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Europäischer Spitzenfußball in der Schweiz

Im Mai kommt europäischer Spitzenfußball in die Schweiz. Am 18. Mai findet in Basel das Finale der UEFA Europa League statt. Nur fünf Tage später bereitet sich die deutsche Fußballnationalmannschaft zum zweiten Mal nach 2008 im Tessin auf die Europameisterschaft vor. Die Region am Lago Maggiore bietet perfekte Bedingungen für das Trainingslager. Mit Borussia Mönchengladbach kommt im Mai eine weitere deutsche Spitzenmannschaft im Rahmen der „Fohlentour 2016“ in die Schweiz.

Finale der UEFA Europa League

Die Finalteilnehmer der UEFA Europa League stehen zwar noch nicht fest. Fest steht aber, dass die Stimmung hervorragend sein wird. Denn der St. Jakob-Park, besser bekannt als „Joggeli“, ist mit 38.000 Sitzplätzen das größte Fußballstadion der Schweiz, und die Basler Fans sind bekannt für ihre Leidenschaft. Mit dem Finalspiel der UEFA Europa League am 18. Mai 2016 bietet die Stadt den Fußballfans ein weiteres Sportereignis der europäischen Spitzenklasse, nachdem bereits 2008 sechs Spiele der Europameisterschaft dort ausgetragen wurden. Auf dem zentral gelegenen Münsterplatz wird am 17. und 18. Mai eine neutrale Fanzone eingerichtet. Für Fans der beiden Teams sind am Barfüsserplatz und auf dem Claraplatz Meeting-Points vorgesehen. Der Pokal selbst wird bis zur Übergabe im Historischen Museum der Öffentlichkeit präsentiert.

Die MANNSCHAFT im Tessin

Die Zeichen stehen gut, dass es die deutsche Nationalmannschaft wie 2008 wieder mindestens bis ins Finale der Fußball-Europameisterschaft schafft. Wie damals bereitet sie sich im Tessin auf das Turnier vor. Vom 23. Mai bis zum 3. Juni bezieht die MANNSCHAFT ihr Quartier im Hotel Giardino in Ascona. An diesem Hotel schätzt Mannschaftsmanager Oliver Bierhoff besonders „die herzliche und professionelle Gastfreundschaft, die mit einem hohen Maß an Diskretion einhergeht“. Der Ort am Lago Maggiore bietet für die Vorbereitung das ideale Klima – und mit dem Trainingsplatz „Stadio Comunale“ die perfekte Infrastruktur. Fans der deutschen Mannschaft können die EM-Spiele in zahlreichen Public-Viewing-Orten in Ascona unter Palmen verfolgen.

Fohlentour 2016

„Die Fohlen“ besuchen die Schweiz. Im Rahmen der „Fohlentour 2016“ bereist die erste Mannschaft des Fußballbundesligisten Borussia Mönchengladbach vom 15. bis 20. Mai verschiedene Städte und Regionen, unter anderem Luzern am Vierwaldstättersee. Bei einem Freundschaftsspiel gegen den heimischen FC Luzern am Dienstag, den 17. Mai, haben Fans die Möglichkeit, die deutsche Spitzenmannschaft zu erleben. Am nächsten Tag führt die Tour weiter Richtung Zürich, wo die Borussen bei einem Grillabend beim „Fanclub Schweiz“ Cervelats und Bratwürste genießen. Ein zweites Freundschaftsspiel findet am Donnerstag, den 19. Mai, statt. Dann spielen „die Fohlen“ in St. Gallen gegen eine Auswahl aus den Future Champs Ostschweiz und des FC St. Gallen. Am Sonntag fährt die Mannschaft dann wieder zurück nach Deutschland. Begleitend wird die Fohlen-Fußballschule an allen Stationen Trainingscamps für Kinder einrichten.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Erasmus von Rotterdam in Basel: 500-jährige Schrift als Zündstoff

Hans Holbein d. J. (um 1497/1498–1543); Bildnis des schreibenden Erasmus von Rotterdam; 1523  (c) Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler

Hans Holbein d. J. (um 1497/1498–1543); Bildnis des schreibenden Erasmus von Rotterdam; 1523
(c) Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler

1516 ließ Erasmus von Rotterdam die Erstausgabe des griechischen Neuen Testaments (Novum Instrumentum) bei Johann Froben in Basel drucken. Das 500-jährige Jubiläum dieses Meilensteins der (Basler) Buchdruckgeschichte ist Anlass für vier Ausstellungen zum Leben und Werk von Erasmus: im Historischen Museum Basel, im Basler Münster, im Kunsthaus Basel und im Pharmazie-Historischen Museum. Mit dem Novum Instrumentum legte Erasmus den Grundstein für Luthers deutsche Bibelübersetzung und damit auch für den Beginn der Reformation im Jahre 1517.

Basel spielte im Leben des großen Humanisten eine zentrale Rolle. Insgesamt über zehn Jahre hat Erasmus von Rotterdam (um 1466/69–1536) am Rheinknie verbracht, und er ist auch dort gestorben. Von Basel aus pflegte er Korrespondenzen mit Thomas Morus, den Reformatoren Zwingli, Bucer und Capito und natürlich zu Martin Luther. Als Erster gab Erasmus 1516 das Neue Testament in seinem griechischen Urtext heraus. Er vertrat die Idee, dass jeder Zugang zu biblischen Texten haben sollte, um sie selbst auslegen zu können. Auf seiner griechischen Erstausgabe fußte schließlich Luthers deutsche Übersetzung des Neuen Testaments. Die Stadt Basel war dank ihres liberalen Geistes auch der Ort, von dem aus Erasmus sein Gedankengut durch die lokalen Drucker in alle Welt verbreiten konnte. Öffentliche Führungen zur Reformation in Basel lassen Geschichtsinteressierte die Schauplätze dieser folgenreichen Zeit wiedererleben (Kosten 20 Schweizer Franken pro Person).

www.basel.com

 

20.5.–25.9.2016 „ERASMUS MMXVI“, Historisches Museum Basel

Für die Ausstellung setzt das HMB erstmals auf Virtual und Augmented Reality. Besucher erleben das Ausstellungsprojekt dank neuester Technologien als multimediales Ereignis. „ERASMUS MMXVI“ erstreckt sich mit dem „Urban Erasmus Trail“ über das Museum hinaus in den öffentlichen Stadtraum. Ein dazu von dem Medienkünstler Oliver Hangl entwickelter Audioguide gibt Einblicke in die wegweisenden Ideen des Erasmus von Rotterdam. Die Besucher bewegen sich mit Smartphone und Stadtplan innerhalb eines fiktiven Bild-/Ton-Plots, der unter Einflechtung von Primärquellen und neuen Text- und Soundproduktionen eine filmische Ebene über die realen Bilder des Basler Stadtraums legt. Startpunkt der 60-minütigen, individuellen Tour ist der Eingang des Museums für Geschichte am Barfüsserplatz. Erforderlich für die Teilnahme ist ein Smartphone sowie der kostenlose Download der dazugehörigen „ERASMUS MMXVI“-App (vorkonfigurierte Leihgeräte sind im Museum für Geschichte verfügbar).

www.hmb.ch/erasmus.html

 

24.6.–12.11.2016 „Erasmus-Ausstellung 2016“, Basler Münster

Ein einzigartiger Kraftort ist das gewaltige Basler Münster. Mit roten Sandsteinmauern, Ziegeln und den beiden Türmen prägt das Münster das Stadtbild Basels. Die Krypta, der Chor, das Grab von Erasmus von Rotterdam, die Galluspforte und die beiden Kreuzgänge zeugen von einer bewegten Baugeschichte über mehrere Jahrhunderte hindurch. Die Ausstellung der Universitätsbibliothek Basel konzentriert sich ganz auf den Menschen Erasmus von Rotterdam, den produktiven Gelehrten und den um Ausgleich bemühten Kirchenmann.

www.baslermuenster.ch

 

5.7.–24.9.2016 „Setting Erasmus. Zu Besuch in der Druckerwerkstatt Johannes Frobens“

Pharmazie-Historisches Museum

1516 druckte Johannes Froben die von Erasmus zusammengestellte griechische Fassung des Neuen Testaments. Das Haus zum Sessel am Totengässlein, wo vor 500 Jahren die Druckerpressen von Johannes Froben standen, wird im Rahmen dieser Sonderausstellung der Basler Papiermühle im Pharmazie-Historischen Museum wieder zur Druckerstätte.

www.pharmaziemuseum.ch

 

10.9.2016–8.1.2017 „Archäologie des Heils. Das Christusbild im 15. und 16. Jahrhundert“

Kunsthaus Basel

Der Jubiläumsbeitrag des Kunstmuseums beschäftigt sich mit dem Christusbild, das Erasmus und seine Zeit geprägt hat, und mit dessen Wandlungen. Gezeigt wird anhand von Leihgaben und vielen selten ausgestellten eigenen Werken eine Blütenlese aus den diversen Bereichen spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Frömmigkeit.

www.kunstmuseumbasel.ch

 

Weitere Informationen zu Städtetrips nach Basel und zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Große Paul-Gauguin-Ausstellung kommt nach Basel

Mit Paul Gauguin (1848 – 1903) präsentiert die Fondation Beyeler bei Basel vom 8. Februar bis 28. Juni 2015 einen Wegbereiter des Expressionismus. Rund fünfzig Meisterwerke Gauguins aus internationalen Privatsammlungen und renommierten Museen lassen die Ausstellung zu einem der Kulturhöhepunkte des Jahres 2015 werden. Gauguins zukunftsweisende Bilder wurden zu Ikonen der modernen Kunst und zählen zu den bedeutendsten und kostbarsten Kulturschätzen der Welt.

Die Ausstellung in der Fondation Beyeler in Riehen bei Basel zeigt sowohl Gauguins vielseitige Selbstporträts als auch die visionären und spirituellen Bilder aus seiner Zeit in der Bretagne. Im Vordergrund der Ausstellung stehen Gauguins weltbekannte, auf Tahiti entstandene Gemälde: In idyllischen Landschaften erscheinen sinnliche Frauengestalten, oft von symbolhaften Tieren begleitet. In ihnen feiert der Künstler seine Idealvorstellung von einer unversehrten exotischen Welt und verbindet darin Natur und Kultur, Mystik und Erotik, Traum und Wirklichkeit auf harmonische Weise.

Neben Gemälden präsentiert die Ausstellung auch eine Auswahl der Skulpturen Gauguins, welche die damals schon weitgehend verschwundene Kunst der Südsee lebendig werden lassen. Gauguins Schöpfungen erzählen von der Suche nach einem verlorenen Paradies auf Erden, von seinem filmreifen Künstlerleben zwischen den Kulturen, bestimmt von Leidenschaft und Abenteuergeist.

Eintrittskarten für die Ausstellung sind für knapp 25 Euro (29,80 Schweizer Franken) erhältlich. Studierende bis 30 Jahre bezahlen rund 11 Euro (13,80 Schweizer Franken).

 

Weitere Informationen zum Kulturangebot der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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Schweiz: Alles im Fluss – Wenn 3.000 Seelen in den Rhein steigen

Das Rheinschwimmen im Jahr 2011.  Copyright: Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG Sektion Basel

Das Rheinschwimmen im Jahr 2011.
Copyright: Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG Sektion Basel

Die Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) Basel führt am 19. August 2014 das 34. Basler Rheinschwimmen durch. Tausende Schwimmer nutzen jedes Jahr die Möglichkeit, gemeinsam durch die Altstadt der Stadt am Rheinknie zu treiben. Auch die Städte Bern und Zürich pflegen im Sommer eine ausgeprägte Bade-Kultur in ihren Flüssen.

Das Schwimmen in Flüssen übt einen besonderen Reiz aus. Dank der Strömung können sich die Badenden entspannt treiben lassen, während die Uferlandschaft an ihnen vorbeizieht. Kein Wunder, dass sich das Flussschwimmen in der Schweiz mit ihren sauberen Gewässern großer Beliebtheit erfreut.

 

Eine Stadt und ihr Fluss – das offizielle Basler Rheinschwimmen

Die Stadt Basel pflegt eine innige Beziehung zu „ihrem“ Rhein. Sobald die Temperaturen es erlauben, packen Basler und auch Urlaubsgäste massenhaft ihre Kleidung in wasserdichte Schwimmsäcke und steigen in den Fluss. Nach bis zu 45 Minuten im Wasser klettern die Schwimmer am anderen Ende der Stadt wieder heraus. Hier angekommen nutzen sie die öffentlichen Duschen, genießen eine Erfrischung an den zahlreichen Verpflegungseinrichtungen (Buvettes) und sonnen sich am Ufer.

Höhepunkt der Basler Badesaison ist zweifellos das offizielle Basler Rheinschwimmen. Wenn das Wetter und Väterchen Rhein mitspielen, frönen am Dienstag, 19. August 2014 ab 18 Uhr wieder Tausende dem gemeinsamen Bad. Mit dem Anlass möchte die SLRG Sektion Basel das Schwimmen in natürlichen Gewässern populärer machen und zum Schwimmen im Rhein animieren. Für die nötige Sicherheit ist gesorgt: Der Zug aus Schwimmenden und bunten Schwimmsäcken wird von Rettungsschwimmern begleitet. Ebenso patrouillieren auf dem Rhein Boote der Rheinpolizei und der Wasserfahrvereine, außerdem steht ein Sanitätsdienst bereit. Ab 18 Uhr und während des gesamten Rheinschwimmens ist die Rheinschifffahrt gesperrt.

Am Rheinschwimmen sollten sich nur gute Schwimmer beteiligen. Aufblasbare Schwimmhilfen wie Luftmatratzen oder Schwimmflügel oder auch das Springen von Brücken sind nicht erlaubt.

Die Teilnahme am Rheinschwimmen ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Ab 12 Uhr am Vortag gibt es telefonisch unter +41 61 1600 5 Auskunft, ob das Rheinschwimmen stattfindet oder nicht. Ausweichdatum bei schlechtem Wetter ist der 26. August 2014.

Diese Information und weitere auch unter: www.rheinschwimmen.ch

 

Zürich, die Badi-Stadt – Limmatschwimmen 2014

Auch in Zürich mit seinen zahlreichen öffentlichen Badeanstalten ist Baden im Fluss möglich. Allerdings kann die Limmat nur einmal im Jahr auch innerhalb der Stadt durchschwommen werden. Auf der Strecke zwischen dem Frauenbad und dem Drahtschmidlisteg sind Schwimmer nur während des offiziellen Limmatschwimmens am Samstag, 23. oder 30. August 2014 zugelassen. Der Termin ist abhängig von der Witterung und dem Wasserstand.

Bis zu 4.500 Schwimmbegeisterte kraulen, plantschen oder treiben bei diesem Anlass auf einer Schwimmstrecke von 2.000 Meter Länge unter acht Brücken hindurch bis zum Strandbad „Oberer Letten“. Die Alltagskleider der Teilnehmenden transportieren die Organisatoren bequem zum Ziel, sie können aber von jedem auch selbst im wasserdichten Schwimmsack mitgenommen werden.
Die Teilnahme am offiziellen Wettkampf des Limmatsschwimmens kostet 21 Euro (25 Schweizer Franken). Wer nur zum Spaß schwimmt, bezahlt 18 Euro (22 Schweizer Franken).
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.limmatschwimmen.ch

Unabhängig vom offiziellen Limmatschwimmen ermöglichen die Flussbäder „Unterer Letten“ und „Oberer Letten“ über den ganzen Sommer das Schwimmen durch die Stadt Zürich. Im „Oberer Letten“ schwimmen Erfrischungssuchende im 400 Meter langen Schwimmkanal und hüpfen vom zwei Meter hohen Sprungturm. Das ältere Flussbad „Unterer Letten“ liegt in der Nähe von Zürich West und bietet einen 100 Meter langen Schwimmkanal. Da der Kanal am Ende von einem Gitter abgeschlossen ist, erleben die in der Strömung treibenden Schwimmer einen besonderen Nervenkitzel. Beide Bäder sind kostenlos.
Weitere Informationen unter: www.badi-info.ch/schwimmbad-zh.html#zuerich

 

Bern – kostenlose Freibäder an der quicklebendigen Aare

Gegenüber dem gemächlichen und vergleichsweise warmen Rhein in Basel ist die Aare in Bern eher schmal, kälter und vor allem geschwind. Die stärkere Strömung sorgt nicht nur für das Rascheln von Steinchen, die am Grund des Flusses vorangeschoben werden, beim Aussteigen aus dem Fluss müssen sich Schwimmer auch kräftig an den gut sichtbaren Ausstieghilfen festhalten. Das Schwimmen in der Aare empfiehlt sich nur für geübte Schwimmer.

Die Ausstieghilfen sind bei Berns bekanntesten zwei Freibädern zahlreich vorhanden. Kostenfrei ist der Eintritt sowohl für das Marzili im Süden der Stadt wie auch das kleinere Lorrainebad im Norden. Bei der Lorraine ist die Strömung der Aare ein wenig gemächlicher, so dass sich dieses Bad besser für Aare-Anfänger eignet. Beide Bäder verfügen auch über Kleinkinderbecken und Kinderspielplätze, so dass auch Familien hier einen gemütlichen Nachmittag verbringen.
Weitere Informationen unter: www.egovcenter.ch/bernsportamt/de/freibaeder

 

Weitere Informationen zu Flussbädern in der Schweiz gibt es im Internet unter http://sospo.myswitzerland.com/badewetter/flussbad und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

Eröffnung des neuen Elefantenparks im Juni 2014

Ab 7. Juni 2014 eröffnet eine neue Attraktion im Zoo Zürich. Groß und Klein können dann die Elefanten im neuen Elefantenpark Kaeng Krachan im Zoo Zürich bestaunen. Der Elefantenpark erweitert die Reise durch die Welt der Tiere im Zoo Zürich um einen weiteren Höhepunkt. Das neue Zuhause für die Dickhäuter erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 10.000 Quadratmetern.

Nicht nur der Züricher Zoo ist ein ideales Ziel für einen Familienausflug. In Knies Kinderzoo in Rapperswil steht die Begegnung zwischen Mensch und Tier im Vordergrund. Im Tierpark Arth Goldau lassen sich seltene Tiere wie das europäisches Wisent beobachten und in Basel, dem ältesten Zoo der Schweiz, bestaunen Gäste die bedeutenden Zuchterfolge.

Neuer Elefantenpark im Zoo Zürich

Am 7. Juni 2014 wird der Kaeng Krachan Elefantenpark im Zoo Zürich eröffnet. Das neue Zuhause für die Elefanten entspricht in seiner Größe etwa dem Sechsfachen der heutigen Anlage und bietet Platz für bis zu zehn Elefanten. Die großzügige Anlage kommt dem aktiven Lebensstil der Elefanten besonders entgegen. Neben Elefanten werden auch Huftiere und asiatische Schweine den Park bereichern. Sie teilen sich den Lebensraum mit Elefanten auch in deren Heimat in der südostasiatischen Wildnis.

Die Besucher kommen in den Genuss eines tollen Erlebnisses. Ein kurvenreicher Weg führt die Besucher durch eine Wald- und Flusslandschaft in die Welt der Elefanten. Von der Lodge aus genießen die Besucher atemberaubende Ausblicke über die Innen- und Außenanlage auf den Park. Durch ein unterirdisches Fenster in eines der Schwimmbecken erleben die Besucher hautnah das Elefantenbad. Groß und Klein können den Tieren bei der Nahrungsbeschaffung, beim Training und bei der Fußpflege beobachten.

Mit den Elefanten im Kaeng Krachan Elefantenpark will der Zoo Zürich die Besucher auch für den Schutz der Tiere in der Wildnis sensibilisieren. „Die Elefanten des Zoo Zürich sind Botschafter ihrer bedrohten Verwandten in Asien, vor allem derer im Kaeng Krachan Nationalpark in Thailand“, so die Macher.

Elefanten, Nashörner, Tiger, Pinguine und 20 Affenarten sind nur einige der über 360 Tierarten, die man im Zoo Zürich bestaunen kann. An einem Tag können Besucher im Zoo Zürich um die Welt reisen. Durch die Einteilung in Kontinentalregionen lässt sich in kurzer Zeit die Tierwelt unseres Planeten entdecken: Schneeleoparden in ihrer felsigen Himalaya-Landschaft, Brillenbären beim Klettern in ihrer Bergnebelwaldanlage oder schwimmende Riesenschildkröten im Masoala Regenwald. In der einzigartigen 11.000 Quadratmeter großen Masoala Regenwaldhalle erleben Besucher hautnah ein Stück Madagaskar.
Mehr Informationen unter www.zoo.ch/elefantenpark

 

Und es gibt noch mehr tierisch gute Erlebnisse in der Schweiz. Eine Auswahl:

Knies Kinderzoo Rapperswil (Zürich Region)

Ein Familienausflug in den Streichelzoo – in keinem anderen Zoo der Schweiz sind die Tiere so nah wie im Kinderzoo in Rapperswil. Im Kinderzoo des Zirkus Knie steht die Begegnung zwischen Mensch und Tier im Vordergrund. Die Affen darf man füttern, das Nashorn hautnah erleben, die Kamele reiten, den Giraffen auf der Giraffenterrasse in die Augen blicken, die Elefanten duschen und mit den Seelöwen kann man sich fotografieren lassen, wenn sie nicht gerade ihre Kunststücke in der Show vorführen. Zwischen den Begegnungen mit den Tieren können sich Kinder auf dem Abenteuerspielplatz oder dem Piratenschiff spielerisch austoben.

Knies Kinderzoo in Rapperswil beherbergt rund 400 Tiere aus 45 Arten. Zwei der Tierarten, der asiatische Elefant und die Rothschild-Giraffe, sind vom Aussterben bedroht. Momentan entzückt das Baby-Elefäntchen Kalaya die Besucher des Kinderzoos.
Mehr Informationen: www.knieskinderzoo.ch/kinderzoo

Natur- und Tierpark Arth Goldau (Luzern – Vierwaldstättersee)

In der Gegend des Bergsturzgebiets erleben die Besucher die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung. Der Goldauer Bergsturz, der 1806 für die Menschen ein Drama war, ist heute für bedrohte Tierarten ein Segen. Im Bergsturzgebiet bietet der Natur- und Tierpark Goldau rund 100 Wildtieren ein artgerechtes Zuhause in eindrücklicher Landschaft. Seltene Tiere wie der syrische Braunbär, der europäische Wisent und der Bartgeier vermehren sich munter in den Erhaltungszuchtprogrammen des Tierparks.

Besucher beobachten die verschiedenen Hirscharten und Mufflon-Schafe, die in einem großen Freilaufbereich hausen, und schauen Wölfen, Luchsen, Wildschweinen sowie Wildkatzen zu, wie sie in weitläufigen Gehegen herumtollen.
Mehr Informationen: www.tierpark.ch

Basler Zoo

Der älteste Zoo der Schweiz wird in Basel liebevoll „Zolli“ genannt und beherbergt mit 619 Arten den größten Tierbestand der Schweiz. Durch Zuchterfolge wie bei Panzernashorn und Zwergflusspferd zählt er zu einem der bedeutensten Zoos Europas.

Im Vivarium können die Besucher die bunte Vielfalt an Meerestieren bestaunen und auch im unlängst umgebauten Löwengehege „Gamgoas“ sowie im Affenhaus der „Geigy-Anlage“ erleben Groß und Klein die Tiere hautnah.
Mehr Informationen: www.zoobasel.ch/de/index.php

Weitere Informationen zu den zoologischen Gärten und den Tierparks in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

Schweizer Städte: Bahn und Bus oft kostenlos

Immer mehr Städte in der Schweiz bieten sogenannte Mobility-Tickets an. Beim Einchecken im Hotel erhalten die Gäste das Ticket und können damit kostenfrei die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.

In Basel gilt das Konzept als Erfolgsmodell: Seit Jahren gibt es dort für Gäste der Stadt das sogenannte Mobility-Ticket. Jetzt hat die Stadt Bern nachgezogen.

Wer in einer der beiden Städte logiert, erhält beim Check-in ein Mobility-Ticket gratis, sofern die Unterkunft offiziell registriert ist. Damit dürfen die Hotelgäste so oft sie mögen Tram und Busse benutzen – ohne sich vor Abfahrt über das passende Ticket Gedanken machen zu müssen.

In Basel ermöglicht das Ticket die freie Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel während der gesamten Aufenthaltsdauer (max. 30 Tage). Am Tag der Ankunft genügt die Reservierungsbestätigung des Hotels, um kostenfrei mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof oder Flughafen zum Hotel zu gelangen.

Künftig können Gäste der Stadt Bern ebenfalls von einem solchen Ticket profitieren. Hotelgästen ist ab 1. Juni 2014 die kostenfreie Nutzung von Tram und Bussen gestattet. Ebenfalls offeriert das „Bern-Ticket“ Gratisfahrten mit der Gurten- und Marzilibahn. Das Bern-Ticket gilt während des ganzen Aufenthalts in Bern. Am Anreisetag garantiert die Reservationsbestätigung des Hotels einen kostenlosen Transfer mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Bahnhof oder vom Flughafen Bern-Belp zur Unterkunft.

Auch in Genf gibt es ein Gratis-Ticket für Besucher der Stadt. Wer im Hotel, in einer Jugendherberge oder auf dem Zeltplatz nächtigt, erhält die kostenfreie Geneva Transport Card für die Dauer des Aufenthaltes. Im Ticket enthalten sind die Kosten für die Fortbewegung mit Bus, Straßenbahn, Zug und Taxiboot auf dem Genfer See.

Mehr Informationen unter:

basel.com/de/mobility-ticket
www.bern.com/de/reiseplanung/anreise-und-verkehr/verkehr
geneve-tourisme.ch/en/useful-information/how-to-get-around

Weitere Informationen zum öffentlichen Verkehr in der Schweiz und zum Swiss Pass, dem Ticket für Bahnen, Busse und Schiffe in der ganzen Schweiz, gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

Schweizer Städte inspirieren mit einer Fülle von hochkarätigen Ausstellungen

Schweizer Städte vereinen auf einzigartige Weise moderne Urbanität, Kultur und Natur. Eine Vielzahl an hochkarätigen Ausstellungen macht den Aufenthalt in den Schweizer Städten zu einem besonderen Erlebnis. In Bern steht das Jahr 2013 ganz im Zeichen des Kaisers Qin und seiner Terrakottakrieger. Die Stadt Basel hat seit 1967 eine ganz besondere Beziehung zu Picasso und ehrt den großen Maler in einer Retrospektive. Die Fondation Beyeler zeigt als erstes Schweizer Museum eine umfassende Ausstellung zu Ferdinand Hodlers Spätwerk. Die Stiftsbibliothek widmet sich St. Gallen als wichtigem Hort der Bibelüberlieferung. In Zürich ist die Chagall-Retrospektive nun auch montags zu sehen und bietet ein umfangreiches Rahmenprogramm für Groß und Klein.

Die Berner Ausstellung „Qin – Der unsterbliche Kaiser und seine Terrakottakrieger“ bringt dem Publikum vom 15. März bis 17. November 2013 eine entscheidende Epoche der chinesischen Geschichte näher. Diese Schau, die im Bernischen Historischen Museum zu sehen ist, präsentiert neben der Terrakottaarmee von Qin Shi Huangdi (259–210 v. Chr.) rund 220 weitere hochkarätige Artefakte. Diese wurden 1974 zufällig als Teil einer gigantischen, bisher nur teilweise freigelegten Grabanlage entdeckt. Als eine der berühmtesten archäologischen Entdeckungen aller Zeiten steht sie seit 1987 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Sämtliche Objekte sind Leihgaben chinesischer Museen und Archäologieinstitute. Tickets und weitere Informationen unter www.qin.ch.

Pablo Picasso ist eine Schlüsselfigur der Kunst des 20. Jahrhunderts. Vom 17. März bis 21. Juli 2013 zeigt das Kunstmuseum Basel unter dem Titel „Die Picassos sind da!“ eine groß angelegte Retrospektive. Zum ersten Mal werden die hochkarätigen Picasso-Bestände des Kunstmuseums Basel, der Fondation Beyeler und weiterer Basler Privatsammlungen vereint ausgestellt. Die Stadt Basel hat seit dem legendären Picasso-Jahr 1967 eine besondere Beziehung zu Picasso. Damals bewilligte die Bevölkerung von Basel-Stadt durch eine Volksabstimmung einen Staatskredit von 6 Millionen Franken, und die Baslerinnen und Basler sammelten in einer einmaligen Aktion 2,4 Millionen Franken, um die beiden bedeutenden Gemälde Les deux frères und Arlequin assis für das Kunstmuseum zu sichern. Picasso war über diese demokratisch zustande gekommene Liebesbekundung so gerührt, dass er der Stadt drei Gemälde und die berühmte Studie zu Les Demoiselles d’Avignon schenkte. Mehr unter www.kunstmuseumbasel.ch.

Auch der Fondation Beyeler lohnt es sich einen Besuch abzustatten. Der berühmte Künstler Ferdinand Hodler (1853–1918) hat in den letzten Lebensjahren einige seiner bedeutendsten Meisterwerke geschaffen, die noch bis zum 26. Mai in Basel zu sehen sind. Ferdinand Hodler, der wie kein anderer Maler in seinen Gemälden das Bild und das Selbstverständnis der Schweiz prägte, war zugleich einer der wichtigsten Künstler des Übergangs vom 19. Jahrhundert zur Moderne. In Serien und Variationen widmete er sich frei und originell seinen großen Lebensthemen: der Schönheit der Schweizer Landschaften, seiner Faszination für Frauen sowie der Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz und dem Tod. Mehr unter www.fondationbeyeler.ch.

„Im Anfang war das Wort. Die Bibel im Kloster St.Gallen“ stellt bis zum 10. November 2013 Handschriften und Drucke vom 5. bis zum 19. Jahrhundert aus, die die Bedeutung der Stiftsbibliothek als wichtigen Hort der Bibelüberlieferung unterstreichen. Zu sehen sind Beispiele künstlerisch herausragender Bibelillustration, Bibeltexte und -kommentare aus dem Hoch- und Spätmittelalter und eine große Vielfalt von Bibeldrucken, von der Koberger-Bibel von 1483 über eine zwölfsprachige Bibelausgabe von 1599 bis hin zu einer umstrittenen Kupfer-Bibel des Naturwissenschaftlers Johann Jakob Scheuchzer. Mehr unter www.stiftsbibliothek.ch.

Noch bis zum 12. Mai 2013 zeigt das Kunsthaus Zürich eine Ausstellung mit rund 90 Gemälden und Arbeiten auf Papier von Marc Chagall (1887–1985). Chagall gehört zu den berühmtesten und beliebtesten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Aufgrund der großen Nachfrage ist die Ausstellung auch montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Für Kinder wurde ein eigener Audioguide geschaffen. Mehr als 15 Workshops für Menschen ab 5 Jahren (ent)führen mittels Malerei, Musik, Raum- und Lichtexperimenten in Chagalls märchenhafte Welt. Mehr unter www.kunsthaus.ch.

Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Sommer in Basel: für Badenixen und Genießer

Schwimmen im Rhein.
Copyright by: Basel Tourismus
swiss-image.ch/Andreas Zimmermann

Das heimliche Wahrzeichen Basels ist der Rhein. Als wichtiger Transportweg für den Handel trug er viel zur Entwicklung der Stadt bei und heute macht er einen Großteil der Lebensqualität aus, die Basel seinen Einwohnern und Gästen bietet.

An seinen Ufern lassen Sonnenanbeter, Spaziergänger, Studenten und Geschäftsleute ihre Seele baumeln. Die Rheinpromenade ist die beliebteste Joggingstrecke der Stadt. Aber nicht nur am, sondern auch auf dem Rhein herrscht reges Treiben. Täglich passieren Dutzende Rheinschiffe mit erstaunlicher Eleganz die Brückenpfeiler. Zudem bringen die vier Fähren seit Mitte des 19. Jahrhunderts ihre Passagiere von einem Ufer ans andere, nur durch den natürlichen Strom des Flusses angetrieben. Und viele Baslerinnen und Basler frönen einem Freizeitvergnügen der besonderen Art: Jährlich im August findet das offizielle Rheinschwimmen statt, dieses Jahr am 14. August. Auch an allen anderen warmen Tagen begibt man sich in der Stadt am Rhein gerne ins kühle Nass.

Basel hat aber noch viel mehr zu bieten. So garantiert die einzigartige Lage im Grenzgebiet zu Deutschland und Frankreich Abwechslung und Spitzenqualität auf der Speisekarte. Für Feinschmecker lohnen sich Ausflüge in die benachbarten Kantone Baselland oder Solothurn, ins Elsass oder ins Badische. Ob einem der Sinn nach gutbürgerlicher Küche, exquisiter Haute Cuisine oder exotischen Spezialitäten steht – die Gastronomie in Basel und Umgebung lässt keine Wünsche offen.

Ganz genauso verhält es sich mit der Hotellerie. Das Flaggschiff unter den Basler Hotels ist unbestritten das Grand Hotel Les Trois Rois direkt am Rhein. Mit gutem Grund logierten bereits Napoleon und Goethe in dem luxuriösen Haus. Das Les Trois Rois ist eines der ältesten Stadthotels in Europa.

Wie wohl kaum eine andere Stadt der Schweiz steht Basel für Kulturgenuss. Die über 40 Museen bieten etwas für jeden Geschmack und sind zum Teil sogar weltbekannt, wie zum Beispiel das Kunstmuseum Basel oder die Fondation Beyeler. Kunst begegnet einem aber auch beim Bummeln in der Stadt, in den Werken von Serra, Borofski, Rodin und vielen weiteren. Und nicht nur die weltberühmte Art Basel, sondern auch die vielen Galerien, die lebendige Theaterszene, die Events, die das ganze Jahr über stattfinden, machen Basel zu einer Kulturstadt für Genießer.

Weitere Informationen zum Urlaubsland Schweiz und zum „Land des Wassers“ gibt es unter www.MySwitzerland.com/sommer und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 Quelle: Schweiz Tourismus

Kurioses und Gruseliges bei den Nachtwächterführungen in Schweizer Städten und bei der Viamala Notte

Schreckliches, Interessantes, aber auch Lustiges aus der mittelalterlichen Stadtgeschichte erfahren Teilnehmer der Nachtwächterführungen in Luzern, Zürich, Basel, Schaffhausen und Stein am Rhein. Ein ganz besonderes Erlebnis bietet die Viamala Notte, eine Schluchtführung im Schein der Laternen durch die Viamala-Schlucht.

„Hört ihr Leut’ und lasst euch sagen“, so singen die Nachtwächter, die in Luzern, Zürich, Schaffhausen, Stein am Rhein mit den Gästen nachts in den dunklen Gassen auf den Spuren der Geschichte wandeln. Ausgerüstet sind sie mit Hellebarde, Feuerhorn und Laterne. Wer die Nachtwächter auf einem Rundgang durch die romantischen Gässchen der Altstädte begleitet, erfährt eine Menge Gruseliges, Interessantes, aber auch Erheiterndes aus der mittelalterlichen Stadtgeschichte.

In Zürich beginnt die Nachtwächtertour nach Einbruch der Dunkelheit hoch über der Stadt auf dem Lindenhof. Bei dem Streifzug durch die engen Gassen der erzählt der Nachtwächter in traditionellem Gewand den Zuhörern von furchtbaren Gerichtsurteilen, Henkern, Hexen, Pest und Stadtbränden. Damit es nicht gar so gruselt, werden auch allerlei Anekdoten aus dem alten Zürich erzählt, die zum Schmunzeln anregen.

Das „schröckliche Schaffhausen“ wird bei der Führung durch die Schilderungen des Nachtwächters wieder lebendig. Dabei erfahren die Teilnehmer, wann die Stadttore geschlossen wurden, wohin man den Nachttopf goss oder wie man Brände löschte. Außerdem gelangt man an verborgene Orte, die ansonsten nicht zugänglich sind.

Eine Bühne für das Mittelalter ist auch die Stadt Luzern. Bei der Nachtwächterführung ist bei gruseligen Überlieferungen und Kriminalgeschichten Gänsehaut garantiert. In Basel führt der Nachtwächter Rudolf Streiff auf einem Rundgang durch Straßen und Gassen bis ins St. Albantal. Er erzählt dabei von prägenden Persönlichkeiten und Begebenheiten und von seiner unglücklichen Liebe, die ihm immer wieder begegnet.

In Stein am Rhein führt die Nachtwächtertour zum prächtigen Rathausplatz, in idyllische Winkel und zu den unzähligen Malereien an den restaurierten alten Bürgerhäusern.

Nachtwächter sorgten seit dem Mittelalter für Ruhe und Ordnung innerhalb der Stadtmauern. Die Kontrolle der Wirts- und Zunftstuben sowie der Stadttore gehörte ebenso zu ihren Pflichten wie das Anzünden der Petroleumlampen. Natürlich war der Dienst der Nachtwächter nicht immer ungefährlich. Öfters bekamen sie es mit Betrunkenen und lichtscheuen Gestalten zu tun. Immer zur vollen Stunde blies der Nachtwächter in sein Horn und ließ zwischen neun Uhr abends und fünf Uhr morgens den jeweiligen Stundenruf erschallen.

Eine nächtliche Tour der besonderen Art ist das Angebot Viamala Notte im gleichnamigen Bündner Urlaubsziel. Die 90-minütige Führung beleuchtet im Schein der Laternen mit szenischen Darstellungen und Erzählungen die Jahrtausende alte Geschichte der Schlucht. Die schroffen, steilen Felswände, die tosenden Fluten des Hinterrheins und der faszinierende Nachthimmel tragen als einmalige Naturkulisse zum unvergesslichen Nacht-Erlebnis bei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Der Schweizer Städte-Sommer

Schweizer Städte bezaubern durch ihre Erlebnisvielfalt. Im Sommer lassen kulturelle und sportliche Highlights die Schweizer Metropolen pulsieren. Und wenn es zu heiß zugeht, findet sich immer ein sauberer Fluss oder See in der Nähe zum Erfrischen.

Kultur, Natur, Sport – Schweizer Städte bieten von allem etwas. Den Reigen der sommerlichen Veranstaltungshöhepunkte eröffnet Winterthur. Die sechstgrößte Stadt der Schweiz wird am 9./10. Juni 2012 zum Ziel der Akkordeonspieler. Beim 16. eidgenössische Akkordeonfest präsentieren 100 Formationen mit rund 1400 Aktiven ihr Können.

Der bedeutendste Treffpunkt für Künstler, Kunstsammler und Prominente aus der Kulturszene ist die Art Basel. Vom 14. bis 17. Juni 2012 präsentieren auf der wichtigsten Weltmesse des internationalen Kunstmarkts über 300 sorgfältig ausgewählte Aussteller der weltweit bedeutendsten Galerien Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts.

Angelehnt an das weltbekannte Edinburgh Tattoo findet vom 13. bis 21. Juli 2012 vor der historischen Kulisse der Kaserne Basel das Basel Tattoo statt. Dabei verzaubern Dudelsackklänge, Blasmusik und folkloristischer Tanz das Publikum. Die Arena, die eigens für dieses Openair-Event errichtet wird, bietet insgesamt rund 7500 Zuschauerinnen und Zuschauern Platz.

Am 10. Juni 2012 findet eine „Frauenbewegung“ der sportlichen Art in Bern statt: Beim Schweizer Frauenlauf starten rund 13 000 Teilnehmerinnen. Damit ist der Schweizer Frauenlauf der größte auf dem europäischen Festland. Der 5-Kilometer-Lauf beginnt im Zentrum von Bern und wird in verschiedenen Kategorien bewältigt.

In der olympischen Hauptstadt Lausanne halten die Orientierungslauf-Weltmeisterschaften 2012 (WOC) vom 14. bis 21. Juli 2012 die Stadt in Atem. 350 Athletinnen und Athleten werden um acht Titel in vier Disziplinen kämpfen. Die Meisterschaften sind an einen Volkslauf in fünf Etappen, den „Swiss 5 Days“, gekoppelt. Die „Swiss 5 Days“ stehen allen offen und es werden mehr als 3000 Teilnehmer im Alter von 10 bis 90 Jahren erwartet.

Vom Sport zum Denksport: Das Bieler Schachfestival vom 21. Juli bis 3. August 2012 ist eines der traditionsreichsten Schachturniere Europas. Austragungsort der verschiedenen Turniere ist das Kongresshaus im Zentrum der Stadt Biel. Vom reinen Amateur bis hin zum Großmeister werden sich über 600 Spieler und Spielerinnen zu zwei emotionsgeladenen Festivalwochen treffen. Die wichtigsten Partien werden live im Internet übertragen sowie im Turniersaal auf Großleinwand projiziert. Der Eintritt ist frei.

Während des Jazz Ascona vom 21. Juni bis 1. Juli 2012 sind die malerische Stadt Ascona im Tessin und die amerikanische Stadt New Orleans musikalisch miteinander verbunden. Zum 28. Mal ist das ehemalige Fischerdorf am Lago Maggiore Austragungsort meisterhafter Performance der besten Jazzmusiker.

Das Lucerne Festival Sommer, das vom 8. August bis 15. September 2012 in Luzern am Vierwaldstättersee stattfindet, widmet sich dem Thema „Glaube“. Das Programm schließt die geistlichen Werke Bachs, Schuberts und Bruckners ebenso ein wie Mahlers Achte Sinfonie, die auf dem Pfingsthymnus „Veni Creator Spiritus” gründet, und reicht von Mendelssohns „Reformationssinfonie” über Verdis dramatisches Requiem bis zu Schönbergs Oper „Moses und Aaron“.

Lust auf Technik? Das Verkehrshaus Luzern bietet seinen Besuchern neu eine Sonderausstellung zum Thema „Sonne bewegt“. Das innovative Museum hat zusätzlich noch andere attraktive Neuheiten: Einige der über 10 000 Ausstellungsfahrzeuge können nun für private Ausfahrten gemietet werden und voraussichtlich am 23. Juni 2012 wird der Bohrkopf „Sissi“ des Gotthard-Basistunnels enthüllt.

Wer die Open Air Saison noch einmal von ihrer schönsten Seite erleben will, sollte das Zürcher Theater Spektakel besuchen. Vom 16. August bis 2. September 2012 zeigen Straßenkünstler aus aller Welt auf der Landiwiese am Zürichsee ihr Können. Seit 1980 hat sich das Zürcher Theater Spektakel zu einem der bedeutenden europäischen Festivals für zeitgenössische Formen der darstellenden Künste entwickelt.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com/events und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Schweizer Fastnacht mit Guggenmusiken und Maschgeraden

Ab Mitte Februar nehmen Bruder Fritschi, König Rabadan und Prinz Karneval während der „Fasnacht“ das Zepter in der Schweiz in die Hand. Während in Luzern, Solothurn oder Bellinzona die Fastnacht vom 16. bis 21. Februar 2012 gefeiert wird, sind in vielen Regionen der Schweiz am Aschermittwoch die ausgelassenen Feierlichkeiten noch lange nicht vorbei. Mit viel Getöse, lauter Musik und wilden Kostümen treiben Guggenmusiken und traditionell Kostümierte in Biel, Bern, Zürich und Basel bis Ende Februar 2012 den Winter aus.

Am Beginn des Luzerner Fastnachtsgeschehens, das vom 16. bis 21. Februar 2012 die ganze Stadt beherrscht, steht die Figur des Fritschi. Bruder Fritschi ist das imaginäre Oberhaupt der größten und ältesten Zunft Luzerns, der Zunft zu Safran, die um 1400 gegründet wurde. Die Fastnacht beginnt am „Schmutzigen Donnerstag“, dem Donnerstag vor Rosenmontag, um 5 Uhr morgens. Ein Boot mit Bruder Fritschi an Bord fährt vom Vierwaldstättersee in Luzern ein. Nach seiner Ankunft gibt dann der „Urknall“ den Guggenmusiken und allen Fastnächtlern das Signal zum Start.

Ein wesentliches Element der Luzerner Fasnacht sind die „Guuggemusige“, verkleidete und maskierte oder geschminkte Gruppen, die mit ihren Blech- und Schlaginstrumenten für wild-rhythmische Stimmung sorgen. Der Höhepunkt für die Guggenmusiken ist der so genannte Monstercorso, ein riesiger Umzug über die Seebrücke und durch die Altstadt, das Zentrum der Straßenfastnacht.

Nach dem Motto „s’passt“ findet das Fastnachtsgeschehen vom 16. bis 22. Februar 2012 in Solothurn (Region Jura & Drei-Seen-Land) statt, einer der schönsten europäischen Barockstädte. Der „Schmutzige Donnerstag“ beginnt mit dem „Chesslete“, einem Kinderumzug mit Konfettischlachten. Am Sonntag und Dienstag darauf finden große Umzüge durch Solothurn statt. Mit dem Böögg-Verbrennen ist am Aschermittwoch dann alles vorbei.

In der Tessiner Hauptstadt Bellinzona beginnt der Karneval nach römischem Ritus am Donnerstag, 16. Februar 2012 mit der Übergabe der Stadtschlüssel an König Rabadan. Es ist das Zeichen zum Auftakt der Festlichkeiten, die bis 21. Februar 2012 andauern. Im Tessin erfüllte der „Carnevale“ früher eine wichtige soziale Funktion. So hatten die Reichen dafür zu sorgen, dass die Armen vor der langen Fastenzeit noch einmal richtig viel essen konnten.

Fastnachtsfans finden in der Schweiz auch nach Aschermittwoch noch viele Möglichkeiten, am ausgelassenen Faschingstreiben teilzunehmen: So beginnt die Bieler Fasnacht im Westen der Schweiz am 22. Februar 2012 mit der „Charivari“ in der Altstadt. Bei einem Wettbewerb versuchen sich die Guggenmusiken mit originellen Beleuchtungen und Laternen zu überbieten. Danach wird Prinz Karneval auf dem Burgplatz inthronisiert. Der Bieler Stadtpräsident übergibt für fünf Tage den „Schlüssel“ der Stadt Biel an den Narrenprinzen. Ein Monsterkonzert beendet die Zeremonie. Anschließend folgt die traditionelle Fasnacht bis zum 26. Februar 2012 mit Platzkonzerten, einem großen Umzug, regem Betrieb in den Fastnachtskellern sowie den „Cliquen“-Zelten und -Wagen.

Jeweils am Donnerstag nach Aschermittwoch wird die seit 1982 bestehende Berner Fasnacht um 20 Uhr beim Käfigturm eröffnet. Dabei wird die traditionelle, bereits seit dem Mittelalter typische Berner Fastnachtsgestalt, der Fastnachtsbär, befreit. Danach tanzt der Bär – bis zum Sonntagmorgen mit den Bernern und Bernerinnen. Dieses Jahr finden die Veranstaltungen vom 23. bis 25. Februar 2012 statt.

Verschiedene Highlights sorgen am ZüriCarneval vom 24. bis 26. Februar 2012 für Fastnachtsstimmung, wenn traditionelle Guggen- und Brauchtumsfastnacht, Monsterkonzert, Jazzmatinée und Konzerte stattfinden. Höhepunkt ist die große Straßenshow für alle, die grelle Glitter, verrückte Kostüme und Musik lieben.

Die Basler Fasnacht vom 27. Februar bis 29. Februar 2012 ist das größte Fastnachtsvolksfest der Schweiz. Punkt 4 Uhr morgens, am Montag nach Aschermittwoch, gehen in der ganzen Stadt die Lichter aus und die „drei schönsten Tage im Jahr“ beginnen mit dem traditionellen Basler Morgenstraich. Das einzige Licht kommt von den Laternen der Cliquen (Fastnachtsgruppen), die darauf ihre Themen präsentieren. Vor den Cliquen wird eine bis über drei Meter hohe Zuglaterne getragen oder auf einem Wagen gerollt.

Auf den vierten Stundenschlag setzen sich die Cliquen in ihren individuellen Kostümen – meist zusätzlich mit kunstvollen Kopflaternen – in Bewegung. Musizierend geht es dann kreuz und quer durch die verdunkelte Innenstadt. Die Zuschauer genießen die traditionellen Fastnachtsspeisen: Mehlsuppe und Zwiebelwähe (Zwiebelkuchen) oder Käsewähe (ein pikanter flacher Kuchen mit Käse). Über 10 000 aktive Fastnächtler (ohne Zuschauer) nehmen jährlich an der Basler Fasnacht teil.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus

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