedermann, vom Spitzensportler bis zum Bewegungsmuffel. Chris Ley ist leidenschaftlicher Sportler, Buchautor („Die Welle deines Lebens“), Vortragsredner, Personal Trainer, Fitness-Coach und Weltrekordhalter im Stand-up-Paddeln. In hunderten Trainings und Coachings hat der Profi in Sachen Gesundheit, Fitness und Ernährung Menschen zu mehr Wohlbefinden verholfen und gilt als Experte rund um die Themen Motivation und Erfolg. Er ist Persönlichkeitsentwickler für ein besseres und fitteres Leben. Dabei verzichtet er auf erhobene Zeigefinger und nervige Ernährungsanweisungen, setzt stattdessen auf die Erkenntnisse der modernen Psychologie, der Sportwissenschaften und der Persönlichkeitsentwicklung sowie auf den motivierenden Willen und schnelle Erfolge derjenigen, die mit ihm arbeiten.

 

Quelle: ZIEGS PLUS MÜLLER

Schweiz: Mit dem Postauto bald ohne Zuschlag über Alpenpässe fahren

Ab dem Fahrplanwechsel 2014/2015 am 14. Dezember 2014 müssen Touristen mit Swiss Pass für touristische Postauto Linien keinen Zuschlag mehr bezahlen. Die Postautos ermöglichen Schweiz Reisenden spektakuläre Passfahrten, so zum Beispiel über den Gotthardpass oder vorbei an der Eigernordwand.

Swiss-Pass-Inhaber, die auf touristischen Postauto-Linien unterwegs sind, haben bislang einen Zuschlag in Form eines „Alpine Tickets“ bezahlt. Der Preis des Alpine-Tickets variiert je nach Strecke und beträgt bis zu 21 Euro (25 Schweizer Franken). Zum Fahrplanwechsel 2014/2015 am 14. Dezember 2014 wird dieser Zuschlag nun abgeschafft. Mit dem Postauto, wie die Postbusse in der Schweiz genannt werden, können Schweiz-Reisende spektakuläre Fahrten in die Schweizer Bergwelt erleben.

 

Italianità erleben auf der Stelvio-Linie (Graubünden)

Seit Anfang Juli 2014 kann die Strecke von Sta. Maria (im Münstertal) nach Tirano (Italien) durchgehend mit dem Postauto befahren werden. Ab Sta. Maria führt die Straße, die nicht durchgehend asphaltiert ist, durch eine reizvolle Berglandschaft auf den Umbrailpass. Wanderer und Mountainbiker haben hier einen ausgezeichneten Ausgangspunkt für ihre Touren. Auf dem Stilfserjoch in 2758 Metern Höhe erreicht der begeisterte Passfahrer dann die höchstgelegene Haltestelle der Postautos in der Schweiz. Über zahlreiche Kurven führt die Passstraße anschließend hinunter nach Bormio, das als Thermalbadzentrum bekannt ist. Für die Rückreise empfiehlt sich der Bernina Express der Rhätischen Bahn, dessen Strecke zum UNESCO-Welterbe zählt. Die Postauto-Linie ist 2014 vom 5. Juli bis 12. Oktober geöffnet.
Weitere Informationen unter: www.postauto.ch/stelvio

 

Von der Eigernordwand zur Teufelsbrücke (Bern-Berner Oberland)

Die Grosse Scheidegg–Sustenpass–Linie startet am Bahnhof Grindelwald und führt über zwei spektakuläre Pässe. Passagiere sehen auf der Fahrt die eindrückliche Eigernordwand oder das idyllische Rosenlauital vorbeiziehen. Unterwegs bieten sich zudem tolle Wanderungen an, so zum Beispiel ab der Schwarzwaldalp. Auf dem Weg zum Sustenpass überquert das Postauto nicht weniger als 25 Brücken und fährt durch 25 Tunnels. Krönender Abschluss der Fahrt sind die Serpentinen der Schöllenenschlucht nach Andermatt. Hier geht es vorbei an der sagenumwobenen Teufelsbrücke und dem Suworow–Denkmal, das an die Alpenüberquerung der russischen Soldaten während des Napoleonischen Kriegs erinnert. Die Postauto-Linie ist 2014 vom 21. Juni bis 12. Oktober geöffnet.
Weitere Informationen unter: www.postauto.ch/grosse-scheidegg

 

Über drei Pässe – die Nufenen–Furka–Gotthard-Linie (Tessin, Wallis)

Die Nufenen–Furka–Gotthardpass-Linie startet am Bahnhof Airolo und nimmt die Reisenden mit auf eine eintägige Rundfahrt. Auf dem Nufenenpass haben Buspassagiere genügend Zeit, um in aller Ruhe die imposante Bergwelt auf 2478 Metern Höhe zu genießen.

Eine Station weiter auf dem Furkapass wartet danach ein atemberaubender Ausblick auf das Gotthardmassiv und das Urserental. Von dort aus führt die Passstraße am Rhonegletscher vorbei ins Wallis. Den Gotthard, auch bekannt als „König der Pässe“, erreicht das Postauto über die eindrückliche Passstraße mit Blick auf die historische Route. Schon zu Zeiten der Römer war der Pass eine der wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen. Die Postauto-Linie ist 2014 vom 21. Juni bis 12. Oktober geöffnet.
Weitere Informationen unter: www.postauto.ch/gotthardpass

 Weitere Informationen zu Busfahrten in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com/de-de/postbus-excursion-route.html und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

ADAC: Viele Alpenpässe noch geschlossen

Der lang anhaltende Winter in höheren Lagen sorgt dafür, dass viele Passstraßen, die während der kalten Jahreszeit gesperrt sind, noch nicht geöffnet werden konnten.

In Österreich sind bislang die Großglockner-Hochalpenstraße, die Kärntner Nockalmstraße, die Maltatal-Hochalmstraße, das Hahntennjoch und der Staller Sattel wieder für den Verkehr freigegeben. Die Öffnung des Vorarlberger Furkajochs und der Silvretta-Hochalpenstraße soll am Wochenende 8./9. Juni erfolgen. Das vor allem bei Motorradfahrern beliebte Timmelsjoch wird frühestens am Montag, 3. Juni, wieder geöffnet.

In der Schweiz sind die Alpenübergänge Albula, Col de Croix, Flüela, Forcola die Livigno, Glaubenbüelen, Oberalp, Gotthard und Splügen wieder offen. Die Pässe Klausen und San Bernardino, die bereits geöffnet waren, sind vorübergehend wieder gesperrt. Noch keine konkreten Öffnungstermine gibt es für die wichtigen Passstraßen Furka, Grimsel, Nufenen, Susten und Großer St. Bernhard.

In Italien sind die Pässe Würzjoch und Penserjoch wieder aus dem Winterschlaf erwacht. Beim Stilfserjoch kann sich die Freigabe noch bis weit in den Juni hinein verzögern. In Frankreich sind bis jetzt lediglich Allos, Cayolle, Mont Cenis und Croix-de-Fer wieder befahrbar, für alle anderen Übergänge mit Wintersperre stehen die Freigabetermine noch nicht fest.

Unter www.adac.de/reise_freizeit/verkehr oder beim ADAC Info-Service unter der Rufnummer 0 800 5 10 11 12 (Mo – Sa 8.00 – 20.00 Uhr) kann man sich jederzeit über die aktuelle Lage informieren.

 

 

Quelle: ADAC

Alpentransit 2012

Wer im Sommer in Richtung Süden fährt und dabei einen der Alpentransits nutzt, muss unter Umständen Maut zahlen. Der ADAC bietet dieses Jahr für solche Reisende einen speziellen Service an – die so genannte Videomaut, bei der man nicht nur Zeit, sondern auch Geld spart.

Über den Service in Österreich und die Preise beim Alpentransit generell finden Sie alle Informationen hier:

http://erlebnis-oesterreich.blogspot.de/2012/06/alpentransit-2012-mit-dem-videomaut.html

Alpentransit 2012: Mit dem Videomaut-Ticket Zeit gewinnen

ADAC Vorverkauf nutzen

Alpen-Transit: In Österreich , der Schweiz und Slowenien sind Autobahnen und Schnellstraßen vignettenpflichtig. Grafik: (c) by ADAC

Auf dem Weg in den Süden haben es Urlauber oft eilig. Wer an den Mautstellen nicht warten möchte, nutzt laut ADAC am besten die Videomaut. Der Club hält die Tickets für den Brenner (8 Euro), die Tauernautobahn (Tauern- und Katschbergtunnel 10 Euro), die Pyhrnautobahn (Bosruck- und Gleinalmtunnel 12 Euro) und den Arlberg (8,50 Euro) bereit.

Weiterer Service: Für den Felberntauerntunnel und die Panoramastraße Großglockner gibt es im ADAC Vorverkauf ermäßigte Tickets:

Felbertauerntunnel: 18 Euro für zwei Pkw-Fahrten (Ersparnis 2 Euro)
Großglocknerstraße: 27 Euro pro Pkw (Ersparnis 5 Euro)

Motorradfahrer zahlen 18 statt 20 Euro für den Felbertauerntunnel und 17 statt 23 Euro für die alpine Hochstraße.

Videomaut-Tickets sowie auch die regulären Vignetten sind in den ADAC Geschäftsstellen, unter www.adac-shop.de oder telefonisch unter 01805-10 11 12 (14 Cent aus dem Festnetz der Dt. Telekom, ggf. abweichende Preise aus Mobilfunknetzen) erhältlich.

Quelle: ADAC

Exotisches Bayern

Ammergauer Alpen: bayerische Bilderbuchkulisse mit einer Portion Exotik. Foto: djd / Ammergauer Alpen GmbH / Thomas Klinger

(djd/pt). In der Region Ammergauer Alpen erwartet Urlauber neben bayerischer Lebensart auch eine Portion Exotik. So können Bewegungshungrige die Berglandschaft mit einem Lama an ihrer Seite erkunden und sich bei Anwendungen mit regionalem Moor oder bei hawaiianischer Lomi Lomi entspannen. Schon König Ludwig II. war fasziniert von fremden Kulturen und ließ im Park von Schloss Linderhof architektonische Kuriositäten wie den “Maurischen Kiosk” und die Venusgrotte erbauen. Diesen Sommer bringt Regisseur Christian Stückl “Antonius und Cleopatra” von William Shakespeare auf die Bühne des Oberammergauer Passionstheaters und damit das alte Ägypten vor eine alpine Kulisse. Unter www.ammergauer-alpen.de gibt es weitere Informationen dazu.

Weitere Informationen gibt es auch in unserer Regionabteilung über Oberbayern.

Quelle: djd / Ammergauer Alpen GmbH / Kienberger

Teurer Skiurlaub – Verstöße gegen die Schneekettenpflicht können im Alpenraum kostspielig werden

(djd/pt). Wer sein Auto nicht auf winterliche Straßenverhältnisse einstellt, handelt nicht nur leichtsinnig – für ihn kann es auch teuer werden. Auf vielen Strecken im Alpenraum gilt eine Schneekettenpflicht, bei Verstößen werden saftige Bußgelder fällig. Viele Schneeketten erfüllen aber nicht die “Ö-Norm”, die in Österreich vorschreibt, dass man Strecken mit Schneekettenpflicht nur mit ausdrücklich zugelassenen Produkten befahren darf.

Eine neu entwickelte hybride Schneekette des Kettenspezialisten RUD, die “RUDmatic Hybrid”, vereint die Vorteile einer herkömmlichen Schneekette mit denen einer textilen Fahrhilfe – und erfüllt uneingeschränkt die strenge Ö-Norm und auch die CUNA-Norm für Schneeketten in Italien. Eine Kombination aus Stahl und Stoff sorgt dafür, dass die Ketten ein geringes Gewicht haben, aber über hohen Komfort bei der Montage verfügen. Ohne Haken oder Ösen wird die Schneekette einfach über das Laufrad gestülpt, ein Gummizug lässt sie leicht hinter den Reifen gleiten. Die Anpassung an die Reifenlauffläche erfolgt nach leicht durchzuführender Größeneinstellung. Da die Hybridkette nur sieben Millimeter Freigängigkeit im Radkasten hat, ist sie auf jedes Fahrzeug montierbar – auch wenn der Radkasten besonders eng ist. Die Kette lässt sich problemlos, je nachdem welche Achse angetrieben wird, vorne oder hinten, montieren. Infos und Bezugsquellen sind unter www.rud.com nachzulesen.

Quelle: djd/RUD Ketten

Winterurlaub im Tal des Königs – Aktiv und besinnlich zugleich: die Ammergauer Alpen

(djd/pt). König Ludwig II. liebte die Ammergauer Alpen und ließ in der Nähe von Oberammergau Schloss Linderhof erbauen. Wenn es geschneit hat, verwandelt sich das Lieblingsschloss des Märchenkönigs mit seinem idyllischen Park in eine stille Winterwunderwelt. Schon die Fahrt durch das – trotz seiner berühmten Sehenswürdigkeit – ursprünglich gebliebene Graswangtal ist ein Genuss.

Auf den (Schnee-)Spuren des Königs

Garantiert königlich fühlen sich diejenigen, die sich in kuschelige Decken gehüllt von einem Pferdeschlitten durch die verschneite Landschaft kutschieren lassen. Bewegungshungrige erreichen Linderhof über den Winterwanderweg oder über die Loipe, auf der Jahr für Jahr mit dem “König-Ludwig-Lauf” die größte Ski-Langlauf-Veranstaltung Deutschlands stattfindet. Die Region Ammergauer Alpen verfügt über ein 150 Kilometer umfassendes und aufgrund der Höhenlage vergleichsweise schneesicheres Loipennetz, das die Herzen von Langläufern und Skatern höher schlagen lässt. Drei familienfreundliche Skigebiete der Region in Oberammergau, Unterammergau und Bad Kohlgrub laden zum gemütlichen Abschwingen ein.

Wandern, rodeln, Eisstock schießen

Wer tief in die weiße Pracht eintauchen möchte, leiht sich zum Beispiel Schneeschuhe aus oder wandert über die insgesamt 70 Kilometer umfassenden Winterwanderwege. Zu den schönsten Genussstrecken gehören die Wege entlang der Ammer, der aussichtsreiche Altherrenweg zwischen Ober- und Unterammergau oder der Rundweg um den Soier See. Wenn das Eis dick genug ist, treffen sich hier Schlittschuhläufer und Eisstockschützen.
Und auf den Rodelstrecken in den Ammertaler Alpen können sich Fans der schnellen Kufen richtig austoben. Mit der Hörnlebahn in Bad Kohlgrub geht es hinauf auf 1.390 Meter. Mit dem Schlitten – der übrigens auch vor Ort ausgeliehen werden kann – sausen die Rodler 4,5 Kilometer hinab ins Tal. Wer sich aufwärmen und mit heimischen Schmankerln stärken möchte, kann in der gemütlichen Hörnlehütte einkehren. Unter www.ammergauer-alpen.de erfahren Aktivurlauber, Naturliebhaber und Kulturinteressierte alles Wissenswerte.

Ammergauer Alpen

Orte: Bad Bayersoien, Bad Kohlgrub, Ettal / Graswang, Oberammergau, Saulgrub / Altenau / Wurmansau, Unterammergau

Wichtige Termine:

  • 4./5. Februar 2012: 40. König-Ludwig-Lauf in Oberammergau
  • 11./12. Februar 2012: Großer Preis von Europa im Sportrodel in Unterammergau
  • 20.-22. Februar 2012: Husky-Schlittenhunde-Tage in Bad Bayersoien

Indoor-Alternativen:

  • Erlebnisbad WellenBerg
  • Oberammergau Museum
  • Schnitzkurse
  • Wellness im Day Spa

Weitere Informationen: Ammergauer Alpen GmbH,  www.ammergauer-alpen.de

Quelle: djd/Ammergauer Alpen GmbH

Neuere Beiträge »