Originaltitel: One of our Own (3)

Inhalt

Mehrere Mitglieder der Mala Noche werden in einem ihrer Verstecke mit einer automatischen Waffe niedergestreckt. Doch der Mann, der den Mord an Marisol Delko in Auftrag gegeben hat, Antonia Riaz, ist nicht dabei. Als die Ermittler vor Ort sind, löst Officer Jessop eine Sprengfalle aus und stirbt. Und ausgerechnet diesen Moment nutzt das FBI, um einen Schlag gegen das Labor auszuführen. Angeblich hat jemand aus dem Labor bei der Razzia eine Woche zuvor Geld unterschlagen, das im Unterschlupf der Mala Noche sichergestellt wurde. Doch die FBI-Agenten nutzen die Untersuchung aus, um irgendwas zu finden, das sie Caine anhängen können. Dabei explodiert die Situation: Der Chefermittler weiß ein Detail um Ryans Augenverletzung, das ihm nur der Maulwurf zugetragen haben kann. Ryan geht daraufhin auf einen Kollegen los. Doch da findet Eric unfreiwillig heraus, wer der Maulwurf wirklich ist…
Über die Sprengfalle kommt das CSI auf einen Bombenleger und auf einen zwielichtigen Händler – und viel mehr, als die Ermittler wissen wollen…

Zitat

“Zeig’s ihm, Calleigh!”
Peter Elliott

Medien

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Hinter der Geschichte

Und mal wieder ein Filmfehler: Auf Marisols Grabstein stehen die Daten “1978 bis 2006”. Marisol war zum Zeitpunkt ihres Todes also 28 Jahre alt. Das Problem: Eric ist zu dem Zeitpunkt 30. Sie hat ihn aber in der letzten Folge mit “kleiner Bruder” angeredet. Sie müsste also die Ältere sein.

Kritik – Achtung, Spoiler!
Das Finale endet mit einem Knall – im wahrsten Sinne des Wortes. Endlich laufen die Handlungsstränge zusammen und wir erfahren, wer dem Kriminallabor zusetzen wollte. Doch eine Folge fehlt noch in der Tetralogie – sie bildet den Auftakt für die Staffel 5.
Am Anfang der Staffel habe ich geschrieben, dass es einen subtilen Hinweis darauf gibt, wer der Maulwurf ist. Es ist die Szene, in der sich Natalia Boa Vista vorstellt. Sie wird gefragt, ob ihr Name wirklich “Boa” sei – wie die Schlange. Tatsächlich war sie die “Schlange” im Labor.