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Schlagwort: Bad Ragaz

Auf literarischen Pfaden wandeln in der Schweiz

Die Schweiz als Quelle der Inspiration: Die Spuren von bekannten Schriftstellerinnen und Schriftstellern wie Max Frisch, Hermann Hesse, Thomas Mann oder Johanna Spyri führen quer durch die vielfältigen Landschaften von den majestätischen Alpen bis zu den charmanten Städten und Dörfern.

Olten auf dem Schweizer Schriftstellerweg erkunden, Aargau-Solothurn
Zahlreiche Deutschschweizer Schriftsteller wuchsen in der charmanten Kleinstadt Olten zwischen Aarau und Solothurn auf, und die Stadt hat einen wichtigen Stellenwert in der Schweizer Literaturszene. Die beste Art, die Literaturstadt zu erkunden, ist eine Tour auf dem Schweizer Schriftstellerweg mit seinen rund 70 Hörstationen der Oltner Schriftsteller Alex Capus, Franz Hohler, Pedro Lenz und anderen Autorinnen und Autoren. Die Touren und Stationen können beliebig kombiniert werden. Unter anderem führt der literarische Stadtspaziergang zur 2022 neu gestalteten Aarepromenade, dem Ländiweg. Anlässlich des 80. Geburtstages des Schriftstellers, Liedermachers und Umweltaktivisten Franz Hohler in diesem Jahr haben Olten Tourismus und der Schweizer Schriftstellerweg noch bis zum 5. November diverse Veranstaltungen und Ausstellungen von und mit Franz Hohler auf dem Programm. Einstündige Spezialrundgänge führen am 4. Juli, 5. August, 10. September und 4. November zu den persönlichen Orten des Schriftstellers, der in Biel geboren wurde, aber in Olten aufwuchs.
www.myswitzerland.com/de-de/reiseziele/olten
https://oltentourismus.ch/de/literatur-und-kultur/schriftstellerweg/80_jahre_franz_hohler

Auf literarischen Spuren durch Zürich
Zürich ist Geburtsort der Literatur- und Kunstform Dadaismus, die in der Künstlerkneipe Cabaret Voltaire in der Zürcher Spiegelgasse im Jahr 1916 von Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp begründet wurde. Eine Stadtführung führt zu den Orten, in denen die politische und künstlerische Avantgarde Anfang des 20. Jahrhunderts Zuflucht fand. Darunter auch das geschichtsträchtige Kaffeehaus Café Odeon, das 1911 eröffnete und ein wichtiger Treffpunkt für Künstler und Literaten war. Besonders empfehlenswert ist darüber hinaus ein Besuch des Literaturmuseums Strauhof mit wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen inmitten der Zürcher Altstadt. Eine eigene Tour mit 21 Audiostationen bietet das Max-Frisch-Archiv an. Hier können Literaturinteressierte auf den Spuren des berühmten Schweizer Schriftstellers Max Frisch wandeln, der 1911 in Zürich geboren wurde. Sie führt unter anderem zu seinem Wohnhaus und zum Freibad Letzigraben, das Max Frisch als Architekt entworfen hat.
www.zuerich.com/de/besuchen/kunstbewegung-dada
www.zuerich.com/de/besuchen/max-frisch
https://mfa.ethz.ch/max-frisch/virtueller-stadtspaziergang.html

Mit Hermann Hesse unterwegs im Tessin
Das Dorf Montagnola südwestlich von Lugano im Tessin ist eng mit dem deutsch-schweizerischen Schriftsteller und Nobelpreisträger Hermann Hesse verbunden, der hier 1919 seine Wahlheimat fand. Von 1919 bis 1931 lebte er in einer Wohnung in der Casa Camuzzi und von 1931 bis 1962 in der Casa Rossa. In dem zur Casa Camuzzi gehörenden Torre Camuzzi wurde 1997 ein Hermann-Hesse-Museum zum Leben und Werk des Autors eingerichtet. Ein dem Schriftsteller gewidmeter Weg führt über fünf Kilometer zu den schönsten Plätzen der Gemeinde Collina d’Oro mit Blick auf den Luganer See. Der Spaziergang führt durch Montagnola unter anderem zu den Wohnhäusern Hesses, zu einem Gedenkstein, der zu Ehren des 100. Geburtstages von Hermann Hesse errichtet wurde, durch den Wald und zum Friedhof der Kirche Sant’Abbondio, wo das Grab Hermann Hesses liegt.
www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/route/auf-den-spuren-von-hermann-hesse
www.ticino.ch/de/commons/details/71982

Schauplätze von Thomas Manns „Zauberberg“ in Davos Klosters aufspüren, Graubünden
Von Mai bis Juni 1912 besuchte Thomas Mann seine Frau Katia in Davos, die zur Kur im damaligen Waldsanatorium weilte, und verarbeitete seine Eindrücke in dem 1924 veröffentlichten Roman „Der Zauberberg“. Ein Themenweg führt auf einer Länge von 2,8 Kilometern vom Waldhotel Davos (ehemaliges Waldsanatorium) auf 1600 Metern bis zur Schatzalp auf 1880 Metern zu den Schauplätzen des Romans. Zehn Tafeln zeigen unterwegs die Bezüge zu Thomas Manns Werk auf; so lernen Besucherinnen und Besucher unter anderem den Lieblingsplatz von Hans Castorp kennen, dem Protagonisten von Manns berühmtem Roman. Die Tour endet am Thomas-Mann-Platz auf der Schatzalp, der hinter dem Botanischen Garten Alpinum Schatzalp angelegt worden ist. Inmitten der Jugendstil-Architektur des Hotels Schatzalp lässt sich das Lebensgefühl der damaligen Zeit besonders gut nachvollziehen.
www.davos.ch/informieren/portrait-image/geschichten/thomas-mann-der-zauberberg

Holzgeissli auf dem Heidipfad. Bild: Swiss Tourism / Pizolbahnen AG / Kellermedia

Mit Johanna Spyris Heidi über Blumenwiesen springen, Graubünden
Das Städtchen Maienfeld als Schauplatz des Romans „Heidis Lehr- und Wanderjahre“ ist für Heidi-Fans ein Muss. Es befinden sich dort im Heidiland das 300-jährige Heidihaus und das Johanna-Spyri-Museum Heididorf. Johanna Spyri ließ sich von den hier lebenden Menschen und ihren Lebensweisen zu ihrem Roman inspirieren. Der Heidi-Rundweg mit einer Länge von 6,5 Kilometern führt vom Bahnhof Maienfeld durch die Gassen des historischen Städtchens vorbei an den Rebbergen bis zum Heididorf. Von dort geht es weiter zum Hotel Heidihof mit großer Aussichtsterrasse und zu einer alten Eiche, an der Besucherinnen und Besucher auf einer Wendeltreppe bis in die Baumkrone emporsteigen können. Eine weitere abwechslungsreiche Wanderung für Familien verläuft entlang des Heidipfads am Pizol. Los geht es an der Talstation in Bad Ragaz hinauf mit der Heidi-Gondel – auf dem Weg sorgen ein Barfußpfad, eine Kneipp-Anlage für Kinder und der Hängemattenwald für viel Spaß für Jung und Alt.
www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/heididorf
www.myswitzerland.com/de-de/reiseziele/heidiland
www.heididorf.ch/angebote/heidiweg

Quelle: Swiss Tourism

Neue Mitglieder und ein Thermalwasserbier: Neuigkeiten von den Swiss Deluxe Hotels

Die Gruppe exklusiver Schweizer Luxushotels – die Swiss Deluxe Hotels – konnte im Sommer 2015 neu das The Alpina Gstaad und das The Chedi Andermatt in ihren Reihen begrüßen. Anlässlich des 150-Jahre-Jubiläums der Thermalquelle Bad Ragaz lässt das Resort Bad Ragaz Bier aus Thermalwasser brauen. Gästen des Hauses steht eine Biersommelière zur Verfügung. Das Tschuggen Grand Hotel in Arosa punktet mit einer hoteleigenen Bergbahn – dem Tschuggen Express.

Die beiden in den letzten Jahren neu entstandenen Hotels The Alpina Gstaad und The Chedi Andermatt wurden in die exklusive Gruppe der Swiss Deluxe Hotels aufgenommen.

The Alpina Gstaad – Restaurants mit Gault-Millau-Niveau

Das The Alpina Gstaad (Bern-Berner Oberland) setzt Maßstäbe in der Luxushotellerie in der Schweiz. Perfekt gelegen, begeistert es auch durch ein exzellentes Serviceangebot. Zudem glänzt das The Alpina Gstaad mit dem European Design Award und mehreren Gault-Millau-Punkten. „Wir freuen uns sehr, dass das The Alpina Gstaad nun unter dem Qualitätslabel und dem Renommee der Swiss Deluxe Hotels auftreten kann“, sagt Eric Favre, Managing Director, The Alpina Gstaad. Das The Alpina Gstaad verfügt über 56 Zimmer und Suiten und verwöhnt seine Gäste unter anderem in drei Restaurants. Im Restaurant Sommet, ausgezeichnet mit 18 von 20 Gault-Millau-Punkten, wird dem Gast ein Steak der Extraklasse serviert. Das japanische Restaurant MEGU, die erste europäische Niederlassung des New Yorker Flagship-Restaurants, kann mit 16 Gault-Millau-Punkten aufwarten. Im Swiss Stübli erwartet den Gast authentische Schweizer Küche in gemütlicher und gleichzeitig eleganter Atmosphäre. Jan E. Brucker, Präsident der Swiss Deluxe Hotels, betont: „Eric Favre gilt als einer der renommiertesten Hoteliers der Schweiz und war selbst von 2006 bis 2009 Präsident der Swiss Deluxe Hotels. Ich freue mich, dieses einzigartige Hotel und Eric in den Kreis der Swiss Deluxe Hotels aufnehmen zu dürfen.“

Weitere Informationen unter: www.thealpinagstaad.ch

The Chedi Andermatt – Privater Ski-Butler

Umgeben von der ganzjährigen Schönheit der Schweizer Alpen, fügt sich das elegante The Chedi Andermatt nahtlos in die klassischen Ski-Chalets von Andermatt (Luzern-Vierwaldstättersee) ein, einem zeitlos charmanten Ort im Urserental. Das Hotel bietet seinen Gästen mit dem Ski-Butler-Service eine exklusive Dienstleistung. Engagierte Fachleute beraten die Hotelgäste bei der Auswahl des passenden Wintersport-Equipments, von High-End-Skiern und Snowboards bis zu Langlaufskiern und leicht gleitenden Schlitten. Zusätzlich zum Anliefern und Abholen der Ausrüstung zu und von den Pisten sind Ski-Butler für die Aufbewahrung der Skier und deren Wartung zuständig, ebenso für den Transport der Gäste mit Skibussen zu den örtlichen Skigebieten und zurück ins Hotel. Das Chedi Andermatt hat mit diesem Service die ultimative Lösung gefunden. „Mit der Mitgliedschaft in den Swiss Deluxe Hotels möchten wir mit dem Chedi in Andermatt zu einem festen Bestandteil der Schweizer Luxushotellerie werden“, sagt Jean-Yves Blatt, General Manager, The Chedi, Andermatt. Mit der Aufnahme von The Chedi Andermatt erweitern die Swiss Deluxe Hotels ihre Präsenz um eine weitere Destination.

Weitere Informationen unter: www.ghmhotels.com/de/andermatt/

Grand Resort Bad Ragaz ‒ Bier aus Thermalwasser

Ihr 150-Jahre-Jubiläum feiert die Thermalquelle in Bad Ragaz (Ostschweiz). Zu diesem Anlass hat sich das Grand Resort Bad Ragaz, ebenfalls Mitglied der Swiss Deluxe Hotels, etwas ganz Spezielles einfallen lassen: ein Bier, gebraut mit Thermalwasser und abgefüllt in Champagnerflaschen! Das Spezialbier mit circa 5,4 Volumenprozent ist goldgelb mit einer kompakten, lang anhaltenden Schaumkrone. „Das weiche Thermalwasser macht das Bier harmonisch und ausgewogen. In der Nase entfaltet sich eine herrliche Honignote, etwas malzig, auch frisch getrocknetes Heu ist erkennbar“, weiß Sandra Klotz, Biersommelière des Grand Resort Bad Ragaz. Das Thermalwasser kommt das ganze Jahr über mit konstant 36,5 °C aus einer Quelle in der nahe gelegenen Taminaschlucht.

Weitere Informationen unter: www.resortragaz.ch

Tschuggen Grand Hotel in Arosa ‒ Hoteleigene Bergbahn

Nur in Graubünden findet der Schweiz-Urlauber eine hoteleigene Bergbahn vor. Der Tschuggen Express, wie die private Bergbahn des Tschuggen Grand Hotels in Arosa (Graubünden) genannt wird, bringt seine Fahrgäste in zweieinhalb Minuten direkt ins Ski- und Wandergebiet Arosa Lenzerheide. In den beiden Kabinen mit Ledersitzen finden insgesamt zwölf Personen Platz – und wer den Ausblick genießt, der ahnt, dass die Steigung teilweise beachtlich ist, nämlich bis zu 52 Prozent. Seit Februar 2009 befördert der Tschuggen Express Hotelgäste aus aller Welt. Am 24. August 2015 wurde der 100.000ste Passagier gezählt. „Mit der eigenen Bergbahn bieten wir unseren Gästen einen einzigartigen Mehrwert“, erklärt Leo Maissen, Direktor des Tschuggen Grand Hotels. Ein Luxus, der nicht nur von Skifahrern und Wanderern geschätzt wird: Auch bei besonderen Anlässen wie Hochzeiten ist eine Fahrt mit dem futuristischen Tschuggen Express in die Aroser Bergwelt ein beliebtes Event. Das 5-Sterne-Hotel wird zudem von sehenswerter Außen- und Innenarchitektur geprägt. Die Tschuggen Bergoase, geschaffen von dem Stararchitekten Mario Botta, erschließt eine neue Dimension von Raumgefühl und Behaglichkeit, von Natur und Geometrie, von Wärme, Fels, Licht und Wasser. Mario Botta hat mit dem Wellnessbereich auf 5000 Quadratmetern eine Stätte des Wohlbefindens geschaffen.

Weitere Informationen unter: www.tschuggen.ch

Weitere Informationen zu den Swiss Deluxe Hotels gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse Info@MySwitzerland.com sowie unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Mit Kind und Velo die Ostschweiz entdecken

Mit dem Fahrrad unterwegs auf Naturpfaden: Die neue Familienroute Bodensee-Rhein führt die Radler durch die Ostschweiz und streckenweise auch durch Deutschland. Für Familien bietet sie mit Erlebnissen, Strandbädern, Grill- und Spielplätzen entlang der Strecke vielfältige Abwechslung.

Der Fahrradweg entlang von Bodensee und Rhein ist flach und bestens ausgebaut. Familien bewältigen die Strecke von knapp 190 Kilometern von Bad Ragaz über Buchs, Altstätten, Arbon, Kreuzlingen, Stein am Rhein bis nach Schaffhausen an sechs Tagen spielend. Viel Abwechslung wird auf der kindgerechten Route geboten, Kultur für Groß und Klein ist ebenfalls dabei. Zu den Attraktionen der Strecke gehören das Heididorf oder der Rheinfall, Europas größter Wasserfall. Steinerne Zeugen wie die Ruine der Burg Freudenberg in Bad Ragaz oder die Stadtmauer und Teile des Römerkastells in Arbon beflügeln die Fantasie kleiner Radritter. Mit den Eltern Feuer machen und Stockbrot essen, ist ebenso Teil des Velo-Abenteuers, wie das Schlafen im Stroh und die Nähe zu Tieren auf dem Bauernhof. Auch das Schwimmen kommt nicht zu kurz. Freibäder finden sich viele entlang der gesamten Wegstrecke. Etwa die Arboner „Badi“ mit Riesenrutsche und Sprungturm. Für Routenkenner ist Diessenhofen das Dorado für Wasserratten. Die Etappe zum Mittelalterstädtchen Stein am Rhein und weiter zum Tourziel Schaffhausen bewältigen die Familien per Velo fast nur auf Naturpfaden. Dabei überqueren sie mehrfach den Rhein und damit auch die Landesgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz.

Die Familienroute ist für sechs Tage konzipiert, kann aber auch etappenweise beradelt werden. Die beste Reisezeit ist zwischen April und Oktober. Übernachtet wird nach Wahl in Gasthöfen, Hotels, Jugendherbergen oder im Stroh auf Bauernhöfen – die günstigste Variante ist ab rund 270 Euro (334 Schweizer Franken) pro Erwachsenem buchbar, Kinder reisen vergünstigt. Reiseunterlagen und Kartenmaterial sind im Preis inbegriffen. Gepäcktransport zwischen den Etappen und ab Domizil kann bei SwissTrails unter Tel: +41 (0) 43 422 60 22 oder info@swisstrails.ch mit der Reise gebucht werden, ebenso Zusatznächte oder Fahrräder, vom E-Bike bis zum Anhänger.
Weitere Informationen zu der Route unter: www.natourpur.ch/familienroute

Weitere Informationen zu Fahrradrouten in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

Kalt und heiß – Schnee und Thermen sind die ideale Kombination

Was gibt es Schöneres, als nach einem Tag voller Wintersport Körper und Geist in einer Therme Erholung zu verschaffen? Die Schweizer Orte Ovronnaz, Leukerbad, Bad Ragaz und Scuol können genau damit punkten.

Tiefverschneite Landschaften unter blauem Himmel: so präsentiert sich der Schweizer Winter im Februar. Da liegt es natürlich nahe, den Tag draußen mit Wintersport zu verbringen. Das kann ganz schön in die Beine gehen. Wie schön, wenn man sich nach einem actionreichen Tag in heißen Thermalquellen von den Strapazen erholen kann.

Die Region Wallis im Südwesten der Schweiz kann gleich mit zwei Orten auftrumpfen, in denen Thermalbäder den geplagten Muskeln Linderung versprechen. Der kleine Kurort Ovronnaz liegt auf einer Sonnenterrasse im französischsprachigen Teil der Region. Drei Thermalbäder – zwei davon mit Freiluftbecken – verwöhnen die Gäste mit 32 bis 35 Grad warmem Wasser. Ideal, um sich nach dem Skilaufen zu erholen. Zwei Sessellifte und sechs Skilifte erschließen das Skigebiet, das auf einer Höhe von 1400 bis 2500 Metern liegt. Gespurte Loipen für Langläufer und ein markiertes Winterwander-Wegnetz runden das Wintersportangebot ab.

Im deutschsprachigen Teil im Wallis liegt Leukerbad, der größte Thermalbade- und Wellnessort der Alpen. 3,9 Millionen Liter und 51 Grad warmes Thermalwasser fließen täglich in die Leukerbadner Thermalquellen und sprudeln in 30 Thermalpools. Mit dem Schnee- und Badepass stehen den Gästen alle Wintersportmöglichkeiten auf der Gemmi und auf Torrent offen – und auch der Eintritt in die Thermalbäder des Burgerbades und der Lindner Alpentherme.

Auch in Bad Ragaz gehen Wintersport und Thermalbaden Hand in Hand. Der historische Badekurort in der Ostschweiz liegt am Fuß des Pizols, der mit 12 Bahnen und Liften von 1600 bis 2220 Metern über 40 Kilometer Pisten erschließt. Das 37 Grad warme Thermalwasser sprudelt in der mystischen Tamina-Schlucht im nahen Pfäfers, wo ab 1535 der Arzt und Philosoph Paracelsus erster Badearzt war. Heute wird das Thermalwasser zum Teil in die Tamina Therme nach Bad Ragaz umgeleitet, die mit einem breiten medizinischen und Wellness-Angebot aufwarten kann.

Noch weiter östlich liegt Scuol. Der kleine Ort im Unterengadin mit seinen zahlreichen historischen Häusern zählt 14 Anlagen, die Skifahrer ins Skigebiet Motta Naluns führen. Im „Bogn Engiadina Scuol“ können sich die Sportler von den Strapazen erholen. Das moderne Thermalbad mit Bade- und Saunalandschaft, römisch-irischem Bad und verschiedenen Wellness- und Therapiemöglichkeiten bietet alle Annehmlichkeiten, um einen anstrengenden Wintertag sehr relaxed zu beenden.

Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Auf Heidis Spuren durch die Schweiz

Zwei Kinder, verkleidet als Heidi und Peter, spielen mit zwei Ziegen, im Heididorf im Maienfeld, Bündner Herrschaft, Heidiland, Kanton Graubuenden.
Copyright by: Ferienregion Heidiland /
swiss-image.ch/Gaudenz Danuser

Vor 120 Jahren inspirierte ein Kuraufenthalt in Bad Ragaz Johanna Spyri zu dem Roman „Heidi“. Das Buch wurde ein Weltbestseller, der bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat. Nach wie vor begeistert Heidis Geschichte Kinder auf der ganzen Welt. Wer auf den Spuren der weltberühmten Schweizerin wandern will, findet in Graubünden und in der benachbarten Ostschweiz, im Heidiland, eine Fülle an Heidi-Pilgerorten und Heidi-trächtigen Plätzen vor. Vom Heididorf in Maienfeld bis zum Drehort Bergün in Graubünden wird die Geschichte des Waisenmädchens hautnah erlebbar – nicht nur für Kinder ein unvergessliches Erlebnis.

Die Abenteuer des Waisenmädchens, das bei seinem Großvater auf der Schweizer Alp aufwächst, haben auch heute nichts von seiner Magie verloren. Heidi ist Sinnbild für Heimat, Freundschaft und Wohltat, und das seit über 120 Jahren.

So tauchen im Heididorf in Maienfeld in Graubünden die Besucher in die Entstehungszeit der weltbekannten Kindergeschichte Heidi ein. Zu sehen gibt es hier das Original-Heidihaus. Bei einer Führung erfährt man viel über das Leben und den Alltag der Bergbauern. Es gibt allerlei zu erleben: Ein Streichelgehege mit Ziegen und Hühnern, ein Dorfladen mit liebevollen Heidi-Souvenirs und eine Poststelle, von der Postkarten mit einem Heididorf-Sonderstempel an Freunde und Verwandte daheim geschickt werden können.

Vom Heididorf führt der Heidi-Erlebnisweg über 12 Stationen hoch zur Alpwirtschaft Heidialp. Spannend ist auch der Themenweg Heidipfad am Pizol, von dem aus man einen wundervollen Ausblick auf „Heidis Heimat“ hat. Der Heidipfad auf Pardiel ist im letzten Herbst neu inszeniert worden und führt über einen gut ausgebauten Weg zur Alpwirtschaft Schwarzbüel. Neben Spielplätzen, Kindergondeln, „Märlizauber“, Wasserwald und Vogeldörfli wird in diesem Sommer die Familienwanderung durch eine neue Kinder-Kneippanlage mit Barfußweg noch attraktiver. Hinauf geht es mit der 8er-Gondelbahn ab Bad Ragaz bis zur Bergstation Pardiel. Die Fahrt in einer Heidi-Gondel ist ein Abenteuer für alle Kinder.

Der Heidiweg in Bergün ist ein wunderschöner Rundwanderweg von Stuls über Runsolas nach Falein mit Schautafeln, die über den Heidifilm erzählen, der in den Jahren 1952 und 1954 nach dem berühmten Roman von Johanna Spyri gedreht wurde. Die Heidihütte aus dem Film kann von außen besichtigt werden, ebenfalls im Originalzustand erhalten ist der Heustall.

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Quelle: Schweiz Tourismus