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Ein Monat mit Wein und Kultur: Wein-Kultur-Festival lockt im Mai mit vielen Veranstaltungen nach Württemberg

Das Württemberger Wein-Kultur-Festival findet vom 29. April bis zum 31. Mai 2017 statt. Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand/Neckar Zaber Tourismus

Das Württemberger Wein-Kultur-Festival findet vom 29. April bis zum 31. Mai 2017 statt.
Foto: djd/Touristikgemeinschaft HeilbronnerLand/Neckar Zaber Tourismus

Unterhaltsame Weinerlebnisführungen, abwechslungsreiche Radtouren durch die Weinberge, gemütliche Weinfeste, Kellerführungen mit Blick hinter die Kulissen oder rollende Weinproben mit dem Oldtimerbus: Im Weinland Württemberg ist der Wonnemonat Mai der Erlebnismonat schlechthin. Mit mehr als 120 genussvollen Veranstaltungen rund um den Rebensaft gibt das Württemberger Wein-Kultur-Festival Gästen ausreichend Gelegenheit, Deutschlands Rotweinregion Nummer eins zu erleben und zu “erschmecken”.

Wein-Kultur-Festival bis zum 31. Mai 2017

Bereits in den vergangenen zwei Jahren waren die vielen Festivalveranstaltungen ein Publikumsmagnet. Auch diesmal stehen neben zahlreichen Weinfesten wieder die beliebten Weinerlebnisführungen auf dem Programm. Ob zu Fuß, mit dem Rad oder dem Pferdeplanwagen – eine Verkostung zwischen den Reben gehört immer mit dazu. Zu einer Erlebnisführung kann aber auch gehören, dass man unter fachkundiger Anleitung eines Kellermeisters die Kunst der Weinkomposition erlernt und seinen persönlichen Lieblings-Cuvée kreiert. Oder dass man an einer sensorischen Weinverkostung im Lichtraum teilnimmt und dabei erfährt, wie die Lichtverhältnisse den Weingeschmack beeinflussen. Für Kulturliebhaber gibt es literarische Weinspaziergänge mit Texten von und über Friedrich Schiller, Theodor Heuss oder Friedrich Hölderlin. Das Wein-Kultur-Festival dauert bis zum 31. Mai, alle Informationen gibt es unter www.wein-kultur-festival.de.

“Tag der offenen Weingüter” am 29. und 30. April 2017

Neu ist in diesem Jahr, dass das Festival bereits am 29. und 30. April mit dem “Tag der offenen Weingüter” startet. 20 Weingüter im gesamten Anbaugebiet öffnen ihre Türen für einen Blick hinter die Kulissen und für Gespräche mit den Weinmachern. Gäste können an Weinbergrundfahrten, Raritäten-Weinproben, Keller- und Betriebsführungen teilnehmen und sich bei Live-Musik Weine und Leckereien aus der württembergischen Küche schmecken lassen. Mit den Lauffenern Literaturtagen vom 25. bis 28. Mai steht 2017 im Übrigen ein weiteres Highlight in der Region an. Unter dem Motto “Vom Reisen, von anderen Kulturen, dem Fremden und der Neugier” werden Autorenlesungen und ein Hörabend geboten.

Kurzurlaub im Weinland Württemberg

Da am Montag, den 1. Mai, viele Bundesbürger frei haben, ist der Start des Württemberger Wein-Kultur-Festivals am 29. und 30. April 2017 ein schöner Anlass für einen Kurzurlaub an der Württemberger Weinstraße, bei dem man auch seine Weinvorräte wieder auffüllen kann. Bis zum 31. Mai können sich Gäste in Deutschlands Rotweinregion Nummer eins zwischen Stuttgart, Heidelberg und Würzburg auf zahlreiche Angebote rund um die Themen Wein, Kultur und Kulinarik freuen. Ein Grillkochkurs mit korrespondierenden Weinen wird etwa ebenso angeboten wie Weinerlebniskonzerte, Wein- und Hoffeste oder geführte Rad- und Wandertouren. Informationen zum Festival sowie buchbare Reiseangebote gibt es im Internet unter der oben angegeben Adresse.

Quelle: djd/Touristikgemeinschaft Hohenlohe

Urlaub zwischen Sandstrand und Backsteingotik – Mecklenburgische Ostseeküste: Ferienparadies für Natur- und Kulturliebhaber

Im Heilbad Bad Doberan steht das im Jahr 1368 eingeweihte Doberaner Münster. Es gilt als Perle der norddeutschen Backsteingotik. Hier finden regelmäßig Führungen und Ausstellungen statt. Foto: djd/VMO/Alexander Rudolph

Im Heilbad Bad Doberan steht das im Jahr 1368 eingeweihte Doberaner Münster. Es gilt als Perle der norddeutschen Backsteingotik. Hier finden regelmäßig Führungen und Ausstellungen statt.
Foto: djd/VMO/Alexander Rudolph

Vormittags Klöster, Schlösser und Gutshäuser besichtigen und am Nachmittag einen Strandspaziergang unternehmen oder einfach das Wellnessprogramm genießen – so viel Abwechslung bietet die mecklenburgische Ostseeküste. Zwischen den Hansestädten Lübeck und Rostock prägen dichte Wälder, Steilküsten, gepflegte Fischerdörfer sowie weiße Sandstrände mondäner Badeorte das Landschaftsbild. Entdecker, Aktivurlauber und Kunstbegeisterte finden auf www.ostseeferien.de neben Ausflugstipps, Städtereisen und Kulturhighlights gleich noch die passende Unterkunft für die ganze Familie.

Die Wiege der Badekultur

In Heiligendamm, der “Weißen Stadt am Meer”, eröffnete Herzog Friedrich Franz 1793 das erste Seebad im damaligen Kontinentaleuropa. Bis heute versprüht die Bäderarchitektur der Gründerzeit historisches Flair. Geschichte zum Anfassen bietet auch das nur sechs Kilometer entfernte Heilbad Bad Doberan mit dem 1368 geweihten hochgotischen Doberaner Münster. Es gilt europaweit als bedeutendstes mittelalterliches Bauwerk seiner Art.

Einen weitläufigen Sandstrand, eine fast vier Kilometer lange Promenade sowie ganzjährige Kultur- und Unterhaltungsangebote für Familien findet man in Kühlungsborn, dem größten Ostseebad an der mecklenburgischen Küste. Bei den kleinen Gästen kommt im Rahmen der Kinderanimation “Kübo-Kids” keine Langeweile auf. Im Yachthafen mit 400 Liegeplätzen trifft Ostsee auf mediterranen Lebensstil und bietet Wassersportlern und Besuchern ein ganz besonderes Urlaubsgefühl.
Die drei Seebäder Bad Doberan, Heiligendamm sowie Kühlungsborn lassen sich im Übrigen bereits seit 1886 mit dem “Molli”, der ältesten Schmalspur-Bäderbahn Deutschlands, erkunden.

Auf historischen Pfaden unterwegs in Wismar

Fast ein Geheimtipp schließlich ist noch die alte Hansestadt Wismar, die mit ihrem historischen Stadtkern seit 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt und gleichzeitig als Hochschulstandort eine pulsierende Gastronomie-, Theater- und Kunstszene besitzt. Herausragend und national bekannt sind die Festspiele MV und die Klassikertage in der Kulturkirche St. Georgen.

Tipps für Abstecher

Zwischen Lübeck und Rostock locken einige Abstecher:

– Wer mit dem Rad von Kühlungsborn ins Ostseebad Rerik fährt, sollte einen Halt am Bastorfer Leuchtturm, Deutschlands höchstgelegenem Leuchtfeuer, einlegen. Die Großsteingräber rund um den einstigen Fischerort Rerik sind Zeugnisse der mecklenburgischen Geschichte.

– Die Insel Poel ist über einen Brückendamm erreichbar, wegen der flachen und sich schnell erwärmenden Strände ist sie vor allem für Kinder geeignet. Ihre Natürlichkeit und der Status als Vogelschutzgebiet machen sie für Naturliebhaber attraktiv.

Quelle: djd/VMO

Achtung ansteckend! Die Westschweiz einmal anders erleben

Les Paccots, Schneeschuhwandern. Bild © creationphoto.ch

Les Paccots, Schneeschuhwandern. Bild © creationphoto.ch

Er kennt die Berge und so ziemlich jede ihrer Geschichten. Und zum Glück kennt er auch den Dorfkäser von Charmey. Doch der Reihe nach: Auf Winter-Tour mit Wanderleiter Cyrille Cantin.

„C’est dans mon coeur!“ Cyrille Cantin weiß sofort, warum er mit seinen Gästen am liebsten vor seiner Gartentür wandert, obwohl er auch alle anderen Wege der Westschweiz kennt wie seine Westentasche. Die Freiburger Voralpen sind seine Heimat. Wer mit Cyrille vor seinem Haus in Charmey sitzt, umgeben von einem prächtigen Alpenpanorama, für den gibt es kein Entrinnen: Die Heimatliebe des Wanderleiters ist ansteckend.

Von Wipfeln und Gipfeln

Dass es die Voralpenregion gut meint mit ihren Bewohnern, wird schnell klar: Cyrilles Garten ist Schauplatz einer farbenfrohen Parade von nicht weniger als 128 verschiedenen Pflanzen. Und so geht es weiter bis hoch auf die Gipfel: „La verte Gruyère“ wird die Region mitunter genannt. Wobei sich das „Grün“ nicht auf die ursprüngliche Flora und Fauna beschränkt, sondern den ganzen Alltag einschließt, der geprägt ist von Ruhe, Echtheit und gelebten Traditionen.

 

Über dem weißen Kleid

Und im Winter? „Keine Sorge!“ Wer eine eintönig weiße Winter-Tour befürchtet, wird an der Seite von Cyrille Cantin schnell eines Besseren belehrt: „Jeder Felsen, jeder Hof, ja sogar jeder Baum hat seine Geschichte. Ich werde Sie nicht langweilen.“ Sagt es und führt seinen Gast auf Schneeschuhen hinaus in die Pracht, entlang von Hirschspuren, vorbei an zwei in der Ferne stehenden Rehen und immer weiter. Bei Cyrille genießt die Rücksichtnahme auf die Natur dieselbe Priorität wie das Bedürfnis, den Gast mit einem unvergesslichen Erlebnis zu verwöhnen.

 

Fribourg „à discrétion“

Der Gast ist es auch, der mit seinen Wünschen Dauer, Art und Inhalt der Tour vorgibt. Und so landen wir schließlich beim Dorfkäser und lassen uns unter freiem Himmel ein Freiburger Fondue schmecken – „moitié-moitié“ nach Freiburger Art, versteht sich. Mehr Informationen und Buchung des Freiburger Winter- und Fondue-Traums mit Cyrille unter www.myswitzerland.com/de-de/caution-contagious.html

 

Weitere Informationen zum Urlaub in der Region Freiburg und der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30

Quelle: Schweiz Tourismus

Unterwegs zur Hallig Langeneß – im Winter

Die Durchquerung eines Prils (Copyright www.nordseetourismus.de)

Die Durchquerung eines Prils (Copyright www.nordseetourismus.de)

Der Morgen beginnt zaghaft und dann mit einem flammenden Orange; der Himmel in der winterlichen Dämmerung ist dramatisch. Die Wolken sind vom nächtlichen Ostwind zerrissen und stehen nun in Windstille von Horizont zu Horizont. Es scheint, als ob der Wind zum Anbruch des neuen Tages eine Atempause einlegt. Eine Schar Gänse fliegt vorüber, mit sehnsuchtsvollen Rufen. Die Nacht verschwindet im Westen mit einem bleiernen Grau, dort liegt das Watt; unergründlich, still. Menschenleer und gottverlassen; draußen die Kette der Hallig-Warften wie eine Illusion. Einsam im großen, weiten Nichts. Selbst die riesigen Vogelschwärme sind fortgezogen, weiter weg vom Winter.

Erste Sonnenstrahlen brechen durch und tasten zögerlich über das Watt, so als wollten selbst sie diese Ruhe nicht stören, dann greifen sie nach einer fernen Hallig. Und nun tauchen doch ein paar Leute auf; Atemwolken vor den Gesichtern und Gummistiefel im Gepäck, Thermosachen an und Mützen auf. „Hier in Schlüttsiel bleiben die Autos stehen und euer Gepäck stellt ihr bitte auf diesen Wagen hier, der geht gleich auf die Fähre nach Langeneß, eure Sachen sind nachher im Hotel auf der Hallig. Wir fahren jetzt mit dem Bus nach Dagebüll, von dort laufen wir los und morgen fahren wir mit der Fähre von Langeneß hierher nach Schlüttsiel zurück.“ Das sagt Bernd „Wattenloeper“ Dummer, er führt die Gruppe. Wattwanderungen im Winter haben auch etwas von einer kleinen Expedition; ins Ungewisse, ins Unbekannte, ins Phantastische, diese morgendliche Szene hatte ohnehin etwas Traumhaftes.

Dagebüll, am Deich. Watt und Himmel inzwischen in unentschiedenem, gleichgültigem Grau, Hochnebel hat sich gebildet. Zu unterscheiden nur durch einem schmalen, schwach rosafarbenen Streifen Horizont, auf der eine einsame Hallig schwebt. Fern, fremd, irreal. Eine Treppe führt hinab in das Wattenmeer, der Weg hinaus ins große, weite Nichts. Es ist diesig und unter dem Hochnebel liegt eine vollkommene Stille. An diesem Wintermorgen führt Bernd Dummer seine kleine Gruppe … – ja, wohin? In ein kaltes Niemandsland? In eine erfrorene Zwischenwelt; nicht mehr Land, noch nicht Meer? Nicht wenige Wattenläufer fragen sich an diesem Wintermorgen, was sie da draußen erwartet.

Himmelsfarben zum Beispiel: „Das Blau des Himmels ist bei klarem Himmel ein ganz anderes als im Sommer. Es scheint zu leuchten und die unterschiedlichen Blautöne, von strahlendem Hellblau bis leuchtendem Dunkelbau, findet man nur so im Winter“, verspricht Bernd Dummer; abwarten aufs Aufklaren. Und auch dies: „Die Weite im Wattenmeer scheint noch größer zu sein – sicherlich auch, weil niemand anderes unterwegs ist.“ Die Abwesenheit menschlichen Tuns und die Stille schaffen das Gefühl, in einem unendlichen Raum unterwegs zu sein.

Eine schöne Alleinsamkeit also, das ist gewiss. Zeit und Ruhe zum Entdecken; bei Wattwanderungen im Winter hat man diese Wildnis für sich allein – ungestört und ganz weit weg vom Rest der Welt. Und wenn Ebbe und Flut im ewigen Rhythmus der Gezeiten während strengem Frost Eisscholle um Eisscholle gestapelt haben, dann wird dies ein Spaziergang in arktischer Faszination. Nicht jeden Winter gibt es einen – im wahren Wortsinn – Eis-„Gang“, aber eine Wattwanderung im Winter ist ein besonderes Erlebnis. So oder so. Denn: „Bei schönem Wetter ist die Luft so unglaublich erfrischend. Und sollte es einmal feucht und windig sein und das Ende der Tour einfach nicht kommen, so ist die Ankunft auf der Hallig umso schöner. Durch den Kontrast scheint es später in der warmen Gaststube noch gemütlicher – auch durch das gerade gemeinsam Erlebte“, sagt Bernd Dummer.

Die kleine Gruppe, die meisten der Teilnehmer sind erfahrene Wattwanderer und einige mit Wintererfahrung, läuft der Nordsee hinterher. Bernd Dummer plant die Wattwanderung so, dass „…wir auch bei hohem Wasserstand möglichst günstig durch den großen Priel kommen – denn da müssen wir nachher durch!“ Nachher, dass ist kurz vor der Hallig Langeneß. Die Tour führt von Dagebüll vorbei an der Hallig Oland, die linkerhand die Gruppe auf der gesamten Tour als Wegmarke und Silhouette begleitet, zum östlichen Ende der langestreckten Hallig. Steten Schrittes verlässt die Gruppe das Festlandsufer und taucht ein in den großen, leeren Raum, der so seltsam verlassen unter einer fahlen Morgensonne liegt.

Während im Sommer mancherorts hunderte von Leuten im Watt unterwegs sind, ist die Zahl der Wanderer im Winter auf ein Minimum beschränkt; die Gruppen sind klein und man hat nun das Gefühl, wirklich allein unterwegs zu sein. Auch dies macht die Faszination einer Wattwanderung im Winter aus; die Exklusivität. „Weil wir so wenige sind, wird es gelegentlich ganz von alleine still. Dabei nimmt man unbewusst die Weite und die Naturgeräusche um sich herum wahr. Seien es Vögel, der Wind oder einfach nur die Stille“, hat Bernd vor der Tour versprochen. Wohl wahr: Man geht nebeneinander und kommt dann und wann ins Gespräch … oder man geht einfach nur mal so für sich – genießt die Umgebung oder hängt seinen Gedanken nach. Eben ohne den nächsten Nachbarn in unmittelbarer Hör- und Reichweite (und genau deswegen ist das später folgende abendliche Beisammensein mit Grünkohl und Musik noch ´mal so schön).
Die Tour von Dagebüll quer rüber nach Langeneß führt über sehr gut zu laufendes Sandwatt, bis auf eine Strecke von 20, 30 Meter reichen dafür normale Gummistiefel aus. Wie wir das mit dem Priel erledigen, sehen wir gleich. Es ist an diesem Morgen bislang auch völlig windstill. Auf der ebenen Wattfläche steht noch immer eine Handbreit Wasser und diese wirkt wie ein riesiger Spiegel; grau und glatt von Horizont zu Horizont. Wo die Schritte in das Wasser schlagen, zerreißen die Wellen den Schatten der Läufer zu einem bizarren Zerrbild.

Bernd nimmt einmal mit dem Kompass Maß und geht an Oland vorbei in südwestliche Richtung auf die Hallig Langeneß zu. Immer weiter driftet die Gruppe vom Festland ab und verliert allmählich den Bezug dazu; im Osten begrenzt der Lorendamm diese Wattfläche im Nordwesten strömt die gewaltige Norderaue – einer der größten Priele im Watt. Eisgrau der Himmel und es reicht nach Schnee. Aber bald schon lösen sich die Wolken auf und verschwinden wie Nichts und die Farbpalette ändert sich mit stetig stärker strömenden Lichts von sanften, pastelligen Rot- und Orangetönen, zu eiskaltem Blau; von diffuser Dämmerung zu kristallklarer Reinheit. Dieses Licht lässt eine Schar Enten, die entfernt auf einer Sandbank sitzt, magisch aufleuchten, so als würden sie von Innen strahlen.

Nun flutet dieses typische Licht aus dem Himmel, das es nur im Norden gibt. Hier und heute ist es besonders klar und rein; strömend und strahlend, kalt wie aus dem Weltraum. Auch die Luft ist frisch, erfrischend für Körper und Geist, ebenfalls rein wie ein Kristall. Die Kameradschaft, auch das fällt schnell auf, ist eine ganz andere als sonst; angenehmer und schöner. Ein unausgesprochener Zusammenhalt, schließlich wird man über Nacht bleiben und nachher noch zusammensitzen. „Wir ticken hier doch auf gleicher Wellenlänge“, sagt einer; wohl war.

Etwa zwei Stunden nach dem Start hat die Gruppe den Priel erreicht, er trennt die Wattfläche von Langeneß von der des Festlandes, noch immer strömt das Wasser der Nordsee hinterher. Bernd, wie immer vorneweg, geht vorsichtig und Schritt um Schritt in diesen „Fluss des Meeres“, testet die Tiefe. „Das Watt unterliegt einer unglaublichen Dynamik, du weißt nie ganz genau, wie sich der Priel verändert hat – das kann innerhalb weniger Wochen ganz anders sein“, sagt er. Und kehrt um, auch der größte Mann in der Gruppe, zwei, drei Leute sind Bernd gefolgt, kommt zurück – zu tief, die Gummistiefel würden beim nächsten Schritt volllaufen.

Dabei ist das gegenseitige Ufer zum Greifen nah. Bernd holt aus seinem Rucksack eine Rolle großer, blauer Mülltüten – und gibt jedem Teilnehmer zwei Stück. Mülltüten? Ja, klar! „Davon zieht Ihr euch jetzt über jedes Bein eine. Für die zwanzig, dreißig Meter durch den Priel reicht das aus!“ Wir stützen uns gegenseitig ab, lassen die Tüten vom – inzwischen aufgekommenen Wind – aufpusten und ziehen sie uns über die Gummistiefel, ziehen sie hoch. Stolpern und staksen dann in den Priel. Der unheimliche Sog des Wassers drückt auf Tüte und Bein, ein merkwürdiges Gefühl.
Die Hallig Langeneß ist jetzt schon klar zu erkennen, weit ist es nicht mehr. die Strecke läuft Bernd zu Beginn einer jeden Wintersaison nochmals ab und ermittelt die beste Route – diesmal, wo der Lorendamm auf die Hallig trifft. Dorthin wollen auch wir. Nun ändert sich der Untergrund abermals: Die einstige zusammenhängende und völlig ebene Fläche weicht einer wilden Abfolge von Sandbänken, Seen und Prielen. Dann plötzlich versinken die Stiefel in tiefem Schlick – und es riecht nicht. Hier wird ein weiterer Aspekt einer winterlichen Wattwanderung deutlich: Die Luft ist immer frisch. Das klärt den Kopf, erfrischt den Geist. Räumt auf und macht Platz für Eindruck, Erlebnis und Erfahrung. Und gleich gibt´s Grünkohl.

Weitere Informationen und Anmeldung zur Wintertour zur Hallig Langeneß bei Bernd Dummer; Tel: 0461-992 7681,Email: bernd.wattenloeper@web.de

Die nächsten Termine für die Wattwanderung zur Hallig Langeneß mit Übernachtung und Grünkohlessen satt/Rückfahrt mit dem Schiff finden statt am:

Samstag, 07. Januar bis Sonntag, 08. Januar 2017
Samstag, 21. Januar bis Sonntag, 22. Januar 2017
Samstag, 04. Februar bis Sonntag, 05. Februar 2017
(genaues Programm/Preise auf Anfrage)

Informationen zur Hallig Oland und Hallig Langeneß auf www.langeness.de

Weitere Tipps für unterhaltsame und besondere Wattwanderungen unter www.nordsee-natuerlebnis.de und auf www.nordseetourismus.de.

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Quelle: Nordseetourismus

Mit der „Sonne Norwegens“ nach Alaska

In Kooperation mit der Reederei Norwegian Cruise Line ermöglicht der auf Reisen nach Kanada spezialisierte Veranstalter Fasten Your Seatbelts Kreuzfahrten ins Grenzgebiet zwischen den USA und Kanada, dem wilden Alaska.

Die „Norwegian Sun“ ist Teil der modernen Flotte des Schifffahrtunternehmens Norwegian Cruise Line.  Bild: bfs / Fasten Your Seatbelts / Norwegian Cruise Line

Die „Norwegian Sun“ ist Teil der modernen Flotte des Schifffahrtunternehmens Norwegian Cruise Line. Bild: bfs / Fasten Your Seatbelts / Norwegian Cruise Line

Mit 23 Knoten den größten Gletschern der Welt entgegenfahren und dabei nicht nur den malerischen Sonnenuntergang, sondern auch die schwungvolle Tanzmusik an der Bar genießen – genau das ermöglicht die „Norwegian Sun“. Das Kreuzfahrtschiff der Extraklasse, das der topmodernen Flotte des Schifffahrtunternehmens Norwegian Cruise Line angehört, verbindet ein einzigartiges Natur-erlebnis mit purem Luxus und ist wortwörtlich mit allen Wassern gewaschen. Denn neben Trips auf die Bahamas und entlang des Panamakanals stehen für den Kapitän auch Reisen in den kalten Norden auf dem Plan.

Von der Moderne in die Wildnis
Eine zehntägige Kreuzfahrt, startend im Hafen von Vancouver, bietet neben sämtlichen Annehmlichkeiten des Premium Schiffs auch traumhafte Aussichten auf eine vor Superlativen strotzende Landschaft, die von den angesteuerten Häfen aus für einige Stunden erkundbar ist. Freizeitaktivitäten bietet die Natur zu Genüge: Eine Kajak-Fahrt über einen der zahlreichen geschützten Wasserwege in Juneau kann ebenso als Tagesziel gesetzt werden wie der Besuch des beeindruckenden Mendenhall-Gletschers oder des Glacier Bay National Parks. In dieser 825 000 Hektar Land umfassenden Weltkulturerbestätte können zahlreiche Vogel- und Wildtierarten in der freien Natur beobachtet werden. Wer Ausschau nach dem „König der Lüfte“ hält, trifft diesen hingegen in Ketchikan, von den ansässigen Ureinwohnern „Khach Khanna“ genannt: gespreizte Flügel des Adlers. Unter dessen Schwingen findet sich an diesem Fleck Erde eines der üppigsten Naturgebiete der Welt, da die Niederschlagsrate hier besondes hoch ist. Man kann die Natur also förmlich spüren.

Luxus auf 12 Decks
Währenddessen verspricht die Zeit auf der „Norwegian Sun“ pures Erholungsfeeling. Hier können die Gäste einfach nur entspannen – und gerne auch alle zehn Tage der Fahrt an Deck verbringen. Gründe gibt es für einen solchen Entschluss zu Genüge, denn das Angebot des Schiffs reicht vom klassischen Sportdeck und der großzügigen Poolanlage bis hin zum bordeigenen Kasino. Für echte Gaumenfreuden sorgen zudem ganze 14 Dining-Optionen sowie 12 Bars und Lounges, während im Spa-Bereich bei einer erholsamen Massage relaxt wird. Hungrig und unentspannt geht hier also niemand von Deck – dafür aber mit dem Gefühl, wirklich etwas erlebt und von der Welt gesehen zu haben. Das zehntägige Komplettpaket aus Natur und Luxus kann mit breit gefächertem Premium All Inclusive Service an Bord ab 1.349,- Euro pro Person gebucht werden. Nähere Informationen finden Sie unter www.kanadareisen.de.


Reiseangebot:

10 Tage Glacier Bay ab Vancouver
1. Tag: Einschiffung in Vancouver, British Columbia
2. Tag: Kreuzfahrt durch die Inside Passage
3. Tag: Juneau, Alaska
4. Tag: Skagway, Alaska
5. Tag: Das Schiff fährt an diesem Seetag zur Glacier Bay
6. Tag: Ketchikan, Alaska
7. Tag: Auf dem Meer
8. Tag: Victoria, British Columbia
9. Tag: Astoria, Oregon
10. Tag: Auf dem Meer
11. Tag: Ausschiffung in San Francisco, Kalifornien

Schiff: Norwegian Sun
Passagierkapazität: 1.936 Personen, 14 Dining Optionen, 12 Bars und Lounges, Kasino, Sportdeck, Pool, Spa-Bereich

Premium All Inclusive an Bord:
– Zehn Übernachtungen in Kabinen mit Bad oder Dusche/WC
– TV, Haartrockner, Kühlschrank und mehr
– Nutzung verschiedener Restaurants an Bord (Buffets mit Live-Cooking, Snackrestaurants, zwei Hauptrestaurants mit Mehrgangmenüs)
– Vielfältige Getränkeauswahl (Spirituosen, Fass- und Flaschenbiere, offene Weine, Cocktails im Wert von bis zu 15,- USD pro Glas, alkoholfreie Getränke in allen Lounges und Restaurants während der gesamten Kreuzfahrt zu jeder Zeit. Kinder: Nur Konsum von alkoholfreien Getränken.)
– Alle Trinkgelder auf die Premium All Inclusive Leistungen in Höhe von 18% sowie das Crew Trinkgeld
– Pro Tag eine Flasche Wasser (1 Liter) pro Person und Tag (Lieferung auf die Kabine zu Beginn der Kreuzfahrt).
– Lavazza Kaffeespezialitäten in allen Restaurants während der Mahlzeiten.
–Deutschsprachige Gästebetreuung an Bord: Regelmäßige Sprechstunden einer deutschsprachigen Hostess, Deutsches Tagesprogramm „Freestyle Daily“, Deutsche Menükarten in allen Restaurants

Preis:
ab 1.349,- € pro Person

Reiseplanung und Buchung:
Fasten Your Seatbelts e.K.
Auf dem Bürgel 6
D-64839 Münster/Altheim
Tel: +49 6071-66 62 0
info@kanadareisen.de
www.kanadareisen.de


Autor: bfs

Das meist geküsste Mädchen der Welt: Niedersächsische Städte locken mit Kuriositäten und spannenden Geschichten

Jeder frischgebackene Doktor der altehrwürdigen Universität Göttingen sollte dem Gänseliesel einen Kuss geben. Foto: djd/Tourismus GÖ e. V./Alciro Theodoro da Silva

Jeder frischgebackene Doktor der altehrwürdigen Universität Göttingen sollte dem Gänseliesel einen Kuss geben.
Foto: djd/Tourismus GÖ e. V./Alciro Theodoro da Silva

Wo steht das meistgeküsste Mädchen der Welt? Wie kommen historische Walknochen ins Binnenland? Warum feiern Junggesellen ein Mittelalterfest? Und welches Rathaus hängt voller Herzen? Niedersächsische Städte stecken voller Kuriositäten, die ungewöhnlichsten hat der gemeinsame Reiseblog Aboutcities.de gesammelt. Einheimische verraten hier die besten Geschichten und Insidertipps für einen Besuch abseits ausgetretener Pfade. “Das meist geküsste Mädchen der Welt kommt aus Göttingen”, erklärt Blogger Keno Hennecke. Es sei das bronzene Gänseliesel auf dem Brunnen vor dem Alten Rathaus. Der Tradition folgend werden die frisch examinierten Doktoranden der altehrwürdigen Göttinger Universität in bunt geschmückten Bollerwagen durch die Stadt gezogen, sie erklimmen den Brunnen, stecken dem Gänseliesel einen Blumenstrauß in den Baldachin und geben ihm einen Kuss auf die Wange.

Walkiefer und Hochzeitsherzen

In Gifhorn in der Südheide dagegen kann man überraschenderweise fernab der Küste an einer historischen Fassade in der Fußgängerzone zwei große Walkiefer bestaunen. Wie es dazu kam, erklärt Blogger Jörn Pache: “Im 19. Jahrhundert befand sich in diesem Haus eine Kolonialwarenhandlung. Die Kiefer waren ein Geschenk Hamburger Händler und wurden um 1890 montiert.” Im Rathaus von Hann. Münden wiederum, der hübschen Fachwerkstadt am Zusammenfluss von Werra und Fulda zur Weser, hängen unzählige liebevoll gestaltete Holzherzen. Der Grund: Nach der Trauung darf jedes Brautpaar sein persönliches Hochzeitsherz an einem der Stützbalken vor dem Standesamt festnageln. Inzwischen wurden im Rathaus sogar zusätzliche Balken angebracht, um genügend Platz für die Herzen zu schaffen.

Volksfest als Erinnerung an Begebenheit aus dem 14. Jahrhundert

Nur alle drei Jahre findet in Lingen an der Ems das große mittelalterliche Volksfest statt – 2017 ist es wieder soweit. Das Kivelingsfest beruht auf einer Begebenheit aus dem 14. Jahrhundert: Bei Kämpfen zwischen dem Grafen von Tecklenburg und dem Bischof von Münster war die männliche Bevölkerung Lingens so stark dezimiert, dass als letztes Aufgebot die unverheirateten Jugendlichen auf die Wälle gerufen wurden. Die “kleinen Kämpfer”, wie das mittelhochdeutsche Wort “kiven” übersetzt heißt, konnten tatsächlich die Eroberung Lingens verhindern. Der Verein der Kivelinge nimmt bis heute nur Junggesellen auf und feiert zur Erinnerung an ihren Sieg ein großes Spektakel, das die Besucher ins Mittelalter entführt.

Die Bären sind los in Wolfsburg

Im Wolfsburger Stadtteil Sülfeld gibt es im Frühjahr eine ausgefallene Tradition, um den Winter zu vertreiben: Mit viel Lärm und Verkleidung ruft die Jungburschenschaft zum “Bärenziehen” auf. Ein Mitglied trägt ein aus Stroh angefertigtes Bärenkostüm, aber auch die anderen Mitglieder sind fantasievoll verkleidet. Gemeinsam ziehen sie den Bären durch den Ort und sammeln Spenden. Anschließend laden sie zu Tanz, Gesang und Musik. Mehr über diese Tradition und andere eigentümliche Bräuche in Niedersachsen findet man auf dem Reiseblog aboutcities.de.

Quelle: djd / Stadt Wolfenbüttel, Amt für Wirtschaftsförderung und Tourismus / aboutcities, Wolfenbüttel

Der Winter in Bern

ADELBODEN - Fahnenmeer und Zielgelände des legendären FIS Ski World Cup Adelboden am Chuenisbärgli.  Copyright by Adelboden Tourismus / swiss-image.ch/Peter Klaunzer

ADELBODEN – Fahnenmeer und Zielgelände des legendären FIS Ski World Cup Adelboden am Chuenisbärgli.
Copyright by Adelboden Tourismus / swiss-image.ch/Peter Klaunzer

Wer im Winter Abwechslung sucht, ist im Kanton Bern genau richtig. Neben den klassischen Wintersportarten wie Skifahren und Langlaufen erleben Besucher in diesem Winter neue Trends wie Winterbiken oder Kajaktouren. Weltklasse-Events in Adelboden und Wengen runden das vielseitige Angebot ab. Viele Zusatzleistungen erwarten die Gäste im neuen Hotel Huus im Saanenland und dem Hotel Spedition in Thun.

 

Hochburg der Trendsportarten

Der Winter 2016/2017 bietet im Kanton Bern neben den klassischen Wintersportarten eine außergewöhnliche Vielfalt an neuen Wintererlebnissen. Ganz oben auf der Popularitätsliste steht Winterbiken, das überwiegend mit Fatbikes gefahren wird. Hotspot für alle Winterbiker ist Gstaad im Berner Oberland. Neben einem gut ausgebauten Wegenetz findet dort vom 19. bis 22. Januar das „Snow Bike Festival“ statt. www.snowbikefestival.com

In Kandersteg-Sunnbüel können sich Winterbiker auf mehr Komfort freuen: Der traditionelle Skilift transportiert die Sportler auf ihrem Bike bequem auf den Berg. Von dort geht es dann rasant auf separaten Pisten talwärts. Wer die großartige Bergwelt des Berner Oberlands einmal von einer anderen Perspektive aus erleben möchte, hat mit den Winter-Kajaktouren auf dem Brienzersee die perfekte Gelegenheit. Weniger Ruhe, dafür mehr Nervenkitzel verspricht der Winter Bungee Jump aus der Gondel der Stockhornbahn.

 

Weltklasse Berner Oberland

Nicht wegzudenken im Terminkalender des Berner Oberland sind die traditionellen Ski-Weltcuprennen in Adelboden (7.–8. Januar 2017) und in Wengen (13.–15. Januar 2017). Besucher haben dort entlang der Pisten und in den Zielgeländen die Möglichkeit, den internationalen Topstars ganz nah zu sein.          www.weltcup-adelboden.ch und www.lauberhorn.com

Das etwas andere Event findet am 25. März in Wengen statt. Die Teilnehmer des „Vertical Up“ fahren dabei nicht so schnell wie möglich die original Lauberhorn-Rennstrecke herunter, sondern laufen sie so schnell wie möglich hoch. Insgesamt müssen die Teilnehmer viereinhalb Kilometer und tausend Höhenmeter bezwingen – mit eigener Muskelkraft. www.vertical-up.com/wengen

 

Hotel-Neueröffnungen

Anfang Dezember feiert das größte, nun umgetaufte Hotel im Saanenland seine Wiedereröffnung. Erneuert und authentisch lässt das „Huus Gstaad“ (vormals „Steigenberger“) mit einer Vielzahl im Übernachtungspreis mit inbegriffenen Zusatzleistungen das Herz der Gäste höher schlagen. www.huusgstaad.com

Mit einem raffinierten Konzept startete das Boutique-Hotel „Spedition“ in Thun am 10. September in seine erste Saison. 15 in individuellem Design gestaltete Zimmer und eine äußerst vielseitige, offen geführte Küche sind nur zwei von vielen besonderen Extras des familiären Stadthotels. www.speditionthun.ch

 

Weitere Informationen zum Winterurlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Winterspaß im Harz: Wandern und Skifahren in herrlicher Landschaft

Foto: ©Wurmbergseilbahn/akz-o

Foto: ©Wurmbergseilbahn/akz-o

Wer eine kleine Auszeit oder seinen Urlaub im Harzer Mittelgebirge verbringt, findet dort lichte Mischwälder und dichte Nadelwälder, herrliche Bergwiesen und plätschernde Bäche vor. Traumhafte Voraussetzungen also, um aktiv zu sein und die Natur zu genießen. Nicht ohne Grund ist das Gebiet rund um den Brocken mehr denn je bei Wanderern, aber auch Skifahrern, Rodlern und Langläufern so beliebt: Die Freizeitbedingungen sind einfach märchenhaft.
Tatsächlich gibt es kaum eine Region in Deutschland, um die sich so viele Märchen und Legenden ranken wie den Harz. So sollen sich von alters her jedes Jahr in der Walpurgisnacht die Hexen auf dem berühmten Blocksberg – auch Brocken genannt – getroffen haben.

Schneevergnügen im Skigebiet Wurmberg

Das Skigebiet Wurmberg gilt als eine der schönsten Skiregionen des Nordens und bietet rund 13 Kilometer bestens präparierte Abfahrten. In den Wintermonaten bis Ende März sorgen Beschneiungsanlagen für sicheres Schneevergnügen, auch wenn der Winter milder sein sollte. Am berühmten ‚Hexenritt‘ bringen moderne Sessellifte große und kleine Skifahrer zum Gipfel.
Ein hervorragend ausgebautes Loipennetz für Langläufer, die längste beschneite Rodelbahn Deutschlands und schließlich der neue Snow-Tubing-Hang, auf dem Abenteuerlustige auf großen Gummireifen ins Tal rutschen können – das Skigebiet Wurmberg lässt keine Wünsche offen, wenn es um unbeschwerten Schneespaß geht.

Herrliche Lage: das Maritim Berghotel Braunlage

Direkt am Fuße des wunderschönen Skigebietes gelegen bietet das Maritim Berghotel Braunlage den idealen Ausgangsort für herrliche Schnee-Wanderungen durch den märchenhaften Wald, aber auch für unbeschwertes Skivergnügen ohne lange Wege. Denn direkt auf dem Hotelgelände können große und kleine Gäste sich ihre Skier anschnallen und ganz einfach zur Piste und zur Seilbahnstation gelangen.

Entspannung pur

Nach einem aktiven Tag bietet das Maritim Berghotel Braunlage Entspannung pur im ‚spa & beauty care‘. Hier erwartet die Besucher ein 12×25 Meter großer Innenpool, Sauna, Fitnessraum und vieles mehr. Genüsslich schlemmen lässt sich anschließend im hauseigenen Restaurant mit köstlichen regionalen und saisonalen Spezialitäten.

Quelle: akz-o

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20. Ebbser Blumenkorso: Der größte Blumenteppich Österreichs & Open-Air-Konzert mit Hansi Hinterseer

Blumenkorso Ebbs - Bild (c) VANMEY Photography

Blumenkorso Ebbs – Bild (c) VANMEY Photography

Herrlichste Blütenpracht auf Rädern kann man von 24. bis 27. August 2017 in Ebbs bestaunen, wenn der größte Blumenkorso Österreichs bereits zum 20. Mal durch die Tiroler Gemeinde zieht: Nach dem das Konzert beim Korso 2016 restlos ausverkauft war, bildet auch 2017 der bekannte Schlagerstar Hansi Hinterseer wieder den musikalischen Höhepunkt. Gemeinsam mit dem Original Tiroler Echo tritt er am Freitag, den 25. August vor dem Panorama des Kaisergebirges auf.

Rund 500.000 Blütenköpfe verwandeln bei der legendären Steckparty am Samstag, den 26. August die kunstvoll geschnitzten Styroporfiguren in blumige Kunstwerke: Auf ebenso blütenreich verzierten Wagen ziehen sie am Sonntag, den 27. August mit traditionellen Reiter- und Musikgruppen durch Ebbs. Im Anschluss kürt eine prominente Jury die schönsten sowie die innovativsten Wagen. Eine Haflinger-Show am Fohlenhof in Ebbs, das Gartenfest beim Sattlerwirt und der Radio U1 Musikantennachmittag im Hödnerhof runden den Tag ab.

Hansi Hinterseer - Bild (c) Edit Stuefer

Hansi Hinterseer – Bild (c) Edit Stuefer

Ein weiteres Highlight des mehrtägigen Events ist das Open-Air-Konzert von Hansi Hinterseer mit dem Tiroler Echo am Freitag, den 25. August: Auf der Bühne der Blumenwelt Hödnerhof heizt der charismatische Volksmusiksänger die Besucher mit seinen besonderen Gute-Laune-Liedern ein. Am Donnerstag, den 24. August entführt ein Almtag inklusive Kräuterwanderung und Einführung in die Bienenkunde die ganze Familie in die Kufsteiner Bergwelt.

Österreichs größter Blumenteppich
Neben dem vielfältigen Rahmenprogramm lockt zudem Österreichs größter Blumenteppich: Auf beeindruckenden 30×20 Metern entsteht aus rund 20.000 Blumenstöcken ein farbenfrohes Blumengemälde. Das florale Kunstwerk kann in der Blumenwelt Hödnerhof bestaunt werden.

Tipp für alle, die noch schnell ein Weihnachtsgeschenk suchen:
Karten für das Hansi Hinterseer Konzert gibt es ab 47 Euro zum Beispiel bei Öticket – 2016 waren die Konzertkarten innerhalb kürzester Zeit vergriffen!

Kufsteinerland
Das Kufsteinerland ist das „Tor der Tiroler Alpen“: Als zugänglichster alpiner Lebensraum bietet die Region eine einzigartige Mischung aus Tradition und Moderne, Natur und Wellness, Kultur und Events sowie Sport und Kulinarik. Eingebettet in intakte Natur steht das Kufsteinerland für aktiven Urlaub, in dem trotzdem Raum für Erholung und Stille ist. Jung und Alt, Klein und Groß können gleichermaßen aus Urlaubsaktivitäten wählen, die noch lange in Erinnerung bleiben.

Weitere Informationen auf www.kufstein.com.

Quelle: Kufsteinerland / ziererCOMMUNICATIONS

Die Heilbäder und Kurorte in Hessen kulinarisch entdecken

Bild: Thorsten Reimnitz

Bild: Thorsten Reimnitz

Genussvolles Wandern, Kochen mit Solesalz oder Heilwasser trinken – so bunt wie der Herbst präsentiert sich die kulinarische Erlebniswelt in den Heilbädern und Kurorten Hessens. Die Besonderheit dieser Orte begründet sich in dem Vorkommen der Natürlichen Heilmittel in Wasser, Erde oder Luft. Doch Heilwasser oder Sole sind hier nicht nur Teil äußerlicher Anwendung, sondern können teilweise auch mit dem Geschmacksinn erfahren werden.

Schmackhaftes Solesalz aus Bad Karlshafen
Die Weser-Therme im Kurort Bad Karlshafen lässt eine alte Tradition wieder aufleben: Durch das Sieden der Bad Karlshafener Sole, die sonst zu Bade- und Inhalationszwecken verwendet wird, entsteht ein hochwertiges Speisesalz, reich an Mineralien und Spurenelementen. In kleinen Säckchen abgefüllt, kann dieses in der Weser-Therme als Natursalz oder auch mit natürlichen Aromen wie Zitrone, Bourbon Vanille, Chili und Kräutern versetztes Aroma-Salz, erworben werden. In der Gastronomie der Therme steht das eigene Solesalz bereits auf dem Speiseplan und so kommen Besucher in den Genuss außergewöhnlicher Kreationen, wie Solekartoffeln, Sole-Eis, Sole-Ahle Wurscht oder auch handgefertigte Sole-Pralinen. Zu besonderen Events kann das Natürliche Heilmittel zudem als alkoholfreier Cocktail genossen werden – der „Salzfeentrunk“ schmeckt süß-fruchtig mit einer leicht salzigen Note.

Kulinarische Stadtführungen in Bad Hersfeld und Bad Wilhelmshöhe
Das Heilbad Bad Hersfeld verbindet seine große kulinarische Vielfalt mit einer Stadtführung der besonderen Art: Während der kulinarischen Touren wird die über 1.200-jährige Stadt- und über 100-jährige Kurgeschichte nicht nur erlebbar, sondern auch geschmacklich erfahrbar. Ob mittelalterliche Fachwerkhäuser, ein Rathaus aus der Weserrenaissance oder die größte romanische Kirchenruine der Welt – gemeinsam mit einem Stadtführer geht es auf eine Entdeckungsreise durch die Jahrhunderte. Drei Genussstationen mit Sekt-Empfang, Kaffee und Kuchen sowie einer deftigen Brotzeit sorgen für kulinarische Abwechslung. Buchbar ist die zweieinhalb stündige kulinarische Stadtführung nach Vereinbarung und ab fünf Personen. Eine Teilnahme kostet 20 Euro pro Person.

Auf den Spuren der Kurfürste, Könige und Kaiser wandeln Besucher des nordhessischen Heilbads Bad Wilhelmshöhe. Das geschichtsträchtige Kurviertel Kassels liegt am Fuße des Herkules und bietet mit Schloss Wilhelmshöhe, der Löwenburg sowie dem größten europäischen Bergpark einen reichen Natur- und Kulturschatz. Die dreistündige EssKulTour erkundet neben Bad Wilhelmshöhe auch den Stadtteil Wahlershausen und präsentiert bei fünf bis sechs Stopps in ausgewählten Bistros, Feinkostgeschäften, Traditionslokalen sowie Cafés typische nordhessische Schmeggewöhlerchen, wie Ahle Wurscht. Die Tour findet üblicherweise zweimal im Monat immer samstags von 11 bis 14 Uhr statt und kostet 39 Euro pro Person.

Schluck für Schluck zum Wohlbefinden: Heilwasser-Trinkkur in Bad Nauheim
Die Trinkkur zählt zu den ältesten bekannten Heilmethoden. In Bad Nauheim entfalten die Heilwässer, vor der prachtvollen Kulisse des Sprudelhofs und der Trinkkuranlage, dem größten geschlossenen Jugendstilensemble Europas, ihre optimale Wirkung. Vom 6. bis zum 12. März 2017 lädt die hessische Kurstadt zur Woche der Trinkkur ein, einer informativen wie „schmackhaften“ Entdeckungsreise auf den Spuren des nassen „Urelements“. Vorträge informieren hier über die Nutzung der Heilwässer bei einer Kur. Bei verschiedenen Heilwasserverkostungen und Führungen wird auf die Zusammensetzung und Wirkung der fünf noch heute für Trinkkuren nutzbaren Quellen eingegangen. Im Quellenausschank der Trinkkuranlage schenkt das Brunnenmädchen in historischem Kostüm die drei Heilwässer von Kur-, Karls- und Ludwigsbrunnen aus. Der Quellenausschank in der Trinkkuranlage ist darüber hinaus täglich, außer montags, von 14 bis 16 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen sind unter www.hessische-heilbaeder.de erhältlich.

Quelle: Hessische Heilbäder

Badeorte Domburg und Cadzand: Wasser mit heilsamer Wirkung

Die zeeländischen Badeorte Domburg und Cadzand verfügen über sogenanntes Heilwasser. Das hat eine wissenschaftliche Forschung der Medizinerin Janka Zálesáková bewiesen. Zálesáková ist eine Spezialistin im Bereich der heilsamen Wirkung von Wasser, Land und Umgebung. Insbesondere Cadzand ist wegen der einzigartigen Lage im Naturgebiet Het Zwin für den international anerkannten Titel „Heilbad“ prädestiniert.

Als ältester Badeort an der Küste Walcherens profiliert sich Domburg hingegen vor allem als mondäner Badeort mit einer reichen Vergangenheit. Am Ende des 19. Jahrhunderts kamen unter anderem Könige, Zaren und Prinzessinnen hierher, um durch den weltberühmten Physiotherapeuten Johann Georg Metzger behandelt zu werden. Der Europäische Heilbäderverband (EHV) hat im März 2014 entschieden, das Qualitätssiegel „Heilbad“ an Cadzand und Domburg zu vergeben. Vorher besaß nur das grenznahe Nieuweschans in Groningen als erster niederländischer Ort die offizielle Bezeichnung „Heilbad“.

Weitere Informationen: www.vvvzeeland.nl, www.holland.com

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus & Convention

Hotels in Cadzand und Domburg

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