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Kulinarisch reisen: Den Herbst mit allen Sinnen genießen

Kulinarisch reisen im Herbst: In vielen deutschen und europäischen Regionen - etwa am Kalterer See in Südtirol - können sich Gäste auf kulinarische Leckerbissen freuen. Foto: djd/FeWo-direkt

Kulinarisch reisen im Herbst: In vielen deutschen und europäischen Regionen – etwa am Kalterer See in Südtirol – können sich Gäste auf kulinarische Leckerbissen freuen. Foto: djd/FeWo-direkt

Der Herbst eignet sich besonders gut für eine kulinarische Reise. In vielen Regionen kann man sich in dieser Jahreszeit auf lukullische Spezialitäten freuen. Ob in Deutschland, Italien, Frankreich, Griechenland oder anderen europäischen Ländern: Allerorts werden Früchte geerntet, die Restaurants kreieren leckere regionale Schmankerl, Weinfeste verlocken zum Kosten des Rebensafts.

Kulinarisch reisen: Schlemmen und Aktivsein in Südtirol

Ein beliebtes Ziel für eine kulinarische Reise im Herbst ist zum Beispiel Südtirol. Am besten verbindet man das Schlemmen mit sportlichen Aktivitäten, denn die angenehmen Temperaturen und die Natur mit ihrem bunten Blätterkleid sind wie geschaffen für Wanderungen. In Stuben und Buschenschänken geht es dann zum Törggelen mit Spezialitäten wie gebratenen Kastanien, Schlutzkrapfen, Speck und Käse, Hauswürsten, süßen Krapfen, spritzigem Wein oder Most. In zahlreichen Städten – etwa Bruneck, Glurns oder Meran – locken zudem Märkte und Feste mit regionalen Spezialitäten, Folklore und Tradition.

Relaxen im Ferienhaus

Eine kulinarische Reise macht besonders viel Spaß, wenn auch die Unterkunft zum Urlaubsprogramm passt. Wer sich für eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus entscheidet, kann nach den Ausflügen gemütlich relaxen und die nächsten Unternehmungen flexibel planen. Vielleicht bekommt der eine oder andere ja auch Lust, seine Lieben mit einem selbst gekochten landestypischen Gericht zu verwöhnen? Eine große Auswahl an Ferienunterkünften mit vollständig ausgestatteten Küchen finden sich zum Beispiel bei Deutschlands größtem Ferienhausportal FeWo-direkt.de.

Kulinarik und Kunst in der Toskana

Die reizvolle Landschaft der Toskana mit ihren Hügeln, Weinbergen und Olivenhainen verführt ebenso zum kulinarischen Reisen. Gerade im Herbst erwartet Gäste in der italienischen Region eine Fülle an Leckerbissen. In den Restaurants werden Gerichte mit Steinpilzen, Kräutern, Wild und Kastanien angeboten. In den Weinanbaugebieten – etwa im Chianti-Gebiet im Dreieck Arezzo-Florenz-Siena – laden Weingüter zu Führungen mit Weinprobe ein, und auf den toskanischen Märkten können regionale Spezialitäten eingekauft werden. Wer mag, verbindet das Schlemmen mit etwas Kultur. Schließlich gibt es in den Kunststädten wie Florenz, Siena oder Pisa viel zu sehen.

Neuen Wein genießen in Deutschland

Auch in Deutschland lässt sich auf einer Reise im Herbst viel “erschmecken” und entdecken. Vor allem in Weinanbaugebieten wie der Pfalz, Rheinhessen, der Mosel oder Baden können sich Genussreisende auf viele Schmankerl freuen. Ob Riesling, Dornfelder, Grauburgunder oder auch der neue Wein, vielerorts auch “Sauser” oder “Rauscher” genannt: Auf Wein- und Hoffesten oder beim Einkehren in Weinstuben und Restaurants kann man die Tropfen kosten und dazu regionale Gerichte wie Flamm- und Zwiebelkuchen in der Pfalz oder geräuchertes Felchenfilet und Apfelgerichte am Bodensee genießen.

Ferienhäuser im Bild

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Quelle: djd/FeWo-direkt

Unteruhldingen: “Steinzeit-Apfelfest” am 12. Oktober in den Pfahlbauten

Aktuell zur Apfel- und Birnenernte am Bodensee findet am Sonntag dem 12. Oktober von 10 bis 17 Uhr im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen das 7. “Steinzeit-Apfelfest” statt. Mit dabei ist die aktuelle Bodensee Apfelprinzessin Ines Klotz aus Überlingen. Die Gemeinschaft “Obst vom Bodensee” stellt ihr ganzes Sortiment wie Elstar oder Cox-Orange vor, das auch getestet werden darf. Die beiden Fachleute Edgar Friedrich und Konrad Hauser gehen auf alte Birnen- und Apfelsorten und auf ihre große Bedeutung als Kulturgut ein. Wer einen alten Apfelbaum unbekannter Art im Garten hat, kann diesen bestimmen lassen. Einfach eine Frucht davon mitbringen und den Experten zeigen. Der Apfel ist nicht nur das beliebteste Obst der Deutschen, sondern auch das älteste Kernobst überhaupt. In den Pfahlbauten sind Jahrtausende alte Äpfel und Birnen gefunden worden, die meisten davon in verkohltem Zustand. Die damaligen Birnen und Äpfel waren viel kleiner als die heutigen und schmeckten herb sauer. In der Sonderausstellung werden diese Jahrtausende alten Äpfel und Birnen gezeigt, die von Ausgrabungen in Arbon (Schweiz), Bodman, Hagnau, Sipplingen, aber auch aus Unteruhldingen stammen. Diese seltenen Apfelfunde belegen, dass einfache Holzäpfel schon damals für die Vitaminversorgung vor allem im Winter getrocknet und als Vorrat eingelagert einen wichtigen Bestandteil der Nahrung gebildet haben. Ihre Erhaltung verdanken sie ihrer Lagerung unter Luftabschluss im Seeboden. Einblicke in ein altes Handwerk gibt Karl Stehle aus Altheim. Bei ihm sieht man, wie aus dem Rohmaterial Flachs Schnüre und Springseile für Kinder herstellt werden. Weitere Infos über www.pfahlbauten.de.

Quelle: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

Pfahlbauten Unteruhldingen: 500 000ster Besucher erwartet

Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, eines der ältesten Freilichtmuseen Europas, präsentiert seit 1922 frühe Menschheitsgeschichte. Pfahlbauten aus der Stein- und Bronzezeit (4000 – 800 v.Chr.) werden in rekonstruierter Form in 23 Häusern gezeigt.

Neu ist ein seit Mai 2013 eingerichtetes ARCHAEORAMA, gebaut mit 13 Beamern, 3 Tonnen Glas und mit insgesamt 14 Minuten Spieldauer. Es handelt sich um eine “Erzählmaschine”, welche die Unterwasserforschung und das damalige Leben erklärt. “Wie die ersten Besucherumfragen zeigen”, so Museumsdirektor Prof. Schöbel, “haben wir mit dieser modernen museologischen Installation bei den jungen wie älteren Besuchern gleichermaßen ins Schwarze getroffen.”

Wie das Museum mitteilt, haben seit der Öffnung vor 16 Monaten 482 000 Besucher, die “Archäologiemaschine” besucht. Den 500 000 sten Besucher bzw. die 500 000 ste Besucherin erwartet ein besonderer Preis.

Das Museum ist noch bis zum Ende der Herbstferien in Baden-Württemberg am 2. November täglich zu besichtigen. Am Wochenende um den 3. Oktober sind zusätzlich das neue Pfahlbaukino, der Steinzeitparcours für Familien und die neue Ausstellung zum “Weltkulturerbe Pfahlbauten” geöffnet.

Mehr Informationen im Internet unter: www.pfahlbauten.de

Quelle: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

Mit Kind und Velo die Ostschweiz entdecken

Mit dem Fahrrad unterwegs auf Naturpfaden: Die neue Familienroute Bodensee-Rhein führt die Radler durch die Ostschweiz und streckenweise auch durch Deutschland. Für Familien bietet sie mit Erlebnissen, Strandbädern, Grill- und Spielplätzen entlang der Strecke vielfältige Abwechslung.

Der Fahrradweg entlang von Bodensee und Rhein ist flach und bestens ausgebaut. Familien bewältigen die Strecke von knapp 190 Kilometern von Bad Ragaz über Buchs, Altstätten, Arbon, Kreuzlingen, Stein am Rhein bis nach Schaffhausen an sechs Tagen spielend. Viel Abwechslung wird auf der kindgerechten Route geboten, Kultur für Groß und Klein ist ebenfalls dabei. Zu den Attraktionen der Strecke gehören das Heididorf oder der Rheinfall, Europas größter Wasserfall. Steinerne Zeugen wie die Ruine der Burg Freudenberg in Bad Ragaz oder die Stadtmauer und Teile des Römerkastells in Arbon beflügeln die Fantasie kleiner Radritter. Mit den Eltern Feuer machen und Stockbrot essen, ist ebenso Teil des Velo-Abenteuers, wie das Schlafen im Stroh und die Nähe zu Tieren auf dem Bauernhof. Auch das Schwimmen kommt nicht zu kurz. Freibäder finden sich viele entlang der gesamten Wegstrecke. Etwa die Arboner „Badi“ mit Riesenrutsche und Sprungturm. Für Routenkenner ist Diessenhofen das Dorado für Wasserratten. Die Etappe zum Mittelalterstädtchen Stein am Rhein und weiter zum Tourziel Schaffhausen bewältigen die Familien per Velo fast nur auf Naturpfaden. Dabei überqueren sie mehrfach den Rhein und damit auch die Landesgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz.

Die Familienroute ist für sechs Tage konzipiert, kann aber auch etappenweise beradelt werden. Die beste Reisezeit ist zwischen April und Oktober. Übernachtet wird nach Wahl in Gasthöfen, Hotels, Jugendherbergen oder im Stroh auf Bauernhöfen – die günstigste Variante ist ab rund 270 Euro (334 Schweizer Franken) pro Erwachsenem buchbar, Kinder reisen vergünstigt. Reiseunterlagen und Kartenmaterial sind im Preis inbegriffen. Gepäcktransport zwischen den Etappen und ab Domizil kann bei SwissTrails unter Tel: +41 (0) 43 422 60 22 oder info@swisstrails.ch mit der Reise gebucht werden, ebenso Zusatznächte oder Fahrräder, vom E-Bike bis zum Anhänger.
Weitere Informationen zu der Route unter: www.natourpur.ch/familienroute

Weitere Informationen zu Fahrradrouten in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

Bodensee: Steinzeitmann “Blumammu” in den Pfingstferien in den Pfahlbauten

Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen gehört mit seinen 23 rekonstruierten Pfahlbauhäusern aus der Stein- und Bronzezeit zu den beliebtesten Ausflugszielen am Bodensee. Nach der Multimediashow “ARCHAEORAMA” im vergangenen Jahr warten die Pfahlbauten 2014 mit einer weiteren Attraktion auf: Im neuen “Pfahlbaukino” werden interessante Filme aus der Archäologie gezeigt wie das Steinzeit Fernsehexperiment aus der ARD und der Bau eines Pfahlbauhauses zusammen mit der “Sendung mit der Maus”.

Besonders faszinierend ist das Programm vom 8. bis 15. Juni, wenn Steinzeitmann “Blumammu” das Pfahlbaudorf besucht. Als Jäger, Werkzeugbauer und Schamane vermittelt er das Leben unserer Vorfahren auf unnachahmliche Art. Wer den “Steinzeitaktivisten” einmal erlebt hat, der weiß, dass er ebenso spannend wie amüsant erzählen und mit allen möglichen Utensilien die Steinzeit in die Gegenwart holen kann. Auch das Feuermachen ganz ohne moderne Hilfsmittel gehört zu seinem Repertoire. Wenn das Feuer brennt, köchelt in der Grube die Suppe, die dann gemeinsam mit den Besuchern probiert wird. Die Gäste tragen am Ende mehr mit nach Hause als den Feuerstein und den Geruch von Feuer in der Kleidung. Vom 16.-18. Juni dreht sich alles um die Mode vor 6000 Jahren. Bei der Gruppe “Grubenhaus” erfahren die Besucher, wie unsere Vorfahren die Kleidung herstellten, wie damals Stoffe gefärbt wurden. Vom 19.-20. Juni sind die Bronzegießer in Unteruhldingen. Vor den Augen der Besucher fertigen Sie Bronzeschmuck wie vor 3000 Jahren an.

Vom 8. bis 30. Juni dürfen sich die kleinen Gäste im “Steinzeitparcours” selbst fühlen wie Archäologen. Im “Ausgrabungsgelände” können Kinder mit Pinsel, Schaufel und Eimer ausgraben und katalogisieren. Wer die Originalfunde sehen will, kann die Sonderausstellung “Das Erbe der Pfahlbauer – Faszination Weltkulturerbe” besichtigen. Hier werden über 1000 Originalfunde aus den Seen und Mooren rund um die Alpen gezeigt. Den Erhaltungsbedingungen unter Luftabschluss ist es zu verdanken, dass die “Pfahlbauten rund um die Alpen” seit 2011 das Signet UNESCO Weltkulturerbe tragen. Das Pfahlbaumuseum ist täglich von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet. Mehr Informationen unter www.pfahlbauten.de. Info-Telefon: 07556 / 92 89 00.

Quelle: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen Bodensee

Frühstück mit Steinzeitmann “BLUMAMMU” im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

Was gab es vor 6000 Jahren zum Frühstück? … eine Frage, die sich vielleicht jemand von Euch beim Frühstück schon mal gestellt hat. Cornflakes? Toast? Müsli? Wohl eher nicht. Vielleicht gab’s ja gleich nach dem Aufstehen eine saftige Rehkeule….?

Diese und andere Fragen beantwortet den Kindern des Pfahlbaukinderklubs “BLUMAMMU”, der Steinzeitmann.

Er ist eine ganze Woche vom 8.-15. Juni in den Pfahlbauten und wird Euch am Mittwoch, den 11.06.2014, von 9.00 – 10.30 Uhr alles zum Steinzeit-Frühstück und anderen Steinzeitmenüs erzählen. Selbstverständlich wird dabei auch jeder satt.

Telefonische Anmeldungen für alle Kinder – auch Kinder des Pfahlbau Kinderclubs – bitte bis Dienstag, 10.06.2014, Tel. 07556/ 928900. Wir freuen uns auf Euch!

Preis für die Veranstaltung: 5,- Euro pro Kind. Mitglieder des Kinderklubs sind frei. Maximale Teilnehmerzahl 20 Kinder. Mehr Infos unter http://www.pfahlbauten.de/

Quelle: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen Bodensee

Bodensee: Nachbau einer 6000 Jahre alten Prunkaxt im Pfahlbaumuseum vom 29. – 31. Mai

Zu den “ARCHAE X” Tagen mit Harm Paulsen lädt das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen vom 29. bis 31. Mai ein. Der Schleswiger Paulsen ist einer der Pioniere der Experimentalarchäologie. Er baut Bögen und Pfeile, kann auf 43 verschiedene Arten Feuer machen und ist schon auf einem selbst gebauten Einbaum über die Ostsee gefahren. An Christi Himmelfahrt steht für ihn ein besonderes Projekt an: Er baut eine 6000 Jahre alte Prunkaxt aus der Jungsteinzeit nach. Die Axt wurde bei Ausgrabungen in Cham auf dem Grund des Zuger Sees gefunden wurde. Der 1,20m lange Schaft der Axt war reich verziert. Durch den Wechsel von weißer Birkenrinde und ausgeschnittenen Rhomben mit schwarzem Birkenteer war sie sehr dekorativ. Da sich die aufwendig hergestellte Axt nicht für den praktischen Einsatz eignete, handelte es sich vermutlich um einen Gegenstand, der für kultische Zwecke genutzt wurde. Parallelen hat die Axt in den Kulturen Osteuropas.

Vom Donnerstag 29. Mai bis Sonntag dem 1. Juni hat der Steinzeitparcours für Familien zum Mitmachen und das neue “Pfahlbaukino” geöffnet. Im Pfahlbaukino, das erst im April eingeweiht wurde, sind durchgehend spannende Filme aus der Archäologie wie das Fernsehprojekt aus der ARD zu sehen. Von Donnerstag bis Samstag zeigt “Uhldi” im Parcours, wie man vor Jahrtausenden Feuer gemacht hat und wie das Steinzeitessen gekocht wurde. Im “Ausgrabungsareal” dürfen Kinder mit Pinsel, Schaufel und Eimer ausgraben. Wer nach der Besichtigung der Pfahlbaudörfer der Jungsteinzeit und der Bronzezeit noch die Originalfunde sehen will, ist in der Sonderausstellung “Das Erbe der Pfahlbauer – Faszination Weltkulturerbe” richtig. Hier werden über 1000 Originalfunde aus den Seen und Mooren rund um die Alpen gezeigt. Den Erhaltungsbedingungen unter Luftabschluss ist es zu verdanken, dass die “Pfahlbauten rund um die Alpen” seit 2011 das Signet UNESCO Weltkulturerbe tragen. Das Pfahlbaumuseum ist täglich von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet. www.pfahlbauten.de. Info-Telefon: 07556 / 92 89 00.

Quelle: Pfahlbaumuseum Unteruhldingen Bodensee

Rallye Bodensee-Klassik bei der Meckatzer Löwenbräu

Knatternde Motoren, glänzende Karosserien und vor allem Stil, Eleganz und Charme vergangener Zeiten: All das konnten die Besucher bestaunen, die sich am 1. Mai auf dem Innenhof der Meckatzer Braustätte eingefunden hatten. Auf der Route der 3. Bodensee-Klassik, einer dreitägigen Old- und Youngtimer-Rallye mit Starbesetzung, war das Gelände der Meckatzer Löwenbräu eine der ersten Test- und Präsentationsstationen für die Automobil-Klassiker und ihre Piloten.

“Die Bodensee-Klassik weckt nicht nur bei eingeschworenen Oldtimerfans Begeisterung, sondern macht die Tradition und Ästhetik der Automobilhistorie für jedermann erlebbar”, sagt Michael Weiß, Geschäftsführer der Meckatzer Löwenbräu. “Auch bei uns zählen diese Werte – und da wir den Besuchern unserer Braustätte ein abwechslungsreiches und interessantes Kulturprogramm bieten wollen, ist es uns eine besondere Ehre, dass die Rallyeteilnehmer mit ihren Klassikern hier bei uns Station gemacht haben.” Bevor die 180 historischen Modelle aus sieben Jahrzen-ten Automobilgeschichte nacheinander auf den Innenhof der Meckatzer Löwenbräu rollten, mussten sich die Fahrzeugpiloten einigen Fahr- und Geschicklichkeitsprüfungen stellen. Im Anschluss präsentierten die Fah-rer ihre Automobile einzeln vor den Besuchern, während die Moderatoren Ernst Laufer und Norbert Gapp vom Auto-Sport-Club Scuderia Lindau über die Eigenheiten der Modelle informierten und den Fahrern ein Meckatzer-Bierpräsent überreicht wurde.

Besondere Aufmerksamkeit wurde dem ältesten Automobilklassiker Riley TT Sprite Special aus dem Jahr 1934 zuteil, der sich in Bestform zeigte. Aber auch unter den Rallyeteilnehmern sorgten zahlreiche Prominente, darunter der Ex-Rennfahrer und dreimalige DTM-Gewinner Joachim “Jockel” Winkelhock, der siebenfache deutsche Rallyemeister Matthias Kahle oder Schauspielerin Maria Ehrich (“Die Frau vom Checkpoint Charlie”, “Das Adlon”) für Aufsehen. Nach ihrer Allgäu-Fahrt umrundeten die Piloten der Autos mit Seltenheitswert den Bodensee. Letzte Etappen sind der Bregenzer Wald und die Lechtaler Alpen. Insgesamt führt die fast 600 Kilometer lange Strecke die ungewöhnliche Kolonne durch Deutschland, die Schweiz und Österreich. “Entgegen der katastrophalen Wettervorhersage hatten wir einen super Start in Bregenz mit klasse Wetter und bester Sicht auf den Bodensee. Meckatz war bereits die zweite Station und wir haben uns sehr gefreut, dass dort so viel los war”, sagt der fünffache deutsche Rallyemeister und Organisator der Bodensee-Klassik Peter Göbel. “Wir kommen mit der Bodensee-Klassik gerne wieder und überlegen, im kommenden Jahr in Meckatz die Endsta-tion des ersten Tages stattfinden zu lassen.”

Das Publikum, das ab elf Uhr zum Frühschoppen bei Allgäuer Musik eingetroffen war, bestaunte die historischen Automobile und ließ es sich bei guter Verpflegung und braufrischen Meckatzer Bieren gutgehen – auch nachdem die Rallye ihre Weiterreise angetreten hatte. Der Besuch der Rallye-Fahrt ist Auftakt für das vielfältige Kulturprogramm mit vielen weiteren musikalischen und kulinarischen Veranstaltungen im Außenbereich der Meckatzer Braustätte, der auch als Freiluftbühne dient. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.meckatzer.de.

 

Quelle: Meckatzer Löwenbräu Benedikt Weiß KG

Wasserhose über dem Bodensee

Laut der Wikipedia ist eine Wasserhose ein Tornado: “Die Benennungen Wind- und Wasserhose (engl.: Waterspout) bezeichnen im deutschen Sprachraum eine Großtrombe (Tornado im weiteren Sinne) über Land oder größeren Wasserflächen (Meer, große Binnenseen). Windhose ist dabei ein Synonym für einen Tornado im engeren Sinne, also über Land.”

Am 19. September 2012 hat ein Fischer auf dem Bodensee eine solche Waserhose beobachtet und mit seiner Videokamera festgehalten:

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Direkter Link zum Video: http://youtu.be/eQPhZqYw4HI

Im „Jahr des Wassers“ lockt Swiss Travel System mit Schifffahrten der besonderen Art

Die Temperaturen steigen – und mit ihnen wächst der Wunsch nach einer erfrischenden Abkühlung. Als „Wasserschloss Europas“ ist die Schweiz gesegnet mit unzähligen Flüssen und Seen. Und was bietet sich im „Jahr des Wassers“ mehr an als eine gemütliche Schifffahrt? Bis zum nächsten Anleger ist es garantiert nicht weit, denn in der Schweiz ist man niemals mehr als 15 Kilometer vom nächsten Gewässer entfernt. Übrigens: Mit den Fahrausweisen von Swiss Travel System kann man die meisten Schweizer Wasserwege zum Nulltarif entdecken.

Blank geputzt und frisch geölt – die Schweizer Schifffahrt rüstet sich für die Sommersaison. Insgesamt lockt die Alpennation mit mehr als 550 Kilometern schiffbarer Wasserwege und zwölf befahrbaren Seen. Darunter Highlights wie der Vierwaldstättersee, der Genfer See, Thuner- und Brienzersee und der Bodensee. Und das Beste: Die meisten Seen und Flüsse sind ins Swiss Travel System integriert.

Für alle, die sich in diesem Jahr etwas Besonderes gönnen wollen, ist der Wilhelm Tell Express Premium die erste Wahl. Dieses Panorama-Erlebnis verbindet eine Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee (Luzern–Flüelen) mit einer Zugreise auf der Gotthardlinie (Flüelen–Locarno). Ein fünfstündiger Ausflug, der auf dem 1.-Klasse-Oberdeck eines historischen Raddampfers beginnt und seine Fortsetzung an Bord des ebenfalls „erstklassigen“ Panoramawagens „Salon Liberté“ findet. Gewürzt wird das Ganze mit einem dreigängigen Mittagessen im eleganten Schiffssalon. Inhaber eines Swiss Pass 1. Klasse benötigen kein zusätzliches Ticket für den Wilhelm Tell Express Premium. Sie zahlen lediglich einen Zuschlag von rund 66 Euro (79 Schweizer Franken). Wer im Besitz eines Swiss Pass 2. Klasse ist, zahlt zusätzlich einen Aufpreis für den Klassenwechsel in Höhe von rund 20 Euro (25 Schweizer Franken). Eine frühzeitige Reservierung wird empfohlen.

Im „Jahr des Wassers“ freut sich die Flotte des Vierwaldstättersees über Nachwuchs. Die neue Panorama-Yacht mit Wasserterrasse und verstellbarem Dach verkehrt ab Mai im Luzerner Seebecken.

Mit ihren acht Schaufelraddampfern ist die Schifffahrtsgesellschaft des Genfer Sees im Besitz eines einmaligen Kulturerbes. Die Belle-Epoque-Schiffe verkehren seit 130 Jahren auf dem größten Binnensee Mitteleuropas – vorbei an den UNESCO-gelisteten Weinterrassen des Lavaux und den verschneiten Gipfeln der Waadtländer Alpen.

Auch die Flotte des Thuner- und Brienzersees nennt zwei über 100 Jahre alte Schaufelraddampfer ihr Eigen. An Bord dieser historischen Schätzchen kann man sich von der imposanten Bergwelt des Berner Oberlandes, malerischen Schlössern und herrschaftlichen Parks verzaubern lassen. Wer schon immer mal mit einem solargetriebenen Schiff fahren wollte, hat auf dem Bielersee Gelegenheit dazu. Hier verkehrt der „MobiCat“, der größte Solarkatamaran der Welt.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus

Bilderbuchort mit Ökostern: In Wasserburg am Bodensee ist immer ein bisschen früher Sommer

Malerisch: Die Halbinsel mit barocker Kirche, Schloss und Malhaus macht Wasserburg zu einem der beliebtesten Fotomotive am Bodensee. Bild: djd / Wasserburg

(djd/pt). Die Alpenkette schmiegt sich an die riesige Wasserfläche, am Ufer reihen sich malerische Städtchen, und schon früh im Jahr blühen die Obstbäume: Der Bodensee mit seinem milden Klima und seiner kulinarischen Vielfalt ist ein ideales Urlaubsziel für alle, die dem Sommer entgegenreisen wollen. Wasserburg etwa, am Nordufer zwischen Lindau und Friedrichshafen gelegen, lädt zum genussvollen Aktivsein ein. Der 3.500-Einwohner-Luftkurort empfängt seine Gäste – zumindest diejenigen, die mit dem Schiff ankommen – mit einer Bilderbuchansicht: Die Halbinsel mit ihrem Ensemble aus Zwiebelturmkirche, Schloss und Malhaus, in dem heute ein Museum untergebracht ist, macht Wasserburg zu einem der meistfotografierten Orte am Bodensee. Unter www.wasserburg-bodensee.de gibt es weitere Informationen.

Mit dem Fahrrad, in Wanderschuhen oder mit Nordic-Walking-Stöcken lässt sich die Umgebung aktiv erkunden. Radler können kostenlos an geführten Radtouren (Juni bis September) teilnehmen oder auf eigene Faust eine Etappe auf dem beliebten Bodensee-Radweg erfahren. Die Restaurants und Rädlewirtschaften bieten die kulinarische Belohnung, von Bodenseefelchen oder Seesaibling über Tettnanger Spargel bis hin zu selbst erzeugten Weinen, Säften und Obstbränden. Augen auf: Beherbergungsbetriebe, die bewusst regionale Produkte anbieten oder erneuerbare Energien nutzen, wurden aktuell mit dem Ökostern ausgezeichnet.

Quelle: djd/Wasserburg

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