Die monte mare Bäder-Betriebsgesellschaft mbH übernimmt die Betriebsführung der Meersburg Therme. Das Unternehmen mit Sitz im rheinland-pfälzischen Rengsdorf wird die direkt am Ufer des Bodensees gelegene Therme ab dem 1. Juli betreiben.

Mit mehr als 2,8 Millionen Besuchern im vergangenen Jahr zählt monte mare zu den größten Freizeitanbietern in Deutschland. „Mit über 1.000 Mitarbeitern an 11 Standorten verfügt monte mare über eine ausgezeichnete Erfahrung in punkto Management, Marketing und Betriebsführung”, so der Meersburger Bürgermeister Dr. Martin Brütsch. Im Rahmen einer nicht-öffentlichen Stadtratssitzung am 3. Juni stellte der geschäftsführende Gesellschafter der Unternehmensgruppe, Herbert Doll, sich und sein Unternehmen vor. Dabei war zu erfahren, dass monte mare bereits seit 30 Jahren in Deutschland und in angrenzenden Nachbarländern Bäder plant und errichtet. In 11 Städten werden derzeit monte mare-Bäder betrieben. Drei Standorte befinden sich in Rheinland-Pfalz, fünf in Nordrhein-Westfalen, einer bei Frankfurt in Hessen und zwei in den Bayrischen Alpen am Schliersee und am Tegernsee. Am Standort Rheinbach bei Bonn (Nordrhein-Westfalen) gehört zum monte mare Bad ein weltweit einzigartiges Indoor-Tauchzentrum mit 10 Metern Tiefe.

“Hier beginnt Ihr Urlaub!” – unter diesem Motto wird die monte mare Bäder-Betriebsgesellschaft mbH die Meersburg Therme betreiben, sagt Herbert Doll. Die Entwicklung in den selbst betriebenen Anlagen aber auch im Vergleich mit anderen Unternehmen der Branche zeige nach wie vor ein Wachstum für den Wellness-Markt. Dazu zählten nach Angaben von Doll nicht nur die klassische Sauna, sondern auch immer mehr die begleitenden Angebote wie Massagen, die Durchführung der Erlebnis-Aufgüsse sowie die hohe Qualität der Dienstleistung. Eines soll sich jedoch nicht ändern: „Wir werden weiterhin die Therme in der Region sein, die den Menschen ein rundum Wohlfühlangebot liefert”, verspricht Bürgermeister Dr. Martin Brütsch.

„Alle Gutscheine und Geldwertkarten bleiben weiterhin gültig”, so Doll. Auch an den Tarifen und Öffnungszeiten seien zunächst keine Änderungen geplant. „Wir werden in den ersten Wochen auch die Besucher befragen und im Anschluss der Stadt Meersburg vorschlagen, welche Maßnahmen angegangen werden sollten.” Neben dem Betreiben von Freizeit- und Wellnessanlagen plant monte mare mit seinem eigenen Architektur- und Ingenieurbüro derzeit bereits an zwei weiteren Standorten, unter anderem die Römertherme in Boppard am Rhein.

 

Quelle: monte mare