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Schlagwort: Auto (Seite 3 von 5)

Der fahrbare Untersatz sorgt für höchste Mobilität, auch im Urlaub. Berichte darüber finden Sie hier.

Herbsturlauber bevölkern die Autobahnen

ADAC-Stauprognose für das Wochenende 7. bis 9. Oktober

Am kommenden Wochenende ist erneut mit zahlreichen Staus auf den Autobahnen zu rechnen. Neben den rund 500 Baustellen trägt der rege Urlaubsverkehr hierfür die Verantwortung. In Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und dem Saarland beginnen jetzt zweiwöchige Herbstferien, in Bremen, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt gehen die Schulkinder in eine zweite schulfreie Woche. Hauptreiseziel sind die Alpen, die Mittelgebirge sowie die Küsten.

Die staureichsten Fernstraßen:

• Fernstraßen zur und von der Nord- und Ostsee
• A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
• A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln
• A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck – Darmstadt – Karlsruhe – Basel
• A 7 Füssen – Ulm – Würzburg – Kassel – Hannover – Hamburg – Flensburg
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 München – Nürnberg – Berlin
• A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A 72 Hof – Chemnitz
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 96 Lindau – München
• A 99 Umfahrung München

Auch im Ausland sind die Hauptreiserouten häufig voll. Urlaubsheimkehrer sollten mit Wartezeiten bei der Einreise von Österreich nach Deutschland rechnen. Am stärksten gefährdet sind die drei Autobahnübergänge Suben (A 3 Linz – Passau), Walserberg (A 8 Salzburg – München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein – Rosenheim).

Quelle: ADAC

Durchblick am Steuer: Im Auto mit Entfeuchterkissen vor beschlagenen Scheiben schützen

Entfeuchterkissen nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft im Fahrzeuginneren auf und verhindern so, dass die Scheiben beschlagen. Foto: djd/ThoMar OHG

Entfeuchterkissen nehmen überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft im Fahrzeuginneren auf und verhindern so, dass die Scheiben beschlagen.
Foto: djd/ThoMar OHG

Nässe, Nebel, glatte Straßen und früh einsetzende Dunkelheit: Herbst und Winter halten für Autofahrer so manche unerwünschte Überraschung bereit. Bei schwierigen Straßenbedingungen sind in jedem Augenblick volle Konzentration und eine freie Sicht erforderlich. “Beschlagene Scheiben können zu gefährlichen Situationen führen – etwa wenn Fußgänger oder Radfahrer übersehen werden. Autofahrer sind dafür verantwortlich, jederzeit für genügend Durchblick zu sorgen”, warnt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de vor den Tücken der nasskalten Jahreszeit. Warum gerade jetzt die Autoscheiben häufig beschlagen, ist einfach erklärt: Die Luft im Fahrzeug enthält Wasserdampf, der durch feuchte Schuhe, Kleidung, Kinder und Haustiere noch erhöht wird. Die großen Temperaturunterschiede zwischen Innen und Außen führen dazu, dass sich die Feuchtigkeit an den kalten Scheiben niederschlägt.

Autoentfeuchter sorgen für dauerhaften Durchblick

Eine Möglichkeit, freie Sicht zu schaffen, ist das Vorwärmen des Fahrzeugs. Das ist allerdings nicht sonderlich umweltfreundlich und verbraucht zudem unnötig Kraftstoff. Das Abwischen der Scheiben – eine andere Möglichkeit – erzeugt oft Putzspuren, die bei direkter Sonneneinstrahlung den Fahrer blenden können. So wird das eine Problem lediglich durch eine andere Gefahr ersetzt. Für dauerhaften Durchblick ohne Putzstreifen, und sogar ohne Zeitaufwand für den Fahrer, können spezielle Autoentfeuchter sorgen. Sie wirken direkt der Ursache für beschlagene Scheiben, also der Feuchtigkeit im Innenraum, entgegen. Als preiswerte Lösung bieten sich Entfeuchterkissen wie beispielsweise der Marke “airdry” vom Hersteller ThoMar an. Einfach auf dem Armaturenbrett abgelegt, saugen sie den Wasserdampf aus der Luft und speichern ihn im speziellen Granulat. Unter www.autoentfeuchter.de gibt es weitere Informationen, zum Beispiel zu Entfeuchtern mit Duft und den Bezugsquellen.

Umweltfreundlich und wiederverwendbar

Das Hilfsmittel ist nicht nur praktisch, sondern auch umweltfreundlich: Die Kissen sind mehrfach wiederverwendbar. Rund 800 Milliliter Flüssigkeit kann der Entfeuchter speichern, erst dann sollte der Autofahrer ihn regenerieren. Auch das ist einfach erledigt: Das Kissen kann auf der Heizung getrocknet werden. Es empfiehlt sich, das Kissen vor und während des Trocknens zu wiegen. So kann ermittelt werden, wie viel Feuchtigkeit es aufgenommen hat und wann es trocken genug ist, um wieder möglichst viel Feuchtigkeit aufzunehmen. Das Kissen besteht aus einer Vliesoberseite, durch die das Wasser ins Granulat gelangt und einer Folienunterseite, die eine Feuchtigkeitsübertragung nach unten verhindert.

Trockenes Winterlager für das Motorrad

Während das Auto bei jedem Wetter genutzt wird, geht das Motorrad oft über mehrere Monate ins Winterlager. Erfahrene Biker wissen, dass die Maschine vor der Einlagerung einige Pflegeeinheiten benötigt – eine gründliche Reinigung sollte ebenso selbstverständlich sein, wie ein technischer Rundum-Check und die Wahl eines trockenen, gut belüfteten Stellplatzes. Zusätzlichen Schutz vor Rost, Feuchtigkeit und ärgerlichen Stockflecken bietet ein spezielles Entfeuchterkissen wie zum Beispiel “airdry Bike”. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.bike-entfeuchter.de.

Quelle: djd/ThoMar OHG

Goldcar tritt dem United Nations Global Compact bei

Goldcar, Marktführer im Bereich der Ferien-Autovermietungen, ist dem Global Compact Netzwerk der Vereinten Nationen beigetreten. Mit seinen zehn Prinzipien ist der United Nations Global Compact die weltweit größte und wichtigste Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Der Pakt verfolgt die Vision, die Weltwirtschaft für heutige und zukünftige Generationen, Gemeinschaften und Märkte nachhaltiger zu gestalten. Durch die Integration dieser Prinzipien soll die Verantwortung des Unternehmens gegenüber der Gesellschaft in den Bereichen der Menschenrechte und Arbeitsnormen sowie des Umweltschutzes und der Korruptionsprävention gefördert werden.

Dieser Schritt ist eine weitere Initiative in Goldcars Engagement für Nachhaltigkeit und Business Excellence. Durch den Beitritt zum Global Compact der Vereinten Nationen verpflichtet sich das Unternehmen, die Prinzipien des Paktes umzusetzen. Um die Fortschritte in Bezug auf die Einhaltung der Prinzipien und die Verpflichtungen gegenüber der Gesellschaft zu belegen, wird das Unternehmen einen jährlichen Bericht vorlegen. Außerdem soll darin die Unterstützung der gemeinsamen Millennium-Entwicklungsziele dargestellt werden.

“Bei Goldcar glauben wir sehr stark an eine Förderung des verantwortungsvollen und nachhaltigen Wirtschaftswachstums”, sagt Tonica Safont, Leiterin des Goldcar Kundendienstes und der Personalabteilung. “Das Unternehmen unterstützt die Umsetzung der Prinzipien des Global Compacts durch konkrete Initiativen und Maßnahmen, um die Abschaffung von Diskriminierung im Arbeitsverhältnis, ein steigerndes Umweltbewusstsein und die Beseitigung jeglicher Form von Korruption zu fördern.”

Mit mehr als 12.000 Unterzeichnern in über 145 Ländern ist der United Nations Global Compact die größte freiwillige Initiative für soziale Verantwortung der Unternehmen weltweit. Das Projekt steht für die Zusammenarbeit und Transparenz auf internationaler Ebene von Großunternehmen und kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie anderen Organisationen (dritter Sektor, Gewerkschaften, Wirtschaftsverbände und Bildungseinrichtungen).

Über Goldcar
Goldcar hat ein Netzwerk mit 73 Geschäftsstellen in Spanien, Italien, Portugal, Frankreich, Griechenland, Malta, Kroatien, Andorra, den Niederlanden, Marokko und Mexiko. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 800 Mitarbeiter und verfügt über eine Flotte von mehr als 42.000 Fahrzeugen. Goldcar hat sich als führendes Unternehmen im europäischen Autoverleih-Markt im Freizeitbereich etabliert und führt seine Expansionspläne auf internationaler Ebene stetig fort. Weitere Informationen unter: www.goldcar.es/de/

Quelle: Pressebüro Goldcar

Kaum Durchblick bei der Maut in Europa

Die Mautregelungen in vielen Ländern sind für Reisende oft nur schwer zu durchschauen. Urlauber können trotz bester Absichten in Mautfallen tappen.

Wer mit dem Auto in den Urlaub fährt, muss in den meisten europäischen Ländern eine Maut bezahlen. Die Regelungen dazu sind in den einzelnen Staaten sehr unterschiedlich. Die Folge für Reisende: Auch wer nach bestem Wissen und Gewissen bezahlt, wird oft noch zur Kasse gebeten, da sein Fahrzeug beispielsweise in eine andere Kategorie fällt. Der ADAC hat einige komplizierte Regeln zusammengefasst.

Frankreich: Fahrzeuge werden entsprechend ihrer Höhe in verschiedene Klassen eingeteilt. Feste Aufbauten, wie die Aggregate von Klimaanlagen, werden dabei mit eingerechnet, Antennen und Dachboxen zählen dagegen nicht. Allerdings kann es an den elektronischen Zahlstellen zu falschen Höhenmessungen kommen, zum Beispiel bei Wohnmobilen mit Dachgepäck. Dadurch wird das Fahrzeug in eine höhere und somit teurere Kategorie eingestuft. Deshalb empfiehlt der ADAC, die Kategorie sofort zu überprüfen und im Zweifelsfall über die Gegensprechanlage Mautpersonal zu rufen, um den Fehler zu klären. Sollte dies wegen Sprachschwierigkeiten nicht gelingen, können Reisende die Quittung und eine Kopie des Fahrzeugscheins bei der Autobahnbetreibergesellschaft einreichen, um die fehlerhafte Buchung zu reklamieren.

Slowenien: Eine mautfreie Fahrt durch Slowenien ist praktisch unmöglich. Die freien Routen werden oft durch mobile Straßensperren unterbrochen, die die Reisenden auf vignettenpflichtige Strecken umleiten.

Zweispurige Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht unter 3,5 Tonnen und mit einer Höhe von mehr als 1,3 Metern (gemessen an der Vorderachse) fallen in die neue Kategorie 2B. Während ein Fahrer für einen Pkw unter 1,3 Meter Höhe (Kategorie 2A) 30 Euro für eine Monatsvignette zahlt, fallen beispielsweise für den Fahrer eines VW T5 Multivan in der Kategorie 2B 60 Euro für eine Monatsvignette an.

Wohnmobile gehören dagegen wie normale Pkw in die Kategorie 2A, für die weniger Maut verlangt wird. Da für Urlauber oft nicht ersichtlich ist, in welche Kategorie das eigene Fahrzeug fällt, rät der ADAC, sich vorab über die Einteilung zu informieren.

Polen: Autobahnen sind generell für alle Fahrzeuge mautpflichtig. Gespanne mit Zugfahrzeug und Caravan müssen, wie alle Fahrzeuge mit mehr als 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht, auch auf Schnell- und Bundesstraßen eine Maut entrichten. Außerdem müssen die Fahrzeuge dieser Kategorie mit einem Transponder ausgestattet sein. Wer im Urlaub Fahrten mit dem Zugfahrzeug macht und den Caravan auf dem Campingplatz lässt, sollte den Transponder deaktivieren. Sonst zahlt man doppelt. Eventuell anfallende Mautgebühren für den Pkw können an den Mautstationen in bar beglichen werden.

Portugal: Die Autobahnen in Portugal sind überwiegend gebührenpflichtig. Da auf den meisten Strecken nur elektronisch bezahlt werden kann, benötigen die Fahrzeuge einen Transponder. Allerdings gibt es auch vor Ort Mietwagen, die nicht über einen solchen verfügen. Bei Fahrzeugen ohne Transponder wird das Kennzeichen zunächst gespeichert, bis die Gebühr in einer Postfiliale bezahlt wurde. Dies ist allerdings erst 48 Stunden nach der letzten Fahrt durch ein Mautportal möglich. Wer bereits vorher wieder Richtung Heimat reist, hat dann keine Möglichkeit, die Gebühren ordnungsgemäß zu begleichen. Der ADAC empfiehlt deshalb, bei der Fahrzeugübergabe einen Wagen mit Transponder zu verlangen.

Ungarn: Für Wohnmobile und Kleinbusse wurde die neue Vignettenkategorie D2 eingeführt. Sie fallen nicht mehr wie bisher in die Kategorie D1, die für Pkw gilt. Der Preis für eine Jahresvignette ist bei beiden Kategorien gleich, Unterschiede gibt es allerdings bei den Kurzzeitversionen. Hier zahlen die Fahrer von Wohnmobilen und Kleinbussen mit mehr als sieben Sitzen nun ungefähr das Doppelte. Für eine 10-Tagesvignette fallen umgerechnet 18,70 Euro statt bisher 9,40 Euro an. Eine Monatsvignette kostet 30 Euro in der Kategorie D2, dagegen nur 15 Euro in der Kategorie D1. Der Preis für die Jahresvignette beträgt für alle Fahrzeuge 135 Euro.

Quelle: ADAC

Mit dem Auto in den Urlaub – Tipps für die Reisevorbereitung

Sicher in den Familienurlaub starten: Eine gute Vorbereitung gehört dazu. Foto: djd/Delticom

Sicher in den Familienurlaub starten: Eine gute Vorbereitung gehört dazu. Foto: djd/Delticom

Millionen Bundesbürger nutzen das eigene Auto, um in den Urlaub zu starten. Um sicher und entspannt anzukommen, empfiehlt sich vorab ein ausgiebiger Fahrzeug-Check. Um bei der Urlaubsvorbereitung nichts zu vergessen, erweist sich eine Checkliste als hilfreich. Besonders wichtig sind diese Punkte:

– Alle relevanten Dokumente (Führerschein, Ausweis, Reisepass et cetera) auf Gültigkeit überprüfen.

– Alle Dokumente griffbereit hinlegen.

– Kontaktdaten der Auto-Versicherung mitnehmen.

– Das Fahrzeug-Checkheft überprüfen.

– Das Navigationsgerät überprüfen und, wenn nötig, das Kartenmaterial aktualisieren.

– Die Sicherheitsausstattung überprüfen (Warnweste, Warndreieck, Verbandkasten).

Rundum-Check für das Auto

Schließlich sollte auch das Auto vor einer längeren Fahrt gründlich überprüft werden. Blinker und Beleuchtung sollten einwandfrei funktionieren. Auch der Ölstand muss überprüft werden und der Zustand der Bremsen sollte ebenfalls unter die Lupe genommen werden. Aber auch die Reifen sollten auf den Prüfstand gestellt werden. Schließlich haben diese bei einem voll beladenen Fahrzeug im wahrsten Sinn des Wortes schwer zu tragen und sollten sich daher in einem einwandfreien Zustand befinden. Dies fängt bei der Profiltiefe an: Vorgeschrieben ist ein Wert von mindestens 1,6 Millimetern. Das gilt für ganz Europa. Reifenhersteller und die Polizei empfehlen jedoch, den Reifenwechsel bereits bei einer Profiltiefe von drei Millimetern vorzunehmen. Für die Winterreifen wird sogar eine Profiltiefe von vier Millimetern empfohlen, um einen sicheren Grip auf den Straßen gewährleisten zu können. Nachmessen können Autofahrer die Profiltiefe ganz einfach entweder mit einer Euromünze oder einem Messschieber.

Sicherheit steigern und Kosten vermeiden

Auch die Überprüfung des Reifendrucks gehört zur Urlaubsvorbereitung dazu. Um den korrekten Reifenfülldruck einhalten zu können, sollten sich Autofahrer an den Vorgaben des Herstellers orientieren. Diese Daten können dem Handbuch des Wagens entnommen werden. Der Wert sollte in regelmäßigen Abständen, etwa alle 14 Tage, kontrolliert werden. Philip von Grolman von Reifendirekt.de erklärt, dass sich ein nicht korrekt eingestellter Reifenfülldruck gleich mehrfach negativ auswirke. Nicht nur, dass die Fahrstabilität beeinträchtigt wird, auch ein höherer Kraftstoffverbrauch kann die Folge eines falsch eingestellten Reifenfülldrucks sein. Zugleich nutzt sich der Reifen unter Umständen schneller ab.

Bei Beschädigungen direkt Reifen wechseln

Neben diesen Faktoren sollte auch auf den Allgemeinzustand des Reifens geachtet werden. Weist der Reifen kleine Risse oder Einschnitte auf, empfiehlt sich ein direkter Reifenwechsel. Denn schon kleine Schäden können zu Reifenplatzern und gefährlichen Situationen führen. Am besten kontrollieren Autofahrer die Reifen direkt nach jeder Fahrzeugwäsche auf eventuelle Beschädigungen.

Quelle: djd/Delticom

Hochwasser hat Europa im Griff – ADAC: Keine rasche Normalisierung der Lage

Die sintflutartigen Regenfälle am vergangenen Wochenende haben in weiten Teilen Deutschlands sowie in mehreren Nachbarländern zu chaotischen Verkehrsverhältnissen geführt. Auch Autobahnen und Hauptdurchgangsstraßen sind betroffen. Darüber hinaus sind derzeit zahlreiche Bundes-, Landes-, Kreis- und Innerortsstraßen unpassierbar. Eine rasche Normalisierung der Lage ist trotz nachlassender Niederschläge nicht in Sicht.

Die am stärksten betroffenen Regionen sind Süd- und Ostbayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und der Süden Brandenburgs. Mehrere Städte und viele kleinere Kommunen stehen teilweise unter Wasser. Besonders kritisch ist die Situation auf den Straßen entlang folgender Flüsse:

· Bayern: Donau, Inn, Main, Mangfall, Naab, Rednitz, Regen,

Regnitz, Salzach, Vils

· Sachsen: Elbe, Elster, Mulde, Neiße Spree

· Sachsen-Anhalt: Elster, Mulde, Saale

· Thüringen: Elster, Ilm, Pleiße, Saale, Sprotte, Werra, Wisenta

Auch eine der wichtigsten Autobahnen Bayerns, die A 8 München – Salzburg, ist noch bis mindestens Donnerstag, 6. Juni, zwischen Bernau und Bergen in beiden Richtungen gesperrt. Umleitungen sind eingerichtet, allerdings kann es zeitweise zu erheblichen Überlastungen kommen. Fernreisende sollten großräumig ausweichen.

In Österreich sind vor allem die Bundesländer Ober- und Niederösterreich sowie Salzburg betroffen. Viele Bundesstraßen sind gesperrt, die Autobahnen jedoch frei befahrbar.

Laut Auswärtigem Amt ist in der Tschechischen Republik bis auf den Bezirk Pardubice in Ostböhmen der Notstand ausgerufen worden. In allen Landesteilen gibt es starke Verkehrsbehinderungen. Der ADAC rät deshalb, Reisen nach Tschechien genauestens zu planen oder sogar lieber zu verschieben.

Allgemein sollten Fahrten in die Hochwasserregionen auf ein Minimum begrenzt werden, um auch die Rettungs- und Einsatzkräfte nicht zu behindern.

Da sich die Lage überall ständig ändern kann, sollten sich Autofahrer unbedingt im Internet unter www.adac.de/reise_freizeit/verkehr oder beim ADAC Info-Service unter der Rufnummer 0 800 5 10 11 12 (Mo – Sa 8.00 – 20.00 Uhr) über die aktuelle Situation erkundigen.

Quelle: ADAC

ADAC: Viele Alpenpässe noch geschlossen

Der lang anhaltende Winter in höheren Lagen sorgt dafür, dass viele Passstraßen, die während der kalten Jahreszeit gesperrt sind, noch nicht geöffnet werden konnten.

In Österreich sind bislang die Großglockner-Hochalpenstraße, die Kärntner Nockalmstraße, die Maltatal-Hochalmstraße, das Hahntennjoch und der Staller Sattel wieder für den Verkehr freigegeben. Die Öffnung des Vorarlberger Furkajochs und der Silvretta-Hochalpenstraße soll am Wochenende 8./9. Juni erfolgen. Das vor allem bei Motorradfahrern beliebte Timmelsjoch wird frühestens am Montag, 3. Juni, wieder geöffnet.

In der Schweiz sind die Alpenübergänge Albula, Col de Croix, Flüela, Forcola die Livigno, Glaubenbüelen, Oberalp, Gotthard und Splügen wieder offen. Die Pässe Klausen und San Bernardino, die bereits geöffnet waren, sind vorübergehend wieder gesperrt. Noch keine konkreten Öffnungstermine gibt es für die wichtigen Passstraßen Furka, Grimsel, Nufenen, Susten und Großer St. Bernhard.

In Italien sind die Pässe Würzjoch und Penserjoch wieder aus dem Winterschlaf erwacht. Beim Stilfserjoch kann sich die Freigabe noch bis weit in den Juni hinein verzögern. In Frankreich sind bis jetzt lediglich Allos, Cayolle, Mont Cenis und Croix-de-Fer wieder befahrbar, für alle anderen Übergänge mit Wintersperre stehen die Freigabetermine noch nicht fest.

Unter www.adac.de/reise_freizeit/verkehr oder beim ADAC Info-Service unter der Rufnummer 0 800 5 10 11 12 (Mo – Sa 8.00 – 20.00 Uhr) kann man sich jederzeit über die aktuelle Lage informieren.

 

 

Quelle: ADAC

Alpentransit 2012

Wer im Sommer in Richtung Süden fährt und dabei einen der Alpentransits nutzt, muss unter Umständen Maut zahlen. Der ADAC bietet dieses Jahr für solche Reisende einen speziellen Service an – die so genannte Videomaut, bei der man nicht nur Zeit, sondern auch Geld spart.

Über den Service in Österreich und die Preise beim Alpentransit generell finden Sie alle Informationen hier:

http://erlebnis-oesterreich.blogspot.de/2012/06/alpentransit-2012-mit-dem-videomaut.html

Guter Start in den Autosommer: Ein Frühjahrs-Check sorgt für Sicherheit und Werterhalt

Der Fachmann im Meisterbetrieb weiß, wo der Winter seine Spuren am Fahrzeug hinterlassen hat. Foto: djd/Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe

Der Fachmann im Meisterbetrieb weiß, wo der Winter seine Spuren am Fahrzeug hinterlassen hat. Foto: djd/Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe

(djd/pt). Wenn die warmen Wintersachen endlich wieder eingemottet werden, steht auch der Autofrühling ins Haus. Damit das Fahrzeug gut in den Sommer rollen kann, empfiehlt die Kfz-Innung einen Frühjahrs-Check. “Eine fachgerechte Autopflege bedeutet nicht zuletzt auch Werterhalt”, betont Ulrich Köster vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe.

Auf der Hebebühne lassen sich die Spuren des Winters am besten begutachten. Neben dem Unterboden und dem Auspuff nimmt der Kfz-Meisterbetrieb alle sicherheitsrelevanten Teile wie Bremsen und Bremsleitungen, elektrische Leitungen, Lenksegmente, Achsschenkel und Gummimanschetten unter die Lupe. Auch die Batterie und die Flüssigkeitsstände werden überprüft. Gute Stoßdämpfer sind wichtig und gehören ebenfalls auf den Prüfstand, damit die Bremsen und Fahrassistenten wie das ESP ihre Wirkung voll entfalten können.

Für den Werterhalt des Autos sollte man kleine Lackschäden, die etwa durch Rollsplit verursacht wurden, entdecken und beheben, bevor sich Rost festsetzen kann. Für einen guten Durchblick zu jeder Tageszeit und bei jeder Wetterlage sorgt die Untersuchung von Lichtanlage und Scheibenwischergummis. Keinesfalls vergessen sollte man eine Kontrolle und Reinigung der Klimaanlage, damit sie in der warmen Jahreszeit zuverlässig funktionieren kann und nicht verkeimt. Unter www.kfz-meister-finden.de gibt es weitere Informationen und eine bundesweite Werkstattsuche.

 

Quelle: djd/Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe

Teurer Skiurlaub – Verstöße gegen die Schneekettenpflicht können im Alpenraum kostspielig werden

(djd/pt). Wer sein Auto nicht auf winterliche Straßenverhältnisse einstellt, handelt nicht nur leichtsinnig – für ihn kann es auch teuer werden. Auf vielen Strecken im Alpenraum gilt eine Schneekettenpflicht, bei Verstößen werden saftige Bußgelder fällig. Viele Schneeketten erfüllen aber nicht die “Ö-Norm”, die in Österreich vorschreibt, dass man Strecken mit Schneekettenpflicht nur mit ausdrücklich zugelassenen Produkten befahren darf.

Eine neu entwickelte hybride Schneekette des Kettenspezialisten RUD, die “RUDmatic Hybrid”, vereint die Vorteile einer herkömmlichen Schneekette mit denen einer textilen Fahrhilfe – und erfüllt uneingeschränkt die strenge Ö-Norm und auch die CUNA-Norm für Schneeketten in Italien. Eine Kombination aus Stahl und Stoff sorgt dafür, dass die Ketten ein geringes Gewicht haben, aber über hohen Komfort bei der Montage verfügen. Ohne Haken oder Ösen wird die Schneekette einfach über das Laufrad gestülpt, ein Gummizug lässt sie leicht hinter den Reifen gleiten. Die Anpassung an die Reifenlauffläche erfolgt nach leicht durchzuführender Größeneinstellung. Da die Hybridkette nur sieben Millimeter Freigängigkeit im Radkasten hat, ist sie auf jedes Fahrzeug montierbar – auch wenn der Radkasten besonders eng ist. Die Kette lässt sich problemlos, je nachdem welche Achse angetrieben wird, vorne oder hinten, montieren. Infos und Bezugsquellen sind unter www.rud.com nachzulesen.

Quelle: djd/RUD Ketten

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