Originaltitel: CSI: Crime Scene Investigation Season 1

Überblick

Mit “CSI” haben die Produzenten im Oktober 2000 ein neues Konzept gestartet, das bei den Zuschauern sehr gut ankam. Zwar hat die erste Staffel noch ein paar Orientierungsschwierigkeiten, aber die kennt man von fast jeder Serie. Am gravierendsten sind hier sicherlich die Änderungen, die zwischen Folge 1 und 2 gemacht wurden. Im Verlauf der Staffel näherte man sich langsam dem, was für “CSI” in Zukunft so eine Art Grundrezept sein sollte und kontinuierlich erweitert wurde. So wurden beispielsweise Figuren, die eigentlich Nebencharaktere waren, in die “Hauptriege” mit aufgenommen, wie etwa der Gerichtsmediziner Doktor Robbins oder Greg Sanders vom Labor. Überhaupt nehmen die “Laborratten” in der späteren Entwicklung mehr Raum ein.
Die erste Staffel hat vorsichtig mit Handlungsbögen experimentiert, die sich über ein paar Folgen hinwegziehen, sei es die immer wieder auftauchende Nemesis in Form von Eckly oder die Probleme, die Warrick Brown mit einem korrupten Richter hat. Natürlich darf der außergewöhnliche Fall von Paul Millander nicht vergessen werden.
Mit der ersten Staffel hat man sich soliden Boden erarbeitet, auf dessen Grund es nun weitergehen sollte. Klugerweise hat man in dieser Staffel noch auf einen “Cliffhanger” in der letzten Folge verzichtet und diesen erst verwendet, als sich die Serie etabliert hatte.
Das DVD-Set kommt leider ein wenig “kahl” daher. Zwar gibt es “Hinter den Kulissen”-Videos, aber dabei handelt es sich um unbearbeitete Aufnahmen der Dreharbeiten ohne jeglichen Kommentar. Noch dazu sind es Dreharbeiten von Staffel 2. Da der Preis des Sets mittlerweile aber gesenkt wurde, ist es trotzdem wert gekauft zu werden.

Episodenguide 

Medien

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