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Schlagwort: Stein am Rhein

Reisende Reporter und der Meister vom Bodensee: 2. Von Tägerwilen in den Linzgau [Video]

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Die Reise von Jack T. Greeley durch die Bodenseeregion geht weiter. Sein Weg führt ihn auf dieser Etappe zur Insel Reichnau, nach Stein am Rhein, an den Rheinfall, zum Hohentwiel, nach Bodman, Ludwigshafen und schließlich nach Pfullendorf.

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Mit Kind und Velo die Ostschweiz entdecken

Mit dem Fahrrad unterwegs auf Naturpfaden: Die neue Familienroute Bodensee-Rhein führt die Radler durch die Ostschweiz und streckenweise auch durch Deutschland. Für Familien bietet sie mit Erlebnissen, Strandbädern, Grill- und Spielplätzen entlang der Strecke vielfältige Abwechslung.

Der Fahrradweg entlang von Bodensee und Rhein ist flach und bestens ausgebaut. Familien bewältigen die Strecke von knapp 190 Kilometern von Bad Ragaz über Buchs, Altstätten, Arbon, Kreuzlingen, Stein am Rhein bis nach Schaffhausen an sechs Tagen spielend. Viel Abwechslung wird auf der kindgerechten Route geboten, Kultur für Groß und Klein ist ebenfalls dabei. Zu den Attraktionen der Strecke gehören das Heididorf oder der Rheinfall, Europas größter Wasserfall. Steinerne Zeugen wie die Ruine der Burg Freudenberg in Bad Ragaz oder die Stadtmauer und Teile des Römerkastells in Arbon beflügeln die Fantasie kleiner Radritter. Mit den Eltern Feuer machen und Stockbrot essen, ist ebenso Teil des Velo-Abenteuers, wie das Schlafen im Stroh und die Nähe zu Tieren auf dem Bauernhof. Auch das Schwimmen kommt nicht zu kurz. Freibäder finden sich viele entlang der gesamten Wegstrecke. Etwa die Arboner „Badi“ mit Riesenrutsche und Sprungturm. Für Routenkenner ist Diessenhofen das Dorado für Wasserratten. Die Etappe zum Mittelalterstädtchen Stein am Rhein und weiter zum Tourziel Schaffhausen bewältigen die Familien per Velo fast nur auf Naturpfaden. Dabei überqueren sie mehrfach den Rhein und damit auch die Landesgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz.

Die Familienroute ist für sechs Tage konzipiert, kann aber auch etappenweise beradelt werden. Die beste Reisezeit ist zwischen April und Oktober. Übernachtet wird nach Wahl in Gasthöfen, Hotels, Jugendherbergen oder im Stroh auf Bauernhöfen – die günstigste Variante ist ab rund 270 Euro (334 Schweizer Franken) pro Erwachsenem buchbar, Kinder reisen vergünstigt. Reiseunterlagen und Kartenmaterial sind im Preis inbegriffen. Gepäcktransport zwischen den Etappen und ab Domizil kann bei SwissTrails unter Tel: +41 (0) 43 422 60 22 oder info@swisstrails.ch mit der Reise gebucht werden, ebenso Zusatznächte oder Fahrräder, vom E-Bike bis zum Anhänger.
Weitere Informationen zu der Route unter: www.natourpur.ch/familienroute

Weitere Informationen zu Fahrradrouten in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Beratung.

 

Quelle: Schweiz Tourismus

Kurioses und Gruseliges bei den Nachtwächterführungen in Schweizer Städten und bei der Viamala Notte

Schreckliches, Interessantes, aber auch Lustiges aus der mittelalterlichen Stadtgeschichte erfahren Teilnehmer der Nachtwächterführungen in Luzern, Zürich, Basel, Schaffhausen und Stein am Rhein. Ein ganz besonderes Erlebnis bietet die Viamala Notte, eine Schluchtführung im Schein der Laternen durch die Viamala-Schlucht.

„Hört ihr Leut’ und lasst euch sagen“, so singen die Nachtwächter, die in Luzern, Zürich, Schaffhausen, Stein am Rhein mit den Gästen nachts in den dunklen Gassen auf den Spuren der Geschichte wandeln. Ausgerüstet sind sie mit Hellebarde, Feuerhorn und Laterne. Wer die Nachtwächter auf einem Rundgang durch die romantischen Gässchen der Altstädte begleitet, erfährt eine Menge Gruseliges, Interessantes, aber auch Erheiterndes aus der mittelalterlichen Stadtgeschichte.

In Zürich beginnt die Nachtwächtertour nach Einbruch der Dunkelheit hoch über der Stadt auf dem Lindenhof. Bei dem Streifzug durch die engen Gassen der erzählt der Nachtwächter in traditionellem Gewand den Zuhörern von furchtbaren Gerichtsurteilen, Henkern, Hexen, Pest und Stadtbränden. Damit es nicht gar so gruselt, werden auch allerlei Anekdoten aus dem alten Zürich erzählt, die zum Schmunzeln anregen.

Das „schröckliche Schaffhausen“ wird bei der Führung durch die Schilderungen des Nachtwächters wieder lebendig. Dabei erfahren die Teilnehmer, wann die Stadttore geschlossen wurden, wohin man den Nachttopf goss oder wie man Brände löschte. Außerdem gelangt man an verborgene Orte, die ansonsten nicht zugänglich sind.

Eine Bühne für das Mittelalter ist auch die Stadt Luzern. Bei der Nachtwächterführung ist bei gruseligen Überlieferungen und Kriminalgeschichten Gänsehaut garantiert. In Basel führt der Nachtwächter Rudolf Streiff auf einem Rundgang durch Straßen und Gassen bis ins St. Albantal. Er erzählt dabei von prägenden Persönlichkeiten und Begebenheiten und von seiner unglücklichen Liebe, die ihm immer wieder begegnet.

In Stein am Rhein führt die Nachtwächtertour zum prächtigen Rathausplatz, in idyllische Winkel und zu den unzähligen Malereien an den restaurierten alten Bürgerhäusern.

Nachtwächter sorgten seit dem Mittelalter für Ruhe und Ordnung innerhalb der Stadtmauern. Die Kontrolle der Wirts- und Zunftstuben sowie der Stadttore gehörte ebenso zu ihren Pflichten wie das Anzünden der Petroleumlampen. Natürlich war der Dienst der Nachtwächter nicht immer ungefährlich. Öfters bekamen sie es mit Betrunkenen und lichtscheuen Gestalten zu tun. Immer zur vollen Stunde blies der Nachtwächter in sein Horn und ließ zwischen neun Uhr abends und fünf Uhr morgens den jeweiligen Stundenruf erschallen.

Eine nächtliche Tour der besonderen Art ist das Angebot Viamala Notte im gleichnamigen Bündner Urlaubsziel. Die 90-minütige Führung beleuchtet im Schein der Laternen mit szenischen Darstellungen und Erzählungen die Jahrtausende alte Geschichte der Schlucht. Die schroffen, steilen Felswände, die tosenden Fluten des Hinterrheins und der faszinierende Nachthimmel tragen als einmalige Naturkulisse zum unvergesslichen Nacht-Erlebnis bei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Weitere Informationen gibt es unter MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.

Quelle: Schweiz Tourismus