Originaltitel: Killer Regrets

Inhalt

(c) CBS

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La Cancion, Mexiko: Die Mala Noche sind aktiv, der Ehemann einer Polizeibeamtin wird mit seinem Auto in die Luft gesprengt. Sie bringt sich und ihren Bruder in Sicherheit nach Miami und ersucht Horatio Caine um Hilfe. Sie möchte, dass das Labor Beweise, die sie am Tatort gesichert hat, untersucht, und das aus einem guten Grund: Sie vermutet Memo Fiero hinter dem Anschlag, den Mann, der auch Horatios Ehefrau Marisol getötet hat. Caine stattet ihm sofort einen Besuch im Gefängnis ab. Fiero behauptet, an dem Anschlag nicht beteiligt gewesen zu sein. Ein mexikanischer Boss der Mala Noche habe “El Asesino”, den gefährlichsten Killer Mexikos, angeheuert. Niemand kennt ihn und weiß auch nicht, wie er wirklich heißt. Während sich das Team an die Spurensuche macht, kommt plötzlich Druck von oben: Morde in Mexiko fallen eigentlicht nicht in den Zuständigkeitsbereich von Miami. Trotzdem macht das Team weiter. Calleigh Duquesne findet einen Handgranatenbügel in den Trümmerteilen. Damit ist klar, wie die Bombe konstruiert war. Der Bügel gehört zu einer Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie stammt aus einem Munitionsdepot der US-Armee in Texas und wurde vor kurzem gestohlen. In einem Gespräch gesteht der Bruder plötzlich, dass die Mala Noche versucht hatten, den Toten dazu zu bringen, seine Frau aufzuhalten, nachdem sie ein paar Mitglieder der Bande ins Gefängnis brachte. Sie wird in einer Wohnung untergebracht, doch die Mala Noche lassen nicht lange auf sich warten: Ein Hausmeister wird getötet, ebenso wie ein Polizist, der als Aufpasser fungieren sollte…

Zitat

“Darauf haben Sie sich schon lange gefreut.”
Memo Fiero zu Horatio Caine – Caine hat Fiero auf dessen eigene Anweisung niedergeschlagen, damit es nicht so aussieht, als habe Fiero etwas verraten.

Hinter der Geschichte

Das Lied, das ganz am Anfang der Episode im Radio läuft, ist “Won’t get fooled again” von The Who… natürlich! 🙂

Der Ort “La Cancion” in Mexiko, in dem die Episode beginnt, existiert nicht. “Canción” ist Spanisch und bedeutet “Lied”.

Kritik – Achtung, Spoiler!

Mit dem Verantwortlichen O’Shay meldet sich die Politik zurück in CSI: MIAMI. Leider ist diese Figur sehr unsympathisch geschrieben und stört die Balance der Geschichte. Noch dazu erfährt man keinerlei Motivation, er ist also der typische “Macht-korrumpiert”-Bösewicht-Vorgesetzte. Schade, denn das zieht die ganze Episode runter, die eigentlich sehr gut ist.