Das Sibyllen-Bad aus der Luft. Foto: obx-news/Gemeinde Neualbenreuth/Ascherl

Das Sibyllen-Bad aus der Luft. Foto: obx-news/Gemeinde Neualbenreuth/Ascherl

Millioneninvestitionen von Freistaat, Bezirk, Kommunen und EU waren der Grundstein für eine neue weiße Industrie in der Oberpfalz. Seit der Eröffnung 1996 kamen mehr als fünf Millionen Gäste. 200 neue Arbeitsplätze sind entstanden.

Es war eine mutige Entscheidung: für damals 100 Millionen Mark errichteten die bayerische Staatsregierung und der Bezirk Oberpfalz Anfang der 90er-Jahre mitten im Oberpfälzer Wald an der bayerisch-tschechischen Grenze auf der Grünen Wiese das Sibyllenbad, ein Kurzentrum der Superlative. Es sollte der Motor werden für eine neue weiße Industrie, für Gesundheits- und Wellness-Tourismus, auch als Ausgleich für den Niedergang der Porzellanfabriken in der Region. Das Fazit heute, 20 Jahre nach der Eröffnung: das Experiment ist geglückt. In und um das Sibyllenbad entstanden rund 200 neue Arbeitsplätze. Mehr als fünf Millionen Gäste besuchten den das Sibyllenbad seit der Eröffnung 1996. Die täglich im Durchschnitt rund 800 Gäste bringen der Region heute eine zusätzliche Wirtschaftskraft von rund fünf Millionen Euro pro Jahr.

Foto: obx-news/Sibyllenbad

Foto: obx-news/Sibyllenbad

Durch seine in der Kombination und Intensität europaweit einmaligen Heilwasser-Vorkommen hat sich das Kur- und Wellness-Zentrum in der nördlichen Oberpfalz 20 Jahre nach Eröffnung einen festen Platz im Gesundheitstourismus erobert: Neue Behandlungskonzepte, wie die kombinierte Radon-Kohlensäuretherapie, ermöglichen eine kreislaufschonende Behandlung von Gelenkerkrankungen. Aber auch eine Vielzahl von Wellness-Angeboten hat das Sibyllenbad zu bieten: vom orientalischen Badetempel bis zum Kaminzimmer.

Mehr Informationen gibt es auf der Website des Bades.

Quelle: obx-news