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Gefahren beim Schwimmen: Darauf sollten Sie achten!

Eine Person ertrinkt
Photo by Blake Cheek on Unsplash

Sommer, Sonne, Strand… Nach dem Corona-Lockdown freuen wir uns dieses Jahr wohl noch mehr als sonst auf ausgiebiges Sonnen und Abtauchen im kühlen Nass. Doch was Viele dabei nicht bedenken: Der Badespaß ist nicht ganz ungefährlich, jedes Jahr kommt es kommt es wieder zu hunderten tragischen Unfällen. Welche Gefahren lauern an Meer, See, Fluss und Pool im Besonderen? Und welche allgemeinen Verhaltensregeln sollten Wasserratten beachten? Laut einer Erhebung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) sind alleine im letzten Jahr 417 Menschen beim Baden ertrunken. Die meisten Unfallopfer waren dabei zwischen 21 und 55 Jahren alt. Dabei passierte der Großteil der Unfälle in Seen und Flüssen, deren Gefahren oftmals unterschätzt werden.

Damit Sie Ihren nächsten Badeurlaub oder Tag am See möglichst sicher und entspannt genießen können, hat die Redaktion von Heimwerker.de allgemeine Baderegeln und mögliche Gefahren für Sie zusammengetragen.

Grafik: heimwerker.de
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So verhalten Sie sich richtig beim Schwimmen – allgemeine Regeln

  • Springen Sie niemals in unbekannte Gewässer! Es besteht äußerste Verletzungsgefahr, z.B. durch nicht sichtbare Felsen unter der Wasseroberfläche.
  • Baden Sie nur, wenn es eine Aufsicht gibt – schauen Sie sonst, wo Leute im Wasser sind und fragen Sie, wo es tief wird.
  • Kühlen Sie Ihre Arme und Beine vor dem Betreten des Wassers ab, sonst droht ein Kreislauf-Schock.
  • Schwimmen Sie niemals mit ganz leerem oder sehr vollem Magen! Ein leichter Snack wie ein paar Trockenfrüchte oder ein bisschen Müsli sind am besten.
  • Achten Sie aufmerksam auf Menschen, die nicht schwimmen können. So können Sie im Notfall schnell Hilfe holen.
  • Nichtschwimmer sollten maximal bis zur Brust ins Wasser, im Meer sogar nur bis zu den Knien, da die Unterströmung einen leicht mitreißen kann!
  • Gehen Sie aus dem Wasser, sobald Sie zu frieren beginnen.
  • Gehen Sie nicht angetrunken Baden! Steigender Übermut und sinkende Hemmschwellen sind ebenso gefährlich wie der Alkohol, der den Körper rasch abkühlt.
Grafik: heimwerker.de
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So verhalten Sie sich richtig  – Am See

Obwohl sie ein stehendes Gewässer mit weniger Strömungspotential darstellen, sind auch Seen nicht frei von Gefahren und laut DLRG Schauplatz der meisten Badeunglücke im letzten Jahr. Durch die fehlende Durchmischung der Wasserschichten aufgrund der geringen bis fehlenden Strömung kommt es in Seen sehr oft zu einem plötzlichen Temperaturabfall ab einem bis zwei Metern – man spricht von der so genannten Temperatursprungschicht, die für den Körper sehr anstrengend sein und Kreislaufprobleme bis hin zum Kollaps zur Folge haben kann. Also:

  • Schwimmen Sie nicht zu weit vom Ufer weg.
  • Gerade an Baggerseen fällt der Boden teils steil ab, was vor allem Nichtschwimmer überraschen kann.
  • Temperaturunterschiede bis zu 10 Grad innerhalb stehender Gewässer können gefährliche Kreislaufprobleme verursachen.

So verhalten Sie sich richtig  – Am Fluss

Flüsse haben oftmals starke Strömungen, die selbst gute Schwimmer schnell überfordern können. Diese können u.a. an Brückenpfeilern oder Wasserbauwerken entstehen oder generell unter der teils ruhig wirkenden Wasseroberfläche schlummern, wo sie häufig nicht auszumachen sind. Gerät man in eine Strömung, kann sie einen leicht unter Wasser oder auch mit sich ziehen, nicht selten in die Fahrrinne von Schiffen. So mancher ist bei dem Versuch, auf die andere Seite eines Flusses zu schwimmen, ums Leben gekommen.

  • Schwimmen Sie nicht in Flüssen!
  • Unsichtbare Strömungen können selbst Erwachsene locker mitreißen.
  • Durch Schiffe oder Brückenpfeiler droht zusätzliche Gefahr (sowohl indirekt durch hervorgerufene Strömungen oder direkt durch Verletzungsgefahr).

So verhalten Sie sich richtig  – Am Meer

Auch am Meer lauern viele Gefahren. Strömungen verändern sehr schnell die Richtung und die Brandung kann einen starken Sog entwickeln, durch den Unvorsichtige im schlimmsten Fall aufs offene Meer hinausgezogen werden können. Hier sollten Sie sich unbedingt an die durch Flaggen signalisierten Gefahreneinschätzungen der DLRG halten. Bereits bei einer gelben Flagge ist das Schwimmen gefährlich, insbesondere für Nichtschwimmer und Kinder. Eine rote Fahne symbolisiert ein absolutes Badeverbot.

  • DLRG-Flaggensignale beachten: Gelb = Gefahr vor allem für Kinder und Nichtschwimmer; Rot = Absolute Lebensgefahr, Badeverbot
  • Beachten Sie an der Nordsee aufgrund von Ebbe und Flut die ausgeschilderten Badezeiten.
  • Richtung und Stärke von Strömungen wechseln rasch
  • Auch in der Brandung und Ufernähe gibt es oft einen starken Sog.
  • Benutzen Sie im Meer nie eine Luftmatratze, Sie und besonders Kinder könnten durch den Wind aufs offene Meer abgetrieben werden.

So verhalten Sie sich richtig  – Am Pool

Im Vergleich zu See, Fluss und Meer sind das Schwimmbad oder der heimische Gartenpool natürlich mit deutlich weniger Gefahren verbunden und besser bewacht. Dennoch ertrinken auch hier Menschen. Vor allem auf Kinder muss auch im Freibad sehr gut Acht gegeben werden.

  • Selbst hier gilt: Kinder immer beaufsichtigen! Sie können selbst in sehr flachem Wasser ertrinken, warnt das Deutsche Grüne Kreuz.
  • Beachten Sie ansonsten auch hier die allgemeinen Baderegeln sowie die ausgehängten Regeln im jeweiligen Schwimmbad.

So helfen Sie anderen

  • Ist ein Mensch im Wasser in Not, springen Sie nicht unüberlegt hinterher! Ertrinkende werden schnell panisch und greifen nach jedem erreichbaren Gegenstand oder schlagen unkontrolliert um sich – nicht selten endet das ebenfalls tragisch für die Retter.
  • Rufen Sie laut um Hilfe und machen Sie andere auf die Notlage aufmerksam. Setzen Sie so schnell wie möglich einen Notruf ab und befolgen die Anweisungen der Rettungskräfte am Telefon.
  • Wenn möglich, werfen Sie dem/der Ertrinkenden etwas Schwimmfähiges zu oder – falls in Ufernähe – etwas, an dem die Person sich festhalten oder selbst aus dem Wasser ziehen kann.
  • Bevor ein Unglück passiert, haben Sie ein wachsames Auge auf Nichtschwimmer*innen in Ihrer Umgebung oder jene, die nicht gut schwimmen können. Das trifft auf überraschend viele Menschen zu. Die Zahl der Nichtschwimmer*innen hat in den letzten Jahren – auch bedingt durch die Schließung vieler öffentlicher Schwimmbäder – zugenommen.

Quelle: heimwerker.de

Breitrutsche :: Regenbogen-Rutsche | Freizeitbad blu Potsdam

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Onride-Video der Breit-Wellenrutsche in Regenbogen-Farben im neuen Sport- und Freizeitbad blu in Potsdam am Brauhausberg. Das neue Erlebnisbad ersetzt das alte Sportbad “Am Brauhausberg”.
Die Rutsche von Klarer wurde im Juni 2017 eröffnet, ist 17,50 Meter lang und startet aus 2,76 Metern Höhe.

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Onride-Video der Black Hole Röhrenrutsche im Freizeit- und Erlebnisbad Calevornia Leverkusen, Nordrhein-Westfalen. Die Black Hole überzeugt durch einen extrem schnellen und schwunghaften Verlauf, bereits nach dem Start steht man in der ersten Kurve fast senkrecht in der Bahn. Die Rutschpartie in der Black Hole im CaLevornia Leverkusen wird durch zahlreiche Daylight-Effekte, rote Lauflicht-Ringe und eine Projektion begleitet. Der Wasserfall an der Projektion ist leider defekt. Abgerundet wird die extrem schnelle Rutsche durch eine Zeitmessanlage mit Anzeige der eigenen Rutschzeit, der Tagesbestzeit und des generellen Rutschenrekordes auf der Black Hole.

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Infos und Bilder zum peb Passau: http://www.rutscherlebnis.de/schwimmbad/erlebnisbad-peb-passau
Onride-Video der offenen Edelstahl-Rutsche im Freibad des Passauer Erlebnisbades peb. Die Riesenrutsche schlängelt sich förmlich vom Rutschenturm den Auslauf entgegen und vollführt dabei teils sehr schnelle Wendungen. In den Kurven geht es schön nach oben. Per Sofa-Auslauf landet man im Freibad-Erlebnisbecken.
Das peb verfügt über ein umfangreiches Freibad mit zwei Riesenrutschen, riesiger Liegewiese und großem Sportbecken. Neben dem Freibad sorgt ein ganzjährig betriebenes Erlebnisbad für Wasserspaß.

lange Riesenrutsche | SchwimmPark Bellheim

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Onride-Video der langen und über 30 Jahre alten Riesenrutsche im Freibad SchwimmPark Bellheim. Die offene Freibad-Rutsche überzeugt durch schnelle Richtungswechsel, flotte Kurven und kleine Jumps. Bellheim liegt im Landkreis Germersheim im Süden von Rheinland-Pfalz.

Mehr Infos und Bilder zum SchwimmPark Bellheim gibt es unter http://www.rutscherlebnis.de/schwimmbad/schwimmpark-bellheim

Wöhrdbad Regensburg – offene Riesenrutsche (Freibad) Onride

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Onride-Video der gelben Freibad-Rutsche am Erlebnisbecken im Wöhrdbad Regensburg. Das Freibad liegt auf der Donauinsel Oberer Wöhrd.

Mehr Infos und Bilder zum Wöhrdbad Regensburg gibt es unter http://www.rutscherlebnis.de/schwimmbad/woehrdbad-regensburg

Alpa Canyons :: Kamikaze Slides | Alpamare Bad Tölz

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Onride-Video der beiden Kamikaze-Rutschen “Alpa Canyon I und II” im Alpamare Bad Tölz, Bayern. Die beiden parallel verlaufenden Speed-Rutschen führen über einen Hügel in einer steilen Abfahrt ins Auslaufbecken. Eine Drehkreuzanlage regelt den Start auf beiden Seiten.

Das Video wurde im Juli 2014 aufgenommen und soll als Erinnerung an einen der besten Indoor-Rutschenparks dienen. Das Alpamare Bad Tölz wurde nach langer Diskussion am 30. August 2015 für immer geschlossen.

Mattenrutsche “Alpa Run” :: Mat Racer Slide | Alpamare Bad Tölz

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Onride-Video der Mattenrutsche “Alpa Run” im Alpamare Bad Tölz, Bayern. Die Mattenrutsche kann auch als Bodyslide ohne Matten gerutscht werden. Während der Rutschpartie gibt es wechselnd dunkle und helle, offene und geschlossene Abschnitte mit unterschiedlichen Beleuchtungs-Effekten und schnellen Kurven-Umschwüngen. Die Landung erfolgt im Flachwasser-Auslauf.

Das Video wurde im Juli 2014 aufgenommen und soll als Erinnerung an einen der besten Indoor-Rutschenparks dienen. Das Alpamare Bad Tölz wurde nach langer Diskussion am 30. August 2015 für immer geschlossen.

Reifenrutsche “Gaga” | Crazy Rafting Slide | Alpamare Bad Tölz

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Onride-Video der thematisierten und verrückt gestalteten Reifenrutsche “Gaga” im Alpamare Bad Tölz, Bayern. Unter anderem rast man mit seinem Reifen (oder gemeinsam im Doppelreifen) auf ein großes Monster zu, wird durch eine Waschstraße geschleust und kommt unter mehreren Wasserfällen hindurch.

Das Video wurde im Juli 2014 aufgenommen und soll als Erinnerung an einen der besten Indoor-Rutschenparks dienen. Das Alpamare Bad Tölz wurde nach langer Diskussion am 30. August 2015 für immer geschlossen.

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