Reisen, Erlebnisse und die vielen sehenswerten Orte auf unserem Planeten.

Schlagwort: Basel (Seite 1 von 4)

Nachhaltig und urban – die grünen Seiten der Schweizer Städte erleben

Die Schweizer Städte zeichnen sich durch ihre Nähe zur Natur aus und stehen dank ihrer überschaubaren Größe sowohl für Lebensqualität als auch für urbanes Flair. Historische Ortskerne, moderne Architektur und zahlreiche Grünflächen liegen oft dicht beieinander. Dank dem gut ausgebauten Schienennetz reisen Städteurlauber bequem und klimaschonend von Stadt zu Stadt. Auch innerhalb der Städte wird die nachhaltige Entwicklung stetig vorangetrieben und beispielsweise die Elektromobilität weiter ausgebaut. Zürich betreibt bereits einen Großteil der öffentlichen Verkehrsmittel mit Strom aus erneuerbaren Energien und will bis 2030 die verbleibenden Dieselbusse weitgehend durch E-Busse ersetzen. In den einzelnen Städten gibt es zahlreiche nachhaltige Angebote und Initiativen, die ein umweltbewusstes und klimaschonendes Leben fördern. Der Nachhaltigkeit auf der Spur geht es auf einen Streifzug zu den grünen Seiten der Städte quer durch die Eidgenossenschaft.

Flussbaden inmitten der Stadt in Zürich, Zürich Region
Was wäre die Schweiz ohne ihre „Badi“? Ein besonderes Erlebnis ist das Flussbaden: Basel, Bern und Genf bieten Flussbadeanstalten mit hoher Wasserqualität mitten in der Stadt. Wasserratten springen in Zürich in den Flussbädern Oberer Letten und Unterer Letten in die Limmat. Ganz besonders empfehlenswert ist das Jugendstil-Bad am Stadthausquai: die Frauenbadi. Der Name ist Programm, denn tagsüber ist das Bad nur für Frauen geöffnet. Hier schwimmt es sich mit einmaliger Aussicht auf das Grossmünster, die Wasserkirche und die umliegende Altstadt. Das Wasser, das vom Zürichsee in die Limmat fließt, ist ausgesprochen sauber. An drei Abenden in der Woche öffnet abends die Barfussbar, die dann auch Männer willkommen heißt. Das Flussbad wurde 1837 bei der Schanze der alten Stadtbefestigung für Frauen zur Körperpflege errichtet und 1888 im Jugendstil erneuert. Die Frauenbadi ist täglich von 7.00 bis 19.30 Uhr geöffnet, der Eintritt kostet für Erwachsene 8 Schweizer Franken.www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/staedte-kultur/listicles/fluss-und-seebaeder 

Urban Gardening in Basel, Basel Region
Blühende Innenstädte, essbare Städtelandschaften und Gemeinschaftsgärten liegen im Trend. Urban Agriculture Basel fördert als gemeinnütziges Netzwerk seit mehr als zehn Jahren in der Region Basel Projekte, die sich für einen biologischen und ganzheitlichen Lebensmittelkreislauf einsetzen. Interessierte können sich einen Überblick über die Projekte auf der Website verschaffen. Die Firma Edibâle beispielsweise baut im Rahmen des Projekts „#77 – Essbare Stadt“ essbare Zierpflanzen auf versteckten Hinterhöfen und Siedlungsflächen an, um die Biodiversität in der Stadt zu erhöhen. Die Wildkräuter kommen unter anderem im Restaurant Zum Onkel in Kleinbasel auf den Tisch. Das Projekt „#37 Stadtpilze“ hat sich der Pilzzucht verschrieben: In einem Pilzkeller im ehemaligen Arbeiterviertel St. Johann werden Pilze statt auf Stroh- oder Holzsubstrat auf gebrauchtem Kaffeesatz kultiviert und anschließend emissionslos per Cargobike transportiert. Die Produktionsreste werden als Dünger und Kompost weiter verwertet. Sehr lohnend ist auch ein Besuch der Basler Markthalle. Sie bietet täglich regionale, saisonale Lebensmittel sowie Street Food und lockt abends mit einer Bar und verschiedenen kulturellen Veranstaltungen.
www.urbanagriculturebasel.ch 

Gwand Festival in Luzern, Luzern-Vierwaldstättersee
Der September steht in Luzern im Zeichen der Nachhaltigkeit, denn dann findet vom 1. bis 3. September 2022 zum 13. Mal das Gwand Festival statt. Auf dem Programm steht das Thema Nachhaltigkeit in allen Lebensbereichen – von Mode über Wohnen bis Ernährung. Auf dem Festivalmarkt erwarten die Besucherinnen und Besucher nachhaltige Produkte und Innovationen sowie ein vielseitiges gastronomisches Angebot aus lokalen Produkten. Bei Podiumsdiskussionen und in Workshops lernen Teilnehmende, wie sie ihr Leben nachhaltiger gestalten können, zum Beispiel mittels Do-it-yourself Upcycling oder mit einer nachhaltigen Finanzplanung. Konzerte unter freiem Himmel sorgen für die abendliche Unterhaltung. Das Festival ist für die Besuchenden kostenlos.
www.myswitzerland.com/en-ch/experiences/events/gwand-sustainable-festival-13-september-in-luzern

Unterwegs mit dem Gemüse-Esel in Bern, Region Bern
Die Hauptstadt der Schweiz ist bekannt für ihre Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, ihre Arkaden, ihren Bärenpark oder die Gurtenbahn. Weniger bekannt ist Bern für die Radwanderroute 888, das so genannte „Grüne Band“, das auf 59 Kilometern die naturnahe Stadt umschließt. Auf dieser Radwanderroute fährt der Biobauer Thomas Wieland, der „Gemüse-Esel“, mit seinem E-Bike wöchentlich 200 Kilogramm Gemüse und Obst in die Stadt, um seine selbst angebauten Produkte auf dem Markt oder in dem Unverpackt-Laden „Palette“ zu verkaufen. Er produziert seine Lebensmittel auf einfache Art und Weise weitestgehend ohne Einsatz von Maschinen. Auf den Spuren des „Gemüse-Esels“ lohnt sich eine Fahrt auf der abwechslungsreichen Radwanderroute, auf der das Erkunden lokaler Besonderheiten im Zentrum steht. Unterwegs gibt es auf grünen Tafeln allerlei Wissenswertes, Witziges und Überraschendes zu den Themen Natur und Landwirtschaft zu erfahren, und „Baumstamm-Bänkli“ laden zu einer Verschnaufpause ein. www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/staedte-kultur/geschichten/mit-dem-gemuese-esel-durch-das-gruene-band 

Lugano, Tessin (c) Navigazione Lago die Lugano

Erster Schweizer E-Dampfer „Vedetta 1908“ in Lugano, Tessin
Leinen los für den ersten E-Dampfer der Schweiz: Bereits im Jahr 2016 hat die Schifffahrtsgesellschaft Luganersee das über 100 Jahre alte Dampfschiff Vedetta 1908 zu einem E-Dampfer umgebaut. Während der Sommermonate erkunden Besucher auf nostalgische und gleichzeitig umweltschonende Art und Weise die Umgebung auf dem Wasserweg rund um Lugano. Auf dem Solarboot haben bis zu 30 Gäste Platz, doch es lässt sich auch für eine romantische Fahrt zu zweit buchen, inklusive Bootsmann. Die MNE Vedetta 1908 wird von Freitag bis Sonntag drei Mal täglich ab Lugano in See stechen. Für Erwachsene und Jugendliche ab 17 Jahren kostet eine Fahrt auf dem Solarboot 5 Schweizer Franken (rund 5 Euro); Kinder bis 5 Jahre fahren kostenlos mit.
www.myswitzerland.com/de-ch/planung/ueber-die-schweiz/nachhaltigkeit/nachhaltige-aktivitaeten/stilvoll-mit-dem-historischen-wassertaxi-unterwegs

Quelle: Schweiz Tourismus

Kunst-Highlights: Sechs sehenswerte Ausstellungen für den Herbst

Es wird ein bunter Herbst in der Schweiz: Die bedeutenden Museen bieten ein abwechslungsreiches Programm an Kunstausstellungen. Ob eine Reise durch den Schweizer Expressionismus, die Welt von Goya oder ein interaktives Eintauchen in die Farben von Frida Kahlo – diese sechs Ausstellungen sollten Kunstliebhaber nicht verpassen.

Kunst Museum Winterthur: Expressionismus Schweiz
Der Expressionismus war wegweisend für die Schweizer Kunst des 20. Jahrhunderts und gilt als stärkste und einflussreichste Stilrichtung der helvetischen Moderne. Das groß angelegte Panorama im Kunst Museum Winterthur verspricht die umfassendste Aufarbeitung dieses bedeutenden Kapitels Schweizer Kunstgeschichte – und eine Explosion von Farben und Formen. Die Ausstellung über den Expressionismus ist noch bis zum 16. Januar 2022 zu sehen. www.kmw.ch/ausstellungen/expressionismus-schweiz/

MASI in Lugano: Nicolas Party – Rovine
Das MASI in Lugano zeigt noch bis zum 9. Januar 2022 die erste umfassende Solo-Ausstellung des Schweizer Künstlers Nicolas Party, der sich in den letzten Jahren als einer der wichtigsten Vertreter der internationalen Kunstszene behaupten konnte. Die Auswahl von Pastellgemälden und Skulpturen, die zwischen 2013 und heute entstanden sind, wird in einem Raum gezeigt, die der Künstler durch ortsspezifische Wandmalereien verändert hat. Zusätzlich verlässt die Ausstellung mit einer großformatigen Skulptur auf der Rasenfläche des Belvedere-Gartens vor dem LAC die Grenzen des Museumsgebäudes.
http://www.masilugano.ch/de/880/nicolas-party

Lichthalle MAAG in Zürich: Viva Frida Kahlo – Immersive Experience
Die neue Lichthalle MAAG eröffnet am 22. September mit einer Weltpremiere: „Viva Frida Kahlo – Immersive Experience“. Noch nie waren die Werke der mexikanischen Künstlerin in einer Lichtausstellung zu sehen. Die Lichthalle MAAG ist das erste permanente Museum der Schweiz, das nur immersive Ausstellungen zeigt. Werke großer Künstlerinnen und Künstler werden illuminiert, animiert, vertont und auf Wände, Decken und Böden projiziert. Die Ausstellung ist bis zum 2. Januar 2022 zu sehen.
www.myswitzerland.com/de-de/experiences/events/viva-frida-kahlo-immersive-experience/
https://vivafridakahlo.ch/

Erweitertes Kunsthaus Zürich
Am 9. Oktober 2021 nimmt das erweiterte Kunsthaus Zürich den Betrieb auf. Die von David Chipperfield Architects gestaltete Erweiterung macht das Ensemble zum größten Kunstmuseum der Schweiz. Sowohl in den Bestandsbauten als auch in der Erweiterung stößt das Publikum auf neue Werke aus der Sammlung des Kunsthauses, entdeckt bisher selten gezeigte private Kollektionen und erschließt sich spannende neue öffentliche Räume. https://countdown.kunsthaus.ch/

Kunsthaus Zürich. Photo by Claudio Schwarz on Unsplash

Fondation Beyeler in Basel: Goya
Die Fondation Beyeler, ein Museum moderner und zeitgenössischer Kunst, widmet Francisco de Goya (1746–1828) eine der bisher bedeutendsten Ausstellungen außerhalb Spaniens. Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit dem Museo Nacional del Prado in Madrid. Selten gezeigte Gemälde aus spanischem Privatbesitz werden in der Fondation Beyeler vom 10. Oktober 2021 bis zum 23. Januar 2022 erstmals mit Schlüsselwerken aus den renommiertesten europäischen und amerikanischen Museen und Privatsammlungen vereint. www.myswitzerland.com/de-ch/erlebnisse/veranstaltungen/goya/
http://www.fondationbeyeler.ch/ausstellungen/goya

Kunstmuseum Bern: Meret Oppenheim. Mon exposition
Meret Oppenheim (1913–1985) ist die wohl bedeutendste Schweizer Künstlerin des 20. Jahrhunderts. Bekannt wurde sie als Schöpferin der berühmten Pelztasse und des Brunnens in Bern. „Meret Oppenheim. Mon exposition“ ist die erste große transatlantische Retrospektive der Künstlerin, die alle Werkphasen umfassend abbildet. Die Ausstellung entsteht in Zusammenarbeit mit dem Museum of Modern Art in New York und der Menil Collection in Houston. Das Kunstmuseum Bern ist die erste und einzige Station der Wanderausstellung in Europa, vom 22. Oktober 2021 bis zum 13. Februar 2022. www.kunstmuseumbern.ch/see/today/1013-meret-oppenheim-120.html

Theaterfestival und „Foyer Public“ – dazu viele, viele Extrawürste im Theater Basel

Das Theater Basel beweist unter seiner neuen Intendanz einmal mehr, dass es das Beste aus einer schwierigen Lage macht. Neun Stücke konnten 2020/2021 aufgrund der Coronapandemie kaum gezeigt werden. Nun hat das Theater die „Extra Wochen“ auf die Beine gestellt, während derer die letzte Spielzeit in nur sechs Wochen im Zeitraffer durchgespielt wird. Das „Foyer Public“ erweitert den städtischen Raum und macht das große Foyer zu einem Lebens- und Begegnungsort für alle.

Basel in der Schweiz – Photo by Corina Rainer on Unsplash

In diesem Jahr ist die Sommerpause im Theater Basel etwas kürzer als sonst: In den „Extra Wochen“ werden vom 20. August bis zum 3. Oktober 2021 neun Stücke, darunter „Die Zauberflöte“, „Metamorphosen“, „Onkel Wanja“ und „Moby Dick – das Solo“ zu einem Festivalprogramm kombiniert. Damit sich das Festivalgefühl endgültig einstellt, holt das Junge Haus auch noch das „Forever Spielclub Festival“ aus dem letzten Dezember nach. Die neue „Extrabar by Nomad“ mit Cocktails und Snacks, Live-Musik, Extrawürsten für den Grill und Rahmenveranstaltungen sorgen für sommerliche Festivalstimmung auf dem Theaterplatz im Herzen der Basler Innerstadt.

Das ganze Jahr über sind die Gäste im Mai 2021 eröffneten und eingeweihten „Foyer Public“ willkommen. Das Foyer des Theater Basel ist als öffentlicher Stadtraum offen für alle. Dort kann man Freunde und Freundinnen treffen, zusammensitzen, allein entspannen, lesen,

Karten spielen, arbeiten, basteln und was sonst noch Spaß macht. Es gibt eine Kinderecke, Arbeitsplätze mit Steckdosen und WLAN und eine Zweigstelle der Stadtbibliothek zur freien Nutzung. Auch das neue Theatercafé hat den Betrieb aufgenommen. Innerhalb von nur einem Jahr ist das Theater Basel so zu einem nahbaren Raum geworden, der Alltagsleben und Kultur zu einem bunten Ganzen verbindet.

www.basel.com/de/kultur/theater; www.theater-basel.ch/de/extrawochen

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com.

Kunstjahr 2021: Exklusive Ausstellungen in der Schweiz

Kunst, Design und Fotografie zum Staunen und Genießen. Ein Besuch in einem der Art Museums of Switzerland garantiert auch 2021 einzigartige Kulturerlebnisse. Zu sehen sind hervorragende Sammlungen sowie spannende Ausstellungen. Eine Übersicht zu den wichtigsten Ausstellungen bietet die Seite www.MySwitzerland.com/ausstellungen. Informationen über moderne Kunstmuseen der Schweiz sind auf www.MySwitzerland.com/amos zu finden.

Tinguely Museum Basel © Schweiz Tourismus / Oliver Baer

Museum Tinguely, Basel: 25-Jahre-Jubiläum

2021 feiert das Museum Tinguely in Basel sein 25-jähriges Bestehen. Das für seine weltweit größ­te Sammlung an Werken des Schweizer Künstlers Jean Tinguely bekannte Museum feiert sein Jubiläumsjahr mit zahlreichen Höhepunkten, unter anderem mit dem Projekt „Tinguely Ahoi“. Dabei steht ein interaktives Museumserlebnis für alle Sinne im Zentrum. www.tinguely.ch

Zentrum Paul Klee, Bern: Max Bill Global

Das Zentrum Paul Klee in Bern präsentiert im Herbst 2021 eine Einzelausstellung des herausragenden Schweizer Künstlers, Architekten, Grafikers, Akti­visten und Publizisten Max Bill. Im Zentrum der Ausstellung steht das umfangreiche Werk der Design-Ikone und seine Rolle als globaler Netzwerker. www.zpk.org/de/ausstellungen/vorschau/max-bill-global-2186.html

Kunstmuseum Basel: Sophie Taeuber-Arp

Vom 20. März bis 20. Juni 2021 zeigt das Kunstmuseum Basel Werke der Schweizerin Sophie Taeuber­-Arp (1889–1943), einer Pionierin der Abstraktion. Die umfassende Retrospektive „Gelebte Abstraktion“ entsteht in Kooperation mit dem MoMA New York und der Tate London. Damit wird das Schaffen der Künstlerin, deren Portrait jahrzehntelang auf der Schweizer 50-Franken-Banknote zu sehen war, erstmals einer internationalen Öffentlichkeit vorgestellt. https://kunstmuseumbasel.ch/de/ausstellungen/2021/sophie-taeuber-arp

Kunsthaus Zürich: Gerhard Richter – Die umfassende Landschaftsausstellung

Die in der Zeit vom 26. März bis zum 25. Juli 2021 stattfindende Ausstellung umfasst mit rund 130 Werken sämtliche von Gerhard Richter zum Thema Landschaft ver­wendeten Medien: von Malerei, Zeichnung, Druck­grafik und Fotografie bis hin zu Plastiken und Künstlerbüchern. Anhand dieses Topos lässt sich die Wandlung von Richters Stilen und Bildformen hervorragend nachvollziehen. www.kunsthaus.ch/besuch-planen/ausstellungen/gerhard-richter/

Im Herbst 2021 eröffnet das Kunsthaus zudem den von David Chipperfield entworfenen lichtdurchfluteten Erweiterungsbau. Zusammen mit dem heutigen Gebäude bildet der puristisch-elegante Neubau ein dynamisches Ensemble und macht das Kunsthaus gleichzeitig zum größten Kunstmuseum der Schweiz. www.kunsthaus.ch/museum/ueber-uns/erweiterung/

Pavillon Le Corbusier, Zürich: Le Corbusier und die Farbe

Vom 7. Mai bis 28. November 2021 steht der Pavillon Le Corbusier in Zürich ganz im Zeichen des Themas Farben. Der Schöpfer des architektonischen Juwels, Le Corbusier, nutzte Farben konsequent als raum­bildendes und identitäts­stiftendes Element. Die Ausstellung zeichnet die wichtigsten Stationen seiner Polychromie nach und bietet ein sinnliches Farberlebnis. https://pavillon-le-corbusier.ch (ab Anfang 2021)

Musée d’art moderne et con­temporain (Mamco), Genf: Tony Conrad

Tony Conrad (1940-2016) gilt als Schlüsselfigur für Medien­künstler wie Tony Ours­ler oder Mike Kelley und hat einen wesentlichen Beitrag zur zeitgenössischen Kultur geleistet. Sein Werk nimmt die Form vielfältiger Interventionen in den unterschiedlichsten kulturellen Bereichen an: Musik, Kino, Video, Malerei und Lehre. Der Experimental-Künstler war als Violinist auch einer der Mitbegründer der Minimal Music. Die Aus­stellung, die vom 6. Oktober 2021 bis 30. Januar 2022 im Mamco in Genf gezeigt wird, ehrt Conrads künstlerisches Multitalent. www.mamco.ch/en/1624/Tony-Conrad

Fondation Beyeler, Basel: Goya

Die Fondation Beyeler widmet vom 10. Oktober 2021 bis 23. Januar 2022 Francisco de Goya (1746–1828) eine der bisher bedeutendsten Ausstellungen außerhalb Spaniens. Goya ist einer der letzten großen spanischen Hofkünstler und der erste Wegbereiter der modernen Kunst. Sein ebenso faszinierendes wie widersprüchliches Werk umfasst eindrückliche Porträts, aber auch rätselhafte persönliche Bildwelten. Die Ausstellung zeigt über 70 Gemälde und eine Auswahl meisterhafter Zeichnungen und Druckgrafiken, die die Besucher zu einer Begegnung mit dem Schönen wie auch dem Unfassbaren einladen. www.fondationbeyeler.ch/ausstellungen/goya

Quelle: Schweiz Tourismus

Vom Bauhaus bis zum Mond: Das Kunstjahr 2019 in der Schweiz

Erstklassige Ausstellungen und Künstler erwarten Kunstliebhaber 2019 in den renommierten Museen der Schweizer Städte. Die Schweizer Kunsthäuser begeistern unter anderem mit einer hochkarätigen Picasso-Ausstellung in Basel und einer Turner-Schau in Luzern, dem Entstehungsort zahlreicher berühmter Aquarelle. Einen Überblick über die wichtigsten Ausstellungen der Schweiz bietet die Seite www.MySwitzerland.com/events.

Fondation Beyeler, Basel: „Der frühe Picasso – Blaue und Rosa Periode“

In ihrer bis dato hochkarätigsten Ausstellung widmet sich die Fondation Beyeler vom 3. Februar bis 26. Mai 2019 den Gemälden und Skulpturen des frühen Pablo Picasso aus der sogenannten Blauen und Rosa Periode von 1901 bis 1906. Die Meisterwerke dieser bedeutenden Phase, allesamt Meilensteine auf Picassos Weg zum berühmtesten Künstler des 20. Jahrhunderts, werden in einer ungewöhnlichen Dichte und Qualität gemeinsam präsentiert. Die Bilder dieser Schaffenszeit zählen zu den schönsten und emotionalsten der Moderne und werden voraussichtlich in dieser Fülle nicht mehr gemeinsam zu sehen sein. www.fondationbeyeler.ch/picasso

Fotostiftung Schweiz, Winterthur (Zürich Region): „Salvatore Vitale – How to Secure a Country“

Die Schweiz ist eines der sichersten Länder der Welt. Aber wie gewährleisten staatliche und private Einrichtungen dieses wertvolle Gut, das ebenso ein Grundbedürfnis wie ein Milliardengeschäft ist? Und wieviel Freiheit sind wir als Bürger bereit, für unsere Sicherheit preiszugeben? Salvatore Vitale (geb. 1986 in Palermo, lebt in Lugano und Zürich) untersucht in seinem mehrjährigen visuellen Forschungsprojekt die Mechanismen, die diesem Präventions- und Abwehrschild zugrunde liegen. Die Ausstellung macht die mitunter verborgene und oftmals abstrakte Herstellung von Sicherheit auf sinnliche Weise erfahrbar. Die Fotostiftung Schweiz präsentiert vom 23. Februar bis 26. Mai 2019 die erste umfassende Ausstellung dieser Arbeit des Schweizer Künstlers italienischer Abstammung. www.fotostiftung.ch

Museo d’arte della Svizzera italiana, Lugano (Tessin): „Hodler – Segantini – Giacometti”

Das Kunstmuseum der italienischsprachigen Schweiz steht in diesem Jahr im Zeichen einheimischen Schaffens. Bereits am 10. Februar 2019 öffnet die Ausstellung über die Schweizer Surrealisten mit Werken von Klee, Arp und Giacometti und dauert bis zum 16. Juni. Vom 24. März bis 28. Juli 2019 findet dann die Ausstellung „Hodler – Segantini – Giacometti. Meisterwerke der Gottfried Keller-Stiftung“ statt. Unter anderem werden Werke dieser drei wichtigsten Schweizer Maler gezeigt, die seit 50 Jahren nicht mehr ausgestellt wurden. www.masilugano.ch/en/794/hodler-segantini-giacometti

Kunstmuseum Zürich: „Fly me to the Moon. 50 Jahre Mondlandung”

2019 jährt sich die Mondlandung zum 50. Mal. Dieses historische Ereignis hat unser Verhältnis zur (Um-)Welt so sehr verändert wie kein anderes: Der Blick von außen auf den Erdball hat ein neues Bewusstsein für die Fragilität unserer Existenz geschaffen. Die Ausstellung ist ein Streifzug durch die Geschichte künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Mond – von der Romantik bis in die Gegenwart. Gezeigt werden vom 5. April bis 30. Juni 2019 rund 200 Werke von Darren Almond, René Burri, René Magritte, Hannah Höch, John Russell, Andy Warhol und anderen. Die Ausstellung ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. entstanden und wird anschließend im Museum der Moderne Salzburg gezeigt. Am 11. Mai 2019 findet außerdem ein Mond-Ball statt. www.kunsthaus.ch/de/ausstellungen/vorschau/fly-me-to-the-moon/

Musée d’art et d’histoire, Genf: „Silences“

Die bildenden Künste sind per se lautlos. Aber ist jedes Kunstwerk leise? So gibt es durchaus auch gesprächige Bilder, einige schreien sogar (nahezu). Die Ausstellung im kunsthistorischen Museum Genf fokussiert sich vom 14. Juni bis 27. Oktober 2019 ganz auf die Stille und mischt Genres, Motive und Epochen. Es zeigt sich, dass Stille nicht einfach nur die Abwesenheit von Geräuschen ist, sondern eine Präsenz, die jeden Betrachter in den Bann zu ziehen vermag. www.mah-geneve.ch

Kunstmuseum, Luzern (Luzern-Vierwaldstättersee): „Turner. Das Meer und die Alpen“

William Turner, der bedeutendste Romantik-Maler Englands, war fasziniert von der Schweiz. Auf der Suche nach Motiven reiste er zwischen 1802 und 1844 insgesamt sechsmal durch das Land, und jedes Mal war er auch zu Besuch in Luzern. Dabei entstanden weltberühmte Aquarelle, die bisher jedoch nur in der Tate Gallery in London zu sehen waren. Zum 200-jährigen Jubiläum der Kunstgesellschaft und des Kunstmuseums Luzern sind nun die Meisterwerke vom 6. Juli – 13. Oktober 2019 an ihrem Entstehungsort zu sehen. www.kunstmuseumluzern.ch/ausstellungen/turner-meer-alpen/

Zentrum Paul Klee, Bern: „bauhaus imaginista“

1919 in Weimar begründet, 1925 nach Dessau umgezogen und 1933 in Berlin unter dem Druck der Nationalsozialisten geschlossen, bestand das Bauhaus nur 14 Jahre. Und doch wirkt die legendäre Hochschule für Gestaltung bis in die Gegenwart fort. Erstmals wird die Rezeptionsgeschichte des Bauhauses außerhalb Europas untersucht und damit eine neue Sicht auf das Bauhaus vermittelt. Die Ausstellung wird vom 14. September 2019 bis 12. Januar 2020 im Zentrum Paul Klee gezeigt. www.zpk.org

Weitere Informationen zum Urlaub in den Schweizer Städten gibt es im Internet unter MySwitzerland.com/staedte, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Schweizer Designer auf der Designmesse blickfang

Im Fotomuseum Winterthur - Bild (c) Schweiz Tourismus, Ivo Scholz
Im Fotomuseum Winterthur – Bild (c) Schweiz Tourismus, Ivo Scholz

Die Schweiz ist nicht nur das Land der Berge, der Schokolade und des Käses. Das Alpenland besitzt auch eine vielfältige Kunst-, Kultur- und Designlandschaft, die Besucher der Designmesse blickfang in Köln, Hamburg und Stuttgart zwischen Januar und März 2019 in der „Schwiiz Lounge“ erleben können. Neun Schweizer Designer stellen dort sich und die Städte, in denen sie leben und arbeiten, vor. Gäste können so vor Ort Ideen für ihren nächsten Städtetrip sammeln, denn alle Designer haben nicht nur ihre neuesten Produkte im Gepäck, sondern auch eine Liste ihrer ganz persönlichen Lieblingsplätze.

Schwiiz Lounge auf der Designmesse blickfang in Köln, Hamburg und Stuttgart

Die „Schwiiz Lounge“ auf der blickfang gastiert vom 18. bis 20. Januar in Köln, vom 1. bis 3. Februar in Hamburg und vom 15. bis 17. März in Stuttgart. Sie bietet eine kurze Auszeit im hektischen Alltag – genau dafür stehen auch die Schweizer Städte Bern, Basel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich mit spektakulären Ausstellungen, gemütlichen Restaurants und versteckten Bars, Szenequartieren, altehrwürdiger und innovativer Architektur und kleinen, aber feinen Design- und Modelabels. www.blickfang.com

Schweizer Boutique Towns: Tipps für Design- und Kunstliebhaber

Eine Reise nach Basel lohnt sich allein schon wegen eines Besuchs der 40 Museen der Stadt am Rhein. Modefreaks werfen einen Blick hinter die Kulissen der Haute Couture im Atelier des Basler Couturier Raphael Blechschmidt und erfahren, wie eine Kollektion entsteht.

In St. Gallen zeigt ein weltweit einzigartiges Textilmuseum in- und ausländische Stickereien aus dem 14. bis 20. Jahrhundert. Bekannt ist die kleine Metropole der Ostschweiz zwischen Bodensee und Appenzellerland auch für ihre reizvolle Altstadt mit den typischen bunt bemalten Erkern.Doch kaum eine andere Stadt hat ihre historischen Züge so bewahrt wie Bern, die Bundeshauptstadt der Schweiz. Abseits des UNESCO Welterbes bietet sich der Flohmarkt bei der Dampfzentrale oder das Szenequartier Marzili zum Flanieren an. Kunstinteressierte tummeln sich im Zentrum Klee, der weltweitbedeutendsten Sammlung der Werke Klees in faszinierender Architektur von Renzo Piano.

Ein Muss für Architekturfans ist auch das MAMCO, das Museum zeitgenössischer Kunst in Genf. Die traditionelle Schweizer Stadt mit humanitärer Tradition und Weltflair lässt sich hervorragend in Begleitung eines Locals kennenlernen. Die Geneva Greeters zeigen kostenlos ihre Stadt.

Am anderen Ende des Genfer Sees liegt Lausanne, bekannt für seine unverwechselbaren Festivals. Im Sommer wird das Festival de la Cité Lausanne gefeiert, auf dem internationale Künstler bei Konzerten, Tanz und Theater unter freiem Himmel auftreten. Durch die Lage in einer bekannten Weinregion ist der Wein untrennbar mit der Geschichte der Stadt verbunden. Verschiedene Rebsorten können in den Kellereien, im Restaurant oder in einer Weinstube probiert werden.

Ebenfalls idyllisch am See gelegen ist Lugano – nicht nur wichtiger Finanzplatz der Schweiz, sondern auch die Stadt der Parks und Blumen, der Villen und Sakralbauten. Wer sich für südländische Kunst interessiert, besucht das MASI, das Museo d’arte della Svizzera italiana, und taucht in die italienische Kultur der Region ein.

Eingebettet in ein eindrückliches Bergpanorama liegt Luzern am Vierwaldstättersee. Designliebhaber merken sich das belebte und bunte Trendquartier Hirschmatt-Neustadt. Hier findet sich eine tolle Mischung aus Boutiquen, Galerien, Restaurants, Bars und Clubs. Genauso bunt geht es im mittelalterlichen Herz der Stadt Winterthur zu – ein guter Ausgleich zu der Fülle an Kunstsammlungen, die sich im Laufe der Jahrhunderte dank industrieller Mäzene angesiedelt haben. Das Fotomuseum Winterthur ist dabei eine der spannendsten Adressen für Fotografie in der Schweiz.

Last but not least: Zürich. Die kosmopolitische Stadt am Wasser verbindet kreatives Stadtleben mit wunderbarer Natur. Adressen, die bei einem Zürich-Besuch nicht fehlen dürfen, sind das Kunsthaus Zürich und das Museum für Gestaltung. Designinteressierte entdecken das Stadtviertel rund um die Zürcher Langstrasse.

Design & Lifestyle Hotels in der Schweiz

Wer auch bei der Übernachtung nicht auf Design verzichten möchte, ist bei den Design & Lifestyle Hotels in der Schweiz gut gebettet, denn diese stehen für innovative Architektur und stilsicheres Interieur. Ob als modern gestaltete Rückzugsoase mitten in der Stadt oder als inspirierendes Juwel inmitten der ursprünglichen Bergwelt: Die Design & Lifestyle Hotels sind an keine Sterne-Kategorie gebunden. Sie verbindet eine zeitgemäße Atmosphäre und die individuelle Note des Gastgebers. Kein Haus ist wie das andere, jedes lebt von seinem konsequent umgesetzten Designkonzept. Ein gutes Beispiel ist das Hotel Teufelhof in Basel. Das kleine, feine Kunsthotel verfügt über acht Zimmer und eine Suite, die als bewohnbare Kunstwerke eingerichtet sind und alle vier Jahre neu gestaltet werden. Mitten in der Basler Altstadt gelegen, beherbergt der Teufelhof ein Theater, zwei Restaurants, eine Bar und einen Weinladen. www.myswitzerland.com/de-ch/empfehlungen/design-und-lifestyle-hotels.html

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

Gartenbad St. Jakob Basel – offene Riesenrutsche Onride

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Onride-Video der großen Edelstahl-Riesenrutsche im Freibad Gartenbad St. Jakob Basel (Schweiz).

Mehr Infos und Bilder zum Gartenbad Sankt Jakob in Basel gibt es unter http://www.rutscherlebnis.de/schwimmbadverzeichnis/show/gartenbad-st-jakob-basel/

 

Gartenbad St. Jakob Basel – Edelstahlrutsche Onride

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Onride-Video der Edelstahl-Riesenrutsche (kleine Familienrutsche auf der untersten Ebene des Rutschenturms) im Freibad Gartenbad St. Jakob Basel (Schweiz).

Mehr Infos und Bilder zum Gartenbad Sankt Jakob in Basel gibt es unter http://www.rutscherlebnis.de/schwimmbadverzeichnis/show/gartenbad-st-jakob-basel/

 

Gartenbad St. Jakob Basel – Freefall Onride

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Onride-Video der Edelstahl-Freefall-Rutsche (Kamikaze-Rutsche / Speedrutsche) im Freibad Gartenbad St. Jakob Basel (Schweiz).

Mehr Infos und Bilder zum Gartenbad Sankt Jakob in Basel gibt es unter http://www.rutscherlebnis.de/schwimmbadverzeichnis/show/gartenbad-st-jakob-basel/

 

Gartenbad St. Jakob Basel – Kinderrutsche Onride

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Onride-Video der gelben Kinderrutsche im Familienbecken des Freibades Gartenbad St. Jakob Basel (Schweiz).

Mehr Infos und Bilder zum Gartenbad Sankt Jakob in Basel gibt es unter http://www.rutscherlebnis.de/schwimmbadverzeichnis/show/gartenbad-st-jakob-basel/

 

Die außergewöhnlichsten Fondue-Locations in der Schweiz

Die Gondolezza in Pontresina, Graubünden. Bild: Hotel Walther

Die Gondolezza in Pontresina, Graubünden. Bild: Hotel Walther

Fondükscha, Bern oder Thun (Bern – Berner Oberland)

Wenn Fondue mit Rikscha verschmilzt, dann entsteht „Fondükscha“, der Fondueplausch auf drei Rädern. In den Städten Bern und Thun haben Besucher die Möglichkeit, Fondue auf der Rückbank einer Rikscha zu essen, mit einem Glas Weißwein anzustoßen und gleichzeitig Wissenswertes und unterhaltsame Geschichten über Bern oder Thun zu erfahren. Die Fahrt wird von Rikscha Taxi angeboten und ist inklusive Fahrer ab Anfang November 2017 bis Ende März 2018 für 190 Schweizer Franken (ungefähr 165 Euro) für zwei Personen buchbar. www.myswitzerland.com/de-de/fonduekscha.html, www.rikschataxi.ch/fonduekscha.html, www.bern.com/de/detail/fonduekscha-fondue-plausch-auf-drei-raedern

Fondue in der Zahnradbahn, Rigi (Luzern – Vierwaldstättersee)

Auf der Bahnstrecke von Arth-Goldau auf die Rigi fährt der älteste noch betriebsfähige Elektro-Zahnradtriebwagen der Welt. Im Jahre 1911 wurde er von der Art-Rigi-Bahn in Betrieb genommen und dient heute nicht nur zum Personentransport, sondern auch als außergewöhnliche Fondue-Location. Während der vierstündigen Fahrt im beheizten Nostalgiewagen geht es von Goldau durch die Winterlandschaft auf 1800 Meter über Meer auf die Rigi. Dazu gibt es einen Apéro und ein Rigi-Käsefondue. Der Rigi-Kirsch und die Rückfahrt ins Tal runden den Fondueabend ab. Die Rundfahrt mit Ein- und Ausstieg in Goldau startet ab dem 5. Januar bis 9. März 2018 jeweils freitags um 18.50 und samstags um 17.50 Uhr. Der Preis pro Person beträgt 79 Schweizer Franken (rund 68 Euro). www.rigi.ch

Schifffahrt mit Musik und Fondue, Basel (Basel Region)

Bei einer Schifffahrt auf dem Rhein in Basel begeistert nicht nur das Käsefondue, sondern auch die musikalische Unterhaltung. Im Preis ist die Schifffahrt, Vorspeise, Käsefondue nach Belieben, Dessert und Akkordeon-Musik inklusive. Nebst köstlichem Essen und gekonnter Unterhaltung überzeugt auch die Sicht auf die Basler Altstadt, den Rheinhafen und weitere schmucke Orte am Basler Rheinufer. Zwischen dem 3. November und 16. März legt das Schiff um 18.30 Uhr von Basel Dreiländereck und um 19.15 Uhr von Basel Schifflände ab. Ankunft ist jeweils um 22.15 Uhr beziehungsweise um 22.45 Uhr. Der Preis für die Erlebnisfahrt beträgt 69 Schweizer Franken pro Person (ungefähr 60 Euro). www.bpg.ch/de/Erlebnisfahrten/fondue-musik.php

Fondue am Seil, Zermatt (Wallis)

Zweimal im Jahr, am 6. April und 24. August 2018, findet in Zermatt das „Fondue am Seil“ statt. Dabei schweben die Gäste ausnahmsweise nicht zum Skifahren in der Gondel am Matterhorn vorbei, sondern um ein Fondue im Caquelon (Keramiktopf) zu genießen. Das atemberaubende Bergpanorama, ein erfrischender Tropfen Walliser Wein und das köstliche Fondue machen die Gondelfahrt zu einem besonderen Erlebnis. Das Package umfasst außerdem eine Vorspeisenvariation, spezielle Brote zum Fondue, Wasser, eine Dessertvariation und ein Walliser Digestif sowie die Retourfahrt vom Trockenen Steg nach Zermatt. Der Fonduespaß zwischen Himmel und Erde kostet 94 Schweizer Franken pro Person (rund 81 Euro). www.matterhornparadise.ch/de/winter/angebote-events/fondue+am+seil._event_29354

Restaurant Gondolezza, Pontresina (Graubünden)

Die ehemalige Diavolezza Seilbahn, die zwischen Bernina Diavolezza und Diavolezza verkehrte, dient heute als Pontresiner Schmelztiegel für Käsefans. Zwischen dem Hotel Walther und Hotel Steinbock in Pontresina steht die ausrangierte Seilbahnkabine und ist ab dem 2. Dezember täglich ab 17.30 Uhr unter dem Namen „Restaurant Gondolezza“ geöffnet. In urigem Altholz-Ambiente werden den Gästen verschiedene Fondue- und Raclette-Variationen angeboten, wie beispielsweise das Röstigraben-Fondue serviert mit Steinpilzen und Maroni für 37 Schweizer Franken (rund 32 Euro). www.hotelsteinbock.ch/kulinarik/gondolezza/, www.hotelwalther.ch/kulinarik/gondolezza/

Weitere Informationen zum Urlaub in der Schweiz gibt es im Internet unter MySwitzerland.com, der E-Mail-Adresse info@MySwitzerland.com oder unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 00800 100 200 30.

Quelle: Schweiz Tourismus

 

« Ältere Beiträge