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Schlagwort: Mauritshuis

Zehn Meisterwerke: Ein Pop-up-Museum auf großer Tour

Claude Monet, Mühlen bei Zaandam, 1871, Van Gogh Museum Amsterdam

Claude Monet, Mühlen bei Zaandam, 1871, Van Gogh Museum Amsterdam

Große Namen wie Rembrandt, Picasso und Monet brechen in den Niederlanden zu einer neuartigen Reise auf: Unter dem Titel »Zehn Meisterwerke auf Tour« werden die Gemälde ab 4. Oktober in sechs unterschiedlichen Ausstellungshäusern zu sehen sein. Sie alle stammen aus insgesamt vier Museen und teilen eine biographische Gemeinsamkeit: Sie wurden in den Jahren von 1999 bis 2016 zum Teil mit Erlösen aus der niederländischen BankGiro Loterij angeschafft. Erst Dank deren Hilfe waren die jeweiligen Museen zum Ankauf in der Lage.

Wer die Ausstellung besucht, bekommt eine »eklektische« Mischung an Werken zu sehen. Zu den Exponaten gehört »Der Bürger von Delft und seine Tochter« von Jan Steen, das eigentlich im Rijksmuseum beheimatet ist. Das Mauritshuis stellt die »Ansicht von Schloss Bentheim« von Jacob van Ruisdael sowie das »Porträt eines Mannes« von Rembrandt ab. Das Van Gogh Museum schickt unter anderem die »Windmühlen bei Zaandam« von Claude Monet auf Reisen, während das Kröller-Müller-Museum die Skulptur »Petite chouette« von Picasso sowie »Der viereckige Mann« von Karel Appel beisteuert.

Die vier Museen können sich jedes Jahr gemeinsam über Erlöse von 7,5 Millionen Euro aus der Lotterie freuen, die einen substanziellen Beitrag zur Finanzierung der Häuser darstellen. Die Pop-up-Ausstellung ist zunächst ab 4. Oktober im Mauritshuis zu sehen. Anschließend zieht sie weiter ins Fries Museum nach Leeuwarden, ins Rijksmuseum Twenthe in Enschede, ins Van Abbemuseum in Eindhoven sowie ins Kröller-Möller-Museum. Letzte Station bis 25. März ist das Bonnefantenmuseum in Maastricht. Jedes Haus tritt für die Dauer von drei Wochen als Gastgeber in Erscheinung.

Weitere Informationen: www.mauritshuis.nl und www.holland.com/kunst

 

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

 

Mauritshuis Den Haag – Bis heute quicklebendig: Flämische Porträtmalerei von 1400 bis 1700

Meister von Frankfurt, Der Maler und seine Frau, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten Antwerpen

Meister von Frankfurt, Der Maler und seine Frau, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten Antwerpen

Wer sich heute verewigen möchte, erreicht sein Ziel mit einem Knopfdruck auf dem Smartphone. Frühere Generationen hingegen waren bereit, einen deutlich größeren Aufwand zu betreiben, um ihr Angesicht der Nachwelt zu erhalten. Eindrucksvoller Beweis ist eine Ausstellung, die das Mauritshuis in Den Haag ab dem 7. September zeigt. Unter dem Titel »Zuiderburen« (südliche Nachbarn) ist dort eine Geschichte der flämischen Porträtmalerei von 1400 bis 1700 zu sehen.

Unter Edelmännern und wohlhabenden Kaufleuten gehörte es damals zum guten Ton, nur die besten Maler mit der Anfertigung von Porträts zu beauftragen. Weil die flämischen Künstler das Genre mit beispielloser Raffinesse beherrschten, wirken ihre Werke auch nach Jahrhunderten noch höchst lebendig.

Das Mauritshuis hat in Zusammenarbeit mit dem Koninklijk Museum voor Schone Kunsten in Antwerpen eine Auswahl der besten Porträtgemälde zusammengestellt, die anlässlich der Restaurierung des Hauses einmalig gezeigt werden können. Zu den Exponaten gehören Werke von Rogier van der Weyden, Hans Memling, Pieter Pourbus, Peter Paul Rubens und Anthony van Dyck. Eine zusätzliche Dimension erreicht die Ausstellung durch den Dialog mit Werken aus dem Rijksmuseum und dem Mauritshuis. Eine absolute Besonderheit liegt darin, dass fast alle Porträtierten identifiziert werden konnten. So lernen die Besucher nicht nur die Künstler kennen, sondern auch die Personen, die sie auf Leinwand verewigt haben.

»Südliche Nachbarn – Porträts aus Flandern von 1400 bis 1700«
7. September 2017 bis 14. Januar 2018, Mo 13–18, Di–So 10–18, Do bis 20 Uhr
Mauritshuis, Plein 29, 2511 CS Den Haag,
Weitere Informationen: www.mauritshuis.nl und www.holland.com/kunst

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

 

Mauritshuis Den Haag: Slow Food. Stillleben des Goldenen Zeitalters

Clara Peeters: Stillleben mit Käse, Mandeln und Brezeln - Quelle: Mauritshuis Den Haag

Clara Peeters: Stillleben mit Käse, Mandeln und Brezeln – Quelle: Mauritshuis Den Haag

Unter dem Titel „Slow Food. Stillleben im Goldenen Zeitalter“ präsentiert das Mauritshuis in Den Haag vom 9. März bis zum 25. Juni 2017 erstmalig eine Ausstellung, die der Entstehung des Stilllebens gewidmet ist. Anhand von 20 Gemälden zeigt das Mauritshuis die Entstehung dieser Kunstgattung. Höhepunkt der Ausstellung ist das im Jahre 2012 erworbene, Meisterwerk „Stillleben mit Käse, Mandeln und Bretzeln“ von Clara Peeters. Unter anderem beinhaltet die Ausstellung, Meisterwerke aus dem „Museo Nacional del Prado“ in Madrid, der „National Gallery of Art“ in Washington, und aus dem „Ashmolean Museum“ in Oxford.

Entstehungsgeschichte der Stillleben

Niederländer und Flamen begannen im 16.  Jahrhundert, Lebensmittel auf Tischen zu drapieren und diese zu porträtieren. Das Stillleben war geboren. Opulent gedeckte Tische mit verführerischen Appetithappen und wertvollen Objekten wurden zu einem beliebten Thema. Die detaillierte Darstellung von Essen, feinem Silber und Glasgeschirr, drapiert auf einen Tisch, war in dieser Zeit bei vielen Künstlern beliebt. Die ersten Mahlzeit-Stillleben-Gemälde kamen aus Antwerpen, wo sie von den Künstlern Clara Peeters und Osias Beert angefertigt wurden. Zu derselben Zeit, florierte die Kunstgattung im Norden der Niederlande. Dies ist den Künstlern Floris van Dijck und Nicolaes Gilles zu verdanken, die ihren Sitz in Haarlem hatten.

Opulente Tafeln aus dem 16. Jahrhundert

Die Kunstwerke, die ab 9. März im Mauritshuis gezeigt werden, sind eine wahre Augenweide. Die Pioniere des Mahlzeit-Stillleben wählten für ihre Gemälde Köstlichkeiten wie Fisch, Austern, Garnelen, Käse, Brot und diverse Feinkost. Edles Glasgeschirr, goldene Kelche, Tonkrüge oder orientalisches Porzellan, alles bis in kleinste Detail gemalt, wurden zwischen den zahlreichen Delikatessen drapiert. Peeters „Stillleben mit Käse, Mandeln und Bretzeln“ stellt liebevoll die brüchige Textur des herangereiften Käses, die Weichheit der abgehobelten Butterstückchen, und das filigrane Lichtspiel des reflektierenden Messers dar. Clara Peeters‘ Gemälde sind die Wegbereiter für spätere Werke, wie zum Beispiel das Tafelbild von Pieter Claesz, welches von Willem Baron van Dedem, den Freunden des Mauritshuis Foundation, gestiftet wurde. Der gestapelte Käse in Peeters Kunstwerk, welcher auch eine Besonderheit in dem Gemälde von Floris van Dijk ist, ist auf einer akribisch gemalten Damast-Serviette angerichtet.

Mini-Food-Festivals als Rahmenprogramm

Das Museum wird während der Ausstellung kleine Food-Festivals organisieren, die sich auf die diversen, dargestellten Köstlichkeiten in den Meisterwerken beziehen werden. Zahlreiche Aktivitäten, mit dem Fokus auf Essen und Trinken, werden an den Samstagen in den Monaten März und April angeboten.

 

Ausstellung

Mauritshuis Den Haag (Plein 29, Den Haag), „Slow Food. Stillleben des Goldenen Zeitalters”, 9. März – 25. Juni 2017, geöffnet montags von 13 bis 18 Uhr; dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags jeweils von 10 bis 18 Uhr, donnerstags von 10 bis 20 Uhr.

 

Ausstellungskatalog

Zu der Ausstellung ist ein reich bebilderter Katalog auf Niederländisch und auf Englisch veröffentlicht worden. Der Katalog wurde von dem Senior Konservator der Ausstellung Quentin Buvelot und weiteren Konservatoren wie Yvonne Bleyerveld, Milou Goverde, Zoran Kwak, Anne Lenders, Fred G. Meijer und Charlotte Rulkens geschrieben.

 

Initiative Kunstholland

Das Mauritshuis ist einer der Partner der Initiative „Kunst Holland“. Dieser Initiative gehören 2017 acht Museen, das Königliches Concertgebouw in Amsterdam sowie das Niederländische Büro für Tourismus & Convention (NBTC) an: In Amsterdam sind dies das Rijksmuseum und das Van Gogh Museum, in Den Haag neben dem Mauritshuis das Gemeentemuseum und Escher im Palast, in Den Bosch das Noordbrabants Museum, in Arnheim das Kröller-Müller-Museum sowie in Groningen das Groninger Museum.

Mit dem Ziel, die Kunst- und Kulturgeschichte der Niederlande zum Thema in Deutschland zu machen, gründete sich 2014 die Initiative „Kunst Holland“. Erstmalig in Europa haben sich Direktoren international bedeutender Museen und Marketing-Verantwortliche zusammengetan, um dem deutschen Nachbarn die hochkarätigen Kunstschätze und die interessanten Ausstellungsprogramme der Niederlande näherzubringen.

 

Weitere Informationen:

www.mauritshuis.nl

www.holland.com/kunst

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Königliche Stadt am Meer: Zehn Gründe für einen Besuch Den Haags

Mit über 500.000 Einwohnern ist Den Haag die drittgrößte Stadt in den Niederlanden und belegt mit jährlich rund 51 Millionen Besuchern den zweiten Platz der meistbesuchten Touristenstädte in Holland. Und doch gibt es noch einiges Unbekanntes zu entdecken. Die Stadt hat jede Menge zu bieten – von der Lage direkt an Meer, über Museen von Weltrang bis hin zu wahrhaft königlichen Attraktionen. Wir nennen zehn Gründe, warum man diesen Sommer nach Den Haag reisen sollte.

Dünen in Scheveningen - Bild: NBTC

Dünen in Scheveningen – Bild: NBTC

1. Stadt am Meer
Den Haag bietet seinen Besuchern zwei Destinationen in einer: Stadt und Strand. Es ist die einzige Stadt in den Niederlanden, die sich direkt am Meer befindet. Touristen haben die Möglichkeit, die reiche Kultur im historischen Stadtzentrum aufzusaugen und im Anschluss die Seele barfuß am Strand in Scheveningen baumeln zu lassen. Denn zum Strand braucht man weniger als 15 Minuten – bequem mit der Straßenbahnlinie 9 zu erreichen.

Sehenswert: Grand Hotel Amrăth Kurhaus Den Haag Scheveningen, Gevers Deynootplein 30, 2586 CK Den Haag.

2. Sitz des Königshauses
Seit Jahrhunderten ist die Stadt Sitz der königlichen Familie der Niederlande. Besucher können zahlreiche historische Denkmäler der Oranier sowie den Arbeitspalast bewundern, auf königlichen Routen wandeln und bei dem Lieblingsadressen von König Willem-Alexander und Königin Máxima shoppen.

Sehenswert:
Palast Noordeinde (Paleis Noordeinde), Arbeitsplatz von König Willem Alexander, Noordeinde 68, 2514 GL Den Haag.
Palastgarten (Paleistuin), Prinsessewal, 2513 EE Den Haag.
Palast Huis ten Bosch, Wohnsitz von Prinzessin Beatrix, vom Bezuidenhoutseweg sichtbar.
Escher in het Paleis, ehemaliger Winterpalast von Königin Emma Prinsjesdag, Beginn des neuen Parlamentsjahres mit der Thronrede König Willem Alexanders, 15. September, zeremonielle Tour vom Palast Noordeinde bis zum Rittersaal.
Königliche Hoflieferanten, in ganz Den Haag finden sich Geschäfte, die das königliche Wappen als Hoflieferanten tragen dürfen, wie z.B. die älteste Bäckerei der Stadt `t Bakkertje.

Vredespaleis - der Friedenspalast. Bild: Den Haag Marketing

Vredespaleis – der Friedenspalast. Bild: Den Haag Marketing

3. Internationale Stadt des Friedens und der Gerechtigkeit
Den Haag ist gleichzusetzen mit internationalem Recht, Frieden und Diplomatie. Mehr als 160 internationale Organisationen haben ihren Sitz in Den Haag, darunter der berühmte Friedenspalast, der Internationale Gerichtshof (ICC) und die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW), die sich dem Weltfrieden verschrieben haben.

Sehenswert: Friedenspalast (Vredespaleis), Carnegieplein 2, 2517 KJ Den Haag.

Museum Humanity House, Besucher schlüpfen in die Haut eines Flüchtlings, Prinsjesgracht 8, 2512 GA Den Haag.

Niederländisches Parlament und Mauritshuis am Ufer des Hofvijver. Bild: Den Haag Marketing

Niederländisches Parlament und Mauritshuis am Ufer des Hofvijver. Bild: Den Haag Marketing

4. Politisches Herz der Niederlande
Die Stadt ist das politische Zentrum der Niederlande. Zu finden ist das politische Herz in Het Binnenhof (Parlamentsgebäude), dort, wo über die Zukunft der Niederlande entschieden wird. Andere wichtige Orte sind der Ridderzaal (Rittersaal) und der Hofvijver (See vor dem Regierungsgebäude).

Sehenswert:
Rittersaal, Binnenhof 8a, 2513 Den Haag.
Führungen durch den Binnenhof vom Rittersaal über die Erste und Zweite Kammer, ProDemos Binnenhof, Hofweg 1.

5. Hochkarätiges Kulturangebot
Den Haag beheimatet eine Fülle an Museen und Attraktionen. Mit moderner Kunst, intimen Theaterstücken, klassischen Meisterwerken und weltberühmten Museen bietet die Stadt das ganze Jahr ein prächtiges kulturelles Potpourri.

Sehenswert:
Gemeentemuseum Den Haag, Stadhouderslaan 41, 2417 HV Den Haag: Das Museum beherbergt die weltweit größte Mondrian-Sammlung.
Fotomuseum Den Haag: Hollands jüngste museale Einrichtung für Fotografie.
Escher in het Paleis, Lange Voorhout 74, 2514 EH, Den Haag: Das Museum im ehemaligen Palast der königlichen Familie zeigt die trügerischen, optischen Illusionen des Grafikers Maurits Cornelis Escher.
Mauritshuis Museum, Plein 29, 2511 CS Den Haag: Das klassizistische Gebäude unterhält das königliche Gemäldekabinett.
Panorama Mesdag: Das Panorama ist Europas größtes Rundgemälde und zeigt das Fischerdorf Scheveningen mit Strand, Meer und Dünen im Jahr 1880.

6. Shoppen, 7 Tage die Woche
Aufgrund ihres charmanten historischen Stadtkerns, dessen Geschäfte an sieben Tagen die Woche zum Shoppen einladen, wurde die Stadt mit dem Titel „Bestes Stadtzentrum in den Niederlanden 2013-2015“ ausgezeichnet. In einem kompakten Gebiet sind Vintage- und Modegeschäfte sowie Kaufhäuser und Galerien fußläufig zu erreichen.

Sehenswert:
Haagsche Passage (erbaut von 1882-1885 nach Pariser Vorbild), zwischen Spuistraat, Hofweg und Buitenhof.
Frederik Hendriklaan, ein Kilometer lange Einkaufsstraße mit individuellen Geschäften.
De Haagse Bluf, ein Platz mitten im Stadtzentrum mit Geschäften, deren Fassaden Kopien von historischen Gebäuden darstellen.
De Haagsee Markt, größter Freiluftmarkt Europas mit vielen exotischen Waren, Herman Costerstraat, Straßenbahnlinien 11 und 12.
Denneweg, eine der ältesten Straßen von Den Haag mit zahlreichen Antiquitätenhändlern.

7. Von frischem Fisch bis hin zu exotischer Küche
Ein Besuch Den Haags bietet eine Fülle an Wahlmöglichkeiten für alle Geschmäcker. Auf der Suche nach hippen Restaurants lohnt sich ein kulinarischer Ausflug zur Avenue Culinaire, bei der es sich an einer der schönsten Grachten Den Haags entspannen lässt.

Sehenswert: Avenue Culinaire: Dunne Bierkade, Bierkade en Groenewegje.

8. Grüne Stadt
In Anbetracht der Bevölkerungsdichte in den Niederlanden sind Besucher Den Haags immer wieder erstaunt, so eine Vielzahl an üppigem Grün in der ganzen Stadt zu finden. Parks, Wälder, Dünen und zahlreiche Grünflächen, die insgesamt über 400 Hektar in Anspruch nehmen, was bedeutet, dass nicht weniger als ein Drittel der Stadt grün ist.

Sehenswert:
Palastgarten (Paleistuin), Prinsessewal, 2513 EE Den Haag
Westbroekpark, Eingang am Kapelweg, Straßenbahnlinie 9 und Buslinie 21.
Malieveld, große Grünfläche auf der viele Festivitäten stattfinden, wie z.B. Zirkus, Flohmärkte oder Musikveranstaltungen.

Grachten in Den Haag - Bild: NBTC

Grachten in Den Haag – Bild: NBTC

9. Grachtenstadt
Nicht nur Amsterdam wird durch wunderschöne Kanäle bereichert, auch Den Haag darf rund 400 Jahre alte Grachten sein Eigen nennen. Eine Bootstour, De Ooievaart, bietet Besuchern der Stadt die Möglichkeit, die alten und neuen Teile Den Haags ebenso wie die königlichen Stallungen oder die königlichen Gärten aus einer anderen Perspektive zu erleben.

Sehenswert: Bootstrip auf den Grachten, De Ooievaart, Bierkade 18b, während der Ferien täglich um 15 Uhr.

10. Festivalstadt
Den Haag präsentiert sich bereits seit Jahren als Festivalstadt. Eines dieser Festivals ist Parkpop, eines der größten frei zugänglichen Popfestivals in Europa. Es findet in diesem Jahr am 28. Juni statt. Desweiteren lockt das Festival Classique Freunde von Klassikmusik in die Stadt – die Konzerte werden vielfach an außergewöhnlichen Orten aufgeführt, wie etwa auf einer Wasserbühne. Das „Tong Tong Fair“ ist eine der größten eurasiatischen Veranstaltungen der Welt: auf dem Malieveld im Stadtzentrum wird vom 27. Mai bis zum 7. Juni eine Mischung aus asiatischem Markt, Kulinarik-Festival und Kultur geboten.

Sehenswert:
Tong Tong Festival, Malieveld, 27. Mai bis 7. Juni
Festival Classique, klassische Konzerte in der ganzen Stadt, z.B. auf einer Bühne auf dem See Hofvijver, 18. bis 21. Juni.
Night at the Park, Sommerabendkonzert, 27. Juni, Zuiderpark
Parkpop, 28.Juni, Zuiderpark.
Internationales Feuerwerkfestival in Scheveningen, 14.,15. Und 21., 22. August, am Pier von Scheveningen.

Weitere Informationen: www.denhaag.com; www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Weltrekordversuch bei ShoppingNight Den Haag: „Mädchen mit dem Perlenohrring“ als Straßenkunst

Zur Wiedereröffnung des berühmten Mauritshuis‘ in Den Haag, veranstaltet die königliche Stadt am Meer am 27. Juni eine große lange Einkaufsnacht (ShoppingNight), die an das Gemälde „Mädchen mit dem Perlenohrring“ von Vermeer angelehnt ist. Die Künstlerin Gabrielle Abbott wagt zudem den Versuch, das bekannte Gemälde in einem großen Straßenkunstwerk abzubilden – und es somit ins Guiness-Buch der Rekorde zu schaffen.

Das Thema „Perlensuche“ zieht sich durch die ganze Nacht. In der Innenstadt sind echte und falsche Perlen versteckt, die Besucher zu Juwelieren bringen können, um zu erfahren, ob sie tatsächlich glückliche Finder waren. In den Einkaufsstraßen Hofkwartier, Grote Markt und Haagsche Bluf finden Besucher auch kulinarische Höhepunkte und natürlich attraktive Sonderangebote. Auch für kulturelle Perlen ist gesorgt: Das Mauritshuis ist anlässlich seiner großen Wiedereröffnung an diesem Tag nach den offiziellen Feierlichkeiten von 20 Uhr bis Mitternacht kostenfrei für Besucher zugänglich.

Weitere Informationen: www.denhaag.com; www.holland.com; www.mauritshuis.nl

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

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Wiedereröffnung Mauritshuis in Den Haag: Das Zuhause holländischer Meisterwerke

Nach rund zweijähriger, umfangreicher Renovierung öffnet das Mauritshuis, eines der berühmtesten Museen der Welt, am 27. Juni 2014 wieder seine Türen. Oft auch als „Schatzkästchen“ bezeichnet, beheimatet das historische Gebäude eine weltberühmte Sammlung flämischer und niederländischer Kunstwerke aus dem 17. Jahrhundert, einschließlich Rembrandts „Die Anatomie des Dr. Tulp“, Carel Fabritius’ „Distelfink“ und nicht zuletzt das weltberühmte Gemälde von Jan Vermeer „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“.

Das aus dem 17. Jahrhundert stammende Gebäude wurde in mühevoller Kleinarbeit renoviert und modernisiert, große Teile des originalen Erscheinungsbildes sowie die ursprüngliche Farbgebung wurden originalgetreu restauriert. Ein wichtiger Bestandteil des Projektes ist die Eröffnung des neuen „Royal Dutch Shell“-Flügels auf der gegenüberliegenden Straßenseite, mit dem die bereits vorhandene Grundfläche des Museums verdoppelt wird. Dieser Flügel ist mit dem historischen Gebäude durch ein neues lichtdurchflutetes Foyer verbunden und bietet zusätzliche Ausstellungsgalerien, ein museumspädagogisches Zentrum, ein Café und weitere moderne Besuchereinrichtungen. Die erste Ausstellung im neu erbauten Royal Dutch Shell-Flügel wird die Geschichte des einstmaligen Adelspalastes und seiner Bewohner erzählen.

Mauritshuis, Plein 29, 2511 CS Den Haag, Tel.: +31 (0)70 302 3436, geöffnet dienstags bis sonntags 11 bis 17 Uhr

Weitere Informationen: www.mauritshuis.nl (Englisch)

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention