Im letzten Teil dieser Reihe geht es um die “Specials”: Manchmal sind virtuelle Museums-, Konzert- und Zoobesuche einfach nicht genug, um den Alltag in den vier Wänden zu entkommen. Da hilft nur noch eines: Laptop einschalten und ganz tief abtauchen – und zwar in scheinbar fremde Welten!
Polarlichter, Churchill (Kanada)
Gibt es etwas Besseres, wenn einem die Decke auf den Kopf zu fallen droht, als in einen ganz weit entfernten Himmel zu sehen? Wohl kaum! Deshalb lässt eine Webcam über der kanadischen Stadt Churchill aktuell die knalligen Polarlichter in unser trautes Heim scheinen – zumindest dann, wenn sie sich blicken lassen.
Das auch als Aurora Borrealis bekannte Phänomen lässt sich aktuell besonders gut über Churchill beobachten, denn die kanadische Stadt befindet sich im sogenannten Aurora Oval, wo die Lichter überdurchschnittlich häufig auftreten.
Elefanten, Nashörner, Löwen, Büffel und Leoparden – um bei einer Safari alle Big Five zu sichten, gehört einiges an Glück dazu. Wer sein Glück aus den heimischen vier Wänden herausfordern möchte, hat jetzt die beste Gelegenheit dazu: Gleich fünf Webcams in drei verschiedenen südafrikanischen Nationalparks ermöglichen es, auch von zu Hause auf Safari zu gehen.
Wer während der Quarantäne schon mehrmals alle Harry Potter Filme durchgesehen und auch alle Bücher durchgelesen hat, verdient eine neue Herausforderung! Was wäre da besser geeignet, als ein digitaler Escape Room? Ob allein oder mit Freunden, einmal oder gleich mehrmals hintereinander – hier können Fans ihr Wissen unter Beweis stellen und sich gedanklich in die Welt der Zauberlehrlinge begeben!
Verschiedene Rätsel fordern Aufmerksamkeit und Verstand, während nebenbei eine spannende Geschichte erzählt wird, bei der der Spieler selbst als Schüler von Hogwarts agiert. Expelliarmus!
Teil 3 der Reihe um virtuelle Ausflüge: Seitdem Schulen und Kitas geschlossen sind, fällt den Kleinen schnell die Decke auf den Kopf. Um zwischen Schulaufgaben, Hot Wheels-Rennbahn und Puppenküche noch ein bisschen Abwechslung in Kinder- und Wohnzimmer zu bringen, eignen sich vor allem virtuelle Zoobesuche.
Allein oder gemeinsam mit den Eltern können sich Kinder durch die Wege klicken und die Lieblingstiere entdecken.
Inselzoo Altenburg
Bereits seit 1954 erfreut der Zoo in Altenburg als Deutschlands einziger Inselzoo seine Besucher mit über 100 verschiedenen Tierarten und mehr als 500 Tieren. Bei einer solchen Vielfalt wundert es nicht, dass der Park bereits zu Thüringens schönstem Zoo gewählt wurde.
Neben regional bekannten Tieren wie Eseln, Uhus und Kaninchen können kleine und große Tierfans auch Erdmännchen, Stachelschweine und Aras bewundern – und das sogar virtuell. Per Mausklick geht es entlang der Insel-Brücke durch verschiedene Gehege bis zum Vivarium.
Im Freizeitpark Safariland Stukenbrock sind neben Achterbahnen und Karussells die exotischen Tiere des Tierparks die eigentliche Attraktion. Auf einer Fläche von rund 65 Hektar finden sich unter anderem Giraffen, Löwen und Elefanten. So tauchen Besucher in den Charme der afrikanischen Savanne ein.
Vorbei an den bunten Tierwelten können sich Tierfreunde per Mausklick virtuell durch den Park begeben und sich das Gefühl einer waschechten Safari bis nach Hause holen.
Der Tierpark in Cottbus bietet seinen virtuellen Besuchern einen Rundgang über das 25 Hektar große Areal. Dabei können etwa 1.200 Tiere aus 170 verschiedenen Arten bewundert werden. Durch den ausgewachsenen Baumbestand und die von der Spree gespeisten Wege wirkt selbst ein virtueller Besuch idyllisch und beruhigend.
Neben Elefanten, Schnee-Eulen und Pfauen trumpft der Tierpark mit Leoparden, Kängurus und Zebras auf. So wird der virtuelle Ausflug direkt zu einer tierischen Weltreise!
Mehr Tiere gibt es virtuell ganz sicher nirgendwo: Mit rund 9.400 Tieren aus 804 Arten gehört der Zoo Leipzig zu den artenreichsten in ganz Europa und hat sich damit den Titel “bester Zoo Deutschlands” redlich verdient.
Jedes Jahr strömen fast zwei Millionen Menschen in den Leipziger Zoo, um Tiere wie Orang-Utans, Koalas und Tiger mit eigenen Augen zu sehen – und auch virtuell ist der Zoo zurzeit mehr als gefragt! Kein Wunder, immerhin sorgen sechs Themenbereiche dafür, dass sich Groß und Klein für mehrere Stunden in der Tierwelt verlieren können.
Um Tierliebhaber trotz aktueller Corona-Schließung am 10. Geburtstag des SchmetterlingsDschungels teilhaben zu lassen, hatte sich der Zoo Krefeld etwas Besonderes ausgedacht: Es wurde live aus dem Schmetterlingsdschungel gestreamt – inklusive großer Fragerunde inmitten der 200 Schmetterlinge.
So konnten Fans der zarten Falter ihren Lieblingen ganz nah kommen und nebenbei spannendes Fachwissen aufsaugen. Doch keine Angst: Der Livestream kann nach wie vor angesehen werden.
Die Fortsetzung der Reihe von Unternehmungen, die man im Moment “vom Sofa aus” machen muss: Wer abends gern Clubben oder auf Konzerte geht, läuft derzeit Gefahr, unter Musikmangel zu leiden. Um das zu vermeiden, streamen viele berühmte Bands – von Schlager bis Metal – zurzeit vergangene Konzerte oder geben sogar kostenlose Live-Sessions aus dem eigenen Wohnzimmer.
Und auch die DJ-Szene ist gut dabei: Regelmäßig können Menschen von zu Hause aus die Boxen aufdrehen und zu den besten Sounds der Berliner Clubszene tanzen. Also, los geht’s!
Club- und DJ-Musik, Berlin (Deutschland)
Seit dem 13. März ist es still in der Berliner Clubszene geworden, was die Existenz vieler Clubbetreiber und DJs bedroht. Deshalb hat es sich die Initiative “United We Stream” zur Aufgabe gemacht, die Wohnzimmer der Welt mit digitalen Clubsounds auszustatten – und zwar live.
So können Musikbegeisterte täglich von 19 bis 24 Uhr die Streams von DJs wie “Andreas Rauscher”, “Mehr is Mehr” und “Atlantik” aufdrehen, die zum Teil sogar live im leeren Club auflegen. Mit einer freiwilligen Spende können Partypeople ihre Lieblingslocations darüber hinaus finanziell unterstützen, um auch zukünftig den Dancefloor zu sichern.
James Blunt in der Elbphilharmonie, Hamburg (Deutschland)
James Blunt war als einer der ersten Musiker von den Corona-Beschränkungen betroffen: Sein Konzert in der Hamburger Elbphilharmonie am 12. März konnte aufgrund der Covid-19-Einschränkungen nicht wie geplant stattfinden.
Doch das ist kein Grund für den britischen Singer-Songwriter, die gesamte Show zu canceln. Stattdessen spielte er das gesamte Konzert vor leeren Rängen. Die Telekom übertrug das Konzert via Livestream in die ganze Welt. Auch im Nachhinein können sich Fans das Geisterkonzert noch ansehen.
Auch Liebhaber der klassischen Musik müssen während der Quarantäne nicht auf Konzerte verzichten: Täglich werden Aufzeichnungen vergangener Opern- und Ballettvorstellungen auf der ganzen Welt gestreamt – zum Teil sogar nach dem richtigen Spielplan. Jeder Stream ist 72 Stunden lang verfügbar.
Jeden Montag ein Metallica-Konzert? Dieser Traum eines jeden Metalheads geht jetzt in Erfüllung! Pünktlich zum Wochenstart streamt die kalifornische Band vergangene Konzerte auf ihrem YouTube- und facebook-Kanal.
Als erstes Konzert bekamen Fans eine Show aus Slane Castle in Irland aus dem Sommer 2019 zu sehen – und 40 Jahre Bandgeschichte warten noch darauf, entdeckt zu werden! So kann das Wohnzimmer getrost zum One-Man-Moshpit umfunktioniert werden.
Die fünf Jungs von VoxXXclub haben sich für Ihre Fans etwas ganz Besonderes ausgedacht: Unter dem Namen “Wirklich Dahoam Tour” geben die Volks- und Schlagermusiker fünf Konzerte aus fünf Wohnzimmern.
Am 17.04., 01.05., 15.05. und 29.05. wird jeweils ein Bandmitglied für neugierige Zuhörer singen und musizieren. Die Konzerte starten um 19 Uhr und können auf dem YouTube-Kanal der Band gestreamt werden. Bis dahin können sich Ungeduldige zu “Rock mi” schon mal warm klatschen.
Seit dem 12. März steht das öffentliche Leben in Deutschland still: keine Museumsbesuche, keine Konzerte, keine Kurz- oder Fernreisen mehr. Rund um die Uhr sitzen Millionen Menschen weltweit in ihren eigenen vier Wänden – klar, dass da schnell Langeweile droht, die auch Netflix, YouTube und Co. nicht unterbinden können.
Deshalb hat Travelcircus 18 virtuelle Ausflüge ausfindig gemacht, die bequem vom Sofa aus zu unternehmen sind – allein oder mit der ganzen Familie! Von der Afrika-Safari über Metallica-Konzerte bis hin zur Reise nach Hogwarts haben die Reiseexperten die besten Tipps gegen den Lagerkoller parat. Wir präsentieren die virtuellen Reiseziele in dieser Artikel-Reihe.
Kultur von zu Hause: Museen
Teil 1 unserer Reihe dreht sich um die Museen. Aufgrund der aktuellen Situation stehen Kulturstätten weltweit still. Doch keine Sorge: Kunstliebhaber kommen dennoch auf ihre Kosten und können sogar Museen besuchen, die für einen Tagestrip eigentlich viel zu weit entfernt wären!
Zahlreiche Kunsthäuser bieten zurzeit virtuelle Rundgänge entlang der beliebtesten Ausstellungsstücke an – von ägyptischen Mumien über Kaiseraquädukte bis hin zur Mona Lisa! Und das Beste: Lange Warteschlangen und überteuerte Tickets entfallen.
British Museum, London (UK)
Über acht Millionen Objekte aus mehr als zwei Millionen Jahren Kunstgeschichte gibt es im British Museum in London zu entdecken. Da wundert es nicht, dass die Kulturstätte jährlich rund sechs Millionen Besucher zählt. Da das Museum aufgrund von Covid-19 vorerst geschlossen bleiben muss, können sich Interessierte die faszinierenden Ausstellungen nun virtuell ansehen.
Zu den bedeutendsten Ausstellungsstücken gehören eine Auswahl ägyptischer Mumien sowie die Marmorskulpturen Elgin Marbles aus der griechischen Akropolis. Doch auch andere europäische, afrikanische und amerikanische Wunderwerke warten darauf, vom Sofa aus entdeckt zu werden.
The Metropolitan Museum of Art, New York City (USA)
Als größtes Kunstmuseum der USA bietet The Metropolitan Museum of Art – kurz The Met genannt – so viel Kultur, dass es sich auf drei Standorte in New York City aufteilen muss: The Met Fifth Avenue, The Met Breuer und The Met Cloisters.
Anders als in anderen Museen wird Kunst in The Met durch regelmäßige Events erlebbar gemacht. Wechselnde Ausstellungen ermöglichen es den Besuchern außerdem, Parallelen zwischen verschiedensten Epochen und Kunstrichtungen zu ziehen und neue Wege der Kreativität zu ergründen. Und dazu müssen Interessenten nicht einmal das Haus verlassen: Das Museum wurde bereits millionenfach online erkundet.
Im ehemaligen Kaiserpalast befindet sich mit The Palace Museum eine der bedeutendsten Kulturstätten in ganz China. Wertvolle Kunstobjekte vergangener kaiserlicher Dynastien in Form von Gemälden, Gedichten, Skulpturen, Haushalts- und Repräsentationsgegenständen lassen Besucher in längst vergangene Tage abtauchen.
Wer The Palace Museum virtuell besuchen möchte, hat die Auswahl aus 15 verschiedenen Ausstellungen, die mit unterschiedlichen Objekten zum Entdecken einladen. Tipp: Der Film “Inside the Forbidden City” rundet einen virtuellen Besuch perfekt ab.
Von der Erfindung des Autos über die Etablierung der Marke Mercedes-Benz bis hin zu bahnbrechenden Erfolgen für den Umweltschutz: Im Mercedes-Benz Museum können Auto-Liebhaber über 130 Jahre Automobilgeschichte erleben. Auf einer Ausstellungsfläche von 17.000 m² und neun Etagen warten die schönsten Autos und spannende Informationen auf die Besucher – auch virtuell!
Neben den Ausstellungsräumen ist das Museum mit der Form eines abgerundeten Reuleaux-Dreiecks übrigens selbst eine Sehenswürdigkeit für Architektur-Fans. Laptop einschalten und vorbeischauen lohnt sich also allemal!
Mit dem Louvre in Paris steht aktuell eines der größten undberühmtesten Museen der Welt still. Umso besser, dass die Kulturstätte nun auch von zu Hause aus besucht werden kann. Das Beste: Schier endloses Anstehen, um einen Blick auf die Mona Lisa zu werfen, entfällt damit!
Doch damit nicht genug: Auf mehr als 60.000 m² Ausstellungsfläche erwarten virtuelle Besucher rund 35.000 Ausstellungsstücke, darunter die Nike von Samothrake aus der griechischen Antike sowie die Herkules-Statue von François Joseph Bosio.
Wer fernab eines virtuellen Rundgangs mehr über den Louvre erfahren möchte, dem seien die Dokumentationen “Die Louvre-Saga 1” und “Die Louvre-Saga 2” ans Herz gelegt.
Die Vulkaninsel Europas
entdecken Im Norden von Europa erwartet Reisende eine ganz
eigene Welt: Inmitten von schneebedeckten Vulkankratern, kochendheißen Geysiren und
saftig-grünen Weidewiesen verspricht Island einen Urlaub, der
garantiert unvergesslich bleibt.
Zwar verschlechterte sich der Wechselkurs von Euro in isländische
Kronen von 2016 zu 2017 drastisch aus Sicht der Eurozone, seit 2018 ist der
Euro aber wieder deutlich im Aufwind: Im Vergleich zum Vorjahr bekommen
Island-Urlauber in diesem Jahr fast 10 isländische Kronen mehr pro Euro. Damit könnte sich Island 2019 zum Top-Newcomer in puncto
Wechselkurs-Schnäppchen entwickeln. Augen unbedingt offen halten!
Wirtschaftlicher Hintergrund:
Zu viele Touristen? Die Fischerei gehört zu Islands wichtigsten
Wirtschaftszweigen. Aufgrund neuer Handelsbeschränkungen verhängte Russland
jedoch ein Einfuhrverbot
von isländischen Nahrungsmitteln. Zusätzlich stößt Island zurzeit im
Tourismussektor an seine Grenzen. So gibt es nicht genügend Kapazitäten für die
Masse an Urlaubern. Dadurch flaut das Wirtschaftswachstum der letzten Jahre
zwar momentan ab, die magnetische Wirkung auf Touristen ist damit jedoch
einwandfrei bewiesen.
Beste Reisezeit: Wale oder Nordlichter? Island wird geprägt durch ein kühles ozeanisches Klima, das frische Sommer und milde Winter mit sich bringt. Von Juni bis August erwarten Urlauber Tagestemperaturen von etwa 15°C. Zudem fällt zu dieser Zeit vergleichsweise wenig Niederschlag und die Tage sind länger. Auch für Walbeobachtungen ist eine Reise zwischen Juni und August zu empfehlen. Wer der Hauptsaison lieber aus dem Weg gehen möchte oder schlichtweg keine Kapazitäten mehr erwischen konnte, kann alternativ auf Mai und September ausweichen. Um die Nordlichter zu beobachten, sollte ein Urlaub zwischen Oktober und März angestrebt werden – bei Temperaturen zwischen 0 und 3°C durchaus verkraftbar.
Willkommen im Land der 1.000
Seen! Idyllische Wälder, glasklare Seen und mittendrin ein
malerisches Häuschen – klingt nach einem besonders erholsamen Urlaub, oder?
Doch Schweden kann auch anders: Lebendige Städte laden mit einer Mischung aus
kulturellen Altstädten und modernen Szenevierteln zu unvergesslichen
City-Trips ein.
Diese Mischung ist es, die im letzten Jahr bereits rund sieben Millionen Touristen nach Schweden zog. 2019 könnte diese Zahl potenziell steigen – denn bekam man
2018 noch 9,8 schwedische Kronen für einen Euro, liegt der Betrag in diesem
Jahr bei 10,2 schwedischen Kronen.
Wirtschaftlicher Hintergrund:
Wirtschaftszweig abgebrannt Da etwa 56% der schwedischen Landesfläche mit Wäldern
bewachsen sind, spielt die Forstwirtschaft eine wichtige Rolle. Im Juli 2018
kam es aufgrund der Hitze- und Trockenperiode in Europa jedoch zu schweren
Waldbränden in Mittel- und Südschweden, weshalb der Wirtschaftszweig
zurzeit Einbußen zu verzeichnen hat. Deshalb ist die Zeit für einen
Sightseeing-Trip jetzt besonders günstig.
Beste Reisezeit Schweden lockt das ganze Jahr über mit spannenden
Aktivitäten. So wird im Dezember die Skisaison eröffnet. Bis in den April
hinein kann besonders im Norden mit schneereichen Urlaubstagen gerechnet
werden. Mit etwas Glück können Reisende zu dieser Zeit sogar
Polarlichter sichten.
Wer die Landschaften Schwedens im Sonnenschein bewundern möchte, sollte zwischen Ende Mai und Ende Juli anreisen. Die milden Temperaturen sind perfekt für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Segeln geeignet. Städtetrips empfehlen sich hingegen eher im Frühling oder Herbst.
Was gibt es Schöneres, als einen Urlaub im
Einklang mit der Natur zu verbringen? In Swasiland erwarten Reisende
unberührte Berg- und Tallandschaften, idyllische Seen und Flussbetten sowie
eine ebenso majestätische wie graziöse Tierwelt.
Swasiland kann gut und gern als ‘Das kleine
Südafrika’ bezeichnet werden – denn der hier ansässige Hlane Royal National
Park gilt mit Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörnern, Giraffen, Zebras und
vielem mehr als der artenreichste Park im Süden Afrikas.
Wirtschaftlicher
Hintergrund: Der ‘große Bruder’ gibt’s vor
In Swasiland wird eigentlich in Lilangeni gezahlt.
Da die Währung
1:1 an den südafrikanischen Rand gekoppelt ist, kann auf beide
Währungen zurückgegriffen werden. Jedoch schlägt sich die Entwicklung des Rand
stets auf den Lilangeni nieder, weshalb 2019 der gleiche Wechselkurs wie in
Südafrika erreicht wird – Glück für neugierige Urlauber!
Beste
Reisezeit
Da die Jahreszeiten in Afrika umgekehrt zu denen in Europa verlaufen, bietet sich der europäische Winter besonders für eine Reise nach Swasiland an. So können Urlauber im Januar Durchschnittstemperaturen von 26°C erwarten, teilweise klettern die Werte aber auch über die 30°C-Marke. Im Juli liegen die Temperaturen mit durchschnittlich 13°C am tiefsten. Zwar fallen in der Zeit von Oktober bis März die meisten Niederschläge, diese regnen sich jedoch normalerweise nur in kurzen Schauern ab. Bei einem Urlaub in diesem Zeitraum müssen Reisende also nicht fürchten, dass der gesamte Ferientrip ins Wasser fällt.
Entlang von majestätischen Küstenpanoramen
erstrecken sich pulsierende Großstädte, während nur wenige Kilometer entfernt
bekannte Nationalparks mit einer atemberaubenden Vielfalt an Flora und Fauna
aufwarten – Südafrika
entführt Urlauber in eine ganz eigene Welt!
Reisende, die sich den Anblick von endlosen
Weinreben, eindrucksvollen Wüstengebieten und vor allem den berüchtigten ‘Big
Five’ nicht entgehen lassen möchten, sollten 2019 eine Reise nach Südafrika im
Auge behalten. Seit
2016 gewann der Euro dem südafrikanischen Rand gegenüber fast 11% an Wert
hinzu. So bekommen Urlauber nun 16,5 Rand für einen Euro.
Wirtschaftlicher
Hintergrund: Viel Rohstoff, wenig Geld
Die instabile politische Lage, mangelnde Sicherheit
und stetig wachsende Arbeitslosenquote sorgen in Südafrika fortwährend für Vertrauensverluste
bei Bevölkerung und Investoren. Hinzu kommen fallende
Rohstoffpreise, die die Einnahmen des Landes drastisch minimieren und Südafrika
in weitere Staatsverschuldung treiben. Umso wichtiger, das Land mit reichlich
Tourismus-Einnahmen zu versorgen – vor allem bei solch attraktiven
Wechselkursen!
Beste
Reisezeit: Winter ist Safari-Zeit!
Theoretisch ist Südafrika ganzjährig zu bereisen. Von März bis Mai und August bis Oktober ist das ausgewogene Klima für Europäer jedoch am besten zu ertragen. Genau wie die Menschen ziehen zudem die Wildtiere ein mildes, trockenes Klima vor, weshalb Safaris und Tierbeobachtungstouren zwischen Juni und Oktober die besten Erlebnisse versprechen. Wer jedoch die Küsten erkunden möchte und sich nach einem Strandurlaub sehnt, sollte Südafrika in der Zeit von November bis März bereisen – dann ist dort Hochsommer. Doch Achtung! Die UV-Strahlung in Südafrika ist das ganze Jahr über sehr hoch – also Sonnencreme nicht vergessen!
Wo sich Koala und Känguru
‘Gute Nacht’ sagen Egal ob Backpacker, Strandurlauber oder Kulturliebhaber – allein im vergangenen
Jahr zog es über
acht Millionen Touristen nach Down Under. Mit Sehenswürdigkeiten wie
dem Opera House in Sydney, dem Great Barrier Reef vor der Küste von Queensland
und dem Uluru im Herzen des Landes zählt Australien zu den vielversprechendsten
Destinationen des Jahres!
Als eines der wohlhabendsten
Länder weltweit müssen sich Urlauber in Australien auf verhältnismäßig teure
Preise einstellen. So liegt der Big Mac Index bei 3,98 Euro und der Coke Index
bei 1,97 Euro. Deshalb sollten Interessierte am besten 2019 mit einer Reise ins
Land der Aborigines liebäugeln – denn der günstige Wechselkurs lockt mit Sparpotenzial: Seit
2016 hat der Euro gegenüber dem australischen Dollar 10,9% an Wert gewonnen.
Wirtschaftlicher Hintergrund: Der Einfluss der
Weltwirtschaft Durch den
Rückgang des weltwirtschaftlichen Wachstums war es Australien nicht möglich,
genügend Rohstoffe zu exportieren. Seit 2016 sinkt aufgrund dessen das
Bruttoinlandsprodukt. Down Under sieht sich momentan mit einem Haushaltsdefizit konfrontiert. Glück im Unglück: Denn so sparen Urlauber bares Geld!
Beste Reisezeit: So geht’s trocken und warm durch den
Urlaub! Australiens
Wetter wird von insgesamt drei Klimazonen dominiert: Im Norden ist
tropisches Klima zu erwarten, in der Landesmitte müssen sich Urlauber auf
subtropische Verhältnisse gefasst machen. Der Süden ist hingegen gemäßigt.
Die Jahreszeiten in Down Under verlaufen entgegengesetzt zu denen in Europa. Dementsprechend können von Oktober bis März teilweise bis zu 40°C erwartet werden. Jedoch gehen die Sommermonate vor allem im Norden auch mit starken Niederschlägen einher. Wer also verhindern möchte, dass sein Urlaub ins Wasser fällt, sollte den Reisezeitraum eher in den australischen Frühling oder Herbst legen.
Te amo, Brasil! Samba, Karneval und zuckerweiße Sandstrände vor atemberaubenden
Großstadt-Skylines – Brasilien gilt für viele Europäer als absolutes
Traumreiseziel. Kein Wunder, schließlich treffen hier pure Lebensfreude, faszinierende
Landschaften und sommerliche Temperaturen aufeinander.
2019 wird ein Ausflug ins
größte Land Südamerikas noch verlockender – so steht der Euro in einem sehr
günstigen Wechselkurs zum brasilianischen Real. Bekamen Urlauber 2016 noch 3,9
Real für einen Euro, sind es 2019 4,4 Real. Das entspricht einem Wachstum von
11,9%! Also, Lust auf Karneval in Rio?
Wirtschaftlicher Hintergrund: Gebrochenes Vertrauen Sinkende
Rohstoffpreise und ein verschuldeter Privatsektor zwangen Brasilien
in ein Haushaltsloch, das wiederum das Vertrauen von Unternehmen und der
Bevölkerung brach. Infolgedessen sieht sich Brasilien seit 2015 mit einem
stetigen Rückgang der Wirtschaft konfrontiert. Karneval und Party-Stimmung
gehen natürlich trotzdem weiter!
Beste Reisezeit: Raus aus dem europäischen Winter! Grundsätzlich lädt Brasilien das ganze Jahr über zu einem erholsamen Urlaub in Südamerika ein. So sind in den meisten Gebieten ganzjährig warme Temperaturen zu erwarten. Da die Jahreszeiten entgegengesetzt zu denen in Europa verlaufen, ist es von Mai bis September eher gemäßigter, von Oktober bis April hingegen sehr heiß. Außerdem sollten Reisende von Dezember bis Februar mit hoher Luftfeuchtigkeit rechnen – in vielen Teilen des Landes ist dann Regenzeit.
Mit einer Fläche
von 17.100.000 km² gilt Russland als größtes Land der Erde und erstreckt sich von
Europa bis nach Asien. Durch die hohe Nord-Süd- sowie die breite
Ost-West-Ausdehnung glänzt Russland mit einer einzigartigen Vielseitigkeit: Von
modernen Städten wie Moskau und St. Petersburg bis hin zu Landschaften wie Tundra und Uralgebirge bleiben
keine Wünsche offen.
Wer sich schon
immer von den unterschiedlichen Facetten Russlands faszinieren lassen wollte,
hat 2019 die besten Chancen – zumindest in Anbetracht des Wechselkurses. Im
Vergleich zu 2016 hat der Euro in Russland 14,8% an Wert gewonnen: Für
einen Euro bekommen Urlauber momentan 79 russische Rubel.
Wirtschaftlicher Hintergrund gießt Öl ins Feuer
Bereits seit 2016 geht die russische Wirtschaftsleistung
dauerhaft zurück. Grund dafür sind vor allem die niedrigen Ölpreise, die Russlands
wichtigstes Exportgut im Wert sinken lassen und dementsprechend für
geringere Landeseinnahmen sorgen. Hinzu kommen die westlichen Sanktionen, die
Russland seit der Ukraine-Krise zu tragen hat. Der Urlaubsstimmung tut das
jedoch kein Abbruch!
Beste Reisezeit: Sanfte Auszeit im Sommer Als größtes Land der Erde deckt Russland sowohl die arktische, die subtropische
als auch die gemäßigte Klimazone ab. Letztere bietet sich am besten für einen
Urlaub in Russland an und wird dominiert durch lange, schneereiche Winter und kurze, warme
Sommer.
Wer sich einen Urlaub in Russland nicht entgehen lassen möchte, sollte am besten zwischen Juni und September reisen. Beispielsweise in Moskau bietet der Sommer angenehme 22 bis 25°C bei neun Sonnenstunden, wohingegen im Winter Temperaturen von bis zu -20°C erreicht werden können.
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