Unsere Reihe über verschiedene Thermal- und Erlebnisbäder wollen wir heute zu einem vorläufigen Abschluss bringen mit einem Bad, das 2011 ein Jubiläum zu feiern hat. Genau genommen handelt es sich nicht nur um ein Erlebnisbad, sondern um ein ganzes Zentrum: den Säntispark in Abtwil im Schweizer Kanton St. Gallen. Abtwil liegt etwa 20 Kilometer vom Bodenseeufer bei Rorschach entfernt und ist über die Autobahn A 1 sehr gut zu erreichen.
100 Millionen Schweizer Franken hat die Migros Ostschweiz in den letzten vier Jahren investiert, um aus der bekannten Freizeitanlage Säntispark eine moderne Oase für Körper und Geist zu schaffen. Badespass, Wellness, Sport und Spiel, Fitness und Einkauf sowie ein gediegenes ****Hotel – all dies bietet der Säntispark auf rund 64’000 Quadratmetern. Ob Gross oder Klein, ob Tagesausflug oder Wochenendaufenthalt: Es kommt jeder auf seine Kosten!
Römisch-Irisches Bad: Lebensfreude in allen Variationen
Das Römisch-Irische Bad verbindet zwei große Bäder- Traditionen zu einem genussvollen Erlebnis. In Gruppen von maximal vier Personen, sogenannten „Flights“, können Besucherinnen und Besucher unterschiedlich temperierte Dampfbäder und Räume genießen. An insgesamt zwölf Stationen wird der Körper kontinuierlich erwärmt und anschließend auf angenehme Weise wieder abgekühlt. Zu einem Programm gehören außerdem eine Seifenbürstenmassage sowie eine ausgiebige Hautpflege an der Crèmestation. Durch die Prozedur wird der Kreislauf schonend angeregt, zudem werden Körper und Atemwege gereinigt.
PrivatSpa: eine neue Dimension des Verwöhnens im Säntispark
Das individuell nutzbare PrivatSpa richtet sich an all jene Menschen, die im privaten Kreis mit der Familie, Bekannten oder Freunden einmal etwas Besonderes erleben möchten. Während drei Stunden tauchen bis zu sechs Gäste in eine ganz private Erlebniswelt ein. Das PrivatSpa bietet vom Whirlpool über die türkische und finnische Sauna bis hin zur frei buchbaren Wohlfühl-Massage alles an.
Massagen: Exotisches Angebot
Im neuen Wellness- Bereich des Säntispark haben die Gäste die Möglichkeiten, ein breites Angebot an bekannten und auch neuen Massagen zu nutzen. Dazu gehören unter anderem:
Hot Stone-Ganzkörpermassage: mit heißen Basalt- und kühlen Marmorsteinen
Thai-Massage: am Boden auf einer speziellen Matte
Lomi Lomi Nui-Massage: die hawaiianische Tempelmassage mit auserlesenem Öl
Wohlfühl- Bäder: eintauchen und träumen
Die acht verschiedenen Wohlfühl-Bäder können für sich oder in Kombination mit einer Massage genutzt werden. Das Angebot umfasst unter anderen folgende Wohlfühl- Bäder:
Meerbrise: mit Algenextrakten für optimale Durchblutung
Sinnestaumel: blumiges Bad mit Öl aus der Tiaré- Blüte
Thai Herbal: Kräuterbad nach alter thailändischer Tradition
Bäderlandschaft: Wasserfreuden für Jung und Alt
Ein tolles Vergnügen bietet der neue, 110 Meter lange Wildwasser-Canyon mit Stromschnellen, Strudel und zwei Wasserkarussells. Badespass pur geniesst der Besucher zudem im Wellenbad mit eindrucksvoller Wasserfontäne und tosender Brandungszone. Ein prickelndes Erlebnis ist auch die rasante Rutschpartie auf der 90-Meter-Wasserrutschbahn. Erholung gönnt man sich im Solebad mit Sprudelnischen und Massagedüsen. Tägliche Wassergymnastik sowie (Hightech)-Einzelsolarien ergänzen das Gesundheitsangebot. Zu beachten ist, dass aufgrund von Hygienevorschriften im Bad kein Gastronomiebereich bereitgehalten wird, es gibt aber einen Picknick-Raum mit Verpflegungsautomaten. Für den großen Hunger empfiehlt sich im Anschluss an das Badeerlebnis ein Besuch im größten Migros-Restaurant der Ost-Schweiz.
Saunalandschaft: Einzigartiger Saunagarten
Die Sauna im Säntispark ist beliebt und bekannt – eine Anlage der Sonderklasse! Zum Saunadorf gesellt sich ein wunderschöner Saunagarten mit Natur-Schwimmweiher und Pfahlbau-Sauna – die ideale Kombination für ein Saunaerlebnis, das nichts zu wünschen übrig lässt. Seit Februar 2010 kommt der Gast zudem in den Genuss von tollen Erlebnisaufgüssen wie etwa mit wohltuenden Salz-Peelings oder Honigmasken.
Sport + Spiel
Sport, Spiel und vor allem eine Menge Spass bietet die Sporthalle beim Badminton, Squash oder Tischtennis. Die moderne und großzügige Spielarena hält zudem bereit:
Bowling
Billard, Snooker
Indoor-Minigolf
Tischfussball, Air Hockey, Dart
Photo-Play
Internet-Café
Essen + Getränke im Fair Play
Der Säntispark bietet damit ein rundes Programm für einen abwechslungsreichen Tag. Und für den, der länger bleiben möchte, gibt es das Hotel gleich mit. 68 Zimmer und zweit Suiten warten auf Gäste, die in den Genuss eines kostenlosen Parkplatzes kommen. Im Jubiläumsjahr 2011 gibt es zudem noch verschiedene Angebote, sowohl im Hotel, beiden Bädern und auch sonst im Park. So erhalten Geburtstagskinder beispielsweise an ihrem Geburtstag 25% Nachlass im Migros-Restaurant. Ein ganz besonderes Programm ist während der Jubiläumstage vom 27. bis zum 30. Oktober 2011 geplant. Weitere Informationen dazu und zum Angebot des Säntisparks allgemein finden Sie auf www.saentispark.ch.
Heute nun sechs weitere Ausflugsklassiker aus der Bodensee-Region:
Schloss Salem: Kunstgenuss und lebendige Tradition
Eingebettet in die hügelig-grüne Landschaft des Linzgaus vermittelt die prachtvolle Barockanlage von Schloss Salem, dem ehemaligen Zisterzienserkloster, ein anschauliches Bild vom Reichtum der früheren Abtei. 1134 gegründet wuchs das Kloster im Mittelalter schnell zu einem der größten und bedeutendsten im deutschsprachigen Raum heran. Aus dieser Epoche stammt das imposante gotische Münster, dessen strenger und schlichter Baukörper die Jahrhunderte überdauert hat. Im 17. und 18. Jahrhundert erfuhr der Innenraum der Kirche Umgestaltungen im barocken Stil, die jedoch weitgehend zugunsten einer frühklassizistischen Neuausstattung zurückgebaut wurden. Insgesamt präsentiert sich Schloss Salem heute als überaus lebendiges Ensemble: Die weitläufigen Außenanlagen des Schlosses mit Hofgarten, Spielplatz und selbstständigen Kunsthandwerkerbetrieben, welche die handwerkliche Tradition der Klosterzeit fortführen, laden zum Flanieren ein. Feuerwehr-, Brennerei- und Küfereimuseum halten Informationen zum Leben und Wirtschaften im Kloster bereit. Ganz in klösterlicher Tradition steht auch die Weinkultur auf Schloss Salem. Im barocken Keller des Prälaturgebäudes lagern heute wie damals in Salem ausgebaute Spitzenweine von den Rebbergen des Markgrafen von Baden. Für Gaumenfreuden sorgen hier Themenabende und Weindegustationen. Kunstgenuss bieten Wechselausstellungen zeitgenössischer Künstler im Neuen Museum sowie ein Veranstaltungsprogramm mit museumspädagogischen Aktionen, Theater und Konzerten.
Infos: Schloss Salem Kultur- und Museumsmanagement GmbH, Schloss Salem, 88682 Salem, www.salem.de / Telefon: + 49 (0)7553 81 439 / Eintritt: Erw.: 7 € – Kinder von 6 – 16 Jahren: 3 € – Stud., Schüler: 4,50 € – Familienkarte: 15 € – Eintritt mit Bodensee-Erlebniskarte frei / Öffnungszeiten: 15. März bis 1. Nov.: Mo – Sa von 9.30 – 18 Uhr, So und Feiertag von 10.30 – 18 Uhr. Letzte Führung jeweils 16.30 Uhr.
Alte Burg Meersburg: Ritterburg und Dichterstatt
Die Mauern der Meersburg, der ältesten bewohnten Burg Deutschlands, könnten viel erzählen: von friedlichen, höfischen Zeiten, aber auch von Belagerung und kriegerischer Auseinandersetzung. Die Besucher können diesen Zeiten auf einem gut erläuterten Rundgang durch das Burgmuseum nachspüren. Weiter vertiefen kann man die Eindrücke bei einer geführten Besteigung des trutzigen „Dagobertsturmes”, des höchsten und ältesten Turmes der Meersburg mit dem charakteristischen Staffelgiebel. Er steht im Herzen der imposanten Wehranlage, und seine dicken Mauern halten lange Verborgenes bereit: eine Gefängnisstube aus dem frühen 19. Jh., eine Schatzkammer und eine Folterkammer. Die eisernen Fesseln, Daumenschrauben und sonstigen Folterinstrumente geben ein eindrückliches Zeugnis der Gerichtsbarkeit im Mittelalter bis zur beginnenden Neuzeit. Doch die Meersburg war auch Musensitz, denn Annette von Droste-Hülshoff, die wohl berühmteste deutsche Dichterin, erkor sie bei ihren Besuchen am Bodensee als Domizil. Als Gast ihrer Schwester und ihres Schwagers, des Burgherrn Frhr. Joseph von Lassberg, verfasste sie hier viele ihrer schönsten Gedichte. Ihr Sterbezimmer sowie ihr Arbeitszimmer sind dem Besucher das ganze Jahr über beim Museumsrundgang zugänglich.
Infos: Burg Meersburg GmbH, Schlossplatz 10, 88709 Meersburg, www.burg-meersburg.de / Telefon: +49 (0)7532 80 000 / Eintritt: Erw.: 8,50 € – Kinder von 6 – 13 Jahren: 5,50 € – Jug. mit Schülerausweis: 6,50 € – Ermäßigung bei Eintritt ohne Turmbesteigung – Eintritt mit Bodensee-Erlebniskarte frei / Öffnungszeiten: März bis Okt.: 9 – 18.30 Uhr, Nov. bis Feb.: 10 – 18 Uhr.
Zeppelin Museum Friedrichshafen: Himmlische Kunstwerke
Heute gehören Flugzeuge zu den bequemsten, schnellsten und sichersten Reisefahrzeugen. Vor über hundert Jahren sah das noch anders aus. Die Pioniere der Luftschifffahrt haben ihre technischen Meisterwerke ins Blaue steigen lassen und noch inständig gehofft, die am Schreibtisch entworfenen Tüftelmaschinen mögen samt Pilot am Ende wieder heil auf dem Boden landen. Am 2. Juli 1900 ging alles gut. Der erste Zeppelin „LZ 1″ stieg vom Bodenseeufer aus in die Lüfte herauf und wie geplant herunter. Welchen Weg die Luftschifffahrt bis zu diesem historischen Datum und danach zurücklegte, zeigt die weltgrößte Sammlung zu ihrer Geschichte und Technik im Zeppelin Museum Friedrichshafen. Mit seiner Zeppelin- und Kunstsammlung vereint es auf 4.000 Quadratmetern die himmlischen Kunstwerke von berühmten Technikern und Künstlern des Bodenseeraums. Eine begehbare, 33 Meter lange Rekonstruktion des „LZ 129 Hindenburg” lässt das Reiseerlebnis in einem Zeppelin lebendig werden. Und in der Kunstsammlung können Ansichten des Bodensees aus jener Zeit bestaunt werden, in der die „weißen Zigarren” das Fliegen lernten.
Infos: Zeppelin Museum Friedrichshafen GmbH, Seestraße 22, 88045 Friedrichshafen, www.zeppelin-museum.de / Telefon: +49 (0)7541 38010 / Eintritt: Erw.: 7,50 € – Kinder von 6 – 16 Jahren, ermäßigt mit gültigem Ausweis: 3 € – Familienkarte: 15 € – Eintritt mit Bodensee-Erlebniskarte Landratten und Seebären frei / Öffnungszeiten: Mai bis Okt.: Di bis So: 9 – 17 Uhr – Nov. bis April: Di bis So: 10 – 17 Uhr. Juli, August und September auch montags geöffnet.
Pfänder und Säntis: Österreich-schweizerisches Gipfeltreffen
Das ganze Jahr über schweben die Pfänder- und die Säntisbahn mit einer großen Ladung staunender Passagiere auf die beiden beeindruckendsten Alpengipfel am Bodensee, die mit ihren markanten Berggesichtern das Panorama der österreichischen und schweizerischen Seeregion prägen. Obwohl der Pfänder mit seinen 1.064 Höhenmetern gegenüber dem 2.502 Meter hohen Gesteinsbruder im Appenzellerland etwas schmächtig erscheint: die einmalige Aussicht, die er auf den Bodensee und die drei Anrainerländer eröffnet, ist grandios. Wanderungen entlang des Käsewanderwegs oder über Drei-Eintausender, Fahrradrouten entlang idyllischer Dörfer, urige Gasthäuser, ein Alpenwildpark und die täglichen Flugschauen der stolzen Greifvögel in der Adlerwarte Pfänder bieten ein Rundumpaket für einen gelungenen Familienausflug auf den österreichischen Gipfel. Der Säntis ist das ganze Jahr geöffnet und auch bei unwirtlichen Ausflugsbedingungen ist der Besuch ein Erlebnis. In der neu gestalteten Eventhalle taucht man ein in die Appenzeller-Tradition und erlebt Original Appenzeller-Streichmusik, den Appenzeller Witz oder Appenzeller Volksweisheiten. Zwei Restaurants laden hier zum Essen und zum Blick auf sechs Länder ein. Der NaturErlebnispark auf der Schwägalp am Fuße des Säntis ist im internationalen Nachhaltigkeitswettbewerb „Wirtschaft und Verkehr” mit dem Hauptpreis ausgezeichnet worden. Der „Geologiepark” oder die Themenwege „Mensch und Umwelt”, „Wald”, „Alpwirtschaft” oder „Moor” führen durch die einzigartigen Flach- und Hochmoore und sind für neugierige Wanderer und Spaziergänger immer geöffnet.
Infos: Pfänderbahn AG, Steinbruchgasse 4, 6900 Bregenz, www.pfaenderbahn.at / Telefon: +43 (0)5574 421 600 / Fahrpreis (Sommer, Berg- und Talfahrt): Erw.: 10,40 € – Kinder von 6 – 15 Jahren: 5,20 € – Jug.: 8,30 € – Familienkarte: 20,80 €, frei oder ermäßigt mit Bodensee-Erlebniskarte. Säntis-Schwebebahn AG, 9107 Schwägalp, www.saentisbahn.ch / Telefon: +41 (0)71 365 65 65 / Fahrpreis (Berg- und Talfahrt): Erw.: 24,60 € – Kinder von 6-16 Jahren: 12,30 € – Gruppenermässigung ab 10 Personen, frei mit Bodensee-Erlebniskarte.
St. Galler Stiftsbezirk: Prunkvolles Barockensemble
1983 wurden die St. Galler Stiftskirche, die Stiftsbibliothek und die dazugehörigen Klostergebäude, kurz der St. Galler Stiftsbezirk, zum „UNESCO Weltkulturerbe” ernannt. Das prunkvolle und weit über die schweizerischen Landesgrenzen hinaus bekannte Barockensemble entspringt einer kleinen Einsiedelei, die der Mönch Gallus im Jahr 612 in „der grünen Wildnis zwischen Bodensee und Säntis” errichtete. Bereits im 10. Jahrhundert war das Kloster St. Gallen zu einem bedeutenden geistigen Zentrum der abendländischen Kultur und Wissenschaft aufgestiegen. Rund 2000 Handschriften geben noch heute ein eindrucksvolles Zeugnis dieser Blütezeit. Ein würdiges Zuhause erhielten sie in der 1755 erbauten Stiftsbibliothek, die nicht nur zu den schönsten, sondern auch zu den größten und ältesten Klosterbibliotheken der Welt gehört. In dem überwältigenden Rokokosaal mit weich geschwungenen Holzgalerien und reichen Stuckverzierungen werden 150.000 Bände aufbewahrt, darunter das „Psalterium Aureum”, das um 860 vollständig mit Goldtinte geschrieben und illustriert wurde. Auch beim Bau der Stiftskirche mit ihren 68 Meter hohen Zwillingstürmen sparten die Benediktinermönche an nichts. Von 1755 bis 1766 fanden sich unter Baugestellen und über Bauplänen die bedeutendsten Architekten und Bildhauer der Zeit ein und schufen ein monumentales Gotteshaus mit meisterlich gearbeiteten Stuckreliefs, schwungvollen Beichtstühlen und prächtigen Rokoko-Altären.
Infos: Stiftsbibliothek, Klosterhof 5D, 9000 St.Gallen, www.stiftsbibliothek.ch / Telefon: +41 (0)71 227 3416 / Eintritt: Erw.: 10 Franken – Schüler und Stud.: 7 Franken – Gruppen ab 10 Pers.: 8 Franken / Eintritt mit Bodensee-Erlebniskarte frei / Öffnungszeiten: Mo bis Sa von 10 – 17 Uhr, So von 10 – 16 Uhr.
Rheinfall von Schaffhausen: Rastlos donnerndes Wasserspiel
Über zwei Millionen Besucher pilgern jährlich in die Ostschweiz zu den tosenden Wassermassen des Rheins. Deshalb nennt man Schaffhausen zuweilen auch die „Rheinfallstadt”. Aber – das Wortspiel sei erlaubt – reinfallen sollte man in den größten Wasserfall Europas besser nicht. Auf einer Breite von 150 Metern stürzen im Schnitt rund 700.000 Liter Wasser pro Sekunde 23 Meter in die Tiefe. Im Jahr 1965 wurden sogar 1,25 Millionen Liter gemessen. Ein gefährliches und anziehendes Naturschauspiel. Deshalb installierte man schon Ende des 17. Jahrhunderts eine hölzerne Schaugalerie, von der aus Besucher und Neugierige das tosende Spektakel aus der Nähe beobachten konnten. Heute bieten drei Panoramawege den Besuchern die Möglichkeit, fast in die Gischt des Wasserfalls zu tauchen. Besonders Mutige können sich mit einem Schiff zu einem aus der Brandung herausragenden Felsen bringen lassen und ihn inmitten des donnernden Wasserspiels hinaufklettern. Rund um den Rheinfall kann man es sich auch kulinarisch gut gehen lassen. Im Restaurant Park schwebt man beim Essen geradezu über dem Wasser. Auch im Restaurant Schlössli Wörth erlebt man kulinarische Höhenflüge, direkt am Rheinfallbecken. Im linksrheinischen Schloss Laufen, in dem auch eine Jugendherberge untergebracht ist, speist man in gediegener Atmosphäre. Im Juli und August können Kinder den Rheinfallausflug auch auf dem Rücken eines Kamels genießen.
Infos: Schaffhausen Tourismus, Herrenacker 15, 8201 Schaffhausen, www.rheinfall.ch / Telefon: +41 (0)52 632 4020 / Eintritt: vom Schloss Laufen 0,70 €/1 Franken pro Person / Öffnungszeiten: durchgehend geöffnet.
Ausflug in die Natur: Wild- und Freizeitpark Bodanrück
Nahe Allensbach liegt der Wild- und Freizeitpark Bodanrück, in dem die Natur im Vordergrund steht. Tierarten aus der Region und aller Welt kann man hier bestaunen oder das Areal mit der Panoramabahn befahren.
Noch mehr Tipps und Hinweise zu Reise- und Ausflugszielen am Bodensee finden Sie im EP-Blog unter dem Stichwort “Bodensee” – einfach anklicken!
Dieser Artikel basiert auf einer offiziellen Pressemitteilung der Bodensee Touristik GmbH, (c) 2009. Keine Gewähr für die Angaben der Eintrittspreise und Öffnungszeiten.
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