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Adrenalin-Kick garantiert – Die Top 10 Erlebnisse dieses Schweizer Winters

ENGADIN ST. MORITZ - Gletscherabfahrt Diavolezza. Skifahrer auf der Abfahrt Richtung Morteratschgletscher. Bild (c) ENGADIN St. Moritz / swiss-image.ch / Andrea Badrutt

ENGADIN ST. MORITZ – Gletscherabfahrt Diavolezza. Skifahrer auf der Abfahrt Richtung Morteratschgletscher.
Bild (c) ENGADIN St. Moritz / swiss-image.ch / Andrea Badrutt

Der Schweizer Winter ist nicht nur gemütlich und romantisch, er kann auch actiongeladen sein. Alle Abenteurer und Adrenalin-Junkies kommen in dieser Ski-Saison voll auf ihre Kosten mit diesen zehn besten Tipps.

 

  1. Matterhorn ski safari

Die Matterhorn ski safari bietet unzählige Pistenkilometer und stets das Matterhorn in Sichtweite. Wer genug Ausdauer und Kraft in den Oberschenkeln hat, überwindet an einem Tag zwischen 10.000 und 12.500 Höhenmeter. Und das Unglaubliche daran: Absolviert werden die über 300 Pistenkilometer, ohne zweimal die gleiche Bahn oder Piste zu benutzen. www.matterhornparadise.ch/de/winter/skigebiet/ski-safari

 

  1. Steile Abfahrt vom höchsten Luzerner Gipfel

Der Start ins Skivergnügen am Brienzer Rothorn mit der Luftseilbahn ist noch sehr gemächlich und der Blick aus der Gondel zeigt ein Panorama mit 600 Gipfeln. Mit der Gemütlichkeit ist es für die Wintersportler dann schnell vorbei: Die steile Abfahrt mit anspruchsvollen Pisten vom höchsten Luzerner Gipfel ist ein einmaliges Vergnügen. www.soerenberg.ch/de/sport-wandern/wintersport/skigebiete/gebietrothorn

 

  1. Spektakuläres Tiefschneefahren im Herzen der Schweiz

Andermatt gehört mit dem Gemsstock zu den angesagtesten Freeride-Destinationen. Die dortige Gletscherpiste wird nicht regelmäßig präpariert und bietet daher bei Neuschnee ein einfaches, aber eindrucksvolles Freeride-Erlebnis. Achtung: Die Hänge am Gemsstock sind steil und lawinengefährdet. Eine gute Vorbereitung und Informationen zur aktuellen Lawinensituation sind zwingend notwendig. www.skiarena.ch und www.andermatt.ch/de/winter/freeride/freeride-gemsstock

 

  1. Den berühmten Haneggschuss hinunter

Mut, eine sichere Ski-Technik und sehr gute Fitness sind unabdingbar, um die längste Abfahrt des Ski-Weltcups, die Lauberhornstrecke in Wengen, herunterzusausen. Wer es wagt, wird mit der Messung seiner Fahrt und einem unvergesslichen Erlebnis belohnt. Das Abenteuer inkl. Streckenbesichtigung ist jeden Donnerstag im Februar und März möglich, kostet 25 Schweizer Franken (circa 23 Euro) und dauert circa 2,5 Stunden. Besonders gute Ski-Kenntnisse sind erforderlich. www.lauberhorn.ch/de/angebote/Streckenbesichtigung

 

  1. Abfahrt über den Morteratsch-Gletscher – heißer Ritt über ewiges Eis

Auf rund 3.000 Höhenmetern startet die längste Gletscherabfahrt der Schweiz. Ausgangspunkt ist die Bergstation Diavolezza. Von hier führt die Route begeisterte Schneesportler durch eine Wildnis aus Schnee und Eis. 45 Minuten später und über 1000 Höhenmeter weiter unten ist die Sonnenterrasse von Morteratsch das Ziel, das mit einem beeindruckenden Panorama der Ostalpen aufwartet. www.diavolezza.ch

 

  1. Adrenalin-Kick auf den Spuren von James Bond

Abenteuerlustige Freerider finden im Skigebiet Mürren-Schilthorn viele phänomenale Runs, unter anderem den berühmt-berüchtigten „Totenkopf“. Das Gebiet rund um den Piz Gloria ist über eine Luftseilbahn erschlossen, die in diesem Jahr ihr 50. Jubiläum feiert. Zwischen den Adrenalin-Kicks empfiehlt sich der Besuch der James Bond World 007 – eine willkommene Verschnaufpause auf dem Gipfel. www.mymuerren.ch und www.schilthorn.ch

 

  1. Berglauf auf Brettern

Für alle ambitionierten Langläufer ist Ski-Running in Disentis genau das Richtige, denn die permanent präparierte Strecke geht über 5 Kilometer Distanz und 697 Höhenmeter. An die Füße gehört herkömmliches Skitouren-Equipment. Der Aufstieg startet direkt neben der Talstation der Bergbahnen. Gegen ein Depot von 10 Schweizer Franken (circa 9 Euro) verleihen die Bergbahnen einen Chip zur Zeitmessung, was dem Läufer den Eintrag in die Online-Jahresrangliste sichert. www.disentis-sedrun.ch

 

  1. Unter Profis

Geübte Skifahrer finden in 4 Vallées rund um Nendaz ideale Bedingungen, denn hier warten sieben anspruchsvolle, unpräparierte Pisten. Können und Erfahrung sind gefragt, um die bis zu 40 Prozent steile und mit Buckeln gespickte Abfahrt am Mont Fort zu schaffen. Cracks genießen diese Heraus-forderung, weniger Abenteuerlustige das Panorama vom 3330 Meter hohen Gipfel. www.nendaz.ch

 

  1. Europas längste Schlittelbahn

Für alle Nicht-Skifahrer ist die Schlittelbahn in Grindelwald genau das richtige. Vom Faulhorn über die Bussalp nach Grindelwald gibt es das pure Schlittelvergnügen. Insgesamt werden 15 Kilometer und 1600 Höhenmeter zurückgelegt. Die Strecke mit dem außergewöhnlichen Namen „Big Pintenfritz“ ist damit die längste Schlittelbahn Europas. Und umgeben von Eiger, Mönch und Jungfrau wird das Schlittelabenteuer zum einmaligen Erlebnis. Der Startort ist zu Fuß (ab First), per Bus (Postauto) oder mit der Gondelbahn erreichbar. Schlitten können vor Ort gemietet werden. www.grindelwald.ch

 

  1. Eisweg Engadin

Wer es etwas ruhiger– aber nicht weniger spektakulär – mag, kann auf dem 3 Kilometer langen Eisweg im Engadin ganz entspannt dahingleiten. Der Rundkurs führt von Sur En bei Sent am Inn entlang. Der Eintritt (zeitlich unbegrenzt, Helm inklusive) kostet 10 Schweizer Franken (circa 9 Euro) für Erwachsene und 6 Schweizer Franken (circa 5 Euro) für Kinder bis 15 Jahre. Schlittschuhe können für 5 Schweizer Franken (circa 4,60 Euro) ausgeliehen werden. Der Eisweg ist täglich von 13 bis 17 Uhr geöffnet; zusätzlich gibt es jeden Donnerstag und Freitag von 19 bis 21 Uhr das Nacht-Skating. www.eisweg-engadin.ch

 

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter www.MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Loipenspaß mit Weltcup-Ass Gianluca Cologna im Val Müstair

Langlauf im Val Müstair, Graubünden. Bild © Graubünden Ferien, Andrea Badrutt

Langlauf im Val Müstair, Graubünden. Bild © Graubünden Ferien, Andrea Badrutt

Einmal im Jahr führt Gianluca Cologna, Weltcupathlet und Bruder von Olympiasieger Dario Cologna, Langlaufbegeisterte in die Loipen seiner Heimat ein: im malerischen Val Müstair, wo die Karriere der beiden Brüder vor Jahren ihren Anfang nahm.

Ein kristallklarer Wintermorgen, Schnee knirscht unter den Sohlen und ringsherum glitzert das Val Müstair mit seinen Puderzuckerdächern. Nebenan setzt Weltcupathlet Gianluca Cologna zu den Aufwärmübungen an. Der perfekte Start in ein Ski-Erlebnis der besonderen Art.

 

Liebeserklärung an ein Tal

Im malerischen Val Müstair im südöstlichsten Teil Graubündens haben die Brüder ihre Kinder- und Jugendjahre verbracht. Hier, umgeben von den Wäldern des Nationalparks, haben sie sich in den Langlauf-Sport verliebt. Fernab von Taxi-Apps und Zivilisation treffen sich jeden Winter Langlaufbegeisterte, um das Loipennetz von Tschierv bis Valchava zu genießen.

 

Mehr als 80 Prozent der Muskeln werden beim Langlaufen beansprucht, ein äußerst effektives Ausdauertraining also. Dabei sind die grundlegenden Schritte im Vergleich zu anderen Schneesportarten rasch zu verinnerlichen. Noch schneller lernt, wer von einem Profi wie Gianluca Cologna Anweisungen erhält. Er veranstaltet seit vier Jahren die gleichnamigen Langlauf-Tage. Dort zeigt er zusammen mit der Skischule Val Müstair seinen Gästen, die oft je zur Hälfte aus Einheimischen und Zugereisten bestehen, wie man Skier wachst und stilsicher über die Loipen gleitet.

 

Aufmerksamer Gastgeber

Cologna selber sagt: „Ich genieße es, wenn ich den Menschen die Freude am Sport und der Bewegung vermitteln kann.“ Und so kommen jene, die ins Val Müstair pilgern, nicht nur wegen der hervorragenden Loipen und der ungewohnten Stille, sondern auch wegen des jungen Athleten selbst. An diesen Tagen ist Cologna nicht nur Superstar und Vorbild, sondern auch Gastgeber. Und das merken die Besucher beim gemeinsamen Abendessen im Langlaufzentrum genau so wie beim Aufwärmen am kristallklaren Morgen danach. Kurzerhand drückt ihnen der Weltcupathlet seine Jacke aus der vergangenen Saison in die Hand, einfach weil ihm die vergangenen zwei Tage so gut gefallen haben und er seinen Gästen eine Freude machen will. So wird das Langlauftraining zum unvergesslichen Erlebnis. www.myswitzerland.com/de-ch/pages/stories/wintergeschichten/loipenspass-mit-weltcup-ass.html

Quelle: Schweiz Tourismus

Von der Piste in den Biergarten – Sonnenskifahren: Oberbayerische Wintersportorte locken mit speziellen Angeboten für den Frühlingsbeginn

Beim Sonnenskilauf in den oberbayerischen Wintersportgebieten kommt die Gemütlichkeit nicht zu kurz. Foto: djd/Tourismus Oberbayern München

Beim Sonnenskilauf in den oberbayerischen Wintersportgebieten kommt die Gemütlichkeit nicht zu kurz.
Foto: djd/Tourismus Oberbayern München

Nach den Weihnachts- und Faschingsferien, wenn die Warteschlangen vor den Liften kürzer oder während der Woche gar nicht mehr vorhanden sind, locken die oberbayerischen Skigebiete mit einer Extraportion Entspannung und Entschleunigung. Die “Alpine Heimat” Oberbayern (www.alpine-heimat.de) rund um das Tölzer Land, den Chiemgau, das Chiemsee Alpenland, Garmisch-Partenkirchen und die Alpenregion Tegernsee-Schliersee sowie das Berchtesgadener Land bietet für jeden Wintersport-Begeisterten – ob klein oder groß, Anfänger oder Profi – die passende Abfahrt.

Unbeschwert auf ins Pistenvergnügen

Noch erholsamer wird das Pistenvergnügen, wenn man das Auto zu Hause lässt. Alle Skigebiete am oberbayerischen Alpenrand sind von München aus bequem und unbeschwert mit Zug oder Bus erreichbar. Und auch die schwere Ausrüstung kann daheim bleiben, denn Ski, Stöcke und Snowboards sowie die passenden Schuhe stehen in Verleih-Shops oder Skischulen bereit. Wer perfekte Schwünge erlernen möchte, vertraut sich den professionell ausgebildeten und meist mit jeder Menge oberbayerischem Humor ausgestatteten Skilehrerinnen und Skilehrern an. In der “Alpinen Heimat” Oberbayern können sich Boarder und Skifahrer auf bestens präparierte Pisten und attraktive Preise freuen. Unter www.alpenplus.com gibt es ausführliche Informationen rund ums Skifahren in Oberbayern und zu den
Spezialangeboten in der Nebensaison.

Sonnencreme nicht vergessen

Die zusätzlichen Sonnenstunden der länger werdenden Tage lassen sich auch beim Einkehrschwung in einer der vielen oft familiengeführten Hütten genießen – Panoramablicke auf die umliegenden Gipfel sind dabei natürlich inbegriffen. Die Hindenburghütte in Reit im Winkl, die Speckalm im Bayrischzeller Skigebiet Sudelfeld, die Kreuzalm im Classic Skigebiet von Garmisch-Partenkirchen und viele andere Berghütten verfügen über große Terrassen mit Liegestühlen. Auch im Tal haben bereits die ersten Biergärten geöffnet und laden zum sonnigen Genuss mit Bier und Schmankerl ein. Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und Sonnenbrille nicht vergessen!

Weiße Woche in Oberbayern

Entspanntes und deutlich günstigeres Pistenvergnügen außerhalb der Hochsaison bieten unter anderem die oberbayerischen Alpen Plus-Gebiete. In der Weißen Woche vom 11. bis 18. März 2017 gibt es den Sechs-Tage-Skipass zum halben Preis. Voraussetzung ist ein einwöchiger Aufenthalt in einem Übernachtungsbetrieb der jeweiligen Region. Unter www.alpenplus.com/weisse-wochen finden Interessierte weitere Informationen. Ins Berchtesgadener Land (www.berchtesgadener-land.com) lockt außerdem ein Special mit vier Nächten inklusive Fraühstück, einem Drei-Tage-Skipass sowie ermäßigtem Eintritt in die Watzmanntherme (ab 175 Euro pro Person). Afterwork-Tourenabende am Hirschenberg kann man mit Deutschlands erstem Nachtskitourenbus genießen (www.deinwinterdeinsport.de).

Quelle: djd / Tourismus Oberbayern München

Skispaß in der Frühlingssonne: Ladis in Tirol lockt mit Wohlfühlstationen auf und neben der Piste

Das Bergdorf Ladis liegt auf einem sonnigen Plateau im oberen Inntal und bietet Schneesicherheit bis ins Frühjahr hinein. Foto: djd/www.hotel-puint.at/Foto Atelier Wolkersdorfer

Das Bergdorf Ladis liegt auf einem sonnigen Plateau im oberen Inntal und bietet Schneesicherheit bis ins Frühjahr hinein.
Foto: djd/www.hotel-puint.at/Foto Atelier Wolkersdorfer

Schneesportler lieben die Frühlingssonne, die ihnen morgens und abends eine Extraportion Licht sowie viele wärmende Strahlen liefert. In Wintersportorten wie etwa dem urigen Bergdorf Ladis, das auf einem sonnigen Plateau im oberen Inntal liegt, kommen Skifahrer, Langläufer, Rodler oder Winterwanderer bis in den April hinein auf ihre Kosten. Schließlich erstreckt sich das Tiroler Großraumskigebiet Serfaus-Fiss-Ladis mit seinen insgesamt 204 Pistenkilometern und einem 120 Kilometer umfassenden Loipen-Netz auf eine schneesichere Höhe bis 2.820 Meter. Sonnenbaden und Kraft tanken, das kann man nicht nur auf den Terrassen der vielen Berghütten, sondern auch in den sogenannten Wohlfühlstationen im Skigebiet – auf ergonomischen Genussliegen über bequeme Hängematten bis hin zu chilligen Loungemöbeln.

Vom Skigebiet in die Kräutersauna

Wer einen gemütlich-stilvollen Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Aktivitäten an der frischen Luft sucht, kann im 540-Einwohner-Ort Ladis aus einem breiten Spektrum an Unterkünften wählen. Das familiengeführte Hotel Puint etwa liegt nahe dem Einstieg ins Skigebiet und bietet seinen Gästen einen wohltuenden Ausgleich zur sportlichen Betätigung. Denn auch hinter der Hoteltür gibt es eine große Auswahl an Wohlfühlstationen – von Dampfduschen und Infrarotkabinen auf den Zimmern bis zur Kräutersauna im Wellnessbereich. Vom Ruheraum aus lässt sich der Blick auf die mittelalterliche Burg genießen. Unter www.hotel-puint.at gibt es ausführliche Informationen zum Haus und zur Region.

Viel Holz und warme Farben

Die Hoteliersfamilie Kirschner legt großen Wert auf den persönlichen Kontakt mit ihren Gästen und gibt gerne Tipps für die Freizeitgestaltung. Vor allem sollen sich die Urlauber im Hotel wohlfühlen und erholen können. Viel Holz und warme Farben bestimmen das Ambiente des Vier-Sterne-Hauses. Kulinarisch beginnt der Tag mit einem abwechslungsreichen Frühstücksbuffet mit Produkten aus der Region und endet mit internationalen oder traditionellen Tiroler Schmankerln.

Alles günstiger

Während der “Genusswochen” vom 18. März bis 7. April 2017 kosten Skipässe im Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis für Erwachsene nur 30 Euro, für Kinder 17 Euro, vom 8. bis 23. April 2017 entsprechend 32 und 20 Euro. Die Skischulen bieten Sechs-Tage-Kurse zum Preis von drei oder vier Tagen an. Die Sportgeschäfte schließlich locken mit Sonderpreisen beim Skiverleih, zudem gibt es 50 Prozent Rabatt auf Events wie die “Adventure Night” in Serfaus sowie auf Attraktionen wie den Familien-Coaster “Schneisenfeger”. Unter www.serfaus-fiss-ladis.at steht ein Flyer zum Download bereit.

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Quelle: djd/www.hotel-puint.at/Serfaus-Fiss-Ladis/Tirol

Heiße Action in coolen Nächten – Serfaus-Fiss-Ladis lockt im Winter mit einem wahren Feuerwerk an Abendshows

Adventure Night Serfaus - Bild (c) www.foto-mueller.com

Adventure Night Serfaus – Bild (c) www.foto-mueller.com

Es gibt Dinge, die lassen kaum jemanden kalt. Ein romantisches Weihnachtsfest zum Beispiel oder waghalsige Akrobatik, bei der der Atem stockt. Ja sogar die 80er Jahre haben uns nicht nur Schulterpolster und Stirnbänder, sondern auch unvergessliche musikalische Gänsehautmomente beschert. Und genau deshalb dürfen sich Winterurlauber in Serfaus-Fiss-Ladis auf eine “heiße” kalte Jahreszeit freuen: Denn die drei Bergdörfer über dem oberen Tiroler Inntal inszenieren auf 1.200 bis 1.800 Metern Höhe während der gesamten Wintersaison fulminante Abendshows rund um Musik, Romantik und Action im Schnee.

Ein alpines Hochplateau mit Gipfeln bis an die 3.000er Grenze und 214 Pistenkilometern aller Schwierigkeitsgrade – für manch einen kann der Tag im Schnee da nicht lang genug sein. Tirols Ski-Dimension Serfaus-Fiss-Ladis bietet Urlaubern deshalb nicht nur Nachtskilauf und Rodeln im Sternenlicht, sondern auch wöchentlich aufregende Abendveranstaltungen – mal abenteuerlich und glamourös, actionreich und fantastisch oder auch besinnlich und romantisch.

80er Jahre-Fieber in Serfaus

Die ADVENTURE NIGHT SERFAUS erweckt in der Wintersaison 2016/17 die unvergesslichen Kulthits und den Glamour der 80er Jahre zu neuem Leben. Unter dem Motto “Glory Days – Zurück in die 80er” begeben sich die Besucher des größten Freiluftspektakels in Tirol auf eine Abenteuerreise in eine Ära, die es wahrhaft in sich hatte: Michael Jackson, Madonna und Nena sind nur einige der Stars, die diese Epoche bis heute zur unerschöpflichen Evergreen-Fundgrube gemacht haben. Farbenprächtige Musikszenen, hochkarätige Showeinlagen und spektakuläre Stunts heben die Welt am Hochplateau wie damals aus den Angeln und vermitteln ein Lebensgefühl, das bei den Zuschauern ein wahres Prickeln auf der Haut erzeugt – eine Abendveranstaltung, die die ganze Familie begeistert. Kulinarisch werden die Gäste bei der „Romantischen Nacht am Berg” im Restaurant Lassida, in der Sportalm bei Fonduekreationen oder im Panoramarestaurant Komperdell beim „Essen mit den Sternen“ exzellent verwöhnt. Ein spezielles VIP-Package mit feinsten Speisen und dem besten Blick auf die Show gibt es in der Ski Lounge. Außerdem laden an den Adventure Night-Abenden beleuchtete Pisten zum Nachtskilauf und Nachtrodeln ein. Die Komperdellbahn ist dafür von 18:00 bis 23:30 Uhr in Betrieb, wobei die Gäste um 23:00 Uhr die letzte Bergfahrt nutzen können. Immer mittwochs um 21:00 Uhr lockt die Show vom 21. Dezember 2016 bis zum 12. April 2017 zur atemberaubenden Zeitreise. Die Charity Adventure Night startet zum Abschluss am 19. April erst um 21.30 Uhr.

Broadway in Fiss

Coole Tänzer, waghalsige Akrobaten und die Profis der Skischule Fiss-Ladis bringen beim NIGHTFLOW FISS die Highlights vom Broadway direkt auf die Piste der Möseralm. Premiere des “Broadway on Snow” wird am 22. Dezember 2016 gefeiert. Danach machen Skitechnik vom Feinsten, mitreißende Musik sowie actionreiche und fantastische Showeffekte jeden Dienstagabend vom 27. Dezember 2016 bis zum 18. April 2017 unvergesslich. Ein besonderer Höhepunkt der Show, die immer um 21:00 Uhr beginnt, ist eine fulminante Schanze für coole Jumps und abenteuerliche Bilder. Für kulinarische Höhenflüge sorgen das Genussbuffet im Bergrestaurant Möseralm, exquisite Schmankerln in der Nightflow-VIP-Lounge und die Leckereien im Familienrestaurant Sonnenburg. Im wahrsten Sinne des Wortes hoch hinaus geht es mit den Attraktionen Fisser Flieger und Skyswing von 18:00 bis 20.30 Uhr. Für den Nachtskilauf sind die Möseralm- und Sonnenbahn von 18:00 bis 23:00 Uhr in Betrieb, von 17.45 bis 21:00 Uhr toben die kleinen Urlauber bei der Kids Night im Berta’s Kinderland.

Romantisches Ladis

In Ladis dreht sich in diesem Winter alles um die Magie: Den Auftakt zur Reihe MAGIC LADIS macht am 18. Dezember 2016 ein Musikabend, der unter dem Motto “2 Chöre – 1 Abend” steht. Im Vorfeld sorgt ein kleiner Weihnachtsmarkt im Dorfzentrum für besinnliche Vorweihnachtsstimmung und als Geschichtenerzähler fungiert dabei kein Geringerer als der bekannte österreichische Schauspieler Gregor Bloeb. Wenn es dann “Fire and Ice” heißt, wird das neue Jahr von allen Jungen und Junggebliebenen am 26. Januar 2017 standesgemäß begrüßt – mit heißen DJ-Klängen an der coolen Eisbar am Schlossweiher. Turbulent geht es beim “Karneval in Ladis” am 26. Februar 2017 zu: Um 14:00 Uhr starten Einheimische und Gäste von der Seilbahn-Talstation Ladis zum Jux-Skirennen, bei dem es nicht nur um Schnelligkeit, sondern vor allem um die besten Masken geht, die in den Kategorien Einzel und Gruppen von einer Jury prämiert werden. Für die richtige Stimmung sorgen die “Pfunds Kerle” mit Live-Musik. Zum Abschluss wird es in Ladis am 23. März 2017 aber wieder gemütlich – bei der Abendveranstaltung “Vom Schnee zum See” am Lader Weiher mit einem Klavierspieler und romantischen Lichtern am Schlossweiher.

Mitten in der verschneiten Winterlandschaft von Serfaus-Fiss-Ladis, umringt von den Ötztaler Alpen und der Samnaungruppe können sich Besucher also nicht nur auf Skiabenteuer freuen. Dank der Abendshows gilt auch in der ganzen Saison: Der Winter wird heiß!

Quelle: Serfaus-Fiss-Ladis Information

Saisonstart auf Corviglia

Der St. Moritzer Hausberg öffnet am kommenden Samstag. Photo Credit: Engadin St. Moritz Mountains_Aestivation

Der St. Moritzer Hausberg öffnet am kommenden Samstag. Photo Credit: Engadin St. Moritz Mountains_Aestivation

Schneesportler können ab kommendem Samstag, 26. November 2016, bei bestens präparierten Pisten auf Corviglia in den WM-Winter starten. Die Gäste erwartet ein breites Pistenangebot inklusive offener Talabfahrt bis nach Celerina.

Gute Schneeverhältnisse ermöglichen breites Pistenangebot
Der kürzlich vom weltweit grössten Bewertungsportal „Skiresort.de“ zum Testsieger 2016 in der Kategorie „5-Sterne-Skigebiet“ ausgezeichnete St. Moritzer Hausberg Corviglia startet kommenden Samstag, 26. November 2016, bei sehr guten Schneebedingungen in die Ski- und Snowboardsaison. Die Gondelbahn Celerina-Marguns sowie die Pendelbahn Signal, deren Inbetriebnahme dank der guten Schneeverhältnisse eine Woche vorverschoben werden konnte, bringen die Wintersportgäste ins Schneesportgebiet. Geöffnet sind neben zahlreichen Pisten und der Talabfahrt Celerina zudem die Gastronomiebetriebe „Marcho Allegra“, „Pizzeria Chadafö“, „Sternbar“ und „Bar Finale“. Am 3. Dezember 2016 wird dann auch die Standseilbahn St. Moritz Dorf-Chantarella-Corviglia ihren Betrieb aufnehmen.

Revisionspause auf der Diavolezza
Vom 26. November bis 22. Dezember 2016 wird die Luftseilbahn Diavolezza für die jährlichen Revisionsarbeiten geschlossen. Noch rechtzeitig vor Weihnachten, am 23. Dezember, wird der Skibetrieb auf der Diavolezza wieder aufgenommen. Auch die Lagalb und Muottas Muragl starten am 23. Dezember in die Saison.

Vorbereitungen auf die Ski-WM in St. Moritz

Die Vorbereitungen auf die FIS Alpin Ski Weltmeisterschaften, die vom 6.-19. Februar 2017 auf Corviglia stattfinden werden, laufen auf Hochtouren. Während der WM geniessen Schneesportler dank der guten Tunnel-Verbindungen unter der WM-Piste zwischen Salastrains und Corviglia nicht nur beste WM-Stimmung, sondern profitieren auch von einem hervorragenden und breiten Pistenangebot.

Hotel & Skipass 2016/2017
Gäste, die mehr als eine Nacht in einem von über 100 teilnehmenden Hotels übernachten, erhalten den Hotelskipass für CHF 35.00 pro Person und Tag während der gesamten Aufenthaltsdauer. Das Angebot ist gültig vom 22. Oktober 2016 bis zum 21. Mai 2017 und stellt eine Kooperation zwischen den Oberengadiner Bergbahnbetrieben sowie den Hotels dar, die auch für die kommende Wintersaison 2016/17 wieder erfolgreich realisiert werden konnte.

 

Weitere Informationen
Informationen zur Auszeichnung von Skiresort.de:
http://www.skiresort.de/skigebiet/st-moritz-corviglia/testbericht/

Weitere Informationen zum Angebot Hotel & Skipass:
www.engadin.stmoritz.ch/hotel-und-skipass

Informationen zu den FIS Alpin Ski Weltmeisterschaften vom 6.-19. Februar 2017:
www.stmoritz2017.ch

Quelle: Engadin St. Moritz Mountains AG

Die Krönung eines Märchens: Begleiteter Skitag auf dem Chäserrugg

Toggenburg: Ostabfahrt im Toggenburg. Bild (c) Toggenburg Tourismus / Dolores Rupa

Toggenburg: Ostabfahrt im Toggenburg. Bild (c) Toggenburg Tourismus / Dolores Rupa

An begleiteten Skitagen am Chäserrugg im Toggenburg müssen sich die Besucher manchmal selbst kneifen, so verzaubert wirkt das Gelände. Und während sie sich vom Sinnesrausch erholen, wartet auf dem Gipfel bereits ein Architektur-Highlight.

Alex Singenberger ist Leiter der Skischule Chäserrugg, und nach allem, was er in seinem Beruf auf den Pisten dieser Welt erlebt hat, fühlt er sich angekommen. „Es gibt weitschweifendere Skigebiete“, sagt er und zeigt auf das Panorama: „Doch dieses prächtige Stück heile Märchenwelt hier macht eben wirklich glücklich!“ Im Toggenburg stehe noch das Miteinander im Zentrum, Werte wie Naturverbundenheit und Gastfreundschaft hätten noch Platz. „In unserer Zeit ist das keine Selbstverständlichkeit“, findet Singenberger. Etwas aber habe er nicht im Traum für möglich gehalten: Dass „sein“ Chäserrugg dereinst durch Architektur von Weltformat geadelt würde.

Heimisches Holz

Tatsächlich steht am höchsten Punkt im Skigebiet, auf fast 2300 Metern, seit 2015 ein einzigartiges Gipfelgebäude. Entworfen haben das kleine Bijou mit großer Ausstrahlung die Stararchitekten Herzog und de Meuron aus Basel. Mit Ausnahme des Baukrans wurden alle Elemente mit der Luftseilbahn transportiert – vom Fichten- und Eschenholz aus der Region bis zu sieben Meter hohen Fenstern. Authentizität ist hier keine Floskel.

Das gilt auch für den Innenausbau: Die lange Sitzbank entlang der Fensterfront ist ein klassisches Element der Toggenburger Architektur. Bei den Gästen genauso beliebt sind die Nischen, die Privatsphäre für bis zu acht Personen bieten – und eine umwerfende Aussicht auf das Säntis-Massiv.

Im Skigebiet Toggenburg warten 17 Anlagen mit insgesamt 60 Pistenkilometern auf die Skifans. Bei günstiger Schneelage beginnt die Saison im Wochenendbetrieb ab dem 26. November und täglich ab 17. Dezember. www.toggenburg.org

Weitere Informationen und Buchungen auf MySwitzerland.com/de-de/the-crowning-of-a-fairytale.html

Quelle: Schweiz Tourismus

Für unvergessliche Urlaubsglücksgefühle: Tiroler Bergwinter

Foto: Hall-Wattens Tourismus/akz-o

Foto: Hall-Wattens Tourismus/akz-o

(akz-o) Im Winterurlaub aktiv sein oder lieber charmante Städtchen erkunden – die Region Hall-Wattens bietet für Groß und Klein einen unvergesslichen Urlaub. Von Ende November bis Heiligabend verzaubert der Adventmarkt in Hall in Tirol inmitten einer prachtvollen Altstadtkulisse. Hier bieten die Standbetreiber traditionelles Handwerk und kulinarische Köstlichkeiten an. Das Besondere: Das Angebot des Adventmarkts ändert sich beinahe täglich, da einzelne Stände von mehreren Betreibern abwechselnd geführt werden.

Mittelaltercharme in den Bergen

Freuen kann man sich auch auf die Entdeckung der größten Altstadt im Westen von Österreich. Früher wurde hier Salz gesiedet, Silber geschmiedet und Welthandel betrieben. Heute ist Hall in Tiroler eines der charmantesten Städtchen am Inn. Es hat sich viel getan seit den Tagen des Haller Weltruhms: Auch wenn heute nicht mehr über Gedeih und Verderb von ganzen Nationen entschieden wird – den historischen Nachklang spürt man in allen Ecken und Gassen, Enden und Straßen, mal kopfsteinbepflastert, mal asphaltiert. Ein echter Geheimtipp unter Tirolern sind Halls einzigartige Lädchen und Geschäfte. Hierher kommt, wer das Besondere sucht und KünstlerInnen und HandwerkerInnen bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen will.

Österreichs größter Naturpark

Wer genug von Weihnachtskeksen, Glühweintrinken und Faulenzen in warmen Stuben hat, der kann sich in der prachtvollen Tiroler Bergnatur herrlich aktiv entspannen. Wandern mit Schneeschuhen und gleichzeitig die alpine Natur erkunden, dies erlebt man mit einer geführten Nature Watch-Tour. Ausgestattet mit einem Swarovski Optik- Fernglas, und begleitet von einem zertifizierten Nature Watch-Guide, begibt man sich auf die Spurensuche von Tieren und Pflanzen im Naturpark Karwendel. Wer dann umgeben von schneeweißen Feldern und lautloser Stille einen Blick auf ein Reh erhascht, weiß: Solche Urlaubs-Momente sind unvergesslich. Ebenso in Erinnerung bleiben Fahrten auf einer der fünf Rodelbahnen der Region. Es gibt sowohl familienfreundliche, leicht begehbare Strecken als auch etwas rasantere Strecken für sportliche Schlittenfahrer. Kurvig und abwechslungsreich schlängeln sich zum Beispiel die Naturrodelbahnen durch das verschneite Halltal. Auf Langlauffreunde warten über 45 Kilometer Loipe – Loipenbenützung ist in der gesamten Region kostenlos. Angenehm gelegene Parkmöglichkeiten garantieren, dass man ohne weite „Fußmärsche“ schnell auf zwei Skiern steht.

Quelle: Hall-Wattens Tourismus/akz-o

Der Schweizer Winter – weil man alles kann, aber nicht muss

Der Schweizer Winter am Corvatsch. Bild © Schweiz Tourismus / Stephan Schacher

Der Schweizer Winter am Corvatsch. Bild © Schweiz Tourismus / Stephan Schacher

Majestätische Viertausender, verschneite Täler, verträumte Dörfer – die Kulisse des Schweizer Winters könnte spektakulärer nicht sein. Auf einer Bühne aus Schnee und Eis stehen den Winterliebhabern alle Möglichkeiten offen für Aktivitäten nach individuellem Geschmack. Die Internetseite MySwitzerland informiert über die besten Angebote und Empfehlungen.

Das Angebot für Winterurlaub in der Schweiz ist vielseitig. Begeisterte Schneesportler verlieben sich bei ihren Schwüngen im stiebenden Pulverschnee ebenso in die Schweiz wie Romantiker, welche die Magie verzuckerter Wälder beim Schneeschuhlaufen genießen. Im Schweizer Winter finden alle ihr Glück. Darum hat die nationale Tourismusorganisation Schweiz Tourismus die kommende Saison unter das Motto „Weil man alles kann, aber nicht muss“ gestellt.

Die perfekte Suchhilfe

Um unter all den vielen Möglichkeiten das eine perfekte Angebot zu finden, hilft MySwitzerland.com/winter weiter. Dabei ist die ganze winterliche Aktivitätspalette abgebildet: Vom entspannenden Wintergenuss bis zum actiongeladenen Schneesport ist alles dabei. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Fondue inmitten von Eisskulpturen im Iglu auf der Engstligenalp (Berner Oberland) oder mit einer nächtlichen Rodeltour durch die märchenhafte Winterlandschaft von Les Diablerets (Genferseegebiet)? Oder doch lieber eine Freeride-Tour durch die Pulverschneelandschaft im Val d’Anniviers (Wallis) und eine zehn Kilometer lange Gletscherabfahrt in Pontresina (Graubünden)?

Auch für die Suche nach dem perfekten Winterurlaubsort bietet MySwitzerland.com/winter Unterstützung. Bevorzugen Sie Beschaulichkeit oder sind Sie in Feierlaune? Bevorzugen Sie ein rustikales oder eher ein modernes Ortsbild? Der spielerische „Winterorte-Finder“ führt den Benutzer mittels acht einfachen Fragen zu seiner Traumdestination.

Der Schweizer Winter in der Broschüre und auf der Website.

Weitere Inspirationen und Informationen zum kommenden Schweizer Winter finden Urlauber etwa im druckfrischen Winter-Ferienmagazin. Mit dabei sind unter anderem Tipps für Hotels direkt an der Piste und aussichtsreiche Winterwanderungen auf eher kleinen Bergen. Unter MySwitzerland.com/broschueren können Schweiz-Urlauber das Ferienmagazin bestellen oder direkt online lesen. Für die Nutzer eines iPads steht das Magazin auch digital zum Download bereit: www.myswitzerland.com/de-de/ueber-die-schweiz/apps-panoramen.html.

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Gefährliches Vergnügen: Unfälle beim Skifahren durch Prävention und vorausschauendes Verhalten vermeiden

Fast jede vierte Sportverletzung ist auf einen Unfall beim Skisport zurückzuführen - obwohl dieser Sport nur wenige Wochen im Jahr möglich ist. Foto: djd/HDI/thx

Fast jede vierte Sportverletzung ist auf einen Unfall beim Skisport zurückzuführen – obwohl dieser Sport nur wenige Wochen im Jahr möglich ist.
Foto: djd/HDI/thx

Etwa vier Millionen Deutsche tummeln sich Jahr für Jahr zur Wintersportsaison auf den Pisten. Was das Skivergnügen jedoch trüben kann: Fast jede vierte Sportverletzung ist nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) auf einen Unfall beim Skisport zurückzuführen – obwohl der Sport nur wenige Wochen im Jahr möglich ist. Damit sei Skifahren die unfallträchtigste Sportart gleich nach Ballsportarten wie Fußball. Was die Schwere der Verletzungen angeht, rangiere Skifahren sogar noch vor Fußball an erster Stelle. Nach Angaben der Auswertungsstelle für Skiunfälle (ASU) verletzten sich in der Saison 2014/2015 rund 39.000 Skifahrer so schwer, dass sie ärztlich behandelt werden mussten.

Knie und Schulter am häufigsten betroffen

Knieverletzungen führen die Statistik an – jeder dritte Skiunfall betrifft diesen Bereich. Besonders alarmierend ist der Wert bei Frauen: Hier beläuft sich der Anteil auf rund 47 Prozent. Auf Platz zwei der Rangliste folgt die Schulter. Hierfür sind wiederum Männer anfälliger als Frauen: Jede vierte Skiverletzung bei Männern betrifft die Schulter, bei Frauen nur jede siebte. Beide Verletzungsarten sind für ihre langfristigen Nachwirkungen bekannt. Frank Manekeller, Leiter Haftpflicht-, Unfall-, Sachschaden bei der HDI Versicherung AG: “Knie- und Schulterverletzungen beeinträchtigen die Betroffenen meist noch lange nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub. Wer Wintersport betreibt, sollte deshalb eine Unfallversicherung haben.” Sie gelte weltweit, rund um die Uhr, und biete eine finanzielle Absicherung bei dauerhaften Unfallfolgen. Außerdem, so Manekeller, können zur Unfallversicherung zusätzliche Hilfs- und Pflegeleistungen vereinbart werden für den Fall, dass der Verunfallte weitere Unterstützung zu Hause benötigt. Von der Kostenübernahme für einen Menüservice über Hilfe bei Einkäufen oder Wohnungsreinigung bis hin zur Kostenübernahme einer ambulanten Pflege oder anschließenden Reha erstreckt sich der Umfang dieser sogenannten Assistance-Leistungen.

Prävention und Verhalten auf der Piste

Mit der richtigen und vor allem rechtzeitigen Vorbereitung können Muskeln gekräftigt und die Koordination trainiert werden. Hierfür eignet sich spezielle Skigymnastik oder gezieltes Kraft- und Ausdauertraining. Die Skibindung sollte zudem von einem Profi eingestellt werden. “Wer sich dann auf der Piste an die Verhaltensregeln des internationalen Skiverbandes hält, kann schon etliche Gefahrensituationen und Unfälle vermeiden”, betont Frank Manekeller. Und für jeden Wintersportler heißt es, achtsam mit sich selbst zu sein: Skihelm und Protektoren für Wirbelsäule oder Handgelenke sowie Skibrillen bieten zusätzliche Sicherheit. Das Aufwärmen vor Fahrtbeginn sollte genauso dazugehören wie regelmäßige Pausen einzulegen, auf Ermüdungszeichen zu achten und ausreichend zu trinken – Alkohol gehört jedoch nicht auf die Piste. Gesperrte, vereiste und überfüllte Gebiete sollten unbedingt vermieden werden. Anstelle dessen empfiehlt es sich, nur präparierte Pisten zu wählen.

FIS-Verhaltensregeln

Die Regeln des internationalen Skiverbands “FIS” regeln den Umgang miteinander auf der Skipiste. An erster Stelle steht hierbei die Rücksichtnahme aufeinander. Speziell für Skifahrer und Snowboarder sieht das Regelwerk zehn Bestimmungen vor, die sich mit folgenden Situationen beschäftigen:

1. Rücksicht auf die anderen Skifahrer und Snowboarder
2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise
3. Wahl der Fahrspur
4. Überholen
5. Einfahren und Anfahren
6. Anhalten
7. Aufstieg und Abstieg
8. Beachten der Zeichen
9. Hilfeleistung
10. Ausweispflicht

Quelle: www.fis-ski.com

Quelle Artikel: djd/HDI/thx

Ausgezeichnete Pistenverhältnisse und viel Sonnenschein – der Winterstart auf der Diavolezza 2016/2017 war erfolgreich

(c) Engadin St. Moritz Mountains AG

(c) Engadin St. Moritz Mountains AG

Die sehr guten Witterungsbedingungen und perfekt präparierten Pisten lockten zum Saisonstart Ende Oktober bis zu 1‘000 Schneesportler auf die Firnpisten der Diavolezza; bereits um 9 Uhr wurden die ersten Extrafahrten mit der Luftseilbahn gemacht, um alle Wintersportfans auf die Diavolezza zu bringen. Das Berghaus, die geöffneten Pisten sowie der Sessellift Diavolezzafirn präsentierten sich von ihrer besten Seite und sind bis und mit 25. November 2016 täglich von 7.40 bis 16.20 Uhr in Betrieb.

Bereits eine Woche vor offiziellem Wintersaisonstart durfte Engadin St. Moritz Mountains im Rahmen des vorzeitig gestarteten „Trainings-Special“ das Team von Swiss Ski auf den Pisten der Diavolezza begrüssen, die sich auf den Start der Weltcup- und Ski-WM Saison vorbereiteten. Während dem Trainings-Special, das vom 24. Oktober bis 25. November 2016 stattfinden wird, werden insbesondere die Athleten des Chinesischen Nationalteams auf der Diavolezza anzutreffen sein. Die Skifahrer aus Fernost werden sich ab dem 24. Oktober während zehn Tagen auf die kommende Skisaison vorbereiten. Des Weiteren werden die Schweizer Nachwuchsteams aus dem Nationalen Leistungszentrum, weitere Trainingsgemeinschaften und Skiclubs das Trainings-Special-Angebot von Engadin St. Moritz Mountains auf der Diavolezza in Anspruch nehmen.

Weitere Wintersaisonstarts
Vom 26. November bis 22. Dezember 2016 wird die Luftseilbahn Diavolezza für die jährlichen Revisionsarbeiten geschlossen. Dafür begrüsst der kürzlich vom weltweit grössten Bewertungsportal „Skiresort.de“ zum Testsieger 2016 in der Kategorie „5-Sterne-Skigebiet“ ausgezeichnete St. Moritzer Hausberg Corviglia die Schneesport-Gäste ab 26. November mit einem grossen Angebot an Bahnen, Liften und Pisten. Noch rechtzeitig vor Weihnachten, am 23. Dezember, wird der Skibetrieb auf der Diavolezza wieder aufgenommen. Auch die Lagalb und Muottas Muragl starten am 23. Dezember in die Saison.

Hotel & Skipass 2016/2017
Gäste, die mehr als eine Nacht in einem von über 100 teilnehmenden Hotels übernachten, erhalten den Hotelskipass für CHF 35.00 pro Person und Tag während der gesamten Aufenthaltsdauer. Das Angebot ist gültig vom 22. Oktober 2016 bis zum 21. Mai 2017 und stellt eine Kooperation zwischen den Oberengadiner Bergbahnbetrieben sowie den Hotels dar, die auch für die kommende Wintersaison 2016/17 wieder erfolgreich realisiert werden konnte.

Weitere Informationen

Informationen zur Auszeichnung von Skiresort.de:
http://www.skiresort.de/skigebiet/st-moritz-corviglia/testbericht/

Weitere Informationen zum Angebot Hotel & Skipass:

www.engadin.stmoritz.ch/hotel-und-skipass

Informationen zu den FIS Alpin Ski Weltmeisterschaften vom 6. – 19. Februar 2017 in St. Moritz:

www.stmoritz2017.ch

Quelle: Engadin St. Moritz Mountains AG

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