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Schlagwort: Auto (Seite 2 von 5)

Der fahrbare Untersatz sorgt für höchste Mobilität, auch im Urlaub. Berichte darüber finden Sie hier.

Dem Stau ein Schnippchen schlagen

ADAC-Staukalender 2017: An diesen Tagen wird es voll auf Deutschlands Autobahnen



Wer seine Urlaubsreise bereits jetzt plant, ist mit dem ADAC Staukalender 2017 gut beraten. Die kalendarische Übersicht hilft bei der Urlaubsplanung, um den großen Staus auf Autobahnen möglichst zu entgehen.

Der erste große Stautag des Jahres erwartet Autofahrer am Gründonnerstag, der im kommenden Jahr auf den 13. April fällt. Die übrigen Ostertage werden wohl nicht mehr ganz so staureich, allerdings wird vor allem am Nachmittag des Ostermontags der Rückreiseverkehr der Kurzurlauber einsetzen. Kürzere Staus werden dann nicht ausbleiben, ebenso wie am Karfreitag.

Viele längere Staus drohen auch am Mittwoch, 24. Mai, vor dem bundesweiten Feiertag Christi Himmelfahrt und am ersten Freitag im Juni vor dem Pfingstwochenende – der staureichste Tag des Jahres 2016.

Die kritischste Zeit der Sommerstausaison liegt zwischen dem Wochenende 14. bis 16. Juli und dem ersten Augustwochenende. Höhepunkt wird wie im Jahr 2016 voraussichtlich das letzte Juliwochenende. Dann sind alle Bundesländer in den Ferien.

Traditionell voll auf Deutschlands Autobahnen wird es auch an allen Freitagen vor verlängerten Wochenenden. Besonders viele Staus verzeichnete der ADAC 2016 zum Beispiel am Freitag vor dem langen Wochenende des 3. Oktobers.

Der Reiseverkehr in die Urlaubsgebiete ist an Freitagen und vor Feiertagen von 13:00 bis 20:00 Uhr und an Samstagen sowie Sonntagen von 09:00 bis 15:00 Uhr am stärksten. Auf der Rückreise wird es freitags von 14:00 bis 19:00 Uhr, samstags von 11:00 bis 18:00 Uhr sowie sonntags von 14:00 bis 20:00 Uhr besonders voll. Während der (Sommer-)Ferien sollten Urlauber wenn möglich Dienstag oder Mittwoch für die An- und Abreise wählen. An diesen Tagen kommt man meist schneller und entspannter ans Ziel.

Hier gibt es den Staukalender für 2017. Reisende können auch die genaue Stauprognose für ihren persönlichen Urlaubszeitraum abfragen.

Quelle: ADAC

Zahl der Verkehrstoten sinkt auf historischen Tiefststand

ADAC rechnet mit einem Rückgang um 5,2 Prozent auf 3.280 / Zahl der Unfälle mit Personenschaden steigt auf 309.000

Die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Menschen wird nach einer aktuellen Prognose des ADAC im Jahr 2016 voraussichtlich um 5,2 Prozent auf 3.280 sinken. Damit wäre ein neuer historischer Tiefststand seit Beginn der Aufzeichnung der Unfallstatistik im Jahr 1950 erreicht. Seit dem Höchststand 1970 ist sie – bis auf einen kleinen Knick Anfang der 90er-Jahre – kontinuierlich gesunken und war 2013 mit 3.339 Verkehrstoten auf ihrem bisher niedrigsten Stand angelangt. Sollte sich die ADAC-Prognose bewahrheiten, wären in diesem Jahr 179 Menschen weniger bei einem Unfall ums Leben gekommen als 2015.

Die Zahl der Verunglückten wird aller Voraussicht nach um 0,5 Prozent gegenüber 2015 auf 399.000 steigen. Bei der Zahl der Unfälle mit Personenschaden rechnet der Club mit einem Anstieg um 1,1 Prozent auf 309.000. Die Zahl aller Verkehrsunfälle wird voraussichtlich um 2,1 Prozent auf 2.570.000 klettern.

Eine wesentliche Rolle beim Rückgang der Zahl der Verkehrstoten dürfte das oft schlechte Wetter im Frühjahr gespielt haben. So hat im ersten Halbjahr 2016 die Zahl der Verkehrstoten bei den sogenannten ungeschützten Verkehrsteilnehmern abgenommen. In den beiden Jahren zuvor hatten lange und besonders schöne Sommer viele Zweiradfahrer auf die Straßen gelockt. Entsprechend stark stiegen deren Unfallzahlen.

Ungeachtet des deutlichen Rückgangs ruft der ADAC zu weiteren Anstrengungen bei der Verbesserung der Verkehrssicherheit auf. Großes Potenzial bei der Vermeidung von Unfällen sieht der Club im Ausbau von Fahrerassistenzsystemen. Auch die Polizei, der ADAC und andere Verkehrssicherheitsorganisationen leisten mit Verkehrserziehungsprogrammen und Aufklärungsarbeit einen wichtigen Beitrag. So hat sich der ADAC in diesem Jahr schwerpunktmäßig der Verbesserung der Schulwegsicherheit gewidmet.

Quelle: ADAC

ADAC Touring GmbH: Maut in Österreich wird teurer

Jahresvignetten 2017 für Österreich, Slowenien und die Schweiz gelten ab 1. Dezember 2016 – und sind beim ADAC erhältlich

Die Jahresvignette für Österreich. Quelle: ADAC

Die Jahresvignette für Österreich. Quelle: ADAC

Autofahrer, die regelmäßig ins benachbarte Ausland fahren, können ab 1. Dezember 2016 die Jahresvignetten 2017 für Österreich, Slowenien und die Schweiz nutzen. Wie die ADAC Touring GmbH mitteilt, haben sich die österreichischen Mautgebühren für 2017 leicht erhöht. Der neue Preis für die Pkw-Jahresvignette beträgt 86,40 Euro (plus 70 Cent), für zwei Monate 25,90 Euro (plus 20 Cent) und das Zehn-Tages-Pickerl kostet jetzt 8,90 Euro (plus 10 Cent).

Auch Motorradfahrer müssen in Österreich 2017 tiefer in die Tasche greifen: Die Jahresvignette kostet nun 34,40 Euro (plus 30 Cent), die Zwei-Monats-Vignette 13 Euro (plus 10 Cent) und die Zehn-Tages-Vignette nach wie vor 5,10 Euro.

Die Autobahnvignette für die Schweiz. Quelle: ADAC

Die Autobahnvignette für die Schweiz. Quelle: ADAC

In der Schweiz und in Slowenien bleiben die Preise stabil. Die Pkw-Jahresvignette der Eidgenossen kostet weiterhin 38,50 Euro. In Slowenien werden für ein Jahr Pkw-Maut 110 Euro fällig, für einen Monat 30 Euro und für sieben Tage 15 Euro.

Wichtig: Alle Jahresvignetten 2016 sind noch bis einschließlich 31. Januar 2017 gültig.

Die neuen Vignetten für Österreich, Slowenien und die Schweiz sind unter anderem in den ADAC-Geschäftsstellen erhältlich oder können unter www.adac-shop.de sowie telefonisch unter 0800/5101112 bestellt werden.



Quelle: ADAC

 

ADAC-Tipps zum Fahren im Winter



 

Bei Eis und Schnee ist es vor allem wichtig, vorausschauend und umsichtig zu fahren. Das heißt: größeren Abstand halten, sanft bremsen und gefühlvoll lenken. Der ADAC gibt Tipps zum sicheren Fahren im Winter:

  • Anfahren: Bei glatter Fahrbahn notfalls im zweiten Gang anfahren, Gaspedal nur behutsam drücken.
  • Schalten: Mit möglichst großem Gang und niedriger Drehzahl fahren, die Kupplung behutsam kommen lassen. Bei zu hoher Drehzahl nicht ruckartig zurückschalten, bei Automatikfahrzeugen keinen „Kick-down“ durchführen.
  • Gas geben und Gas wegnehmen: Behutsam mit dem Gaspedal umgehen; plötzliches Gas geben oder wegnehmen kann zum Ausbrechen und Rutschen des Fahrzeugs führen.
  • Lenken: Ruckartige Lenkbewegungen vermeiden. Kommt das Fahrzeug trotzdem ins Schleudern, auskuppeln und schnell, aber gefühlvoll gegenlenken. Reagiert das Fahrzeug nicht mehr, hilft nur noch eine Vollbremsung.
  • Bremsen ohne ABS: Auf glatter Fahrbahn auskuppeln und das Bremspedal mit geringem Druck betätigen, sodass die Räder nicht blockieren. Bei einer Notbremsung mit voller Kraft aufs Bremspedal treten. In Kurven oder beim Ausbrechen des Fahrzeugs schnell von der Bremse gehen, in die gewünschte Fahrtrichtung lenken und dann erneut bremsen.
  • Bremsen mit ABS: Mit ABS kann (bei getretener Kupplung) gleichzeitig gebremst und gelenkt werden. Das Antiblockiersystem entfaltet nur dann seine volle Wirkung, wenn das Pedal maximal gedrückt wird. Durch „Rattern“ am Bremspedal nicht irritieren lassen – es bedeutet, dass das ABS an mindestens einem Rad arbeitet. Tritt das Pulsieren am Pedal bei vermeintlich normaler Fahrweise auf, ist das ein Signal dafür, die Fahrgeschwindigkeit den winterlichen Gegebenheiten anzupassen – es ist dann sehr glatt.

Quelle: ADAC

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Geisterfahrer: So reagiert man richtig

Wer dem Albtraum jedes Autofahrers begegnet, muss sofort handeln

Wichtigstes Utensil: das Autoradio. Foto: dmd/thx

Wichtigstes Utensil: das Autoradio.
Foto: dmd/thx

Sie sind mobil gewordener Angst und Schrecken jedes Autobahnfahrers: Geisterfahrer. Sie tauchen aus dem Nichts aus. Sorgen für die schwersten Unfälle. Und sind leider nicht auszurotten. Rund 75 bis 80 Unfälle ereignen sich jährlich durch Geisterfahrer. Richtiges Verhalten ist überlebenswichtig in so einer Situation.

Die wichtigste Regel liegt auf der Hand: Immer das Radio mit aktiviertem Verkehrsfunk einschalten, sobald man auf die Autobahn fährt. Zwar ist es auch für die Radiosender unmöglich, sofort auf einen Geisterfahrer zu reagieren. Aber lieber etwas später als gar nicht. Dies reduziert die Chance, dass er völlig unerwartet vor der Windschutzscheibe auftaucht.

Gleichzeitig sollte man sich bewusst sein, wo und wann man unterwegs ist. Denn auch dies erhöht oder vermindert die Chance, einem Geisterfahrer zu begegnen. Statistiken haben gezeigt, dass von den rund 2200, die jährlich gemeldet werden, gut die Hälfte bei Dunkelheit unterwegs war, rund 40 Prozent am Wochenende und öfter auf kurzen Autobahnabschnitten. In solchen Momenten sollte man also besonders aufmerksam unterwegs sein. Zudem sind laut einer Studie des ADAC im den ostdeutschen Ländern weniger unterwegs als im Westen des Landes.

Ertönt die Warnung vor einem Geisterfahrer im Radio, empfiehlt es sich, sofort die Geschwindigkeit zu reduzieren, auf die rechte Fahrbahn zu wechseln und dort so weit wie möglich rechts zu fahren. Bis die Entwarnung im Radio ertönt, sollte man auf keinen Fall überholen, egal wie eilig man unterwegs ist. Da auch der Vordermann auf dem Fahrstreifen in der Gefahr schwebt, frontal mit dem Geisterfahrer zu kollidieren, erhöht ein größerer Abstand zu ihm die Sicherheit. Wer jedoch ganz sicher sein möchte, steuert am besten vorsichtig den nächsten Parkplatz oder Tankstelle an und wartet, bis das Radio die Entwarnung durchgibt.

Quelle: dmd/thx

Gut gerüstet für den Fall der Fälle – Auto im Winter: Checkliste für den richtigen Umgang mit Schneeketten

Vor allem bei Fahrten in schneereiche Gebiete sollten Schneeketten zur griffbereiten Grundausstattung von Autofahrern gehören. Foto: djd/RUD Ketten

Vor allem bei Fahrten in schneereiche Gebiete sollten Schneeketten zur griffbereiten Grundausstattung von Autofahrern gehören.
Foto: djd/RUD Ketten

Bei einer Fahrt in schneereiche Regionen führt an Schneeketten kein Weg vorbei. Sie sind aber nur dann nützlich, wenn man rund um den Kauf, die Montage und den Einsatz einige wichtige Dinge beachtet. Hier eine kleine Checkliste zum Umgang mit Schneeketten:

– Wer in alpinen Regionen ohne Schneeketten unterwegs ist, riskiert nicht nur hängen zu bleiben, ihm drohen zudem saftige Bußgelder.

– Damit Schneeketten im Schnee gut laufen, sollte die Schneedecke festgefahren beziehungsweise die Schneehöhe relativ hoch sein. Ansonsten droht ein schneller Verschleiß an den Ketten. Auf bloßem Asphalt sollten sie gar nicht zum Einsatz kommen.

– Autofahrer sollten vor allem bei Schneetreiben und schlechter Sicht eine Warnweste anziehen, wenn sie die Schneeketten aufziehen. Sind die Ketten angebracht, muss die Fahrweise angepasst werden. Die Höchstgeschwindigkeit mit Schneeketten beträgt 50 km/h.

– Das Aufziehen von Schneeketten wird zwar immer einfacher, dennoch sollte man die Montage vor der Reise mindestens einmal üben. “Wer bei Schneetreiben und Frost erstmals die Kette montieren will, kann unter Umständen eine böse Überraschung erleben”, so Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Beim Üben könne man auch feststellen, ob vorhandene Schneeketten noch auf das aktuelle Fahrzeug passen.

– Probleme können vor allem bei Ketten auftauchen, die älter als zehn Jahre sind. Sie sind im Hinblick auf die Verwendbarkeit bei aktuellen Rad-Reifen-Kombinationen nicht geprüft. Für frontbetriebene Autos sind generell alle Montagesysteme geeignet. Bei Fahrzeugen mit Heckantrieb sollten Autofahrer genauer hinschauen, was die Montagefreundlichkeit betrifft.

– Besonders leicht anzulegen auf Klein- und Mittelklassewagen sind beispielsweise die “Centrax”-Ketten von RUD mit ihrem feingliedrigen Kettenlaufnetz, da sie sich beim Fahren selbst auf das Rad aufziehen. Nur der Adapter ist vorzumontieren. Der umlaufende Kettengürtel sorgt zudem für ein hohes Maß an Laufruhe.

– Für Mittel- und Oberklassewagen mit Heckantrieb hat der Anbieter das Modell “Classic” im Angebot, für SUVs, Allradfahrzeuge und Wohnmobile das Modell “Classic V”. Das beiden Modellen zugrunde liegende Montagesystem bietet viel Komfort bei wenig Platz dank des festen Federstahlbügels. Die Montage erfolgt ohne Griff in den Heckkasten.

– Nach der Rückkehr aus dem Winterurlaub sollten die Schneeketten mit Wasser gereinigt, abgetrocknet und zum Schutz vor Korrosion etwas eingeölt werden. Danach sind sie wieder schnell einsatzbereit.

Was sonst noch in den Kofferraum gehört

Bei Fahrten in schneereiche Gebiete sollten neben Schneeketten einige andere Dinge obligatorisch sein – beispielsweise ein stabiler Eiskratzer und ein Enteisungsspray. Mit einem Handbesen lassen sich Motorhaube und Dach vom Schnee befreien. Bleibt das Auto im Schnee stecken, kann man es mit einem Klappspaten freischaufeln. Frostsicheres Wischwasser für die Scheibenreinigung zählt ebenfalls zur Grundausstattung. Zudem sollten Decken und warme Getränke mit an Bord sein, falls es doch einmal zu längeren Staus oder einer Panne kommt.

Quelle: djd/RUD Ketten

Im Nebel den Durchblick behalten

ADAC: Abblendlicht einschalten und Mindestabstand einhalten



Mit der herbstlichen Witterung kommt es vermehrt zu Nebel und da er oft plötzlich auftaucht, ist er für Autofahrer so gefährlich. Seit drei Jahren steigt die Zahl der nebelbedingten Unfälle mit Personenschaden – 2015 waren es laut Statistischem Bundesamt 456 Fälle, dabei wurden 182 Menschen schwer verletzt. Durch richtiges Verhalten sinkt diese Gefahr, hierzu die wichtigsten ADAC-Tipps:

  • Auf plötzliche Sichtbehinderungen einstellen, auch tagsüber vorsorglich mit Abblendlicht fahren und stets bremsbereit sein.
  • Ausreichend Abstand halten. Bei Nebel gilt: Mindestabstand ist gleich
    Geschwindigkeit. Beträgt die Sicht also nur rund 50 Meter (Abstand zwischen den Leitpfosten am Fahrbahnrand), dürfen Autofahrer nicht schneller als 50 km/h fahren.
  • Nebelschlussleuchten dürfen nur benutzt werden, wenn die Sichtweite weniger als 50 Meter beträgt. Haben sich die Sichtverhältnisse gebessert, müssen sie wieder ausgeschaltet werden, um den Nachfolgeverkehr nicht zu blenden.
  • Automatische Lichtschalter, die dem Autofahrer das Ein- und Ausschalten des Fahrlichts in der Dämmerung oder im Tunnel ersparen, sorgen bei Nebel nicht für Sicherheit. Sie reagieren lediglich auf Helligkeitsunterschiede, nicht aber auf Sichtbehinderungen wie Nebel, Rauch oder starken Regen. Der ADAC rät den Autofahrern deshalb, bei eingeschränkter Sicht selbst zum Lichtschalter zu greifen. Auch die Nebelschlussleuchte wird durch die Lichtautomatik nicht aktiviert und muss in jedem Fall manuell zugeschaltet werden.
  • Mehr Zeit für Pausen einplanen, Nebelfahrten sind anstrengend. Wenn die Augen durch das Starren in die Nebelwand zu brennen beginnen, sollte die Fahrt sofort unterbrochen werden. Während der Pausen Scheinwerfer und Leuchten überprüfen, etwaigen Schmutz und Feuchtigkeit beseitigen.



Quelle: ADAC

So wird das Auto winterfest

Batterien, Schlösser, Türdichtungen und mehr: Ein Check-up schützt vor Pannen

Auch bei Schmuddelwetter in Herbst und Winter bietet eine Standheizung Komfort und trägt zur Verkehrssicherheit bei. Foto: djd/Webasto Group/123rf

Auch bei Schmuddelwetter in Herbst und Winter bietet eine Standheizung Komfort und trägt zur Verkehrssicherheit bei.
Foto: djd/Webasto Group/123rf

Ein Dreh mit dem Zündschlüssel – doch nichts passiert. Batterien, die nach eisigen Frostnächten in die Knie gehen, bescheren den Pannenhelfern im Winter so manche Überstunde und strapazieren die Geduld der Autofahrer. “Besser ist es, rechtzeitig vorzusorgen und das Auto winterfit zu machen”, meint Fachjournalist Martin Schmidt von Ratgeberzentrale.de. Einfache Aufgaben wie den Zustand der Batterie zu überprüfen oder Türdichtungen einzufetten, das könne jeder selbst erledigen.

Standheizung: Vorwärmen statt kratzen

Doch nicht nur die Elektrik wird durch strengen Frost arg strapaziert. So manchem Autofahrer will es morgens erst gar nicht gelingen, die Fahrzeugtür zu öffnen. Eine regelmäßige Pflegebehandlung für die Türdichtungen beugt dem vor. Eine kleine Flasche Türschlossenteiser sollte ebenfalls griffbereit sein. Auch die Scheibenwischanlage benötigt spätestens jetzt einen speziellen Frostschutz. Insbesondere Laternenparker kommen am regelmäßigen Freikratzen der Scheiben nicht vorbei – es sei denn, sie entscheiden sich für eine Standheizung. Die lässt sich in fast allen Fahrzeugmodellen schnell und einfach nachträglich installieren. Informationen und Ansprechpartner in der Nähe findet man unter www.standheizung.de. Mehr als einen Arbeitstag braucht die Fachwerkstatt dafür nicht.

Freie Sicht auf Knopfdruck

Bedienen lassen sich Standheizungen per Fernbedienung oder bei Modellen wie von Webasto wahlweise auch per Smartphone-App. Vereiste und beschlagene Windschutzscheiben gehören damit der Vergangenheit an – das verschafft übrigens nicht nur im Winter freie Sicht, sondern auch bei Schmuddelwetter im Herbst oder unbeständigem Frühlingswetter. Webasto schafft damit ein Plus nicht nur an Komfort, sondern auch an Sicherheit. Apropos Sicherheit: Frühzeitig auf Winterreifen zu wechseln und deren Zustand regelmäßig zu kontrollieren, sollte selbstverständlich sein. Experten empfehlen, die Gummis nicht bis zum gesetzlichen Limit von 1,6 Millimetern Profiltiefe abzufahren, sondern bereits bei vier Millimetern auf neue Reifen zu wechseln.

Gut gerüstet für lange Strecken

Fast jeden Winter lassen Staumeldungen aufhorchen: Querstehende Lkw und Unfälle auf glatter oder verschneiter Fahrbahn führen oft zu mehrstündige Zwangspausen. In dieser Zeit permanent den Motor des Autos laufen zu lassen, ist weder gut für die Technik noch sonderlich umweltfreundlich. Ist der Motor aus, kann es im Fahrzeuginneren allerdings schnell empfindlich kühl werden. Für Abhilfe sorgt eine Standheizung, etwa von Webasto, die auch im Stau angenehme Temperaturen im Auto ermöglicht. Zudem bleiben die Scheiben eis- und beschlagfrei.

Quelle: djd/Webasto Group

Runter vom Gas bei Sturm und Starkregen

ADAC-Tipps zum Fahren bei Wind und Aquaplaning

Im Herbst drohen Stürme und Starkregen – und damit gefährliche Situationen für Autofahrer. In diesen Fällen ist es wichtig, die Geschwindigkeit zu reduzieren: Erfasst eine Böe das eigene Fahrzeug, lässt sich bei niedrigem Tempo einfacher gegenlenken. An Bäumen und Sträuchern ist zu erkennen, wie stark der Wind ist. Unabhängig davon können umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste jederzeit auf der Fahrbahn liegen.

Auf Brücken und in Waldschneisen ist die Gefahr, von heftigen Böen getroffen zu werden, besonders groß. Autofahrer sollten dort noch aufmerksamer sein und entsprechende Gefahrenzeichen beachten. Wer Lastwagen oder Busse überholt, befindet sich zunächst im Windschatten des überholten Fahrzeugs. Nach dem Überholvorgang wird der eigene Pkw voll vom Seitenwind erfasst.

Dachlasten wie Fahrräder oder Skiboxen bieten dem Wind eine größere Aufprallfläche und erhöhen seine Wirkung. Vor allem Wohnmobile, Gespanne und Busse sind bei Sturm gefährdet – deshalb wenn möglich die Fahrt verschieben.

Auch bei starken Regenfällen lautet die wichtigste Regel: Geschwindigkeit frühzeitig und deutlich verringern. Wenn der Scheibenwischer auf die höchste Stufe gestellt werden muss, sollte man maximal 80 km/h fahren. Der ADAC empfiehlt, bei Spurrillen auf der Fahrbahn versetzt zu diesen zu fahren.

Drohendes Aquaplaning lässt sich an Veränderungen der Motordrehzahl und der Wassergeräusche erkennen. Autofahrer sollten deshalb das Radio leiser stellen. Aufschluss gibt auch der Gischt- und Wasserschwall vorausfahrender Fahrzeuge. Ein weiteres Warnsignal sind schwächer werdende Kräfte am Lenkrad. Schwimmen die Räder auf, dürfen Autofahrer nicht abrupt lenken und bremsen. Meist ist es ausreichend vom Gas zu gehen.

Quelle: ADAC

Goldcar eröffnet seine 20. Niederlassung in Italien

Die neue Mietstation befindet sich am internationalen Flughafen von Lamezia

Goldcar, Marktführer im Bereich der Ferien-Autovermietungen, hat eine neue Mietstation am wichtigsten Flughafen in der Region Kalabrien, dem internationalen Flughafen von Lamezia, eröffnet. Mit dieser Neueröffnung betreibt Goldcar insgesamt 20 Mietstationen in Italien und festigt somit seine Position in dem Land.

Italien ist durch sein hohes Tourismusaufkommen eine strategisch wichtige Destination für Goldcar; das Land empfängt jährlich bis zu 49 Millionen Touristen. Juan Carlos Azcona, CEO bei Goldcar, sagt: „Die guten Reaktionen, die wir auf den Goldcar Mietwagenservice in Italien bekommen haben, stellen einen der Hauptgründe dar, warum wir uns dazu entschlossen haben, mehr in dieses Land zu investieren.“

Diese Neueröffnung im italienischen Markt ist Teil der Goldcar Strategie, die Führungsposition in attraktiven Destinationen im Süden Europas zu festigen. Diese Strategie hat über das Jahr verteilt unter anderem zu Neueröffnungen in wichtigen Zielen wie Florenz, Treviso, Turin und Verona geführt.

Von jetzt an können Kunden, die sich für einen Besuch Kalabriens entscheiden, von der Vielzahl der Goldcar Angebote profitieren. Diese bewegen sich zwischen günstigen Mietangeboten und Premium-Paketen, welche das Unternehmen über die Marke Rhodium anbietet. Zusätzlich haben Reisende die Wahl eines Fahrzeugs aus einer komplett erneuerten Flotte zu konkurrenzfähigen Preisen und allen Vorteilen neuer technischer Systeme und Anwendungen.

In Italien hat Goldcar eine Flotte von über 8.000 Fahrzeugen in allen Kategorien, von Economy und kompakt über Familienautos bis zu Automatikgetriebe und Elektrofahrzeugen. Das Unternehmen ist zurzeit in 20 großen Touristendestinationen in Italien wie Bergamo, Bologna, Cagliari, Catania, Linate, Mailand, Olbia, Pisa, Rom (am Flughafen Ciampino und Rom-Fiumicino), Venedig, Palermo, Bari, Florenz, Trapani, Verona, Treviso, Turin, Brindisi und Lamezia präsent.

Derzeit ist Goldcar auf 13 Märkten vertreten – Spanien, Portugal, Italien, Frankreich, Malta, Andorra, Marokko, Griechenland, Kroatien, Niederlande, Mexiko, Rumänien und Zypern. Das lang vorhandene Engagement, den Bedürfnissen und Präferenzen der Reisenden gerecht zu werden, wird in den kommenden Monaten weiterhin fortgeführt und dient der Internationalisierung des Unternehmens und der Implementierung neuer Standorte in Europa und anderen internationalen Destinationen.

Weitere Informationen unter: http://www.goldcar.es/de/

Quelle: Goldcar

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