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Bad Reichenhall: Entspannung und Entschleunigung stehen im Mittelpunkt

Einfach mal durchatmen im Urlaub

Laist und Alpensalz sorgen in der RupertusTherme für nachhaltiges Wohlbefinden. Foto: djd/Bad Reichenhall/Bay. Gmain

Laist und Alpensalz sorgen in der RupertusTherme für nachhaltiges Wohlbefinden. Foto: djd/Bad Reichenhall/Bay. Gmain

Urlauber reisen nach Bad Reichenhall, um sich vom Alltag zu erholen und tief durchzuatmen. Die Alpenstadt liegt im landschaftlich reizvollen Berchtesgadener Land und verwöhnt Erholungssuchende mit angenehmer Wohlfühl-Vielfalt. Hier kann man entspannen, Ruhe und Bergwelt genießen.

RupertusTherme – ein guter Platz zum Entschleunigen

Das Spa & Familien Resort RupertusTherme bietet gestressten Seelen viel Raum für eine Pause vom Alltag. Die natürlichen Heilmittel aus den Salzalpen sind ein zusätzlicher Genuss: Der Mineralsoleschlick Laist, Alpensole und Alpensalz sind in einem entspannenden Bad und während einer ausgiebigen Massage genauso wohltuend und angenehm wie ein Ganzkörper-Peeling und eine Laist-Packung.

Inhalieren mit Alpensole

Bad Reichenhall ist bekannt für die natürliche Alpensole aus der Tiefe der Bad Reichenhaller Bergwelt, die hier für Inhalationen und Bäder eingesetzt wird. Schon seit mehreren Jahrhunderten reist man in den Kurort, um neue Kräfte zu tanken: am Gradierhaus beispielsweise, einem Alpensole-Freiluftinhalatorium, das im Königlichen Kurgarten zu finden ist. In aller Ruhe wandeln die Kurgäste dort durch die Anlagen und atmen bei frischer, solehaltiger Luft tief durch.

Balsam für die Stimme

Das Sole-Gradierhaus ist 160 Meter lang und beherbergt rund 100.000 Bündel Schwarzdorn. An diesen Bündeln fließt aus einer Höhe von 13 Metern verdünnte Sole herab. Insgesamt sind das täglich etwa 400.000 Liter. Sie befeuchten die Luft und reichern sie mit allerfeinsten Solepartikeln an. Das trägt zur positiven Wirkung des Aufenthalts und der Kur in Bad Reichenhall bei. Freiere Atemwege, leichteres Atmen und das gute Gefühl, sich leicht und erfrischt zu fühlen, kennzeichnen die Kur in Bad Reichenhall.

Durchatmen in der Natur

In der Naturlandschaft rund um Bad Reichenhall erleben Urlauber die Berge mit all ihren Sinnen. Man riecht würzige Waldluft, spürt die angenehme Ruhe, blickt entspannt auf die Berge und atmet tief durch. Wanderungen auf gepflegten Wegen wie dem Wald-Idyll-Pfad Bayerisch Gmain unterstützen diesen Effekt. Rund um Bad Reichenhall warten insgesamt etwa 60 Touren auf große und kleine Wanderer (bad-reichenhall.de).

Kunst und Kultur

Nach der Entspannung in der Natur lockt eine musikalische Pause zum Entschleunigen. Bei den 350 Kurmusik-Konzerten mit der Bad Reichenhaller Philharmonie und facettenreichen Ensembles kann man im Bayerischen Staatsbad nahezu täglich wundervolle Melodien in einer Open-Air Aufführung oder in der historischen Konzertrotunde erleben.
Und die Bad Reichenhaller Kunstakademie ist eine wahre Quelle der Inspiration. Sie ist Treffpunkt für Kreative, Hort der Kunst, Tauschbörse guter Gedanken und Einfälle – schlichtweg ein Schöpfbecken für farbenfrohe und formbegeisterte Menschen.
Hier ist jeder, der das Kreative in sich spürt, herzlich willkommen.

Quelle: djd/Bad Reichenhall/Bay. Gmain

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Hotels in Bad Reichenhall

Görlitz im Sommer: Kultur und Natur aktiv erleben

Wer sich in den Sommerferien für einen Besuch in Görlitz entscheidet, schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Hier kann man die Vorteile von Stadt- und Badeurlaub gleichermaßen genießen

Der historische Stadtkern von Görlitz bietet besonders im Sommer eine traumhafte Kulisse mit italienischem Flair. Die Stadt mit der besonderen Atmosphäre ist nicht umsonst immer wieder Schauplatz verschiedener Hollywoodproduktionen und erlangte zuletzt als Drehort für Wes Andersons “The Grand Budapest Hotel” internationale Bekanntheit. Bei Sonnenschein verlocken charmante Straßenzüge, Plätze und Gassen mit ihrem vielfältigen Angebot zum bummeln, einkaufen und Eis essen.

Die Europastadt Görlitz/Zgorzelec lässt sich auf viele Arten erkunden. Ob eine Führung zu den beliebtesten Drehorten durch “Görliwood” oder an lauen Sommernächten eine Stadtführung zu den sagenumwobenen Stätten in Görlitz – Bei dem breiten Angebot an Stadtführungen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Aktivurlauber können die Schätze aus mehr als einem halben Jahrtausend europäischer Architekturgeschichte auch mal ganz anders – nämlich per Fahrrad – entdecken. Die Radführung verläuft durch die Altstadt mit Bauwerken aus Spätgotik, der Renaissance und Barock, über die ausgedehnten und eleganten Gründerzeit- und Jugendstilquartiere bis in die polnische Schwesterstadt Zgorzelec. Aktiv kann man selbst erleben, warum Görlitz heute als städtebauliches Gesamtkunstwerk gilt. Die Tour endet mit einer gemütlichen Einkehr, bei der man sich erholen und die Eindrücke Revue passieren lassen kann.

In Görlitz müssen sich Touristen nicht im Vorfeld entscheiden, ob Sie lieber den klassischen Städtetrip oder Badeurlaub machen wollen. Hier geht beides. Wem nach der Stadtbesichtigung nach Sandstränden, klarem blauen Wasser, Entspannung oder Wassersport zu Mute ist, findet all das am Berzdorfer See. Nur wenige Minuten mit dem Fahrrad, Auto oder Bus trennen den Stadtkern vom fast 1000 Hektar großen See. Segeln, Surfen, Radfahren, Spielen oder einfach nur Baden und die Sonne genießen – In unmittelbarer Nähe zur Stadt kann man die Freizeitmöglichkeiten am See voll auskosten. Die touristische Entwicklung wird hier gezielt vorangetrieben. Durch das Großprojekt “Görlitz am See” soll die touristische Infrastruktur ausgebaut werden und u.a. Hotels, Restaurants, Camping- und Caravanplätze entstehen.

Ein weiterer Vorteil, den die Urlaubsregion Görlitz mit sich bringt, ist die Nähe zu weiteren Ausflugszielen in schönster Natur. Bad Muskau, dessen einzigartiger Landschaftspark zum UNESCO-Welterbe gehört, ist z.B. mit einer Radtour entlang des Oder-Neiße-Radweges erreichbar. Das ebenfalls nah gelegene Zittauer Gebirge ist vor allem für Kletter- und Wanderfans ein Paradies. Bei einem Tagesausflug ins polnische Hirschberger Tal kann man zahlreiche Landsitze, Schlösser und Burgruinen erkunden und dabei den herrlichen Anblick der Berge genießen. Durch die Vielzahl an Möglichkeiten wird ein Urlaub in Görlitz garantiert nicht langweilig!

Mehr Informationen gibt es auf unserer Website www.goerlitz.de oder bei der Tourist Information, Obermarkt 32, 02826 Görlitz, Tel: 03581 4757 0. Das Team vor Ort unterstützt Urlauber auch gern bei der individuellen Reiseplanung für Görlitz.

 

Quelle: Europastadt Görlitz-Zgorzelec GmbH

Störtebekerland – Erholung, wo einst Piraten und Freibeuter hausten

Fernab vom Touristentrubel der großen Badeorte, ist das Störtebekerland ein kleines Urlaubsparadies. Foto: djd/SKN/Ostfriesland-Bild

Fernab vom Touristentrubel der großen Badeorte, ist das Störtebekerland ein kleines Urlaubsparadies. Foto: djd/SKN/Ostfriesland-Bild

(rgz). Endlich Ferien und den ganzen Alltagsstress einfach mal hinter sich lassen. Die Vorstellungen von einem erholsamen Urlaub sind ganz individuell: Während die einen am liebsten nichts tun und nur in der Sonne relaxen wollen, sind für andere die freien Tage ohne Bewegung an der frischen Luft gar nicht vorstellbar. Sie wollen sich aufs Fahrrad schwingen oder zu Fuß die Natur und Kultur ihrer Ferienregion entdecken. Andere dagegen kommen im Urlaub ohne ein Wellnessprogramm – mit entspannenden Massagen, Beautybehandlungen und Sauna – nicht aus. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen eine Region im Westen Ostfrieslands vor, die all das, zusammen mit dem gesunden Reizklima der Nordsee, zu bieten hat.

Fernab vom Touristentrubel mitten in Ostfriesland

Dort, wo vor rund 600 Jahren der berüchtigte Pirat Klaus Störtebeker mit seinen Mannen an der deutschen Nordseeküste auf Kaperfahrt ging, liegt fernab vom Touristentrubel der großen Badeorte das Störtebekerland (http://www.stoertebekerland.de/). Eine idyllische Ferienregion, die ihren Gästen nicht nur vielfältige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten bietet, sondern auch kulturell einiges vorzuweisen hat. Rund um den Luftkurort Hage, den Erholungsort Marienhafe und die Gemeinde Großheide finden Urlauber noch ein Stück ursprüngliches Ostfriesland: Hochmoorsiedlungen, langgezogene Kanäle, abwechslungsreiche Wälder und die Weite der Küstenmarsch, wo sich noch alte Windmühlen bedächtig im Wind drehen, sind typisch für das Störtebekerland. Während gut ausgeschilderte Rad- und Wanderwege zu entspannten Entdeckertouren einladen, sind die Nordsee oder der Kiessee für einen Sprung ins Kühle Nass oder ein Sonnenbad am Strand auch nicht weit.

Wellness auf ostfriesisch

Dank der Verbindung von Wald- und Seeklima und dem frischen Wind, der fast immer von der Nordsee herüber bläst, ist das Störtebekerland wie gemacht für einen Kururlaub im gesunden Reizklima. Tief einatmen wird hier schon zum Genuss, denn mit ihrem natürlichen Gehalt an Salz, Sauerstoff, Jod und Mineralien wirkt sich die frische Nordseeluft nicht nur positiv auf das Wohlbefinden aus, sie fördert auch die Durchblutung und stärkt das Immunsystem. Neben dem gesunden Reizklima trägt auch das Kurzentrum Hage dazu bei, dass die Ferien im Störtebekerland zum Wohlfühlurlaub werden. Gleich neben dem schönen Kurpark kann man wahlweise in der Dampf-, der Blocksauna und der Finnischen Sauna schwitzen oder sich mit Moor- oder Schlickpackungen, Massagen oder einer Thalasso-Anwendung verwöhnen lassen. Wohltemperierte Innen- und Außenbecken zum Schwimmen runden das Angebot ab. Das Höchstmaß ostriesischer Wellnessmomente aber ist die typisch ostfriesische Teezeremonie, die überall im Störtebekerland in kleinen gemütlichen Teestuben angeboten wird.

Auf Störtebekers Spuren

Der Erholungsort Marienhafe ist das kulturelle Zentrum des Störtebekerlandes. Hier fanden Klaus Störtebeker und seine Kumpanen Ende des 14. Jahrhunderts im damaligen Hafen Zuflucht vor den Häschern der Hanse und noch heute trifft man überall auf ihre Spuren: In der Kammer des legendären Liekedeler-Kapitäns im geheimnisvollen Störtebekerturm, in der St. Marienkirche, an deren Bau die Seeräuber beteiligt gewesen sein sollen, oder bei den Störtebeker-Festspielen (http://www.stoertebeker-freilichtspiele.de), die den Freibeuter alle drei Jahre nach Marienhafe zurückholen. Vom 18. Juli bis 15. August 2014 ist es wieder soweit: Mit “Keen Nüst för Störtebeker” (Kein Nest für Störtebeker) werden die letzten anderthalb Lebensjahre Störtebekers bis zu seiner Hinrichtung auf dem Hamburger Grasbrook auf die Freilichtbühne von Marienhafe gezeigt.

 

Quelle: AG Störtebekerland, Hage

Vielfältige Kulturstadt Amsterdam: Trendsetter in Design und moderner Kunst

Nach diversen umfangreichen Renovierungs- und Erneuerungsplänen kultureller Gebäude hat sich Amsterdam in puncto moderner Kunst und Design neu positioniert – und gehört mittlerweile zu den wichtigsten kulturellen Zentren in Europa. Am zentral gelegenen Museumsplatz liegen mit Rijksmuseum, Van Gogh Museum und Stedelijk Museum drei der wichtigsten Kulturhäuser des Landes in Laufnähe voneinander entfernt, die gemeinsam drei Jahrhunderte Kunstgeschichte präsentieren. In den vergangenen eineinhalb Jahren wurden alle drei Museen nach umfangreichen Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten wiedereröffnet – steigende Besucherzahlen sind nur ein Beweis für den hohen Stellenwert von moderner Kunst und Kultur, von Kreativität und kultureller Vielfalt in der niederländischen Hauptstadt.

Auch abseits des Museumsplatzes wird die Tragweite der Kultur in all ihren Facetten gelebt. Mit dem Stedelijk Museum Bureau Amsterdam (SMBA) beispielsweise im Stadtteil Jordaan beherbergt das Museum einen Projektraum mit Fokus auf zeitgenössischer lokaler Kunst im internationalen Kontext. SMBA organisiert kontinuierlich Ausstellungen mit Werken von Newcomern sowie Lesungen, Präsentationen und Künstlerresidenzen. Daneben ist De Appel Arts Centre eines der wichtigsten Zentren für zeitgenössische Kunst in Amsterdam und fungiert als Trendscout für die nächsten Entwicklungen in der Szene. Auch das international arbeitende Kunstzentrum De Appel wird für sein vielfältiges Programm über die Grenzen hinaus anerkannt. Seit 1975 gilt De Appel als führende Plattform für die Erforschung und Präsentation zeitgenössischer Kunst. Ein abwechslungsreiches Programm mit Ausstellungen und Auftritten visueller Künstler, Choreografen und Theaterdirektoren bringt eine große Anzahl verschiedener Fachleute mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen. Unter dem Namen „Appel on the Side“ organisiert das Kunstzentrum auch diverse Veranstaltungen – von Einführungsvorlesungen bis zu mehrtägigen Konferenzen.

In der Kulturlandschaft gehört das Fotomuseum Amsterdam (Foam) zu den bedeutendsten Fotomuseen des Landes und präsentiert alle Genres dieser Kultursparte in Ausstellungen, Diskussionsreihen und Publikationen. Der Fokus liegt nicht nur auf den Arbeiten von etablierten Fotografen und historischer Kunst, Foam fungiert ebenso als Plattform für Nachwuchstalente und ist damit ein wichtiger Treffpunkt für Fotografen, Bildredakteure und Designer. Pionierarbeit als Fotomuseum leistete das Huis Marseille – seit der Eröffnung im Jahr 1999 präsentiert das Museum zahlreiche Werke zeitgenössischer Lichtbildner. Im Vordergrund stehen Formen der Fotografie, die den Anforderungen der Bildenden Kunst gerecht werden– und sich so von der Fotografie als Massenmedium unterscheiden.

Nicht nur in der bildenden Kunst steht Amsterdam auf Augenhöhe mit Städten wie Paris, Berlin und New York. Vor allem im Bereich Design hat sich die Stadt durch die Marken Droog und Moooi international einen Namen gemacht und ist heute Brutstätte einer großen Anzahl renommierter Designer, die ihre Arbeiten regelmäßig in Galerien ausstellen. Wie unterscheiden sich niederländische Designer von anderen internationalen Gestaltern? Durch Pragmatismus, Zielstrebigkeit und Bescheidenheit – sehr niederländisch eben. Viele der heutigen Designer sind oder waren mit Droog Design verbunden. Anfang der neunziger Jahre, kurz nach seinem Start, wurde Droog Design Pionier für neue Entwicklungen im Design. Die Designer haben die Vorstellungen von Luxus und Design neu definiert und damit internationale Maßstäbe gesetzt. Einige ihrer Arbeiten, wie „Chest of drawers“ – eine Kommode aus unterschiedlichen Schubladen, die von einem Gürtel zusammen gehalten werden, sind mittlerweile weltberühmt. Im Jahr 2001 machte Moooi, eine Gruppe niederländischer Designer – darunter auch Piet Hein Eek und Joep van Lieshout – unter der Leitung von Marcel Wanders dem Droog-Team Konkurrenz. Wanders hat das niederländische Design in den vergangenen zehn Jahren so stark verändert, dass ihm das Stedelijk Museum derzeit noch bis zum 15. Juni 2014 eine Ausstellung widmet: „Marcel Wanders: Pinned Up”. Der Niederländer gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Designer und ist international bekannt für seine Möbel- und Interieur-Entwürfe. Es ist die bislang größte Übersichtsausstellung zu Wanders’ Werken und die erste große Designausstellung im Stedelijk Museum seit dessen Wiederöffnung 2012 – und zeigt somit ganz deutlich, dass Design und Kunst schön längst auf einer Ebene zu nennen sind.

 

Quelle: Niederländisches Büro für Tourismus und Convention

Der Fußball-WM ganz nah in Oberstdorf

WM-Fieber auch im Urlaub: Public Viewing und 2.000 Fußbälle

Die Fußball-Weltmeisterschaft steht vor der Tür und allerorts freuen sich Fans darauf, wieder gemeinsam hoffen und feiern zu können. Für fußballbegeisterte Gäste, die auch während ihres Urlaubes mit ihrem Team mitfiebern möchten, hat sich Oberstdorf etwas Besonderes ausgedacht: Der Allgäuer Ferienort lädt vom 12. Juni bis 13. Juli 2014 zum gemeinschaftlichen Jubeln ein und überträgt alle Spiele auf einer Großbildleinwand im Oberstdorfer Kurpark live. Wer von so viel Sportlichkeit zum Selberkicken animiert wird, hat auch dazu Gelegenheit: Oberstdorf verschenkt während der WM 2.000 Fußbälle an Urlauber.

Dank des Public Viewing verpassen Gäste auch während ihres Sommerurlaubes kein WM-Spiel und genießen nach Ausflügen in die Allgäuer Bergwelt abends die WM-Stimmung im Oberstdorfer Kurpark. Anfeuern und gemeinsam jubeln heißt es für die Zuschauer dann hoffentlich, wenn Jogis Jungs gegen Portugal, die USA & Co. versuchen, ihren Traum vom Titel wahr werden zu lassen. Auf 600 Sitzplätzen können Urlauber alle Spiele live bis 23 Uhr auf einer LED-Großbildleinwand verfolgen und werden in der “Gastro-Fanmeile” mit Bier, Würstchen, WM-Burgern, Cocktails und Eis kulinarisch bestens versorgt. Bei schlechtem Wetter findet das Public Viewing im Oberstdorf-Haus statt. Der Eintritt ist frei.

Als besonderes Schmankerl für alle Fußballfans verschenkt Oberstdorf an Übernachtungsgäste, die eine Gästekarte besitzen, jede WM-Woche insgesamt 500 Oberstdorf-Fußbälle. So können Urlauber die spielfreie Zeit gleich nutzen, um sich nicht nur am Berg, sondern auch im Tal sportlich zu betätigen und mit der Familie oder Freunden selbst gegen das runde Leder zu treten. Insgesamt bringt Oberstdorf während der WM 2.000 Fußbälle unter die sportlich-aktiven Gäste, weitere Bälle können bei Verlosungen gewonnen werden. Die Fußbälle werden nach dem “First-come, first-serve”-Prinzip verschenkt: Sind alle 500 vergeben, gibt es erst wieder in der folgenden Woche Bälle zu verschenken.

Nähere Informationen zu Oberstdorf Tourismus und dem Public Viewing während der WM gibt es unter www.oberstdorf.de.

 

Quelle: Tourismus Oberstdorf

Zwischen Musenhügel und Schlossgraben: Darmstadt feiert 2014 mehrere Jubiläen

Mit einer Nacht in Rot beginnt das Darmstädter Jubiläumsjahr. Foto: djd/Darmstadt Marketing/Rüdiger Dunker

Mit einer Nacht in Rot beginnt das Darmstädter Jubiläumsjahr. Foto: djd/Darmstadt Marketing/Rüdiger Dunker

(mpt-14/48986). Städtereisen müssen nicht zwangsläufig nach Berlin, Hamburg oder München führen. Zwischen Küsten und Alpen locken zahlreiche kleinere Städte, die sich in Sachen Kunst und Kultur nicht verstecken müssen. Darmstadt beispielsweise liegt nicht weit vom Flughafen Frankfurt/Main entfernt und somit verkehrsgünstig in der Mitte Deutschlands. Traditionsreiche Institutionen wie die Technische Universität (TU) und rund 30 Forschungseinrichtungen mit internationalem Renommee haben der 150.000-Einwohner-Stadt den Titel “Wissenschaftsstadt” eingebracht. Kulturell interessierte Menschen verbinden mit Darmstadt jedoch die Kunst um 1900. Der Künstlerkolonie Mathildenhöhe verdankt Darmstadt ihren Ruf als Zentrum des europäischen Jugendstils. Sie wird in einem Atemzug mit Paris, München und Wien genannt. Der sogenannte Musenhügel wurde mit einer Ausstellung 1914 fertiggestellt und feiert 2014 dieses 100. Jubiläum mit einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm.

100 Jahre Musenhügel

Die “11. Darmstädter Jugendstiltage” sind auch im Jubiläumsjahr einer der wichtigsten Termine im Veranstaltungsjahr. Vom 16. bis 18. Mai 2014 können Klein und Groß in die Epoche der Künstlerkolonie eintauchen. Ende des 19. Jahrhunderts holte Großherzog Ernst Ludwig die damals bekanntesten Baukünstler und Designer nach Darmstadt, die für die Entstehung des Architekturensembles zwischen 1901 und 1914 verantwortlich waren. An dem Festwochenende können Besucherinnen und Besucher mit Gästeführerinnen in historischen Roben die einzelnen Gebäude entdecken, darunter auch das 48 Meter hohe Wahrzeichen der Stadt, den Hochzeitsturm.

Nacht in Rot

Im Museum Künstlerkolonie eröffnet am 17. Mai außerdem die Ausstellung “Dem Licht entgegen. Die Künstlerkolonie-Ausstellung 1914” ihre Pforten. Zu sehen ist die Schau bis zum 14. September 2014. Sie zeigt Werke der unterschiedlichsten Kunstgattungen vor dem geschichtlichen Hintergrund des drohenden Weltkrieges. Wenn am selben Abend tausende Windlichter und Lampions angezündet werden und die Häuser der “Stadtkrone” rot aufleuchten, erreichen die Jugendstiltage mit der “Nacht in Rot” ihren strahlenden Höhepunkt. Auf der Homepage www.darmstadt-tourismus.de gibt es weitere Inspirationen für einen abwechslungsreichen Kurztrip.

Der Schlossgraben blüht auf

Ein weiteres Jubiläum wird am 15. Juni gefeiert. Anlässlich der Eröffnung des ersten Botanischen Gartens vor 200 Jahren wird der – seit längerem ungenutzte – Schlossgraben saniert und zu einer neuen grünen Oase umgestaltet. Die Idee stammt von Verantwortlichen der TU Darmstadt. Jedoch können sich die Darmstädter selbst aktiv einbringen – als Spender, beziehungsweise Pflanzenpaten oder indem sie selbst Hand anlegen, etwa beim Bepflanzen der Beete.

Einsteigen und zuhören

Mit der “Darmstädter Langen Nacht am Karolinenplatz” steht ein weiterer sommerlicher Outdoor-Event an. Am 29. August 2014 präsentieren sich Institutionen aus Kunst und Wissenschaft und laden zum Informieren und Feiern ein. Wer die südhessische Stadt näher kennenlernen möchte, kann aus einem vielseitigen Angebot an geführten Spaziergängen auswählen. Wer lieber auf eigene Faust unterwegs ist, kann sich auch auf eine Audiotour begeben. Eine Reihe von akustischen Stadtführungen lassen sich über www.darmstadt.tomis.mobi als App fürs iPhone oder MP3-Datei herunterladen. Einfach in die jeweilige Straßenbahn setzten und sich etwa auf der “Wissenschaftslinie 4” über die Institutionen und Unternehmen informieren, die zwischen Kranichstein und Griesheim ansässig sind und im Bereich Multimedia oder Luft- und Raumfahrt tätig sind.

Quelle: djd/Darmstadt Marketing

Heilquellen in Deutschland – Bad Bocklet: Im Stahlwasser urlauben

Die "Stahlquelle" in Bad Bocklet wurde von Balthasar Neumann im 18. Jahrhundert eingefasst. Foto: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet/Hub

Die “Stahlquelle” in Bad Bocklet wurde von Balthasar Neumann im 18. Jahrhundert eingefasst. Foto: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet/Hub

(mpt-14/48180). Der Alltag ist von Stress bestimmt, hier und da zwickt und zwackt es – eigentlich wäre eine Kur jetzt das Richtige. Doch heutzutage ist es gar nicht so einfach, eine Kur bewilligt zu bekommen. Daher ist also Eigeninitiative gefragt: Warum nicht den nächsten Urlaub mit einer Mini-Kur kombinieren? Das bayerische Staatsbad Bad Bocklet etwa bietet dazu vielfältige Möglichkeiten: Der im Bäderland Bayerische Rhön gelegene Kurort gilt als Geheimtipp, wenn es um Entspannung und gleichzeitige Gesundheitsvorsorge im Urlaub geht.

Das “Stahlwasser”: extra eisenhaltig

Bekannt ist Bad Bocklet vor allem für seine Heilquelle: Johann-Georg Schöppner, damals Pfarrer im Nachbardorf Aschach, entdeckte sie 1724. Balthasar Neumann, der berühmte Barockbaumeister, fasste sie im Auftrag des Würzburger Fürstbischofs Franz von Hutten in einen Brunnen. Die “Balthasar-Neumann-Quelle” fördert das sogenannte “Stahlwasser” zutage, das – wie der Name schon verrät – besonders eisenhaltig ist. In Bad Bocklet wird es seit bald 300 Jahren für Bade- und Trinkkuren verwendet. Um einen Mangel an Calcium und Eisen auszugleichen und einer Übersäuerung des Stoffwechsels entgegenzuwirken, wird das Stahlwasser getrunken. Ein Bad in diesem Wasser kann Herz, Kreislauf und Gefäße auf positive Weise beeinflussen. Dank des hohen Anteils gelöster Kohlensäure kann die Wirkung der elektrochemischen Reaktionen und der Mineralien beschleunigt werden. Zudem hat sie einen entspannenden und belebenden Prickeleffekt.

Fitness, Wellness und eine idyllische Landschaft

Bad Bocklet galt früher als Kurort für Trink- und Badekuren, den vor allem höhergestellte Personen besuchten. So zählten zu den Gästen viele Prominente aus der Politik, dem Adel und den Geisteswissenschaften. Heute hat sich das nahe Bad Kissingen gelegene Biedermeierbad zum modernen Wellnesszentrum entwickelt. Das Stahlwasser ist in der Balthasar-Neumann-Therme im Rehazentrum, im Schwimmbecken des Kurhauses und in den Kneippanlagen im Kurpark enthalten. Zusätzlich sorgen Dampfbäder und Saunen, Massageanwendungen von Hot Stone bis Shiatsu und Aromatherapien dafür, dass die Gäste den Alltag hinter sich lassen können. Abgerundet wir das Portfolio mit vielfältigen Fitness- und Sportangeboten für jedes Alter. Die idyllische Lage des Kurortes lädt zu entspannenden Spaziergängen ein – durch den weitläufigen Kurpark, sanfte Flussauen oder lichte Wälder. Nur einen Katzensprung entfernt finden sich die reizvollen Gefilde der Hohen Rhön: Die Wege dort sind ideal für erlebnisreiche Radtouren oder Wanderungen.

Urlaub mit Schnupperkur

Kurbedürftige Urlauber können während des Ferienaufenthaltes einfach aus verschiedenen Pauschalpaketen (www.badbocklet.de) wählen. Hier findet sich für jedes Bedürfnis das Richtige: Schnupperkuren mit Naturmooranwendungen, Relax- oder Wellnesstage, Fastenkuren nach Johann Schroth oder Dr. Buchinger, Präventionsangebote für Rückengeplagte oder kleine ärztlich betreute “Pauschalkuren” bei freier Unterkunftswahl.

Von Heil- und Mineralwassern

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird oft nicht zwischen “Heilwasser” und “Mineralwasser” unterschieden, dabei haben diese Begriffe durchaus eine unterschiedliche Bedeutung. Beide Wasser stammen aus unterirdischen Vorkommen, die aus Niederschlagswasser gespeist wurden und direkt an der Quelle abgefüllt werden. Sie sickerten viele Jahre bis Jahrhunderte lang durch die verschiedenen Gesteinsschichten, teilweise mehr als hundert Meter in die Tiefe, und wurden dabei gereinigt und gefiltert. Je nach der Art der geologischen Zusammensetzung wird das Wasser mit Mineralstoffen und Spurenelementen angereichert und damit zu Mineralwasser. Sind die Inhaltsstoffe besonders wertvoll zusammengesetzt oder ist die Mineralstoffkonzentration außerordentlich intensiv, ist mitunter eine gesundheitliche Wirkung des Wassers nachweisbar. Wenn das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) dies bestätigt, darf das Wasser als “Heilwasser” geführt werden, womit es dem Arzneimittelgesetz unterliegt.

Quelle: djd/Staatsbad und Touristik Bad Bocklet

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