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Schlagwort: South Beach

CSI: Miami 5.08 – Wer hat Natalias Schwester?

Originaltitel: Darkroom 

Inhalt

An einer Mautstelle einer Brücke bezahlt der Fahrer eines Wagens mit einem Geldschein, auf dem sich zwei blutige Fingerabdrücke neben den gekritzelten Worten “Er wird mich umbringen!” befinden. Als das CSI vor Ort ist und mit den Untersuchungen beginnt, wird in unmittelbarer Nähe direkt am Meer eine tote Frau gefunden. Doch sie ist bereits zwei Tage tot, kann also nicht die Entführte sein. Die Ermittler tun sich schwer, das Auto zu identifizieren, da dieser einen speziellen Schutz über dem Kennzeichen hatte und es auf dem Kamerabild nur verzerrt zu sehen ist. Über Staub an der Toten und ein Parkticket am Scheibenwischer des Autos wird ein Gebäude ausfindig gemacht. Dort wird neben Spuren von dem Opfer ein Tresor entdeckt, in dem sich Fotos von verschiedenen Frauen zusammen mit Gebrauchsgegenständen befinden – offenbar Trophäen. Als Natalia Boa Vista die Bilder sieht, erkennt sie auf einem der Bilder ihre Schwester wieder. Die DNS auf dem blutigen Geldschein stimmt überein: Anya Boa Vista ist die Entführte!
Als wäre das noch nicht genug: Die Reporterin Erika Sikes findet heraus, wer die Vermisste ist und verkündet das in ihrer Fernsehsendung…

Zitat

“Diese Frauen träumen den falschen Traum.”
“Der Traum ist nicht das Problem, nur die Menschen, die behaupten, ihn wahrzumachen.”
Ryan Wolfe und Calleigh Duquesne

Medien

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Hinter der Geschichte

Der Darsteller von Tommy Boyer ist Cirroc Lofton. In “STAR TREK – Deep Space Nine” hat er Jake Sisko, den Sohn von Commander Benjamin Sisko, gespielt. Er hat in dieser Episode sogar die gleiche deutsche Stimme wie in STAR TREK.

Kritik – Achtung, Spoiler!
In einer anderen Kritik habe ich mal geschrieben, dass ich Episoden, wo die Hauptfiguren in Bedrängnis geraten, nicht mag. Das ist auch immer noch so, aber diese Folge ist anders, Natalia Boa Vista ist nur indirekt betroffen und die Geschichte ist außerordentlich gut geschrieben. Sie basiert – wie einige Drehbücher der CSI-Reihen – auf einer wahren Begebenheit.

CSI: Miami 3.8 – Ein tödliches Date

Originaltitel: Speed kills

Inhalt

Der Teilnehmer eines Speed-Dating-Abends stirbt eines gewaltsamen Todes: erschlagen. Auf sein Auto hat jemand Aceton ausgeschüttet. Er hatte beim Dating einen Streit mit einer Teilnehmerin, die ihn verdächtigt hat, seine Wohnung ausgeräumt zu haben. Doch dieses Verbrechen ist nur eine Etappe auf der Ermittlung – der Tote hat jemanden am Nebentisch gesehen, der ihn in Angst versetzt hat. Die Ermittler finden heraus, dass das Opfer Augenzeuge bei einem gewalttätigen Überfall war. Der Fall ist noch nicht aufgeklärt und es sieht so aus, als habe ihn der Täter von damals zum Schweigen gebracht…

Zitat

“Alexx… er hat keinen Kopf mehr…”
Ryan Wolfe in der Pathologie

Medien

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Hinter der Geschichte

In der deutschen Fassung sagt Caine über das Speed-Dating: “Zuviel Hektik tötet.” Im Original sagt er “Speed kills.”, was der Originaltitel der Folge ist. Der Satz ist eigentlich Teil einer Kampagne gegen das Rasen, die Autofahrer sollen damit aufgefordert werden, langsamer und achtsamer zu fahren.

Das Fleisch, das es im VIP-Bereich des Basketball-Spiels in dieser Episode zu essen gibt, stammt vom Kobe-Rind. Als Kobe-Rind (jap. 神戸牛, Kōbe-gyū, dt. „Kōbe-Rindfleisch“) bezeichnet Rinder aus der Region um Kōbe. Es ist keine eigene Hausrindrasse, sondern lediglich eine Herkunftsbezeichnung für die Rasse der Tajima-Rinder. Die Rinder werden außerhalb Japans häufig auch als Wagyu bezeichnet, was jedoch eine Sammelbezeichnung ist, unter die außer den Tajima-Rindern auch andere japanische Rinderrassen fallen. Der Import von Koberindfleisch in die EU ist nicht möglich, weil es in ganz Japan keinen Schlachthof mit EU-Zulassung gibt, der Koberinder schlachtet.
Das Fleisch der Rinder hat eine besonders mürbe Struktur und eine exzellente Marmorierung mit feinen Fettäderchen. Das Rindfleisch ist das am stärksten marmorierte Fleisch aller Rinderrassen. Außerdem hat das Fleisch den geringsten Anteil gesättigter Fettsäuren. Um das Koberind ranken sich alle möglichen Mythen und Geschichten. Tatsache ist, dass Rinder aus Kobe im Schnitt dreimal so viel Zeit wie ein herkömmliches Rind benötigen, bis sie schlachtreif sind. Bis dahin werden in der Regel keine künstlichen Wachstumshormone oder Antibiotika usw. verwendet. Auch sind die Rinder etwa um 1/3 kleiner bzw. leichter als normale Fleischrinder. Das allein macht die Haltung aufwändig und teuer.

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Ein Teil des obigen Textes stammt aus dem Wikipedia-Artikel „Kobe-Rind“, welcher gemäß CC-BY-SA lizensiert wurde. Die vollständige Liste der Autoren findet sich hier.