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Schlagwort: Friedrichshafen

Alpenpanorama und Seeblick inklusive: In der Ferienlandschaft Gehrenberg-Bodensee gibt es neue Premiumwanderwege

(djd/pt). Die Bodenseeregion gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen in Deutschland. Städte wie Lindau oder Meersburg sind wahre Publikumsmagneten, am See herrscht vor allem in der warmen Jahreszeit reges Treiben. Ein Geheimtipp für Urlauber, die das Ufer in unmittelbarer Nähe schätzen, aber fernab des Trubels gerne Wanderungen und Radtouren durch die unberührte Natur unternehmen wollen, ist die Ferienlandschaft Gehrenberg-Bodensee rund um die Gemeinden Bermatingen, Deggenhausertal, Markdorf und Oberteuringen. Ob Bauernhofurlaub mit den Kindern, aktiver Wanderurlaub oder ein Wellnessaufenthalt: Die schöne Landschaft und die vielen Ausflugsziele bieten Gästen eine Fülle an Möglichkeiten.

Die Ferienlandschaft Gehrenberg-Bodensee zeichnet sich nicht zuletzt durch ihre ursprüngliche Landschaft aus. Das Bild zeigt den Aussichtspunkt Gehrenbergturm.
Foto: djd / Tourismusgemeinschaft Gehrenberg-Bodensee e.V.

Faszinierende Premiumwanderwege

Das ausgezeichnete Wander- und Radwegenetz verführt zum aktiven Kennenlernen der ursprünglichen Landschaft. Egal ob man die flachen Wege zum Bodensee oder lieber anspruchsvolle Touren auf den Gehrenberg oder den Höchsten bevorzugt: Sonnige Aussichtsplätze mit Blick auf den See und die Alpen sind dabei garantiert. Seit 2012 ist die Ferienregion zudem um eine Attraktion reicher. Mit den “Bodensee LandGängen” verlaufen hier nun die einzigen zertifizierten Premiumwanderwege im gesamten Bodenseeraum. Die Nähe zur Natur, die Abwechslung, möglichst viele Erlebnis- und Aussichtspunkte sowie eine nutzerfreundliche Markierung sind die Hauptkriterien des Deutschen Wanderinstituts, um dieses begehrte Qualitätssiegel zu erhalten. Für die Urlauber bedeutet dies in erster Linie ein genussvolles und erholsames Angebot, das den Aufenthalt noch interessanter macht.

Spektakuläre Aussichtspunkte mit Entspannungsfaktor

Die prämierten Rundwanderwege reichen von der leichten, neun Kilometer langen Halbtagestour durch die “Bermatinger Waldwiesen” über eine mittelschwere, 15 Kilometer lange Ganztagestour namens “GuckinsLand” bis zur anspruchsvollen, rund 16 Kilometer langen Bergtour auf den Höchsten. Der größte Teil der Strecken verläuft auf Wald- und Feldwegen sowie naturbelassenen Pfaden. Die Wanderungen führen über Anhöhen und Felder durch Weinberge, Obstwiesen und Wälder. Neu eingerichtete Rastplätze an Bächen, komfortable Bänke und Holzliegen an spektakulären Aussichtspunkten entlang der Wege laden immer wieder zu einem Picknick oder einer Entspannungspause ein. Ein besonderer Höhepunkt erwartet die Aktivurlauber auf der anspruchsvollen Route zum Höchsten. Auf dem 838 Meter hohen Berg wartet ein überdachter Aussichtspavillon: Bei klarer Sicht erstreckt sich vor dem Auge des Betrachters ein atemberaubendes Alpenpanorama von 240 Kilometern Länge.

Genießen gehört dazu

In der Ferienregion kann man auch andere Sportarten wie Reiten, Nordic Walking, Radfahren oder Golf betreiben. Auch das Schlemmen und Genießen wird neben dem großen Aktivangebot großgeschrieben. Idyllische Landgasthöfe, urige Besenwirtschaften und hochklassige Restaurants offerieren für jeden Gaumen das richtige Schmankerl – vom fangfrischen Bodenseefisch bis hin zu süßen Apfelköstlichkeiten. Alle Informationen gibt es unter www.gehrenberg-bodensee.de, www.bodensee-landgaenge.de oder unter Telefon 07544-500290.

Vielfältige Freizeitmöglichkeiten

Ausflugsziele wie die Insel Mainau, der Affenberg in Salem, das Zeppelin Museum in Friedrichshafen, die Pfahlbauten in Unteruhldingen oder das Ravensburger Spieleland sind von der Ferienlandschaft Gehrenberg-Bodensee aus schnell zu erreichen. Empfehlenswert für Familien ist auch der fünf Kilometer lange “Schaukelweg” im Deggenhausertal, mit verschiedenen Schaukelmöglichkeiten für Kinder entlang der Strecke. Zu einem gemütlichen Bummel laden die historischen Altstädte in Markdorf oder Bermatingen ein. Das ganze Jahr über bieten die vier Orte der Ferienregion abwechslungsreiche Kulturveranstaltungen und Aktivitäten an, während der Ferienzeiten gibt es ein spezielles Programm für Kinder. Unter www.gehrenberg-bodensee.de gibt es nähere Informationen.

Quelle: djd/Tourismusgemeinschaft Gehrenberg-Bodensee e.V.

Die Bodensee-Höhepunkte 2012

Genussjahr am westlichen Bodensee, Gallusjubiläum in der Schweiz, 100 Jahre „Wasserflug am Bodensee“ in Friedrichshafen, Eröffnung der Premiumwanderwege „Bodensee LandGänge“ in der Region Gehrenberg-Bodensee und Südseeflair auf der Blumeninsel Mainau. Vom Bodensee gibt es auch 2012 wieder viel zu berichten.

Schwerpunktjahr „Genuss pur“ am westlichen Bodensee
Der Untersee, der als die „feine Ecke“ vom Bodensee gilt, tischt im Jahr 2012 mit badischem Charme und Schweizer Gastfreundschaft alles auf, was See, Weiden, Äcker, Streuobstwiesen und Weinberge zu bieten haben. Kochkurse, kulinarische Lesungen, Schifffahrten, Kräutermärkte und Kräuterführungen, beispielsweise im Garten Hermann Hesses, Rundgänge durch Gemüsegärten auf der Reichenau oder ein auf den Abend verlegter Wochenmarkt in Radolfzell, dazu jede Menge kulinarischer Feste bieten während des Schwerpunktjahres unter dem Titel „Genuss pur“ viele Gelegenheiten zum Schlemmen und Wohlfühlen. Einfache und gleichzeitig raffinierte Rezepte aus nur fünf regionalen Zutaten haben die Untersee-Köche unter dem Titel „Eine Handvoll Untersee“ entwickelt. Die Gäste können die Gerichte in den Restaurants testen und das Rezept auf einer Sammelkarte mitnehmen. In der Ferienwohnung oder zuhause lässt es sich dann leicht nachkochen. Eine Broschüre im handlichen A5-Format informiert über die kulinarischen Angebote und Events des Jahres. Außerdem hält sie bereits ein paar der besten Rezepte und Tipps für Gerichte aus „einer Handvoll Untersee“ parat. Informationen: www.tourismus-untersee.de

St.Gallen feiert seinen Namensgeber
Der irische Wandermönch Gallus legte vor 1.400 Jahren mit seiner Mönchszelle und einem Bethaus den Grundstein für die Hochkultur des Klosters und der Stadt St.Gallen. Vom 20. April bis 16. Oktober 2012 feiern Stadt und Region den asketischen Missionar mit einem umfangreichen Programm. Führungen und Stadtfeste, Sonderausstellungen in der berühmten Unesco-Stiftsbibliothek und in St.Galler Museen, Kunst- und Kulturprojekte sowie Wanderungen und Exkursionen auf Gallus’ Spuren lassen den Missionar im Jubeljahr auf vielfältige Weise wieder lebendig werden. Im Zentrum der Eröffnungswochen vom 20. April bis 12. Mai steht der bedeutende Stiftsbezirk mit der Kathedrale, dem ehemaligen Kloster und der Rokokostiftsbibliothek. Das Unesco-Weltkulturerbe und die umliegende Altstadt bilden ein mehr als sehenswertes Ensemble. Sonderausstellungen in der Stiftsbibliothek, den Stadtarchiven, im Historischen und Völkerkundemuseum St.Gallen, im Textil- und im Naturmuseum sowie Kunst- und Kulturprojekte im ganzen Kanton setzen sich individuell mit dem Gründungsvater auseinander. Informationen: www.gallusjubilaeum.ch und im Schweizer Blog der “ErlebnisPostille”.

Friedrichshafener Museen präsentieren „100 Jahre Wasserflug am Bodensee“
Wasserflugzeuge und Bodensee, beides gehört untrennbar zusammen und steht für den vielleicht faszinierendsten Teil der Luftfahrtgeschichte. Die große Sommerausstellung des Friedrichshafener Zeppelinmuseums erzählt erstmals die Erfolgsgeschichte des frühen Flugzeugbaus am Bodensee und macht die Zusammenhänge zwischen Wettflügen und militärischer bzw. ziviler Förderung des damals noch in den Kinderschuhen steckenden Flugzeugs erlebbar. Die Wasserfliegerei am Bodensee begann in Friedrichshafen mit Theodor Kober. Als erster Ingenieur des Grafen Zeppelin war er ein begnadeter Flugzeugkonstrukteur und erfolgreicher Unternehmer. Das Zeppelinmuseum, direkt am Ufer des Bodensees gelegen, beherbergt die weltweit größte Sammlung zu Geschichte und Technik der Zeppelin-Luftschifffahrt. Informationen: www.zeppelin-museum.de.
Das 2009 eröffnete Dornier Museum wartet im Jubiläumsjahr ab dem 25. Juli mit dem Nachbau des Flugbootes „Dornier Wal“ im Maßstab 1:1 auf. Das robuste, hochseefähige Ganzmetallflugboot war in den 20-er Jahren weltweit im Einsatz – auf Expeditionsflügen, als Postflugboot oder Passagiermaschine. Der Nachbau und vor allem das Cockpit soll – soweit noch vorhanden – mit Originalteilen ausgestattet werden. Das Dornier Museum liegt direkt am Flughafen von Friedrichshafen und dokumentiert mit einer Fülle von Exponaten sowie historischen Flugzeugen die Pionierleistung des Flugzeugkonstrukteurs Claude Dornier und der nach ihm benannten Dornier-Werke. Informationen: www.dorniermuseum.de.

Neue Premiumwanderwege: LandGänge in der Region Gehrenberg-Bodensee
Die Anforderungen, die das Deutsche Wanderinstitut an Premiumwanderwege stellt, sind hoch: Naturnah und abwechslungsreich müssen sie sein, immer wieder beeindruckende Aussichten aber auch Erlebnispunkte bieten und das alles bei einer eindeutigen, nutzerfreundlichen Markierung. Die drei Routen der Bodensee LandGänge in der Region Gehrenberg-Bodensee sind die ersten Wanderwege des Bodenseeraums, die das begehrte Qualitätssiegel erhalten haben. Sie führen über Anhöhen und Felder, vorbei an Wiesen und Pferdekoppeln, Viehweiden und Spielplätzen, durch abgelegene Weiler und Gehöfte ebenso wie durch Weinberge, Obstwiesen und verwunschene Wälder. Immer wieder laden Aussichtspunkte etwa auf dem Gehrenberg oder dem Höchsten dazu ein, die grandiose Sicht auf See und Alpen zu genießen. Die Routen sind als Rundwanderwege konzipiert und haben dabei eine Länge zwischen neun und 16 Kilometer. Bei der kürzesten Tour sind 243 Höhenmeter zu überwinden, die beiden anderen Touren liegen bei 468 bzw. 512 Höhenmetern. Informationen: www.bodensee-landgaenge.de

Südseeflair auf der Insel Mainau
Mit dem Jahresmotto „Sehnsucht nach Sonne – Inseln des Südens“ lädt die Mainau 2012 zum Abschalten, zur Freude an botanischen Kostbarkeiten in Park und Gärten und zum Eintauchen in exotische Welten. Installationen im Park zu „Inseln der Sehnsucht“ sind bekannten und weniger bekannten Eilanden nachempfunden und zeigen, welche ganz eigene Entwicklung diese Inselparadiese durch ihre isolierte Lage genommen haben. Die Insel Mainau möchte mit ihrem Blumenjahr 2012 das besondere Lebensgefühl vermitteln, das mit Inselparadiesen vor allem im Süden verbunden wird: Wärme, Lebensfreude, Abenteuer, Entspannung, exotische Pflanzen und weiße Sandstrände. Doch auch an Bewährtem hält die Insel fest: Traditioneller Start ins Blumenjahr ist die Orchideenschau, die noch bis 6. Mai 2012 zu sehen ist. Ab April säumen wieder über eine Million Tulpen, Narzissen und Hyazinthen die Frühlingsallee und die Beete der Mainau. Ein Highlight im Blumenjahr ist alljährlich der Rosenmonat Juni. Die Dahlienblüte im Ufergarten kündigt ab Ende August farbenfroh den Herbst an. Informationen: www.mainau.de


Quelle: Internationale Bodensee Tourismus GmbH

Ein See inmitten einer internationalen Region: Ferienparadies Bodensee

31. März: Start der Hauptsaison 2012. Für uns von der “ErlebnisPostille” ein ganz besonderer Start, denn heute läuft die neu gestaltete “Postille” vom Stapel, mit neu ausgearbeiteten Abteilungen. Ebenfalls neu ausgearbeitet ist diese Abteilung hier, die sich dem Traumziel im Süden Deutschlands widmet: dem Bodensee.

Segel, die sich am Horizont verlieren, Palmen an den Uferpromenaden, Weinberge und Wiesen mit Apfelbäumen an den sanften Hängen der Uferregionen. Dahinter, an klaren Tagen zum Greifen nah, die Kette der Alpengipfel. Der Bodensee vereint maritimes Flair mit dem Reiz der hügeligen Voralpenlandschaft. An drei Länder grenzt der drittgrößte Binnensee Europas. Er liegt im Süden Deutschlands, im Norden der Schweiz und im Westen von Österreich. Entsprechend vielfältig und international ist das Angebot rund um den See. Und nur ein Katzensprung von hier befinden sich hochalpine Wander- und Skiregionen.

Blumeninsel im Bodensee
273 Uferkilometer umgeben den See. Davon entfallen allein 177 Kilometer auf Deutschland, wo der Bodensee als eines der beliebtesten Ferienziele gilt. Das bekannteste Ausflugsziel auf der deutschen Seeseite ist die Blumeninsel Mainau – berühmt für die prachtvollen Park- und Gartenanlagen rund um das barocke Schloss der gräflichen Familie Bernadotte. Der im Jahr 2004 verstorbene Graf Lennart Bernadotte af Wisborg entstammte in direkter Linie dem schwedischen Königshaus. Als großer Pflanzenliebhaber hat er die Mainau seit 1936 in das Blumenparadies verwandelt, das sie heute ist.

Steil in den Hang gebaut: Meersburg
Gegenüber liegt inmitten von Weinbergen Meersburg, dessen mittelalterliche Burg – es ist die älteste bewohnte Burg Deutschlands – und barocke Schlossanlagen die Silhouette der Stadt schon von weitem prägen. In einen steilen Uferhang gebaut, stapeln sich die alten Häuser und Befestigungsanlagen scheinbar übereinander. Alte Städte, die sich ihren historischen Charakter bewahrt haben, findet man überall am See. Besonders sehenswert sind in Deutschland Konstanz, Überlingen, Wasserburg und natürlich die bayerische Inselstadt Lindau. Nicht versäumen sollte man außerdem einen Ausflug zur Insel Reichenau. Mit ihren herausragenden mit-telalterlichen Kloster- und Kirchenbauten zählt sie seit November 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Zeppelinstadt Friedrichshafen
Einer der bedeutendsten Wirtschaftsstandorte am See und Geburtsstätte des Zeppelins ist Friedrichshafen. Erst seit wenigen Jahren fliegt der Zeppelin wieder – das berühmte Luftschiff war nach der Explosion der „Hindenburg“ in Lakehurst/USA im Jahr 1937 nicht mehr gebaut worden. Heute kreisen bereits zwei Zeppeline über dem Bodensee. Sie sind, gefüllt mit ungefährlichem Helium, eine echte Touristenattraktion – wenn es auch gar nicht so einfach ist, einen der wenigen begehrten Plätze zu ergattern. Einblick in die Geschichte des Luftschiffbaus vermittelt das Zeppelinmuseum. Hier hat man Zugang zu den Passagierkabinen und zum Promenadendeck der 33 Meter langen Rekonstruktion eines Teils der legendären LZ 129 „Hindenburg“.

Über Lindau geht’s nach Österreich
Über die Inselstadt Lindau mit ihrem turmbewehrten Hafen und der imposanten historischen Altstadt gelangt man zum österreichischen Teil des Sees, der sich im Südosten auf 27 Kilometer Länge erstreckt. Hier lädt Bregenz, die Hauptstadt des Bundeslandes Vorarlberg, zu kulturellen Höhepunkten am Fuße des Ausflugsberges Pfänder ein. Die Open-Air-Inszenierungen von Opern und Musicals vor der stimmungsvollen Seekulisse im Rahmen der Bregenzer Festspiele ziehen alljährlich Tausende an. Das Bregenzer Kunsthaus, ein gläserner Kubus des Schweizer Architekten Peter Zumthor, hat sich in kurzer Zeit zu einer wichtigen Adresse für Gegenwartskunst entwickelt und gilt als „Muss“ für Kunst- und Architekturliebhaber.

Weißes Kreuz auf rotem Grund: Die Schweiz
Von Bregenz aus übertritt man schon bald die Grenze zur Schweiz, die ihre Gäste mit der schmucken Landesflagge, weißes Kreuz auf rotem Grund, begrüßt. Das Schweizer Seeufer erstreckt sich auf 69 Kilometern zwischen Altenrhein und Stein am Rhein. Dazwischen liegen die attraktiven Uferstädte Rorschach, Romanshorn und Arbon. Beliebt sind am Schweizer Unterseeufer auch die kleinen, idyllischen Fischerorte wie Gottlieben, Ermatingen und Steckborn, wo in traditionsreichen Gasthäusern hervorragende Fischgerichte serviert werden.

Hundertwasser in Altenrhein und Calatrava in St.Gallen
Kunst- und Architekturliebhaber pilgern nach Altenrhein, zum letzten Bauwerk des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser, der im Februar 2000 starb. In der bunten Markthalle gibt es getreu dem Motto des Künstlers keinen rechten Winkel. Moderne Architektur ganz anderer Art findet sich in St.Gallen, das vor allem für seinen Stiftsbezirk mit der Rokoko-Stiftsbibliothek und der barocken Stiftskirche berühmt ist, die beide seit 1983 auf der Welterbeliste der UNESCO stehen. Der spanische Stararchitekt Santiago Calatrava wurde von der Stadt mit einigen Bauten beauftragt. Seine Baukunst, die skelettartige Strukturen zu Architektur formt, ist in der ganzen Welt bekannt und setzt auch im historischen Stadtbild von St. Gallen hochmoderne Akzente.

Ländlich-idyllisch: Der Thurgau
Im Thurgau zeigt sich die Landschaft von ihrer ländlich-idyllischen Seite. In direkter Seenähe führen die Sträßchen an alten Bauernhöfen und Streuobstwiesen vorbei. Auch mit dem Fahrrad kommt man in der hügeligen Landschaft bestens voran. Immer wieder zieht der imposante Säntisgipfel den Blick auf sich. Das über 2.500 Meter hohe Alpsteinmassiv – ein erster Vorposten der Schweizer Alpen – scheint aus der Appenzeller Wiesenlandschaft geradezu herauszuwachsen. Ein besonderer Ausflugstipp ist der Besuch des Napoleonmuseums Schloss Arenenberg am Schweizer Unterseeufer. In dem im Empire-Stil eingerichteten Schloss taucht man ein in die Geschichte der Familie Bonaparte. Hortense de Beauharnais, Stieftochter und Schwägerin Napoleons I., lebte hier über Jahrzehnte im Exil. Von der Terrasse des Schlosses genießt man einen der schönsten Sonnenuntergänge über dem See.

Über Stein am Rhein zum größten Wasserfall Europas
Wo sich der Untersee zum Rhein verengt, liegt Stein am Rhein. Die kleine Stadt ist ein besonderes Schmuckstück. Charakteristisch sind die Bemalungen der erkerge-schmückten Fassaden aus dem 15. bis 20. Jahrhundert und das prachtvolle Renaissance-Rathaus. Die Schifffahrt von Stein am Rhein nach Schaffhausen gilt als eine der schönsten Stromfahrten Europas. Unberührte Flusslandschaft wechselt mit historischen Bauten, die in beschaulicher Langsamkeit vorbeiziehen. Vor dem berühmten Rheinfall steigt man allerdings aus: Hier stürzen sich auf einer Breite von 150 Metern im Schnitt rund 800.000 Liter Wasser pro Sekunde 23 Meter in die Tiefe. Der größte Wasserfall Europas ist mit über zwei Millionen Besuchern im Jahr eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Schweiz.

Klein, fürstlich, familiär … Fürstentum Liechtenstein
Fürstlich fällt ein Abstecher ins benachbarte Liechtenstein aus. Das Fürstentum hat landschaftlich und kulturell viel zu bieten. Allein die vielen Museen wie Kunstmuseum, Ski-Museum, Briefmarken-Museum und besonders die Kunstsammlung des Fürsten sind einen Besuch wert.


Quelle: Internationale Bodensee Tourismus GmbH

Bodensee-Airport: Germania-Destinationen nun auch als Einzelplatz buchbar

Berliner Fluglinie erweitert Angebotspalette ab Friedrichshafen und führt Einzelplatz-Buchung ein – Madeira neu im Winterprogramm des Bodensee-Airport

Mit der neu am Bodensee-Airport etablierten deutschen Fluggesellschaft Germania konnte der Flughafen Friedrichshafen das Sommerprogramm um wichtige touristische Ziele erweitern. So fliegt die Airline aktuell im Auftrag des Touristikunternehmens Thomas Cook beispielsweise auf die Kanarischen Inseln wie Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa, nach Heraklion und Rhodos in Griechenland, Palma de Mallorca sowie nach Antalya in die Türkei.

Ab kommenden Herbst sind für die Bodensee-Passagiere weitere Neuerungen geplant. Neu sind die Destinationen Madeira, Lanzarote und La Palma, die ab November ab Friedrichshafen im Angebot von Germania sind. Und: Mit Start des Winterflugplans 2011/12 sind die Flugziele von Germania nun direkt über die Fluggesellschaft buchbar. Bislang hatte die Berliner Airline ihr Flugangebot zu den Feriendestinationen ausschließlich im Vollcharter für renommierte Reiseveranstalter durchgeführt. Mit den neuen Verbindungen, die Germania in Ergänzung zu den Angeboten der Reiseveranstalter anbietet, reagiert die Berliner Fluggesellschaft auf die große Nachfrage nach touristischen Mittelstrecken-Verbindungen ab Friedrichshafen und stärkt somit auch den Direktvertrieb.

„Wir freuen uns sehr, dass Germania ihren Passagieren nun auch die Möglichkeit einer Einzelplatz-Buchung bietet“, sagt Hans Weiss, Geschäftsführer des Bodensee-Airports. „Besonders für Kurzentschlossene oder Reisende, die nur einen Flug benötigen, ist das Buchen von Einzelplätzen eine hervorragende Möglichkeit, günstig ab Friedrichshafen in den Urlaub zu fliegen.“

Die Germania bietet für Passagiere des Bodensee-Airport ein attraktives Flugangebot ab Friedrichshafen. Im Winterflugplan von Germania können Passagiere ab 1. November jeweils dienstags nach Funchal auf Madeira und Arrecife auf Lanzarote fliegen. Jeweils mittwochs steht La Palma und Gran Canaria auf den Kanarischen Inseln sowie donnerstags Hurghada in Ägypten auf dem Programm.

Über Germania
Die deutsche Germania Fluggesellschaft mit Sitz am Flughafen Berlin-Tegel wurde im Jahr 1978 gegründet. Sie ist in den drei Bereichen Flugzeug-Leasing, Charter und Einzelplatzverkauf in der Branche der Ferienfluggesellschaften tätig. Das Streckennetz der Airline umfasst gegenwärtig über 30 internationale Destinationen. Im Geschäftsjahr 2010 beförderte Germania mit ihren Flugzeugen über 2,2 Millionen Passagiere.

Pauschalangebote zu Germania-Destinationen bieten alle namhaften Reiseveranstalter an. Weitere Infos zu Flug und Buchung im Reisebüro oder unter www.flygermania.de.

Quelle: Bodensee-Airport Friedrichshafen

INTERBOOT setzt zum 50. Törn durch die Welt des Wassersports an

Die INTERBOOT feiert Jubiläum und blickt auf eine traditionsreiche Vergangenheit und eine spannende Zukunft: Vom 17. bis 25. September 2011 legt sie zum 50. Mal in die Welt des Wassersports ab. Mit an Bord sind rund 500 Aussteller, die in acht Hallen, auf dem Messe-See und dem Bodensee zeigen, was der Markt aktuell zu bieten hat. Das Tauch-Center präsentiert sich mit neuen Aktionen wie einem Panorama-Unterwasserkino und Foto-Workshops. Ein Wakeboard-Wettbewerb, Segelregatten und das Duell der Motorboote sorgen für Spannung. In Sonderausstellungen können die Besucher 50 Jahre Wassersportgeschichte im Zusammenhang mit der gesellschaftlichen Entwicklung in Zeitraffer erleben.
“Was 1962 in der Zeit des Wirtschaftswunders begann, hat sich schnell zu einer internationalen und erlebnisreichen Wassersport-Ausstellung mit Trendsetterfunktion entwickelt, die sich als wichtiger Partner der Branche sieht”, beschreibt Messechef Klaus Wellmann. “Von Beginn an war der Vorführhafen integriert. Heute können die Besucher das Vergnügen Wassersport in den Messehallen, auf dem Messe-See und auf dem Bodensee aktiv erleben. Diese Kombination gibt es auf keiner anderen Wassersport-Ausstellung in Deutschland.”

Auch die Aussteller wissen das vielseitige Testareal zu schätzen. Einige der weltgrößten Werften wie Bavaria, Bénéteau oder Jeanneau nutzen die INTERBOOT bereits seit Jahrzehnten um ihre Produkten erstmals der Öffentlichkeit vorzustellen. “Besonders stolz sind wir auf die Aussteller, die damals bereits auf der Verbraucherausstellung IBO ihre Boote gezeigt haben und uns seither fast ununterbrochen begleiten, wie beispielsweise Boesch Motorboote aus der Schweiz und Schöchl Yachtbau aus Österreich”, hebt Projektleiter Dirk Kreidenweiß hervor. “Brunnert-Grimm aus der Schweiz präsentiert seine Neuheiten sogar schon seit 1951 in Friedrichshafen.” In diesem Jahr zeigt der Aussteller aus Gottlieben ein neues Brennstoffzellenboot.

Zeitreise durch 50 Jahre Wassersport
In 50 Jahren Wassersport auf der INTERBOOT hat sich einiges getan, das beweisen zahlreiche Geschichten und Bilder in einer multimedialen Ausstellung. Zum Jubiläum können die Besucher auf Zeitreise gehen und bis in die Anfänge der Wassersport-Ausstellung im Jahr 1962 im Zusammenhang mit der gesellschaftlichen Veränderung zurück blicken. Zudem werden in den einzelnen Ausstellungsbereichen auf historischen Ausstellungsinseln Boote, Ausrüstung und Mode aus der damaligen Zeit die Entwicklungen und Unterschiede von damals zu heute aufzeigen.

Tauchcenter mit Panorama-Unterwasserkino
Neuer Anstrich für das Tauch-Center in Halle A4: Dort wird die Unterwasserwelt für die Besucher mit einem Panorama-Kino, einem Sprung ins Tauchbecken und Vorführungen erlebbar. Erfahrene Taucher, die ihre Erlebnisse gerne fotografisch festhalten möchten, können an den beiden INTERBOOT-Wochenenden an Workshops teilnehmen. Unterwasserfotograf David Benz, der für seine Bilder bereits mehrfach ausgezeichnet worden ist und 2008 zu den Top Ten der International Photography Awards gehörte, gibt seine Tipps an Anfänger und Fortgeschrittene weiter. Zudem informieren Ansprechpartner von Tauchbasen und -schulen, Reiseanbietern, Tauchgeräten, Bekleidung und Zubehör. Kompetente Unterstützung für die Neuorganisation hat sich die Messe Friedrichshafen mit Jürgen Steiger an Bord geholt. Der begeisterte Hobbytaucher und Netzwerker ist seit 15 Jahren für verschiedene Hersteller der Tauchbranche tätig und hat bereits erfolgreich Tauchbereiche bei Messen organisiert.

Wassersport-Testareale auf Messe-See und Bodensee
Aufs Wasser kommen Kinder und Erwachsene auf dem Messe-See mit Kajaks, Kanus sowie Segel- und Schlauchbooten. Kinder bis 10 Jahre können das Messe-See-Patent im Schlauchbootfahren ablegen. Beim integrativen Mini12er- Segeln nehmen die kleinen Messegäste ebenfalls selbst das Steuerruder in die Hand und gleiten gemeinsam mit Behinderten in unkenter- und unsinkbaren Yachten über das Wasser.
Für ausgiebige Probefahrten vor dem Kauf eines Bootes stellen zahlreiche Hersteller rund 100 verschiedene Schiffe im INTERBOOT-Hafen bereit. “Wassersport erleben” heißt es auch beim Württembergischen Yachtclub: An den INTERBOOT-Wochenenden können alle Interessierten unter fachkundiger Anleitung und kostenfrei am “Schnuppersegeln” teilnehmen. Wer den Abend in gemütlicher, maritimer Atmosphäre am Seeufer ausklingen lassen möchte, ist im INTERBOOT-Hafen ebenfalls richtig. Ab Messeschluss gibt es hier zur Happy-Hour den Sundowner einen Euro vergünstigt.

Treffpunkt für Funsport-Fans
Ausrüstung, Zubehör, Bekleidung sowie Wasserski- und Wakeboardboote: Ein Treffpunkt für Surfer, Kiter, Wasserskifahrer, Wakeboarder und Stand-Up-Paddler ist die Halle A5. Im Relentless-Beach-Club im Übergang Ost, können sich die Fans der Funsportarten untereinander über die neuesten Trends, Tipps und Tricks austauschen und chillen.

Wakeboard-Wettbewerb und Testgelände
Zum Funsport-Sektor für alle Wakeboarder und solche, die es werden wollen, verwandelt sich in diesem Jahr erneut der Messe-See. An der installierten Liftanlage machen Wakeboarder mehrmals täglich Lust auf die Trendsportart, abends können Anfänger ihr Talent testen bis die Sonne untergeht. Am zweiten INTERBOOT-Samstag lockt der Wakeboard-Wettbewerb CA$H FOR TRICKS zahlreiche Top-Boarder nach Friedrichshafen, um sich auf dem Messe-See zu präsentieren und das Preisgeld von insgesamt 2.500 Euro zu ergattern.

Maritimer Reisemarkt mit Beach-Modenschau
Einen Blick in die Ferne können die Besucher im Maritimen Reisemarkt werfen: Dort informieren Ansprechpartner von Reiseanbietern, Ländern und Regionen über die schönsten Reiseziele für Wassersportler. Das Charterforum berät kompetent und neutral, welches Revier welchen Ansprüchen gerecht wird und unterstützt bei der individuellen Planung. Die passenden aktuellen Modetrends für den Gang an den Strand oder die Beachbar zeigen die Modells auf dem INTERBOOT-Catwalk in einer Modenschau.

Duell der Motorboote: Liquid Quarter Mile
Ein besonderes Spektakel für Fans von PS-starken Motorbooten findet vor der Friedrichshafener Uferpromenade statt: Beim Publikumsmagneten Liquid Quarter Mile demonstrieren täglich (außer Mittwoch und zweiter Messe-Sonntag) zwischen 17 und 19 Uhr schnelle Boote auf der Viertelmeile ihre Leistungsstärke. In einem spannenden Duell treten die Teilnehmer in unterschiedlichen Klassen gegeneinander an – zum 50. Jubiläum gehen auch Oldtimer-Boote an den Start.
Die INTERBOOT Trophy, der BodenseeCup der MS 11 Motorboote, die Oldtimer-Regatta und das Motorboot-Training für Damen gehören ebenfalls zum Hafen-Programm.

Treffpunkt der nautischen Schweiz
Geballte Schweizer Präzision und Design zeigen die Aussteller der stärksten ausländischen Nation der Wassersport-Ausstellung auf dem großen Gemeinschaftsstand in Halle B1. Traditionell haben alle Schweizerinnen am INTERBOOT-Donnerstag freien Eintritt. Für die Anreise steht wieder das Kombi-Ticket bereit, das die Bahnfahrt nach Romanshorn, die Fähre nach Friedrichshafen und den Transfer zur Messe sowie den um zehn Prozent ermäßigten INTERBOOT-Eintritt beinhaltet.

Bootsbau in Aktion
Auf einem großen Gemeinschaftsstand präsentiert sich der Verband der Bodenseewerften. Hier können sich die Besucher bei den Bootsbau-Experten informieren. Neben fertig gestellten Yachten entsteht auf dem Stand ein 4,5 Meter langes Holzruderboot der Werft Denninger-Meile.

Bobby Schenks Blauwasserseminar
Für Weltumsegler in spe, Fahrtensegler, Träumer und echte Seebären bietet die INTERBOOT in diesem Jahr das Blauwasserseminar am zweiten Messewochenende: Bobby Schenk und weitere Segelprofis geben am Samstag, 24. und am Sonntag, 25. September ihre Erfahrung weiter. Die Teilnahme zum Preis von 120 Euro ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich.

Ruhige Anlegestelle auf der INTERBOOT
Anlegestelle für alle, die bei ihrer Tour über die Messe eine Pause einlegen oder den Messetag in angenehmer Atmosphäre mit Häppchen, Cocktail oder einem Glas Wein ausklingen lassen möchten, ist das INTERBOOT-Plaza. Hier laden zudem Anbieter von hochwertigem Schmuck, Mode, Accessoires und Wein zum Verweilen ein.

Wassersporterlebnis für Jugendliche
Nachwuchs für den Wassersport: Zum 10. Mal organisiert die INTERBOOT für Zwölf- bis 16-Jährige ein ganzes Wochenende voller Aktivitäten auf und unter Wasser. Beim INTERBOOT-Jugendlager am 24. und 25. September 2011 können 100 Jugendliche testen, welche Sportart am meisten Spaß macht und am besten zu ihnen passt. Wakeboarden, Motorbootfahren, Segeln, Tauchen oder die neue Trendsportart Stand-Up-Paddeling stehen auf dem umfangreichen Programm.

Öffnungszeiten und Preise sowie Jubiläumsaktion
Die INTERBOOT ist von Samstag, 17. bis Sonntag, 25. September 2011 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet; der Messehafen täglich bis 19 Uhr. Kostenlose Bus-Shuttles bringen die Besucher vom Flughafen, Bahnhof, Fährhafen, Messe-Hafen und den Parkplätzen zum Messegelände und zurück. Die Tageskarte kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Die Familienkarte ist für 25 Euro erhältlich, Kinder zwischen sechs und 14 Jahren zahlen 5 Euro. Besucher, die während der INTERBOOT ihren 50. Geburtstag feiern, erhalten freien Messeeintritt; alle die im Jubiläumsjahr 50 werden, zahlen 50 Prozent des Preises. Weitere Infos unter www.interboot.de.

Quelle: Messe Friedrichshafen / Interboot

Das Asmodee Spiel & Spaß-Schiff fährt wieder

Noch bis 10. September haben auf dem Asmodee Spiel & Spaß-Schiff die Kinder das Sagen. Zahlreiche Spiele des Konstanzer Spieleverlags Asmodee trainieren hier die Lachmuskeln, schulen das Wissen und fördern die Konzentration. Egal ob man hier nach dem Totem greift oder einen Chamäleon-Stein ins Spiel bringt, VIPs errät oder Türmchen baut – Vergnügen ist nicht nur für kleine Fahrgäste garantiert.

Das Spieleschiff fährt während der ganzen Sommerferien (Baden-Württemberg) auf dem Obersee zwischen Konstanz und Bregenz, so dass es auch genügend Zustiegsmöglichkeiten wie etwa in Meersburg oder Friedrichshafen gibt. Das Gratis-Angebot richtet sich an Eltern, Kinder, Jugendliche, Enkel, Omas und Opas und alle, die Freude am gemeinsamen Spielen haben.

Weitere Informationen gibt es bei den Bodensee-Schiffsbetrieben, Tel.: 07531/3640-0 sowie unter www.bsb.de.

Fahrplan Spiel & Spaß-Schiff
Konstanz ab 09:40 Uhr
Meersburg ab 10:20 Uhr
Friedrichshafen ab 11:25 Uhr
Lindau ab 13:00 Uhr
Bregenz ab 13:22 Uhr
Weitere Zustiegsmöglichkeiten auch in: Hagnau, Immenstaad, Langenargen, Kressbronn, Nonnenhorn, Wasserburg.

Quelle: Bodensee-Schiffsbetriebe

Der Bodensee-Airport mit neuem Shopping-Areal

Der Flughafen Friedrichshafen liegt am Dreiländereck Deutschland, Österreich, Schweiz und gilt als südlichster Regionalflughafen Deutschlands. Seine Anfänge hatte der Flughafen bereits 1913, als das Deutsche Reich nach einem Gelände in der Nähe der Produktionsstätten der Zeppelin-Luftschiffe suchte, um dort die Besatzung auszubilden.

1928 gab es bereits die erste Flughafen GmbH und zivilen Luftverkehr. Der Zweite Weltkrieg beendet diese Unternehmung jedoch. Nach dem Krieg wurde der Flughafen wieder instandgesetzt und allmählich ausgebaut. 1988 kam ein neues Terminal dazu, dann ein Bahnanschluss. Seit 1998 schließlich ist die Flughafen Friedrichshafen GmbH alleinige Betreiberin des nun “Bodensee-Airport” genannten Flughafens. Doch die Entwicklung war damit noch lange nicht beendet.

Am 31. Mai 2011 kam eine neue Attraktion dazu: Als Mittelpunkt des künftigen Shopping-Areals wurde der neue Duty-Free-Shop eröffnet. Auf mehr als 300 Quadratmetern können Fluggäste nach der Sicherheitskontrolle in einer Warenwelt mit mehr als 10.000 Artikeln einkaufen. Das vielfältige Sortiment besteht nicht nur aus internationalen Marken wie beispielsweise Lancome, Clinique, Chanel, Dior oder Shiseido, sondern bietet auch Marken und Spezialitäten aus der Region. Durch das neue Handelsgeschäft entstehen zehn zusätzliche Arbeitsplätze am Flughafen.

„Ich freue mich, dass am Bodensee-Airport nun ein neues Zeitalter mit einem interessanten Einkaufserlebnis beginnt“, sagt Hans Weiss, Geschäftsführer des Flughafens. Zur Eröffnung begrüßte er den Chef des Münchner Flughafens, Dr. Michael Kerkloh. Anwesend waren ebenfalls der Bürgermeister der Nachbargemeinde Meckenbeuren Andreas Schmid sowie der CDU Fraktionsvorsitzende aus Friedrichshafen Johannes Brugger.

Ausbau Ende 2011 abgeschlossen
Der Ausbau der Shopping- und Gastronomiefläche ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Modernisierung des Bodensee-Flughafens, nachdem bereits im Herbst der neue Abflugterminal eröffnet worden war. Weiss: „Neben der Steigerung der Kapazität ist die Verbesserung von Angebot und Service ein wichtiges Element unserer langfristigen Strategie.“ In den nächsten Monaten wird der neue Gastronomiebereich mit einer Fläche von 185 Quadratmetern fertig gestellt. Damit ist das dafür vorgesehene Investitionsprogramm in Höhe von 1,7 Millionen Euro abgeschlossen.

Eurotrade übernimmt Management
Das Management der Shopping-Flächen übernimmt mit Eurotrade ein Handelsunternehmen, das auf den Betrieb von Geschäften an Flughäfen spezialisiert ist. „Wir sind sehr glücklich, unsere jahrzehntelange Handelsexpertise hier einbringen zu können“, sagt Hellmut R. Gebhardt, Geschäftsführer von Eurotrade. Das Tochterunternehmen der Flughafen München GmbH (FMG) wurde in den 1970er Jahren gegründet, um die Flächen des Airports effizient zu bewirtschaften und für ein breit gefächertes Angebot an Geschäften zu sorgen. Mit dem rasanten Wachstum von München entwickelte sich auch Eurotrade sehr dynamisch. Heute erwirtschaftet das Unternehmen mit mehr als 75 Geschäften rund 90 Prozent des Einzelhandelsumsatzes auf dem Flughafen.

Großes wirtschaftliches Potential
Das Engagement von Eurotrade wertet Weiss als wichtigen Hinweis auf die Bedeutung des Bodensee-Airports als Verkehrsdrehscheibe. Die Betreiber sehen ein großes Entwicklungspotential für den Flughafen in der internationalen Bodenseeregion mit seinem Einzugsgebiet aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Ebenso gilt der starke Tourismus in der Region als Wachstumspotential. „Unser Ziel, die Zahl der Passagiere von jährlich 600.000 auf eine Million bis 2020 zu steigern, zeigt das große wirtschaftliche Potential, das wir auch am Boden ausschöpfen möchten“, erklärt Weiss.

Neben den Einnahmen aus Lande- und Passagierentgelten, hat sich der so genannte „Non-Aviation-Bereich“, also vermarkten und betreiben von Shopping- und Gastronomieflächen als wichtiges Wachstumsfeld für die Flughäfen entwickelt. Die Einnahmen aus der Vermietung von Parkräumen, Gastronomie und Einzelhandel sowie die Vermarktung von Werbeflächen machen bei großen Flughafenbetreibern wie der FMG bis zu 50 Prozent des Umsatzes aus.

Quelle: Flughafen Friedrichshafen GmbH

50. INTERBOOT eröffnet neue Tauchwelt für Besucher

Wie lässt sich die faszinierende Unterwasserwelt für Messebesucher erlebbar machen? Mit neuen Aktionen und einem neuen Partner gestaltet die INTERBOOT den Tauchbereich neu und lädt von Samstag, 17. bis Sonntag 25. September 2011 zu visuellen Tauchgängen und zum Sprung ins Becken ein. “Zum 50. Jubiläum der Wassersport-Ausstellung erhält das Tauch-Center einen komplett neuen Auftritt: Das Panorama-Unterwasserkino, Fotoworkshops mit David Benz und Vorführungen im Tauchbecken sind nur einige neue Programmpunkte”, berichtet Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Anfänger und Profis finden in Halle A4 darüber hinaus Ansprechpartner von Tauchbasen und -schulen, Reiseanbieter, Tauchgeräte, Bekleidung und Zubehör.

Kompetente Unterstützung für die Neuorganisation hat sich die Messe Friedrichshafen mit Jürgen Steiger an Bord geholt. Der begeisterte Hobbytaucher und Netzwerker ist seit 15 Jahren für verschiedene Hersteller der Tauchbranche tätig und hat bereits erfolgreich Tauchbereiche bei Messen organisiert. “Unser Ziel ist es, den Besuchern Eindrücke zu vermitteln, die ein Taucher unter Wasser erlebt”, beschreibt Jürgen Steiger. “Beim Panorama-Unterwasserkino ist der Zuschauer von drei Leinwänden umschlossen und kann bei seinem visuellen Tauchgang die phantastische Unterwasserwelt sehen und auch hören, als sei er selbst dort.”

Erfahrene Taucher, die ihre Erlebnisse gerne fotografisch festhalten möchten, können an den beiden INTERBOOT-Wochenenden an Workshops teilnehmen. Unterwasserfotograf David Benz, der für seine Bilder bereits mehrfach ausgezeichnet worden ist und 2008 zu den Top Ten der International Photography Awards gehörte, gibt seine Tipps an Anfänger und Fortgeschrittene weiter. Passend zum 50. Jubiläum der INTERBOOT wird es auch eine Tauchausstellung mit einer Gegenüberstellung von moderner Ausrüstung mit der vor 50 Jahren geben. Weitere Aktionen sind in Planung.

Die INTERBOOT eröffnet ihren Besucher von Samstag, 17. bis Sonntag, 25. September 2011 die Welt des Wassersports. Weitere Infos unter www.interboot.de.

Quelle: INTERBOOT / Messe Friedrichshafen

Fluggesellschaft airberlin startet am Bodensee-Airport Friedrichshafen

Starker Start für den Flughafen Friedrichshafen in das neue Jahr: airberlin, zweitgrößte deutsche und sechstgrößte europäische Airline, steuert ab 16. April per Direktflug die spanische Insel Palma de Mallorca (PMI) an. Dabei wird airberlin jeden Dienstag und Donnerstag am frühen Nachmittag und samstags am späteren Nachmittag den Bodensee mit der beliebten Urlaubsdestination verbinden. Geflogen wird mit einem modernen Airbus vom Typ A320, der über 174 Sitzplätze verfügt.

Drehkreuz Palma de Mallorca

Mit der neuen Fluggesellschaft erweitert sich das Angebot am Flughafen Friedrichshafen nicht nur um Palma de Mallorca, sondern gleich um weitere sechs bedeutende Destinationen auf dem spanischen Festland und Ibiza. Denn airberlin hat den Flughafen auf Palma de Mallorca in den vergangenen Jahren zu einem hervorragenden Drehkreuz ausgebaut: Für Passagiere des Flughafen Friedrichshafen bedeutet dies, dass sie mit airberlin ab April vom Bodensee aus mittels Umsteigemöglichkeit auf Palma de Mallorca die Destinationen Valencia (VLC), Ibiza (IBZ), Barcelona (BCN), Madrid (MAD), Alicante (ALC) sowie Malaga (AGP) und Bilbao (BIO) bequem erreichen. Die Städte Barcelona, Valencia, Alicante und Malaga an der Mittelmeer Küste oder die Mittelmeerinsel Ibiza sind beliebte Ferien- und Städtedestinationen. Darüber hinaus sind Bilbao am Golf von Biskaya oder die spanische Hauptstadt Madrid auch für die heimische Wirtschaft von Bedeutung.

„Die Fluglinie airberlin mit einer starken Verbindung zum Drehkreuz nach Mallorca stand auf unserer Wunschliste ganz oben“, freut sich Flughafen Friedrichshafen-Geschäftsführer Hans Weiss. Denn das Geschäftsmodell von airberlin passe sehr gut zum Bodensee-Airport-Friedrichshafen: Gute Qualität zu einem fairen Preis – die Beliebtheit von airberlin bei den Passagieren zeigt sich in zahlreichen renommierten Auszeichnungen.

21.000 zusätzliche Fluggäste

Palma de Mallorca war eines der ersten Ferienflugziele ab dem Flughafen Friedrichshafen und hat zu Bestzeiten mehr als 40.000 Passagiere gezählt. In den vergangenen Jahren nutzten 25.000 Fluggäste in der Hochsaison das durch verschiedene Reiseveranstalter organisierte Flugangebot nach Mallorca. „Mit der neuen Verbindung bereits ab April und den zahlreichen Umsteigemöglichkeiten rechnen wir mit weiteren 21.000 Fluggästen für die kommende Sommersaison“, erklärt Weiss. Besonders bei den heimischen Reisebüros ist das Interesse an einer regelmäßigen Verbindung nach Palma de Mallorca mit Einzelplatzverkauf groß. Darüber hinaus eröffnen sich aus den neuen Verbindungen auch Chancen für den Incoming-Tourismus an den Bodensee und in die Alpen, so Weiss.

Bodenseeregion: Ideale Voraussetzungen

airberlin freut sich über ihren neuen Partner Flughafen Friedrichshafen, denn für die Bodenseeregion sprechen mehrere positive Rahmenbedingungen: „Der Flughafen Friedrichshafen verfügt einerseits binnen 1,5 Stunden Fahrzeit über ein Einzugsgebiet von 3,7 Millionen Einwohner, andererseits fördert die gute Beschäftigungslage die Nachfrage nach Urlaubs- und Städtereisen. Auch die internationale Ausrichtung der hiesigen Wirtschaft bringt eine hohe Reisetätigkeit mit sich“, erklärt Silke Manitz, airberlin Sprecherin, die Entscheidung für den Bodensee-Airport Friedrichshafen. Darüber hinaus sei aber auch die hohe Lebens- und Umweltqualität in der Bodenseeregion ein Anreiz für Reisen in die Region.

Perfekter Service zu wettbewerbsfähigen Preisen

airberlin setzt Maßstäbe in der wettbewerbsintensiven Luftverkehrsbranche: Hohe Produktqualität kombiniert mit überdurchschnittlichem Service bei niedrigen Preisen. Damit positioniert sich airberlin als einzige europäische Airline als Hybrid-Carrier. „Wir bieten ein hochwertiges Produkt zu einem günstigen Preis. An Bord unserer Flugzeuge sind uns dabei Urlaubs- und Geschäftsreisende gleichermaßen willkommen“, ergänzt Manitz.

Weltweites Streckennetz mit Fokus auf Nachhaltigkeit

Als eine der wichtigsten Fluggesellschaften in Europa fliegt airberlin zu 163 Destinationen in 39 Ländern (inkl. NIKI). Das Unternehmen beschäftigt mehr als 8.900 Mitarbeiter. Die Flotte umfasst 169 Flugzeuge mit einem Durchschnittsalter von fünf Jahren. Damit verfügt airberlin über eine der jüngsten Flotten in Europa. Ihre modernen Jets sorgen durch ihren sparsamen Kerosinverbrauch für eine nachhaltige Reduzierung von Schadstoffemissionen im Luftverkehr.

Seit 1999 ist airberlin Mitglied der IATA (International Air Transport Association) und zählt damit als Linienfluggesellschaft. airberlin hat eine Beitrittserklärung zum weltweiten Luftfahrt-Bündnis oneworld® unterschrieben. Die Vollmitgliedschaft ist für Anfang 2012 vorgesehen.

Quelle: Bodensee-Airport Friedrichshafen

Bodensee: Neues Fahrgastschiff vom Stapel gelaufen

Stapellauf MS "2010"Das neue Flottenmitglied der Bodensee-Schiffsbetriebe ist knapp elf Monate nach der Kiellegung am Vormittag des 5. Mai in der BSB-Werft in Friedrichshafen zu Wasser gelassen worden. MS „2010“ ist das zweite neue Schiff der Reederei innerhalb von vier Jahren. Es kostet rund 8 Millionen Euro, bietet Platz für rund 700 Personen und wird im Juli 2010 in Dienst gehen.

30 Handwerker der ÖSWAG-Werft aus Linz und verschiedener Firmen aus der Region, haben in den vergangenen Wochen in der BSB-Werfthalle in Friedrichshafen intensiv an Stahl- und Rohrleitungsbau, Maschinen- und Anlageninstallationen, Korrosionsschutz, Isolierungen und Anstrichen sowie Innenausbauten gearbeitet. Die Maler haben insgesamt rund 8.000 Liter Farbe verarbeitet und die Bodenleger 1.265 Quadratmeter Boden verlegt. „Mit dem Baufortschritt unseres Neubauschiffes sind wir sehr zufrieden, die Zusammenarbeit zwischen der ÖSWAG-Werft und dem Projektteam der BSB klappt hervorragend“, berichtet Jörg Handreke, Geschäftsführer der Bodensee-Schiffsbetriebe.

Die Arbeiten am MS „2010“ sind inzwischen nahezu abgeschlossen. Diesen Arbeitstitel trägt das neue Schiff bis zu seiner Taufe am 19. Juni. In den kommenden Tagen werden unter anderem die Stromerzeuger-Aggregate, die Propeller und die Hauptmotoren in Betrieb genommen. Auch die Heizungs- und Klimaanlagen werden dann zum ersten Mal eingeschaltet. Bis Ende Mai wird das Schiff fertig gestellt sein. Anschließend kann das Schiff zu ersten Probefahrten aufbrechen, bei denen es auf „Herz und Nieren“ geprüft wird. Schiffsführer und Matrosen werden danach mit dem Schiff vertraut gemacht. „Wir liegen absolut im Zeitplan und auch im vorgesehenen Kostenrahmen“, erklärt Handreke.

Das Neubauschiff wird das modernste und von den Maßen her größte Passagierschiff der BSB-Flotte sein. Ca. 58 Meter Länge werden Platz für 700 Fahrgäste bieten. Das Schiff ist mit modernster, kraftstoffsparender Motoren- und Propellertechnik ausgestattet und so gebaut, dass auch Menschen mit Behinderung problemlos bis zum Oberdeck gelangen können. Es wird ab Anfang Juli im Kursverkehr auf dem Überlinger See, aber auch für Sonder- und Charterfahrten eingesetzt. Im täglichen Kursverkehr ersetzt das neue Schiff das Motorschiff „Baden“. Der 75-jährige Oldtimer wird von da an einen „Schongang“ einlegen dürfen. Von seinem neuen Heimathafen Lindau aus übernimmt MS „Baden“ Rundfahrten und den Kursverkehr nach Rorschach.

Das neue Schiff wurde im Juni 2009 in der ÖSWAG-Werft in Linz auf Kiel gelegt und dort bis zum Hauptdeck zusammengebaut. In zehn Teile zerlegt, kam es dann im Herbst per LKW zunächst nach Fußach an den Bodensee. Dort, am österreichischen Bodenseeufer, wurde der Schiffskörper bis zum Oberdeck zusammen geschweißt. Anfang Januar wurde das Schiff im Schleppverband zur BSB-Werft nach Friedrichshafen gezogen. Am gleichen Tag noch nahmen es die Mitarbeiter der Bodensee-Schiffsbetriebe wieder an Land, in die eigene Werfthalle in Friedrichshafen, wo es von der ÖSWAG-Werft fertiggestellt wurde.


BSB Stapellauf MS "2010" Technische Daten Neubauschiff MS 2010
Hauptabmessungen: Länge ü.A. ca. 58,2 m
Breite ü.A. ca. 12,2 m
Tiefgang ca. 1,68 m
Verdrängung: ca. 470 t
Kursgeschwindigkeit: 22 km/h
Max. Geschwindigkeit: ca. 26 km/h Max. Antriebsleistung: 2 x 386 KW
(2 x 525 PS)
Vortriebsanlage: 2 Schottel-Twinpropeller STB 330
Hauptmaschinen: 2 Scania–Dieselmotoren DI 1652 M
Bauweise: Stahl
Sitzplätze innen/außen/gesamt: 250/450/700
Fahrradabstellplätze: 50
Einsatz: Kursverkehr Überlingen
Inbetriebnahme: Sommer 2010
Kosten: 8 Mio. Euro

Quelle Bilder und Text: Offizielle Pressemitteilung (c) by Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit