Grafik: Travelcircus
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Land der Gegensätze
Kilometerlange, von Palmen geschmückte Sandstrände im Osten und majestätische Gebirgsketten der Anden im Westen, ganzjährig tropisch-sommerliche Temperaturen im Norden und Gletscher, Eis und Schnee im Süden – wohl kaum ein Land in Südamerika ist so vielfältig wie Argentinien.

Wer sich von dem geheimnisvollen Land der Gegensätze in den Bann ziehen lassen möchte, hat 2019 die besten Chancen dazu: Im Vergleich zu 2018 bekommen Urlauber beim Umtausch des Euros in diesem Jahr fast das Doppelte an Pesos. Blickt man noch länger zurück, wird deutlich, dass der Euro in Argentinien seit 2016 sogar 318,2% an Wert gewonnen hat.

Wirtschaftlicher Hintergrund: Unglaubwürdige Präsidenten?

Durch großzügigen Schuldennachlass und den steigenden Preis für Rohstoffe konnte sich Argentinien in den Jahren nach der Argentinienkrise 2001/02 wieder halbwegs stabilisieren. Doch eine Ansprache von Präsident Macri im Jahr 2018 sorgte erneut für Verunsicherung und Vertrauensverluste – und der argentinische Peso befindet sich wiederholt auf einer Talfahrt. Also: Nichts wie ab in die südamerikanische Sonne und sparen, sparen, sparen!Beste Reisezeit: Aus dem deutschen Winter in die amerikanische Sonne
Argentinien ist durch mehrere Klimazonen geprägt, wobei jede Zone zu verschiedenen Reisezeiten besucht werden sollte. Grundsätzlich gilt jedoch: Wer es warm und trocken mag, ist von November bis Mai genau richtig. Wer jedoch zusätzlich zum günstigen Wechselkurs sparen möchte, besucht Argentinien am besten in der Nebensaison von Mai bis September. Doch Achtung! Lieber im Norden bleiben, da es im Süden sehr kalt werden kann.

Quelle: Travelcircus